DE3824863C2 - Riemenscheibe für ein Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe - Google Patents
Riemenscheibe für ein Kegelscheiben-UmschlingungsgetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Riemenscheiben für ein Ke
gelscheiben-Umschlingungsgetriebe gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Aus der DE 32 42 448 ist eine Riemenscheibe eines stufenlosen Re
gelgetriebes bekannt, bei dem die Steuerung nicht mittels eines
Druckfluids, sondern über Fliehkraftgewichte stattfindet. Die in
Fig. 7 dargestellte Ausführungsform weist eine Tellerfeder mit ei
nem als Belleville-Ring ausgebildeten Außenumfangsbereich auf, um
den herum ein elastischer Zwischenring 36a angeordnet ist, das als
Abstandselement dient. Bei diesem elastischen Zwischenring 36a
weist das Ringmaterial im wesentlichen im Querschnitt eine gleich
förmige Dicke auf. Die Klaue 52a umklammert dabei den Belleville-
Ring unter Zwischenschaltung des Zwischenrings 36a.
Die Art des Anbaus der Tellerfeder an der bewegbaren Kegelscheibe
ist nachteilig.
Diese Nachteile bestehen in einem gesteigerten axialen Raumbedarf,
der von diesem Abstandselement herrührt und darin, daß die Anhaft-
oder Klebeoperationen - mit oder ohne Verbindungsteil - langwierig
und schwierig durchzuführen sind und als Ergebnis zu relativ hohen
Kosten führen. Wenn darüber hinaus der Zusammenbau des Abstand
selementes mit der bewegbaren Kegelscheibe durch Laschen, Klammern
oder Nieten erfolgt, ist es erforderlich, Abdichtringe vorzusehen,
wenn es sich bei dem Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe um ein
solches handelt, das durch eine Fluidquelle gesteuert wird.
Der Gegenstand aus der Druckschrift U.S. 4,573,948 zeigt ebenfalls
ummantelte Tellerfedern, der Umfangsteil der Tellerfeder ist je
doch nicht radial verlängert und nicht in einer Aufnahme einge
spannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile
zu überwinden und eine verläßliche Verbindung zwischen der Teller
feder und der bewegbaren Kegelscheibe sicherzustellen, um eine
fehlerfreie Übertragung des Drehmomentes zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Teller
feder vollständig mit elastischem Material umhüllt, wobei der ge
nannte Wulst während des Umhüllens der Tellerfeder gebildet wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die in der bewegbaren
Kegelscheibe vorgesehene Aufnahme von zwei aufeinanderfolgend in
Richtung der Tellerfeder und am Umfang der bewegbaren Kegelscheibe
angeordneten Umbiegungen gebildet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Aufnahme von einem
Kranz aus Metall gebildet, der um die Enden des Wulstes und der
bewegbaren Kegelscheibe herum befestigt ist und dessen beide Rän
der, die nach innen umgelegt sind, eine axiale Klemmung zwischen
dem Wulst und der Kegelscheibe sicherstellen. Dank dieser ver
schiedenen Anordnungen bietet die Erfindung Vorteile, insbesondere
durch eine Verminderung des axialen Raumbedarfs der Anordnung, und
zwar durch eine Vereinfachung der Montage durch eine Verbesserung
der Dichtung für den Fall, daß es sich um ein Kegelscheiben-Um
schlingungsgetriebe handelt, das von einer Fluidquelle gesteuert
wird.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispie
len der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts durch eine erfindungs
gemäße Riemenscheibe eines Kegelscheiben-
Umschlingungsgetriebes,
Fig. 2 eine Darstellung eines durch eine Einrahmung II in Fig.
1 gekennzeichneten Details in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 3 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 2 betreffend eine
weitere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Riemenscheibe 10A für ein Kegelscheiben-Um
schlingungsgetriebe der Bauart dargestellt, wie es in dem oben zi
tierten Patent beschrieben ist. Es handelt sich dabei um die trei
bende Riemenscheibe dieses Getriebes.
