DE3822590A1 - Elektronisch gesteuertes kochgeraet zur gesteuerten erhitzung von lebensmitteln unter verwendung eines feuchtesensors - Google Patents
Elektronisch gesteuertes kochgeraet zur gesteuerten erhitzung von lebensmitteln unter verwendung eines feuchtesensorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisch gesteuertes
Kochgerät, insbesondere ein elektronisch gesteuertes
Kochgerät wie einen Mikrowellenherd, bei welchem Luftfeuchtigkeit
in einer Heizkammer durch Verwendung eines Feuchtesensors
nachgewiesen und die Lebensmittel abhängig von
der nachgewiesenen Feuchte erhitzt werden.
Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, daß elektronisch
gesteuerte Kochgeräte wie Mikrowellenöfen Feuchte in
einer Heizkammer durch Verwendung eines Feuchtesensors
nachweisen und Lebensmittel abhängig von der nachgewiesenen
Feuchte erhitzen. Ein derartiges Kochgerät, welches einen
Feuchtesensor verwendet, ist beispielsweise in den japanischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 3171/1983, 10 738/1986 oder
5248/1987 beschrieben.
Bei derartigen konventionellen Kochgeräten ist es jedoch
aus den nachstehend angegebenen Gründen gelegentlich
schwierig, Lebensmittel mit gutem Ergebnis zu erhitzen.
- (1) Sind zu erhitzende Lebensmittel durch eine klare Plastikfolie abgedeckt, so ist es recht schwierig, durch die Erhitzung hervorgerufene Feuchteänderungen verläßlich nachzuweisen.
- (2) Im allgemeinen sind Heizungssteuermuster unterschiedlich, abhängig von der Menge der zu erhitzenden Lebensmittel, der Form eines die Lebensmittel enthaltenden Gefäßes oder der Form seines Deckels, und es treten daher beträchtliche Schwierigkeiten dabei auf, ein geeignetes Heizungssteuermuster basierend auf einer nachgewiesenen Feuchte in geeigneter Weise einzusetzen.
- (3) Selbst wenn dasselbe Kochverfahren angewendet wird, unterscheidet sich die Art der Dampferzeugung durch Lebensmittel in einer Heizkammer beträchtlich, abhängig von verschiedenen Faktoren wie in der Menge zu erhitzender Lebensmittel und der Art der Anbringung eines Deckels auf einem Behälter, und wird daher die Erhitzung der Lebensmittel abhängig von der nachgewiesenen Feuchte entsprechend derselben Schrittfolge beim Kochen gesteuert, so kann nicht immer ein befriedigendes Ergenbis des Kochvorgangs erhalten werden.
- (4) Wenn die Anfangstemperatur für die Lebensmittel hoch ist oder eine sehr kleine Menge von Lebensmitteln gekocht werden soll, so werden die Lebensmittel schnell auf eine äußerst hohe Temperatur aufgeheizt, bevor ein geeignetes Heizungssteuermuster auf der Grundlage des Nachweises einer Feuchteänderung bei Erhitzen festgelegt wird, wodurch die Gefahr des Verbrennens entsteht.
In der US-PS 44 84 065 ist ein Heizgerät beschrieben,
welches bestimmt, ob ein erhitztes Objekt eng abgedeckt
ist oder nicht, abhängig von einer Änderungsrate der
Feuchte in einer Heizkammer, und eine geeignete Erhitzungsschrittfolge
auf der Grundlage dieser Festlegung auswählt.
Allerdings wird bei einem derartigen Heizgerät
die Feuchteänderungsrate nur einmal in einer frühen Stufe
der Erhitzung bestimmt, und die Bestimmung der Abdeckung
und die Auswahl eines darauf anzuwendenden Erhitzungsmusters
erfolgt nur auf der Grundlage dieses einzigen
Nachweises. Es ist daher schwierig, eine Erhitzungsfeinsteuerung
einzusetzen, um ein gutes Kochergebnis zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisch
gesteuertes Kochgerät bereitzustellen, welches
genau einen Zustand zu erhitzender Lebensmittel unter
Verwendung eines Feuchtesensors festlegen und eine geeignete
Heizungssteuerung durchführen kann.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
eines elektronisch gesteuerten Kochgeräts, welches
eine geeignete Heizungssteuerung auf der Grundlage einer
nachgewiesenen Feuchte durchführen kann, selbst wenn
die zu erhitzenden Lebensmittel mit einer Folie abgedeckt
sind.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter
Weise ein elektronisch gesteuertes Kochgerät bereitgestellt,
welches in geeigneter Weise unterschiedliche
Erhitzungssteuermuster einsetzen kann, auf der Grundlage
der durch einen Feuchtesensor nachgewiesenen Feuchte.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines elektronisch gesteuerten
Kochgeräts, mit dem ein dauernd zufriedenstellendes Kochergebnis
unter Verwendung desselben Kochverfahrens erhalten
werden kann, selbst wenn Dampf von den Lebensmitteln
in einer Heizkammer auf unterschiedliche Weise erzeugt
wird, abhängig von der Menge der Lebensmittel, der Art
der Plazierung eines Deckels über den Behälter, oder einem
anderen Faktor.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines elektronisch gesteuerten
Kochgeräts, welches eine schnelle Erhitzung von Lebensmitteln
auf eine übermäßig hohe Temperatur vor Bestimmung
einer nachgewiesenen Feuchte während des Erhitzens verhindern
kann, um so die Gefahr eines Verbrennens auszuschalten.
Kurz gefaßt umfaßt die folgende Erfindung ein elektronisch
gesteuertes Kochgerät mit einer Erhitzungskammer zur
Aufnahme eines zu erhitzenden Objektes, eine Einrichtung
zur Erhitzung des aufgenommenen, zu erhitzenden Objekts,
einem Sensor zum Nachweis einer Feuchte in der Erhitzungskammer,
und einem Steuerabschnitt zum Steuern des Heizbetriebs
der Heizeinrichtung abhängig von der nachgewiesenen
Feuchte in der Heizkammer. Der Steuerabschnitt
bestimmt eine Feuchteänderungsrate in der Heizkammer
zu einer frühen Stufe des Heizbetriebs auf der Grundlage
der nachgewiesenen Feuchte und bestimmt einen Zustand
des zu erhitzenden Objekts auf der Grundlage der nachgewiesenen
Feuchteänderungsrate, und es bewertet angegebene
Faktoren, welche den Zustand des im nachfolgenden Heizbetrieb
erhitzten Objekts betreffen, und legt den Zustand
des Objekts auf der Grundlage der bestimmten festgelegten
Faktoren fest und bestimmt dann ein Heizmuster, welches
für den Zustand des Objekts geeignet ist, auf der Grundlage
der voranstehenden zwei Bestimmungen.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der Erfindung erfolgt
die erste Bestimmung des Zustands des zu erhitzenden
Objekts zumindest in Hinblick darauf, ob eine Abdeckung
auf dem zu erhitzenden Objekt vorliegt oder nicht.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
erfolgt die zweite Bestimmung des Zustands des zu
erhitzenden Objekts in Hinblick auf die Menge des zu
erhitzenden Objekts.
Eine weitere Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß die den Zustand des zu
erhitzenden Objekts betreffenden spezifizierten Faktoren
eine Feuchteänderungsrate in der Heizkammer nach der
frühen Stufe des Heizbetriebs umfassen.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
umfassen die den Zustand des zu erhitzenden Objekts
betreffenden festgelegten Faktoren einen Zeitraum,
der erforderlich ist, damit ein nachgewiesener Feuchtepegel
nach der frühen Stufe des Heizbetriebs einen vorher
festlegbaren Pegel erreicht, der auf der Grundlage der
ersten Bestimmung festgelegt wird.
