DE3826008A1 - Sanitaere wasseranschlussanordnung - Google Patents

Sanitaere wasseranschlussanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine sanitäre Wasser­ anschlussanordnung gemäss dem Oberbegriff des unabhängi­ gen Patentanspruchs 1.
Bei konventionellen sanitären Anlagen werden Kalt- und Warmwasserleitungen parallel in Unterputzmontage verlegt. Die Zuleitungen zu den Armaturen sind genormt, so dass links immer der Warmwasseranschluss und rechts immer der Kaltwasseranschluss zu finden ist. Ausserdem müssen die Leitungsmündungen entweder annähernd genau horizontal ne­ beneinander oder in bestimmten Fällen vertikal untereinan­ der angeordnet sein. Abweichungen von wenigen Millimetern können durch den Einsatz von Exzenteranschlussstücken aus­ geglichen werden. Diese Montage bedeutete für den Sanitär­ monteur erhebliche Arbeit, weil nach dem Verlegen der Roh­ re in Schlitzen in den Wänden, Maurer, Gipser oder andere Handwerker weiterarbeiten müssen, und deshalb vielfach noch Veränderungen an den vordem genau ausgerichteten Rohren bewirken. Aber auch bei Rohr-in-Rohr-Anlagen, bei denen die Zuleitungen aus Kunststoff bestehen, muss mit relativ grossen Toleranzen gerechnet werden.
Dieser konventionellen Montage steht die sogenannte chaoti­ sche Montage gegenüber, bei der es beispielsweise wegen baulichen Gründen nicht möglich ist, die Zuleitungen für Warm- und Kaltwasser geordnet zuzuführen, oder bei Alt­ bauten, in den infolge der alten getrennten Hähnen, die Anschlüsse geordnet anzubringen. Daher sollte eine Ein­ stellung oder sogar Umstellung möglich sein.
In der DE-A-18 11 936 ist eine Mischbatterie beschrieben. Diese ist zur Montage auf einem Unterputz-Anschlussstück ausgebildet. Das Anschlussstück hat zwei achsgleiche An­ schlussstutzen, die mit einer Ringleitung um einen zen­ tralen Rohrstutzen herum und über diesen Rohrstutzen mit einer in eine zylindrische Bohrung eingesetzten Armatur verbunden sind. Die Armatur ist in die zylindrische Boh­ rung eingeschraubt und kann somit in einem begrenzten Be­ reich gedreht werden, um unrichtige Lagen der Rohran­ schlüsse auszukorrigieren.
Nachteilig an der vorgeschlagenen Lösung ist, dass die Lage der Armatur nur über das Gewinde korrigiert werden kann, so dass nur eine ganz bestimmte Sorte Armaturen verwendbar ist. Die Korrektur der Dicke des Verputzes kann ebenfalls nur durch mehr oder weniger tiefes Ein­ schrauben korrigiert werden, was bei derartigen Durch­ messern der Schraubteile schwierig ist. Ferner lassen sich mit einer derartigen Anordnung keine Filter oder Rückflussverhinderer oder andere Zusatzelemente einbauen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine sanitäre Wasseranschlussanordnung zu schaffen, die günstig in der Herstellung ist und eine auswechselbare Befestigung für unterschiedliche Armaturen ermöglicht, bei der auch unterschiedliche Dicken des Verputzes oder der Wandab­ deckungen ausgleichbar sind und vor allem bei der für konventionelle Anordnung der Leitungen verteuernde, bei chaotischer Montage aber notwendige Umsteck- und Dreh­ richtungs-Ausgleichsmittel weggelassen werden kön­ nen.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine sanitäre Wasseran­ schlussanordnung, mit Anschlussgehäuse und Armatur nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Anschlussgehäuse bei demon­ tierter Armatur,
Fig. 3 dieselbe Schnittansicht wie Fig. 1, jedoch mit Ausnehmungen in den Leitungen der Armatur für Rückflussverhinderer,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der ein Verteiler zwischen Anschlussgehäuse und Armatur eingesetzt ist, und
Fig. 5 dieselbe Schnittansicht wie Fig. 4, jedoch mit Aus­ nehmungen in den Leitungen des Verteilers für die Aufnahme von Rückflussverhinderern.
Die Anordnung gemäss Fig. 1 ist für konventionelle Montage, d.h. bei der die Rohre genau parallel und horizontal oder vertikal in Schlitzen in der Wand angeordnet sind. Es sind deutlich das Anschlussgehäuse 1 mit Anschlussteil 10 und zylindrischem Sockelteil 11 zu erkennen. Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf dieses Anschlussgehäuse 1.
