DE2717453C3 - Vorrichtung zum Widerstandsschweißen von Bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Widerstandsschweißen von BauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Widerstandsschweißen von Bauteilen, wie Fahrzeugbaugruppen
oder dgl, mit einer durch Stellmotore in drei
y> Translationsbewegungen verlagerbaren und in einer
Halterung längsbewegbaren Aufnahmecinheit, an der
ein um aUe drei Koordinatenachsen verschwenkbares Schweißwerkzeug angeordnet ist
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Zeitschrift
i() »Der Praktiker« 1974, Heft 5, Seite 112 bis 114 bekannt
und besteht im wesentlichen aus einem auf vier Säulen ruhenden Rahmen, der mit einer in der Koordinatenachse
χ verfahrbaren Traverse versehen ist. Diese trägt einen translatorisch in den Koordinatenachsen y und ζ
r> bewegbaren Schweißkopf, an dessen unterem Endbereich eine — oder bedarfsweise zwei — um alle drei
Koordinatenachsen verschwenkbare Schweißzange angebracht ist Am Schweißkopf kann auch ein Doppelpunkter und eine Schweißzange angeordnet sein. Mit
i" einem Doppelpunkter, der so wie in Bild 6 der Druckschrift ersichtlich am Schweißkopf angebracht ist,
können jedoch nicht räumlich sehr stark gekrümmte Blechteile miteinander verschweißt werden. Auch ist
der Schweißkopf wegen der in unmittelbarer Nähe der
•i'j Schweißelektroden angeordneten Antriebsmotore zum
Drehen des Schweißwerkzeugs gewissen Beschränkungen hinsichtlich seiner Bewegungsmöglichkeit im
unmittelbaren Schweißbereich unterworfen.
Ferner ist aus der US-PS 29 08 804 eine Widerstands-
">'> schweißvorrichtung bekannt, die einen Schweißtisch
und einen über diesem verschwenkbaren Ausleger aufweist der von einer lotrechten Säule getragen ist
Der Ausleger besteht aus zwei, um jeweils eine lotrechte Achse verschwenkbaren Gelenkteilen. Am freien Ende
v> des vorderen Gelenkteils ist ein Hydraulikzylinder
angeordnet, an dessen Kolbenstange eine Schweißelektrode befestigt ist Der Hydraulikzylinder ist einerseits
um eine erste und andererseits um eine zweite horizontale Achse verschwenkbar, die rechtwinkelig
W! zueinander verlaufen, um die zweite horizontale Achse
jedoch nur in einem sehr begrenzten Bereich.
Sogenannte Halbzangen sind an sich bekannt. Sie bestehen aus einem schwenkbaren Hebel, der an einem
Ende die Elektrode trägt und mittels eines geeigneten Antriebs verschwenkbar ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß sie
speziell zur Fertigung von auf Unterkupfer aufliegenden
Bauteilen geeignet ist die in vielfältiger Weise gekrümmt verformt sind
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das Schweißwerkzeug als eine Halbzange
ausgebildet und durch eine in der Aufnahmeeinheit gelagerte Antriebswelle über einen zwischengeschalteten
Schwenkantrieb betätigbar ist
Durch den an der Aufnahmeeinheit erfindungsgemäß angeordneten, die Halbzange betätigenden Schwenkantrieb
kann die Aufnahmeeinheit speziell irn Arbeitsbereich der Halbzange räumlich gedrungen ausgebildet
werden. Neben dem Verschweißen von kompliziert räumlich gekrümmten Blechteilen können mit der
Halbzange vorteilhafterweise auch solche Blechteile miteinander verschweißt werden, deren Schweißpunkte
sich an schwer zugänglichen Stellen — wie Einbuchtungen oder dgL — befinden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Aufnahmeeinheit um eine erste, zu. Achse der
Antriebswelle senkrechte Achse verschwenkbar ist
Verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein perspektivisches Gesamtschemabild,
F i g. 2 den oberen Endbereich der Aufnahmeeinheit teilweise im Schnitt,
F i g. 3 den unteren Endbereich der Aufnahmeeinheit mit dem Schwenkantrieb der Schweißelektrode im
Schnitt
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3.
