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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Linearübertragungselement-Antriebseinheit für ein Endoskop
und insbesondere auf eine Antriebseinheit zum Drehen eines Linearübertragungselements
durch einen Motor zur Änderung
eines Beobachtungsabstands (was ferner eine Änderung der Schärfentiefe
einschließt).
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Beschreibung
des Standes der Technik
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13A bis 13C zeigen
eine Konfiguration eines Endoskops (Skop), an dem ein Mechanismus angebracht
ist, um den Beobachtungsabstand (oder die Schärfentiefe) veränderlich
zu machen, wobei 13A eine Endoskopbedienungseinheit 1A zeigt, wobei
auf der linken Seite dieser Bedienungseinheit 1A eine Einführungseinheit 1B,
die in 13B gezeigt ist, und ein spitzer
Endabschnitt 1C (harter Abschnitt), der in 13C gezeigt
ist, angeordnet sind. In dieser Hinsicht besteht die Einführungseinheit 1B aus
einem spitzen Endabschnitt 1C, einem Winkelabschnitt 1D und
einem weichen Abschnitt 1E. Hinter der Bedienungseinheit 1A ist
ein Betätigungsknopf 2A zur
Luftzufuhr/Wasserzufuhr, ein Absaugbetätigungsknopf 2B, ein
Einfrierschalter 3A, weitere Schalter 3B und 3C und
ein Beobachtungsabstand-Einstellschalter 4 oder dergleichen
angeordnet.
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Ferner
ist in der Bedienungseinheit 1A ein Motor 7 durch
ein Halteelement 8 an einem Rahmen 6 (Basis) angebracht,
wobei ein aus einer mehrfach gewundenen Feder gebildetes Linearübertragungselement 10 durch
einen Wellenverbinder 11 an diesem Motor 7 angebracht
ist. Dieses Linearübertragungselement 10 ist
in einem flexiblen Schutzrohr 12 (weiches Rohr) platziert,
um jegliche Störung
anderer Elemente zu vermeiden, wobei dieses Schutzrohr 12 mit
dem Halteelement 13 an dem Rahmen 6 angebracht
ist. Diese, das Linearübertragungselement 10 und
das Schutzrohr 12, sind von der Bedienungseinheit 1A über die
Einführungseinheit 1B bis
zu dem spitzen Endabschnitt 1C angeordnet.
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Wie
in 13C gezeigt ist, sind an dem spitzen
Endabschnitt 1C eine Objektlinse 15, eine bewegliche
Linse 16 und ein Prisma 17 angeordnet, wobei unter
diesem Prisma 17 eine CCD 18, die eine Halbleiter-Bilderzeugungsvorrichtung
ist, optisch angeschlossen ist. Ein Halteelement 19 der
beweglichen Linse 16 besitzt einen Innengewindeabschnitt an
seiner Oberseite, wobei in diesem Innengewindeabschnitt ein Drehantriebselement 20 angeordnet
ist, dessen Außengewindeabschnitt
schraubbar in Eingriff mit diesem Innengewindeabschnitt steht, wobei das
Linearübertragungselement 10 an
das Drehantriebselement 20 gekoppelt ist.
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Entsprechend
einer solchen Konfiguration wird die Drehung des Motors 7 über das
Linearübertragungselement 10 an
das Drehantriebselement 20 an dem spitzen Endabschnitt 1C übertragen,
wobei die Drehbewegung dieses Drehantriebselements 20 durch
den Gewindeeingriff mit dem Halteelement 19 in eine Linearbewegung
umgesetzt wird. Dies ermöglicht,
die bewegliche Linse 16 rückwärts und vorwärts zu bewegen,
so dass ein Beobachtungsabstand in dem optischen Objektivsystem
veränderlich
eingestellt werden kann.
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Die
Linearübertragungselemente
können
außerdem
manuell anstatt mit einem Motorantrieb angetrieben werden. Eine
Vorrichtung zum Fokussieren eines Endoskops mit einem derartigen
manuell angetriebenen Linearübertragungselement
ist in EP_A_0 420 057 gezeigt. In der Vorrichtung zum Fokussieren einer
Endoskoplinse in Abhängigkeit
von dem Abstand der Linse von dem distalen Ende des Endoskops kann
die Linse durch eine drehbare Schraubenspindel betätigt werden.
Die Spindel steht mit einer Mutter der Linse in Eingriff und verschiebt
Letztere axial durch ihre Drehung. Die Schraubenspindel wird über eine
flexible Welle gedreht, die proximal mit einer Hülse verbunden ist, und kann über einen
Stab, der unter Verwendung eines Griffs gedreht werden kann, eingestellt
werden. Das in der Hülse
in Eingriff stehende distale Ende der Spindel ist axial verschiebbar
in der Hülse
angeordnet, wobei es drehbar mit dieser Hülse verbunden ist. Die in EP_A_0
420 057 offenbarte Lösung
zeigt eine Verbesserung im Vergleich zu dem in 13 gezeigten
Stand der Technik, da sie ein Kopplungselement umfasst, das die
erwähnte
Axialverschiebung zulässt.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Aufgabe der Erfindung
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In
einem Endoskop mit der in 13 beschriebenen
Linearübertragungselement-Antriebseinheit,
rückt das
Schutzrohr 12 um eine Länge
von z. B. L1 vor und zieht sich zurück, wenn ein Winkelabschnitt 1D der
Einführungseinheit 1B gekrümmt wird,
wie in 13B gezeigt ist, während das
Linearübertragungselement 10 um
eine Länge
von z. B. L2 in einer Richtung der sich drehenden Welle vorrückt und
sich zurückzieht.
Genauer bewegt sich beim Fokussieren der Aufmerksamkeit auf einen
bestimmten Punkt P auf dem Schutzrohr 12 das Schutzrohr
um ein Länge
L1 vorwärts
(zu einer Position P1), wenn der Winkelabschnitt 1D aus
einem geraden Zustand gebogen wird. Da beide Endabschnitte der Schutzhülle 12 in
der Nähe
ihres spitzen Endes 1C und des Halteelements 13 befestigt
sind, wird das Schutzrohr 12 während des Biegevorgangs gezogen,
wenn die Einführungseinheit 1B auf
eine genau passende Länge
in einem geraden Zustand eingestellt ist, wobei im Ergebnis der
spitze Endabschnitt 1C von einer gewünschten Arbeitsrichtung abweicht
und kippt, wobei ein so genannter "krummer Hals" auftritt. Somit ist herkömmlich die
Länge des
Schutzrohrs 12 etwas länger
als der geschützte
Körper
ausgeführt
worden, wobei, wenn sie gebogen wird, die Skopeinführungseinheit 1B so
eingerichtet ist, dass sie ihn in das Schutzrohr 12 drückt.
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Andererseits
ist ein Ende des Linearübertragungselements 10 mit
dem Drehantriebselement 20 verbunden und von dem Schutzrohr 12 umgeben, wobei
sich deshalb das Linearübertragungselement 10 um
beispielsweise die Länge
L2 rückwärts bewegt (von
der Position P nach P2), wenn der Winkel 1D gebogen wird.
Aus diesem Grund tritt ein Nachteil auf, dass das Linearübertragungselement 10 durch Druck
eine Last auf die Ausgangswelle des Motors 7 gibt, wobei
eine Änderung
in der Stellung der Einführungseinheit 1B die
Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Linse 16, d. h.
die Vergrößerungsänderungszeit, ändert. Folglich
ist das Linearübertragungselement 10 unter
Bezugnahme auf die Zeit während
des Biegevorgangs der Einführungseinheit 1B (während der
maximalen Bewegung zu der Motorseite) angebracht, wobei eine schwache
Zugkraft durch eine mehrfach gewundene Feder (Linearübertragungselement 10)
verursacht wird, die sich ausdehnt und zusammenzieht, so dass keine
Last des Drucks auf die Motorausgangswelle aufgebracht wird, wenn
die Einführungseinheit 1B gerade
gebogen wird.
