DE3822981C2 - - Google Patents
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- DE3822981C2 DE3822981C2 DE3822981A DE3822981A DE3822981C2 DE 3822981 C2 DE3822981 C2 DE 3822981C2 DE 3822981 A DE3822981 A DE 3822981A DE 3822981 A DE3822981 A DE 3822981A DE 3822981 C2 DE3822981 C2 DE 3822981C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/16—Auxiliary devices for mode selection, e.g. mode suppression or mode promotion; for mode conversion
- H01P1/161—Auxiliary devices for mode selection, e.g. mode suppression or mode promotion; for mode conversion sustaining two independent orthogonal modes, e.g. orthomode transducer
Description
Die Erfindung geht aus von einer Hohlleiter-Polarisationsweiche nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie aus der GB 15 91 719
bekannt ist, ergänzt um einen H-Krümmer oder -Winkel.
Durch diesen wird gewährleistet, daß die beiden nunmehr
getrennten Wellen mit jeweils um 90° versetzt liegenden Polarisationsebenen
einem vertikalen und dazu versetzt liegenden
querverlaufenden Rechteckschlitz, an denen beispielsweise
ein nachfolgender Mikrowellenkonverter angeschlossen werden
kann, an einer gemeinsamen Anschlußebene anliegen.
Eine andere Hohlleiter-Polarisationsweiche zur Trennung von ortho
gonal linear polarisierten elektromagnetischen Wellen ist
aus der DE-OS 26 51 935 bekannt geworden. Sie
besteht aus einem eingangsseitigen Hohlleiterabschnitt quadra
tischen Querschnitts, in dem bevorzugt H10- sowie H01-Wellen
geführt werden sollen, die bezüglich ihrer Feldstärkevektoren
linear und orthogonal zueinander polarisiert sind. Um beide
Polarisationen voneinander trennen zu können, sind in zwei
einander gegenüberliegenden Wänden des Hohlleiterabschnittes
rechteckige Koppelfenster eingelassen, von denen jeweils ein
Hohlleiterarm abzweigt. Beide abzweigenden Arme werden dann
wieder durch Zwischenschaltungen von Krümmern in einer ge
meinsamen Breitbandverzweigung vereinigt.
Eine demgegenüber etwas kompaktere Hohlleiter-Polarisations
weiche ist auch aus der DE-33 45 689 A 1 bekannt geworden,
bei der die seitlichen Hohlleiterarme jeweils von dem Hohl
leiterabschnitt unter einem spitzen Winkel abzweigen und
nach Einschaltung eines E-Ebenen-Krümmern zu der durch die
Längsachse des Hohlleiterabschnittes gegebenen Hauptrichtung
in etwa parallel geführt sind und nach Einschaltung eines
weiteren, S-förmigen E-Ebenen-Krümmers in der Breitbandver
zweigung zusammenlaufen.
Derartige Hochpräzisionsteile sind aber nur äußerst teuer her
stellbar. Dazu ist es in einem Falle möglich, eine Polarisations
weiche aus zwei Vollstücken zu fräsen, die längs ihrer
Symmetrieebene zusammenfügbar sind. Dazu wird ein ent
sprechender Gußkörper in der durch den Krümmer und den
zuführenden Hohlleiterabschnitt gebildeten gemeinsamen Mittel
ebene getrennt und in beiden Hälften der zuführende, beide
Polarisationen führende Hohlleiterabschnitt sowie die beiden
davon wegführenden Hohlleiterzweige für die Weiterführung der
unterschiedlich polarisierten elektromagnetischen Wellen ein
schließlich eines Kurzschlußstückes und eines auf der gegen
überliegenden Seite einzubringenden Kopplungsfensters einge
dreht.
Aufgrund der spezifischen Geometrie aber ist die Herstellung
allein im Gußverfahren aus beispielsweise zwei oder mehr Tei
len nicht möglich, weshalb nur die obenstehend genannten
aufwendigen Herstellungsverfahren durchführbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb,
die Hohlleiter-Polarisationsweiche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
derart weiterzubilden, daß ihre Herstellung ohne die
kostenintensiven Dreh- und Fräsarbeiten
möglich wird.
