DE3824872C2 - Vorrichtung zum Auftrag eines flüssigen oder pastosen Mediums - Google Patents
Vorrichtung zum Auftrag eines flüssigen oder pastosen MediumsInfo
- Publication number
- DE3824872C2 DE3824872C2 DE19883824872 DE3824872A DE3824872C2 DE 3824872 C2 DE3824872 C2 DE 3824872C2 DE 19883824872 DE19883824872 DE 19883824872 DE 3824872 A DE3824872 A DE 3824872A DE 3824872 C2 DE3824872 C2 DE 3824872C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arm
- axis
- line
- valve body
- parallel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/028—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements the rotation being orbital
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/04—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
- B05B13/0421—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation with rotating spray heads
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftrag eines
flüssigen oder pastosen Mediums, insbesondere Klebstoffes,
umfassend einen an einem Rahmen drehbar gelagerten und mit
einem Drehantrieb verbundenen Träger, in dem ein mit einer
flexiblen Zuflußleitung für das aufzutragende Medium verbun
dener und eine Austrittsöffnung für das aufzutragende Medium
aufweisender Ventil- oder Düsenkörper um eine zur Trägerach
se parallele Achse drehbar gelagert ist, wobei der Rahmen ent
lang mindestens zweier Raumachsen relativ zu einer Werkstück
auflagefläche verfahrbar ist.
Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist beispiels
weise aus dem deutschen Patent DE 35 43 234 C2 bekannt. Die dort
beschriebene Vorrichtung arbeitet im Prinzip zufriedenstel
lend. Jedoch können abhängig von dem zu verarbeitenden Medium,
der Drehzahl, mit welcher der Träger und damit auch der Ven
til- oder Düsenkörper umläuft, und von der Exzentrizität, d. h.
dem radialen Abstand des Ventilkörpers von der Trägerachse
Probleme an der Zuflußleitung auftreten. Bei Medien hoher Vis
kosität ist ein hoher Förderdruck erforderlich. Dies wiederum
erfordert Druckschläuche als Zuleitungen, die diesen hohen
Drücken gewachsen sind und damit automatisch relativ steif
sind. Bei einem relativ großen Abstand des Ventilkörpers von
der Trägerachse und bei hohen Drehzahlen wird nun das Schlauch
material bei jedem Umlauf stark verformt und gewalkt. Wenn es
steif ist, setzt es dabei dieser Verformung einen entsprechen
den Widerstand entgegen. Zum einen hat sich gezeigt, daß bei
hohen Drehzahlen die Zuflußleitung unter diesen Umständen sehr
schnell bricht. Zum anderen führt der Widerstand, den ein sta
biler und steifer Schlauch der Verformung entgegensetzt, beim
Betrieb des Gerätes zu Vibrationen desselben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrich
tung der eingangs genannten Art die Zuflußleitung so anzuord
nen, daß ein Bruch dieser Leitung und/oder störende Vibra
tionen des Gerätes zumindest weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
an den Ventilkörper angrenzender erster Leitungsabschnitt der
Zuflußleitung an einem ersten Arm befestigt ist, der parallel
zu seiner Längsrichtung an einem zweiten Arm verschiebbar ge
führt ist, daß der zweite Arm mit seinem dem Ventilkörper
fernen Ende um eine zur Trägerachse parallele Schwenkachse
schwenkbar am Rahmen gelagert ist und daß die Zuflußleitung
an dem Rahmen in einer außerhalb der Verschieberichtung des
ersten Armes liegenden Halterung derart gehalten ist, daß sie
einen zwischen der Halterung und dem parallel zum ersten Arm
gerichteten ersten Leitungsabschnitt gekrümmt verlaufenden
freien zweiten Leitungsabschnitt bildet.
