DE7803113U1 - Behaelter fuer schuettbare Stoffe mit axial aufdrueckbarer Verschlusskappe - Google Patents
Behaelter fuer schuettbare Stoffe mit axial aufdrueckbarer VerschlusskappeInfo
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
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Description
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WELLA ag ::.:·::.·.;:
Berliner Allee 65
6IOO Darmstadt
6IOO Darmstadt
Behälter für schüttbare Stoffe mit axial aufdrückbarer Verschlußkappe
Die Neuerung betrifft einen Behälter für schüttbare Stoffe mit axial aufdrückbarer Verschlußkappe, an
dessen Behälterhals wenigstens zwei zu dessen Ausgußöffnung hin zusammenlaufende Schrägführungen ausgebildet
sind, mit welchen ein Führungselement an ier Verschlußkappe zusammenwirkt, und mit am Umfang des
Behälterhalses und am .Innenumfang der Verschlußkappe angeordneten, in deren Schließstellung zusammenwirkenden
Rastelementen.
Es sind bereits verschiedene Behälter für schüttbare Stoffe mit axial aufdrückbarer Verschlußkappe bekannt,
beispielsweise wie in der DE AS 1(5 57 151J beschrieben,
bei denen die Verschlußkappe wahlweise axial auf dessen Behälterhals aufgedrückt und durch seitliches Verdrehen
leicht von diesem wieder abgenommen werden kann.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige Bauweise eines Behälters für schüttbare Stoffe,
insbesondere für schüttbare Rosmetische Mittel, mit axial aufdrückbarer Verschlußkappe anzugeben, der durch
einfache konstruktive Maßnahmen preiswerter herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadruch gelöst, daß die Verschlußkappe einen inneren hohlzylindrischen
Portsatz trägt, an dessen Innenwand das Führungselement angeordnet ist, welches radial nach innen vorragt, daß
die dem offenen Ende des inneren hohlzylindrischen Fort.:
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satzes zugewandte, in einer Ebene senkrecht zu dessen
Längsrichtung verlaufende äußere Begrenzungslinie des Führungselementes einen kreisförmigen Bogen aufweist,
und daß am Umfang des Behälterhalses ein. die zwei Schrägführungen bildender, radial nach außen vorragender
Vorsprung angeordnet ist, dessen der Ausgußöffnung zugewandte, in einer Ebene senkrecht zu dessen Längsrichtung
verlaufende äußere Begrenzungslinie einen kreisförmigen Bogen aufweist.
Weitere Portbildungen und Ausgestaltungen der Neuerung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele
darstellenden, teilweise schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen
Einzelheiten fortgelassen worden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Hälfte einer neuerungsgemäßen Ausführungsform in Seitenansicht
mit nur teilweise dargestelltem Behälter und abgenommener Verschlußkappe,
Fig. 2 zwei Ausführungsformen in einer in Bezug auf
die Längsachse um 90 Grad gegenüber Fig. 1 gedrehten Seitenansicht, wobei die Ausführungsform der rechten Hälfte der von Fig. 1 entspricht,
und
Fig. 3 zwei entsprechend zusammengesetzte Hälften je
einer verschiedenen neuerungsgemäßen Ausführungsform mit aufgesteckter Verschlußkappe, in einer
• Seitenansicht ähnlich der von Fig. 2, wobei die Ausführungsformen der beiden Verschlußkappen-
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•••
hälften denjenigen von Pig. 2 entsprechen^ während die Ausführungsform der linken Behälterhälfte derjenigen
von Fig. 2 entspricht.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform zeigt einen
nur teilweise dargestellten Behälter 1, der einen im wesentlicher, zylindrisch geformten Behälterhals 2 auf=
weist, dessen im Druchmesser kleinere Ausgußöffnung 3 koaxial dazu angeordnet ist. Der Außenumfang des Behälterhalses
2 trägt zwei diametral gegenüberliegende, nach außen vorragende Vorsprünge 4, deren jeweilige
äußere Begrenzungslinie 5 in einer Ebene quer zu deren gemeinsamen Längsachse einen Kreis bildet. Die Stirnfläche
6 jedes der beiden Vorsprünge 4 weist in ihrem mittleren Bereich eine im wesentlichen zu der Achse 2a
des Behälterhalses 2 tangential verlaufende, nach außen •vorspringende Rippe 7 auf.
