DE3822603A1 - Flaschenfoerdersystem - Google Patents

Flaschenfoerdersystem

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DE3822603A1
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/04Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
    • C03B35/06Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
    • C03B35/12Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns by picking-up and depositing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B35/04Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
    • C03B35/06Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
    • C03B35/062Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns using conveyors, e.g. chain- or roller conveyors, dead-plates

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Fördern von heißen, frisch geformten Glasbehältern von der Form­ maschine in eine Position vor einem Entspannungsofen.
Es ist in der Vergangenheit üblich gewesen, frisch geformte Glasbehälter auf einem sich bewegenden Förderer anzuordnen, der die Totplatten einer mehrere Sektionen aufweisenden I.S. Glasformmaschine passiert. Die Behälter werden von der Tot­ platte auf den Förderer und dann geradlinig von der Maschine wegbewegt. Die frisch geformten Flaschen werden entspannt, um thermische Spannungen zu entfernen, indem sie auf der Matte eines Entspannungsofens angeordnet werden. Bei diesem Entspannungsofen handelt es sich um einen ziemlich breiten Ofen, der nacheinander Flaschenreihen aufnimmt, wenn sich die Matte des Ofens oder der Förderer durch den Ofen bewegt. Er ist üblicherweise so angeordnet, daß seine Öffnung recht­ winklig zum Förderer der Maschine vorgesehen ist. Auf diese Weise werden die auf dem Maschinenförderer befindlichen Flaschen durch eine Übertragungskurve auf einen anderen Förderer bewegt, der sich über die Breite der Öffnung in den Ofen bewegt, wenn eine Reihe von Flaschen periodisch auf die sich bewegende Matte des Ofens gedrückt wird.
Ein derartiges Handhabungssystem ist schematisch in der US- PS 41 93 784 dargestellt und beschrieben. Wie in dieser Ver­ öffentlichtung gezeigt, wird die auf dem Maschinenförderer 14 befindliche Flaschenreihe durch eine Übertragungsvor­ richtung 16 auf einen Querförderer 15 bewegt. In dieser Ver­ öffentlichung wird ferner auf andere Veröffentlichungen Bezug genommen, die Beispiele dieser Mechanismen in größeren Einzelheiten offenbaren. Auf diese Hintergrundinformationen wird zurückgegriffen. um die vorliegende Erfindung vollständig verständlich zu machen. Die Übertragungsvorrichtung, die sich gegenwärtig in Gebrauch befindet, ist für die heißen Flaschen wenig geeignet und kann darüberhinaus ihre Funktion nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit erfüllen ohne daß die Behälter umfallen, insbesondere wenn die Behäl­ ter groß und schmal sind.
Um dieses Übertragungsproblem zu lösen, wurde die Verwendung von Sideflex-Ketten, wie beispielsweise Rexnord Multi-Flex oder Link-Belt FJG-Ketten, vorgeschlagen. Es wurde jedoch in den Fällen, in denen derartige Ketten eingesetzt wurden, festgestellt, daß die Ketten eine kurze Lebensdauer besaßen und sehr stark geschmiert werden mußten. Diese übermäßig hohe Schmierung brachte das Problem mit sich, daß beim Auf­ treffen der heißen Flaschen auf flüchtige Schmiermittelbe­ standteile thermische Schocks an den Flaschen auftraten, und zwar dort, wo das Schmiermittel aufgrund des Kontaktes mit der heißen Flasche verdampfte. Man hat daher die Förderbän­ der oder Ketten geschmiert und dann übermäßiges Schmiermit­ tel vor Kontakt der Behälter mit der Kette verbrannt. Dieses Verbrennen des Schmiermittels durch Richten einer Flammen auf die Kettenoberfläche führte jedoch zu einem Verlust des Kettentemperierungseffektes, was eine verkürzte Lebensdauer der Ketten mit sich brachte.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be­ wegen von heißen, frisch geformten Glasbehältern von der Formmaschine zu einem Ofen durch Verwendung eines Förderers mit flexiblem Oberteil, der sich an der Formmaschine vorbei bewegt, um die darauf befindlichen Behälter in einer einzigen Reihe aufzunehmen und über eine gekrümmte Bahn an eine Stelle vor dem Ofen zu tragen. Bei dem Maschinenförde­ rer handelt es sich um einen Förderer, der von einem ge­ schmierten Antriebsförderer angetrieben wird, der mit dem Maschinenförderer von unten in Eingriff steht, so daß Schmiermittel von der Oberfläche des Maschinenförderers abgehalten wird, und der den Maschinenförderer um eine Ecke herum antreibt. Ein zweiter Antriebsförderer, der vom ersten Antriebsförderer getrennt ist, steht mit dem Abschnitt der Maschinenfördererkette in Eingriff, die sich über die Vor­ derseite des Ofens bewegt. Der erste Antriebsförderer wird mit einer ersten Geschwindigkeit angetrieben, während der zweite Förderer mit einer geringfügig geringeren Geschwin­ digkeit angetrieben wird. Die Stifte der Maschinenförderer­ kette werden um einen vorgegebenen Betrag enger zusammen­ bewegt, wenn die Fördererkette vom ersten Antriebsförderer zum zweiten Antriebsförderer verläuft, was zu der ge­ wünschten Abstandsgebung der Flaschen auf der Fördererkette vor dem Ofen führt.
Bei einer zweiten Ausführungsform sind zwei Maschinenförde­ rerketten vorgesehen, die die Formmaschine bedienen. Auf diese Weise kann die Produktion einer Formmaschine mit 10 Sektionen und einem Vierfachhohlraum mit maximaler Ge­ schwindigkeit gehandhabt werden, ohne daß die Ware während ihrer Förderung zum Ofen kippt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handhabungs­ system für heiße Flaschen zu schaffen, das die heißen Flaschen auf einem sich bewegenden Kettenförderer aufnimmt und von der Maschine um eine Ecke von 90° an eine Stelle vor einem Ofen mit einem unterschiedlichen ausgewählten Flaschenabstand fördert, ohne daß dabei die Flaschen mit einem Eckenübertragungs- und Flaschenbeabstandungsmechanis­ mus in Eingriff treten.