Daher besteht ein grundsätzlicher Vorteil der vorliegenden
Erfindung darin, daß ein Zustand eines zu erhitzenden
Objekts geeignet bestimmt und eine Heizungsfeinsteuerung
durchgeführt werden kann, da die erste Bestimmung des
Zustands des zu erhitzenden Objekts auf der Grundlage
der Feuchteänderungsrate in einer frühen Stufe des Heizbetriebs
durchgeführt wird und die zweite Bestimmung
des Zustandes des zu erhitzenden Objekts auf der Grundlage
der angegebenen Faktoren im nachfolgenden Heizbetrieb.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt
darin, daß ein zu erhitzendes Objekt, welches mit einer
Verpackung abgedeckt ist, dementsprechend erhitzt werden
kann, da nämlich auf der Grundlage des Nachweises einer
Feuchteänderungsrate in einer frühen Stufe der Erhitzung
bestimmt wird, daß das zu erhitzende Objekt mit einem
Verpackungsmaterial abgedeckt ist, und die Menge des
Objekts durch einen weiteren Nachweis einer Feuchteänderungsrate
bei einem höheren Feuchtepegel bestimmt wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß ein geeignetes Muster aus verschiedenen Heizungssteuermustern
präzise eingesetzt werden kann, da
die Heizungssteuerung auf der Grundlage von Feuchteänderungsraten
in einer frühen Stufe und nachfolgenden Erhitzungsstufen
durchgeführt wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die Zubereitung von Lebensmitteln bis zum bestmöglichen
Zustand erfolgen kann, unabhängig von der Menge
der Lebensmittel oder der Tatsache, ob diese abgedeckt
sind oder nicht, da ein geeignetes Erhitzungsverfahren
aus mehreren Erhitzungsverfahren in einem Kochablauf
für Kasserolen und Suppen oder Stews ausgewählt und ausgeführt
wird auf der Grundlage nicht nur einer Feuchteänderungsrate
in einer frühen Erhitzungsstufe, sondern
auch anderer Faktoren wie dem danach erforderlichen Zeitraum
oder Feuchteänderungsraten in folgenden Stufen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Mikrowellenofens
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten
Mikrowellenofens;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm mit einer Darstellung
eines Steuersystems des in Fig. 1 und
2 gezeigten Mikrowellenofens;
Fig. 4 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung eines
Steuerprogramms des in Fig. 3 dargestellten
Mikrocomputers gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der zeitlichen Änderung
einer nachgewiesenen absoluten Feuchte
während des in Fig. 4 dargestellten Heizbetriebs;
Fig. 6 ein Flußdiagramm mit einer Variante der in Fig.
4 dargestellten ersten Ausführungsform;
Fig. 7 eine graphische Darstellung einer zeitlichen
Änderung einer nachgewiesenen absoluten Feuchte
während des in Fig. 6 dargestellten Heizbetriebs;
Fig. 8 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
eines Heizungssteuermusters A 1 gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
eines Heizungssteuermusters A 2 gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine graphische Darstellung zur Erläuterung eines
Heizungssteuermusters B 1 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine graphische Darstellung zur Erläuterung eines
Heizungssteuermusters B 2 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine graphische Darstellung von Heizungssteuermustern
C, D und E gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
eines Heizungssteuermusters F gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14A bis 14D Flußdiagramme mit einer Darstellung
eines Steuerprogramms eines Mikrocomputers 12
gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 eine ins Einzelne gehende Erläuterung eines
Tastenfelds 5 eines Mikrowellenofens gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
einer ersten Kochsequenz gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 17A und 17B Flußdiagramme mit einer Darstellung
eines Steuerprogramms eines Mikrocomputers 12
zur Ausführung der ersten Kochsequenz gemäß
der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 18 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
einer zweiten Kochsequenz gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 19A und 19B Flußdiagramme mit einer Darstellung
eines Steuerprogramms des Mikrocomputers 12
zur Ausführung der zweiten Kochsequenz gemäß
der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Mikrowellenofens
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 dessen Schnittansicht. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht,
ist ein Hauptgehäuse des Mikrowellenofens mit einer
Heizkammer 3 zur Aufnahme zu erhitzender Lebensmittel
2 versehen. Eine Tür 4 zum Öffnen und Schließen einer
Vorderöffnung der Heizkammer 3 und ein Tastenfeld 5 sind
auf der vorderen Stirnfläche des Hauptgehäuses 1 angeordnet.
Das Tastenfeld 5 umfaßt unterschiedliche Tasten,
beispielsweise eine Feuchtetaste 6 zur Auswahl einer
Erhitzung mit Feuchtesteuerung, und eine Starttaste 7.
Andererseits enthält das Hauptgehäuse 1 ein Magnetron
8 als Mikrowellenversorgungseinrichtung. Mikrowellen
werden von dem Magnetron 8 in die Heizkammer 3 durch
Öffnungen in einer rechten Seitenwand der Kammer 3 geliefert,
so daß die Lebensmittel 2 durch Mikrowellen
erhitzt werden. An der Rückseite des Magnetrons 8 ist
ein Gebläse 9 vorgesehen, so daß das Magnetron 8 durch
eine von dem Gebläse 9 erzeugten Kühlluft gekühlt wird.
Die Kühlluft tritt dann in die Heizkammer 3 durch die
Öffnungen in der rechten Seitenwand der Kammer 3 ein,
wie durch Pfeile in Fig. 2 gezeigt ist. Dann tritt die
Kühlluft zusammen mit der Luft in der Heizkammer 3, die
in Folge der Mikrowellenerhitzung aus den Lebensmitteln
2 erzeugte Dämpfe enthält, in eine Auslaßleitung 10 durch
Öffnungen in der linken Seitenwand der Heizkammer 3 ein,
wie durch Pfeile in Fig. 2 gezeigt ist, und wird dann
nach außen von in der Rückwand des Hauptgehäuses 1 vorgesehenen
Öffnungen durch die Auslaßleitung 10 ausgestoßen.
Weiterhin ist in der Auslaßleitung 10 ein Feuchtesensor
11 vorgesehen, um die absolute Feuchte der Umgebungsluft
nachzuweisen, die durch die Auslaßleitung 10 gelangt,
also die absolute Feuchte in der Heizkammer 3.
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm mit einer
Darstellung eines Steuersystems der in Fig. 1 und 2 gezeigten
Ausführungsform des Mikrowellenofens. Wie aus
Fig. 3 hervorgeht, erfolgt die Steuerung des Betriebs
des Mikrowellenofens durch einen Mikrocomputer 12 als
Kontrollabschnitt. Genauer gesagt empfängt der Mikrocomputer
12 als Eingangsgrößen Informationen auf Tastenbetätigung
auf dem Tastenbild 5 und eine Feuchteinformation
von einer Sensorschaltung 13, welche den in Fig. 2 dargestellten
Feuchtesensor 11 umfaßt, und abhängig von den
derart erhaltenen Informationen steuert der Mikrocomputer
12 eine Magnetrontreiberschaltung 14 einschließlich
des Magnetrons 8 von Fig. 2 und eine Gebläsetreiberschaltung
15 einschließlich des Gebläses 9 von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm mit einer Darstellung einer
ersten Ausführungsform eines Steuerprogramms des in Fig.
3 gezeigten Mikrocomputers 12. Fig. 5 ist eine graphische
Darstellung einer zeitlichen Änderung eines Ausgangssignals
des Feuchtesensors 11, also einer nachgewiesenen
absoluten Feuchte während des in Fig. 4 dargestellten
Betriebs. In Fig. 5 stellt die Abszisse die Zeit dar
und die Ordinate eine Ausgangsspannung des Feuchtesensors
11.
Nachstehend wird der Heizbetrieb des Mikrowellenofens
beschrieben, der auf der Grundlage der Feuchte gemäß
der ersten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug
auf Fig. 4 und 5 gesteuert wird.
Zunächst wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist, eine Speise
2, die mit einer durchsichtigen Plastikfolie 2 a abgedeckt
ist, in die Heizkammer 3 des Mikrowellenofens eingebracht
und die Feuchtetaste 6 auf dem Tastenfeld 5 betätigt.
Dies führt dazu, daß das Programm zum Schritt S 1 vorgeht.