Die beiden Arme bilden eine Art teleskopisch verlängerbares
oder verkürzbares Pleuel, das bei einer Umlaufbewegung des
Trägers hin- und herschwingt, wobei der Schwenkwinkel dieses
Pleuels durch den kleinsten bzw. größten Abstand zwischen der
Schwenkachse des zweiten Armes und dem Ventilkörper bestimmt
wird. Der an dem ersten Arm befestigte erste Leitungsabschnitt
bleibt somit relativ zum Ventilkörper starr und folgt ledig
lich der Schwenkbewegung des aus den beiden Armen bestehenden
Pleuels. Die Verschiebebewegung des ersten Armes und damit
auch des ersten Leitungsabschnittes relativ zum zweiten Arm
wird von dem gekrümmten zweiten Leitungsabschnitt aufgefan
gen, indem dieser eine mehr oder weniger große Schlaufe bil
det. Damit reduziert sich die Beanspruchung des Schlauches auf
eine mehr oder weniger große Biegung, die im wesentlichen nur
in einer Ebene erfolgt. Dieser Beanspruchung halten die frag
lichen als Zuflußleitungen verwendeten Schläuche auch über
längere Zeiten ohne die Gefahr einer Beschädigung stand. Da
der Ventilkörper durch den umlaufenden Träger einerseits und
durch das aus den beiden Armen bestehende Pleuel andererseits
gehalten ist, ist seine Lagerung so stabil, daß das Auftreten
von Schwingungen an dem Ventilkörper aufgrund von Rückstell
kräften der Zuflußleitung nicht zu befürchten ist.
Liegt die Krümmungsebene des zweiten Leitungsabschnittes senk
recht zur Schwenkachse des zweiten Armes, so beschränkt sich
die Verformung des zweiten Leitungsabschnittes bei einem Um
lauf des Trägers auf eine Bewegung des zweiten Leitungsab
schnittes in der Krümmungsebene. Liegt die Halterung für die
Zuflußleitung am Rahmen dagegen mindestens annähernd in einer
Ebene, welche die Schwenkachse des zweiten Armes und dessen
Längsachse in der Schwenkmittelstellung des zweiten Armes ent
hält, so wird einerseits die von dem zweiten Leitungsabschnitt
gebildete Schleife bei einem Umlauf des Trägers mehr oder we
niger stark gekrümmt und dabei dieser zweite Leitungsabschnitt
zumindest geringfügig aus der Krümmungsebene gekippt. Dabei
kann es zweckmäßig sein, den gekrümmten zweiten Leitungsab
schnitt mindestens teilweise zwischen zwei parallel zur Krüm
mungsebene gerichteten mit einem der Arme verbundenen Füh
rungsflächen zu halten, um ein Ausbiegen der Schleife aus
der Krümmungsebene zu vermeiden. Liegt die Halterung zumin
dest annähernd in der Schwenkachse des zweiten Armes und ist
die Zuflußleitung in der Halterung parallel zur Schwenkachse
gerichtet, so reduziert sich die Verformung des zweiten Lei
tungsabschnittes neben der Vergrößerung oder Verkleinerung
der Schleife auf eine reine Torsion des die Halterung durch
setztenden Leitungsabschnittes.
Ist die Halterung aus Platzgründen relativ nahe an der Lei
tungsschleife des zweiten Leitungsabschnittes angeordnet,
so kann es zweckmäßig sein, die Zuflußleitung in der Halte
rung mittels eines Universalgelenkes an dem Rahmen zu halten,
so daß sich die Bewegungen und Verformungen der Zuflußlei
tung auch auf einen Leitungsabschnitt außerhalb des Rahmens
verteilen können. Damit lassen sich lokale Überbeanspruchungen
des Leitungsmaterials vermeiden.
Ist die Austrittsöffnung für das aufzutragende Medium koaxial
zur Drehachse des Ventilkörpers angeordnet, so ergibt sich
bei einer Umdrehung des Trägers eine Kreisbahn der Austritts
öffnung, die bei einer Bewegung des Rahmens parallel zur Werk
stückoberfläche in eine Zykloidenbahn übergeht. Um den Auf
trag des Mediums an die Umrisse der Werkstückoberflächen an
passen zu können, kann es jedoch auch zweckmäßig sein, von
der Kreisbahn abweichende Bahnen der Austrittsöffnung zu er
zeugen. Dies kann in der Weise erfolgen, daß die Austritts
öffnung außerhalb der Drehachse des Ventilkörpers, beispiels
weise an einer in Längsrichtung der Arme von dem Ventilkörper
ausgehenden Leitung ausgebildet ist. Der Ventilkörper selbst
kann mit einem festen Abstand relativ zur Trägerachse angeord
net oder auch relativ zur Trägerachse radial verstellbar sein.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den
Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht eines
Werktisches mit einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung zum Auftrag von Klebstoff auf flächige Werk
stücke,
Fig. 2 einen schematischen die Trägerachse enthalten
den Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrich
tung entlang Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform
der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung in ei
nem entlang der Linie III-III in Fig. 2 ver
laufenden schematischen Schnitt betrachtet.