Im Anschlussteil 10 sind zwei Paare von Anschlussstutzen 12, 12′ und 13, 13′ parallel zueinander angeordnet. Die An­ schlussstutzen 12, 12′ einerseits und 13, 13′ andererseits bilden zwei getrennte Rohrverbindungen. Von jeder dieser Rohrverbindungen ist eine Stichleitung 14, 15 abgezweigt, deren Achsen senkrecht auf der Ebene der Rohrverbindung und parallel zur Achse des zylindrischen Sockelteils 11 angeordnet sind.
Als Armatur kann jeder bekannte Ein- oder Mehrhebelmischer verwendet werden. Aus diesem Grund wurden auch nur die zwei keramischen Steuerscheiben 28, 29 dargestellt, von denen die Steuerscheibe 28 mit einem Verbindungsstück 27 dreh- und verschiebefest verbunden ist. Die Steuerscheibe 28 liegt auf einer feststehenden Scheibe 29 und gibt mit ihrer Bewegung die Oeffnungen 29 a, 29 b frei, um eine be­ stimmte Wassermenge mit einer gewünschten Mischtemperatur an eine hinter der Schnittebene liegende Auslauföffnung 29 c zu führen.
Die Zufuhr von Kalt- und Warmwasser erfolgt somit über ein Anpasselement 22 durch die Oeffnungen 29 a, 29 b in der feststehenden Scheibe. Für die Verbindung zwischen den Stichleitungen 14, 15 und den Oeffnungen 29 a, 29 b sind Nippel 3, 3′ vorgesehen, die in den Sockelteil 11 des An­ schlussgehäuses 1 eingeschraubt sind, wie in der ge­ schnitten gezeichneten rechten Hälfte der Fig. 1 darge­ stellt ist.
Für die starre Verbindung zwischen Armaturengehäuse 21 und Sockelteil 11 sind in Fig. 1 zwei verschiedene Aus­ führungsformen gezeichnet. In der linken Hälfte der Fig. 1 ist eine Ueberwurfmutter 16 a mittels eines Gewinderinges 17 unverlierbar am Sockelteil 11 gehaltert. An ihrem an­ deren Ende trägt die Ueberwurfmutter 16 a ein Gewinde, mit dem sie am Gehäuse der Armatur 2 festgeschraubt wird.
Der Anschlag für die Einschraubtiefe der Ueberwurfmutter 16 a ist durch die Länge der Nippel 3, 3′ gegeben, die mit ihren zylindrischen Zapfen 32 in eine Einstecköffnung ein­ greifen und dort anstossen.
Die Nippel 3, 3′ weisen auf dem übrigen Teil ihrer Länge ein Aussengewinde auf, das in vier Abschnitte 33 a, 33 b, 33 c, 33 d unterteilt ist. Zwischen je zwei Abschnitten befindet sich eine Nut 34 a, 34 b und 35. Die beiden Nuten 34 a, 34 b dienen der Aufnahme eines Dichtungsringes 36 und die Nut 35 ist eine Markierung für die bestimmte Verkürzung der Nippel, wenn das Anschlussgehäuse 1 wenig tief in die Wand eingelassen ist. Somit kann die Dicke des Wandbelages oder -Ueberzuges in weiten Grenzen variieren und die Armatur 2 hat trotzdem immer den genau gleichen Abstand von der Wand­ oberfläche.
Gemäss der CH-A-3 81 170 sind Nippel zur Verbindung eines Unterputz-Anschlussstückes mit einer Armatur bekannt ge­ worden. Nur weisen die Nippel beim Bekannten einen Wulst auf, mit dem einerseits eine Tragplatte an die Mauer heran­ gezogen wird. Die Befestigung der Armatur erfolgt mittels einer Ueberwurfmutter an der Tragplatte. Damit sind die Nippel dauernd belastet und können sich deshalb strukturell verändern. Demgegenüber dienen die Nippel gemäss der vor­ liegenden Erfindung nur der auf den Abstand einstellbaren Anpassung der Armatur. Der Kraftschluss erfolgt zwischen dem Gehäuse der Armatur und dem Anschlussgehäuse.
Das Anschlussgehäuse 1 kann mit einer Kunststoffschutz­ hülse 18 umfasst sein, die zur Freihaltung des für die Be­ festigung der Armatur notwendigen Raumes in bekannter Wei­ se als Kappe ausgebildet sein kann, um nach dem Eingiessen mauereben abgeschnitten zu werden.