Im Schritt S 1 beginnt der Mikrocomputer 12, die Magnetrontreiberschaltung
14 anzutreiben, wodurch die Mikrowellenerhitzung
der Speise 2 begonnen wird. Zum selben Zeitpunkt
beginnt der Mikrocomputer 12 mit dem Antrieb der
Gebläsetreiberschaltung 15, wodurch das Magnetron 8 gekühlt
wird. Dann tritt die Kühlluft von dem Gebläse 9 in die
Heizkammer 3 durch die Öffnungen der rechten Seitenwand
der Heizkammer 3 ein, und diese Luft tritt zusammen mit
der Umgebungsluft in der Heizkammer 3 in die Auslaßleitung
10 durch die Öffnungen der linken Seitenwand ein und
wird nach außen abgegeben. Als nächstes geht das Programm
zum Schritt S 2 vor, um eine Aufwärtszählung zu beginnen,
um die Zeit durch einen Zähler CNT (nicht dargestellt)
festzustellen, der in dem Mikrocomputer 12 enthalten
ist. Dann geht das Programm über zum Schritt S 3. Im
Schritt S 3 wartet der Mikrocomputer 12, bis ein erster
Zeitraum t₁ in einer frühen Stufe der Heizung durch Zählung
des Zählers CNT bestimmt ist. Ist der Verlauf der
ersten Zeit t₁ durch Zählen bestimmt, so wird eine Spannung
V₁, die einer durch den Feuchtesensor 11 zu diesem
Zeitpunkt nachgewiesenen Feuchte entspricht, in einer
(nicht dargestellten) Speichervorrichtung in dem Mikrocomputer
12 gespeichert. Im Schritt S 4 wartet der Mikrocomputer
12, bis ein zweiter Zeitraum t₂ (t₂ t₁) in
der frühen Heizstufe durch Zählung des Zählers CNT bestimmt
ist. Ist der Verlauf der zweiten Zeit t₂ durch Zählen
bestimmt, so wird eine Spannung V₂, die einer zu diesem
Zeitpunkt durch den Feuchtesensor bestimmten Feuchte
entspricht, in der Speichervorrichtung in dem Mikrocomputer
12 gespeichert. Dann geht das Programm über zum
Schritt S 5, in welchem die Spannung V₁ von der Spannung
V₂ subtrahiert wird, um einen Spannungswert m₁=V₂-V₁
zu erhalten. Der durch die Subtraktion erhaltene Wert
m₁ stellt eine Spannung dar, die einer Änderungsrate
der nachgewiesenen absoluten Feuchte für einen Zeitraum
von dem ersten Zeitpunkt t₁ zum zweiten Zeitpunkt t₂
entspricht.
Als nächstes wird im Schritt S 6 bestimmt, ob der in dem
Schritt S 5 berechnete, von der Feuchteänderung abhängige
Spannungswert m₁ gleich oder geringer als ein vorher
festlegbarer Spannungswert Vth ist. Da die Zeiten t₁
und t₂ wie voranstehend beschrieben in der frühen Heizstufe
liegen, ist eine von der Speise 2 durch Mikrowellenerhitzung
erzeugte Dampfmenge noch gering, und derartiger
Dampf tritt kaum aus der Folie 2 a aus. Demzufolge sind
die voranstehend angegebenen Spannungen V₁ und V₂ beide
gering und entsprechen nachgewiesenen Feuchten, die einen
geringen Unterschied aufweisen. Demzufolge wird in dem
Schritt S 6 bestimmt, daß der der Feuchteänderungsrate
in diesem Fall entsprechende Spannungswert m₁ gleich
oder geringer als der vorher festlegbare Spannungswert
Vth ist. Mit anderen Worten bedeutet diese Bestimmung
in dem Schritt S 6 einen Nachweis einer Abdeckung der
Folie 2 a über der Speise 2, die erhitzt werden soll,
und dann geht das Programm über zum Schritt S 7.
Ist die Speise 2 nicht durch eine Folie abgedeckt, so
wird eine Feuchteänderung in der Heizkammer 3 in Folge
der Erzeugung von Dampf von der Speise so nachgewiesen,
wie sie ist, selbst wenn die Menge des von der Speise
durch Mikrowellenerhitzung erzeugten Dampfes zur frühen
Heizstufe gering ist, und in einem solchen Fall stellt
sich eine merkliche Differenz zwischen den nachgewiesenen
Feuchten zum ersten Zeitpunkt t₁ und zum zweiten Zeitpunkt
t₂ ein. Daher tritt ebenfalls eine merkliche Differenz
zwischen den Spannungen V₁ und V₂ auf und demzufolge
wird bestimmt, daß der Spanungswert m₁ größer
als der vorher festlegbare Spannungswert Vth ist. Diese
Bestimmung bedeutet, daß die zu erhitzende Speise 2 nicht
abgedeckt ist mit einer Folie, und dann geht das Programm
weiter zu den Schritten zur geeigneten Feuchtesteuerungserhitzung
für die nicht mit einer Folie abgedeckte Speise.
Wird andererseits im Schritt S 6 bestimmt, daß die Speise
2 mit der Folie 2 a bedeckt ist, so geht das Programm
zum Schritt S 7 über, um festzulegen, ob eine einer nachgewiesenen
Feuchte entsprechende Spannung Vx eine Spannung
Va erreicht, die einem vorher festlegbaren hohen Feuchtepegel
entspricht. Das Programm verbleibt im Schritt S 7
solange, bis festgelegt wird, daß die Spannung Vx die
Spannung Va erreicht. Während dieses Zeitraums schreitet
die Mikrowellenerhitzung der Speise 2 in beträchtlichem
Maße fort und eine große Dampfmenge beginnt von
der Speise 2 erzeugt zu werden. Dies führt dazu, daß
eine große Dampfmenge schnell durch Lücken an den Rändern
der Folie 2 a auftritt und daß die der nachgewiesenen
Feuchte entsprechende Spannung Vx die Spannung Va erreicht,
die dem vorher festlegbaren hohen Feuchtepegel entspricht.
Dann geht das Programm zum Schritt S 8 über, so daß eine
Zeit t₃, die bis zu diesem Zeitpunkt durch Zählung des
Zählers CNT bestimmt wurde, in der Speichervorrichtung
des Mikrocomputers 12 gespeichert wird. Nach Speicherung
der Zeit t₃ wird der Zählbetrieb des Zählers CNT angehalten
und der Inhalt des Zählers CNT gelöscht.
Als nächstes wird im Schritt S 9 eine vorher festlegbare
Zeit Δ t in einem Zeitgeber TM (nicht dargestellt) eingestellt,
der in dem Mikrocomputer 12 enthalten ist, und
der Zeitgeber TM beginnt ein Herunterzählen zur Bestimmung
der Zeit Δ t. Daraufhin geht das Programm zum Schritt
S 10 über, um zu bestimmen, ob der Inhalt des Zeitgebers
TM gleich 0 ist oder nicht. Das Programm bleibt im Schritt
S 10 bis zum Nachweis von 0. Wenn im Schritt S 10 bestimmt
wird, daß der Inhalt des Zeitgebers TM gleich 0 ist,
so geht das Programm zum Schritt S 11 weiter. Im Schritt
S 11 wird die Spannung Vx, die dem vorher festlegbaren
hohen Feuchtepegel zum Zeitpunkt der Bestimmung von 0
durch den Zeitgeber TM entspricht, nachgewiesen, und
die voranstehend angegebene vorher festlegbare Spannung
Va wird von der Spannung Vx abgezogen, so daß ein Spannungswert
m₂ erhalten wird. Mit anderen Worten ist der
Spannungswert m₂ ein Spannungswert, der einer Änderungsrate
einer nachgewiesenen Feuchte für die voranstehend
beschriebene vorher festlegbare Zeit Δ t entspricht.
Als nächstes wird im Schritt S 12 bestimmt, ob der Spannungswert
m₂, der der Feuchteänderungsrate entspricht,
die im Schritt S 11 berechnet wurde, gleich oder größer
als ein vorher festlegbarer Spannungswert Δ V ist. Falls
bestimmt wird, daß der Spannungswert m₂ gleich oder größer
als Δ V ist, so geht das Programm zum Schritt S 13 weiter,
um einen geeigneten Koeffizienten K₁, der dem Spannungswert
m₂ entspricht, der gleich oder größer als Δ V ist,
in einem Koeffizientenregister K (nicht dargestellt)
in dem Mikrocomputer 12 zu setzen. Wird andererseits
bestimmt, daß der Spannungswert m₂ geringer ist als Δ V,
geht das Programm zum Schritt S 14 weiter, um in dem Koeffizientenregister
K einen geeigneten Koeffizienten K₂
zu setzen, der dem Spannungswert m₂ entspricht, der geringer
ist als Δ V.
