DE8227229U1 - Aerosoldose o dgl zur Ausgabe von unter Druck stehenden Fluessigkeiten - Google Patents

Aerosoldose o dgl zur Ausgabe von unter Druck stehenden Fluessigkeiten

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Description

Bent Henrik Niels VON SCHÖLTEN, Strandvejen 407, DK-2930 Klampenborg, Dänemark
Aerosoldose o.dgl. zur Ausgabe von unter Druck stehenden Flüssigkeiten
Die Neuerung betrifft eine Aerosoldose o.dgl. zur Ausgabe von unter Druck stehenden Flüssigkeiten, insbesondere Vorprodukten für Zweikomponenten-Substanzen, der ein Einsatzbehälter mit einem abnehmbaren Deckel fest zugeordnet ist, dessen Inhalt bei der Abnahme des Deckels in die Dose entleerbar ist.
Aus der EP 0 042 128 A 1 ist eine Aerosoldose zur Ausgabe von unter Druck stehenden Flüssigkexten bekannt. Dieser Dose ist ein Zusatzbehälter zugeordnet, der mit der Dose eine unverlierbare Baueinheit bildet, und wobei der InnenrauiQ der Aerosoldose und der Innenraum des Zusatzbehälters durch eine gemeinsame Wand voneinander getrennt sind, die an mindestens einer Stelle durch einen ausgeübten Druck offenbar ist.
Dieser Druck wird dadurch erzeugt, daß ein Kolben in den
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Zusatzbehälter gedruckt wird, bis ein Deckel abspringt, so daß zwei Flüssigkeiten sich mischen lassen. Da der Druck innerhalb der Dose ziemlich groß sein kann, kann es schwierig sein, den Kolben hineinzudrücken. Die Kolbenstange ist daher mit einem langen Schraubengang versehen, was mit sich führt, daß das öffnen einer solchen Dose unverhältnismäßig lange dauert. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß die los beigefügte Schraubenspindel aus Versehen abhanden kommen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dose der eingangsgenannten Art zu schaffen, die in einer einfacheren und sichereren Weise als bisher ein Mischen von zwei getrennten Komponenten ermöglicht.
Dieser Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Deckel mit einem Ende einer drehbaren Achse in lösbarem Eingriff steht, die sich im Verhältnis zum Einsatzbehälter in dessen ganzer Länge jeweils axial und konzentrisch erstreckt, wobei das andere Ende der drehbaren Achse von der Dose hinausragt. In dieser Weise steht der Deckel mit der axialen Achse in direktem Eingriff und läßt sich von der Achse durch Betätigen derselben freimachen. Diese Achse ragt auf jeden Fall eine kleine Strecke außerhalb der Dose.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist das obere Ende der Achse ein äußeres Gewinde auf, das mit einem entsprechenden inneren Gewinde des Deckels im Eingriff steht, wobei der Deckel durch Drehen der Achse abgeschraubt wird. Während des Drehens des Deckels wird der Rauminhalt des Einsatzbehalters ein wenig erhöht. Wenn der Deckel abgeschoben werden ist,wird der Behälter gründlich geschüttelt, und die beiden Flüssigkeiten werden gemischt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist der Eingriff des Deckels mit der Achse als eine Bajonettfassung ausgebildet.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist
das untere hinausragende Ende der Achse eine querverlaufende Bohrung auf, durch die sich eine Quereinrichtung, wie z.B. ein Splint oder ein Ring, erstreckt. In dieser Weise ist ein Drehen der Achse sehr einfach, und der kleine Ring ermöglicht ein senkrechtes Anbringen der Dose.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist die Achse mit einer zylindrischen Bodenkappe verbunden, in die der Unterteil der Dose aufnehmbar ist, und die eine zentrale Achse aufweist, die sich mit der Achse des Einsatzbehälters in der öffnungsriehtung des Behälters drehfest verbinden läßt, wobei auch ein senkrechtes Anbringen der Dose ermöglicht wird.
Gemäß der Neuerung kann eine Druckfeder im Einsatzbehälter vorgesehen sein. Eine solche Feder verursacht ein Hinaufschieben des Deckels, wenn dieser abgeschraubt wird. Falls der Druck innerhalb der Außendose erheblich größer ist als der Druck im Einsatzbehälter, kann die Druckfeder mit dem Gewinde, das oben auf der Achse angeordnet ist, beim Hinaufschieben des Deckels zusammenwirken.