In der Fig. 1 erkennt man einen Werktisch 10 zur Auflage
eines flächigen Werkstückes 12. Senkrecht zu den Längsseiten
des Werktisches 10 erstreckt sich eine Brücke 14, die über
Rollen 16 auf an den Längsrändern des Werktisches 10 angeord
neten Schienen 18 in Richtung des Doppelpfeiles A hin- und
herverfahrbar ist. An zwei Führungsstangen 20 der Brücke 14
ist eine allgemein mit 22 bezeichnete Auftragsvorrichtung in
Richtung des Doppelpfeiles B hin- und herverschiebbar gelagert,
die zum Auftragen eines flüssigen oder pastosen Mediums wie
beispielsweise eines Klebstoffes auf das Werkstück 12 dient.
Der Antrieb der Brücke 14 sowie der Auftragsvorrichtung 22
kann in einer beliebigen Weise erfolgen. Die Auftragsvorrich
tung 22 soll nun anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert
werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Auftragsvorrichtung 22 umfaßt ei
nen Rahmen 24, an dem ein Antriebsmotor 26 mittels einer sei
ne Ausgangswelle 28 lagernden Lagereinheit 30 gehalten ist.
Mit der Ausgangswelle 28 ist ein im vorliegenden Ausführungs
beispiel stab- oder flügelförmiger Träger 32 drehfest ver
bunden, der innerhalb eines mit dem Rahmen 24 verbundenen Ge
häuses 34 umlaufen kann. An einem Ende des Trägers 32 ist
ein Ventil- oder Düsenkörper 36 mittels eines Lagers 38 um
eine zur Drehachse 40 des Trägers 32 parallele Drehachse 42
frei drehbar gelagert. Auf der Gegenseite des Trägers 32 be
findet sich ein die durch den Ventilkörper 36 hervorgerufene
Unwucht ausgleichendes Gegengewicht 44.
Das zum Austritt durch eine Düse 46 an dem Ventilkörper 36
bestimmte aufzutragende Medium, beispielsweise ein Klebstoff,
wird dem Ventilkörper 36 durch eine allgemein mit 48 bezeich
nete Zuflußleitung zugeführt, die von einem nicht dargestell
ten Vorratsgefäß kommend mittels einer Halterung 50 an dem
Rahmen 24 gehalten ist und sich von der Halterung 50 bis zum
Ventilkörper 36 erstreckt, mit dem sie fest verbunden ist.
Ein sich unmittelbar an den Ventilkörper 36 anschließender
erster Leitungsabschnitt 52 ist mit Rohrschellen 54 an einem
ersten länglichen Arm 56 befestigt. Dieser ist mit Hilfe von
an ihm frei drehbar gelagerten Rollen 58 an einem zum ersten
Arm 56 parallelen zweiten Arm 60 in Längsrichtung der beiden
Arme verschiebbar geführt, wobei die Rollen 58 in einen Längs
schlitz 62 des zweiten Armes eingreifen (Fig. 3). Der zwei
te Arm 60 ist an einer Stütze 64 des Rahmens 24 um eine zur
Trägerachse 40 parallele Achse 66 schwenkbar gelagert. Die
beiden Arme 56 und 60 bilden zusammen ein in seiner Länge
veränderliches Pleuel, das bei einem Umlauf des Trägers 32
eine Schwenkbewegung mit dem Schwenkwinkel α nach beiden Sei
ten der Schwenkmittellinie 68 ausführt (Fig. 3).