Die zum Behälter 1 zugehörige Verschlußkappe 10 trägt einen inneren hohlzylindrischen Fortsatz 11, der sich
. koaxial zu deren äußeren zylindrischen Wandung 12 erstreckt. Die Innenwand 13 des hohlzylindrischen Fortsatzes
11 trägt zwei diametral gegenüberliegende, radial nach innen vorspringende Führungselemente 14, deren
Längsrichtung jeweils parallel zur Achse 15 des inneren hohlzylindrischen Fortsatzes 11 ist. Das dem offenen Ende
des hohlzylindrischen Fortsatzes 11 zugewandte Ende 17 jedes Führungselementes 14 weist als äußere Begrenzungslinie 19 einen halbkreisförmigen Bogen auf, wie aus der
rechten Hälfte der Fig. 2 besser ersichtlich. An der Innenwand 13 sind weiterhin nahe dem offenen Ende 18 zwei
radial nach innen vorspringende, in bezug auf die Achse 15 tangential verlaufende Rippen 20 diametral zueinander
angeordnet, wobei eine Rippe jeweils in der Mitte zwischen den beiden Führungselementen zu liegen kommt. Die Verschlußkappe
10 trägt innerhalb des hohlzylindrischen Fort-
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-I4-
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satzes 11 einen KoabsiaiT da^u.^nfeebrAnoten ringförmigen
Portsatz 21, der an seiner Außenwand nahe seinem freien Ende einen radial nach außen vorragenden Ringwulst 22
aufweist, der bei auf den Behälterhals 2 aufgesteckter Verschlußkappe in Schließstellung sich dichtend an
die Innenwand der Ausgußöffnung 3 anpreßt, wie in Fig. besser gezeigt.
Die Wirkungsweise ist folgendermaßen. Zum Verschließen
des Behälters 1 kann die Verschlußkappe 10 auf dessen Behälterhals 2 axial soweit aufgedrückt werden, bis
die Schließstellung erreicht ist, bei der dann jede der beiden Rippen 20 hinter die entsprechende Rippe 7
federnd eingerastet ist und dadurch die Verschlußkappe in axialer Richtung fixiert ist. Zum wahlweisen öffnen
des Behälters 1 wird die Verschlußkappe 10 durch seitliches Verdrehen in Richtung des Pfeiles 23
bzw. entgegengesetzt vom Behälterhals 2 dadurch abgedrückt, daß die äußere Begrenzungslinie 19 jedes Führungselementes 14 entlang der sich mit ihr in Eingriff befindlichen
äußeren Begrenzungslinie 5 des in Drehrichtun'g nächstliegenden Vorsprunges 4 zusätzlich auch in axialer
Richtung geführt wird. Hierbei wird zusätzlich zur Drehbewegung eine derart große Axialverschiebung der Verschlußkappe
10 in Richtung des Pfeiles 25 erzeugt, daß jede der beiden Rippen 20 jeweils über die entsprechende Rippe
hinweggezogen wird. Danach ist die Verschlußkappe 10 leicht abnehmbar. Durch diese konstruktiven Maßnahmen
wird erreicht, daß der Behälter 1 einerseits bei der maschinellen Abfüllung in einfacher Weise durch axiales
Aufdrücken der Verschlußkappe 10 dicht verschlossen und andererseits von einem Benutzer ohne großen Kraftaufwand
durch einfaches Verdrehen der Verschlußkappe 10 manuell geöffnet werden kann, so daß letztere abgenommen
werden kann und der Behälterinhalt anschließend wahlweise durch die Ausgußöffnung 3 ausschüttbar ist.
Bei den. nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen sind
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H Mtl
zur besseren Verständlichkeit die Bezugszeichen von Teilen, die ähnlich denen der Ausführungsform von
Fig. 1 sind entsprechend mit gleicher Zahl, aber zusätzlichem Strich gekennzeichnet» So wird beispielsweise
aus 1I dann V und aus 6 dann 61.
Bei einer zweiten Ausführungsform, wie in der linken
Hälfte der Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der innere zylindrische Fortsatz II1 in axialer Richtung entsprechend
kürzer ausgebildet als die beiden Führungselemente Ik3
so daß bei aufgesteckter Verschlußkappe 10 in Schließstellung jede seiner beiden Rippen 20 hinter die entsprechende
am Behälterhals 2 angeordnete Rippe 7f einrastet.
Zusätzlich ist zur Materialersparnis die jeweilige äußere Begrenzungslinie 51 jedes der beiden am
Behälterhals 2 angeordneten Vorsprünge H' in einer
Ebene quer zu deren gemeinsamen Längsachse statt als Kreis nur als Halbkreis ausgebildet, wobei die von
der Ausgußöffnung 3 abgewendete Begrenzungskante 27 der Stirnfläche 6' im wesentlichen geradlinig verläuft.