Gemäß der Neuerung ist es vorteilhaft, daß die Druckfeder auf einer Aussparung abstützt, wobei eine ganz kurze Feder anwendbar ist.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist eine Dichtung z.B. in Form einer im Verhältnis zur Achse ortsfesten Scheibe am Boden des Einsatzbehälters, die gegebenenfalls mit einem peripherischen, Dichtlippen aufweisenden Randteil versehen ist, oder in Form eines, in einem Lager an einem Stutzen am Boden des Einsatzbehälters angeordneten O-Ringes, vorgesehen. Solche Dichtungen sind von großer Bedeutung, um Undichtigkeiten zu vermeiden, die mit sich führen würden, daß die gewohnlicherweise unter Druck stehende Flüssigkeit ijn Außenbehälter nach dem Öffnen des Deckels am Innenbehälter Flüssigkeit durch die Achsebohrung im Boden des Behälters drückt. Diese Dientungen lassen sich gleichzeitig derart ausbilden, daß sie einem
axialen Verschieben der Achse entgegenwirken. Ein solches axiales Verschieben der Achse ist in den beschriebenen Ausführungsformen der Neuerung ungewünscht.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch eine Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Heuerung, wobei die Teile auseinander gezogen sind, und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Neuerung.
Fig. 1 stellt einen teilweisen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Neuerung dar.Die Aerosoldose 10 weist einen weiteren, inneren Behälter 12 auf, der zylindrisch ist und in seinem Boden einen hinausragenden zylindrischen Stutzen 14 mit einem äußeren Gewinde 16 aufweist. Das Gewinde 16 des Stutzens paßt zu einem inneren Gewinde auf einer Mutter 18. Der hinausragende Stutzen 14 hat einen kleineren Durchmesser als der übrige Teil des Behälters 12. Durch Zuspannen der Mutter 18 läßt sich der Behälter 12 in einer steifen, dichten Verbindung mit der Dose 10 festhalten. Ein O-Ring 20 dichtet die Verbindung zwischen der äußeren Dose 10 und dem inneren Behälter 12.
Am anderen Ende ist der Behälter 12 durch einen Deckel 24 geschlossen, der ein dichtes Passen mit der zylindrischen Innenwand des Behälters bildet.
Oben bei 44, vgl. Fig. 2, hat der Deckel einen Außendurchmesser, der mit dem Außendurchmesser des Behälters 12 oben paßt, und unten bei 46 einen Außendurchmesser, der im Innern des Behälters 12 hinunter straff paßt.
Eine Achse 22 erstreckt sich axial und zentral durch den
zylindriFchen Innenbehälter 12. Die Achse erstreckt sich ganz bis zum Deckel 24, und das obere Ende der Achse 22 und der Deckel sind abnehmbar verbunden, z.B. mit einem Gewinde oder einer Bajonettfassung, vgl. Fig. 2 und 3.
Die Achse 22 ist mit einer Packung oder einer kolbenähnlichen Ausdehnung 26 ausgestattet, die teils als ein Anschlag für das axiale Verschieben der Achse nach unten wirkt und teils zum Dichten des Behälters nach unten beiträgt.
Unter der Packung 26 weist die Achse 22 einen hauptsächlich glatten Teil 28 auf, der ein dichtes Passen mit der unteren öffnung 38 im Stutzen 14 auf dem Innenbehälter 12 bildet.
Ein Ring 42 ist im durchgehenden Loch 40 im unteren, von der Dose hinausragenden Ende 28 der Achse 22 montiert.
Fig. 2 ist einen längsverlaufenden Schnitt durch den Deckel 24, die Achse 22 und den Innenbehälter 12 in einer zweiten Ausführungsform, wo die Teile wegen der Deutlichkeit voneinander versetzt sind. Eine Feder 30 kann im Innenbehälter 12 vorgesehen sein. Der Außenbehälter geht nicht aus Fig. 2 hervor, da dieser für die Neuerung ohne Bedeutung ist und ein beliebiger Druckbehälter bekannter Art sein kann. Die Feder 30 stützt auf einer Aussparung 32 ab, und wenn der Deckel 24 auf das Gewinde oben auf der Achse 22 geschraubt wird, ist die Feder zwischen dieser Aussparung 32 und dem Deckel 24 vorgespannt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Aussparung ungefähr in der Mitte der Achse vorgesehen, in einer zweiten Ausführungsform kann diese Aussparung aber ganz weggelassen werden, da die Feder sich vom Boden zum Deckel erstrecken kann. Es ist ferner möglich, daß es vorteilhaft ist, die Aussparung langer aufwärts anzubringen und eine noch kürzere Feder anzuwenden. Die Feder läßt sich auch konisch ausbilden, so daß sie an der Unterseite an die kleine Aussparung 32 und an der Oberseite an die äußere Peripherie des Deckels anliegt.