Daraufhin wird im Schritt S 15 die in der Speichervorrichtung
in dem Mikrocomputer 12 gespeicherte Zeit t₃ mit
dem in dem Koeffizientenregister K gesetzten Koeffizienten
multipliziert, so daß eine Zeit t₃K (K =K₁ oder K₂)
für Nacherhitzung erhalten wird, und diese Zeit t₃K wird
in einem Zeitgeber T (nicht dargestellt) gesetzt, der
in dem Mikrocomputer 12 enthalten ist. Dann beginnt der
Zeitgeber T ein Herunterzählen zur Bestimmung des Verstreichens
der Zeit t₃K. Da der in dem Koeffizientenregister
K gesetzte Koeffizient K ein geeigneter Wert
für den Spannungswert m₂ ist, welcher der Änderungsrate
der nachgewiesenen Feuchte entspricht, ist daher die
Zeit zur Nacherhitzung, die in dem Zeitgeber T gesetzt
wird, geeignet für den Spannungswert m₂.
Als nächstes geht das Programm zum Schritt S 16 über,
um zu bestimmen, ob der Inhalt des Zeitgebers T in Folge
des Herunterzählens zu 0 wird oder nicht, und das Programm
bleibt in dem Schritt S 16 bis zum Nachweis von 0. Wird
im Schritt S 16 bestimmt, daß der Inhalt des Zeitgebers
T =0 ist, so geht das Programm über zum Schritt S 17.
Im Schritt S 17 hält der Mikrocomputer 12 den Antrieb
der Magnetrontrieberschaltung 14 und der Gebläsetreiberschaltung
15 an, um so mit gutem Ergebnis die Erhitzung
der Speise zu beenden, die mit der Folie 2 a abgedeckt
ist, auf der Grundlage einer geeigneten Feuchtesteuerung.
Obwohl eine Nacherhitzung durch Bestimmung der Nacherhitzungszeit
t₃K bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform
eingesetzt wird, kann eine Nacherhitzung
durch Setzen einer Spannung eingesetzt werden, die einer
geeigneten Feuchte für die Fertigstellung entspricht.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm mit einer Darstellung einer
Variante der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform,
bei welcher eine Nacherhitzung durch Setzen einer
Spannung eingesetzt wird, nicht durch Setzen einer Zeit.
Da die Schritte S 1 bis S 11 dieselben sind wie in dem
Flußdiagramm gemäß Fig. 4, wird auf deren Erläuterung
und Beschreibung verzichtet. Die Schritte S 12′ bis S 16′
stellen charakteristische Abschnitte dieser Variante
dar und entsprechen den Schritten S 12 bis S 17 von Fig.
4. Fig. 7 ist eine graphische Darstellung einer zeitlichen
Änderung einer nachgewiesenen absoluten Feuchte während
des in Fig. 6 gezeigten Betriebs. In Fig. 7 stellt die
Abszisse die Zeit dar und die Ordinate eine Ausgangsspannung
des Feuchtesensors 11.
Zunächst wird im Schritt S 12′ bestimmt, ob der der Feuchteänderungsrate,
die in dem voranstehend beschriebenen
Schritt S 11 gemäß Fig. 4 berechnet wurde, entsprechende
Spannungswert m₂ gleich oder größer ist als der vorher
festlegbare Spannungswert Δ V. Falls bestimmt wird, daß
der Spannungswert m₂ gleich oder größer ist als Δ V,
so geht das Programm zum Schritt S 13′ über, so daß eine
von dem Spannungswert m₂ abhängige Spannung Vc, die einer
geeigneten Feuchte für die Endbehandlung nach der Nachheizung
entspricht, in einem Endbehandlungsregister Vend
(nicht dargestellt) in dem Mikrocomputer 12 gesetzt wird.
Wird andererseits bestimmt, daß der Spannungswert kleiner
ist als Δ V, so geht das Programm über zum Schritt S 14′,
so daß eine von dem Spannungswert m₂ abhängige Spannung
Vd, welche einer geeigneten Endbehandlungsfeuchte nach
der Nachheizung entspricht, in dem Endbehandlungsregister
Vend gesetzt wird.
Daraufhin geht das Programm zum Schritt S 15′ über, um
zu bestimmen, ob die von einer nachgewiesenen momentanen
Feuchte abhängige Spannung Vx die Spannung Vc oder Vd
in dem Endbehandlungsregister Vend erreicht, und das
Programm bliebt in dem Schritt S 15′, bis bestimmt wird,
daß die Spannung Vx die Spannung Vc oder Vd erreicht.
Falls im Schritt S 15′ bestimmt wird, daß die Spannung
Vx die in dem Register Vend gesetzte Spannung erreicht,
so geht das Programm über zum Schritt S 16′. Im Schritt
S 16′ hält der Mikrocomputer 12 den Antrieb der Magnetrontreiberschaltung
14 und den Gebläsetreiberschaltung
15 an, um so die Erhitzung der mit der Folie 2 a abgedeckten
Speise 2 auf der Grundlage einer geeigneten Feuchtesteuerung
zu beenden.
Wie voranstehend beschrieben wurde, wird gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung eine Feuchteänderungsrate
bei einem niedrigen Feuchtepegel nachgewiesen, und falls
die Änderungsrate geringer ist als ein vorher festlegbarer
Wert, also wenn die Speise mit einer Folie abgedeckt
ist, wird eine Feuchteänderungsrate bei einem höheren
Feuchtepegel bestimmt, so daß eine Nacherhitzung eingesetzt
wird, die von der nachgewiesenen Änderungsrate
abhängt. Selbst wenn daher die zu erhitzende Speise mit
einer Folie abgedeckt ist, kann eine Heizungssteuerung
auf der Grundlage nachgewiesener Feuchten geeignet durchgeführt
werden.
Fig. 8 bis 11 sind Darstellungen zur Erläuterung unterschiedlicher
Erhitzungssteuermuster gemäß einer zweiten
Ausführungsform eines Steuerprogramms des in Fig. 3 dargestellten
Mikrocomputers 12, insbesondere graphische
Darstellungen, die jeweils zeitliche Änderungen der nachgewiesenen
absoluten Feuchte zeigen. In jeder dieser Figuren
stellt die Abszisse die Zeit und die Ordinate eine nachgewiesene
absolute Feuchte dar.
Nachstehend werden Heizungssteuermuster gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung klassifiziert als vier
Muster A 1, A 2, B 1 und B 2, und diese Muster werden nachstehend
unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 8 zeigt das Heizungssteuermuster A 1. Das Heizungssteuermuster
A 1 wird in solchen Fällen angewendet, in
denen ein Lebensmittel oder eine Speise mit einem Deckel
oder einer Folie abgedeckt ist, um kleine Lücken zwischen
einem die Speise enthaltenden Behälter und dem Deckel
oder der Folie zuzulassen, wobei die Menge der Speise
groß ist.
Zunächst wird eine Bewertung durchgeführt, um eine Änderungsrate
Δ V C 1 einer nachgewiesenen absoluten Feuchte
V zum Beginn der Erhitzung bis zum Verstreichen einer
Zeit T C 1 (eine Minute) nach Beginn der Erhitzung zu erhalten.
Da die Speise mit einem Deckel oder mit einer Folie
bedeckt ist, und kleine Spalte zum Behälter bestehen,
wird in diesem Fall wenig Dampf in die Heizkammer 3 abgelassen,
und die Änderungsrate Δ V C 1 ist klein. Es wird
daher bestimmt, daß die Änderungsrate Δ V C 1 im Bereich
von 0 bis weniger als a liegt (1 g/m³). Wenn diese Bestimmung
durchgeführt wird, so wird eine erste Erhitzungsbedingung,
also eine absolute Feuchtedifferenz Δ V A (6 g/m³)
bestimmt.
Während daraufhin die Mikrowellenerhitzung der Speise
fortschreitet, erhöht sich der Druck in dem Behälter,
und aus kleinen Spalten beginnt Dampf in die Heizkammer
3 auszutreten, obwohl der Behälter durch den Deckel oder
die Folie abgedeckt ist. Dann erreicht die Änderungsrate
der nachgewiesenen absoluten Feuchte V während eines
Zeitraums vom Beginn der Erhitzung zum momentanen Zeitpunkt
die absolute Feuchtedifferenz Δ V A als die voranstehend
angegebene erste Erhitzungsbedingung. Zu diesem
Zeitpunkt hängt die nachgewiesene absolute Feuchte V
direkt von der von der Speise erzeugten Dampfmenge ab,
ohne durch den Deckel oder die Folie beeinflußt zu werden.