Eine in F i g. 1 dargestellte, zum Widerstandsschweißen von Blechteilen a und b dienende Vorrichtung weist
ein Traggestell 1 auf, in dessen Stehlager Γ über eine Schwenkachse 2 eine Halterung 3 schwenkbar gelagert
ist. In dieser ist längsverschiebbar und gegen Verdrehung gesichert eine Aufnahmeeinheit 4 angeordnet,
weiche eine um alle drei Koordinatenachsen x, y, ζ verschwenkbare Halbzange 38 trägt Die Aufnahmeeinheit
4 weist einen Hohlraum auf, in dem ein Tragrohr 5 drehbar gelagert ist; auch in dessen Hohlraum ist eine
Antriebswelle 6 drehbar gelagert (F i g. 2). Zur Längsverschiebung der Aufnahmeeinheit 4 in den Richtungen
des Doppelpfeiles z, ist ein an der Halterung 3 angebrachter Elektromotor 7 vorgesehen, dessen
Antriebsritzel 8 mit einer starr mit der Aufnahmeeinheit 4 verbundenen Zahnstange 9 kämmt.
Das Traggestell 11 besteht im wesentlichen aus einem
Grundrahmen 10 und aus Tragholmen 11, die von dessen Ebene in senkrechter Ebene abstehen und im
Bereich der Stehlager Γ miteinander verbunden sind. Im Bereich von zwei sich gegenüberliegenden Längsholmen
10' des Grundrahmens 10 verläuft jeweils eine ortsfest angebrachte Führungsschiene 12,12', an denen
mittels Laufrollen 13 das Traggestell 1 spielfrei geführt ist An der Führungsschiene 12' greifen die Laufrollen 13
in senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen an. Nahe der Führungsschiene 12' ist ein Elektromotor 14 ortsfest
angebracht dessen Antriebsritzel 15 mit einer Zahnstange 16 kämmt, die mit dem Grundrahmen 10
verbunden ist Hierdurch \A\ das Traggestell 1
entsprechend den Richtungen des Doppelpfeiles χ verschiebbar. An der Basis des Traggestells 1 ist eine in
Laufrollen 22 gelagerte Verstelleinrichtung 17 vorgesehen, die mit einer Führung 18 verbunden ist, in der die
Aufnahmeeinheit 4 geführt ist Am Traggestell 1 ist ein Elektromotor 19 angebracht, dessen Antriebsritzel 20
mit einer Zahnstange 21 kämmt, welche mit der Verstelleinrichtung 17 verbunden ist und diese rechtwinklig
zur Verschieberichtung des Traggestelles 1 in den Richtungen des Doppelpfeils y bewegt An der
Halterung 3 ist eine Konsole 32 angebracht, die einen ">
pneumatisch beaufschlagten Gewichtsausgleichzylinder 33 trägt dessen Kolbenstange 34 an einem vom
Außenmantel der Aufnahmeeinheit 4 abstehenden und mit dieser starr verbundenen Arm 35 angelenkt ist Der
Gewichtsausgleichzylinder 33 dient zum Kompensieren
ι» der in den unterschiedlichen Schwenklagen der
Aufnahmeeinheit 4 wirksam werdenden Massenkräfte.
Sowohl die im Tragrohr 5 vorgesehene Antriebswelle 6, als auch das seinerseits in der Aufnahmeeinheit 4
angeordnete Tragrohr 5 ist jeweils über ein Wälzlager
ι> 25,25' bzw. 26,26' gelagert An der Aufnahmeeinheit 4
ist ein Elektromotor 27 fest angebracht dessen Antriebsritzel 28 mit einem Zahnrad 29 kämmt das mit
dem Tragrohr 5 fest verbunden ist Am Zahnrad 29 ist stirnseitig ein Gehäuse 30 angebracht das einen
Elektromotor 31 trägt welcher mit der Antriebswelle 6 zusammenwirkt Die Elektromotore 7,14,19,27 und 31
sind programmgesteuert und jeweils mit einem Getriebe, Tachometer, Bremse und einem Geber
ausgerüstet Anstelle der Elektromotore können auch
2r> anders angetriebene Stellmotore vorgesehen werden.
