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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug und insbesondere einen Knick-Drehmomentschlüssel, der, sobald der Drehmomentwert seinen Spitzenwert erreicht hat, knickt und sich schlagartig zusammenzieht.
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Stand der Technik
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Bei einem Drehmomentschlüssel ist in der Regel ein vorgegebener Drehmomentwert eingestellt. Wenn das Drehmoment des Drehmomentschlüssels den vorgegebenen Drehmomentwert erreicht, gibt der Drehmomentschlüssel eine Warnung aus, um den Benutzer darüber zu informieren, dass der eingestellte Zielwert bereits erreicht ist.
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Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, die einen herkömmlichen Knick-Drehmomentschlüssel 10 zeigen, der Folgendes umfasst: einen Stangenkörper 12; einen Antriebskopf 14, der am vorderen Ende des Stangenkörpers 12 angeordnet ist und zur Verbindung mit einer Hülse oder einem Schraubverbindungselement dient, wobei das hintere Ende des Stangenkörpers 12 ein Schwenkverbindungsende 13 ist; eine Zweigstange 15, die auf einer Seite des Stangenkörpers 12 angeordnet ist; einen Verbindungsstab 16, dessen vorderes Ende mittels einer Schwenkachse 161 schwenkbar mit dem Schwenkverbindungsende 13 des Stangenkörpers 12 verbunden ist; ein Gehäuse, das einen Rohrkörper 17 und einen auf einer Seite des Rohrkörpers 17 befestigten Gehäusekörper 18 aufweist, wobei der Verbindungsstab 16 vom Rohrkörper 17 umfasst wird; ein Arretierelement 20, das im Gehäusekörper 18 untergebracht und dessen vorderes Ende mittels einer Schwenkachse 201 an der Zweigstange 15 angelenkt und somit winkelmäßig verschiebbar ist, wobei der Körper des Arretierelements 20 mit einer bogenförmigen Positionierausnehmung 21 versehen ist; einen Niet 22, der in den Gehäusekörper 18 genietet und in die Positionierausnehmung 21 des Arretierelements 20 eingesetzt ist; einen Anlageblock 23, der sich im Gehäusekörper 18 befindet, wobei der untere Abschnitt des Arretierelements 20 mit einer am Anlageblock 23 anliegenden gekrümmten Oberfläche 202 versehen ist; eine Drehmomenteinstelleinrichtung 24, die im Rohrkörper 17 untergebracht ist und einen hohlen Befestigungsblock 25, ein elastisches Element 26 und ein Einstellelement 28 umfasst, wobei der dünne Stangenabschnitt 162 des Verbindungsstabs 16 vom Befestigungsblock 25 umfasst wird, wobei der Befestigungsblock im Rohrkörper 17 fixiert ist und nicht bewegt werden kann; wobei das Einstellelement 28 mit dem hinteren Ende des dünnen Stangenabschnitts 162 des Verbindungsstabs 16 verschraubt ist und aus dem hinteren Ende des Rohrkörpers 17 herausragt; wobei das elastische Element 26 im Rohrkörper 17 untergebracht ist und seine zwei Enden jeweils am Befestigungsblock 25 und am Einstellelement 28 anliegen, wobei das Drehmoment des Schraubenschlüssels durch Drehen des Einstellelements 28 eingestellt werden kann.
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Bei der Verwendung wird der Griff 29 verwendet, um den Schraubenschlüssel 10 mit einer Kraft F zu drehen, sodass das Schraubverbindungselement durch den Antriebskopf 14 gedreht werden kann. Während des Betriebs gleitet, wenn die Kraft F allmählich die elastische Kraft des elastischen Elements 26 übersteigt, das Gehäuse (einschließlich des Rohrkörpers 17 und des Gehäusekörpers 18) zum hinteren Ende des Verbindungsstabs 16, wodurch der Befestigungsblock 25 zum Zusammendrücken des elastischen Elements 26 zusammen mit dem Rohrkörper 17 verschoben wird, wobei das Arretierelement 20 entsprechend winkelmäßig verschiebbar ist. Wenn die Kraft des Schraubenschlüssels das eingestellte Drehmoment erreicht, werden das Gehäuse und die zugehörigen Komponenten (einschließlich des Verbindungsstabs 16 und des Arretierelements 20) um die beiden Schwenkachsen 161, 201 zur Seite des Schraubenschlüssels geschwenkt und wird der Niet 22 zum anderen Ende der Positionierausnehmung 21 des Arretierelements 20 verschoben. Im Aussehen sind der Stangenkörper 12 und das Gehäuse bereits geknickt, sodass der Benutzer weiß, dass das eingestellte Drehmoment erreicht wurde und er den Betrieb stoppen muss.