Dann wird eine Bewertung durchgeführt, um eine Änderungsrate
Δ V C 2 der nachgewiesenen absoluten Feuchte V in
einem Zeitraum von dem Zeitpunkt, in welchem die Änderungsrate
der nachgewiesenen absoluten Feuchte V die erste
Erhitzungsbedingung V A erreicht, bis zum Verstreichen
der Zeit T C 2 (15 Sekunden) zu erhalten. Da die Menge
der Speise groß ist, geht in diesem Fall die Erhitzung
nur langsam voran, und die Abgabe von Dampf von der Speise
ist langsam. Daher ist die Änderungsrate Δ V C 2 gering
und wird zu weniger als α (6 g/m³) bestimmt. Wird diese
Bestimmung durchgeführt, so wird eine zweite Erhitzungsbedingung,
also ein verhältnismäßig großer Koeffizient
K A 1 (1, 2) bestimmt.
Daraufhin wird eine Erhitzung für einen Zeitraum K A 1 T₁
durchgeführt, der durch Multiplikation der Zeit T₁, die
vom Beginn der Erhitzung bis zum Verstreichen der Zeit
T C 2 erforderlich ist, mit dem großen Koeffizienten K A 1
als der zweiten Erhitzungsbedingung erhalten wird. Die
Heizperiode K A 1 T₁ wird in Folge des großen Koeffizienten
K A 1 groß und ist geeignet zur Erhitzung einer großen
Speisenmenge. Nachdem die Erhitzungsperiode K A 1 T₁ verstrichen
ist, wird mit gutem Ergebnis das Erhitzungssteuermuster
A 1 für den Fall, in welchem eine große Speisenmenge
mit einem Deckel oder einer Folie bedeckt ist,
die kleine Spalte zwischen dem Behälter und dem Deckel
oder der Folie zulassen, beendet.
Fig. 9 stellt ein Erhitzungssteuermuster A 2 dar. Das
Erhitzungssteuermuster A 2 wird in Fällen angewendet,
in denen eine in einem Behälter enthaltene Speise mit
einem Deckel oder einer Folie abgedeckt ist, die kleine
Spalte zwischen den Behälter und dem Deckel oder der
Folie zulassen, wobei die Speisenmenge klein ist. Zunächst
wird eine Steuerung zur Festlegung einer Änderungsrate
Δ V C 2 einer nachgewiesenen absoluten Feuchte V bis zu
einer Zeit T C 2 nach dem Beginn des Erhitzens durchgeführt
auf dieselbe Weise wie bei dem voranstehend beschriebenen
Erhitzungssteuermuster A 1. Bei diesem Erhitzungssteuermuster
A 2 schreitet, da die Speisemenge klein ist, die Erhitzung
schnell fort und es wird schnell Dampf von der Speise
abgegeben. Demzufolge ist die Änderungsrate Δ V C 2 groß,
und es wird bestimmt, daß die Änderungsrate Δ C 2 gleich
α (6 g/m³) ist oder mehr. Wenn diese Bestimmung durchgeführt
wird, so wird eine zweite Erhitzungsbedingung,
also ein verhältnismäßig kleiner Koeffizient K A 2 (0,1)
bestimmt.
Daraufhin wird eine Erhitzung für einen Zeitraum K A 2 T₁
durchgeführt, der durch Multiplikation einer Zeit T₁,
die vom Beginn der Erhitzung bis zum Verstreichen der
Zeit T C 2 erforderlich ist, mit dem kleinen Koeffizienten
K A 2 T₁ wird infolge des kleinen Koeffizienten
K A 2 kurz und ist geeignet zur Erhitzung einer
kleinen Speisenmenge. Nachdem der Zeitraum K A 2 T₁ verstrichen
ist, so wird das Heizungssteuermuster A 2 für
den Fall, in welchem die kleine in dem Behälter enthaltene
Speisenmenge mit dem Deckel oder der Folie abgedeckt
ist, um kleine Spalte zwischen dem Behälter und dem Deckel
oder der Folie zuzulassen, mit gutem Ergebnis beendet.
Fig. 10 stellt ein Heizungssteuermuster B 1 dar. Das
Heizungssteuermuster B 1 wird in solchen Fällen angewendet,
in denen eine Papierabdeckung über die Speise gelegt
wird, um in gewissem Maße Spalte zwischen einem die Speise
enthaltenen Gefäß und der Abdeckung zuzulassen, wobei
die Speisenmenge groß ist.
Zunächst wird eine Bestimmung durchgeführt, um eine Änderungsrate
Δ V C 1 einer nachgewiesenen absoluten Feuchte V in
einer frühen Heizstufe zu erhalten bis zum Verstreichen
einer Zeit T C 1 nach Beginn der Erhitzung. Da die Papierabdeckung
auf die Speise gelegt wurde, um einige Spalte
zwischen dem Behälter und der Abdeckung zuzulassen, wird
in diesem Fall eine bestimmte Dampfmenge in die
Heizkammer 3 abgegeben, und die Änderungsrate Δ V C 1 ist
relativ groß. Daher wird bestimmt, daß die Änderungsrate
Δ V C 1 im Bereich von a (1 g/m³) bis weniger als b (4 g/m³)
liegt. Wenn diese Bestimmung durchgeführt wird, so wird
eine erste Erhitzungsbedingung bestimmt, also Δ V B (8 g/m³).
Während die Mikrowellenerhitzung der Speise fortschreitet,
nimmt dann die nachgewiesene absolute Feuchte V entsprechend
der von der Speise in die Heizkammer 3 abgegebene Dampfmenge
zu, ohne durch die Papierabdeckung beeinflußt zu werden,
infolge der in gewissem Maße vorliegenden Spalte zwischen
dem Behälter und der Papierabdeckung.
Dann wird eine Bestimmung durchgeführt, um eine Änderungsrate
Δ V C 2 der nachgewiesenen absoluten Feuchte V in einem
Zeitraum vom Verstreichen der Zeit T C 1 zum Verstreichen
der Zeit T C 2 zu erhalten. Da die Speisenmenge groß ist,
geht in diesem Fall die Erhitzung langsam weiter, und
die Dampfabgabe von der Speise ist langsam. Daher ist
die Änderungsrate Δ V C 2 klein, und es wird festgestellt,
daß sie geringer ist als β (2 g/cm³). Wenn diese Bestimmung
durchgeführt wird, so wird eine zweite Erhitzungsbedingung,
also ein verhältnismäßig großer Koeffizient K B 1 (1, 5)
bestimmt.
Wenn die Erhitzung weiter fortschreitet und die Änderungsrate
der nachgewiesenen absoluten Feuchte V vom Beginn der
Erhitzung zum momentanen Zeitpunkt die absolute Feuchtigkeitsdifferenz
Δ V B als die voranstehend angegebene erste Erhitzungsbedingung
erreicht, so wird die Erhitzung weiter fortgesetzt
für einen Zeitraum K B 1 T₁, der durch Multiplikation
der bis dahin erforderlichen Zeit T₁ mit dem großen Koeffizienten
K B 1 als der zweiten Erhitzungsbedingung erhalten
wird. Der Erhitzungszeitraum K B 1 T₁ wird infolge des großen
Koeffizienten K B 1 lang und ist geeignet zur Erhitzung
einer großen Speisenmenge. Nach Verstreichen des Erhitzungszeitraums
K B 1 T₁ wird das Erhitzungssteuermuster
B₁ für den FAll, in welchem die Papierabdeckung über
der großen Speisenmenge so angebracht ist, daß in gewissem
Maße Spalte zwischen der Abdeckung und dem Gefäß auftreten,
mit gutem Ergebnis abgebrochen.
Fig. 11 stellt ein Erhitzungssteuermuster B 2 dar. Das
Erhitzungssteuermuster B 2 wird in Fällen angewendet,
denen eine Papierabdeckung auf eine Speise gelegt
wird, um in gewissem Maße zwischen einem die Speise aufnehmenden
Gefäß und der Abdeckung Spalte zuzulassen,
wobei die Menge der Speise klein ist.
Zunächst wird auf dieselbe Weise wie bei dem voranstehend
beschriebenen Heizungsteuermuster B 1 eine Steuerung
zum Erhalt einer Änderungsrate Δ V C 2 einer nachgewiesenen
absoluten Feuchte V in einem Zeitraum vom Verlauf einer
Zeit T C 1 bis zum Verlauf der Zeit T C 2 durchgeführt.
Bei dem Heizungssteuermuster B 2 schreitet infolge der
geringen Menge der Speise die Heizung schnell fort und
der Dampf wird von der Speise schnell abgegeben. Daher
ist die Änderungsrate Δ V C 2 groß und wird bestimmt zu
β (2 g/m³) oder mehr. Wenn diese Bestimmung getroffen
wird, so wird eine zweite Heizungsbedingung, also ein
verhältnismäßig kleiner Koeffizient K B 2 (0,4) bestimmt.
