DE382770C - Kettenschloss aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armen - Google Patents

Kettenschloss aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armen

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DE382770C
DE382770C DEA37996D DEA0037996D DE382770C DE 382770 C DE382770 C DE 382770C DE A37996 D DEA37996 D DE A37996D DE A0037996 D DEA0037996 D DE A0037996D DE 382770 C DE382770 C DE 382770C
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Germany
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spring
chain
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chain lock
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G17/00Hooks as integral parts of chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist ein Kettenschloß aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armen, von denen der eine Arm am Ende eine Kettenöse besitzt und der andere etwa in seiner Mitte einen Längsschlitz hat, durch den ein unter der Wirkung einer Feder stehender, achsial sich verschiebbarer Drehriegel greift. Das Neue gegenüber bekannten Kettenschlössern dieser Art besteht , ίο gemäß der Erfindung darin, daß als Feder für den Drehriegel ein am freien Ende des durch j eine Bohrung im ösenarm tretenden Dreh- i riegelbolzens befestigter, federnder Stab an- ! gebracht ist, dessen kugelartiger Handgriff sich beim Schließen des' Schlosses in eine Sicherungsrast einlegt. Dadurch wird gegenüber den bisherigen Ausführungen erreicht, daß Witterungseinflüsse auf die Verriegelungseinrichtung keinen Einfluß haben. Bei den bisherigen Kettenschlössern kamen in der Regel verschiedene Bewegungen ausführende ( Körper zur Verwendung, welche Bewegungen aber bei Rostbildung erschwert oder unmöglich gemacht wurden, so daß das öffnen und Schließen des Kettenschlosses beeinträchtigt oder überhaupt verhindert wurde.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- I stand in einer Ausführungsform zur Darstel- ; lung gebracht, und zwar zeigen: Abb. ι eine Ansicht von der Seite, j
Abb. 2 eine Ansicht von unten und Abb. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 in größerem Maßstabe. α bezeichnet den Schenkel, der mit einer Öse b versehen ist, durch welche das Glied c des einen Kettenendes führt. An den Schenke! α ist durch ein Scharnier d der Arm e angelenkt, der annähernd in seiner Mitte einen I Längsschlitz f besitzt, welchen der um seine j eigene Achse drehbare Bolzen g durchsetzt, j Letzterer trägt an seinem oberen Ende den I Drehgriff h, welcher auf der Stirnkante einer Büchse / anliegt. In der Büchse / lagert der Bolzen g, in dessen äußerem, aus dem Schenkel α ragenden Ende eine Federstange m sitzt, die eine Kugel η trägt. Die Federstange besteht am vorteilhaftesten aus Federstahl. Die Kugel η greift in der Schließstellung in eine Rast I des Schenkels α ein und stellt den Drehgriff h fest, so daß der zwischen dem Schenkel α und dem Arm e eingeführte Ring, der das Endglied des anderen Kettenendes darstellt, gefangenbleibt.
Zwecks Öffnens des Kettenschlosses ist durch Erfassen der Kugel η von Hand oder des Griffes h der Bolzen g so weit zu drehen, bis der Griff h in Richtung des Längsschlitzes / steht, so daß der Arm c freigegeben und herumgelegt werden kann.
Die Federstange m könnte selbstverständlieh zweiarmig und beiderends mit je einer Kugel η versehen sein, welche in entsprechende, im Schenkel α vorgesehene Nuten 0 zu greifen bestimmt wären.

Claims (1)

  1. P ATENT- An spru ch :
    Kettenschloß aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen, von denen der eine Arm am Ende eine Kettenöse besitzt und der andere etwa in seiner Mitte einen Langschlitz hat, durch den ein unter Wirkung einer Feder stehender, achsial sich verschiebbarer Drehriegel greift, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder für den Drehriegel [K) ein am freien Ende des durch eine Bohrung im Ösenarm (ß) tretenden Drehriegelbolzens (g) befestigter, federnder Stab [m) angebracht ist, dessen kugelartiger Handgriff (n) sich beim Schließen des Schlosses in eine Sicherungsrast (0) einlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA37996D Kettenschloss aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armen Expired DE382770C (de)

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