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Wenn ein Drehmoment auf einen Schraubenschlüssel aufgebracht wird, wird die Kontaktposition der am unteren Abschnitt vorgesehenen gekrümmten Oberfläche 202 mit dem Anlageblock 23 durch die Winkelverschiebung des Arretierelements 20 geändert. Bevor der Schraubenschlüssel das eingestellte Drehmoment erreicht, wird die gekrümmte Oberfläche 202 des Arretierelements 20 von der Außenseite des Anlageblocks 23 bis zu seiner Innenseite winkelmäßig verschoben. Da der Anlageblock 23 durch eine Ebene mit dem Arretierelement 20 in Kontakt steht, ändert sich die Winkelverschiebung des Arretierelements 20 am Anlageblock 23 langsam und gleichmäßig. Es wird auf 8A Bezug genommen. Durch die langsame Winkelverschiebung des Arretierelements 20 wird die Knickgeschwindigkeit des Stangenkörpers 12 verlangsamt, sodass die Knickkurve sanfter wird und das Drehmoment langsamer nachlässt. Daher gibt es immer noch ein Drehmoment, das auf das Schraubverbindungselement ausgeübt wird, sodass das Schraubverbindungselement einem übermäßigen Drehmoment ausgesetzt wird.
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Wenn daher nach Erreichen des Drehmomentwerts das Drehmoment eines solchen Schraubenschlüssels schnell abgebaut werden kann, kann der Benutzer sich sicherer sein, wie groß die Drehmomentwertänderung des Schraubenschlüssels ist, und es wird dabei nach Erreichen des eingestellten Drehmomentwerts das Schraubverbindungselement nicht durch ein den Sollwert überschreitendes Drehmoment beeinträchtigt.
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Aufgabe der Erfindung
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Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Knick-Drehmomentschlüssel bereitzustellen, der nach Erreichen eines eingestellten Drehmomentwerts schnell geknickt werden kann, sodass das Drehmoment des Schraubenschlüssels schnell abgebaut werden kann, wobei der Schraubenschlüssel einen deutlich erkennbaren Zusammenziehzustand aufweist.
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Technische Lösung
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Der erfindungsgemäße Knick-Drehmomentschlüssel umfasst Folgendes:
- einen Stangenkörper, dessen vorderes Ende mit einem Antriebskopf versehen ist; ein erstes Schwenkverbindungsende und ein zweites Schwenkverbindungsende, die sich am hinteren Ende des Stangenkörpers befinden und voneinander beabstandet angeordnet sind;
- einen Rohrkörper, dessen vorderes Ende mittels des als Achse dienenden ersten Schwenkverbindungsendes des Stangenkörpers relativ zum Stangenkörper winkelmäßig verschiebbar ist; ein elastisches Element, das im Rohrkörper angeordnet ist;
- einen Anlageblock, der sich auf einer Seite des Rohrkörpers befindet, wobei das vordere Ende des Anlageblocks mit einer vorstehenden gekrümmten Auflagefläche versehen ist;
- ein Arretierelement, dessen vorderes Ende schwenkbar mit dem zweiten Schwenkverbindungsende des Stangenkörpers verbunden und somit im Gehäusekörper mittels des als Achse dienenden zweiten Schwenkverbindungsendes winkelmäßig verschiebbar ist, wobei das hintere Ende des Arretierelements mit einer vorstehenden gekrümmten Kontaktfläche versehen ist, wobei die gekrümmte Kontaktfläche elastisch mit der gekrümmten Auflagefläche in Kontakt steht; wobei der Anlageblock und das Arretierelement durch das elastische Element miteinander in elastischen Kontakt kommen; wobei, wenn der Schraubenschlüssel gezogen wird, das Arretierelement relativ zum Anlageblock winkelmäßig verschiebbar ist; wobei der Stangenkörper und der Rohrkörper relativ zueinander knickbar sind.