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Da
sich jedoch der Grad des Ausdehnens und des Zusammenziehens der
mehrfach gewundenen Feder, die das Linearübertragungselement 10 ist,
je nach Biegung (Änderung
der Stellung) der Einführungseinheit 1B,
die den Winkelabschnitt 1D umfasst, selbst in der oben
beschrieben Konfiguration ändert,
kann die Last an der Motorausgangswelle nicht konstant gehalten
werden, was zu einem Problem führt,
dass die Stellung der Einführungseinheit 1B Schwankungen
im Vergrößerungsänderungsbetrieb
(Betrieb mit veränderlicher
Last) bewirkt.
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Außerdem wird
der Winkelabschnitt 1D, der das Endoskop konfiguriert,
verwendet, um einen spitzen harten Abschnitt 1C in einer
gewünschten
Richtung auszurichten, wobei er so konstruiert ist, dass er durch
eine Fernsteuerung von einer Winkelbetätigungsvorrichtung gekrümmt wird,
die an der Körperbedienungseinheit 1A vorgesehen
ist. Dieser Winkelabschnitt 1D wird gekrümmt, um
in erster Linie das Beobachtungssichtfeld des Endoskops zu ändern. Die
Einführungseinheit 1B wird
in einen engen Körperhohlraum
eingeführt,
um eine Untersuchung und Diagnose auszuführen, wobei die Gesamtlänge des Winkelabschnitts 1D wünschenswert
so kurz wie möglich
ausgeführt
ist, um das Beobachtungssichtfeld selbst in dem engen Körperhohlraum
oder dergleichen ruhig und zuverlässig zu ändern. Außerdem muss der Krümmungswinkel
so groß wie
möglich ausgeführt werden,
damit so weit wie möglich
kein toter Winkel in dem Beobachtungssichtfeld bewirkt wird. Dementsprechend
ist der Krümmungsradius äußerst klein,
wenn der Winkelabschnitt 1D mit dem maximalen Krümmungswinkel
gekrümmt
ist, wobei er dennoch so konfiguriert ist, dass er abrupt gekrümmt sein
kann wie etwa beispielsweise 180° oder ein
Winkel in seiner Nähe.
Da eine Einführungsstrecke
in dem Körperhohlraum
eine kompliziert gekrümmte
Form hat, weist der weiche Abschnitt 1E, der an den Winkelabschnitt 1D gekoppelt
ist, Flexibilität
in einer gekrümmten
Richtung auf, wobei dieser weiche Abschnitt so konstruiert ist,
dass er beim Folgen der gekrümmten
Einführungsstrecke
in jede Richtung gekrümmt
werden kann.
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Der
Winkelabschnitt 1D ist konstruiert, um stärker gekrümmt zu werden
als der weiche Abschnitt 1E, wobei selbst in Bezug auf
das in ihnen anzuordnende Schutzrohr 12 die Innenseite
des Winkelabschnitts 1D stärker gekrümmt wird, so dass das weiche
Schutzrohr 12 verformt wird, als ob es gequetscht wird.
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Daher
wird in diesem Winkelabschnitt 1D der Reibungswiderstand
des Linearübertragungselements 10 und
des Schutzrohrs 12 größer als
der des weichen Abschnitts 1E, was zu einer Unregelmäßigkeit
der Drehantriebskraft des Linearübertragungselements 10 führt, wobei
es ein Problem gibt, dass sich die Antriebskraft verringert.
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In
einem Zustand, in dem der Winkelabschnitt 1D maximal gekrümmt worden
ist, kann außerdem
das Schutzrohr 12 so verformt werden, dass es flach wird,
wobei jedoch, da das Linearübertragungselement 10 zum
einen eine hohe Steifigkeit aufweist sowie eine Änderung in der Querschnittsform
klein ist, das Linearübertragungselement 10 in einen
Zustand wechselt, in dem das Linearübertragungselement 10 in
Kontakt mit dem Schutzrohr 12 gedrückt wird. Wenn das Linearübertragungselement 10 in
diesem Zustand gedreht wird, besteht folglich das Problem, dass
der Reibungswiderstand infolge der Drehung groß wird und zu einer größeren Motorlast
führt.
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Die
Vorrichtung zum Fokussieren eines Endoskops, wie sie in EP-A-0 420
057 beschrieben ist, überwindet
teilweise die oben erwähnten
Probleme, indem ein Kopplungselement bereitgestellt wird, das eine
gewisse Axialverschiebung zulässt.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der oben beschriebenen Probleme
geschaffen worden und zielt darauf ab, eine Linearübertragungselement-Antriebseinheit für ein Endoskop
bereitzustellen, die in der Lage ist, den Übertragungswirkungsgrad einer
Drehantriebskraft des Linearübertragungselements
zu verbessern, die Last an dem Motor zu reduzieren und Funktionen
wie etwa eine Vergrößerungsänderungskonstante
aufrechtzuerhalten, selbst wenn es vielleicht eine Änderung
in der Stellung der Endoskopeinführungseinheit
gibt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird eine Linearübertragungselement-Antriebseinheit
für ein
Endoskop gemäß der vorliegenden
Erfindung mit den in Anspruch 1 definierten Merkmalen bereitgestellt.
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Gemäß der oben
beschriebenen Erfindung, kann sich das distale Element des Linearübertragungselements
mit einer minimalen Reibung in Richtung der sich drehenden Welle über die
Länge des Gleitführungslochs
in dem Zylinder des Wellenverbindungselements bewegen, wobei dieses
Linearübertragungselement
in Reaktion auf den Winkelbiegevorgang in Richtung der sich drehenden
Welle vorrückt
und sich zurückzieht,
wobei sich daher das Linearübertragungselement,
das aus einer mehrfach gewundenen Feder oder dergleichen besteht,
sich nicht länger
ausdehnt oder zusammenzieht (selbst wenn es sich ausdehnt oder zusammenzieht,
wird sein Ausmaß klein),
die an die Motordrehwelle aufzubringende Last aber im Wesentlichen
konstant wird. Deshalb kann der Vergrößerungsänderungsbetrieb oder dergleichen
durch die stabile Drehantriebskraft ausgeführt werden, auch wenn die Einführungseinheit
ihre Stellung ändert.
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Außerdem sind
der Motor und der bewegliche Linearübertragungselement-Wellenkopplungsmechanismus
im Raum auf der Seite eines Winkelbetätigungs-Knopfmechanismus angeordnet, der in einer
Bedienungseinheit abgetrennt durch den Rahmen angebracht ist, wobei
der Motor und das Schutzrohr unter Verwendung eines einteilig ausgebildeten Halteelements
an dem betreffenden Rahmen angebracht werden können. Dadurch kann der Raum
effizient genutzt werden, wobei jegliche Störung verschiedener Einrichtungsgegenstände in der
Bedienungseinheit durch den Motor und den beweglichen Linearübertragungselement-Wellenkopplungsmechanismus
vermieden werden kann. Mit anderen Worten in dem Verlagerungsraum
auf einer Seite gegenüber
dem Winkelbetätigungs-Knopfmechanismus,
der durch den zentralen Rahmen in der Bedienungseinheit abgetrennt
wird, sind Einrichtungsgegenstände
wie etwa Rohrleitungen, Lichtleiter und Signalleitungen angeordnet,
wobei, wenn der Antriebsmechanismus hier angeordnet würde, es
solch einen Nachteil geben würde,
dass infolge der Störung
eine Beschädigung
oder dergleichen an den Einrichtungsgegenständen erfolgt. Auf diese Art
kann die Einwirkung auf solche Einrichtungsgegenstände vermieden werden.
Außerdem
wird eine Positionierung, so dass die Motorantriebswelle mit der
zentralen Position des Schutzrohrs zusammenfällt, einfach.