Wie F i g. 3 zeigt ist am unteren Ende des Tragrohrs 5 ein die Halbzange 38 aufnehmender Schwenkantrieb 39
vorgesehen. Dieser ist in zwei stirnseitig von der Aufnahmeeinheit 4 abstehenden Laschen 40 drehbar
Jd gelagert und besteht aus einem mit der Antriebswelle 6
drehfest verbundenen Kegelrad 41, das mit einem als Segment ausgebildeten Tellerrad 42 kämmt welches
über eine Gelenkachse 43 in den Laschen 40 drehbar gelagert ist sowie aus einem durch Paßstifte 44 mit dem
ir> Tellerrad 42 drehfest verbundenen Tragarm 45. An dem
Tragarm 45 ist über jinen Gelenkbolzen 46 der Halter
47 im Bereich seines hinteren Endes angelenkt, während an seinem vorderen Endbereich eine Schweißelektrode
48 eingesetzt ist. Die Halbzange 38 besteht aus dem ·">
Tragarm 45 und dem Halter 47. Dieser stützt sich über einen aus mehreren Tellerfedern 49 bestehenden
Federspeicher am Tragarm 45 ab. In den Tragarm 45 ist an seinem vorderen Ende eine Stellschraube 50
eingeschraubt, deren Gegenmutter 51 mit seiner
4ϊ Oberseite zusammenwirkt, während das freie Ende der
Stellschraube 50 in die Bohrungen der Tellerfedern 49 hineinragt Mittels der Stellschraube 50 können die
Tellerfedern 49 vorgespannt werden; an der Unterseite des Tragarms 45 ist ein Anschlag 45' vorgesehen, der ein
in Ausschwenken des Halters 47 in Wirkrichtung der
Tellerfeder 49 verhindert
Der Schweißstrom wird an die Schweißelektrode 48 durch ein am unteren Ende der Aufnahmeeinheit 4
vorgesehenes Kontaktelement 54 zugeführt. Dieses
κ weist folgende Teile auf (F i g. 3 und F i g. 4):
Einen mit dem Tragrohr 5 verbundenen Zwischenring
55, einen stirnseitig mit diesem verschraubten Lagerring
56, von dessen Außenumfang eine Anschraublasche 57 absteht mit der unter Zwischenlage einer Isolierung 58
w ein Kontaktring 59 verschraubt ist In dessen zentrischer
Bohrung 59' ist ein bogenförmiges Widerlager 60 — das über ein aus Isoliermaterial bestehendes Einsatzteil 61
an der Mantelfläche der Bohrung 59' anliegt — und ein aus Kupfer bestehendes, bogenförmiges Kontaktteil 62
·>"' angeordnet Das Widerlager 60 und das Kontaktteil 62
sind miteinander jeweils an ihren Enden an einem Gelenkbolzen 63 angelenkt, der mit einer Befestigungslasche 64 verschraubt ist, die ihrerseits starr mit der
Aufnahmeeinheit 4 verbunden ist. Sowohl das Widerlager 60 als auch das Kontaktteil 62 ist in bezug zum
Tragring 5 und zum Kontaktring 59 allseitig ohne metallische Berührung in dessen Bohrung 59' angeordnet.