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Vorzugsweise ist die Positionierausnehmung des Arretierelements in ein erstes Ende und ein zweites Ende unterteilt, wobei eine Wendestelle zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende vorgesehen ist, wobei, wenn sich die gekrümmte Kontaktfläche des Arretierelements am Scheitelpunkt der gekrümmten Auflagefläche des Anlageblocks befindet, sich die Begrenzungsstange an der Wendestelle befindet.
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Vorzugsweise befindet sich ein Anschlagblock auf einer Seite der gekrümmten Auflagefläche, wobei das Arretierelement an einer Seite des Anschlagblocks anliegen kann.
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Beim erfindungsgemäßen Knick-Drehmomentschlüssel steht die gekrümmte Kontaktfläche des Arretierelements mit der gekrümmten Auflagefläche des Anlageblocks in Kontakt. Wenn das Drehmoment des Drehmomentschlüssels den Drehmomentsollwert erreicht, kann das Arretierelement durch den Kontakt der beiden gekrümmten Flächen am Anlageblock schnell gedreht werden, sodass der Drehmomentschlüssel schnell geknickt werden kann und kein Restdrehmoment auf das Schraubverbindungselement aufgebracht wird, um zu verhindern, dass der Benutzer mehr Kraft als den eingestellten Drehmomentwert ausübt.
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Figurenliste
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Die Aufgaben, Merkmale und erreichten vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den folgenden bevorzugten Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Knick-Drehmomentschlüssels;
- 2 eine Schnittansicht des herkömmlichen Knick-Drehmomentschlüssels;
- 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Knick-Drehmomentschlüssels;
- 4 eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Knick-Drehmomentschlüssels;
- 5 eine Teilschnittansicht gemäß 4, in der die Positionen des Arretierelements und des Anlageblocks vor dem Aufbringen der Kraft gezeigt sind;
- 6 eine zu 5 ähnliche Ansicht, in der der Knickzustand des Drehmomentschlüssels gezeigt ist;
- 7 den Zustand, in dem der Drehmomentschlüssel beim Knicken den Totpunkt erreicht;
- 8A ein Kurvendiagramm des Drehmoments und des Knickwinkels des herkömmlichen Knick-Drehmomentschlüssels;
- 8B ein Kurvendiagramm des Drehmoments und des Knickwinkels des erfindungsgemäßen Knick-Drehmomentschlüssels;
- 9A eine Schnittansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der der Punkt A dem Arretierelement und dem Anlageblock als Erstkontaktpunkt dient;
- 9B eine Schnittansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der der Punkt B dem Arretierelement und dem Anlageblock als Erstkontaktpunkt dient.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Es wird auf die 3 und 4 Bezug genommen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Knick-Drehmomentschlüssels zeigen. Der Knick-Drehmomentschlüssel 30 umfasst Folgendes:
- einen Stangenkörper 40, dessen vorderes Ende mit einem Antriebskopf 41 zum Drehen eines Schraubverbindungselements (Mutter oder Schraube) versehen ist, wobei der Antriebskopf eines von verschiedenen Typen sein kann; ein erstes Schwenkverbindungsende 42 und ein zweites Schwenkverbindungsende 43, die sich am hinteren Ende des Stangenkörpers 40 befinden, wobei eine Zweigstange 44 zwischen dem ersten Schwenkverbindungsende 42 und dem zweiten Schwenkverbindungsende 43 angeordnet ist, um einen geeigneten Abstand aufrechtzuerhalten;
- einen Verbindungsstab 50, dessen vorderes Ende mittels einer Schwenkachse 51 am ersten Schwenkverbindungsende 42 des Stangenkörpers 40 angelenkt und mittels des als Achse dienenden ersten Schwenkverbindungsendes relativ zum Stangenkörper winkelmäßig verschiebbar ist, wobei das hintere Ende des Verbindungsstabs 50 ein dünner Stangenabschnitt 52 mit Gewinde ist;