An den ersten Leitungsabschnitt 52 schließt sich ein freier
gekrümmter zweiter Leitungsabschnitt 70 unter Bildung einer
halbkreisförmigen Schleife an, die dann nahe der Halterung
50 in einen parallel zur Tragerachse 28 gerichteten Leitungs
abschnitt übergeht. Die Halterung 50 kann dabei als ein Uni
versalgelenk ausgebildet sein, so daß sich der die Halterung
durchsetzende Leitungsabschnitt zumindest in begrenztem Um
fange nach allen Seiten hin bewegen kann. Man erkennt, daß
eine Verschiebung des ersten Armes 56 in Richtung des Doppel
pfeiles C relativ zum zweiten Arm 60 durch eine Vergrößerung
oder Verkleinerung der Schleife in dem zweiten Leitungsab
schnitt 70 aufgefangen wird. Um ein Ausweichen der Schleife
aus der Krümmungsebene zu verhindern, ist dieser Schleifen
abschnitt zwischen zwei Platten 72 eingeschlossen, die paral
lel zur Krümmungsebene verlaufen und an dem ersten Arm 56
befestigt sind. In Fig. 2 ist dabei nur eine dieser Platten
72 dargestellt. Bei der Schwenkbewegung der Arme 56 und 60
um die Achse 66 wird der oberhalb der Platten 72 liegende
Leitungsabschnitt nicht nur um seine Längsachse verdreht,
sondern auch seitlich geringfügig ausgelenkt, wobei jedoch
diese Auslenkung durch das Universalgelenk der Halterung 50
aufgefangen werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß mit dieser Führung und Halterung
der Zuflußleitung auch bei sehr steifen Zuflußleitungen und
hohen Drehzahlen der Bruch der Zuflußleitung zuverlässig ver
mieden und ein ruhiger Lauf des Ventilkörpers 36 erreicht
werden kann.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsvariante unterschei
det sich von der bisher beschriebenen Vorrichtung nur dadurch,
daß die Düse nicht mehr koaxial zur Drehachse 42 des Ventil
körpers 36 sondern an dem freien Ende einer Leitung 74 an
geordnet ist, die sich in Verlängerung der Verschieberichtung
des erstens Armes 56 von dem Ventilkörper 36 weg erstreckt.
Aufgrund dieser exzentrischen Lage der Austrittsöffnung 76
der Leitung 74 ergibt sich bei einem Umlauf des Trägers 32
keine Kreisbahn der Klebstoffspur, sondern eine nicht kreis
förmige Koppelkurve, wobei die Form dieser Kurve in Anpassung
an die Konturen erfolgen kann, entlang der der Auftrag von
Klebstoff erfolgen soll.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Auftrag eines flüssigen oder pastosen Me
diums, insbesondere Klebstoffs, umfassend einen an einem
Rahmen (24) drehbar gelagerten und mit einem Drehantrieb
(26) verbundenen Träger (32), in dem ein mit einer flexi
blen Zuflußleitung (48) für das aufzutragende Medium ver
bundener und eine Austrittsöffnung (46, 76) für das aufzu
tragende Medium aufweisender Ventil- oder Düsenkörper (36)
um eine zur Trägerachse (40) parallele Achse (42) drehbar
gelagert ist, wobei der Rahmen (24) entlang mindestens
zweier Raumachsen relativ zu einer Werkstückauflagefläche
(10) verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an den Ventilkörper (36) angrenzender erster Lei
tungsabschnitt (52) der Zuflußleitung (48) an einem er
sten Arm (56) befestigt ist, der parallel zu seiner Längs
richtung an einem zweiten Arm (60) verschiebbar geführt
ist, daß der zweite Arm (60) mit seinem dem Ventilkörper
(36) fernen Ende um eine zur Trägerachse (40) parallele
Schwenkachse (66) schwenkbar am Rahmen (24) gelagert ist
und daß die Zuflußleitung (48) an dem Rahmen (24) in ei
ner außerhalb der Verschieberichtung des ersten Armes (56)
liegenden Halterung (50) derart gehalten ist, daß sie ei
nen zwischen der Halterung (50) und dem parallel zum er
sten Arm (56) gerichteten ersten Leitungsabschnitt (52)
gekrümmt verlaufenden freien zweiten Leitungsabschnitt
(70) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsebene des zweiten Leitungsabschnit
tes senkrecht zur Schwenkachse (66) des zweiten Armes (60)
liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (50) für die Zuflußlei
tung (48) am Rahmen (24) mindestens annähernd in einer Ebe
ne liegt, welche die Schwenkachse (66) des zweiten Armes
(60) und dessen Längsachse in der Schwenkmittelstellung
(68) des zweiten Armes (60) enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der gekrümmte zweite Leitungsab
schnitt (70) mindestens teilweise zwischen zwei parallel
zur Krümmungsebene gerichteten mit einem der Arme (56, 60)