Diese treibende Riemenscheibe 10A weist eine Nabe 12 auf, die mit
tels Schrauben 13 am Ende einer Antriebswelle 14 befestigt und so
mit drehfest an ihr festgelegt ist. Um die Nabe 12 herum sind zwei
ringförmige Kegelscheiben 15 und 16 mit einander gegenüberliegen
den kegelförmigen Flanken zur Aufnahme eines Keilriemens 11 vorge
sehen, von denen zumindest eine Kegelscheibe, im vorliegenden Fall
die Kegelscheibe 15, bezüglich der Nabe 12 axial bewegbar ist. Die
Kegelscheibe 16, als feste Kegelscheibe bezeichnet, ist beispiels
weise durch Verbördeln sowohl axial als auch in Umfangsrichtung
fest mit der Nabe 12 verbunden.
Zum Zwecke seiner axialen Bewegbarkeit auf der Nabe 12 weist die
bewegbare Kegelscheibe 15 an seinem Innenumfang eine axiale Hülse
18 auf, die sich zu beiden Seiten der Kegelscheibe 15 erstreckt.
Diese Hülse 18 ist auf Gleitringen 19 verschiebbar auf der Nabe 12
aufgesetzt. Die bewegbare Kegelscheibe 15 wird mittels federnder,
in axialer Richtung wirkender Rückstellmittel 20 in Richtung der
festen Kegelscheibe 16 belastet.
Im vorliegenden Fall werden die Mittel 20 von zwei im wesentlichen
ringförmigen Teilen 21 gebildet, die einander parallel, jedoch
voneinander getrennt, gegenüberliegen. Diese beiden Teile 21 wer
den von zwei Tellerfedern gebildet, die von einem elastischen Ma
terial 22, beispielsweise einem Elastomer, allseits umhüllt sind.
Diese Umhüllung oder Ummantelung 22 ist mit den Tellerfedern 21
durch Verkleben oder Anhaften, das aus einer Vulkanisierung her
rührt, fest verbunden.
Jede Tellerfeder 21 weist einen kreisförmig fortlaufenden äußeren
Umfang 23 auf, der einen Belleville-Ring (Tellerfeder) bildet, so
wie einen Zentralbereich 24, der durch Schlitze 25 in radiale Fin
ger aufgeteilt ist. Diese Tellerfedern 21 und die Umhüllung 22
bilden eine einstückige federnde Baueinheit mit variabler Konizi
tät, die mittels des Umfangsabschnittes 23 sowohl gegen die beweg
bare Kegelscheibe 15 als auch mittels ihres Zentralbereichs 24 ge
gen ein Abstützteil 30 axial kippbar anliegt.
Das Abstützteil 30 wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
von einer sowohl axial als auch hinsichtlich einer Rotation fest
mit der Nabe 12 verbundenen Scheibe gebildet, die beispielsweise
zu diesem Zweck mit ihrem Innenumfang am Endabschnitt der Nabe 12
auf der der festen Kegelscheibe 16 abgewandten Seite durch Verbör
deln des Endabschnittes befestigt ist. Dieses Abstützteil 30 trägt
einen eine Schwungmasse bildenden Ring 31 mit einem Dämpfungsele
ment aus elastischem Material, das zwischen dem Abstützteil 30 und
dem Ring 31 angeordnet ist. Dieses Element 32 ist zwischen dem
Ring 31 und dem Abstützteil 30 z. B. angeklebt oder angehaftet, wo
bei diese Anordnung einen Dämpfer 33 bildet, um die Vibrationen zu
dämpfen.
Zwischen der bewegbaren Kegelscheibe 15, der Nabe 12 und der von
den elastischen Mitteln 20 und dem Abstützteil 30 gebildeten An
ordnung ist eine Steuerkammer 35 gebildet. Diese Kammer 35 steht
mit einer nicht dargestellten Fluidquelle in Strömungsverbindung,
insbesondere einer pneumatischen Überdruck- oder Unterdruckquelle.