Die zweite Ausführungsform für die Ueberwurfmutter 16 b ist rechts in Fig. 1 dargestellt. Der einzige Unterschied zur oben beschriebenen ersten Ausführungsform besteht darin, dass sie nicht mit einem Gewindering am Anschlussgehäuse 1 gehaltert ist, sondern mit einem zweiten Gewinde. Wenn das obere Gewinde 16 c eine geringere Steigung hat als das untere Gewinde 16 d, z.B. 2 mm und 1,5 mm, so kann die Armatur 2 zum Anschlag zwischen den Hülsen 30 und den Zapfen 32 gebracht werden, solange die Ueberwurfmutter 16 b noch an ihr angeschraubt ist.
Fig. 3 zeigt im Prinzip dieselbe Anordung wie Fig. 1 und 2. Weil es in einigen Ländern Vorschrift ist, Rückfluss­ verhinderer in die Armaturen einzubauen, können diese bei konventioneller Installation nur eingebaut werden, wenn die Armatur entsprechend verlängert wird. Rückflussver­ hinderer sind allgemein bekannte Vorrichtungen. Es wurde deshalb auf die zeichnerische Darstellung verzichtet und nur die dazu benötigten Hohlräume 42, 43 in den beiden ge­ trennt geführten Zuleitungen 40, 41 gezeichnet.
Für die Bewältigung der Probleme, die sich mit ungeordneter Installation ergeben, wurde bei dem nach der EP-B-1 19 960 bekannten Armaturanschlussorgan ein sogenanntes Batterie­ stück vorgesehen, dem die ungeordneten Zuleitungen gemäss der Definition im Patentanspruch 1 in Axialrichtung zuein­ ander versetzt angeordnet sind. Die Armatur greift in die Bohrung im Batteriestück ein. Wenn entweder in der Armatur oder im Batteriestück zwei je mit einer Zuflussleitung kommunizierende parallele umlaufende Nuten vorgesehen sind, kann die Armatur in jeder Drehlage bezüglich des Batterie­ stückes benützt werden. Wenn aber Warm- und Kaltwasserzu­ fuhr vertauscht sind, muss das in die Bohrung eintauchende Teil der Armatur von dieser getrennt werden, um ein Um­ stecken zu ermöglichen.Der Einsteckteil mit seinen axial versetzten Nuten und den benötigten radialen und axialen Bohrungen ist jedoch sehr teuer in der Herstellung,so dass damit kaum ein grosses Interesse an einer neuen Installa­ tionstechnik geweckt werden kann.
Durch die vorliegende Erfindung werden mit Bezug auf die Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 diese Probleme gelöst, indem die Nippel 3, 3′ wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, in den Sockelteil 11 eingeschraubt sind, aber dass anschlies­ send daran ein Verteiler 50 vorgesehen ist, der in das verlängerte Gehäuse 21′ einsetzbar ist.
Dieser Verteiler 50 ist somit mit Einsteckbuchsen 30, 30′ für die Nippel 3, 3′ versehen, die ebenfalls die Anschläge für die Einstecktiefe bilden. Aeusserlich betrachtet be­ steht der Verteiler 50 aus einem Sockelzylinder 53 und einem Einsteckzylinder 54 für den Anschluss zur Armatur 2, über den später noch zu reden sein wird.
Die beiden Zylinder 53, 54 unterscheiden sich im Durch­ messer, wobei der Sockelzylinder 53 einen wesentlich grös­ seren Durchmesser aufweist als der Einsteckzylinder 54.
Die Durchleitungen innerhalb des Verteilers 50 sind ein­ fache axiale Bohrungen, von denen die eine Durchleitung 57 in der Schulterfläche 55, als Deckfläche des Sockel­ zylinders 53, als Oeffnung 56 mündet und zwischen der ent­ sprechenden Einsteckbuchse 30, 30′ und dieser Oeffnung als achsparallele Bohrung ausgebildet ist, und die andere Durchleitung 58 ist aus zwei Bohrungen 58 a, 58 b zusammen­ gesetzt, von denen diejenige im Sockelteil 53 aussermittig aber achsparallel und diejenige im Einsteckzylinder 54 koaxial liegen und sich wenigstens teilweise übergreifen und einen freien Durchgang bilden.
Indem die Einlassöffnungen 29 a, 29 b der Armatur 2, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, aussermittig in praktisch demselben Mittelachsabstand angeordnet sind, braucht es für die Wasserzufuhr noch eine Anpassung. Dies kann auf sehr einfache Weise durch eine Anschlussplatte 22 im Ge­ häuse 21′ der Armatur 2 bewerkstelligt werden.
Durch einen Abstand zwischen der Schulterfläche 55 und einem Anschlussstück 60 wird ein um den Einsteckzylinder 54 herumführender Kanal 62 gebildet, so dass die Armatur 2 in jeder Drehlage mit den beiden Anschlussrohren 12, 13 des Anschlussteils 10 verbunden ist.