Auch am Außenmantel des Gelenkbolzens 63 und zwischen den Anlageflächen von Widerlager 60 und
Kontaktteil 62 ist eine Isolierung 58 vorgesehen. Das Kontaktteil 62 weist einen sich über einen Teilbereich
seines Außenumfanges erstreckenden radial abstehenden Randsteg 62' auf, der gegenüberliegend des
Einsatzteils 61 vorgesehen ist. Über diesen ist das Kontaktteil 62 bedarfsweise mittels eines einfach
wirkenden, sich am Widerlager 60 abstützenden Hydraulikzylinders
Tiit dem Koniaktring 53 zur
Bildung einer elektrischen Strombrücke in Anlage bringbar. Die Strombrücke wird bei nicht beaufschlagtem
Hydraulikzylinder 65 mittels einer nicht dargestellten Rückzugfeder durch Einschwenkung des Kontaktteils
62 unterbrochen. Das Drucköl wird in den Hydraulikzylinder 65 über einen Anschluß 66 eingespeist
Der Zwischenring 55 ist von mehreren Kanälen 67 durchsetzt, über die das Lecköl des Hydraulikzylinders
65 zum Wälzlager 26' abfließen kann und hierbei zu dessen Schmierung dient Das Kontaktteil 62 ist an
seiner Oberseite mit einem elektrischen Leiter 68 versehen, der seinerseits mit einem an der Aufnahmeeinheit
4 befestigten Kabelendteil 69 in Verbindung steht Zur Übertragung des Schweißstromes auf die
Schweißelektrode 48 ist sowohl der Kontaktring 59, als auch der Halter 47 jeweils mit einem Kabelanschluß 70
bzw. 71 versehen, die über ein elektrisches Kabel 72 miteinander in Verbindung stehen.
Der Kontaktring 59 ist von einem Kühlring 74 umschlossen, der mit Kühlmittelkanälen 75 versehen ist
Der Kühlring 74 ist über die Befestigungslasche 64 mit der Aufnahmeeinheit 4 starr verbunden. In die
Kühlmittelkanäle 75 wird über die Leitung 76 von einer nicht dargestellten Pumpe Kühlwasser eingespeist und
fließt von hier über die Leitung 77 in den Halter 47 der Schweißelektrode 48 weiter; von dort strömt das
Kühlwasser über die Leitung 78 in den Kühlring 74 und von diesem über die Leitung 79 zurück. Der Kontaktring
59 ist mit Dichtungen 80 versehen, die sich aufgrund ihrer Eigenspannung an den Außenmantel des Kontaktrings
59 anschmiegen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Für die durch Punktschweißen zu verbindenden -> Blechteile a und b ist eine ortsfeste Kupferplatte 80
vorgesehen, auf welche die Blechteile a, b gespannt
werden. Als Stromquelle für die erfindungsgemäße Vorrichtung dient ein Schweißtransformator mit nachgeschaltetem
Gleichrichter 81, von dem der elektrische
κι Strom über ein Kabel 82 zur Kupferplatte 80 und über ein Kabel 83 zum Kabelendteil 69 der Aufnahmeeinheit
4 fließt Über eine Programmsteuerung, weiche die Elektromotore 7, 14, 19, 27 und 31 betätigt, wird das
Traggestell 1 und die Verschiebeeinrichtung 17 in
ι r, Pfeilrichtung χ bzw. y zur Positionierung der Schweißelektrode
48 an die an den Blechteilen a und b vorgesehene Punktschweißstelle c längsbewegt Die
Aufnahmeeinheit 4 wird durch den Elektromotor 7 in Pfeilrichtung ζ so lange auf- ode/ abwärts bewegt, bis
2i) sich die Schweißelektrode 48 etwas oberhalb der Oberfläche des Bleches b befindet Nunmehr wird durch
Betätigung des Elektromotors 31 die Antriebswelle 6 gedreht, deren Antriebsritzel 41 über das Tellerrad 42
die Halbzange 38 abwärts schwenkt wodurch die
?■"! Schweißelektrode 48 auf die Punktschw" R* alle c einen
definiert ansteuerbaren Schweißdruck au_äbt Dieser kann hierdurch vorteilhafterweise an sich ändernde
Blechstärken angepaßt werden. Mittels des federnd am Tragarmen 45 abgestützen Halters 47 wird ein
jo Nachsetzen der Schweißelektrode 48 an der Schweißstelle
c während des Schweißvorgangs erreicht Durch das drehbare Tragrohr 5 ist die Halbzange 38 um 360°
entsprechend den Richtungen des Doppelpfeiles d verschwenkbar, während die Antriebswelle 6 zum
J5 Hoch- und Niederschwenken der Halbzange 38 in den
Richtungen des Doppelpfeiles e dient Somit kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung an miteinander zu
verschweißenden Blechen ein jeder Schweißpunkt rasch angesteuert werden, auch wenn die Bleche räumlich
to gekrümmt sind.