- ein Gehäuse, das einen Rohrkörper 60 und einen auf einer Seite des Rohrkörpers 60 befestigten Gehäusekörper 70 aufweist, wobei ein Befestigungsblock 61 im Rohrkörper 60 befestigt ist, wobei der Verbindungsstab 50 vom Rohrkörper 60 und Befestigungsblock 61 umfasst wird und in axialer Richtung des Rohrkörpers 60 bewegbar ist, wobei der dünne Stangenabschnitt 52 des Verbindungsstabs 50 in den Rohrkörper 60 eingesteckt ist; wobei ein Aufnahmeraum 71 im Gehäusekörper 70 vorgesehen ist, wobei ein Anlageblock 72 und eine Begrenzungsstange 73 innerhalb des Aufnahmeraums 71 befestigt sind, wobei das vordere Ende des Anlageblocks 72 mit einer vorstehenden gekrümmten Auflagefläche 721 versehen ist, wobei die gekrümmte Auflagefläche 721 durch eine gekrümmte Oberfläche gebildet ist und eine gekrümmte Fläche mit einer einzigen Krümmung oder eine gekrümmte Fläche mit kontinuierlicher Krümmung sein kann, oder sie kann auch als gebogene oder gekrümmte Fläche mit unterschiedlichen Krümmungen (nicht eine einzige Krümmung) oder als gebogene oder gekrümmte Fläche mit diskontinuierlicher Krümmung gestaltet werden, wobei ein Anschlagblock 722 auf einer Seite des Anlageblocks 72 einstückig ausgebildet ist, wobei der Anschlagblock 722 aus einer Seite der gekrümmten Auflagefläche 721 herausragt und sich in der Nähe des Rohrkörpers 60 befindet;
- eine Drehmomenteinstelleinrichtung 80, die ein elastisches Element 81 und ein Einstellelement 82 aufweist; wobei das vordere Ende des Einstellelements 82 mit dem Gewinde des am hinteren Ende des Verbindungsstabs 50 befindlichen dünnen Stangenabschnitts 52 verschraubt ist; wobei das elastische Element 81 im Rohrkörper 60 untergebracht ist und sein vorderes und hinteres Ende jeweils am Befestigungsblock 61 und am Einstellelement 82 anliegen;
- ein Arretierelement 90, das im Aufnahmeraum 71 des Gehäusekörpers 70 untergebracht ist, wobei das vordere Ende des Arretierelements 90 mittels einer Schwenkachse 91 schwenkbar mit dem zweiten Schwenkverbindungsende 43 des Stangenkörpers 40 verbunden und somit im Gehäusekörper 70 mittels des als Achse dienenden zweiten Schwenkverbindungsendes 43 winkelmäßig verschiebbar ist; wobei das Arretierelement 90 mit einer Positionierausnehmung 92 versehen ist, wobei ein erstes Ende 921 und ein zweites Ende 922 in der Positionierausnehmung 92 vorgesehen sind, wobei eine Wendestelle 923 zwischen dem ersten Ende 921 und dem zweiten Ende 922 vorgesehen ist, wobei bei der Winkelverschiebung das Arretierelement 90 durch die Begrenzungsstange 73 begrenzt wird, wobei das hintere Ende des Arretierelements 90 mit einer vorstehenden gekrümmten Kontaktfläche 93 versehen ist, wobei die gekrümmte Kontaktfläche 93 an der gekrümmten Auflagefläche 721 des Anlageblocks 72 anliegt. Die elastische Kraft des elastischen Elements 81 wird im Wesentlichen über den Rohrkörper 60 auf den Anlageblock 72 aufgebracht, sodass der Anlageblock 72 und das Arretierelement 90 in elastischem Kontakt gehalten werden. Die gekrümmte Kontaktfläche 93 ist eine gekrümmte Oberfläche. In der Praxis kann sie eine gekrümmte Oberfläche mit einer einzigen Krümmung oder eine gekrümmte Oberfläche mit kontinuierlicher Krümmung sein, wobei ihre Krümmung dieselbe wie die der gekrümmten Kontaktfläche 721 ist. Die gekrümmte Kontaktfläche 93 kann auch eine gebogene Oberfläche einer nicht einzigen Krümmung oder einer diskontinuierlichen Krümmung sein, oder sie kann auch eine gekrümmte Oberfläche mit einer anderen Krümmung als die der gekrümmten Kontaktfläche 721 sein.
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Die 5 bis 7 und 8B zeigen die Änderungen des Knickwinkels und des Drehmoments während des Betriebs des Knick-Drehmomentschlüssels 30.