Zu diesem Zweck ist mindestens eine radiale Öffnung 36 in der Hül
se 18 vorgesehen, die in eine am Innenumfang der Hülse 18 aus
gebildeten ringförmigen Nut 37 mündet, die in axialer Richtung
verlängert ist. Diese Nut 37 steht permanent über einen in der Na
be 12 ausgebildeten radialen Kanal 38 mit einer inneren Ausnehmung
39 in der Nabe in Strömungsverbindung. Diese Ausnehmung 39, die
sich am der Motorwelle 14 abgewandten Ende der Nabe 12 befindet,
ist mittels eines Stopfens 40 abgedichtet, der zum Zwecke einer
Strömungsverbindung zwischen der Ausnehmung 39 und der Fluidquelle
mit einem ruhend gelagerten Verbindungsstück 41 ausgerüstet ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Ummantelung 22 aus ela
stischem Material radial nach außen verlängert und zwar über den
kreisförmigen Umfangsteil 23 der Tellerfedern 21 hinweg, um einen
Wulst 45 zu bilden. Dieser radiale Wulst 45 ist bezüglich der Tel
lerfedern axial abgestuft und steht mit der Ummantelung 22 über
zwei geneigte ringförmige Flächen 46 und 47 in Verbindung, die je
weils nach innen bzw. nach außen gewandt sind.
Die axiale Abstufung des Wulstes 45 gibt die Tellerfedern 21 der
bewegbaren Kegelscheibe 15 frei, wodurch es diesen ermöglicht ist,
sich im Verlaufe der Verschiebung der Kegelscheibe frei zu verfor
men.
Der Wulst 45 ist in einer Aufnahme 50 eingeschlossen, die derart
in der bewegbaren Kegelscheibe 15 ausgebildet ist, daß ein
Schwenkanschlag für die Tellerfedern 21 gebildet wird, und derart,
daß diese zumindest axial mit der Kegelscheibe 15 verbunden sind.
Gemäß einer ersten Ausführungsform, vergl. Fig. 2, ist der Zen
tralbereich 15a der bewegbaren Kegelscheibe 15 nach außen durch
einen ringförmigen radialen Abschnitt 51 verlängert, der in zwei
aufeinanderfolgenden, im wesentlichen jeweils 90° betragende Ab
knickungen endet, um jeweils einen axialen Rand 52 und einen nach
innen gerichteten, radialen Rand 53 zu bilden. Die inneren Um
fangsflächen dieser beiden Ränder 52, 53 begrenzen die Aufnahme
50, in denen der Wulst 45 aufgenommen ist. Die Außenfläche 47 ist
von dem benachbarten Ende 53a des Radialrands 53 freigesetzt und
ermöglicht auf diese Weise den Durchgang eines Werkzeugs, um den
Wulst 45, wie nachfolgend näher beschrieben, einzuspannen.
Es wird nun erneut auf Fig. 1 Bezug genommen, aus der erkennbar
ist, daß sich die Ummantelung 22 an ihrem Innenumfang mittels ei
nes ringförmigen axialen Abstandselementes 60 verlängert, das sich
in Richtung auf das Abstützteil 30 erstreckt. In Richtung seines
Endabschnitts weist das Abstandselement 60 ein gewelltes Profil,
das Wellen 61 mit axialer Ausrichtung an seinem Außenumfang aus
bildet, und einen ringförmigen Vorsprung 62 an seinem Innenumfang
auf. Das Abstandselement 60 ist in einer Aufnahme 65 eingespannt,
die auf der gegenüberliegenden Fläche des Abstützteils 30 ausge
bildet ist. Das Abstützteil 30 weist einen axialen Kranz 66 auf,
der sich koaxial zur Nabe 12 erstreckt und Wellen 67 besitzt, die
komplementär zu den Wellen 61 des Abstandselementes 60 ausgeformt
sind. Diese Wellen sind beispielsweise durch Einprägen oder Ein
pressen hergestellt. An dem Abstützteil 30 axial vorstehende La
schen 68 sind über einen koaxialen Kreis im Inneren des Kranzes 66
regelmäßig verteilt. Jede Lasche 68 weist auf der Seite der Auf
nahme 65 und in Richtung ihres Endes eine Nase 69 auf, die durch
eine geneigte Fläche 69a verlängert ist. Die Aufnahme 65 ist somit
durch den ringförmigen Spalt definiert, der zwischen dem Kranz 66
und den Laschen 68 begrenzt ist.