Wenn die Änderungsrate der nachgewiesenen absoluten Feuchte
V vom Beginn der Erhitzung zum momentanen Zeitpunkt die
absolute Feuchtedifferenz Δ V B als erste Heizbedingung
erreicht, wird die Erhitzung weiter für einen Zeitraum
K B 2 T₁ durchgeführt, der erhalten wird durch Multiplikation
der bis dahin erforderlichen Zeit T₁ mit dem kleinen
Koeffizienten K B 2 als der zweiten Heizbedingung. Der
Heizzeitraum K B 2 T₁ ist, abhängig von dem kleinen Koeffizienten
K B 2, klein und geeignet zur Erhitzung einer geringen
Speisenmenge. Nach Verlauf der Heizperiode K B 2 T ₁
wird das Heizungssteuermuster B 2 für den Fall, in welchem
die Papierabdeckung auf die kleine Speisenmenge gelegt
ist, um in gewissem Maße Spalte zwischen dem Gefäß und
der Abdeckung zuzulassen, mit gutem Ergebnis beendet.
Wie voranstehend beschrieben wird gemäß der Heizungssteuermuster
A 1, A 2, B 1 und B 2 der erste Nachweis der Feuchteänderungsrate
in einer frühen Erhitzungsstufe und der
zweite Nachweis der Feuchteänderungsrate danach geführt
und derart kann eine Heizungsfeinsteuerung durchgeführt
werden.
Fig. 12 und 13 sind graphische Darstellungen zur Erläuterung
der in anderen Situationen als den voranstehend
beschriebenen Heizungssteuermustern A 1, A 2, B 1 und B 2
gemäß der voranstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform
durchgeführten Heizungssteuerung. Derartige Heizungssteuermuster
werden als Muster C, D, E und F nachstehend
bezeichnet, und diese Muster werden unter Bezug auf die
zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 12 zeigt Heizungssteuermuster C, D und E. Zunächst
wird das Heizungssteuermuster C in solchen Fällen durchgeführt,
in denen nicht irgendeine Abdeckung wie ein Deckel
auf ein eine Speise enthaltendes Gefäß aufgesetzt wird,
wobei die Speisenmenge groß ist.
Zunächst wird eine Bestimmung durchgeführt, um eine Änderungsrate
Δ V C 1 einer nachgewiesenen absoluten Feuchte V in
einer frühen Heizungsstufe nach Verstreichen der Zeit
T C 1 nach Beginn des Erhitzens zu erhalten. Da das Gefäß
nicht abgedeckt ist, wird in diesem Fall von der Speise
erzeugter Dampf frei in die Heizungskammer 3 abgegeben.
Da jedoch die Speisenmenge groß ist, geht die Erhitzung
langsam voran und die Abgabe des Dampfes von der Speise
ist langsam. Daher wird von der Änderungsrate Δ V C 1 festgestellt,
daß sie in dem Bereich von b (4 g/m³) bis weniger
als c (10 g/m³) liegt. Wenn diese Bestimmung durchgeführt
wird, so werden eine absolute Feuchtedifferenz Δ V C (16 g/m³)
und ein Koeffizient K C (0,8) bestimmt.
Wenn daraufhin die Mikrowellenerhitzung fortschreitet
und die Änderungsrate der nachgewiesenen absoluten Feuchte
V vom Beginn der Erhitzung bis zum momentanen Zeitpunkt
die absolute Feuchtedifferenz Δ V C erreicht, so wird die
Erhitzung weiter durchgeführt für eine Zeitdauer K C T 1 ,
die erhalten wird durch Multiplikation der bis dahin
erforderlichen Zeit T₁ mit dem voranstehend angegebenen
Koeffizienten K C . Nachdem die Erhitzungszeitdauer K C T 1
verstrichen ist, wird das Heizungssteuermuster C für
den Fall, in welchem keine Abdeckung wie ein Deckel auf
das Gefäß aufgesetzt ist, welches die große Speisenmenge
enthält, mit gutem Ergebnis beendet.
Das Heizungssteuermuster D wird in solchen Fällen ausgeführt,
in denen keine Abdeckung wie ein Deckel auf ein
eine Speise enthaltendes Gefäß aufgesetzt wird, wobei
die Speisenmenge geringer ist als bei dem voranstehend
beschriebenen Muster C.
In diesem Fall geschieht die Dampfabgabe von der Speise
schneller als bei dem Muster C, und es wird daher bestimmt,
daß die Änderungsrate Δ V C 1 im Bereich von c (10 g/m³)
bis weniger als d (16 g/m³) liegt. Bei dieser Bestimmung
werden eine absolute Feuchtedifferenz V D (16 g/m³) und
ein Koeffizient K D (0,5) anstelle der voranstehend angegebenen
absoluten Feuchtedifferenz Δ V C und des Koeffizienten
K C bestimmt.
Das Heizungssteuermuster E wird in solchen Fällen ausgeführt,
in denen keine Abdeckung wie etwa ein Deckel auf
ein Gefäß aufgelegt ist, welches eine Speise enthält,
wobei die Speisenmenge kleiner ist als bei dem voranstehend
beschriebenen Muster D.
In diesem Fall ist die Dampfabgabe von der Speise schneller
als bei dem voranstehend beschriebenen Muster D, und
daher wird bestimmt, daß die Änderungsrate Δ V C 1 in dem
Bereich von d (16 g/m³) bis weniger als e (22 g/m³) liegt.
Wenn diese Bestimmung durchgeführt wird, so werden eine
absolute Feuchtedifferenz Δ V E (24 g/m³) und ein Koeffizient
K E (0,5) anstelle der voranstehend angegebenen Δ V D und K D
bestimmt.
Fig. 13 stellt das Heizungssteuermuster F dar. Das Heizungssteuermuster
F wird in solchen Fällen durchgeführt, in
denen keine Abdeckung wie Deckel auf eine eine Speise
enthaltendes Gefäß aufgelegt ist, wobei die Speisenmenge
sehr gering ist.
Da die Speisenmenge sehr gering ist, schreitet in diesem
Fall die Erhitzung schnell fort und die Dampfabgabe von
der Speise ist sehr schnell. Genauer gesagt wird die
Speise schnell auf eine äußerst hohe Temperatur erhitzt,
bevor nach Beginn der Erhitzung der Zeitraum T C 1 vergangen
ist, und dies birgt die Gefahr des Verbrennens in sich.
Daher wird in diesem Fall schon vor dem Ablauf der Zeit
T C 1 die Erhitzung abgebrochen, wenn die Änderungsrate
Δ V C 1 einen hohen Feuchtepegel e (22 g/m³) erreicht. Daher
kann verläßlich verhindert werden, daß die Speise schnell
auf eine überaus hohe Temperatur erhitzt wird, und daher
kann die Gefahr eines Verbrennens ausgeschaltet werden.
Fig. 14A bis 14D sind Flußdiagramme mit einer Darstellung
von Steuerprogrammen des Mikrocomputers 12 zur Ausführung
der voranstehend beschriebenen Heizungssteuermuster A 1,
A 2, B 1, B 2, C, D, E und F.
Unter Bezug auf die Fig. 8 bis 14D wird der Heizbetrieb
des Mikrowellenofens auf der Grundlage einer Feuchtesteuerung
gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung für jedes
Heizungssteuermuster beschrieben.
Zunächst wird eine zu erhitzende Speise 2 in die Heizkammer
3 des Mikrowellenofens eingebracht und die Feuchtetaste
6 auf dem Tastenfeld 5 betätigt. Dies führt dazu, daß
das Programm zum Schritt S 101 weitergeht. Im Schritt
S 101 beginnt der Mikrocomputer 12 den Betrieb der Magnetrontreiberschaltung
14, um die Mikrowellenerhitzung
der Speise 2 zu beginnen. Zum selben Zeitpunkt beginnt
der Mikrocomputer 12 den Betrieb der Gebläsetreiberschaltung
15, um das Magnetron 8 zu kühlen. Dann tritt die
Kühlluft in die Heizkammer 3 durch die Öffnungen auf
der rechten Seitenwand der Heizkammer 3 ein und wird,
zusammen mit der Umgebungsluft in der Heizkammer 3, in
die Auslaßleitung 10 durch die Öffnungen der linken Seitenwand
gezogen und nach außen ausgestoßen.
Es wird periodisch festgestellt, ob die Änderungsrate
Δ V C 1 der nachgewiesenen absoluten Feuchte V in dem Zeitraum
vom Beginn der Erhitzung bis zum momentanen Zeitpunkt
gleich oder größer als e ist (im Schritt S 102) und ob
die verstrichene Zeit nach dem Beginn der Erhitzung den
Wert T C 1 annimmt (im Schritt S 103) oder nicht. Wenn der
Ablauf der Zeit T C 1 im Schritt S 103 festgestellt wird,
so wird die Änderungsrate Δ V C 1 der nachgewiesenen absoluten
Feuchte V während der Zeit T C 1 bestimmt und festgelegt,
daß die Änderungsrate Δ V C 1 im Bereich von 0 bis weniger
als a im Schritt S 104) liegt.
Dann wird im Schritt A 1 eines Programmteils A (in Fig.
14B) eine absolute Feuchtedifferenz Δ V A bestimmt und
in dem Schritt A 2 bestimmt, daß die Änderungsrate der
nachgewiesenen absoluten Feuchte den Wert Δ V A erreicht.
Wenn diese Festlegung getroffen wird, so wird im nachfolgenden
Schritt A 3 bestimmt, ob die verstrichene Zeit
nach dem Nachweise von Δ V A den Wert T C 2 erreicht oder
nicht. Wird das Verstreichen der Zeit T C 2 bestimmt, so
wird die Änderungsrate Δ V C 2 der nachgewiesenen absoluten
Feuchte V während der Zeit T C 2 festgestellt, und es wird
bestimmt, daß die Änderungsrate V C 2 kleiner ist als
α (im Schritt A 4).
Dann wird im Schritt A 5 der Koeffizient K A 1 bestimmt
und die Erhitzung weiter für den Zeitraum K A 1 T 1 fortgesetzt,
der erhalten wird durch Multiplikation der bis
dahin erforderlichen Erhitzungszeit T₁ mit dem Koeffizienten
K A 1.
Der Betrieb im Heizungssteuermuster A 2 ist derselbe wie
der Betrieb des Heizungssteuermusters A 1, abgesehen von
den nachstehend angeführten Punkten. Im Schritt A 4 des
Programmteils A (in Fig. 14B) wird bestimmt, daß die
Änderungsrate Δ V C 2 der nachgewiesenen absoluten Feuchte
V während der Zeit T C 2 gleich oder größer α ist.
Im Schritt A 6 wird bestimmt, daß der Koeffizient K A 2
festgestellt wird, und die Erhitzung wird weiter durchgeführt
für den Zeitraum K A 2 T 1, der erhalten wird durch
Multiplikation der bis dahin erforderlichen Heizzeit
T₁ mit dem Koeffizienten K A 2.
Die Schritte S 101 bis S 103 bei diesem Heizungssteuermuster
B 1 sind dieselben wie bei dem Heizungssteuermuster
A 1. Bei dem Heizungssteuermuster B 1 wird im Schritt S 104
festgestellt, daß die Änderungsrate Δ V C 1 nicht in dem
Bereich von 0 bis weniger als a liegt, und es wird im
Schritt S 105 festgestellt, daß die Änderungsrate Δ V C 1
im Bereich von a bis weniger als b liegt.
Dann wird im Schritt B 1 in einem Programmteil B (in Fig.
14C) die absolute Feuchtedifferenz Δ V B bestimmt, und
in dem Schritt B 2 wird festgestellt, ob die Zeit T C 2
nach Verstreichen der T C 1 weiter verstrichen ist. Wenn
festgestellt wird, daß die Zeit T C 2 verstrichen ist,
so wird die Änderungsrate Δ V C 2 der nachgewiesenen absoluten
Feuchte V während der Zeit T C 2 im Schritt B 3 erhalten.
Wenn im Schritt B 3 bestimmt wird, daß die Änderungsrate
Δ V C 2, die so erhalten wurde, kleiner ist als β, so wird
der Koeffizient K B 1 im nachfolgenden Schritt B 4 bestimmt.
Dann wird in dem Schritt B 5 festgestellt, daß die Änderungsrate
der nachgewiesenen absoluten Feuchte V in dem Zeitraum
vom Beginn der Erhitzung bis zum momentanen Zeitpunkt
die voranstehend angegebene absolute Feuchtedifferenz
Δ V B erreicht, und wenn diese Feststellung getroffen wird,
wird im Schritt B 6 die Erhitzung fortgesetzt für einen
Zeitraum K B 1 T 1, der erhalten wird durch Multiplikation
der bis dahin erforderlichen Erhitzungszeit T₁ mit dem
Koeffizienten K B 1.
Der Betrieb in dem Heizungssteuermuster B 2 ist derselbe
wie der Betrieb in dem Heizungssteuermuster B 1, abgesehen
von den nachstehend beschriebenen Punkten. Im Schritt
B 3 des Programmteils B (wie in Fig. 14C dargestellt)
wird festgestellt, daß die Änderungsrate Δ V C 2 der nachgewiesenen
absoluten Feuchte V während der Zeit T C 2 gleich
oder größer ist als β.
Dann wird im Schritt B 7 der Koeffizient K B 2 festgestellt,
und im darauffolgenden Schritt B 6 wird die Erhitzung
weiter fortzgesetzt für den Zeitraum K B 2 T 1.
Die Schritte S 101 bis S 104 in dem Heizungssteuermuster
C sind dieselben wie bei dem Heizungssteuermuster
B 1. Bei diesem Heizungssteuermuster C wird im Schritt
S 105 festgestellt, daß die Änderungsrate Δ V C 1 nicht in
dem Bereich von a bis weniger als b liegt, und im Schritt
S 106 wird festgestellt, daß die Änderungsrate Δ V C 1 in
dem Bereich von b bis weniger als c liegt.
Dann wird im Schritt C 1 eines Programmteils C (wie in
Fig. 14D dargestellt) die absolute Feuchtedifferenz
Δ V C und der Koeffizient K C bestimmt, und im nachfolgenden
Schritt C 2 wird festgestellt, ob die Änderungsrate der
nachgewiesenen absoluten Feuchte V bis dahin die absolute
Feuchtedifferenz Δ V C erreicht oder nicht. Wird festgestellt,
daß die Änderungsrate den Wert Δ V C erreicht, so wird
im Schritt C 3 die Erhitzung fortgesetzt für den Zeitraum
K C T ₁, der durch Multiplikation der bis dahin erforderlichen
Erhitzungszeit T₁ mit dem Koeffizienten K C erhalten wird.
Die Schritte S 101 bis S 105 in dem Heizungssteuermuster
D sind dieselben wie bei dem Heizungssteuermuster C.
Bei diesem Heizungssteuermuster D wird in dem Schritt
S 106 festgestellt, daß die Änderungsrate Δ V C 1 nicht im
Bereich von b bis weniger als c liegt, und im Schritt
S 107 wird festgestellt, daß die Änderungsrate Δ V C 1 im
Bereich von c bis weniger als d liegt.
Dann wird im Schritt C 1 des Programmteils C die absolute
Feuchtedifferenz Δ V D und der Koeffizient K D anstelle
von Δ V C und K C bestimmt, und im nachfolgenden Schritt
C 2 wird festgestellt, daß die Änderungsrate der nachgewiesenen
absoluten Feuchte V bis dahin die absolute Feuchtedifferenz
Δ V D erreicht. Wenn diese Feststellung getroffen
wird, so wird im Schritt C 3 die Erhitzung weiter durchgeführt
für den Zeitraum K D T 1, der erhalten wird durch
Multiplikation der bis dahin verstrichenen Erhitzungszeit
T₁ mit dem Koeffizienten K D .
Die Schritte S 101 bis S 106 in dem Heizungssteuermuster
E sind dieselben wie bei dem Heizungssteuermuster D.
Bei dem Heizungssteuermuster E wird im Schritt S 107 festgestellt,
daß die Änderungsrate Δ V C 1 nicht im Bereich von
c bis weniger als d liegt, und es wird im Schritt S 108
festgestellt, daß die Änderungsrate Δ V C 1 im Bereich von
d bis weniger als e liegt.