Selbstverständlich können die Elektromotore 7, 14, 19, 27 und 31 anstelle einer Programmsteuerung auch
jeweils für sich gesteuert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Widerstandsschweißen von Bauteilen, wie Fahrzeugbaugruppen oder dgL, mit
einer durch Stellmotore in drei Translationsbewegungen
verlagerbaren und in einer Halterung längsbewegbaren Aufnahmeeinheit, an der ein um
alle drei Koordinatenachsen verschwenkbares Schweißwerkzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißwerkzeug als
Halbzange (38) ausgebildet und durch eine in der Aufnahmeeinheit (4) gelagerte Antriebswelle (6)
über einen zwischengeschalteten Schwenkantrieb (39) betätigbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinheit (4) um eine erste,
zur Achse der Antriebswelle (6) senkrechte Achse (2)
verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmeeinheit (4) ein
Tragrohr (5) gelagert ist, das um eine zur ersten Achse (2) senkrechte zweite Achse verdrehbar ist,
und in dem Tragrohr die Antriebswelle (6) gelagert ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß an einem Ende der Aufnahmeeinheit
(4) ein Elektromotor (27) angebracht ist, dessen Antriebsritzel (28) mit einem fest mit dem Tragrohr
(5) verbundenen Zahnrad (29) kämmt
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Tragrohr (5i) befestigte
Zahnrad (29) stirnseitig mit einem Gehäuse (30) verbunden ist, das den Rotaiionsantrieb (Elektromotor
31) für die Antriebswelle (6) trägt
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Schwenkantrieb
(39) in zwei stirnseitig von der Aufnahimeeinheit (4)
abstehenden Laschen (40) diehbar gelagert ist und aus einem mit der Antriebswelle (6) drehfest
verbundenen Kegelrad (41), mit dem ein Tellerrad (42) kämmt sowie einem starr mit diesem verbundenen
Tragarm (45) besteht, an dem ein Halter (47) der Schweißelektrode (48) angelenkt ist, der sich unter
Zwischenlage wenigstens einer Feder (49) am Tragarm abstützt
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schweißelektrode (48) der Halbzange (38) über eine flexible Leitung (72) mit einem am unteren Ende der
Aufnahmeeinheit (4) vorgesehenen, drehbaren Kontaktelement (54) verbunden ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Schweißstrom einem an der
Aufnahmeeinheit (4) angebrachten Kabelendteil (69) zugeführt wird, das über einen elektrischen Leiter
(68) mit dem Kontaktelement (54) verbunden ist, welches ein bogenförmiges Widerlager (60) — das
über ein Einsatzteil (Kl) aus Isoliermaterial an einem
am Tragrohr (5) isoliert befestigten und mit der Schweißelektrode (48) elektrisch verbundenen Kontaktring
(59) anliegt — und ein mit dem Widerlager gelenkig verbundenes bogenförmiges Kontaktteil
(62) aus Kupfer oder dgl. aufweist, das über einen einfach wirkenden Hydraulikzylinder (65) gegen die
Wirkung einer Rückzugfeder mit dem Kontaktring in Anlage bringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktring (59) von einem mit
Kühlmiiteikanälen (75) versehenen Kühlring (74)
umschlossen ist, dessen Kanäle an den Kühlmittelkreislauf für die Halbzange (38) angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlring (74) mit
der Aufnahmeeinrichtung (4) über eine Befestigungslasche (64) starr verbunden ist, an det ein das
bogenförmige Widerlager (60) und das bogenförmige Kontaktteil (62) aufnehmender Gelenkbolzen (63)
angebracht ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der im Traggestell (1) schwenkbar gelagerten Halterung (3) ein Gewichtsausgleichzylinder
(33) angebracht ist, dessen Kolbenstange (34) an einem vom Außenmantel der
Aufnahmeeinheit (4) abstehenden Arm (35) angelenkt ist
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