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Falls
wie der oben beschriebene Rahmen mehrere Plattenlagen übereinander
liegend angeordnet werden, ist außerdem möglich, die sich drehende Welle
für den
Winkelbetätigungsknopf
und das Halteelement jeweils an verschiedenen Platten anzubringen,
wobei es in diesem Fall einen Vorteil gibt, dass eine Übertragung
einer Schwingung während
der Drehung des Motors an den Win kelbetätigungsknopf erschwert wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass eine Schmierungsschicht auf das Gleitelement des beweglichen Wellenkopplungsmechanismus
aufgebracht wird, wobei in diesem Fall ein ruhiger Gleitvorgang
durch die Schmierungsschicht gesichert und die Abriebfestigkeit
verbessert werden kann.
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Am äußeren Umfang
des distalen Elements sind vorstehende Abschnitte in Kontakt mit
der Innenwand des Wellenverbindungselements an zwei Positionen ausgebildet,
wobei der Stift sandwichartig dazwischen angeordnet ist, so dass
das Linearübertragungselement
durch Gleiten dieser vorstehenden Abschnitte in dem betreffenden
Wellenverbindungselement bewegt werden kann. Dadurch ist es möglich, einen
ruhigen Bewegungsvorgang des Linearübertragungselements zu realisieren,
ohne dass das distale Element aus der Motorwellenrichtung kippt
(solange Parallelität
aufrechterhalten wird), auch wenn vielleicht eine Kraft zum Kippen
(Neigen) in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung auf das Linearübertragungselement
und das distale Element ausgeübt
wird.
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Eine
Linearübertragungselement-Antriebseinheit
für ein
Endoskop ist gemäß einer
weiteren Erfindung versehen mit: einem beweglichen Element, das
aufseiten des spitzen Endes einer Einführungseinheit, die einen Winkelabschnitt
und einen weichen Abschnitt besitzt, angeordnet ist; einer Übertragungsspule,
die einen spiralförmig
gewundenen Draht aufweist und die ein Linearübertragungselement ist, um
die Drehantriebskraft des Motors an dieses bewegliche Element zu übertragen;
und einem flexiblen Schutzrohr, das diese Übertragungsspule rotatorisch
umgibt. Die Übertragungsspule,
deren Drahtdurchmesser tatsächlich
gleich sind, besteht aus zwei Spulenabschnitten mit verschiedenen
Außendurchmessern,
wobei sie einen Spulenabschnitt mit kleinem Durchmesser besitzt,
der einen kleineren Außendurchmesser
in dem Winkelabschnitt besitzt, und einen Spulenabschnitt mit großem Durchmesser, der
einen größeren Außendurchmesser
in dem weichen Abschnitt besitzt. Diese beiden Spulenabschnitte
sind durch ein Kopplungselement miteinander gekoppelt, um sich an
einer Verbindungsposition zwischen dem Winkelabschnitt und in dem
weichen Abschnitt oder in deren Umgebung einteilig zu drehen.
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Der
Außendurchmesser
des Spulenabschnitts mit kleinem Durchmesser ist vorzugsweise kleiner
als die Größe in Richtung
der Endwelle gesetzt, wenn der Winkelabschnitt in einen maximal
gekrümmten
Zustand übergeht
und das Schutzrohr verformt wird, um abgeflacht zu werden. Gemäß dieser weiteren
Erfindung kann die Drehantriebskraft durch Reduzierung des Reibungswiderstands
effizient übertragen
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1A zeigt eine Linearübertragungselement-Antriebseinheit
für ein
Endoskop gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ist eine durch Vergrößerung eines
Abschnitts des beweglichen Linearübertragungselement-Wellenkopplungsmechanismus
von 2B erhaltene Seitenansicht;
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1B ist einer Schnittansicht bei einer
Linie I-I in 1A;
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2A ist eine Draufsicht, die ein Linearübertragungselement
für ein
Endoskop gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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2B ist eine Seitenansicht, die die Schnittansicht
eines Abschnitts von 2A zeigt;
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3A ist eine Explosionsdarstellung, die ein
distales Element des Linearübertragungselements
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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3B ist eine Schnittansicht, die einen
Abschnitt zeigt, der durch Abschneiden des distalen Elements des
ringförmig
vorstehenden Abschnitts des Linearübertragungselements (das ein
Wellenverbindungselement umfasst) erhalten wird;
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4A ist eine Ansicht, die die Anordnung jedes
Elements auf der Seite zeigt, auf der der Winkelbetätigungs-Knopfmechanismus
in der Bedienungseinheit gemäß der ersten
Ausführungsform
angeordnet worden ist;
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4B ist eine Ansicht, die die Seite zeigt, auf
der verschiedene Rohrleitungen, ein Signalkabel oder dergleichen
auf der gegenüberliegenden
Seite zu der Bedienungseinheit von 4A angeordnet sind;
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5 ist
eine schematische Strukturansicht, die ein Endoskop gemäß einer
zweiten Ausführungseinheit
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Außenansicht,
die eine spitze Endoberfläche
der Einführungseinheit
des Endoskops von 5 zeigt;
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7 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die die Umgebung des spitzen
Endes der Einführungseinheit
zeigt;
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8 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die einen Antriebsmechanismus
für eine
bewegliche Linse eines Beobachtungsabschnitts zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 8, die einen Zustand zeigt, in dem die bewegliche
Linse vorgerückt
worden ist;
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10 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Linsenbaueinheit
zeigt;
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11 ist
eine Schnittansicht, die eine Übertragungsspule
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine Schnittansicht, die Zustände des
Linearübertragungselements
und der Schutzöhre
zeigt, wenn der Winkelabschnitt gekrümmt ist;
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13A ist eine Teilexplosionsdarstellung, die
eine Bedienungseinheit des Endoskops zeigt, an der ein Mechanismus
angebracht worden ist, um einen herkömmlichen Beobachtungsabstand
veränderlich
zu machen;
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13B ist eine Ansicht, die eine Konfiguration
einer herkömmlichen
Einführungseinheit
des Endoskops zeigt; und
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13C ist eine Ansicht, die eine Konfiguration
eines herkömmlichen
spitzen Abschnitts des Endoskops zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Die 1 bis 3 zeigen
eine Linearübertragungselement-Antriebseinheit
für ein
Endoskop (motorseitige Antriebseinheit, die in der Endoskopbedienungseinheit
anzuordnen ist) gemäß einer
ersten Ausführungsform,
wobei 1A eine vergrößerte Ansicht
ist, die den Wellenkopplungsmechanismus von 2B zeigt.
In den 1 und 2 umfasst
ein Rahmen 22 zwei übereinander
liegende Plattenlagen, wobei er im Zentrum in der Bedienungseinheit angeordnet
ist, wobei die tragende Welle 23 eines Winkelbetätigungsknopfs
in eine obere Seitenplatte 22A dieses Rahmens 22 [2B] eingepasst und an ihr befestigt ist.
Obgleich keine Einzelheit dieser Befestigung gezeigt ist, ist der
untere Abschnitt der tragenden Welle 23 in ein Montageloch 22AA der
oberen Seitenplatte 22A eingepasst, wobei das tragende Element
des Winkelbetätigungsknopfs
durch eine Schraube an der oberen Seitenplatte 22A befestigt ist.
Dieser Winkelbetätigungsknopf
krümmt
den Winkelabschnitt und den spitzen Abschnitt mittels Draht durch
Drehen eines Links-rechts-Winkelbetätigungsknopfs (45A)
und eines Höher-tiefer-Winkelbetätigungsknopfs
(45B), die später
in 4 beschrieben sind.
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Ein
Halteelement 24 für
den Motor und das Schutzrohr ist durch zwei Schrauben 25 an
der unteren Seitenplatte 22B des Rahmens 22 angebracht. Genauer
ist das Halteelement 24 der motorseitigen Antriebseinheit
an einer unteren Seitenplatte 22B angebracht, die von der
oberen Seitenplatte 22A verschieden ist, an der die tragende
Welle 23 des Winkelbetätigungsknopfs
angebracht worden ist, wodurch verhindert wird, dass während des
Motorantriebs eine Schwingung oder dergleichen auf die Seite des
Winkelbetätigungsknopfs übertragen
wird. Da sich die ganze Antriebseinheit nach unten verlagert, kann
außerdem
der Raum in der Bedienungseinheit praktisch genutzt werden, um weitere
Elemente anzuordnen.
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In
diesem Halteelement 24 steht ein freier Schraubenabschnitt
G des Motors 27 mit einem Gewindeabschnitt G in einem ringförmigen Abschnitt 24A in
dem hinteren Halteabschnitt in schraubbarem Eingriff und ist an
ihm befestigt, wobei das Schutzrohr 28 durch verbundene
zylindrische Abschnitte 24B bis 24D in dem vorderen
Halteabschnitt gehalten wird und befestigt ist. Genauer ist der
Schraubenabschnitt G für
ein schraubbares Eingreifen mit einer Kontaktoberfläche zwischen
den zylindrischen Abschnitten 24B und 24C ausgebildet,
wobei ein äußerer Umfang
auf der Seite des spitzen Endes dieses zylindrischen Abschnitts 24B und
ein innerer Umfang des zylindrischen Abschnitts 24D jeweils
in einer konisch zulaufenden Oberfläche ausgeführt sind, wobei zwischen diesen
konisch zulaufenden Oberflächen Raum
vorgesehen ist, um dazwischen das Schutzrohr 28 sandwichartig
anzuordnen. Daher ist das zylindrische Element 24C in einem
Zustand, in dem das Schutzrohr 28 sandwichartig zwischen
den zylindrischen Abschnitten 24B und 24D angeordnet
ist, mit dem zylindrischen Abschnitt 24B schraubbar in
Eingriff gebracht und mit ihm gekoppelt, wodurch das Schutzrohr 28 zuverlässig gehalten
und befestigt werden kann.
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Dagegen
ist die Welle 30 des Motors 27 an dem Wellenverbindungselement 31 angebracht.
Genauer ist die Welle 30 in das Montageloch 31A dieses Wellenverbindungselements 31 eingeführt, wobei eine
D-Schnitt-Oberfläche
dieser Welle 30 durch zwei Schrauben 32 festgemacht
ist, wodurch die Motorwelle 30 an dem Wellenverbindungselement 31 befestigt
ist. Dieses Wellenverbindungselement 31 weist ein zylindrisches
Element als den Hauptkörper auf
und besitzt ein Gleitführungsloch 34,
das längs der
Richtung 100 der sich drehenden Welle an zwei Stellen (kann
eine Stelle oder dergleichen sein) ausgebildet ist, die sich beispielsweise
auf der Wand des zylindrischen Elements einander gegenüberliegen, wobei
an seinem spitzen Ende ein Anschlagring 35 mit Klebstoff
angebracht ist. Die Länge
dieses Gleitführungslochs 34 ist
so gesetzt, dass sie etwas länger
als eine Federverschiebung (Bewegung in Richtung 100 der
sich drehenden Welle) des Linearübertragungselements 37 ist,
wenn der Winkelabschnitt gekrümmt
worden ist.
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Der
Endabschnitt des Linearübertragungselements 37,
der aus einer mehrfach gewundenen Feder oder dergleichen besteht,
die in dem Schutzrohr 28 angeordnet ist, ist in das distale
Element 38 (z. B. eine Hülse) eingeführt und durch Löten oder
dergleichen befestigt, wobei dieses distale Element 38 so konstruiert
ist, dass es in dem zylindrischen Element dieses Wellenverbindungselements 31 gleitet,
wobei der Stift 40 mit einer Schraube 41 angebracht
ist. 3 zeigt einen Zustand, bevor
der Stift 40 angebracht ist, wobei das gezeigte distale
Element 38 mit einem Montageloch 38A in einer
Richtung senkrecht zur Rich tung 100 der sich drehenden
Welle ausgebildet ist, wobei der Stift 40 in dieses Montageloch 38A eingeführt wird
und eine Spitze der Schraube 41 so eingeschraubt wird,
dass sie an einem konkaven Abschnitt 40A in dem Stift 40 anliegt,
wodurch der Stift 40 an dem distalen Element 38 angebracht
wird.
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Wie
in 3A gezeigt ist, sind ringförmige Vorsprünge 38B und 38C an
zwei Stellen vor und hinter einem Stiftmontageloch 38A auf
dem äußeren Umfang
des betreffenden distalen Elements 38 ausgebildet, so dass
das distale Element 38 ruhig ohne Kippen sowie mit einem
reduzierten Reibungswiderstand in dem Wellenverbindungselement 31 gleiten kann.
Außerdem
ist auf die Oberflächen
der beweglichen Elemente wie etwa das Wellenverbindungselement 31,
das distale Element 38 und der Stift 40 ein Schmierungsüberzug aufgebracht.
Genauer werden die oben beschriebenen beweglichen Elemente aus Edelstahl
hergestellt, wobei ihre Oberflächen
unter Verwendung einer Überzugsflüssigkeit,
die Teflon (Handelsname) enthält,
mit einem Schmierungsüberzug überzogen
werden. Dieser Überzug
versieht die beweglichen Abschnitte mit einer hervorragenden Abriebfestigkeit
und hervorragenden Gleiteigenschaften.
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Wie
in 3B gezeigt ist, sind in dem Eingriff zwischen
dem Gleitführungsloch 34 und
dem Stift 40 in dem Wellenverbindungselement 31 die
Breite des Wellenverbindungselements 31 und der Außendurchmesser
des Stifts 40 auf Abmessungen gesetzt, um in Drehrichtung
kein Spiel in einem solchen Maß zu
bewirken, dass das Gleiten nicht verhindert wird. Diese Einstellung
ermöglicht,
dass die Reaktion auf die Übertragung
der Drehung des Motors 27 an das Linearübertragungselement 37 hervorragend auszuführen ist.
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In
dem beweglichen Linearübertragungselement-Wellenkopplungsmechanismus
unter Verwendung eines solchen Wellenverbindungselements 31 bewegt
sich das distale Element 38 in Richtung 100 der
sich drehenden Welle in dem Wellenverbindungsmittel 31 in
einem Bereich, in dem der Stift 40 in dem Gleitführungsloch 34 gleitet,
wobei der Eingriff zwischen dem Gleitführungsloch 34 und
dem Stift 40 bewirkt, dass das Linearübertragungselement 37 und das
distale Element 38 an dem Wellenverbindungselement 31 in
Drehrichtung befestigt sind, wobei die Drehung des Motors 27 über die
Motorwelle 30 und das Wellenverbindungselement 31 an
das Linearübertragungselement 37 übertragen
wird.
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Die 4A und 4B zeigen
die Anordnung jedes Elements in der Endoskopbe dienungseinheit, wobei
in einer Bedienungseinheit 44 wie gezeigt ein Linksrechts-Winkelbetätigungsknopf
(Drehelement) 45A und ein Höher-tiefer-Winkelbetätigungsknopf 45B zusammen
mit einem Luftzufuhr- und Wasserzufuhr-Betätigungsknopf 2A, einem
Absaugbetätigungsknopf 2B und
einem Einfrierschalter 3A angeordnet sind. Das Innere der
Bedienungseinheit 44 ist durch einen am zentralen Abschnitt
angebrachten Rahmen 22 in zwei Räume unterteilt, wobei, wie
in 4A gezeigt ist, in dem Raum, in
dem der Winkelbetätigungs-Knopfmechanismus
angeordnet ist, ein Winkeldraht-Gleitabschnitt 46 an dem
Rahmen 22 angebracht ist, wobei zusammen mit dem Winkeldraht-Gleitabschnitt 46 ein
Motor 27, der der bewegliche Linearübertragungselement-Wellenkopplungsmechanismus
ist, ein Wellenverbindungselement 31, das Schutzrohr 28,
das das Linearübertragungselement 37 umgibt,
oder dergleichen vorgesehen sind.
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Dagegen
sind, wie in 4B gezeigt ist, im Raum
der gegenüberliegenden
Seite zu dieser Bedienungseinheit 44 ein Luftzufuhr-/Wasserzufuhrrohr 48,
ein Absaugrohr 49, ein Signalkabel 50, ein Lichtleiterbündel 51,
ein Wasserstrahlrohr 52 oder dergleichen vorgesehen. Eine
solche Anordnung nutzt den Raum in der Bedienungseinheit 44 effizient
und verhindert, dass der bewegliche Linearübertragungselement-Wellenkopplungsmechanismus
Störungen
wie etwa eine Schwingung auf andere Elemente ausübt.
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Die
erste Ausführungsform
weist die oben beschriebene Konfiguration auf, wobei das Schutzrohr 28 mit
einem vorgegebenen Betrag, den es einzudrücken ist, sicher durch das
Halteelement 24 an dem Rahmen 22 befestigt wird,
wie oben beschrieben ist. Genauer wird das Schutzrohr 28 eingedrückt, wenn
die Einführungseinheit
(1B), die den Winkelabschnitt (1D) einschließt, gekrümmt wird,
wobei es unter Einberechnung von Raum angeordnet ist, wodurch verhindert
werden kann, dass das Schutzrohr 28 gequetscht wird, indem
es gezogen wird, wenn diese Einführungseinheit
gerade gebogen wird. Dagegen kann das Linearübertragungselement 37 durch
den beweglichen Wellenkopplungsmechanismus des distalen Elements 38 sowie
das Wellenverbindungselement 31 beweglich in Richtung 100 der sich
drehenden Welle abgebracht werden. Wenn der Winkelabschnitt durch
die Winkelbetätigungsknöpfe 45A und 45B gekrümmt wird,
soll daher das Linearübertragungselement 37 in
der Richtung 100 der sich drehenden Welle bewegen werden.
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2B zeigt einen Zustand, in dem das Linearübertragungselement 37 und
das distale Element 38 etwas aus den Positionen von 1A bewegt wurden, wobei das Linearübertragungselement 37 gezogen
wird, so dass sich das distale Element 38 hiervon in dem
Wellenverbindungselement 31 vorwärts bewegt (die linke Seite
der Figur), wie gezeigt ist, wenn der Winkelabschnitt, der z. B.
gekrümmt worden
ist, gerade zurückgesetzt
wird. Umgekehrt bewegt sich das distale Element 38 des
Linearübertragungselements 37 rückwärts (rechte
Seite der Figur), wenn er gekrümmt
wird.
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Wie
oben beschrieben ist, bewegt sich das Linearübertragungselement 37 in
Reaktion auf den Krümmungsvorgang
des Winkelabschnitts oder die Krümmung
der Einführungseinheit
(Änderung
der Stellung) in Richtung 100 der sich drehenden Welle, wobei
es sich daher nicht in einem gedehnten Zustand dreht, sondern das
Ausmaß des
Ausdehnens oder des Zusammenziehens klein wird, selbst wenn es sich
ausdehnen oder zusammenziehen kann. Deshalb wird die auf die Motorwelle 30 aufzubringende
Last im Wesentlichen konstant, wobei ein stabiler Vergrößerungsänderungsbetrieb
unabhängig
von der Änderung
der Stellung der Skopeinführungseinheit
durchgeführt
wird.
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Der
Bewegungsvorgang des distalen Elements 38 in dem Wellenverbindungselement 31 wird durch
den Schmierungsüberzug
und das Vorhandensein ringförmiger
Vorsprünge 38B und 38C an zwei
Stellen ruhig ohne Klappern durchgeführt. Da das Halteelement 24 für den Motor 27 und
das Schutzrohr 28 an einer Rahmenplatte (22B)
angebracht worden sind, die von einer Rahmenplatte (22A)
verschieden ist, an der die tragende Welle 23 für den Winkelbetätigungsknopf 23 befestigt
worden ist, wird es außerdem
schwierig, dass eine durch das Antreiben des Motors 27 bewirkte
Schwingung und eine durch die Drehung des Linearübertragungselements 37 bewirkte
Schwingung an den Winkelbetätigungsknopf übertragen
werden, wobei es einen Vorteil gibt, dass der Vorgang jene Schwingungen
nicht wahrnimmt.
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Wie
oben beschrieben ist, rückt
das Linearübertragungselement
gemäß der ersten
Ausführungsform
in Reaktion auf den Winkelkrümmungsvorgang in
Richtung der sich drehenden Welle vor oder zieht sich zurück, und
es rückt
nicht vor oder zieht sich nicht zurück, wobei dennoch die Last
auf die Motorwelle konstant wird. Selbst wenn es vielleicht eine Änderung
der Stellung der Einführungseinheit
des Endoskops gibt, kann daher ein stabiler Betrieb, z. B. eine
stabile Vergrößerungsänderungsgeschwindigkeit
oder dergleichen, erzielt werden.
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Außerdem verbessert
eine effiziente Nutzung des Raums in der Bedienungseinheit die Baugeräteeigenschaft
und ermöglicht,
dass jegliche Störung
verschiedener Einrichtungsgegenstände in der Bedienungseinheit
durch den Motor und den beweglichen Linearübertragungselement-Wellenkopplungsmechanismus
vermieden wird. Da der Motor und das Schutzrohr an dem einteilig
ausgebildeten Halteelement angebracht worden sind, wird außerdem eine
Positionierung, so dass die Antriebswelle des Motors mit der zentralen
Position des Schutzrohrs zusammenfällt, einfach.
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Da
als der Rahmen mehrere Platten übereinander
liegend angeordnet sind und die sich drehende Welle für den Winkelbetätigungsknopf
und das Halteelement für
den motorseitigen Antriebsabschnitt jeweils auf verschiedenen Platten
angebracht worden sind, gibt es außerdem der Vorteil, dass eine Übertragung
einer Schwingung während
der Drehung des Motors an den Winkelbetätigungsknopf erschwert wird.
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Außerdem kann
ein ruhiger Gleitvorgang durch den Schmierungsüberzug gesichert werden, wobei
außerdem
die Abriebfestigkeit verbessert wird, wobei das distale Element
nicht aus der Motorwellenrichtung kippt und das Linearübertragungselement dennoch
ruhig bewegt werden kann, auch wenn auf das Linearübertragungselement
und das distale Element eine Kraft zum Kippen in einer Richtung
senkrecht zu der Bewegungsrichtung ausgeübt wird.
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Zweite Ausführungsform
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Nachfolgend
wird anhand der 5 bis 12 die
Beschreibung der Konfiguration einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
gegeben.
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Zunächst zeigt 5 die
schematische Konfiguration des ganzen Endoskops. Wie aus 5 ersichtlich
ist, ist das Endoskop 101 im Allgemeinen konstruiert, indem
die Einführungseinheit 103 für den Körperhohlraum
oder dergleichen angrenzend an die Körperbedienungseinheit 102 vorgesehen
ist, wobei aus der Körperbedienungseinheit 102 ein
Mehrzweckkabel 104 gezogen wird. Die angrenzend an die
Körperbedienungseinheit 102 vorgesehene
Einführungseinheit 103 ist
hinsichtlich der Funktion und Struktur der Reihenfolge nach von
der spitzen Endseite in einen harten spitzen Abschnitt 103A,
einen Winkelabschnitt 103B und einen weichen Abschnitt 103C unterteilt.
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Der
harte spitze Abschnitt 103A ist aus einem harten Element
hergestellt, wobei an seiner spitzen Endoberfläche ein Beleuchtungsabschnitt 110, ein
Beobachtungsabschnitt 111, ein Behandlungswerkzeug-Führungsabschnitt 112 und
eine Spüldüse 113 vorgesehen
sind, wie in 6 gezeigt ist. Ferner ist ein
Wasserzufuhr-Düsenabschnitt 114 geöffnet. Der
Winkelabschnitt 103B ist so konfiguriert, dass der mit
dem Beobachtungsabschnitt 111 versehene harte spitze Abschnitt 103A durch
einen Winkelknopf 105, der an der Körperbedienungseinheit 102 vorgesehen
ist, in verschiedene Richtungen wie etwa nach oben und unten sowie
nach links und rechts gekrümmt
werden kann, um den harten spitzen Abschnitt 103A in eine
gewünschte
Richtung zu drehen. Ferner mach der weiche Abschnitt 103C den
größeren Teil
der Länge
der Einführungseinheit 103 aus, besitzt
Flexibilität
in der Krümmungsrichtung
und ist so konstruiert, dass er einen Widerstand gegen ein Zusammendrücken aufweist,
wobei er dadurch in irgendeine Richtung längs der Einführungsstrecke
gebogen werden kann.
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7 zeigt
einen Schnitt für
einen Abschnitt der Einführungseinheit 103 an
der spitzen Endseite. Wie dieser Darstellung zu entnehmen ist, weist
der harte spitze Abschnitt 103A einen z. B. aus Metall hergestellten
Körperblock 120 auf,
wobei dieser Körperblock 120 mit
Durchgangslöchern
ausgebildet ist, die in der axialen Richtung an erforderlichen Stellen durchtreten.
Auf der spitzen Endoberfläche
des Körperblocks 120 ist
eine Isolierkappe 121 angebracht, die mit einer Spannschraube 122 an
dem Körperblock 120 befestigt
ist. Der Winkelabschnitt 103B besitzt eine Ringgelenkstruktur,
bei der eine Vielzahl von Winkelringen 123 hintereinander
durch Drehstifte 124 schwenkbar angebracht sind, wobei
auf dem äußeren Umfang
der Ringgelenkstruktur, die aus Winkelringen 123 besteht,
ein Abdeckelement 125 vorgesehen ist, das ein Metallnetz
und eine aus Fluorkautschuk, EPDM, Urethankautschuk oder dergleichen
bestehende äußere Schicht
umfasst. Ferner erstrecken sich vier Steuerdrahtstücke 126 aus
dem Inneren des Winkelabschnitts 103B zu dem weichen Abschnitt 130C,
wobei diese Steuerdrähte 126 ein Paar
aus einem oberen und einem unteren bzw. aus einem linken und einem
rechten Draht bilden. Wenn einer aus dem Paar des oberen und des
unteren Steuerdrahtes gezogen wird und der andere freigelassen wird,
wird der Winkelabschnitt 103B in der Auf- und Abwärtsrichtung
gekrümmt,
während
der Winkelabschnitt 103B in der Rechts- und Linksrichtung gekrümmt wird,
wenn einer aus dem Paar des linken und des rechten Steuerdrahts
gezogen wird und der andere freigelassen wird.
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Der
Winkelabschnitt 103B wird aufwärts oder abwärts, nach
links oder rechts gekrümmt,
wobei der Winkelabschnitt 103B jedoch in dieser Weise gekrümmt wird,
um den harten spitzen Abschnitt 103A in eine gewünschte Richtung
zu drehen. Dadurch kann der harte spitze Abschnitt 103A der
Einführungseinheit 103 in
der Einführungsstrecke,
die gekrümmt
ist oder sich verzweigt, in die gewünschte Richtung gedreht werden.
Wenn die Einführungseinheit 103 an
einer Position angeordnet worden ist, um in dem Körperhohlraum
eine Beobachtung auszuführen
oder eine Diagnose zu stellen, wird der Winkelabschnitt 103B außerdem auch
bei einer Änderung
der Richtung des Beobachtungssichtfelds gekrümmt. Was den Krümmungsgrad
betriff, wenn auf den Winkel eingewirkt wird, um die Beobachtungsrichtung
zu ändern,
so wird er in einem sehr großen
Krümmungswinkel
wie etwa 108° oder
mehr als der maximal gekrümmte
Winkel gekrümmt.
Da der Winkel in den maximalen Krümmungswinkel in dem engen Körperhohlraum
gekrümmt
wird, wird außerdem
die Längenabmessung
des Winkelabschnitts 103B im Vergleich mit der vollen Länge des
weichen Abschnitts 103C sehr kurz ausgeführt, wobei
daher der Winkelabschnitt 103B abrupt in den Zustand mit
dem maximalen Krümmungswinkel
zu krümmen
ist.
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Von
einer Vielzahl miteinander gekoppelter Winkelringe 123,
die den Winkelabschnitt 103B bilden, ist ein an der äußersten
Spitze befindlicher Spitzenring 123A an den Körperblock 120 gekoppelt.
Daher ist in der Einführungseinheit 103 ein
Abschnitt zwischen der Spitzenoberfläche der Isolierkappe 121 und
dem Spitzenring 123A des Winkelabschnitts 103B und
ein schwenkbar angebrachter Abschnitt mit einem weiteren Winkelring 123,
um daran schwenkbar angebracht zu werden, der harte Abschnitt.
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Was
die Konfiguration des Beobachtungsabschnitts 111 betrifft,
der an dem spitzen Endabschnitt des harten spitzen Abschnitts 103A vorgesehen
ist, erfolgt die Beschreibung anhand der 8 bis 10.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 130 eine
Linsenbaueinheit, die ein optisches Objektivsystem bildet, das in
einem Beobachtungsabschnitt-Anbringungsabschnitt 111A (siehe
-
7)
vorgesehen ist, der in dem Körperblock 120 vorgesehen
ist, wobei diese Linsenbaueinheit 130 eine Objektlinsengruppe 131 besitzt
und wobei eine optische Wegstrecke aus dieser Objektlinsengruppe 131 mittels
eines Prismas 132 um 90° nach
unten gedreht gebogen werden soll. An einer Bildfokussierungsposition
der Objektlinsengruppe 131 ist eine Baueinheit 133 mit
Halbleiter-Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet, die aus einer Halbleiter-Bilderzeugungsvorrichtung 133A in
Kombination mit dem Prisma 132 und einem Substrat 133B hiervon
besteht. Außerdem
ist zwischen der Objektlinsengruppe 131 und dem Prisma 132 ein
Filter 134 mit einer gewünschten Charakteristik vorgesehen,
wobei ferner eine Strahlbegrenzungsvorrichtung (nicht gezeigt) oder
dergleichen zusätzlich
vorgesehen ist.
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Ein
Teil (eine oder mehrere) von Linsen 131A, die die Objektlinsengruppe 131 bilden,
sind bewegliche Linsen, die in Richtung der optischen Achse beweglich
sind, während
die verbleibenden Linsen 131B unbewegliche Linsen sind.
Die unbewegliche Linse 131B ist fest an einem Linsentragrahmen 135 angebracht,
der einen unbeweglichen Linsenrahmen 136 darstellt, wobei
dieser Linsentragrahmen 135 mit der Oberfläche des
Prismas 132 verbunden ist. Die bewegliche Linse 131A ist
in einem beweglichen Linsenrahmen angebracht, wobei dieser bewegliche
Linsenrahmen 136 entlang der inneren Oberfläche des
Linsentragrahmens 135 gleitet, wodurch die bewegliche Linse 131A in
Richtung der optischen Achse zwischen der in 4 angezeigten
Position und der in 5 angezeigten Position bewegt
werden soll. Diese bewegliche Linse 131A ist ein bewegliches
Element, das an dem spitzen Ende der Einführungseinheit 3 vorgesehen
ist.
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Damit
die optische Achse der beweglichen Linse 131A tatsächlich mit
der der unbeweglichen Linse 131B zusammenfällt, ist
der bewegliche Linsenrahmen 136, in dem die bewegliche
Linse 131A vorgesehen worden ist, in Richtung der optischen Achse
in dem Linsentragrahmen 135 beweglich, wie in 10 gezeigt
ist, wobei er in allen anderen Richtungen außer ihr fest gehalten wird,
d. h. eine Richtung senkrecht zu der optischen Achse und in der
fallenden Richtung.
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Ein
Armabschnitt 137 ist angrenzend an den beweglichen Linsenrahmen 136 vorgesehen,
wobei dieser Armabschnitt 137 durch den in dem Linsentragrahmen 135 längs der
Richtung der optischen Achse vorgesehenen Spalt 135A nach
außen
durchgeführt
ist und wobei angrenzend an den spitzen Endab schnitt hiervon ein
Mutterabschnitt 138 vorgesehen ist. Die Abmessung des Armabschnitts 137 in Breitenrichtung
ist im Wesentlichen dieselbe wie die Schlitzbreite des Spalts 135A,
wodurch die Bewegung des beweglichen Linsenrahmens 136 in
Drehrichtung reguliert wird.
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Die
oben beschriebene Konfiguration begrenzt im Wesentlichen jede andere
Bewegung des beweglichen Linsenrahmens 136 als in Richtung
der optischen Achse. Der Mutterabschnitt 138 wird in einer
Richtung parallel zu der optischen Achse längs der Gewindewelle 140 bewegt,
wodurch der bewegliche Linsenrahmen 136 in Richtung der
optischen Achse bewegt werden soll. Die bewegliche Linse 131A ist
so vorgesehen worden, dass sie in Richtung der optischen Achse beweglich
ist, um wenigsten die Beobachtungstiefe und/oder den Fokussierungsbereichsfaktor
und/oder den Sichtwinkel oder dergleichen veränderlich zu machen. Deshalb
ist diese bewegliche Linse 131A ein bewegliches Element,
das an dem spitzen Ende der Einführungseinheit 103 vorgesehen
ist.
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Die
bewegliche Linse 131A kann durch eine Fernsteuerung von
der Körperbedienungseinheit 102 aus
bewegt werden. Aus diesem Grund ist ein vorstehender Abschnitt 135B angrenzend
an den Linsentragrahmen 135 vorgesehen, wobei angrenzend
an diesen vorspringenden Abschnitt 135B ein Wellenzweigabschnitt 139 vorgesehen
ist, der in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet
worden ist. Die Gewindewelle 140 umfasst einen Gewindehebelabschnitt 140A und
einen sich drehenden Wellenabschnitt 140B, wobei der sich
drehende Wellenabschnitt 140B in ein Einführungsloch 139A,
das in dem Wellenzweigelement 139 ausgebildet ist, eingeführt und
in ihm befestigt ist, so dass er sich frei drehen jedoch nicht verschieben
kann. Der Gewindehebelabschnitt 140A ragt aus dem Wellenzweigelement 139 um
eine vorgegebene Länge
heraus, wobei der Mutterabschnitt 138 mit dem vorstehenden
Abschnitt dieses Gewindehebelabschnitts 140A schraubbar
in Eingriff steht.
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Das
Bezugszeichen 141 bezeichnet ein Steuerkabel, das durch
Einführen
einer Übertragungsspule 143 durch
das flexible Schutzrohr 142 gebildet wird. Das spitze Ende
der Übertragungsspule 143 ist über ein
Kopplungselement 144 an die Gewindewelle 140 gekoppelt.
Dieses Kopplungselement 144 hat die Übertragungsspule 143,
deren spitzer Endabschnitt darin eingeführt und eingepasst worden ist,
wobei es durch einen zylindrischen Abschnitt 144A, der
durch Löten,
Hartlöten
oder dergleichen zu befestigten ist, und den Gewindehebelab schnitt 144B,
der schraubbar in die Gewindewelle 140 einzuführen ist,
konfiguriert wird. Der Gewindehebelabschnitt 144B ist schraubbar
in die Gewindewelle 140 eingeführt, wobei er mit Klebstoff
oder dergleichen befestigt ist. Daher wird das flexible Ende der Übertragungsspule 143 das
proximale Ende des zylindrischen Abschnitts 144A. Andererseits
ist das spitze Ende des Schutzrohrs 142 in einen Verbindungsring 145 eingeführt und
eingepasst, der mit dem proximalen Ende des Wellenzweigelements 39 schraubbar
in Eingriff steht, wobei es durch Mittel wie etwa Kleben befestigt
ist, wobei aufseiten des äußeren Umfangs
des Schutzrohrs 142 ein Klemmring 146 untergebracht
und unter Verwendung von Klebstoff oder dergleichen befestigt ist.
Deshalb befindet sich das flexible Ende des Schutzrohrs 142 bei
der Position des proximalen Endes des Verbindungsrings 145 und
des Klemmrings 146. In dieser Hinsicht wird, falls der
Verbindungsring 145 und der Klemmring 146 in der
Position des Endabschnitts nicht übereinstimmen, die Position
des Endabschnitts des näher
an der proximalen Endseite befindlichen Elements die Position des
flexiblen Endes des Schutzrohrs 142.
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Wenn
das proximale Ende der Übertragungsspule 143 um
die Welle in dem Schutzrohr 142 gedreht wird, wird seine
Drehkraft an die Gewindewelle 140 übertragen, wobei diese Gewindewelle 140 gedreht
wird, um den Mutterabschnitt 138 und den daran gekoppelten
beweglichen Linsenrahmen 136 zu bewegen. Während dieser
Zeitdauer ist die Gewindewelle 140 so befestigt, dass sie
sich axial nicht bewegt, da der Außendurchmesser des Kopplungselements 144 größer als
der Lochdurchmesser des Einführungslochs 139A ist
und der sich drehende Wellenabschnitt 140B der Gewindewelle 140 mit
einem Flanschabschnitt 140C ausgebildet ist. Das Kopplungselement 144 und
der Flanschabschnitt 140C stoßen an die Endoberflächen vor
bzw. hinter dem Einführungsloch 139A.
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Das
Steuerkabel 141 erstreckt sich von der Einführungseinheit 103 in
die Körperbedienungseinheit 102 und
ist an die sich drehende Antriebseinheit, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, gekoppelt.
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Wie
in 11 gezeigt ist, besitzt die Übertragungsspule 143 in
einem Abschnitt in dem Winkelabschnitt 103B und in einem
Abschnitt in dem weichen Abschnitt 103C verschiedene Spulendurchmesser, obgleich
der Leitungsdurchmesser des die Übertragungsspule 143 bildenden
Metalldrahts derselbe ist.
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Genauer
gibt es zwischen dem Verbindungsabschnitt zu dem Kopplungselement 144,
das an die Gewindewelle 140 zu koppeln ist, und dem Inneren des
Winkelabschnitts 103B einen Spulenabschnitt 143A mit
kleinem Durchmesser, der einen kleinen Spulendurchmesser besitzt,
während
es zwischen dem distalen Element 38 und dem weichen Abschnitt 103C einen
Spulenabschnitt 143B mit großem Durchmesser gibt, der einen
großen
Spulendurchmesser besitzt. Diese, der Spulenabschnitt 143A mit kleinem
Durchmesser und der Spulenabschnitt 143B mit großem Durchmesser,
sind über
ein Verbindungselement 157, das an der Position des Kopplungsabschnitts
zwischen dem Winkelabschnitt 103B und dem weichen Abschnitt 103C vorgesehen
ist, miteinander gekoppelt.
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Das
Verbindungselement 157 wird so zum Koppeln verwendet, dass
der Spulenabschnitt 143B mit großem Durchmesser und der Spulenabschnitt 143A mit
kleinem Durchmesser einteilig gedreht werden, wobei eine Kopplungsseite
zu dem Spulenabschnitt 143A mit kleinem Durchmesser ein
Stababschnitt 157A mit kleinem Durchmesser ist, der im Wesentlichen
mit dem Innendurchmesser dieses Spulenabschnitts 143A mit
kleinem Durchmesser übereinstimmt,
während
eine Kopplungsseite zu dem Spulenabschnitt 143B mit großem Durchmesser
ein Stababschnitt 157B mit großem Durchmesser ist, der im
Wesentlichen mit dem Innendurchmesser dieses Spulenabschnitts 143B mit
großem
Durchmesser übereinstimmt.
Ein Wechselabschnitt zwischen dem Stababschnitt 157A mit
kleinem Durchmesser und dem Spulenabschnitt 143B mit großem Durchmesser ist
ein Flanschabschnitt 157C, dessen Größe den Außendurchmesser des Spulenabschnitts 143B mit großem Durchmesser
nicht übertrifft.