verbundenen Führungsflächen (72) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung mindestens an
nähernd in der Schwenkachse (66) des zweiten Armes (60)
liegt und daß die Zuflußleitung (48) in der Halterung pa
rallel zur Schwenkachse (66) gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung (48)
mittels eines Universalgelenkes an dem Rahmen (24) gehal
ten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Austrittsöffnung
bildende Düse (46) koaxial zur Drehachse (42) des Ventil- oder
Düsenkörpers (36) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (76)
außerhalb der Drehachse (42) des Ventilkörpers (36) ange
ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (76) an einer
in Längsrichtung der Arme (56, 60) von dem Ventilkörper
(36) ausgehenden Leitung (74) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (36)
radial relativ zur Trägerachse (40) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824872 DE3824872C2 (de) | 1988-07-21 | 1988-07-21 | Vorrichtung zum Auftrag eines flüssigen oder pastosen Mediums |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824872 DE3824872C2 (de) | 1988-07-21 | 1988-07-21 | Vorrichtung zum Auftrag eines flüssigen oder pastosen Mediums |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3824872A1 DE3824872A1 (de) | 1990-01-25 |
DE3824872C2 true DE3824872C2 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=6359277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883824872 Expired - Fee Related DE3824872C2 (de) | 1988-07-21 | 1988-07-21 | Vorrichtung zum Auftrag eines flüssigen oder pastosen Mediums |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3824872C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034291C3 (de) * | 1990-10-27 | 1999-07-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Auftragen einer Kleberraupe auf einen Flachkörper mittels eines Roboters |
GB2348384A (en) * | 1999-04-01 | 2000-10-04 | Prodef Engineering Limited | Adhesive applicator and machine for applying adhesive |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3543234A1 (de) * | 1985-12-06 | 1987-06-11 | Lutzke Werner | Vorrichtung zum auftrag eines fluessigen oder pastosen mediums |
-
1988
- 1988-07-21 DE DE19883824872 patent/DE3824872C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3824872A1 (de) | 1990-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3635169C3 (de) | Biegevorrichtung zum automatischen Biegen eines langen dünnwandigen metallischen Rohrs | |
EP0866260B1 (de) | Stativ | |
DE3942189C1 (de) | ||
DE19781811B4 (de) | Spurführungssatz für ein Förderband | |
DE3017274C2 (de) | Vorrichtung zum Streichen von Papierbahnen | |
DE2717453C3 (de) | Vorrichtung zum Widerstandsschweißen von Bauteilen | |
DE60209406T2 (de) | Rohrpumpe | |
DE2640033C3 (de) | Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen von Spritzbeton auf Wände | |
DE3107013A1 (de) | Vorrichtung zum gewichtsausgleich bei einem industrieroboter | |
DE3824872C2 (de) | Vorrichtung zum Auftrag eines flüssigen oder pastosen Mediums | |
DE2556282C2 (de) | Vorrichtung zum gegensinnigen stufenlosen Verstellen zweier Dosierpumpenkolben | |
EP0117232B1 (de) | Vorrichtung zur Applikation eines Klebstoffbandes um den Rand eines Blechformteiles | |
DE19622428C1 (de) | Vorrichtung zum Richten langgestreckter Sägeblätter, insbes. für Bandsägen | |
DE3707837C2 (de) | ||
DE102019134832A1 (de) | Knick-Drehmomentschlüssel | |
DE2827485C2 (de) | Vorrichtung zum Längsnahtschweißen von Blechzargen | |
EP0677372B1 (de) | Längsreckmaschine, insbesondere für thermoplastische Folien | |
DE3206704A1 (de) | Entnahme- und uebergabevorrichtung fuer etiketten oder dergl. | |
DE1963555C3 (de) | Scheibenwischer | |
DE4217128C2 (de) | Deckenversorgungseinheit | |
EP1175881B1 (de) | Vorrichtung zur Führung eines Kopfteils am Ende eines Auflagetisches zur Patientenbehandlung | |
DE3302933C2 (de) | Rollbeschichtungsvorrichtung | |
CH622447A5 (en) | Bending machine | |
EP0867251B1 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der exakten Position eines Sägeblatts auf der Lauffläche der Umlenkrollen von Bandsägen | |
DE3230277A1 (de) | Vorrichtung zum vorschieben eines saegeblattes an einer saegenbearbeitungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |