DE3825829A1 - Fluessiger zusatz-entwickler fuer die elektrostatische photographie - Google Patents
Fluessiger zusatz-entwickler fuer die elektrostatische photographieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen flüssigen Zusatz-Entwickler
für die elektrostatische Photographie.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung
der Lebensdauer eines flüssigen Entwicklers für
die elektrostatische Photographie durch den Einfluß eines
derartigen flüssigen Zusatz-Entwicklers.
Folgende flüssige Entwickler für die elektrostatische
Photographie sind typisch für derartige, bis zum heutigen
Tage vorgeschlagene flüssige Entwickler:
In der japanischen geprüften Patentveröffentlichung (Kokoku) No. 51-1301 wird ein flüssiger Entwickler vorgeschlagen, der erhältlich ist durch Kneten eines Färbemittels, beispielsweise Ruß, oder eines organischen Pigments oder Farbstoffs, eines Binders, beispielsweise eines Acrylharzes, eines synthetischen Kautschuks, einer Harzsäure oder eines Harzsäurederivates und eines Mittels zur Ladungskontrolle, beispielsweise einer aliphatischen oder einer aromatischen Carbonsäure, in einem Drei-Walzen-Mischwerk, einer Kugelmühle usw., und anschließendes Dispergieren der Komponenten in einer unpolaren, nichtleitenden Flüssigkeit oder einem Lösungsmittel.
In der japanischen geprüften Patentveröffentlichung (Kokoku) No. 51-1301 wird ein flüssiger Entwickler vorgeschlagen, der erhältlich ist durch Kneten eines Färbemittels, beispielsweise Ruß, oder eines organischen Pigments oder Farbstoffs, eines Binders, beispielsweise eines Acrylharzes, eines synthetischen Kautschuks, einer Harzsäure oder eines Harzsäurederivates und eines Mittels zur Ladungskontrolle, beispielsweise einer aliphatischen oder einer aromatischen Carbonsäure, in einem Drei-Walzen-Mischwerk, einer Kugelmühle usw., und anschließendes Dispergieren der Komponenten in einer unpolaren, nichtleitenden Flüssigkeit oder einem Lösungsmittel.
In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 60-2 49 160 wird ein flüssiger Entwickler
vorgeschlagen, der erhältlich ist durch Copolymerisation
eines Monomeren (1) mit einer polymerisations-aktiven
Doppelbindung, mit einem Monomeren (2), das eine aliphatische
Gruppe mit mehr als 7 C-Atomen enthält, und einem
Monomeren (3) mit einer polaren Gruppe und einer polymerisations-aktiven
Doppelbindung zur Ladungskontrolle in
einer unpolaren, nichtleitenden Träger-Flüssigkeit. Das
Monomere (1) ist löslich in einer unpolaren, nichtleitenden
Trägerflüssigkeit, wird jedoch nach der Polymerisation
unlöslich. Beispiele für dieses Monomere sind Vinylester
von Essigsäure, Propionsäure usw. Das Monomere
(2), das eine aliphatische Gruppe mit mehr als 7 C-Atomen
enthält, ist während der Polymerisation löslich in oder
verträglich mit der oben genannten Trägerflüssigkeit.
Beispiele des Monomeren (2) sind 2-Ethylhexylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, Stearylmethacrylat usw. Beispiele für
das Monomer (3) mit einer polaren Gruppe und einer polymerisations-aktiven
Doppelbindung zur Ladungskontrolle
sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäure-Anhydrid,
Acrylamid usw.. Die Copolymerteilchen werden
in der unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit dispergiert;
die Dispersion wird nachfolgend mit einem organischen
Farbstoff oder Pigment oder dergleichen gefärbt.
In der japanischen geprüften Patentveröffentlichung
(Kokoku) No. 56-10 619, entsprechend den US-Patentanmeldungen
Serial-No. 8 10 841 (eingereicht am 26. Mai 1969)
und Serial-No. 8 10 841 (eingereicht am 26. Mai 1969)
und Serial-No. 7253 (eingereicht am 30. Januar 1970),
sowie der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) No. 53-54 029 wird ein flüssiger Entwickler vorgeschlagen,
der dadurch erhältlich ist, daß man zuerst
ein während der Polymerisation lösliches oder verträgliches
Monomer mit einer Doppelbindung und mehr als 7
C-Atomen, beispielsweise 2-Ethylhexylmethacrylat, Laurylmethacrylat,
Stearylacrylat und dergleichen und ein zur
Esterbildung befähigtes Monomeres, beispielsweise
Acrylsäure, Glycidylmethacrylat usw., in einer unpolaren,
nichtleitenden Trägerflüssigkeit copolymerisiert. Das
entstehende Copolymer wird dann in dem Teil, der dem für
die Veresterung geeigneten Monomeren entspricht, also
beispielsweise im Glycidylmethacrylat- oder Acrylsäure-Teil,
verestert, um in das Copolymer eine entsprechende
Gruppe mit einer Doppelbindung einzubauen. Unter Verwendung
dieser Doppelbindung wird dann ein Monomer, beispielsweise
Vinylacetat, Vinylpropionat oder dergleichen,
an das Copolymer anpolymerisiert, um das Copolymer in der
unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit unlöslich zu
machen und die Polymer-Teilchen in dieser Flüssigkeit zu
dispergieren. Es wird dann eine Metallseife, beispielsweise
Cobaltnaphthenat oder Manganoctenat als Mittel zur
Ladungskontrolle zugesetzt, sofern dies erforderlich ist.
Außerdem wird noch mit Ruß oder mit einem organischen
Farbstoff oder Pigment eingefärbt.
Entsprechend einem allgemeinen Schema werden also derartige
flüssige Entwickler für die elektrostatische Photographie
hergestellt durch Dispergieren eines Färbemittels,
eines Binders und eines Mittels zur Ladungskontrolle
als Hauptkomponenten in einer unpolaren, nichtleitenden
Trägerflüssigkeit. Es gibt jedoch keine strenge Unterscheidung
zwischen dem Färbemittel, dem Binder und dem
Mittel zur Ladungskontrolle. In der Praxis kann ein chemischer
Bestandteil die Rolle aller oder einen Teil der
Rollen zweier Komponenten, beispielsweise des Färbemittels
und des Mittels zur Ladungskontrolle, spielen.
Im Entwicklungsprozeß findet dann in einem Flüssigentwickler
entsprechend der elektrischen Ladung eines
elektrostatischen latenten Bilds, das auf der Oberfläche
eines lichtempfindlichen Materials für die Elektrophotographie
oder eines elektrostatischen Aufnahmematerials
gebildet wird, eine Elektrophorese statt. Ein Toner lagert
sich daran an, und das Bild ist somit entwickelt
(sichtbar gemacht). Nach mehreren Entwicklungsvorgängen
wird das Bild unscharf, obwohl sofort neuer Entwickler
zugeführt wird. Dies bedeutet, daß Schlierenbildung
(tailing), eine Verminderung der Haftung, eine Haftung
des Farbstoffs in Nicht-Bild-Bereichen usw. auftreten;
außerdem agglomerieren die Teilchen des Entwicklers,
wodurch die Teilchengröße ansteigt und ein Ausfallen der
Feststoffe verursacht wird. Der Entwickler hat also nur
eine bestimmte Lebensdauer. Eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, die Lebensdauer von Flüssigentwicklern
für elektrostatische Photographie zu verlängern.
Um diese Aufgabe zu lösen, wurden umfangreiche Untersuchungen
angestellt. Dabei wurde gefunden, daß bei wiederholtem
Entwickeln die Flüssigentwickler-Zusammensetzung
nicht gleichmäßig verbraucht wird. Vielmehr werden bestimmte
Komponenten bevorzugt verbraucht. Folglich weicht
die aktuelle Zusammensetzung von der Ausgangs-Zusammensetzung
ab. Die oben genannten Probleme treten aufgrund
unzweckmäßiger Stärke der elektrischen Ladung des Entwicklers
auf, die durch Änderungen in der Zusammensetzung
verursacht wird. Es wurde außerdem als Ergebnis der oben
genannten Untersuchung gefunden, daß scharfe Bilder
zuverlässig über einen verlängerten Zeitraum hergestellt
werden können, wenn man einen flüssigen Hilfsentwickler
bereitstellt, dessen Zusammensetzung von der Zusammensetzung
des flüssigen Ausgangs-Entwicklers abweicht, und
damit die Stärke des elektrischen Ladungszustands von
Färbemittel und Binder in einem Hilfsentwickler auf den
gewünschten Wert bringt.
Daher wird entsprechend der vorliegenden Erfindung ein
Verfahren zur ergänzenden Bereitstellung eines Flüssigentwicklers
in einer Vorrichtung für die elektrostatische
Photographie vorgesehen, das die folgenden Schritte umfaßt:
- - Bereitstellen eines flüssigen Ausgangs-Entwicklers in der Vorrichtung für die elektrostatische Photographie, wobei der flüssige Ausgangs-Entwickler ein Färbemittel, einen Binder und ein Mittel zur Ladungskontrolle in einer unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit enthält;
- - Verbrauchen eines Teils des flüssigen Ausgangs-Entwicklers und
- - ergänzende Bereitstellung eines flüssigen Zusatz-Entwicklers in der Vorrichtung für die elektrostatische Photographie, wobei die Verbesserung darin besteht, daß der flüssige Zusatz-Entwickler hinsichtlich seiner Zusammensetzung aus Färbemittel, Binder und Mittel zur Ladungskontrolle in einer unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit von der Zusammensetzung des flüssigen Ausgangs-Entwicklers insofern verschieden ist, daß der ergänzend bereitgestellte Entwickler in der Vorrichtung für die elektrostatische Photographie den Ladungszustand des Färbemittels und Binders innerhalb eines vorbestimmten, für den Gebrauch in der elektrostatischen Photographie geeigneten Bereichs hält.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird außerdem bereitgestellt
eine Kombination eines flüssigen Ausgangs-Entwicklers
und eines flüssigen Zusatz-Entwicklers für
die elektrostatische Photographie, worin der flüssige
Ausgangs-Entwickler und der flüssige Zusatz-Entwickler
ein Färbemittel, einen Binder und ein Mittel zur Ladungskontrolle
in einer unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit
enthalten und der flüssige Zusatz-Entwickler in
seiner Zusammensetzung wenigstens hinsichtlich einer
seiner Komponenten und deren Konzentrationen in der Weise
von denen des flüssigen Ausgangs-Entwicklers abweicht,
daß der Ladungszustand des Färbemittels und des Binders
des flüssigen Ausgangs-Entwicklers, der sich durch wiederholten
Gebrauch in der elektrostatischen Photographie
verändert hat, wobei der veränderte Ladungszustand des
Färbemittels und des Binders für den Gebrauch in der
elektrostatischen Photographie nicht geeignet ist, wieder
in den Ladungszustand des Färbemittels und des Binders
zurückgebracht wird, der für den Gebrauch in der elektrostatischen
Photographie geeignet ist.
Die unpolare, nichtleitende Trägerflüssigkeit dient als
Dispersionsmedium. Sie schließt Hexan, Octan, Isooctan,
Decan und Lösungsmittel aus der Gruppe der Isoparaffine
ein, beispielsweise Isopar® E, Isopar® G und Isopar® H
(Vertreiber: Firma Exxon) sowie Shellsol® 71 (Vertreiber:
Firma Shell).
Das Färbemittel dient dazu, das Bild sichtbar zu machen.
Es kann aus verschiedenen anorganischen und/oder organischen
Pigmenten und Farbstoffen bestehen, wobei Ruß,
Ultramarin, Preußisch Blau, Pigmente auf Phthalocyanin-Basis,
Farbstoffe auf Azin-Basis, Farbstoffe und Pigmente
auf Triphenylmethan-Basis, Azo-Farbstoffe und Azo-Pigmente
und dergleichen eingeschlossen sind.
Der Binder ist ein Harz oder Polymer und wird zu Fixierung
des Bildes verwendet. Die Erfindung umfaßt dabei
folgende Polymere: Vinylester, wie z. B. Vinylacetat und
Vinylpropionat, Polymere von Estern der Acrylsäure und
Methacrylsäure, synthetische Kautschuke wie z. B. Styrol-Butadien-Kautschuk,
natürliche Kautschuke, modifizierte
natürliche Kautschuke, Harzsäure, modifizierte
Harzsäure, Epoxyharze, Siliconharze, Styrolharze, Cumaron-Inden-Harze
und Harze auf Erdöl-Basis, z. B. Polymere
des Cyclopentadiens.
Das Mittel zur Ladungskontrolle wird zur Erhaltung der
Stärke des elektrischen Ladungszustandes des Färbemittels
und des Binders eingesetzt. Erfindungsgemäß sind anorganische
und organische Pigmente, organische Farbstoffe,
aliphatische und aromatische Carbonsäuren, Alkoholketone,
Ester, Ether, Amine mit einer polaren
Gruppe im Molekül und Polymere umfaßt, die die obigen
Verbindungen einschließen. Außerdem können verschiedene
Metallseifen wie beispielsweise Cobaltnaphthenat und
Manganoctenat für den oben angegebenen Zweck verwendet
werden, sofern dies nötig ist.
Wie schon vorstehend ausgeführt wurde, sind die oben
genannten vier Komponenten hinsichtlich ihrer Funktion
nicht immer klar voneinander getrennt oder unterschieden.
Beispielsweise ist es möglich, daß ein bestimmter Farbstoff
oder ein Pigment auch als Färbemittel wie als
Mittel zur Ladungskontrolle dient. Genauso kann auch ein
Harz oder Polymer mit einer polaren Gruppe als Fixierer
oder als Binder sowie als Mittel zur Ladungskontrolle
dienen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann der elektrische
Ladungszustand eines Flüssig-Entwicklers nach den folgenden
Kriterien bestimmt werden:
Wenn der elektrische Ladungszustand eines Entwicklers
ausreichend ist, haftet der Entwickler (toner)
gleichmäßig an einem Bild mit einer Fläche von ungefähr
10 mm². Wenn der elektrische Ladungszustand
eines Entwicklers aufgrund eines Ladungsüberschusses
oder unzureichender Ladungskontrolle nicht ausreichend
ist, haftet der Entwickler (toner) nicht einmal
im Zentralbereich eines Bildes mit einer Fläche
von ungefähr 10 mm². Die Menge von im Bildbereich
haftenden Entwickler (toner) beträgt dann weniger
als die Hälfte der Menge, die im Zustand ausreichender
Ladungskontrolle haften bleibt.
Bei hinreichendem Ladungszustand weist ein Entwickler
ein Auflösungsvermögen in 10 bis 12 Linien pro mm
auf. Im Bereich unzureichender Ladungszustände tritt
jedoch ein Verschwimmen (tailing) der Buchstaben und
Muster aus feinen Linien auf. Das Auflösungsvermögen
vermindert sich auf 2 bis 3 Linien pro mm.
Bei hinreichendem Ladungszustand liegt die Größe der
Teilchen des Entwicklers (toners) bei ungefähr 0,2
bis 0,5 µm. Die Teilchen sind außerdem gleichmäßig
dispergiert. Bei unzureichenden Ladungszuständen
steigt die Teilchengröße auf 1 bis 10 µm an; die
Teilchen sind dabei ausgefällt.
Wenn sich der elektrische Ladungszustand eines flüssigen
Entwicklers bei Bestimmung nach den oben genannten Kriterien
durch wiederholten Gebrauch des Entwicklers verschlechtert,
wird er erfindungsgemäß dadurch wieder in
den ursprünglichen oder einen angemessenen Zustand zurückgebracht,
daß man einen flüssigen Zusatz-Entwickler
bereitstellt, dessen Zusammensetzung von der des flüssigen
Ausgangs-Entwicklers abweicht. Dabei ist die Zusammensetzung
des flüssigen Zusatz-Entwicklers derart, daß
der verschlechterte Ladungszustand wieder in den ursprünglichen
oder einen angemessenen Zustand zurückgeführt
wird. Der Unterschied in der Zusammensetzung des
flüssigen Ausgangs-Entwicklers und des flüssigen Zusatz-Entwicklers
kann jeder Unterschied sein, gleichgültig, ob
er sich auf alle Bestandteile oder einen Teil der Bestandteile
oder auf deren Konzentrationen bezieht oder
auch auf eine Kombination dieser Merkmale, solange dadurch
der elektrische Ladungszustand des Entwicklers, der
sich durch den wiederholten Gebrauch verändert hat, wieder
in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden
kann, wobei die Angabe innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches
liegt. Die Kontrolle der Konzentration oder
der Art oder der Konzentration und der Art des Mittels
zur Ladungskontrolle ist sehr einfach. In den meisten
Fällen ist es ausreichend, den Ladungszustand eines Entwicklers
entsprechend einzustellen.
Üblicherweise werden bei wiederholtem Gebrauch eines Entwicklers
bevorzugt das Färbemittel und/oder der Binder
verbraucht. Der Gehalt an Mittel zur Ladungskontrolle im
Entwickler nimmt dabei zu. In einem solchen Fall ist es
ausreichend oder angemessen, die Konzentration des Mittels
zur Ladungskontrolle in einem flüssigen Zusatz-Entwickler,
verglichen mit der des flüssigen Ausgangs-Entwicklers,
zu vermindern.
Es ist anzumerken, daß ein flüssiger Zusatz-Entwickler,
wie er erfindungsgemäß verwendet wird, in den meisten
Fällen nicht zur Verwendung als flüssiger Ausgangs-Entwickler
geeignet ist.
Die nachfolgenden Tabellen geben angemessene Mengen (auf
der Basis der Angabe von Gewichtsteilen) einiger Mittel
zur Ladungskontrolle in flüssigen Ausgangs-Entwicklern
und flüssigen Zusatz-Entwicklern an, die den nachfolgenden
Beispielen entstammen. Es ist davon auszugehen, daß
die Mengen zur Ladungskontrolle in der Tabelle
auch die relative Stärke der Mittel zur Ladungskontrolle
angeben.
In diesen Tabellen sind die Mengen an Mittel zur Ladungskontrolle
aus den Fällen in den nachfolgenden Beispielen
abgeleitet, in denen sie an bestimmte Färbemittel, Binder
und Lösungsmittel sowie an bestimmte Mengen dieser Komponenten
gebunden sind. Selbst wenn jedoch Art oder Mengen
an Färbemittel, Binder und Lösungsmittel von den in den
Beispielen genannten Arten oder Mengen verschieden sind,
können die relativen Mengen oder Konzentrationen eines
bestimmten Mittels zur Ladungskontrolle in derartigen
flüssigen Ausgangs-Entwicklern und Zusatz-Entwicklern
sowie auch die relativen Mengen oder Konzentrationen davon
verschiedener Mittel zur Ladungskontrolle unter Bezugnahme
auf die Tabellen bestimmt werden.
Wie aus den Tabellen ersichtlich ist, liegt die Menge des
Mittels zur Ladungskontrolle in einem flüssigen Zusatz-Entwickler,
typischerweise unter 80%, beispielsweise bei
der Hälfte, einem Drittel oder einem Viertel der Menge
des Mittels in einem flüssigen Ausgangs-Entwickler, wenn
nur die Menge des selben Mittels zur Ladungskontrolle vom
flüssigen Ausgangs-Entwickler zum flüssigen Zusatz-Entwickler
geändert wird.
Bei weiteren Untersuchungen der Erfinder wurde gefunden,
daß die Lebensdauer eines flüssigen Entwicklers dadurch
verlängert werden kann, daß man in einem Mittel zur Ladungskontrolle
das Produkt aus den Faktoren "Ladungsübertragungsstärke"
und "Konzentration" in der Weise ändert,
als dieses Produkt in einem Zusatz-Entwickler wesentlich
kleiner ist, als in einem Ausgangs-Entwickler.
Die folgende Tabelle 4 zeigt die Ladungsübertragungsstärke
(elektrischer Ladungszustand) verschiedener Mittel zur
Ladungskontrolle, wie sie in den nachfolgenden Beispielen
(10 und 11) verwendet werden. Die verwendeten flüssigen
Entwickler waren immer die gleichen mit der Ausnahme, daß
die Art des Mittels zur Ladungskontrolle geändert wurde.
Die Mengen der verwendeten Mittel zur Ladungskontrolle
waren gleich. Die einzelnen Entwickler wurden einer Vorrichtung
zur elektrophotographischen Reproduktion mit der
Typenbezeichnung AP-3WDX (Hersteller: Iwasaki Tsushinki
K. K.) zugeführt. Auf einem Kopiervorlage-Papier für die
elektrophotographische Reproduktion (Typenbezeichnung:
Master Paper for Electrophotography Reproduction EL-1);
Hersteller: Iwasaki Tsushinki K. K.) wurde dann eine
Kopie gezogen. Als Maß für die Ladungsübertragungsstärke
wurde die Haftung des Entwicklers (toners) auf einem Teil
des Bildes herangezogen. Der entsprechende Teil des Bildes
hatte eine Fläche von 10 mm². Die Abschätzung des
Wertes wurde unter Zugrundelegung einer 10-Punkte-Skala
visuell vorgenommen. Ein vollständig schwarzes Bild (der
toner haftete vollständig auf der gesamten Bildfläche)
wurde mit einer Bewertung von 10 Punkten versehen. Ein im
wesentlichen weißes Bild (im wesentlichen haftete kein
toner auf der Bildfläche) wurde mit einer Bewertung von 1
Punkt versehen. Zwischenzustände wurden mit Bewertungen
von 2 bis 9 Punkten versehen. Dies bedeutet, daß die
Ladungsübertragungsstärke des Mittels zur Ladungskontrolle
um so höher war, je höher die Punktebewertung lag, und
umgekehrt.
Abschätzung der Ladungsübertragungsstärke von Mitteln zur Ladungskontrolle | |||
Mittel zur Ladungskontrolle | |||
Ladungsübertragungsstärke | |||
Acrylsäure | |||
5 | |||
Methacrylsäure | 4 | ||
Crotonsäure | 1 | ||
Maleinsäure | 10 | ||
Phthalsäure | 3 | ||
Itaconsäure | Citraconsäure | 7 | |
Acrylsäureanhydrid | 4 | ||
Methacrylsäureanhydrid | 4 | ||
Dimethylaminomethylmethacrylat | 6 | ||
Maleinsäureanhydrid | 10 | ||
Itaconsäureanhydrid | 7 | ||
Glycidylmethacrylat | 5 | ||
Dimethylmaleat | 6 | ||
Diethylmaleat | 6 | ||
Dimethylphthalat | 2 | ||
Ethylcrotonat | 1 | ||
Methylcrotonat | 1 | ||
Diethylphthalat | 2 | ||
Dimethylaminlaurat | 7 |
Unter Bezugnahme auf die oben beschriebene Abschätzung
der Werte für die Ladungsstärke liegt das Verhältnis des
Produktes der Parameter "Ladungsübertragungsstärke" und
"Konzentration" eines Mittels zur Ladungskontrolle für
den Ausgangs-Entwickler zum Produkt der gleichen Parameter
für den Zusatz-Entwickler wünschenswerterweise bei
wenigstens 10 : 1 bis 10 : 5, vorzugsweise bei 10 : 2 bis
10 : 3.
Die folgenden Komponenten wurden miteinander verarbeitet:
Copolymer aus i-Butylmethacrylat und Laurylmethacrylat 200 Teile;
(Mengenverhältnis im Copolymerisat: 8 : 2) Toluol 1100 Teile;
Färbemittel: Oil Black BW (Hersteller: Orient Kagaku K. K.) 100 Teile;
Gummiharz (Hersteller: Arakawa Rinsan K. K.) 30 Teile.
Copolymer aus i-Butylmethacrylat und Laurylmethacrylat 200 Teile;
(Mengenverhältnis im Copolymerisat: 8 : 2) Toluol 1100 Teile;
Färbemittel: Oil Black BW (Hersteller: Orient Kagaku K. K.) 100 Teile;
Gummiharz (Hersteller: Arakawa Rinsan K. K.) 30 Teile.
Die genannten Komponenten wurden in der folgenden Weise
verarbeitet: Das Copolymer wurde in einem Becher aus
nichtrostendem Stahl in Toluol gelöst. Der Lösung wurde
Oil Black BW und das Gummiharz nach vorheriger Dispergierung
zugesetzt, wonach die Mischung auf einer Drei-Walzen-Mühle
geknetet wurde. Die geknetete Dispersion wurde
mit Isopar® G (Hersteller: Fa. Exxon) unter Erhalt eines
Entwicklers A mit einem Feststoffgehalt von 0,5% verdünnt.
Das Herstellungsverfahren stimmte mit dem in der
Japanischen geprüften Patentveröffentlichung (Kokoku) Nr.
51-13021 beschriebenen Verfahren überein.
Der Entwickler A wurde einer elektrostatischen photographischen
Reproduktionsvorrichtung (Typenbezeichnung:
AP-3WDX; Hersteller: Fa. Iwasaki Tsushinki K. K.) als
Ausgangsentwickler zugeführt. Zur Herstellung von Kopien
wurde Kopiervorlagepapier (Master Paper for electrostatic
electrophotography Typ EL-1; Hersteller: Fa. Iwasaki
Tsushinki K. K.) verwendet. Der Reproduktions-/Kopierprozeß
wurde wiederholt durchgeführt. Immer dann, wenn der
Entwickler verbraucht war oder in seinen Leistungen
unzureichend wurde, wurde derselbe Entwickler A als
Zusatzentwickler zugesetzt. Auf diese Weise wurde der
Reproduktions-/Kopiervorgang - wenn nötig unter Nachfüllen
des Entwicklers - fortgeführt.
Nach ungefähr 1000 Drucken/Kopieren wurde das Bild unscharf.
Entsprechend der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise
wurde ein Entwickler B hergestellt, mit der Abwandlung,
daß 10 Teile Gummiharz verwendet wurden. Demzufolge
war die Menge an Gummiharz, also an dem als Mittel zur
Ladungskontrolle dienenden Material, im vorliegenden
Beispiel 2 geringer als in Beispiel 1.
Der Entwickler A wurde als Ausgangs-Entwickler einer
elektrostatischen photographischen Reproduktionsvorrichtung
(Typenbezeichnung: AP-3WDX) zugeführt. Der Reproduktionsprozeß
wurde wiederholt durchgeführt, und der Entwickler
B wurde immer dann zugesetzt, wenn die Entwicklungsleistungen
unzureichend wurden. Ein scharfes Bild
wurde zuverlässig bis zu einer Auflage von 5000 Drucken/Kopien
auf reproduktivem Wege erhalten.
In Übereinstimmung mit dem in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren wurde ein Entwickler C hergestellt. Abweichend
von der in Beispiel 1 genannten Rezeptur wurden jedoch 30
Teile an disproportionierten Harzsäuren (Hersteller:
Arakawa Rinsan K. K.) anstelle der 30 Teile Gummiharz
verwendet. Insofern war die Art des Mittels zur Ladungskontrolle
im Entwickler C unterschiedlich von der im
Entwickler A.
Der Entwickler A wurde als Ausgangs-Entwickler und der
Entwickler C als Zusatz-Entwickler verwendet. In der in
Beispiel 2 genannten Vorrichtung zur elektrophotographischen
Reproduktion (Typenbezeichnung: AP-3WDX) wurde der
Reproduktionsprozeß widerholt durchgeführt. Die Reproduktion
ergab dauerhaft ein scharfes Bild bei einer Kopienzahl
bis zu ungefähr 4000 Abzügen.
Folgende Komponenten wurden gemeinsam verarbeitet:
Laurylmethacrylat-Monomer | |
20 Teile; | |
Vinylacetat-Monomer | 80 Teile; |
Glycidylmethacrylat-Monomer | 2 Teile; |
Azobisisobutyronitril | 1 Teil; |
Isopar® E (Hersteller Fa. Exxon) | 200 Teile. |
Die oben genannten Komponenten wurden in einen Vierhalskolben,
der mit einem Rührer, einem Kondensationskühler,
einem Stickstoff-Einlaufrohr und einem Thermometer versehen
war, eingefüllt. Die Polymerisation wurde 3 Stunden
lang bei einer Temperatur von 80°C und danach 10 Stunden
bei einer Temperatur von 100°C unter einem Strom von
Stickstoff durchgeführt. Danach wurde ein Teil 1,1'-Azobiscyclohexan-1-carbonitril
zugesetzt und weiter 5 Stunden
lang bei 100°C polymerisiert. Es wurde eine trübe
Polymer-Dispersion erhalten. Die Dispersion wurde abgekühlt,
und zwei Teile Ruß Nr. 1000 (Hersteller: Mitsubishi
Kasei K. K.) wurden nach vorheriger Dispersion zugesetzt.
Die Mischung wurde danach 3 Stunden lang in einer
Sandmühle dispergiert. Die Dispersion wurde der Sandmühle
entnommen und mit Isopar® G unter Erhalt eines Entwicklers
D mit einem Feststoff-Gehalt von 1% verdünnt. Dieses
Verfahren wurde in Übereinstimmung mit dem in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai)
No. 60-2 49 160 durchgeführt.
Der Entwickler D wurde als Ausgangs-Entwickler in eine
Reproduktions-Vorrichtung für die elektrostatische Photographie
(Typenbezeichnung PM-357; Hersteller: Iwasaki
Tsushinki K. K.) zugeführt. Reproduktionen/Kopien wurden
auf Kopiervorlagepapier für die elektrostatische photographische
Reproduktion (Typenbezeichnung: Masterpaper
for Electrostatic Electrographic Reproduction MLR-2;
Hersteller: Iwasaki Tsushinki K. K.) durchgeführt. Dann,
wenn der Entwickler verbraucht war oder in seinen Eigenschaften
unzureichend wurde, wurde weiterer Entwickler D
als Zusatzentwickler nachgefüllt. Die reproduzierten
Bilder/Kopien wurden nach ungefähr 700 Abzügen unscharf.
Ein Entwickler E wurde entsprechend den in Beispiel 4 beschriebenen
Verfahren hergestellt, mit der Abänderung,
daß die Menge an Glycidylmethacrylat-Monomer auf 0,1 Teil
erniedrigt wurde. Entsprechend enthielt der Entwickler E
eine verminderte Menge an Glycidylmethacrylat-Monomer
verglichen mit dem Entwickler D. Diese Verbindung dient
in erster Linie als Mittel zur Ladungskontrolle.
Die Entwickler D und E wurden als Ausgangs-Entwickler
bzw. Zusatz-Entwickler eingesetzt, und die Reproduktion
bzw. das Kopieren wurde wiederholt unter Verwendung der
in Beispiel 4 genannten Vorrichtung und auf dem ebenfalls
in Beispiel 4 genannten Kopiervorlage-Papier durchgeführt.
Ein scharfes Abbild wurde dauerhaft beim Reproduzieren/Kopieren
bis zu einer Kopienzahl von ungefähr 3000
Kopien erhalten.
Ein Entwickler F wurde in Übereinstimmung mit dem in Beispiel
4 beschriebenen Verfahren hergestellt, mit der Abwandlung,
daß 0,5 Teile Dimethylmaleat anstelle von 2
Teilen Glycidylmethacrylat-Monomer verwendet wurde. Der
Entwickler F war also von dem in Beispiel 4 hergestellten
Entwickler D hinsichtlich der Art der Verbindung verschieden,
die in erster Linie als Mittel zur Ladungskontrolle
dient.
Die Entwickler D bzw. F wurden als Ausgangs-Entwickler
bzw. als Zusatz-Entwickler in der in Beispiel 4 genannten
Reproduktions-Vorrichtung PM-357 und unter Einsatz des
Kopiervorlagepapiers MLR-2 eingesetzt. Der Reproduktions-/Kopier-Prozeß
wurde wiederholt durchgeführt, und
scharfe Kopien wurden dauerhaft bis zu einer Kopienzahl
von ungefähr 4000 Abzügen erhalten.
Folgende Komponenten wurden miteinander verarbeitet:
Laurylmethacrylat-Monomer | |
97 Teile; | |
Glycidylmethacrylat | 3 Teile; |
Benzoylperoxid | 0,8 Teile; |
Isopar® E | 200 Teile. |
Die genannten Komponenten wurden in einen Vierhalskolben
eingefüllt. Die Polymerisation wurde unter einem Stickstoffstrom
3 Stunden lang bei 100°C durchgeführt. Danach
wurde der Inhalt des Kolbens abgekühlt, und es wurden die
folgenden Komponenten zugesetzt:
Lauryldimethylamin | |
0,3 Teile; | |
Methacrylsäure | 3 Teile; |
Hydrochinon | 0,1 Teil. |
Die Temperatur wurde danach wieder auf 100°C angehoben,
und die Reaktion wurde 8 Stunden lang unter Erhalt einer
Skelett-Polymer-Lösung weitergeführt.