Die Aufgabe wird mit dem Gegenstand
des Anspruches 1 gelöst.
Damit wird
die Möglichkeit geschaffen,
die Hohlleiter-Polarisationsweiche aus
zwei Gußteilen zusammenzufügen. Die Gußformteile können
dabei beispielsweise aus Zink, Messing oder beispielsweise
auch aus einem Aludruckguß hergestellt sein.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die beiden Bauteile der Polarisations
weiche sind nicht in der durch
den Krümmer und den zuführenden Hohlleiterabschnitt gemein
sam gebildeten Ebene, sondern längs einer quer dazu verlau
fenden Schnittebene getrennt sind. Diese Schnittebene kann
nunmehr im Bereich des quer zur Längserstreckung des
in Ausbreitrichtung liegenden Koppelfensters so an
geordnet werden, daß die Schnittebene vom Prinzip
her durch den Krümmer bzw. Winkel im H-Krümmer
bzw. -Winkel und/oder durch das unterhalb des Koppelfen
sters angeordnete Kurzschlußstück hindurchführt. Eine Her
stellung mittels Druckgußteilen ist dann
immer noch möglich, wenn der jeweils über die Schnittebene
überstehende Abschnitt des Krümmers oder Winkelstückes je
weils zu dem eingangsseitigen Hohlleiterabschnitt und ein
mögliches über die Schnittebene überstehendes Kurzschlußstück
im Hohlleiterabschnitt gleichwohl zu dem ausgangsseitigen
Bauteil gehörend ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann so
mit gegebenenfalls sogar leicht verjüngend ausgebildeten Wän
den - wie sie bei Druckgußteilen typisch sind - eine Hohllei
ter-Polarisationsweiche problemlos aus zwei so gebildeten
Körperteilen zusammengefügt werden, wobei die entsprechend
vorstehend genannten Teile (Ende des Krümmer- bzw. Winkel
stückes und/oder eine Teillänge des Kurzschlußstückes) jeweils
in eine entsprechende Ausnehmung in dem anderen Körperteil
eingreifen. Durch diese Art der Trennung wird vermieden, daß Werk
zeugteile, Formen und Stempel nicht unter Berührung gegenläufig
bewegt werden müssen, was zu einer schnellen Beeinträchtigung
und Zerstörung führen würde.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung dar
gestellt. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die aus zwei Teilen zusammengesetzte Hohlleiter-
Polarisationsweiche im vertikalen Längsschnitt
quer zur Trennungsebene, wobei die beiden
Teile in leichtem Abstand zueinander vor dem
endgültigen Zusammenfügen gezeigt sind;
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht auf das erste Bauteil
der Hohlleiter-Polarisationsweiche mit dem qua
dratischen Hohlleiterabschnitt;
Fig. 3 eine rückwärtige Stirnansicht auf das erste
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und
2;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel mit etwas versetzt liegender
Schnittebene zu den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine weitere Abwandlung zu Fig. 4;
Fig. 6a und 6b zwei weitere auszugsweise dargestellte
Abwandlungen mit unterschiedlichem Ver
lauf der Trennungsebenen.
Nachfolgend wird auf das erste Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 1 bis 4 Bezug genommen. In Fig. 1 bis 4 ist eine
Polarisationsweiche 1, bestehend aus den Bauteilen 1′ und
1′′, gezeigt.
Ein erster in Frontansicht quadratischer Hohlleiterabschnitt
3 steht in Verbindung mit einem Hohlleitertor 5. Über einen
hier anschließbaren Hohlleiter, beispielsweise einen im Quer
schnitt quadratisch oder runden Hohlleiter kann z.B. ein H10-
und H01- bzw. zwei H11-Wellen übertragen werden, also zwei
Wellen, deren Polarisationsebenen in Ausbreitrichtung um
90° versetzt zueinander liegen.