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Es wird auf die 4 und 5 Bezug genommen. Wenn eine Kraft F auf den Drehmomentschlüssel 30 aufgebracht wird, ein Schraubverbindungselement mittels des Antriebskopfs 41 des Stangenkörpers 40 festgezogen wird und die aufgebrachte Kraft den Drehmomentsollwert nicht erreicht hat, befindet sich die Position des Verbindungsstabs 50 durch die elastische Kraft des elastischen Elements 81 innerhalb des Rohrkörpers 60. Zu diesem Zeitpunkt sind der Stangenkörper 40 und der Rohrkörper 60 nicht geknickt, wobei sich das Arretierelement 90 in einer Anfangswinkelposition befindet. In dieser Winkelstellung befindet sich die Begrenzungsstange 73 am ersten Ende 921 der Positionierausnehmung 92 des Arretierelements 90.
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Es wird auf 6 Bezug genommen. Wenn die Kraft F den Drehmomentsollwert erreicht, übersteigt die Kraft F die elastische Kraft des elastischen Elements 81 der Drehmomenteinstelleinrichtung 80, sodass das elastische Element 81 durch den Befestigungsblock 61 des Rohrkörpers 60 zusammengedrückt wird, wobei der Rohrkörper 60 und der Gehäusekörper 70 nach hinten verschoben werden, wobei das vordere Ende des Verbindungsstabs 50 aus dem Rohrkörper 60 herausbewegt wird, wobei der Rohrkörper 60 und der Stangenkörper 40 relativ zueinander knickbar sind, d. h. der Rohrkörper 60 ist winkelmäßig verschiebbar. Zu diesem Zeitpunkt wird das Arretierelement 90 bezogen auf die Richtung des Diagramms durch Knicken des Rohrkörpers 60 (Winkelverschiebung) im Uhrzeigersinn um das zweite Schwenkverbindungsende 43 geschwenkt, wobei die Position der Begrenzungsstange 73 in der Positionierausnehmung 92 des Arretierelements 90 vom ersten Ende 921 zur Wendestelle 923 verschoben wird, wobei gleichzeitig sich das Arretierelement 90 dem Rohrkörper 60 nähert. Wenn der Drehmomentsollwert erreicht ist, kommt der Scheitelpunkt (höchster Punkt) der gekrümmten Auflagefläche 721 mit dem Scheitelpunkt (höchster Punkt) der gekrümmte Kontaktfläche 93 in Kontakt.
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Wenn der Bediener eine Kraft kontinuierlich ausübt und den Schraubenschlüssel zieht, wird der Rohrkörper 60 weiter geknickt und werden der Rohrkörper 60 und der Gehäusekörper 70 in vom Stangenkörper 40 entfernter Richtung weiter bewegt und wird das Arretierelement 90 ebenfalls im Uhrzeigersinn weiter gedreht und wird die Begrenzungsstange 73 in Richtung des zweiten Endes 922 der Positionierausnehmung 9 bewegt. Wenn das Arretierelement 90 gedreht wird, wird das Arretierelement 90 zu einem Totpunkt der Verschiebung gedreht und erreicht der Rohrkörper 60 ebenfalls einen Totpunkt der Winkelverschiebung (vgl. 7), da die gekrümmte Kontaktfläche 93 und die gekrümmte Auflagefläche 721 des Anlageblocks 72 beide durch eine vorstehende gekrümmte Oberfläche miteinander in Kontakt sind, die Drehgeschwindigkeit des Arretierelements 90 schnell ist, der Rohrkörper 60 ebenfalls schneller winkelmäßig verschoben und schneller geknickt wird und die Begrenzungsstange 73 schneller zum zweiten Ende 922 bewegt wird. D. h. der Rohrkörper 60 des Schraubenschlüssels 30 erreicht seinen Totpunkt zum Knicken und schlagartigen Zusammenziehen.