Folgende Bestandteile gelangten dann zur Weiterverarbeitung;
Skelett-Polymer-Lösung | |
30 Teile; | |
Vinylacetat-Monomer | 50 Teile; |
Crotonsäure | 1 Teil; |
Azobisisobutyronitril | 1 Teil; |
Isopar® E | 100 Teile. |
Die genannten Bestandteile wurden in einen Vierhalskolben
eingefüllt. Die Reaktion wurde unter Durchleiten eines
Stickstoffstroms bei 100°C 5 Stunden lang weitergeführt.
Man erhielt eine trübe Polymerdispersion.
Nach Abkühlung wurde die Dispersion in einen Becher aus
nichtrostendem Stahl umgefüllt. Es wurden 8 Teile Victoria
Blue-Farbstoff zugesetzt und die Mischung 3 Stunden
lang in einer Sandmühle geknetet. Anschließend wurde
Isopar® G zur Verdünnung auf einen Feststoffgehalt von
0,7% zugesetzt. Zu der so entstehenden Mischung wurde
Zirkonnaphthenat zugegeben, bis die Zirkonnaphthenat-Konzentration
bei 20 ppm lag, und so ein Entwickler G erhalten.
Dieses Verfahren stimmt mit dem in der japanischen
geprüften Patentveröffentlichung (Kokoku) Nr. 56-10 619
und in der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 53-54 029 beschriebenen Verfahren
überein.
Der Entwickler G wurde als Ausgangs-Entwickler und Zusatz-Entwickler
eingesetzt und in einer in den obigen
Beispielen beschriebenen Verfahrensweise die Reproduktionsvorrichtung
AP-3WDX und das Kopiervorlage-Papier
EL-1 eingesetzt. Das Reproduktionsverfahren wurde in der
oben beschriebenen Weise wiederholt durchgeführt. Nach
ungefähr 800 Abzügen wurde das reproduzierte Bild unscharf.
Ein Entwickler H wurde auf demselben Wege, wie dies in
Beispiel 7 beschrieben ist, hergestellt, mit der Abwandlung,
daß die Konzentration an Zirkonnaphthenat auf einen
Wert von 5 ppm erniedrigt wurde. Die Entwickler G bzw. H
wurden als Ausgangs-Entwickler bzw. Zusatz-Entwickler eingesetzt.
Gleichermaßen wurde, wie in Beispiel 7 beschrieben,
die Reproduktionsvorrichtung mit der Typenbezeichnung
AP-3WDX und das Kopiervorlage-Papier EL-1 eingesetzt,
und das Reproduktionsverfahren wurde wiederholt
durchgeführt. Bis zu einer Zahl von ungefähr 4000 Kopien
konnte zuverlässig ein scharfes Abbild reproduziert werden.
Ein Entwickler I wurde nach dem in Beispiel 7 beschriebenen
Verfahren hergestellt, mit der Abwandlung, daß 10 ppm
Aluminiumstearat anstelle von Zirkonnaphthenat zugegeben
wurden.
Die Entwickler G bzw. I wurden als Ausgangs-Entwickler
bzw. Zusatz-Entwickler verwendet, und die Reproduktions-Vorrichtung
AP-3WDX und das Kopiervorlage-Papier EL-1 für
die wiederholte Durchführung des Reproduktionsprozesses
eingesetzt.
Ein scharfes Abbild wurde in zuverlässiger Weise bis zu
einer Zahl von ungefähr 3000 Kopien reproduziert.
Die Ergebnisse der oben angegebenen Beispiele sind summarisch
in Tabelle 5 zusammengefaßt. Tabelle 5 zeigt, daß
die Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lebensdauer
haben, die fünf- bis siebenmal länger als die
Lebensdauer herkömmlicher Entwickler ist.
Folgende Komponenten wurden gemeinsam verarbeitet:
Laurylmethacrylat-Monomer | |
15 Teile; | |
Vinylacetat-Monomer | 60 Teile; |
Maleinsäureanhydrid | 2 Teile; |
Azobisisobutyronitril | 0,5 Teile; |
Isopar® E (Hersteller: Fa. Exxon) | 170 Teile. |
Die oben angegebenen Komponenten wurden in einen Vierhalskolben,
der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler,
einem Stickstoff-Einleitungs-Rohr und einem Thermometer
bestückt war, eingefüllt, und die Polymerisation wurde
unter einem Stickstoffgas-Strom 3 Stunden lang bei 80°C
und danach 10 Stunden lang bei 100°C durchgeführt.
Danach wurde 1 Teil 1,1′-Azobiscyclohexan-1-carbonitril
zugesetzt und die Polymerisation 5 Stunden lang bei
100°C unter Erhalt einer trüben Polymerdispersion weitergeführt.
Die Dispersion wurde abgekühlt und danach in einen Becher
aus nichtrostendem Stahl überführt. Der Mischung wurden 2
Teile Ruß Nr. 1000 (Hersteller: Mitsubishi Kasei K. K.)
zugesetzt, die vorab dispergiert worden waren. Die
Mischung wurde dann 3 Stunden lang in einer Sandmühle
dispergiert. Die Dispersion wurde aus dem Sandmischer
abgezogen und mit Isopar® H bis zu einem Feststoffgehalt
von 1% verdünnt. Auf diesem Wege wurde ein Entwickler J
erhalten.
Der Entwickler J wurde als Ausgangs-Entwickler und Zusatz-Entwickler
eingesetzt. Außerdem wurden die Reproduktionsvorrichtung
AP-3WDX und das Kopiervorlage-Papier
EL-1 verwendet. Unter diesen Bedingungen wurde der Reproduktionsprozeß
wiederholt durchgeführt. Das reproduzierte
Bild wurde nach ungefähr 800 Abzügen/Kopien unscharf.
Ein Entwickler K wurde unter Anwendung der in Beispiel 10
beschriebenen Verfahrensschritte hergestellt mit der Abwandlung,
daß 4 Teile Crotonsäure anstelle von 2 Teilen
Maleinsäureanhydrid eingesetzt wurden. Das Produkt aus
den Parametern "Konzentration" (Menge der Verbindung) und
"Ladungsübertragungsstärke" des Mittels zur Ladungskontrolle
in dem Entwickler J lag bei 10×2=20, und das
des Entwicklers K bei 1×4=4. Folglich lag das Produkt
der Parameter für den Entwickler K bei einem niedrigerem Wert
als das Produkt der Parameter des Entwicklers J.
Die Entwickler J bzw. K wurden als Ausgangs-Entwickler
bzw. Zusatz-Entwickler eingesetzt. In der gleichen Weise
wie in den vorangehenden Beispielen wurde auch die Reproduktionsvorrichtung
AP-3WDX und das Kopiervorlage-Papier
EL-1 verwendet, und der Reproduktionsprozeß wurde wiederholt
durchgeführt. In zuverlässiger Weise wurde ein
scharfes Abbild bis zu einer Zahl von etwa 8000 Abzügen/Kopien
erhalten.
Die Verfahrensschritte des Beispiels 11 wurden wiederholt,
und die in Tabelle 6 angegebenen Mittel zur Ladungskontrolle
wurden an Stelle des in Beispiel 10
eingesetzten Maleinsäureanhydrids in den Entwicklern
verwendet.
Die zugegebenen Mengen der Mittel zur Ladungskontrolle
und die Lebensdauer jeden Entwicklers sind in Tabelle 6
ebenfalls angegeben.
Claims (30)
1. Verfahren zur ergänzenden Bereitstellung eines Flüssigentwicklers
in einer Vorrichtung für die elektrostatische
Photographie, das die folgenden Schritte umfaßt:
- - Bereitstellen eines flüssigen Ausgangs-Entwicklers in der Vorrichtung für die elektrostatische Photographie, wobei der flüssige Ausgangs-Entwickler ein Färbemittel, einen Binder und ein Mittel zur Ladungskontrolle in einer unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit enthält;
- - Verbrauch eines Teils des flüssigen Ausgangs-Entwicklers; und
- - ergänzende Bereitstellung eines flüssigen Zusatz-Entwicklers in der Vorrichtung für die elektrostatische Photographie, wobei die Verbesserung darin besteht, daß der flüssige Zusatz-Entwickler hinsichtlich seiner Zusammensetzung aus Färbemittel, Binder und Mittel zur Ladungskontrolle in einer unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit von der Zusammensetzung des flüssigen Ausgangs-Entwicklers verschieden insofern ist, daß der ergänzend bereitgestellte flüssige Entwickler in der Vorrichtung für die elektrostatische Photographie den Ladungszustand des Färbemittels und Binders innerhalb eines vorbestimmten, für den Gebrauch in der elektrostatischen Photographie geeigneten Bereichs hält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin in dem flüssigen Zusatz-Entwickler
wenigstens eine der Verbindungen Färbemittel,
Binder und Mittel zur Ladungskontrolle von denen
des flüssigen Ausgangs-Entwicklers verschieden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin in dem flüssigen Zuatz-Entwickler
das Mengenverhältnis von Färbemittel,
Binder und Mittel zur Ladungskontrolle von dem im flüssigen
Ausgangs-Entwicklers verschieden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin in dem flüssigen Zusatz-Entwickler
das Verhältnis der Menge des Mittels zur
Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder wesentlich
kleiner ist als das entsprechende Mengenverhältnis
im flüssigen Ausgangs-Entwickler.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin in dem flüssigen Zusatz-Entwickler
das Verhältnis das Verhältnis der Menge des Mittels zur
Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder weniger
als 80% des entsprechenden Mengenverhältnisses im
flüssigen Ausgangs-Entwickler ausmacht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin in dem flüssigen Zusatz-Entwickler
das Verhältnis der Menge des Mittels zur
Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder weniger
als die Hälfte des entsprechenden Mengenverhältnisses
in flüssigen Ausgangs-Entwickler ausmacht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin in dem flüssigen Zusatz-Entwickler
das Verhältnis der Menge des Mittels zur
Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder weniger
als ein Drittel des entsprechenden Mengenverhältnisses
im flüssigen Ausgangs-Entwickler ausmacht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin in dem flüssigen Zusatz-Entwickler
das Verhältnis der Menge des Mittels zur
Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder weniger
als ein Viertel des entsprechenden Mengenverhältnisses
im flüssigen Ausgangs-Entwickler ausmacht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die
Mittel zur Ladungskontrolle und deren Mengen im flüssigen
Ausgangs-Entwickler und im flüssigen Zusatz-Entwickler
ausgewählt sind aus den nachfolgenden Kombinationen,
wobei die Mengen angegeben sind auf der Basis von Gewichtsteilen:
10. Verfahren zur ergänzenden Bereitstellung eines Flüssigentwicklers
in einer Vorrichtung für die elektrostatische
Photographie, das die folgenden Schritte umfaßt:
- - Bereitstellen eines flüssigen Ausgangs-Entwicklers in der Vorrichtung für die elektrostatische Photographie, wobei der flüssige Ausgangs-Entwickler ein Färbemittel, einen Binder und ein Mittel zur Ladungskontrolle in einer unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit enthält;
- - Verbrauch eines Teils des flüssigen Ausgangs-Entwicklers und Ändern des Ladungszustands des Färbemittels und Binders in dem flüssigen Entwickler; und
- - ergänzende Bereitstellung eines flüssigen Zusatz-Entwicklers in der Vorrichtung für die elekrostastische Photographie, wobei die Verbesserung darin besteht, daß der flüssige Zusatz-Entwickler ein Färbemittel, einen Binder und ein Mittel zur Ladungskontrolle in einer unpolaren, nichtleitenden Trägerflüssigkeit enthält, wobei das Multiplikations-Produkt der Parameter "Ladungsübertragungsstärke" und "Konzentration" des Mittels zur Ladungskontrolle im flüssigen Zusatzentwickler einen wesentlich kleineren Zahlenwert als das Produkt der Parameter im flüssigen Ausgangs-Entwickler hat, so daß der ergänzend bereitgestellte flüssige Entwickler in der Vorrichtung für die elektrostatische Photographie den Ladungszustand des Färbemittels und Binders innerhalb eines vorbestimmten, für den Gebrauch in der elektrostatischen Photographie geeigneten Bereichs hält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Mittel zur Ladungskontrolle
in dem flüssigen Ausgangs-Entwickler und
flüssigen Zusatz-Entwickler ausgewählt sind aus den folgenden
chemischen Stoffen und die Ladungsstärken der entsprechenden
Mittel zur Ladungskontrolle die nachfolgenden
Werte haben:
Mittel zur Ladungskontrolle
Ladungsübertragungsstärke
Acrylsäure
5
Methacrylsäure 4
Crotonsäure 1
Maleinsäure 10
Phthalsäure 3
Itaconsäure 8
Citraconsäure 7
Acrylsäureanhydrid 4
Methacrylsäureanhydrid 4
Dimethylaminomethylmethacrylat 6
Maleinsäureanhydrid 10
Itaconsäureanhydrid 7
Glycidylmethacrylat 5
Dimethylmaleat 6
Diethylmaleat 6
Dimethylphthalat 2
Ethylcrotonat 1
Methylcrotonat 1
Diethylphthalat 2
Dimethylaminlaurat 7
12. Verfahren nach Anspruch 10, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler der Wert des Multiplikationsproduktes
der beiden Parameter weniger als 80% des entsprechenden
Wertes für den flüssigen Ausgangs-Entwickler beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler der Wert des Multiplikationsproduktes
der beiden Parameter weniger als die Hälfte des entsprechenden
Wertes für den flüssigen Ausgangs-Entwickler
beträgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler der Wert des Multiplikationsproduktes
der beiden Parameter weniger als ein Drittel des entsprechenden
Wertes für den flüssigen Ausgangs-Entwickler
beträgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler der Wert des Multiplikationsproduktes
der beiden Parameter weniger als ein Viertel des entsprechenden
Wertes für den flüssigen Ausgangs-Entwickler
beträgt.