Zwischen den Laschen 68 und der Nabe 12 ist ein ausreichender Raum
gelassen, um einen freien Durchgang der Hülse 18 der bewegbaren
Kegelscheibe während deren Verschiebung in Richtung der weitesten
Entfernung bezüglich der festen Kegelscheibe zu gestatten.
Der Zusammenbau der Scheibe 10A erfolgt in der nachfolgend be
schriebenen Weise.
Die Kegelscheibe 16 ist - beispielsweise durch Verbördelung - auf
der der Motorwelle abgewandten Seite auf der Nabe 12 starr befe
stigt. Die bewegbare Kegelscheibe 15 ist unter Zwischenschaltung
von Gleitringen 19 auf der Nabe 12 verschiebbar. Die einstückige
federnde Baugruppe 20 ist an der Nabe 12 angeordnet. Mit Hilfe ei
nes nicht dargestellten Werkzeugs, das sich an dem Ende 53a der
bewegbaren Kegelscheibe 15 abstützt, ist der Wulst 45 in die Auf
nahme 50 der bewegbaren Kegelscheibe 15 eingedrückt und kann darin
gehalten werden.
Schließlich ist der Dämpfer 33 auf der Nabe 12 angeordnet. Das Ab
standselement 60 ist in der Aufnahme 65 der Scheibe eingeschlossen
gehalten. Dank der Elastizität der Laschen 68 und des Abstandsele
mentes 60 dringt dieses in das Innere der Aufnahme 65, wobei seine
Wellen 61 in die Wellen 67 des Kranzes 66 eingeschoben werden und
sein nach innen ragender Vorsprung 62 die Nase 69 der Laschen 68
hintergreift.
Sobald das Abstandselement 60 an dem Abstützteil 30 am Boden der
Aufnahme 65 anstößt, ruft die Deformation des Abstandselementes 60
ein Zusammenpressen seines Vorsprungs 62 hervor, der über die ge
samte Länge mit den Laschen 68 in Kontakt tritt. Durch das Inein
andergreifen der Wellen 61, 67 ist das Abstandselement 60 drehfest
mit dem Abstützteil 30 verbunden. Schließlich ist das Abstützteil
30 beispielsweise durch Verbördeln oder Verpressen mit der Nabe 12
verbunden.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird die Auf
nahme 50 von einem um den Außenrand der bewegbaren Kegelscheibe 15
herum angeordneten Kranz 70 begrenzt, der den Rand der bewegbaren
Kegelscheibe 15 und den Wulst 45 umgibt.
An seinen beiden Rändern ist der Kranz 70 radial nach innen abge
bogen, um ein axiales Klemmen zwischen der bewegbaren Kegelscheibe
15 und dem Wulst 45 sicherzustellen. Während der Montage wird der
Wulst 45 mit dem radialen Endabschnitt 51 der Kegelscheibe 15 der
art in Kontakt gebracht, daß deren Endabschnitte im wesentlichen
bündig miteinander abschließen. Der Kranz 70, dessen ein Ende vor
her nach innen abgebogen wurde, um einen Rand 71 zu bilden, bei
spielsweise durch Pressen, wird derart um den Wulst 35 herum gezo
gen, daß die Innenfläche 71 des Kranzes 70 in Anlage gegen den Au
ßenumfang des Wulstes kommt. Schließlich wird das andere Ende des
Kranzes 70 nach innen abgeschlagen, um einen Rand 72 zu bilden,
wobei dies beispielsweise durch eine Rolloperation erhalten werden
kann, wodurch der Rand 72 in Kontakt mit einer Abfasung 51a gerät,
die am Außenrand der bewegbaren Kegelscheibe 15 auf der Seite aus
gebildet ist, die dem Wulst 45 abgewandt ist.
Damit sie durch Einspannungen zusammengebaut werden können, können
der Wulst 45 in axialer Richtung und das Abstandselement 60 in ra
dialer Richtung Querschnitte größerer Abmessungen aufweisen, als
diejenigen der jeweiligen Aufnahmen 50, 65.