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Eine dritte Ausfuhrungsform, vgl. Fig. 3, weist auch eine Feder 30' auf. In dieser Ausführungsform stützt die Feder auf der Innenseite des zylindrischen Innenbehälters 12 auf einer Aussparung 34 ab. In dieser Ausführungsform ist die Achse 22 an ihrem oberen Ende 36' zum Verbinden mit dem Deckel durch eine Bajonettfassung eingerichtet. Am anderen Ende der Achse 22 ist ein O-Ring 56 am untersten Teil 28' montiert. Dieser O-Ring 56 dichtet zwischen dem Stutzen 14 und dem Achseteil 28'.
Bei der Herstellung der Dose gemäß der Neuerung wird der Innenbehälter dadurch montiert, vgl. Fig. 2, daß die Achse 22 in den Innenbehälter 12 hinuntergeführt wird, so daß das glatte untere Ende 28 der Achse ein straffes Passen iia Stutzen 14 bildet, der ggf. durch einen O-Ring 56 weiter gedichtet wird. Das durchgehende Loch 40 ragt unter dem Stutzen 14 hinunter. Eine Feder 30 läßt sich ggf. einsetzen, und der Behälter 12 wird mit der gewünschten Substanz, normalerweise die eine Komponente einer Zweikomponenten-Mischung, gefüllt, wonach der Deckel 24 mittels des hinausragenden Endteiles 28 auf der Achse 22 sorgfältig zugeschraubt wird. Ein Ring 42 oder ein für den Zweck eingerichtetes Stück Werkzeug wird in das durchgehende Loch 40 geführt und umgedreht, so daß die Achse 22 dieser Drehung folgen muß. In dieser Weise wird das Gewinde 36 oben auf die Achse und in das innere Gewinde des Deckels 24 geschraubt. Die Verbindung zwischen dem Deckel und der Achse kann auch eine Bajonettfassung sein, wie in Fig. 3 angedeutet. Ein O-Ring 20 oder eine ähnliche Packung wird auf den Stutzen 14 am Behälter 12 gesetzt, und der Stutzen 14 wird durch ein Loch im Boden des äußeren Behälters 10 geführt. Der gefüllte und geschlossene Innenbehälter wird danach mittels einer Mutter 18, vgl. Fig. 1, und eines geeigneten Stückes Werkzeug bekannter Art festgeschraubt, das den Behälter 12 im Innern der Dose 10 festhalten kann.
Dieses Werkzeug kann ein langer hohler Zylinder sein, der eben einen oberen Teil des zylindrischen Innenbehälters 12 aufnehmen kann. Werkzeug und/oder Innenbehälter müssen mit Einrichtungen ausgestattet sein, die ein gegenseitiges
- ίο -
Drehen zwischen Werkzeug und Behälter hindern können.
Ein Verschlußring 42 wird durch das Loch 40 im unteren Ende der Achse 22 gesteckt. Wenn die Aerosoldose aufbewahrt werden soll, kann der Ring 42 zum Boden der Dose hin flach liegen. Der Ring 42 hindert, daß die Achse nach oben oder in den Innenbehälter gleitet.
Wenn der Inhalt der Dose angewendet werden soll, wird der Ring 42 derart gedreht, daß die Achse 22 im Verhältnis zum Deckel 24 gedreht wird, der im zylindrischen Behälter 12 teilweise vorgespannt ist. Da die Achse aufgrund der Ausdehnung 26 nicht aus dem Behälter kommen kann, wird der Deckel 24 nach oben aus dem Behälter geschoben und wird somit schließlich gelöst. Diese Wirkung läßt sich vorteilhaft durch eine Feder 30 unterstützen, die verursacht, daß der Deckel in die große Dose hinausgestoßen wird. Eine solche Feder kann besonders vorteilhaft sein, wenn der Druck im großen Behälter erheblich größer ist als der Druck im kleinen Behälter. Wenn der Deckel hinaufgeschoben worden ist, was wie ein kleiner Knall ertönt, wird die Dose sorgfältig geschüttelt, um die beiden Flüssigkeiten zu mischen. Der lose Deckel 24 und die ggf. lose Feder 30 führen ein sorgfältiges Mischen mit sich, da diese losen Teile eine umrührende Wirkung haben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung, vgl.