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Während der Drehung des Arretierelements 90 von der in 6 gezeigten Position in die in 7 gezeigte Position liegt die Kontaktposition zwischen der gekrümmten Kontaktfläche 93 und der gekrümmten Auflagefläche 721 des Anlageblocks 72 je näher am Rohrkörper 60, desto niedriger die gekrümmte Auflagefläche 721 ist, sodass das Arretierelement 90 schnell gedreht (winkelmäßig verschoben) und der Stangenkörper 40 ebenfalls schnell geknickt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Drehmoment des Drehmomentschlüssels 30 schnell abgebaut. Durch Zusammenwirken der gekrümmten Auflagefläche 721 mit der gekrümmten Kontaktfläche 92 wird die Drehgeschwindigkeit des Arretierelements 90 erhöht und nach Überschreiten des eingestellten Drehmomentwerts die Knickgeschwindigkeit des Rohrkörpers 60 ebenfalls erhöht. Gleichzeitig wird aufgrund des Knickens und schlagartigen Zusammenziehens des Schraubenschlüssels 30 die aufgebrachte Kraft schnell abgebaut und nicht auf das Schraubverbindungselement übertragen, wodurch verhindert wird, dass das Schraubverbindungselement mit einem den Sollwert überschreitenden Drehmoment beaufschlagt wird. Außerdem kann der Benutzer durch das schnelle Knicken des Schraubenschlüssels die Änderung schnell wahrnehmen, um den Benutzer zu informieren, dass die auf den Schraubenschlüssel aufgebrachte Kraft den Drehmomentsollwert erreicht hat.
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Es wird auf 7 Bezug genommen. Wenn bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Arretierelement 90 bis zu seinem Totpunkt der Winkelverschiebung gedreht wird, wird das Arretierelement 90 zu einer Seite des Anschlagblocks 722 des Anlageblocks 72 bewegt und durch den Anschlagblock 722 gestoppt. Dies stellt eine weitere Möglichkeit zur Beschränkung der Drehung des Arretierelements 90 dar, sodass, sobald das Arretierelement 90 und der Stangenkörper 40 den Totpunkt der Winkelverschiebung erreicht haben, die Drehung gestoppt wird. Durch die Anordnung des Anschlagblocks 722 kann verhindert werden, dass während des Knickvorgangs des Schraubenschlüssels die Zweigstange 44 mit dem Rohrkörper 60 in Kontakt kommt, um somit zu verhindern, dass der Rohrkörper 60 durch einen starken Zusammenstoß beschädigt wird. Da ferner der Anschlagblock 722 von der Außenseite des Rohrkörpers 60 vorsteht und schnell am Arretierelement 90 anliegen kann, ist der Knickwinkel des Stangenkörpers 40 relativ klein.
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Es wird auf 8B Bezug genommen. Mit dem obigen Aufbau ermöglicht der erfindungsgemäße Knick-Drehmomentschlüssel 30 dem Benutzer, beim Rohrkörper 40 eine deutlich erkennbare Knick- und schlagartige Zusammenziehwirkung zu erzeugen, wenn der Drehmomentsollwert, nämlich der maximale Drehmomentwert, erreicht ist, damit der Benutzer den schlagartigen Zusammenziehzustand klar wahrnehmen kann. Wenn ferner das auf das Schraubverbindungselement ausgeübte Drehmoment erreicht ist, wird die vom Benutzer ausgeübte Kraft in ein Zusammenziehen und Knicken des Schraubenschlüssels umgewandelt, sodass die auf das Schraubverbindungselement ausgeübte Kraft entsprechend schnell verringert wird, um zu verhindern, dass das Schraubverbindungselement ein Drehmoment aufnimmt, das den Sollwert überschreitet.
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Es wird auf die 9A und 9B Bezug genommen. Der Knick- und Zusammenziehwinkel des Rohrkörpers 60 werden durch den Erstkontaktpunkt, an dem bei der Montage das Arretierelement 90 mit dem Anlageblock in Kontakt kommt, beeinflusst. Die zwei Seiten des Arretierelements 90 sind als eine erste Seite 901 und eine zweite Seite 902 definiert, wobei die erste Seite 901 sich in der Nähe des Rohrkörpers 60 und die zweite Seite 902 entfernt vom Rohrkörper 60 befindet. Wie in 9A gezeigt, steht in einem Zustand, in dem keine Kraft ausgeübt wird, der Erstkontaktpunkt A der gekrümmten Kontaktfläche 93 des Arretierelements 90 mit der gekrümmten Auflagefläche 721 des Anlageblocks 72 in Kontakt, wobei der Abstand zwischen dem Punkt A und der zweiten Seite 902 d1 beträgt. Die in 9B gezeigte gekrümmte Kontaktfläche 93 des Arretierelements 90 steht durch den Erstkontaktpunkt B mit der Auflagefläche 721 des Anlageblocks 72 in Kontakt, wobei der Abstand zwischen dem Punkt B und der zweiten Seite 902 d2 beträgt. Die Länge von d2 ist größer als die von d1. Wenn die Betätigungskraft des Drehmomentschlüssels den Drehmomentsollwert überschreitet und somit der Drehmomentschlüssel sich schlagartig zusammenzieht und knickt, liegt das in 9A gezeigte Arretierelement 90 aufgrund der unterschiedlichen Kontaktpunkte schneller am Anschlagblock 722 an und ist somit der Winkel des schlagartigen Zusammenziehens und Knickens des Schlüssels kleiner, wobei an der Position des in 9B gezeigten Erstkontaktpunkts B des Arretierelements 90 das Arretierelement 90 für eine längere Zeit am Anschlagblock 722 anliegt, sodass der Winkel des schlagartigen Zusammenziehens und Knickens des Schlüssels größer ist.