Im Inneren der Bauteile ist eine untenliegende quer zur Aus
breitrichtung 7 verlaufende Kurzschluß-Stufe oder -Brücke 9
angeordnet. Dahinter ist der weiterverlaufende erste Hohlleiter
zweig 11 bei gleichbleibender Breite des Hohlleiters in der Höhe
verringert, d.h. in der Regel halbiert, so daß hier nur noch
die vertikal polarisierte elektromagnetische Welle, d. h. eine
H10-Welle weiter übertragen wird. Die untere Kurzschluß
stufe 9 und eine obere, die Querschnittshöhe ver
ringernde Brücke 10 sind in Fig. 2 strichliert gezeigt.
Mittig oberhalb der Kurzschlußstufe 9 erstreckt sich in Längs
richtung eine rechteckförmige Koppelöffnung bzw. ein Koppel
fenster 13. Von da geht der zweite Hohlleiterzweig 15 aus,
der über einen Krümmer oder einen Winkel, im gezeigten Aus
führungsbeispiel einen Winkel 17, zu einem Polarisationstor
21, welches oberhalb des mit dem ersten Hohlleiterzweig 11
in Verbindung stehenden ersten Polarisationstores 19 liegt.
Bei dem Winkel 17 handelt es sich im Prinzip um einen H-
Krümmer.
Das erste und zweite Bauteil 1′ bzw. 1′′ ist durch die zwi
schen den Bauteilen hindurch verlaufende und im Ausführungs
beispiel strichliert gezeichnete Schnittebene 23 getrennt.
Allerdings könnten die beiden Bauteile im Druckgußverfahren
dann nicht hergestellt werden, wenn nicht eine im folgenden
noch genauer erörterte Ausnahme oder Abweichung von der
theoretisch festgelegten Schnittebene 23 vorgesehen wird.
Dazu ist in dem in Fig. 1 dargestellten linken Bauteil 1′
ein zum Krümmer oder Winkel 17 gehörender Vorsprung 25 ge
zeigt, der über die eigentliche Schnittebene 23 hinüberragt
und gleichwohl Teil des ersten, d.h. in Fig. 1 linken
Bauteiles 1′ der Polarisationsweiche ist. In diesem Bereich
weist das zweite Bauteil 1′′ eine entsprechende Ausnehmung 27
auf, in die der noch verbleibende und Teil des Winkels 17
bildende Vorsprung 25 bei zusammengefügten Bauteilen ein
greift.
Durch diese Ausbildung können das erste wie auch
das zweite Bauteil 1′ bzw. 1′′ im Druckguß
verfahren mit leicht zu den Ausgängen hin konisch verjüngenden
Wänden hin ausgebildet werden. Dadurch ist es nämlich mög
lich, im Druckgußverfahren die hierfür benötigten Formen und
Stempel ohne gegenseitige Berührung und Reibung auseinander
zu fahren, um die so hergestellten Bauteile freizulegen.
Als problematisch erweist sich ja bereits hier das Verziehen
dann, wenn einzelne Wände unmittelbar in Zugrichtung von
Form und Stempel verlaufen würden, weshalb in Auszieh
richtung zumindest sich leicht erweiternde Wandabschnitte
gewünscht werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt
es sich um eine im Prinzip ähnliche Hohlleiter-Polarisations
weiche, die lediglich in vertikaler Längsschnittdarstellung
gezeigt ist.
Allerdings ist in diesem Ausführungsbeispiel die grundsätz
liche Schnittebene 23 so angeordnet, daß sie den oberen Win
kel 17 und im Falle eines hier vorgesehenen Krümmers auch
den Krümmer selbst nicht schneidet. In diesem Falle ist ein
entsprechender Vorsprung 25′ im Bereich der Kurzschlußstufe
9 ausgebildet. Mit anderen Worten ist der zur Kurzschlußstufe
9 gehörende Vorsprung 25′ zu dem in Fig. 5 gezeigten linken
ersten Bauteil 1′ gehörend ausgebildet, obgleich er in zusammen
gefügter Lage über die Schnittebene 23 hinaus in das zweite
Bauteil 1′′ ragt.