Wenn bei ungeordneter Installation Kalt- und Warmwasser­ anschlüsse vertauscht sind, so kann dies durch einfaches Umstecken des Verteilers 50 auf den beiden Nippeln 3, 3′ korrigiert werden.
Die Befestigung des Gehäuses 21 der Armatur mit dem Sockelteil 11 des Anschlussgehäuses kann gleich wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorge­ sehen sein.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind keine Rückfluss­ verhinderer vorgesehen. Diese können aber in einfachster Weise gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in den Verteiler 50′ eingebaut werden, der durch die zusätzliche Länge der beiden Hohlräume 58 c, 59 c verlängert wird. Eben­ so muss natürlich auch das Gehäuse 21′′ der Armatur 2 um dasselbe Mass verlängert werden. Die übrigen Teile wie An­ schlussgehäuse 1, Nippel 3, 3′ und Armatur 2 sind diesel­ ben wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen.
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist darin zu sehen, dass anstelle der Nippel 3, 3′ Stopfen zum Abpressen der Leitungen oder Entlüftungsventile eingeschraubt werden können, so dass die gesamte Vorinstallation durchführbar ist.

Claims (8)

1. Sanitäre Wasseranschlussanordnung für Misch­ armaturen, mit einem als durchleitende Rohrverbindung mit zwei Anschlussstutzenpaaren (12, 13, 12′, 13′) ausgebildeten Anschlussgehäuse (1), das mit je einer mit der jeweiligen Rohrverbindung (12, 12′; 13, 13′) kommunizierend verbundenen Stichleitung (14, 15) ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch in die Stichleitungen (14, 15) in einem Sockelteil (11) des Anschlussgehäuses (1) einschraubbare Nippel (3, 3′) zum Zweck der Längenanpassung auf die Dicke der Verkleidung der Wand und Steckbuchsen (30, 30′) im Anschlusselement (50, 50′) für den genauen Sitz der steckbar ausgebildeten freien Enden (32) der Nippel (3, 3′), ferner durch Mittel (16 a, 16 b, 17) zur starren Verbindung der Armatur (2) auf dem Sockelteil (11) des Anschlussgehäuses.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Anschlusselement (50) zwischen den Nippeln (3, 3′) und den Leitungseingängen (29 a, 29 b) der Armatur (2) als Verteiler ausgebildet ist, der im Gehäu­ se (21′) der Armatur (2) und dieser gegenüber drehbar un­ tergebracht ist und der für die Zuleitung zu den Leitungs­ eingängen (29 a, 29 b) zur Armatur (2) zwei Leitungsdurch­ gänge (58, 59) hat.
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der zentrale Anschluss (61) als Zapfen ausgebildet ist, und dass der äussere Anschluss (59) in einer axial gegenüber der Stirnkante des Zapfens abge­ setzten Schulterfläche (55) mündet, welche Schulterfläche (55) vom Armaturengehäuse (21′) einen einen Ringkanal (62) um den zentralen Anschluss (54) herum bildenden Abstand hat.
4. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass von den Durchgängen (58, 59) im Ver­ teiler (50) derjenige der den äusseren Anschluss bildet als achsparallele Bohrung ausgebildet ist und dass derjenige, der den zentralen Anschluss bildet aus zwei radial versetzten achsparallelen Bohrungen (58 a, 58 b) zusammengesetzt ist.
5. Anordnung nach Patentanspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die nippelseitigen Partien (58 c, 59 c) der Bohrungen (58, 59) einen grösseren Durchmesser haben als die der Armatur (2) zugewandten Partien (58 b, 59 b) und eine für die Aufnahme von Rückflussverhinderern notwendige Länge aufweisen.
6. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur starren Verbindung zwischen dem Gehäuse (21, 21′, 21′′) der Armatur (2) und dem Sockelteil (11) eine Ueberwurfmutter (16 a, 16 b) vorhanden ist.
7. Anordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Ueberwurfmutter (16 b) beidseits mit ei­ nem Innengewinde versehen ist, wobei das Innengewinde, das mit dem Gehäuse (21, 21′, 21′′) der Armatur (2) verschraub­ bar ist, eine geringere Steigung hat als das Innengewinde, das mit dem Sockelteil (11) verschraubbar ist. (Fig. 1)
8. Anordnung nach Patentanspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Ueberwurfmutter (16 a) einen am Sockelteil (11) angeschraubten Ring (17) unterfasst und mit einem Innengewinde am Gehäuse (21, 21′, 21′′) der Arma­ tur (2) festschraubbar ausgebildet ist.
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