16. Kombination eines flüssigen Ausgangs-Entwicklers und
eines flüssigen Zusatz-Entwicklers für die elektrostatische
Photographie, worin der flüssige Ausgangs-Entwickler
und der flüssige Zusatz-Entwickler ein Färbemittel, einen
Binder und ein Mittel zur Ladungskontrolle in einer unpolaren,
nichtleitenden Trägerflüssigkeit enthalten und der
flüssige Zusatz-Entwickler in seiner Zusammensetzung wenigstens
hinsichtlich einer seiner Komponenten und deren
Konzentrationen in der Weise von denen des flüssigen Ausgangs-Entwicklers
abweicht, daß der Ladungszustand des
Färbemittels und des Binders des flüssigen Ausgangs-Entwicklers,
der sich durch wiederholten Gebrauch in der
elektrostatischen Photographie verändert hat, wobei der
veränderte Ladungszustand des Färbemittels und des Binders
für den Gebrauch in der elektrostatischen Photographie
nicht geeignet ist, wieder in den Ladungszustand des
Färbemittels und des Binders zurückgebracht wird, der für
den Gebrauch in der elektrostatischen Photographie geeignet
ist.
17. Kombination nach Anspruch 16, worin wenigstens eine
der Komponenten Färbemittel, Binder und Mittel zur Ladungskontrolle
in dem flüssigen -Zusatz-Entwickler verschieden
sind von den entsprechenden Komponenten des
flüssigen Ausgangs-Entwicklers.
18. Kombination nach Anspruch 16, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler das Mengenverhältnis von Färbemittel,
Binder und Mittel zur Ladungskontrolle von dem im flüssigen
Ausgangs-Entwickler verschieden ist.
19. Kombination nach Anspruch 16, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler das Verhältnis der Menge des Mittels
zur Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder
wesentlich kleiner ist als das entsprechende Mengenverhältnis
im flüssigen Ausgangs-Entwickler.
20. Kombination nach Anspruch 19, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler das Verhältnis der Menge des Mittels
zur Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder
weniger als 80% des entsprechenden Mengenverhältnisses
im flüssigen Ausgangs-Entwickler ausmacht.
21. Kombination nach Anspruch 20, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler das Verhältnis der Menge des Mittels
zur Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel undf Binder
weniger als die Hälfte des entsprechenden Mengenverhältnisses
im flüssigen Ausgangs-Entwickler ausmacht.
22. Kombination nach Anspruch 21, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler das Verhältnis der Menge des Mittels
zur Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder
weniger als ein Drittel des entsprechenden Mengenverhältnisses
im flüssigen Ausgangs-Entwickler ausmacht.
23. Kombination nach Anspruch 22, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler das Verhältnis der Menge des Mittels
zur Ladungskontrolle zur Menge an Färbemittel und Binder
weniger als ein Viertel des entsprechenden Mengenverhältnisses
im flüssigen Ausgangs-Entwickler ausmacht.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, worin
die Mittel zur Ladungskontrolle und deren Mengen im flüssigen
Ausgangs-Entwickler und im flüssigen Zusatz-Entwickler
ausgewählt sind aus den nachfolgenden Kombinationen,
wobei die Mengen angegeben sind auf der Basis von
Gewichtsteilen:
25. Kombination eines flüssigen Ausgangs-Entwicklers und
eines flüssigen Zusatz-Entwicklers für die elektrostatische
Photographie, worin der flüssige Ausgangs-Entwickler
und der flüssige Zusatz-Entwickler ein Färbemittel, einen
Binder und ein Mittel zur Ladungskontrolle in einer unpolaren
nichtleitenden Trägerflüssigkeit enthalten und worin
das Multiplikationsprodukt der Parameter "Ladungsübertragungsstärke"
zum Färbemittel und zum Binder und "Konzentration"
des Mittels zur Ladungskontrolle in dem flüssigen Zusatzentwickler
wesentlich kleiner als das entsprechende Produkt des flüssigen
Ausgangsentwicklers ist.
26. Kombination nach Anspruch 25, worin die Mittel zur
Ladungskontrolle in dem flüssigen Ausgangs-Entwickler und
flüssigen Zusatz-Entwickler ausgewählt sind aus den folgenden
chemischen Stoffen und die Ladungsübertragungsstärken
der entsprechenden Mittel zur Ladungskontrolle
die nachfolgenden Werte haben:
Mittel zur Ladungskontrolle
Ladungsübertragungsstärke
Acrylsäure
5
Methacrylsäure 4
Crotonsäure 1
Maleinsäure 10
Phthalsäure 3
Itaconsäure 8
Citraconsäure 7
Acrylsäureanhydrid 4
Methacrylsäureanhydrid 4
Dimethylaminomethylmethacrylat 6
Maleinsäureanhydrid 10
Itaconsäureanhydrid 7
Glycidylmethacrylat 5
Dimethylmaleat 6
Diethylmaleat 6
Dimethylphthalat 2
Ethylcrotonat 1
Methylcrotonat 1
Diethylphthalat 2
Dimethylaminlaurat 7
27. Kombination nach Anspruch 25, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler der Wert des Multiplikationsproduktes
der beiden Parameter weniger als 80% des entsprechenden
Wertes für den flüssigen Ausgangs-Entwickler beträgt.
28. Kombination nach Anspruch 27, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler der Wert des Multiplikationsproduktes
der beiden Parameter weniger als die Hälfte des entsprechenden
Wertes für den flüssigen Ausgangs-Entwickler
beträgt.
29. Verfahren nach Anspruch 28, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler der Wert des Multiplikationsproduktes
der beiden Parameter weniger als ein Drittel des entsprechenden
Wertes für den flüssigen Ausgangs-Entwickler
beträgt.
30. Kombination nach Anspruch 29, worin in dem flüssigen
Zusatz-Entwickler der Wert des Multiplikationsproduktes
der beiden Parameter weniger als ein Viertel des entsprechenden
Wertes für den flüssigen Ausgangs-Entwickler
beträgt.
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