In analoger Anwendung zum Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 1 bis 3 könnte bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 die Schnittebene 23 beispielsweise exakt am Beginn der
Kurzschlußstufe 9 hindurch angeordnet werden, so daß in
diesem Falle wiederum nur der Vorsprung 25 als auslaufender
Teil des Winkels bzw. des Krümmers 17 über die Schnittebene
23 überstehend zum ersten Bauteil 1′ gehörend ausgebildet
werden müßte.
Anhand von Fig. 5 soll nun der Vollständigkeit halber bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 5 erläutert werden, daß
auch eine Anordnung der Schnittebene in einer Mittellage zu
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 bzw. nach Fig.
5 so angeordnet werden könnte, daß sowohl der obere als
auch der untere Vorsprung 25 bzw. 25′ jeweils zum gegenüber
liegenden Bauteil 1′ bzw. 1′′ gehörend ausgebildet ist und
wechselweise beim Zusammenfügen über die eigentliche gedachte
theoretische Schnittebene 23 hinaus in das andere Bauteil
hineinragen.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß abweichend
von dem gezeigten Ausführungsbeispiel die hinter den Vor
sprüngen verlaufende Hinterschneidung 29 bzw. 29′ nicht un
mittelbar rechtwinklig zur Schnittebene 23 zurückverlaufen müs
sen, sondern genauso auch in einem spitzen Winkel zur Schnitt
ebene 23 verlaufen können, wie dies strichliert in Fig. 6a bzw.
Fig. 6b mit den Bezugszeichen 31 bzw. 31′ angedeutet ist.
Schließlich könnten die auslaufenden Trennungsflächen zur
Schnittebene 23 auch versetzt so verlaufen, daß jeweils vom
Vorsprung 25 bzw. 25′ der weitere Verlauf der Trennungsebene
zwischen den beiden Bauteilen 1′ und 1′′ nicht zur eigentli
chen theoretischen Schnittebene 23 zurückgeführt, sondern
parallel zu dieser nach außen verläuft, wie dies in Fig. 6a
bzw. Fig. 6b anhand der Bezugszeichen 33 und 33′ strichliert
eingezeichnet ist.
Wie anhand der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1
bis 3 nicht näher erläutert worden ist, werden die beiden Bau
teile 1′ und 1′′ über zu den eigentlichen Hohlleitern versetzt
liegenden Vorsprüngen 37 zentriert, die in entsprechende Sack
löcher 39 am jeweils anderen Bauteil eingreifen. Ferner sind
weitere Öffnungen oder Bohrungen vorgesehen, über die Zylin
derschrauben eingeführt und durch Aufdrehen von Muttern
festgeschraubt werden können.
Wie besonders aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind im unmittelbaren
Schnittebenen-Bereich 23, d.h. im eigentlichen Kontaktbereich
zwischen den Bauteilen 1′ und 1′′ sowohl die gegenüberliegen
den Abschnitte des Hohlleiters 3 als auch der unterteilten
Hohlleiterzweige 11 bzw. 15 als gegenüber den verbleibenden Sei
tenflächenbereichen leicht erhabende Kontaktflächenbereiche 41
ausgebildet. Auch wenn beispielsweise die einzelnen Hohllei
ter-Leitungsabschnitte mit exakt sitzenden Einrichtungen zur
Erzielung eines Paßsitzes versehen sind und dabei die
beiden Hohlleiter-Bauteile mit solcher Genauigkeit und Toleranz
als Druckguß- bzw. Fließpreßteile herstellbar sind, daß u. U.
ein Nacharbeiten der eigentlichen Kontaktflächenbereiche 41
nicht notwendig ist, so kann dies an diesen Stellen gleich
wohl problemlos durchgeführt werden, da die eigentlichen
Kontaktflächenbereiche 41 etwas überstehen. Aber trotz evtl.
hier notwendiger Nacharbeiten sind die Herstellungskosten
gegenüber dem Stand der Technik bei weitem niedriger, da
die Hohlleiterabschnitte ansonsten nicht ausgearbeitet werden
müssen. Eventuell notwendige Nacharbeiten fallen nur gering
ins Gewicht.