Die federnden Rückstellmittel 20 sind mit der bewegbaren Kegel
scheibe 15 und dem Anschlagteil 30 fest verbunden und üben eine
axiale Vorspannung aus, die es gestattet, den Wulst 45 und das Ab
standsteil 60 in ihren jeweiligen Aufnahmen 50, 65 eingespannt zu
halten. Diese Vorspannung wird insbesondere mit der Befestigung
des Abstützteils 30 auf der Nabe 12 erzeugt.
Es ist ein Wegbegrenzungsanschlag 100 am Rückstellmittel 20 zwi
schen der bewegbaren Kegelscheibe 15 und dem Abstützteil 30 vorge
sehen, um den Abstand zwischen den Kegelscheiben 15, 16 der trei
benden Riemenscheibe 10A zu begrenzen und zu verhindern, daß der
Riemen 11 die Riemenscheibe verläßt.
Dieser Anschlag 100 ist vorteilhafterweise mit den elastischen
Rückstellmitteln 20 fest verbunden und bildet einen ringförmigen
Vorsprung 100 aus elastischem Material, der sich axial in Richtung
des Abstützteil 30 erstreckt. In dem dargestellten Ausführungsbei
spiel wird der Vorsprung 100 im Bereich des umlaufenden Teils 23
der Tellerfedern 21 durch das Hüllmaterial bzw. die Ummantelung 22
gebildet, wobei der Vorsprung 100 gegen die benachbarte Wand des
Trägheitsrings 31 des Dämpfers 33 zur Anlage kommt. Der Vorsprung
100 wird somit von der Umhüllung 22 getragen und bildet an ihm ei
ne Erhebung.
In den dargestellten Ausführungsformen können die Laschen 68 von
einem fortlaufenden Kranz ersetzt werden, der einen umlaufenden
Vorsprung aufweist, um axial das Abstandselement 60 zu halten,
wenn dieses in der Aufnahme 65 anliegt.
Wenn das Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe nicht mit einem Dämp
fer 33 ausgestattet ist, genügt es für eine solche Ausführungsva
riante, daß sich das Abstützteil 30 radial so weit erstreckt, um
mit dem Vorsprung 100 zusammenzuwirken.
Claims (5)
1. Riemenscheibe für ein Kegelscheiben-Umschlingungsge
triebe, dessen axial bewegliche Kegelscheibe (15) von
mindestens einer radial geschlitzten, allseits mit ei
ner aus elastischem Material bestehenden Ummantelung
(22) fluiddicht umgebenden Tellerfeder (21) beauf
schlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der radial
außen liegende Umfangsteil der Ummantelung aus elasti
schem Material als Wulst (45) ausgebildet und im
Durchmesser größer ist als die Tellerfeder und der
Wulst an der Kegelscheibe in einer Aufnahme (50) ein
gespannt ist.
2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (50) aus zwei sich aneinander an
schließenden, im wesentlichen jeweils ca. 90° betra
genden Umbiegungen (52, 53) gebildet wird, die am
Außenumfang der bewegbaren Kegelscheibe (15) ausgebil
det und zur Tellerfeder (21) hin gerichtet sind.
3. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (50) von einem um den
Außenumfang der bewegbaren Kegelscheibe (15) und den
Wulst (45) herum angeordneten Kranz (70) gebildet
wird, wobei die beiden Ränder (71, 72) des Kranzes (70)
radial nach innen umgelegt sind, um den Wulst (55) ge
gen die Kegelscheibe (50) axial geklemmt zu halten.
4. Riemenscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine der Ränder (71) des Kranzes (70) vor dem
Zusammenbau umgelegt und der andere Rand (72) radial
nach innen verformt ist, wenn der Kranz (70) um die
Kegelscheibe (15) und den Wulst (45) herum gelegt ist.
5. Riemenscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung
(22) im Bereich des Außenumfangs der Tellerfeder (21)
einen ringförmigen Vorsprung (100) aufweist, der einen
mit einem axial ortsfesten Teil zusammenwirkenden An
schlag zur Begrenzung des Abstandes zwischen den Ke
gelscheiben (15, 16) bildet.
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