Die Erfindung bezweckt ferner die Handhabung der Produktion einer Glasformmaschine hoher Produktivität, wie beispiels­ weise einer IS-Glasformmaschine mit 10 Sektionen und einem Vierfach-Formraum, derart, daß die Flaschen im richtigen Abstand vor dem Ofen in minimaler Zeit ohne die Gefahr an­ langen, daß die Flaschen durch das Verdampfen von Schmier­ mittel auf dem Kettenförderer thermisch beansprucht werden oder mit einer Übertragungsvorrichtung in seitlichen Eingriff treten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausge­ bildeten Flaschenhandhabungssystems;
Fig. 1A eine schematische Draufsicht auf das Fördersystem der Fig. 1;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Förderers vor der Formmaschine;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische An­ sicht eines Teiles des erfindungsge­ mäß verwendeten Förderers;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von einem Glied des Förderers der Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische An­ sicht mit weggebrochenen Abschnitten, die den erfindungsgemäß ausgebildeten Förderantrieb zeigt;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Position des För­ derers, die Fig. 2 folgt;
Fig. 8 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles der Fig. 7, die das Antriebs­ system für den Förderer zeigt;
Fig. 9 einen Schnitt entlang Linie 9-9 in Fig. 7;
Fig. 10 einen Schnitt entlang Linie 10-10 in Fig. 7;
Fig. 11 einen Teilschnitt in vergrößertem Maß­ stab entlang Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 7;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen dritten Ab­ schnitt des Förderers, der eine Ver­ längerung des Gegenstandes der Fig. 12 darstellt;
Fig. 14 einen Schnitt entlang Linie 14-14 in Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht des letzten Segmentes des dargestellten Förderers; und
Fig. 16 eine Draufsicht des Segmentes der Fig. 15.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise die Beziehung zwischen einer Glasformmaschine 10 und einem Entspannungsofen 11 in der Draufsicht. Die Formmaschine 10 besteht aus zehn einzel­ nen Sektionen 12. Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt, läuft vor der Formmaschine 10 ein erster Maschinenförderer 13, der sich von den ersten fünf Sektionen bis zu einer Stelle vor dem Entspannungsofen 11, insbesondere auf der linken Seite des Entspannungsofens, erstreckt. Tatsächlich erstreckt sich der Maschinenförderer 13 über die gesamte Länge der Formmaschine 10 und die gesamte Breite des Ofens 11. Ein zweiter Maschinenförderer 14 erstreckt sich von einer Stelle vor den letzten fünf einzelnen Sektionen 12 der Maschine 10 bis zu einem Bereich vor dem Ofen 11, verläuft dabei jedoch nur etwa über die Hälfte der Länge des Ofens.
Frisch geformte Flaschen, die in der Formmaschine geformt werden, werden in Reihe von den einzelnen Sektionen durch übliche Ausgabemechanismen, die diesen Arten von Glasform­ maschinen zugeordnet sind, in Reihe auf die Maschinenför­ derer bewegt. Die Flaschen stehen aufrecht auf der Ober­ fläche der Maschinenförderer und werden durch Bewegung der Förderer in Richtung der gezeigten Pfeile bis zu der Stelle vor dem Entspannungsofen 11 gefördert.
Bei beiden Förderern 13 und 14 handelt es sich um Endlos- Gliederbandförderer bzw. -Gliederriemenförderer, die aus einer Vielzahl von metallischen Gliedern bestehen, wie nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 erläutert wird.
Die beiden Förderer 13 und 14 erstrecken sich vor der Form­ maschine und durchlaufen eine Kurve in der Horizontalebene, so daß sie sich auch vor dem Entspannungsofen erstrecken. Beide Förderer besitzen für Abschnitte, die zum Ausgangs­ punkt zurücklaufen, wobei sie im wesentlichen der gleichen Bahn folgen, jedoch auf einem niedrigeren Niveau als die Oberseite der Förderer, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Wenn sich die Ware vor dem Ofen in vollständigen Reihen be­ findet, wird sie vom Maschinenförderer auf ein sich bewegen­ des Ofenband 15 übertragen. Das Band 15 ist ein sich kon­ tinuierlich bewegendes Kettengliederband, das sich in Richtung des Pfeiles bewegt, um die Ware durch den Ent­ spannungsofen 11 zu führen. Die Bewegung der Flaschen vom Maschinenförderer in die Öfen geschieht in üblicher Weise durch eine Ofenbeschickungsvorrichtung 15, die ein Paar von horizontalen Druckstangen 16 und 17 über die Oberfläche der Maschinenförderer bewegt, um die auf den Förderern vor dem Ofen befindliche Ware auf das Ofenband zu überführen.
Die Druckstangen 16 und 17 werden nach ihrer Bewegung durch die Reihe der Ware an ihren entsprechenden Abschnitten der Maschinenförderer, dem sie gegenüberliegen, angehoben und durch die übliche Betätigung der Ofenbeschickungsvorrichtung 15 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt.
Das System zum Antreiben des Maschinenförderers 14 beim Be­ trieb des erfindungsgemäß ausgebildeten Warenüberführungs­ systems ist schematisch in Fig. 1 gezeigt. Die Flaschen, die in den Sektionen 12 der Glasformmaschine 10 hergestellt worden sind, werden über einen normalen Ausgabemechanismus auf die Förderer 13 und 14 überführt. Die im rechten Teil der Fig. 1 dargestellten fünf Sektionen geben die von ihnen geformte Ware auf den Förderer 13 ab, während die zweiten fünf Sektionen an der linken Seite der Fig. 1 ihre Ware auf den Förderer 14 abgeben. Der Förderer 14 durchläuft eine ziemlich gerade Bahn und danach eine Kurve von etwa 90°, wonach er sich etwa über die Hälfte der Breite des Ofens über dessen Vorderseite erstreckt. In der gleichen Weise erstreckt sich der Förderer 13 parallel zum Förderer 14, bis er eine Kurve nach links durchläuft, wie in Fig. 1 gezeigt, und nähert sich dem Ofen 11 benachbart zum hinteren Ende des Förders 14 an, wonach er sich über die Vorderseite der zwei­ ten Hälfte des Ofens 11 erstreckt. Der Grund dafür, daß die Bahn des Förderers 13 von der des Förderers 14 weggekrümmt ist, besteht darin, daß ausreichend Raum zur Aufnahme der Ausrüstung für eine übliche Oberflächenbehandlung geschaf­ fen wird, die in der Bahn von beiden Förderern zu installie­ ren ist. Die Ware wird von den Förderern 13 und 14 über einen Drückmechanismus 15 auf eine Ofenmatte 16 überführt, wie vorstehend erläutert. Die Ware vom Förderer 14 wird aus der Reihe mit der Ware vom Förderer 13 aufgrund der Relativ­ lage über die Frontseite des Ofens 11 herausgedrückt. Wenn der Ofen die Ware aufnimmt, bewegt sich jedoch die Matte mit einer konstanten Geschwindigkeit, so daß die Ware auf der Basis des Unterschiedes in ihrer Anordnung zum Zeitpunkt des Drückens in den Ofen in Reihen in den Ofen überführt und durch diesen bewegt wird. Mit anderen Worten, die Hälfte des Ofens, die durch die Ware vom Förderer 14 aufgefüllt werden soll, muß nicht an die Ware angepaßt sein, die auf dem Förderer 13 gefördert wird. Es wird jedoch eine solche Ab­ stimmung vorgenommen, daß die Ware vom Förderer 14 zur Ware vom Förderer 13 im Ofen ausgerichtet wird, obwohl in norma­ ler Horizontalausrichtung der Ware vielleicht eine Reihe hinter der anderen zurückbleibt. Es ist generell zweckmäßig, daß sich die Ware im Ofen im ausgerichteten Zustand befindet, um eine korrekte Handhabung am Austrittsende des Ofens, an dem die Ware aus dem Ofen herausgeführt und in einen Bereich bewegt wird, in dem sie zu Transportzwecken verpackt wird, sicherzustellen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in erster Linie als Vor­ richtung zur Handhabung von Flaschen von den Formmaschinen in bezug auf einen Entspannungsofen beschrieben wird, kann die Lehre der Erfindung in gleicher Weise auch für die Überführung einer Vielzahl von Gegenständen von einem Bereich zu einem zweiten Bereich verwendet werden, wobei sich während der Überführung der Gegenstände der Abstand zwischen den Gegenständen ändert und verringert, ohne daß hierbei die Ware mit irgendeinem Mechanismus in physischen Kontakt tritt, was in der Vergangenheit der Fall war.