Bei einer weiteren Ausführungsform, wie in der rechten
Hälfte der Fig. 3 gezeigt, rastet in Schließstellung die Rippe 20 des zylindrischen Fortsatzes 11 hinter der
Bergrenzungskante 27 der Stirnfläche 6' am Behälterhals
2 ein, wodurch die Ausbildung entsprechender Gegenrippen nicht mehr nötig ist.
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Claims (10)
1. Behälter für schüttbare Stoffe mit axial aufdrückbarer Verschlußkappe, an dessen Behälterhals wenigstens
zwei zu dessen Ausgüßöffnung hin zusammenlaufende Schrägführungen ausgebildet sind, mit welchen ein
Führungselement an der Verschlußkappe zusammenwirkt, und mit am Umfang des Behälterhalses und am Innenumfang
der Verschlußkappe angeordneten, in deren Schließstellung zusammenwirkenden Rastelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (10) einen inneren hohlzylindrischen Fortsatz (11 bzw. II1) trägt, an dessen
Innenwand (13) das Führungselement (14) angeordnet ist, welches radial nach innen vorragt, daß die dem offenen
Ende (18) des inneren hohlzylindrischen Fortsatzes (11 bzw. II1) zugewandte, in einer Ebene senkrecht zu
dessen Längsrichtung verlaufende äußere Begrenzungslinie (19) des Führungselementes (11) einen kreisförmigen
Bogen aufweist, und daß am Umfang des Behälterhalses (2) ein die zwei Schrägführungen bildender,
radial nach außen vorragender Vorsprung (4 bzw. 4') . angeordnet ist, dessen der Ausgußöffnung (3) zugewandte,
in einer Ebene senkrecht zu dessen Längsrichtung verlaufende äußere Begrenzungslinie (5) einen kreisförmigen
Bogen aufweist (Fig. 1 bzw. 2).
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentriwinkel des die äußere Begrenzungslinie (5) bildenden kreisförmigen Bogens des am Umfang
des Behälterhalses radial nach außen vorragenden Vorsprunges (4 bzw. 41) einen Betrag von wenigstens
90 Grad»vorzugsweise von l80 Grad; aufweist (Fig. 1 bzw.
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3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentriwinkel des die äußere Begrenzungslinie (19) bildenden kreisförmigen Bogens des
Pührungselementes (1*1) einen Betrag von wenigstens 90 Grad, vorzugsweise von 180 Grad,aufweist (Fig. 2).
4. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die an deren Innenumfang angeordneten Rastelemente an der Innenwand (13) des inneren hohlzylindrischen
Fortsatzes (11 bzw. 11')3 vorzugsweise nahe seinem
offenen Ende (18),als wenigstens eine radial nach .innen vorspringende, tangential zu deren Achse (2a)
verlaufende Rippe (20 bzw. 20') ausgebildet sind (Fig. 1 bzw. 2).
5. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die an deren Innenumfang angeordneten Rastelemente an der Innenwand (13) des inneren hohlzylindrischen
Fortsatzes (11 bzw. 11'), vorzugsweise nahe seinem
offenen Ende ($8), als radial nach innen vorspringender umlaufender Ringwulst ausgebildet sind.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Behälterhals (2) angeordneten Rastelemente als wenigstens eine im wesentlichen zu dessen Umfang
tangential verlaufende Rippe (7), vorzugsweise auf der Stirnfläche (6) des radial nach außen vorragenden
Vorsprunges (4), ausgebildet sind (Fig. 1).
7. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 1I oder 5j
dadurch gekennzeichnet,
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— t c8c C" ·*
cc Cl *·■·
daß die am Behälterhals (2) angeordneten Rastelemente durch die auf der von dessen Ausgußöffnung
(3) abgewendeten Seite liegende äußere Begrenzungskante (27) der Stirnfläche (6') am radial vorragenden
Vorsprung (41:) gebildet werden (Fig.'2 und 3).
8. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und einem der vor-• hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei radial nach außen vorragende Vorsprünge
(1J bzw. 41 ) am Umfang des Behälterhalses (2), vorzugsweise
diametral zueinander, angeordnet sind (Fig. 1 bzw. 3).
9. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungselemente (14) an der Innenwand (13)
des inneren hohlzylindrischen Fortsatzes (11 bzw. II1),
vorzugsweise diametral zueinander, angeordnet sind (Fig. 1 bzw. 3).
10. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des die äußere Begrenzungslinie (5)
bildenden kreisförmigen Bogens des am Behälterhals radial nach außen vorragenden Vor Sprunges (4 bzw. -1J1)
höchstens 25% des Außendurchmessers des Behälterhalses (2) beträgt (Fig. 1 bzw. 2).
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Priority Applications (6)
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