Fig. 3, kann der Griff am Ende der Achse 22 wie eine Kappe 52 ausgebildet sein. Diese Kappe ersetzt den in Fig. 1 dargestellten Ring 42. Die Kappe 52 hat einen Durchmesser, der so groß ist, daß er eben außen auf der Dose 10 gleiten kann. Die Kappe weist eine zentral angeordnete axial verlaufende Achse 54 auf, die mit der Achse 22 derart verbunden werden kann, daß die Achse 22 vom Deckel 24 durch Drehen der Kappe 52 freigedreht werden kann. Dieses läßt sich in mehreren Weisen erreichen, z.B. kann der zentrale Teil 54 der Kappe am Ende wie ein Sternschraubenzieher oder wie ein allgemeiner flacher Schraubenzieher ausgebildet sein, der in entsprechenden Aussparungen am Ende 28a der Achse 22 paßt, oder die
Achse 22 läßt sich mit der Achse 54 durch ein Gewinde verbinden, das sich im Verhältnis zum Gewinde im oberen Ende mit dem Deckel 24 gegenläufig erstreckt, so daß ein Hineindrehen des Kappenteiles 52 ein Hinausdrehen des Deckels 24 mit sich führt, vgl. Fig. 3.

Claims (10)

Bent Henrik Niels VON SCHÖLTEN, Strandvejen 407, DK-2930 Klampenborg, Dänemark Aerosoldose o.dgl. zur Ausgabe von unter Druck stehenden Flüssigkeiten Schutzansprüche;
1. Aerosoldose o.dgl. zur Ausgabe von unter Druck stehenden Flüssigkeiten, insbesondere Vorprodukten für Zweikomponenten-Substanzen, der ein Einsatzbehälter mit einem abnehmbaren Deckel fest zugeordnet ist, dessen Inhalt bei der Abnahme des Deckels in die Dose entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (24) mit einem Ende (36) einer drehbaren Achse (22) in lösbarem Eingriff steht, die sich im Verhältnis zum Einsatzbehälter in dessen ganzer Länge jeweils axial und konzentrisch erstreckt, wobei das andere Ende der drehbaren Achse (22) von der Dose (10) hinausragt.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Achse (22) ein äußeres Gewinde aufweist, das mit einem entsprechenden inneren Gewinde des Deckels (24) im Eingriff steht.
3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t f daß der Eingriff des Deckels mit der Achse als eine Bajonettfassung ausgebildet ist.
4. Dose nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e η η -
ι
zeichnet , daß das untere hinausragende Ende (28) der Achse (22) eine querverlaufende Bohrung aufweist, durch die sich eine Quereinrichtung, wie z.B. ein Splint oder ein Sing, erstreckt.
5. Dose nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (22) mit einer zylindrischen Bodenkappe (52) verbunden ist, in die der Unterteil der Dose (10) aufnehmbar ist, und die eine zentrale Achse (54) aufweist, die sich mit der Achse (22) des Einsatzbehalters in der Öffnungsrichtung des Behälters drehfest verbinden läßt.
6. Dose nach den vorhergehenden Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (52) ein Gewinde aufweist, das mit einem entsprechen-
!5 den Gewinde (56) der Achse (22) im Eingriff steht, das sich im Verhältnis zum oberen Gewinde (36) des Deckels gegenläufig erstreckt, d.h. ein rechtsdrehendes Gewinde und ein linksdrehendes Gewinde.
7. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder zum Öffnen des Deckels im Einsatzbehälter vorgesehen ist.
8. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (30) auf einer Aussparung (32) oder Ausdehnung der Achse (22) abstützt.
9. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (30) auf einer Aussparung (34) an der Innenwand des Einsatzbehalters abstützt.
10. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Dichtung z.B. in Form einer im Verhältnis zur Achse ortsfesten Scheibe (26) am Boden des Einsatzbehalters, die gegebenenfalls mit einem peripherischen, Dicht lippen aufweisenden Randteil versehen ist, oder in Form
eines, in einem Lager an einem Stutzen (14) am Boden des Einsatzbehälters angeordneten O-Ringes (20), vorgesehen ist.
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