In Verbindung mit den Fig. 2 und 3 wird nunmehr die Art und Weise der Lagerung des Förderers 14, wenn sich dieser vor der Formmaschine erstreckt, im einzelnen beschrieben.
Ein Paar von Lager- oder Basisplatten 19 und 20 lagert Paare von vertikalen Beinen 21 und 22. Am extrem rechten Ende der Fig. 2 stützen die vertikalen Beine 21 und 22, von denen Sätze auf beiden Seiten des Förderers angeordnet sind, wie in Fig. 3 gezeigt, über der Basisplatte 19 ein Paar von vertikalen Platten 23 und 24. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Platte 23 im Bereich zwischen den beiden vertikalen Beinen 21 und 22 mit einem auswärts verlaufenden runden Vorsprung 25 versehen, der zur Aufnahme eines Einstellbol­ zens 26 ein Gewinde aufweist. Der Bolzen 26 ist durch den Vorsprung 25 geschraubt, der an die Stirnseite der Platte 23 geschweißt ist, und erstreckt sich darüber durch eine Hori­ zontalplatte 27. Der Gewindebolzen oder die Schraube 26 ist mit einer Verriegelungsmutter 25 verschraubt. Durch Drehung des Bolzens oder der Schraube 26 wird die Relativlage der Platte 23 zur Boden- oder Basisplatte 19, auf der das För­ dersystem angeordnet ist, in wirksamer Weise eingestellt. Ein Lösen der Mutter 28 und eine Drehung der Schraube 26 in den Gewindevorsprung 25 kann diese vertikale Verstellung bewirken.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, erstreckt sich zwischen den Platten 23 und 24 eine Horizontalwelle 29. Die Welle 29 trägt eine Spule 30. Die Spule 30 bildet eine rück­ wärts gerichtete Bahn für die Gliederkettenförderer 13 und 14.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besitzt die Basisplatte 20 Paare von Beinen 33 und 34, die ein Paar von Vertikalplatten 35 und 36 lagern. Jede Platte 35 und 36 lagert ein Ende eines Horizontalstiftes 37, der sich durch einen Horizontalschlitz 38 erstreckt, welcher in jeder Platte 35 und 36 vorgesehen ist. Die Schlitze 38 sind eben­ falls in einer angeschweißten Lagerplatte 39 vorgesehen. Die Platten 35 und 36 tragen ferner einen mittleren Hohlträger 41. Der Horizontalstift 37 erstreckt sich nicht nur durch die Vertikalplatten 36 und 35, sondern auch über eine Öffnung durch diesen Hohlträger, so daß der Stift in der Tat einen Gewichtsanteil des Abschnittes des Trägers, durch den er sich erstreckt, trägt. Die Platten 35 und 36 sind eben­ falls über Zwischenbolzen und Platten (nicht gezeigt) am Hohlträger 41 befestigt. Die vorstehend beschriebenen H- förmigen Lagerblöcke 32 lagern eine Horizontalplatte 42, die das Maschinenförderband 14 vom Punkt 43 benachbart zum oberen Ende der Spule 30 aus lagert. Wenn das Band bzw. der Riemen oder die Kette 14 um die Spule 30 läuft und durch diese geführt wird, wird es nach oben und über die Platte 42 geführt und folgt dieser in Horizontalrichtung nach links, wie die Fig. 2 und 3 zeigen. Die oberen Kanten der Platten 23 und 24 und der Platten 35 und 36 halten die Kette in ihrer horizontalen Bewegungsbahn über der Platte 42, wenn sich die Kette in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Pfeile nach links bewegt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, trägt der horizontale Haupt- bzw. Hohlträger 41 ein Paar von vertika­ len Seitenplatten 44 und 45. Die Platten 44 und 45 werden vom Träger 41 über angeschweißte Platten gelagert, wobei sich Bolzen durch die Platten 44 und 45 in diese Platten erstrecken, die an den Hohlträger 41 angeschweißt sind. Die Platten 46 sind in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Platten 44 und 45 lagern desweiteren eine horizontal ver­ laufende Welle 47, die sich dazwischen erstreckt. Die Enden der Welle 47 sind in Lagerblöcken 48 gelagert. Beide Lager­ blöcke 48 sind in horizontalen Führungen 49 und 50 gelagert, die an den Außenflächen der Platten 44 und 45 montiert sind. Eine Querstange 51 erstreckt sich zwischen den rechten Enden der Führungen 49 und 50. Die Querstange 51 dient als Lagerung für das Gewindeende einer Stellschraube 52. Die Schraube 52 ist mit ihrem anderen Ende drehfest in einer Fassung 53 angeordnet, die am Lagerblock 48 befestigt ist. Benachbart zu jedem Ende der Welle 47 befindet sich eine Stellschraube, so daß beide Enden der Welle 47 horizontal verstellt werden können, um den Durchhang einer nachfolgend beschriebenen Antriebskette aufzunehmen. Die Welle 47 lagert auf jeder Seite zwischen den Platten 44 und 45 und dem Hohl­ träger 41 ein Paar von Kettenrädern 54. Die Kettenräder 54 sind Leerräder, die ein Paar von beabstandeten Antriebsket­ ten für Drückerelemente lagern, welche mit 55 bezeichnet und in Einzelheiten in Fig. 6 dargestellt sind.
In Verbindung mit den Fig. 4 und 5 werden nunmehr Einzel­ heiten der Lagerförderer 13 und 14 beschrieben. Beide Förde­ rer 13 und 14 sind im wesentlichen identisch und bestehen aus einer Vielzahl von allgemein flachen plattenförmigen Elementen 56, die mit ihrer Längsabmessung horizontal und mit ihrer Breitenabmessung vertikal angeordnet sind. Ein kreisförmiges Loch 57 ist in einem Ende des Elementes 56 vorgesehen, während sich ein horizontal verlaufender Schlitz 58 benachbart zum gegenüberliegenden Ende des Elementes 56 befindet. Die Stege des Elementes, die über und unter dem Schlitz 58 liegen, sind nach auswärts gebogen, wie bei 59 und 60 gezeigt, wobei die Richtung der Auswärtskrümmung entgegengesetzt ist, wie in Fig. 5 deutlich gezeigt. Diese Elemente 56 sind im Zusammenbau in Fig. 4 gezeigt, wobei sämtliche Elemente 56 mit Ausnahme eines Außenelementes 61, das mit einem Loch an einem Ende und mit einem Längsschlitz am anderen Ende versehen ist, ausgebildet sind. Dieses Element 61 ist jedoch nicht gebogen, sondern entspricht in jeglicher Weise in weiterer Hinsicht im wesentlichen dem Element 56. Obwohl das Element 61 über seine Gesamtlänge flach ausgebildet ist, besitzt es ein Loch, das mit dem Loch 57 und dem Schlitz 58 des Elementes 56 vergleichbar ist. Die Elemente sind über horizontal verlaufende Stifte 62 mitein­ ander verbunden. Die Stifte 62 sind an ihren Enden, die sich über die Seiten des Elementes 61 hinauserstrecken, mit ver­ größerten rollenförmigen Elementen 63 versehen. Obwohl der im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschriebene Förderer 14 im wesentlichen ein von der Firma FMC Corpo­ ration gekaufter Förderer ist, wurde dessen Ausbildung der­ art verändert, daß das Loch 57 in Richtung auf den Schlitz 58 bewegt wurde, um einen längeren Bereich zwischen dem Loch 57 und dem Ende des Elementes 56 zur Verfügung zu haben. Auf diese Weise wurde festgestellt, daß bei einer Durchbiegung des Förderers 14 zum Passieren einer Ecke das zum Loch 57 benachbarte Ende ausreichend lang ist, so daß es nicht an den erhabenen oder gebogenen Bereichen 59 oder 60 des be­ nachbarten gegenüberliegenden Endes hängen bleibt und die laterale Relativbewegung der Elemente 56 zueinander ver­ hindert oder einschränkt. Bei den Original-FMC-Elementen 56 liegt das Loch 57 5,84 mm vom Ende ab, während die Gesamt­ länge des Elementes 56 56,64 mm beträgt. Bei der beschrie­ benen Modifikation ist das Loch so zu bewegen, daß es min­ destens 8,89 mm vom Ende des Elementes abliegt.
Die Antriebskette 55 ist am besten in Fig. 6 gezeigt, bei der es sich um eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht handelt, wobei Teile entfernt worden sind, um die beiden Antriebsketten im Prinzip darzustellen, die den Mechanismus zum Antreiben des Förderers 14 bilden. Wie vorher erläutert, sind H-förmige Lagerblöcke 32 am oberen Ende eines Paars von Gewindebolzen 64 und 65 gelagert. Die oberen Enden der Bolzen 64 und 65 sind mit horizontal ge­ bohrten Kanälen versehen, durch die sich ein Paar von Stiften 66 erstreckt, wobei die Stifte auch durch geeignete Öffnungen verlaufen, die in den Beinen der H-förmigen Ele­ mente 32 ausgebildet sind. Auf diese Weise lagern die oberen Enden der Bolzen 64 und 65 die Platte 32 in ihrer angehobe­ nen Position. Das untere Ende der Bolzen 64 und 65 trägt ein Paar von Muttern 67 und 68, wobei die Mutter 67 auf die Bolzen 64 und 65 über einer horizontalen Querplatte 69 ge­ schraubt ist, welche an ihrem Mittelpunkt an eine horizon­ tale längliche Stange 70 geschraubt ist, die wiederum an den Boden des horizontalen Hohlträgers; 41 geschweißt ist. Somit kann die Höhe des H-förmigen Elementes 32, das die Platte 42, die sich unter dem Förderer 14 befindet, lagert, durch Verstellen der Muttern 67 und 68 relativ zu den Bolzen 64 und 65 in Vertikalrichtung verstellt werden. Ein Querele­ ment 71, das an das obere Ende des Hohlträgers 41 geschweißt ist, dient lediglich zur Positionierung der oberen Enden der Bolzen 64 und 65 zu dem Zeitpunkt, an dem die Platten darauf montiert werden, und die Löcher durch das Element 71 besitzen einen beträchtlich größeren Durchmesser als die Bolzen 64 und 65.
Aus dem vorhergehenden wird deutlich, daß der Förderer 14 durch die Lagerung der darunter befindlichen Platte 42 in seiner Horizontallage geführt wird.
Wie vorher erwähnt, werden die Antriebsketten 55 an gegen­ überliegenden Seiten des Förderers 14 geführt und erstrecken sich um ein Leerkettenrad 54 an einem Ende. Wie Fig. 6 zeigt, besitzt jede Kette 55 die Form einer Reihe von Rollen 72, die über Verbindungsglieder aneinandergezogen sind. Ent­ lang der Außenseite der Ketten 55 sind die Verbindungsglie­ der reguläre Verbindungsglieder, während jedoch in Richtung auf die Innenseite der Ketten jedes Verbindungsglied 73 die Form eines umgedrehten T-förmigen Elementes 74 besitzt, wobei das Querelement des T als Verbindungsglied zwischen benachbarten Rollen wirkt, während der aufrecht stehende Abschnitt des Elementes 74 einen aufrecht stehenden ange­ schweißten Ansatz 75 trägt, durch den sich ein Loch 76 er­ streckt. Die Ansätze 75 sind derart mit den oberen Seiten der Elemente 74 verschweißt, daß sie über die gesamte Länge der Kette 55 in Horizontalrichtung zueinander ausgerichtet sind. Die Rollen 72 der Ketten 55 laufen auf einem Paar von voneinander beabstandeten Schienen 72 und 78 und werden von diesen getragen. Beide Schienen 77 und 75 sind an der Innenseite der entsprechenden Schiene mit einem erhabenen Flansch 79 versehen. Jeder Ansatz 75 trägt einen schwenkbar montierten Antriebsmitnehmer 80. Jeder Mitnehmer 80 besitzt eine Vertikalfläche 81, die mit einem rollenförmigen Ele­ ment 62 der Horizontalstifte 62 des Förderers 14 in Kontakt treten kann. Jeder Mitnehmer 80 besitzt ferner eine Hori­ zontalfläche 82, die auf einer horizontalen Nockenbahn 83 laufen kann. Die Mitnehmer 80 sind mit Hilfe eines hori­ zontalen Gelenkstiftes 84 an den Ansätzen 75 montiert. Wie die Fig. 6 zeigt, sind die Lagerstifte 84 derart am vorde­ ren Ende der Mitnehmer 80 angeordnet, daß die Schwenkachse der Stifte 84 eine gute Strecke vor dem Schwerpunkt der Mit­ nehmer angeordnet ist. Ohne Lagerung durch die Nockenbahn 83 wird sich daher der Mitnehmer 80 im Uhrzeigersinn um die Achse des Gelenkstiftes 84 drehen. Die Axiallage des Gelenk­ stiftes 84 wird im Mitnehmer durch einen Querkeil gesichert, der durch eine Öffnung im Stift im Bereich eines im oberen Abschnitt des Horizontalarmbereichs des Mitnehmers 80 ausge­ bildeten Vertikalschnittes 85, eingsetzt ist. Wie die Fig. 2 und 7 am besten zeigen, erstrecken sich die Führungsschienen 77 und 78 etwa vom oberen Ende des Leerrades 54 in Horizontal­ richtung bis zu einer Stelle, wo ein Paar von Antriebsket­ tenrädern 86 mit der Kette 55 kämmt. Die Antriebskettenrä­ der 86, von denen sich eines auf jeder Seite des Förderers befindet, besitzen Zähne, die mit jedem übernächsten Satz Rollen in Eingriff stehen, und ziehen die Antriebsketten 55 von rechts nach links, wie die Fig. 2, 7 und 8 zeigen. Nachdem die Antriebsketten 55 die Kettenräder 86 passiert haben, werden sie über Horizontalführungen 87 zu den Leer­ rädern 54 zurückgeführt. Die Antriebsmitnehmer 80 werden desweiteren durch Eingriff der Horizontalfläche 82 mit einer Führungsstange 88 mit den Flächen 81 in Vertikalrichtung ge­ halten. Dadurch, daß die Mitnehmer 80 in ihrer normaler­ weise vorgespannten Position gehalten werden, können sie zum Zeitpunkt, an dem sie mit dem Leerrad 54 in Eingriff treten, um welches sie sich in die Lage bewegen, in der sie mit den Enden 63 der Förderstifte 62 in Kontakt treten, einfacher aufgenommen und in ihrer korrekten Position gehalten werden. Beide Führungen 87 und 88 werden von Vertikalplatten 44 und 45 an einem Ende und durch ein Paar von gegenüberliegenden Vertikalplatten 89 und 90 an ihren anderen Enden gelagert.
Wie die Fig. 7 und 8 am besten zeigen, endet der Träger 41 an seinem linken Ende am Punkt 91. Die Antriebskettenrä­ der 86 sind an einer horizontalen Antriebswelle 92 montiert. Diese Antriebswelle 92 ist an beiden Seiten in einem Lager­ block 93 gelagert. Die Lagerblöcke 93 werden von der Außen­ seite der Vertikalplatten 89 und 90 durch Stellschrauben 94 gelagert, welche sich durch Horizontalplatten 95 erstrecken, die an der Außenfläche der Platten 89 und 90 fixiert sind. Beide Enden der Welle 92 sind in der in Fig. 8 dargestell­ ten Art und Weise gelagert, so daß sie vertikal verstellt werden können.
Wie schematisch in den Fig. 1 und 11 gezeigt ist, trägt die Welle 92 eine an ihrem vorstehenden Ende fixierte An­ triebsriemenscheibe 96. Um die Riemenscheibe 96 erstreckt sich ein Riemen 97, der sich ebenfalls um eine Riemenscheibe 98 erstreckt, die an der Welle eines Antriebsmotors 99 mon­ tiert ist. Im Betrieb des Antriebsmotors 99 werden somit die Kettenräder 86 angetrieben, um die Ketten 95 und somit die Mitnehmer 80 in Kontakt mit den Enden der Stifte des Förde­ rers 14 zu ziehen und dadurch den Förderer von der Position vor der Formmaschine in Richtung auf den Entspannungsofen 11 zu bewegen.
Desweiteren erstreckt sich zwischen den Platten 89 und 90 eine Horizontalwelle 100, deren Enden in Lagerblöcken 101 gelagert sind. Die Lagerblöcke 101 sind mit Hilfe von hori­ zontalen Schrauben 103 horizontal verstellbar in Führungs­ schienen 102 montiert. Sie sind auch mit Hilfe von Schrauben 104, die sich durch eine feste Horizontalstange 105 er­ strecken, in Vertikalrichtung verstellbar. Wie Fig. 10 zeigt, lagert die Welle 100 eine Leerscheibe 106, um die sich ein Magnetband 107 erstreckt. Das Magnetband 107 be­ steht aus einer Vielzahl von Magnethaltern 108, die mit der Oberseite von einzelnen Gliedern 109 verbolzt sind, welche über Horizontalstifte 110 mit den Gliedern von benachbarten Magnethaltern gelenkig verbunden sind. Die Magnethalter sind über Gewindebolzen und Muttern 111 an den Gliedern 109 mon­ tiert.
An die Seite der einzelnen Glieder 109, die den Magnet­ haltern 108 gegenüberliegt, sind U-förmige Führungsplatten 112 geschweißt. Diese Platten 112 erstrecken sich in den Außenrand der Leerscheibe 106 und werden durch diesen be­ grenzt. Der Außenrand der Leerscheibe 106 trägt das Magnet­ band durch Eingriff mit den Horizontalgliedern 109, die sich über die Breite der Leerscheibe 106 hinaus erstrecken. Wie am besten in den Fig. 7, 8, 10 und 11 gezeigt ist, trägt die Leerscheibe 106 das Magnetband 107 in den Bereich unterhalb des Förderers 14. Die Höhe der Scheibe ist derart, daß die im Magnethalter 108 getragenen Magnete magnetisch an der Unterseite des Förderers 14 befestigt und im wesent­ lichen damit verriegelt werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Förderer 14 mit Hori­ zontalstiften 62 versehen, die sich quer über den Förderer erstrecken und sämtliche Glieder 56 verbinden und haltern, wobei dies über die Horizontalschlitze an einem Ende und die runden Löcher am anderen Ende der einzelnen Glieder des För­ derers 14 geschieht. Die Glieder 56 des Förderers und die Stifte, die diese im montierten Zustand halten, wie vor­ stehend erläutert, werden aufgrund der Tatsache, daß die Mitnehmer 80 von der horizontalen Nockenbahn 83 mit ihren Flächen 81 in aufrechter Stellung in ihrer Position gehal­ ten werden, in den Fig. 7, 8 und 9 nach links bewegt. Die Nockenbahn 83 hört jedoch bei 113 auf. Wie in Fig. 11 ge­ zeigt, dreht sich der Mitnehmer 80 beim Verlassen der Nockenbahn 83 im Uhrzeigersinn, wo der Mitnehmer 80 A mit seiner Drehung im Uhrzeigersinn begonnen hat.
Da die Halter 108, die die Magneten enthalten, an der Unter­ seite des Förderers 14 verriegelt worden sind, bevor die Mitnehmer 80 A die Bahn verlassen bzw. sich im Uhrzeigersinn gedreht haben, ziehen die Mitnehmer weiterhin den Förderer 14 in Fig. 11 nach links bis zu diesem Punkt 113. Die Mag­ netkette oder das Magnetband wird jedoch mit einer Linear­ geschwindigkeit angetrieben, die geringfügig kleiner ist als die Lineargeschwindigkeit der Antriebsketten 55. Diese Ge­ schwindigkeitsdifferenz an dem in Fig. 11 gezeigten Punkt, an dem der Mitnehmer 80 A mit seiner Drehung im Uhrzeiger­ sinn begonnen hat, verdeutlicht, wie der Stift 62 des Förderers 14 in den geschlitzten Enden der Glieder rückwärts bewegt wird, um die auf der linken Seite von Fig. 11 dar­ gestellte Position einzunehmen, so daß die Abstände zwischen den Stiften geringer werden als die vorhergehenden Abstände zwischen benachbarten Stiften 62. Auf diese Weise wird die Länge des Förderers 14 an dem Punkt, an dem die Antriebs­ kette 55 die Bewegung des Förderers 14 in den Einflußbe­ reich des Magnetbandes 107 überträgt, verkürzt. Wie aus dem linken Teil der Fig. 11 hervorgeht, haben sich sämtliche Mitnehmer 80 bis zu dem Punkt gedreht, an dem sie die Stifte 62 der Kette 14 nicht mehr beeinflussen. An diesem Punkt ist die Länge der Kette 14 auf einen etwas geringeren Abstand als vorher fixiert. Hierdurch können Gegenstände, wie bei­ spielsweise Glasgegenstände, die sich auf der Oberfläche des Förderers 14 befinden, automatisch enger zusammenbewegt werden, wie in Fig. 8 gezeigt, wobei die Böden der gezeigten Behälter aufgrund der Anordnung des Magnetbandes und der Freigabe des Förderers 14 durch die Antriebsketten 55 und ihre Mitnehmer 80 einen geringeren Abstand vonein­ ander aufweisen. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird das Glied 109 des Magnetbandes 107, das die Form einer flachen Platte 109 besitzt, wenn es den Punkt erreicht, an dem es an die Unter­ seite des Förderers 14 angezogen wird, vom Flansch der Leer­ scheibe 106 gelagert. Die Platte 109 wird am Tangentenpunkt, an dem das Magnetband sich in linearer Richtung zusammen mit dem Förderer 14 zu bewegen beginnt, durch ein Paar von von­ einander beabstandeten Nockenbahnen 114 gelagert. Die Nocken­ bahnen 114 werden an ihren vorderen oder rechten Enden durch ein Paar von Gewindebolzen 115 gelagert. Sie konvergieren nach links und werden zu einem Paar von voneinander beab­ standeten Führungsstangen 116. Diese Führungsstangen 116 werden von Querstangen 117 gelagert. Die Querstangen 117 sind in der gleichen Weise gelagert wie die H-förmigen Blöcke 32, wie dies im einzelnen in Fig. 9 dargestellt ist. Es versteht sich, daß sämtliche Querstangen 117 im wesent­ lichen identisch sind und im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Querblöcke 32 der Fig. 9 gelagert werden.
Wie vorstehend in Verbindung mit Fig. 8 erläutert, endet der horizontale Hohlträger 41 bei 91 vor der Position der Leer­ scheibe 106 für das Magnetband. Nach dem Magnetband ist eine getrennte Fortsetzung 118 vorgesehen, die einen ähnlichen Aufbau wie der Hohlträger 41 besitzt. Am äußersten linken Ende dieses Lagerträgers 118 ist dieser mit einer Hälfte eines Vertikalscharniers 120 versehen (s. Fig. 13). Die andere Hälfte des Vertikalscharniers 120 ist mit einem gekrümmten I-Träger 121 verbunden. Der I-Träger 121 er­ streckt sich vom Scharnier 120 in einem Boden, der etwa 90° durchläuft, bis zu einem zweiten Scharnier 122, wie in Fig. 14 gezeigt. Benachbart zu dem Scharnier 120 wird der Förde­ rer 14 durch eine Plattform oder Basisplatte 123 gelagert. Die Basisplatte 123 trägt Vertikalplatten 124, die wiederum ein Ende des Lagerträgers 118 in entsprechender Weise lagern, wie die Platten 35 durch die Beine 33 und 34 von der Basis 20 gelagert werden. Das Ende des gekrümmten I-Trägers 121 wird desweiteren über das Scharnier 120 durch die Verti­ kalplatten 124 und die Basisplatte 123 gelagert. Das gegen­ überliegende Ende des Trägers 107 wird am Scharnier 112 durch eine Basisplatte 125 mit Vertikalplatten 126, die an der Basisplatte 125 montiert sind, gelagert. Die Vertikal­ platten 126 sind in der gleichen Weise verstellbar an der Basisplatte 125 montiert, wie dies die in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschriebenen Vertikalplatten 35 und 36 sind.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist der rechte Abschnitt des Scharniers 122 am Ende des I-Trägers 121 ausgebildet, während der linke oder untere Abschnitt des Scharniers mit einer Platte 127 versehen ist, die an der Platte 126 veran­ kert ist. Die Platte 126, von der sich eine entsprechende Platte auf der gegenüberliegenden Seite befindet, trägt ein Ende eines Hohlträgers 128, der im wesentlichen die gleiche Form besitzt wie der vorstehend beschriebene und in Fig. 9 gezeigte Träger 41. Der Träger 128 erstreckt sich von der Plattform 125 bis zu einer Endplattform 129, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt. Der Hohlträger 128 lagert eine Vielzahl von H-förmigen Lagerblöcken 117 in einer Weise, in der der vorstehend beschriebene Träger 41 die H-förmigen Lagerblöcke 32 lagert. Die Plattform 129 trägt ein Paar von voneinander beabstandeten Vertikalplatten 130 und 131. Die Platten 130 und 131 werden von der Plattform 129 über die vorstehend beschriebenen vertikalen Beine und eine Stell­ schraubenanordnung getragen, so daß die Höhe der Platten 130 und 131 relativ zum Boden verstellbar ist. Die Platten 130 und 131 tragen darüberhinaus Lager für ein Antriebsketten­ rad 132, das mit den Horizontalstiften 110 des Magnetbandes 107 in Eingriff steht. Das Kettenrad 132 wird in Fig. 15 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben. Es ist an einer An­ triebswelle 133 montiert. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die Antriebswelle 133 über ein Getriebe 135 mit veränderlicher Drehzahl von einem Elektromotor 134 angetrieben.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Magnetband 107 in seiner Bewegungsbahn durch die Kurve bis zu einer Stelle geführt, wo sein gerader Abschnitt, der insbesondere in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, geradlinig geführt wird, während er zur gleichen Zeit den Maschinenförderer 14 trägt.
Wie in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschrieben, han­ delt es sich bei dem Maschinenförderer 14 um eine flexible Kette, die um Winkel bewegt werden kann, welche normal zu ihrer Primärfläche verlaufen, und die dabei eben bleibt. Das magnetische Antriebsband, das mit dem Förderer 14 ver­ riegelt ist, stellt die Bewegungskraft zum Antreiben des Förderers dar, nachdem die Antriebsketten den Förderer an das Magnetband freigegeben haben. Am in Fig. 15 linken Ende der Bewegungsbahn des Förderers 14 wird das Magnetband 107 herumgeführt und folgt der Außenkontur des Kettenrades 132. Etwa an der Horizontalposition gegenüber der Antriebswelle 133 wird das Band 14 vom Magnetband 107 getrennt, und der Förderer 14 wird nach unten geführt und tritt dann in seine rückwärts gerichtete Bahn ein, wobei er eine Aufnahmerolle 136 passiert. Die Rolle 136 ist an einem Horizontalarm mon­ tiert, der schwenkbar am Horizontalarm 137 gelagert ist, der gelenkig mit der Platte 130 verbunden ist. Nach dem Passie­ ren der Aufnahmerolle 136 kehrt der Förderer 14 zur Leer­ spule 30 zurück, wie in Fig. 2 gezeigt. Bei dieser Rück­ kehr wird der Förderer 14 von unten durch eine kontinuier­ liche Platte 138 gelagert, wie in Fig. 9 gezeigt. An ver­ schiedenen Punkten entlang dem Rückweg des Förderers 14 wird die Fördererlagerplatte 138 durch Winkelarme 139 gelagert, die an vertikalen Lagern 140 verankert sind. Während der Rückführung des Förderers 14 um die Ecke findet eine Druck­ platte 141 Verwendung, um die Oberfläche des Förderers 14 in Horizontallage und in Kontakt mit der darunter befindlichen Führungs- und Lagerplatte 138 zu halten. Dies dient dazu, um eine glatte Rückführung des Förderers 14 zu ermöglichen. Wenn die Rückführung den Bereich benachbart zur Leerscheibe 30 erreicht, findet ein Paar Rollen 142 und 143 Verwendung, um das Band oder den Förderer in bezug auf den Außenumfang des Bodens der Leerscheibe 30 horizontal auszurichten.
Die vorhergehende Beschreibung hat sich mit dem System zum Antrieb des Förderers 14 befaßt. Es versteht sich, daß der insbesondere in Fig. 1 gezeigte Förderer 13 im wesent­ lichen in der gleichen Weise angetrieben wird wie der Förderer 14. Auch dieser Förderer 13 wird in bezug auf seine Länge benachbart zu der Stelle, wo das Magnetband die Über­ nahme von der Antriebskette 55 durchführt, verkürzt. Der Förderer 14 trägt die Hälfte der von der Formmaschine 10 erzeugten Ware bis in eine Position vor dem Ofen 11. Von hier wird die Ware dann auf die Ofenmatte 16 gedrückt. In gleicher Weise trägt der Förderer 13 die andere Hälfte der von der Maschine 10 erzeugten Ware in eine Position vor dem Ofen 11 jenseits der von der Ware auf dem Förderer 14 ein­ genommenen Position, wobei die Ware wiederum vom Förderer 13 auf die Ofenmatte 16 gedrückt wird.
Man kann erkennen, daß bei dem vorstehend im Detail be­ schriebenen Antriebssystem die Förderer sich nur so schnell wie möglich zu bewegen brauchen, um die Ware von den Ma­ schinen in die Position vor den Ofen zu fördern. Der tat­ sächliche Abstand zwischen den Flaschen, wenn diese auf die Förderer 13 und 14 bewegt werden, kann eine bestimmte Größe besitzen. Nachdem die Position passiert worden ist, in der die Förderer durch die Bewegung der Magnetbänder gesteuert werden, wird der Abstand der Flaschen in signifikanter Weise verringert, wobei vorgeschlagen wird, daß diese Ver­ ringerung in einem Bereich von 7-15% liegt. Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte von einer Formmaschine mit 10 Sektionen und einem Vierfach-Formraum erzeugte Ware mit Leichtigkeit zu fördern.
Während die Nockenbahn 83 mit einem Endpunkt oder einer Stelle 112 beschrieben wurde, an der die Mitnehmer 80 von der Nockenbahn herabfallen und dadurch ihre Antriebsver­ bindung mit dem Förderer freigeben, kann die tatsächliche Nockenbahn 83 mit einem Endabschnitt versehen sein, der einen relativ beweglichen Abschnitt aufweist, um auf diese Weise die Gesamtlänge der Bahn zu verlängern oder zu ver­ kürzen, so daß der Fallpunkt für die Mitnehmer verstellbar ist. Diese Verstellmöglichkeit kann die Form eines in Längsrichtung gespaltenen Endabschnitts aufweisen, wobei eine Hälfte an einer Zahnstange mit einer Kurbel und einem Ritzel zum Antreiben des Endabschnitts, der sich an der Zahnstange befindet, montiert sein kann.
Erfindungsgemäß wird somit ein Fördersystem zur Bewegung von Flaschen von einer Formmaschine zu einem Ofen und zum Ver­ ändern des Abstandes der Flaschen auf einen kontinuierlichen Förderer vorgeschlagen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Fördern von Flaschen von einer Glas­ formmaschine zu einem Ofen, gekennzeichnet durch einen flexiblen Gliederbandendlosförderer (13, 14), eine erste Antriebseinrichtung, die mit den Enden von Horizontalstiften (62) im Förderer in Ein­ griff tritt und den Förderer an der Reihe der Form­ maschinen (10) vorbeibewegt, um die Flaschen aufzu­ nehmen und diese in einer einzigen Reihe mit einer ersten Lineargeschwindigkeit zu fördern, wenn sich die Flaschen auf dem Förderer befinden, eine zweite Antriebseinrichtung, die mit dem Förderer (13, 14) in Eingriff tritt und diesen mit einer zweiten Li­ neargschwindigkeit antreibt, wobei die zweite An­ triebseinrichtung den Förderer durch eine Kurve und am Beschickungsende des Ofens (11) vorbeibewegt und mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben wird als die erste Antriebseinrichtung, derart, daß die Stifte (62), die die einzelnen Glieder im Förderer (13, 14) halten, enger aneinander bewegt werden, nachdem die Flaschen darauf angeordnet worden sind, um auf diese Weise die Flaschen enger aneinander zu be­ wegen, wenn die zweite Antriebseinrichtung den Förderer und die Flaschen vor den Ofen (11) bewegt, und Ein­ richtungen zum Führen des Gliederbandförderers (13, 14) in seiner Rückkehrbewegung zu der Ausgangsposition vor der Reihe der Formmaschinen (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Antriebsein­ richtung eine lange Endloskette aufweist, die sich unterhalb des Förderbandes erstreckt und am Eingriffs­ punkt beginnt und sich über die Vorderseite des Ofens (11) hinauserstreckt, daß von dieser langen Endlos­ kette eine Reihe von Magneten getragen wird, die eine Verriegelung mit der Unterseite des Förderers (13, 14) herstellen können, und daß Einrichtungen zum Antreiben der Endloskette vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Antriebsein­ richtung ein Paar von Endlosketten (55) aufweist, die im Abstand voneinander und parallel zueinander verlau­ fen, daß eine Vielzahl von schwenkbar montierten Mit­ nehmern (80) an den Ketten (55) montiert ist, die mit den sich auswärts erstreckenden Stiften (62) am Förde­ rer in Eingriff treten können, und daß Nockenein­ richtungen vorgesehen sind, die die Mitnehmer (80) über eine begrenzte Bewegungslänge des Förderers (13, 14) mit den Stiften (62) in Eingriff halten und gestatten, daß die Mitnehmer (80) aus dem Kontakt mit den Stiften (62) herausschwenken können, nachdem der Förderer (13, 14) in seiner Bewegungsbahn eine bestimmte Position erreicht hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Nockeneinrichtun­ gen bis in die Position erstrecken, in der die Magneten an den zweiten Antriebseinrichtungen mit dem Förderer (13, 14) in Eingriff treten, wobei zu diesem Zeitpunkt die Nockeneinrichtungen aufhören, die Mitnehmer (80) mit den Stiften (62) in Kontakt zu halten.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Lagern des Gliederbandförderers (13, 14) eine erste Rolle (Kettenrad 54) aufweisen, drehbar um eine Horizontalachse gelagert ist und am Ende der Bewegungsbahn des Förderers unmittelbar vor dem Passieren der Vorderseite der Formmaschine (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren mit Kettenrädern (54) verbundene Verstell­ einrichtungen zum Verstellen der Länge des Förderers (13, 14) und der Antriebsketten (55) aufweist, um Hitzeverformungen während des Betriebes zu kompensie­ ren.