Der Stababschnitt 157A mit kleinem Durchmesser ist in das
proximale Ende des Spulenabschnitts 143A mit kleinem Durchmesser
eingeführt,
während
der Stababschnitt 157B mit großem Durchmesser in den spitzen
Endabschnitt des Spulenabschnitts 143B mit großem Durchmesser
eingeführt
ist, wobei sie in einem solchen Zustand entsprechend durch Mittel
wie etwa Löten
befestigt sind.
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In
diesem Fall ist die Übertragungsspule 143 an
dem Kopplungsabschnitt zwischen dem Spulenabschnitt 143A mit
kleinem Durchmesser und dem Spulenabschnitt 143B mit großem Durchmesser über eine
Länge,
die der des vorgesehenen Verbindungsabschnitts 157 entspricht,
hart gemacht. Wie in 7 gezeigt ist, ist der Kopplungsring 158 jedoch an
einem Kopplungsabschnitt zwi schen dem Winkelabschnitt 103B und
dem weichen Abschnitt 103C vorgesehen worden, wobei ein
Länge H,
längs der der
Kopplungsring 158 positioniert worden ist, ein harter Abschnitt
wird. Falls die Länge
des Verbindungselements 157 eine solche Größe ist,
dass es nicht tatsächlich
aus diesem Kopplungsring 158 herausragt, wird daher die
Flexibilität
der Einführungseinheit 103 in
Biegerichtung nicht besonders beeinflusst, selbst wenn die Übertragungsspule 143 an dieser
Position hart wird.
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Nicht
immer, wenn der Winkelabschnitt 103B gerade gebogen worden
ist, wird die bewegliche Linse 131A in Richtung der optischen
Achse bewegt, wobei jedoch auch die oben beschriebene Bewegung ausgeführt werden
kann, selbst wenn dieser Winkelabschnitt 103B gekrümmt worden
ist. Daher gleitet gleichzeitig die Übertragungsspule 143 längs der
inneren Oberfläche
des Schutzrohrs 142. Wenigstens die innere Oberfläche des
Schutzrohrs 142 wird deshalb schlüpfrig gemacht, wodurch der
Gleitwiderstand auf ein Minimum eingeschränkt wird, wobei jedoch, wenn
die Übertragungsspule 143 stark gegen
das Schutzrohr 142 gepresst wird, dennoch der Gleitwiderstand
vergrößert werden
kann, so dass eine Übertragungsungleichmäßigkeit
bei der Drehung bewirkt wird, oder in einem schweren Fall ein blockierter
Zustand verursacht wird. Wenn es abrupt gekrümmt wird, wird das Schutzrohr 143 verformt,
so dass es entgegen der Aufrechterhaltung seiner Form flach wird.
Insbesondere wenn der Winkelabschnitt 103B mit dem maximalen
Krümmungswinkel
gekrümmt
wird, wird das Schutzrohr 142 am stärksten verformt. In diesem
Fall ergibt sich der Nachteil, dass die Biegesteifigkeit der ganzen
Einführungseinheit 103 vergrößert wird,
so dass die Einführungsfähigkeit verschlechtert
wird, wenn dem Schutzrohr 142, um das Maß des Flachwerdens
zu reduzieren, eine Steifigkeit in einem solchen Maß gegeben
wird, so dass es nicht leicht zu biegen ist.
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Wie
in 12 gezeigt ist, wird es nach dem bisher Genannten
in einem Zustand, in dem keine Biegekraft auf das Schutzrohr 142 ausgeübt wird,
in einer kreisförmigen
Form gehalten, wie sie durch eine imaginäre Line angezeigt ist, wobei
angenommen wird, dass es verformt wird, so dass es flach wird, wie
durch die durchgehende Linie in 12 angezeigt
ist, wenn der Winkelabschnitt 103B in den maximalen Krümmungswinkel
gekrümmt
wird. Auch wenn es am flachsten wird, wird Raum in solch einem Maß gesichert,
dass jegliche Bewegung in dem Schutzrohr 142 der Übertragungsspule 143 so
weit wie möglich
nicht eingeschränkt
wird. Deshalb ist unter der Annahme, dass D1 von 12 ein
Außendurchmesser
des Spulenabschnitts 143A mit kleinem Durchmesser der Übertragungsspule 143 sein
soll und D2 eine Abmessung einer kleinen
Achse sein soll, wenn das Schutzohr 142 am stärksten abgeflacht
worden ist, D2 gleich groß zu D1 vorgesehen oder soll eine größere Abmessung
sein. Auch wenn der Winkelabschnitt 103B in den maximalen
Krümmungswinkel
gekrümmt
wird, hat daher die Übertragungsspule 143 Raum,
worin sich die Übertragungsspule 143 immer
noch in dem Abschnitt des Schutzrohrs 142 bewegen kann.
Mit anderen Worten, das Schutzrohr 142 kann dennoch abgeflacht
werden, wobei ein ausreichender Unterschied im Durchmesser zwischen
dem Innendurchmesser des Schutzrohrs 142 und dem Außendurchmesser
der Übertragungsspule 143 zugestanden
wird, um wenigstens einen größeren Raum
als den Außendurchmesser der Übertragungsspule 143 zu
sichern. Aus diesem Grund ist bei der Übertragungsspule 143 ein
in dem Winkelabschnitt 103B befindlicher Abschnitt auf
den Spulenabschnitt 143A mit kleinem Durchmesser gesetzt
worden. Deshalb kann, je kleiner der Außendurchmesser des Spulenabschnitts 143A mit
kleinem Durchmesser ist, die Übertragungsspule 143 problemlos
mit einer leichten Last gedreht werden, selbst wenn der Winkelabschnitt 103B gekrümmt worden
ist.
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In
dem weichen Abschnitt 103C ist seine Krümmung leicht, selbst wenn er
entlang der Einführungsstrecke
gekrümmt
wird, wobei es deshalb in einem Zustand, in dem er in einen Körperholraum
eingeführt
wird, keine Möglichkeit
gibt, dass das Schutzrohr 142 so verformt wird, dass es
in diesem weichen Abschnitt 103C abgeflacht wird, und wobei
es deshalb nicht notwendig ist, einen Unterschied im Durchmesser
zwischen dem Außendurchmesser
der Übertragungsspule 143 und
dem Innendurchmesser des Schutzrohrs 142 sehr groß vorzusehen.
Aus diesem Grund wird von den Übertragungsspulen 143 ein
in dem weichen Abschnitt 103C befindlicher Abschnitt auf
einen Spulenabschnitt 143B mit großem Durchmesser gesetzt, wobei
der Unterschied im Durchmesser mit dem Innendurchmesser des Schutzrohrs 142 in
einer minimal erforderlichen Größe vorgesehen
wird. Da der weiche Abschnitt 103C eine sehr viel längere Größe hat als
der Winkelabschnitt 103B, ist der Unterschied im Durchmesser
zwischen der Übertragungsspule 143 und
dem Schutzrohr 142 in diesem Abschnitt klein ausgeführt, wodurch
die Schwankungsbreite in der Leitungslänge der Übertragungsspule 143 von
dem Schutzrohr 142 auf ein Minimum eingeschränkt werden
kann, wenn die Einführungseinheit 103 eng
ist.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein Effekt beim Antreiben eines an dem spitzen Ende der Einführungseinheit
vorgesehenen beweglichen Elements gezeigt, dass der Reibungswiderstand
zwischen der Übertragungsspule
und dem Schutzrohr auf ein Minimum eingeschränkt werden kann.
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In
dieser Hinsicht ist bei jeder oben beschriebenen Ausführungsform
die Beschreibung eines Elements zum Bewegen eines Teils einer Objektlinsengruppe
ausgeführt
worden, die ein optisches Objektivsystem eines elektronischen Endoskops
in Richtung der optischen Achse bildet, wobei jedoch das an dem
Endoskop und dem spitzen Endabschnitt der Einführungseinheit hiervon vorgesehene
bewegliche Element nicht darauf beschränkt ist. Außerdem ist das Linearübertragungselement
durch einen Motor angetrieben worden, wobei die Struktur jedoch
ausgelegt sein kann, um es durch eine manuelle Betätigung oder
dergleichen anzutreiben.