Claims (9)
1. Hohlleiter-Polarisationsweiche mit einem von einem Hohlleiter
tor (5) ausgehenden Hohlleiterabschnitt (3) zum Übertragen zwei
er linear polarisierter Wellen mit senkrecht zueinander lie
genden Polarisationsebenen, einem weiteren in Verlängerung
des Hohlleiterabschnittes (3) liegenden ersten Hohlleiterzweig
(11), der mit einer Kurzschlußstufe (9) beginnt und so zum Übertragen von Wellen der
einen Polarisationsrichtung geeignet ist und an einem ersten
Polarisationstor (19) endet, und mit einem zweiten Hohlleiter
zweig (15), der am Übergang vom Hohlleiterabschnitt (3) zum
ersten Hohlleiterzweig (11) an einem in einer Seitenwand ge
genüberliegend zur Kurzschlußstufe (9) eingebrachten rechteckför
migen und in Ausbreitungsrichtung verlaufenden Koppelfenster (13)
beginnt und der über einen H-Krümmer oder -Winkel (17) zu einem
zweiten Polarisationstor (21) führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiter-Polarisationsweiche
aus zwei Bauteilen in Form von Gußteilen (1′,
1′′) besteht und durch eine senkrecht zum Koppelfen
ster (13) und zur Ausbreitrichtung (7) verlaufenden Schnitt
ebene (23) in das erste und zweite Bauteil (1′, 1′′) geteilt
ist, die derart modifiziert, daß das eine und/oder
das andere Bauteil (1′, 1′′) zumindest einen Vorsprung (25,
25′) derart umfaßt, daß ein bezüglich der Schnittebene (23)
auf Seiten des das erste und zweite Polarisationstor (19, 21)
umfassenden zweiten Bauteiles (1′′) verbleibender Krümmer-
oder Winkelabschnitt (25) als über die Schnittebene (23) über
stehender und zum ersten Bauteil (1′) gehörend und/oder
ein bezüglich der Schnittebene (23) auf Seiten des das Hohl
leitertor (5) umfassenden ersten Bauteiles (1′) liegende Kurz
schlußstufe (9, 25′) als in entgegengesetzter Richtung über
die Schnittebene (23) überstehender und zum zweiten Bauteil
(1′′) gehörend ausgebildet ist.
2. Hohlleiter-Polarisationsweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (25, 25′) in
Querschnittsdarstellung quer zur Schnittebene (23)
über einen Kurvenabschnitt von seiner maximalen Erhe
bung mit einer rechtwinkeligen Hinterschneidung (29, 29′) senkrecht
zur Schnittebene (23) zurückgeführt ist.
3. Hohlleiter-Polarisationsweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittebene (23)
von dem Vorsprung (25, 25′) mit spitzem Winkel (31, 31′) auf
die Schnittebene (23) zurückgeführt ist.
4. Hohlleiter-Polarisationsweiche nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche (23)
von dem Vorsprung (25, 25′) parallel (33, 33′) zur Schnittebene
(23) nach außen hin verläuft.
5. Hohlleiter-Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Vor
sprung (25, 25′) abgerundet ist.
6. Hohlleiter-Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25, 25′) in
eine entsprechende Ausnehmung (27) am anderen Bauteil (1′′, 1′)
eingreift.
7. Hohlleiter-Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (1′,
1′′) im unmittelbaren Bereich um die von der Schnittebene (23)
durchtrennten Hohlleiter-Abschnitte (3, 11, 15) mit einem
gegenüber der verbleibenden Seitenfläche der Bauteile (1′, 1′′)
erhabenen Kontaktflächenbereich (41) versehen sind.
8. Hohlleiter-Polarisationsweiche nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der erhabene Kontaktflächenbereich nach
gearbeitet ist.
9. Hohlleiter-Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitrichtungen der
am ersten und zweiten Polarisationstor (19, 21) anstehenden
Wellen parallel verlaufen.
Priority Applications (4)
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Legal Events
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