7. Fördersystem zur Bewegung von heißen Flaschen von einer Formmaschine zu einem Entspannungsofen, gekenn­ zeichnet durch:
Einen flexiblen Endloskettenförderer (13, 14) mit einer Reihe von Horizontalstiften (62), Einrichtungen zum Führen des Förderers (13, 14) an einer Reihe von Sek­ tionen einer Glasformmaschine (10) mit mehreren Sek­ tionen vorbei und zum Aufnehmen der Flaschen auf der Oberfläche des Förderers, einer ersten Antriebsein­ richtung, die mit dem Kettenförderer (13, 14) in Ein­ griff tritt und diesen antreibt, so daß er sich an der Formmaschine (10) vorbeibewegt, Einrichtungen, die mit dem Kettenförderer (13, 14) in Eingriff treten und diesen durch eine Horizontalkurve von im wesentlichen 90° führen, eine zweite Antriebseinrichtung, die mit dem Kettenförderer (13, 14) in Eingriff steht und die­ sen an der Vorderseite des Entspannungsofens (11) vor­ bei bewegt, wobei die erste und zweite Antriebsein­ richtung am Vorderende der einen relativ zum Hinter­ ende der anderen eng benachbart sind, zwischen der ersten und zweiten Antriebseinrichtung angeordnete Ein­ richtungen zum Verstellen des Abstandes der Horizon­ talstifte (62) des Förderers und von der zweiten An­ triebseinrichtung angetriebene Einrichtungen, die mit dem Förderer in Eingriff treten, welcher verstellt worden ist, um die verstellte Position der Stifte über die Zeitdauer aufrechtzuerhalten, in der die zweite Antriebseinrichtung den Förderer vor dem Ent­ spannungsofen (11) vorbei bewegt.
8. Fördersystem nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kettenförderer (13, 14) eine Vielzahl von Horizontalstiften (62) auf­ weist, die sich quer zur Bewegung des Förderers er­ strecken und über vertikal orientierte Horizontal­ glieder (56) gelenkig miteinander verbunden sind.
9. Fördersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die mit den verstellten Stiften (62) in Eingriff tre­ ten, nockengesteuerte, federvorgespannte Arme auf­ weisen, die an der zweiten Antriebseinrichtung mon­ tiert sind, mit den Enden der Fördererstifte (62) in Eingriff treten und diese Enden in ihrem Relativ­ abstand halten.
10. Fördersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Antriebseinrichtung Endlosketten (55) umfassen, die durch ein Paar von voneinander beabstandeten Führungskettenrädern (54) gelagert werden, wobei die erste Antriebseinrichtung von der Endloskette getragene Mitnehmer (80), die mit dem Kettenförderer in Eingriff treten, und Ein­ richtungen aufweisen, die mit dem Kettenrad verbun­ den sind, das das Vorderende der Endloskette lagert, um die Antriebskette anzutreiben.
11. Vorrichtung zum Bewegen von frisch geformten Glasbe­ hältern von einer mehrere Sektionen aufweisenden Formmaschine zu einem Ofen, gekennzeich­ net durch: Mindestens einen metallischen, flexiblen Endlosgliederkettenförderer (14), Ein­ richtungen zum Führen eines Horizontaltrums des Förderers vor den mehreren Sektionen der Formmaschine (10), wobei der Förderer sich seitlich erstreckende Querstifte (62) aufweist, die sich durch Öffnungen in einer Vielzahl von Parallelgliedern (61) er­ strecken, welche die Form einer länglichen, allge­ mein flachen Platte mit einem Rundloch (57) durch ein Ende und einem horizontal verlaufenden Langloch (58) im anderen Ende besitzen und mit ihrer Breitenabmes­ sung in Vertikalrichtung sowie Seite an Seite parallel zu den Stiften (62), die sich durch die Öffnungen er­ strecken, angeordnet sind, wobei jedes Glied (61) desweiteren mit in entgegengesetzter Richtung verlau­ fenden seitlichen versetzten Abschnitten über und unter dem Langloch (58) versehen ist, um für einen Abstand zwischen aneinander stoßenden Gliedern zu sorgen, wobei die Stifte seitlich verlaufende Endab­ schnitte aufweisen, ein Paar von Endlosketten (55), die sich entlang den Seiten des Förderers (14) er­ strecken und die Enden der Stifte (62) unterlagern, eine Vielzahl von Mitnehmern (80), die von den End­ losketten (55) getragen werden und mit den Endab­ schnitten der Stifte (62) in Eingriff stehen, um den Förderer (14) an den Sektionen der Formmaschine vorbei in eine spezielle Position zu ziehen, ein zweites Endloskettenantriebssystem, das mit dem Förderer (14) an einer Stelle unmittelbar vor der speziellen Position in Eingriff treten kann, Einrichtungen, die das zweite Antriebssystem mit einer Lineargeschwindigkeit antrei­ ben, die geringer ist als die Lineargeschwindigkeit des ersten Antriebssystems, so daß die einzelnen Stifte (52) des Förderers vorwärts gedrückt werden, wenn das zweite Antriebssystem mit dem Förderer in Eingriff tritt, wobei dieses zweite Antriebssystem das Förder­ band um eine Ecke und an der Vorderseite des Ofens (11) vorbei zieht und mit dem Förderband außer Ein­ griff tritt, nachdem der Ofen passiert worden ist, und Einrichtungen zum Führen des Förderbandes in die Position vor den Formmaschinen (10) zurück.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie desweiteren einen zweiten metallischen, flexiblen Gliederketten-End­ losförderer (13) und Einrichtungen zum Führen des zweiten Förderers (13) an den Sektionen der Form­ maschine vorbei bis zu einem Ofen (11) aufweist, wobei der zweite Förderer ein Antriebssystem be­ sitzt, das im wesentlichen dem des ersten Förderers (14) entspricht, so daß neu geformte Ware von den Sektionen der Formmaschine in einem Abstand und über die Vorderseite des Ofens (11) mit einem enge­ ren Abstand gefördert wird.
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