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Es wird auf 8A Bezug genommen. Die Kontaktfläche zwischen dem Anlageblock und dem Arretierelement des herkömmlichen Knick-Drehmomentschlüssels ist flach gestaltet. Nach Erreichen des Drehmomentsollwerts wird die Drehgeschwindigkeit des Arretierelements langsamer, wodurch die Knickgeschwindigkeit des Schraubenschlüssels langsamer wird, die Geschwindigkeit des Abbaus des Drehmoments langsamer wird und das Schraubverbindungselement durch das Restdrehmoment beeinträchtigt wird. Es wird auf 8B Bezug genommen. Beim erfindungsgemäßen Knick-Drehmomentschlüssel steht die gekrümmte Auflagefläche 721 des Anlageblocks 72 mit der gekrümmten Kontaktfläche 93 des Arretierelements 90 in Kontakt, sodass die Drehgeschwindigkeit des Arretierelements 90 schnell ist. Sobald die Kraft des Schraubenschlüssels den Drehmomentsollwert erreicht hat, knickt der Schraubenschlüssel und zieht sich schlagartig zusammen, sodass das Drehmoment schnell abgebaut werden kann und somit der Einfluss auf das Schraubverbindungselement durch das Restdrehmoment verringert wird. Mit dem erfindungsgemäßen Schraubenschlüssel kann ein schlagartiges Zusammenziehen erreicht werden, sodass der Benutzer schnell und deutlich erkennen kann, dass der Schraubenschlüssel den Drehmomentwert erreicht hat, und er das Aufbringen von Kraft stoppen kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Knick-Drehmomentschlüssel
- 12
- Stangenkörper
- 13
- Schwenkverbindungsende
- 14
- Antriebskopf
- 15
- Zweigstange
- 16
- Verbindungsstab
- 161
- Schwenkachse
- 162
- dünner Stangenabschnitt
- 17
- Rohrkörper
- 18
- Gehäusekörper
- 20
- Arretierelement
- 201
- Schwenkachse
- 202
- gekrümmte Oberfläche
- 21
- Positionierausnehmung
- 22
- Niet
- 23
- Anlageblock
- 24
- Drehmomenteinstelleinrichtung
- 25
- Befestigungsblock
- 26
- elastisches Element
- 28
- Einstellelement
- 29
- Griff
- 30
- Knick-Drehmomentschlüssel
- 40
- Stangenkörper
- 41
- Antriebskopf
- 42
- erstes Schwenkverbindungsende
- 43
- zweites Schwenkverbindungsende
- 44
- Zweigstange
- 50
- Verbindungsstab
- 51
- Schwenkachse
- 52
- dünner Stangenabschnitt
- 60
- Rohrkörper
- 61
- Befestigungsblock
- 70
- Gehäusekörper
- 71
- Aufnahmeraum
- 72
- Anlageblock
- 721
- gekrümmte Auflagefläche
- 722
- Anschlagblock
- 73
- Begrenzungsstange
- 80
- Drehmomenteinstelleinrichtung
- 81
- elastisches Element
- 82
- Einstellelement
- 90
- Arretierelement
- 901
- erste Seite
- 902
- zweite Seite
- 91
- Schwenkachse
- 92
- Positionierausnehmung
- 921
- erstes Ende
- 922
- zweites Ende
- 923
- Wendestelle
- 93
- gekrümmte Kontaktfläche
- A
- Erstkontaktpunkt
- B
- Erstkontaktpunkt
- d1
- Abstand
- d2
- Abstand