Dann wird im Schritt C 1 des Programmteils C eine absolute
Feuchtedifferenz Δ V E und ein Koeffizient K E anstelle
von Δ V D und K D bestimmt, und im nachfolgenden Schritt
C 2 wird festgestellt, daß die Änderungsrate der nachgewiesenen
absoluten Feuchte V bis dahin die absolute Feuchtedifferenz
Δ V E erreicht. Wenn diese Feststellung getroffen
wird, so wird die Erhitzung im Schritt C 3 weiter durchgeführt
für einen Zeitraum K E T 1, der erhalten wird durch
Multiplikation der Erhitzungszeit T₁ bis zu diesem Zeitpunkt
mit dem Koeffizienten K E .
Bei dem Heizungssteuermuster F verläßt, wenn festgestellt
wird, daß die Änderungsrate Δ V C 1 gleich e oder mehr ist
im Schritt S 102 während der periodischen Abfrage des
Programms in den Schritten S 102 und S 103, das Programm
die voranstehend geschilderte periodische Abfrage, um
die Erhitzung zu beenden.
Zwar ist die voranstehend beschriebene Ausführungsform
dazu angepaßt, die Erhitzung zu beenden, wenn die Speise
unnötigerweise und schnell auf einen vorher festlegbaren
Feuchtepegel in einer frühen Stufe der Erhitzung erhitzt
wird, also vor Verstreichen der Zeit T C 1, jedoch kann
die vorliegende Erfindung so angepaßt werden, daß sie
individuelle Sicherheitspegel der absoluten Feuchte aufweist,
die von dem voranstehend beschriebenen Feuchtepegel
verschieden sind, um so aus Sicherheitsgründen
die Heizung zu beenden, wenn eine nachgewiesene absolute
Feuchte den korrespondierenden Sicherheitspegel der absoluten
Feuchte selbst dann erreicht, bevor die korrespondierende
Heizungsperiode K A 1 T 1, K A 2 T 1, K B 1 T 1, K B 2 T 1,
K C T 1, K D T 1 oder K E T 1 verstrichen ist. Eine derartige
Anpassung kann wirksam angewendet werden, wenn eine der
voranstehend angegebenen Heizperioden aus irgendeinem
Grunde verlängert wird.
Weiterhin ist zwar die Heizausgangsleistung konstant
(Maximum) bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform,
jedoch kann die Heizungsausgangsleistung auf geeignete
Weise während des Heizbetriebs geändert werden, wodurch
eine bessere Bedingung für das Endergebnis der Speise
erhalten werden kann. Beispielsweise kann, nachdem eine
Heizung zunächst mit maximaler Ausgangsleistung durchgeführt
wurde, die Ausgangsleistung in den Heizungsperioden K A 1 T 1,
K A 2 T 1, K B 1 T 1, K B 2 T 1, K C T 1, K D T 1 und K E T 1 auf 80% der
maximalen Ausgangsleistung geändert werden.
Daher kann bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
da eine Heizungssteuerung auf der Grundlage der Feuchteänderungsrate
in der frühen Heizungsstufe und der Feuchteänderungsrate
später durchgeführt wird, ein geeignetes
Heizungssteuermuster präzise aus verschiedenen Heizungssteuermustern
ausgewählt und ausgeführt werden, und der
Nachweis einer übermäßig schnellen Erhitzung während
des Heizprozesses ermöglicht es, ein Verbrennen zu verhindern
und so die Sicherheit des Mikrowellenofens zu
vergrößern.
Fig. 15 ist eine detaillierte Ansicht eines Tastenfeldes
5, welches auf der vorderen Stirnfläche eines Mikrowellenofens
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen ist. Die dritte Ausführungsform der Erfindung
umfaßt eine erste Kochsequenz, um Gerichte in einer Kasserolle
herzustellen, und eine zweite Kochsequenz zur Herstellung
von Suppen oder Schmorgerichten (Stews). Demzufolge
umfaßt das Tastenfeld 5 von Fig. 15 eine Kasserolle-Taste
5 a zur Auswahl der ersten Kochsequenz,
eine Suppen/Schmorgericht-Taste 5 b zur Auswahl der zweiten
Kochsequenz, und eine Starttaste 7, um einen Befehl zum
Starten der Erhitzung zu geben.
Fig. 16 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der ersten Kochsequenz zur Herstellung von Kasserolle-Gerichten,
genauer gesagt eine grafische Darstellung
der zeitlichen Änderung einer Ausgangsgröße des Feuchtesensors
11, also einer nachgewiesenen absoluten Feuchte.
In Fig. 16 stellt die Abszisse die Zeit und die Ordinate
eine Ausgangsspannung des Feuchtesensors 11 dar.
Nachstehend wird die erste Kochsequenz zur Herstellung
von Kasserolle-Gerichten unter Bezug auf den Graphen von
Fig. 16 beschrieben.
Zunächst wird die Kasserolle-Taste 5 a des Tastenfeldes
5 gedrückt, um die erste Kochsequenz auszuwählen, und
die Starttaste 7 wird gedrückt, um den Befehl zum Starten
der Erhitzung zu geben. Daher wird die Mikrowellenerhitzung
mit einer Ausgangsleistung von 100% gestartet. Als nächstes
wird eine Feuchtesteigerungsrate in einer frühen Stufe
der Erhitzung bestimmt. Im einzelnen werden eine Spannung
V S 1, die einer absoluten Feuchte entspricht, die 15 Sekunden
nach dem Start der Erhitzung festgestellt wurde, und
eine Spannung V S 2 bestimmt, die einer absoluten Feuchte
entspricht, die 2 Minuten nach dem Start der Erhitzung
festgestellt wurde, und dann wird eine Differenz zwischen
diesen Spannungen (V S 2-V S 1) berechnet. Dann wird eine
Festlegung getroffen, in welchem Bereich die Spannungsdifferenz
(V S 2-V S 1) liegt, die der Feuchtesteigerungsrate
entspricht.
Weist die Spannungsdifferenz (V S 2-V S 1) einen Wert von
0,5 Volt oder mehr auf, entsprechend dem Bereich einer
vorher festlegbaren Feuchtesteigerungsrate, so wird festgelegt,
daß aufgrund der Tatsache, daß das die Speise
enthaltende Gefäß keine Abdeckung aufweist und die Menge
der Speise gering ist, die Speise schnell erhitzt und
eine große Dampfmenge, die von der Speise erzeugt wird,
direkt in die Heizkammer 3 abgegeben wird. Auf der Grundlage
derartiger Festlegungen wird ein erster Feuchtepegel
V SA 1 (=V S 1+2,5 Volt) gesetzt und die Erhitzung wird
durchgeführt, bis die nachgewiesene absolute Feuchte
den ersten Feuchtepegel V SA 1 erreicht. Wenn die nachgewiesene
absolute Feuchte den ersten Feuchtepegel V SA 1
erreicht, so wird die Erhitzung zeitweilig angehalten.
Während dieses zeitweiligen Halts werden Gewürze der
Speise zugefügt oder die Speise wird umgerührt. Danach
wird die Heizung wieder in Betrieb genommen mit einer
Mikrowellenausgangsleistung von 50%.
Eine Zeitdauer K₁TA, die durch Multiplikation der Zeit
TA, die erforderlich ist, damit die nachgewiesene absolute
Feuchte den ersten Feuchtepegel V SA 1 nach dem Start der
Erhitzung erreicht, mit dem vorher festlegbaren Koeffizienten
K₁ (=2,5) erhalten wird, wird gesetzt, während
ein Feuchtepegel V SB (=V S 3+2 Volt) gesetzt wird auf
der Grundlage einer absoluten Feuchte V S 3, die 15 Sekunden
nach dem zweiten Start der Erhitzung nachgewiesen wird.
Die Erhitzung wird weiter fortgesetzt, bis die voranstehend
angegebene Zeitdauer K₁TA verstrichen ist, oder bis die
nachgewiesene absolute Feuchte den Feuchtepegel V SB erreicht.
Allerdings ist die Zeitdauer K₁TA gewöhnlich
verstrichen, bevor die nachgewiesene absolute Feuchte
den Feuchtepegel V SB erreicht. Daher wird gewöhnlich
die Erhitzung abgebrochen, wenn die Zeitdauer K₁TA abgelaufen
ist. Nur in dem Fall, in welchem die Zeitdauer
K₁TA aus irgendeinem Grund verlängert wird, wird die
Erhitzung unterbrochen, wenn die nachgewiesene absolute
Feuchte den Feuchtepegel V SB erreicht.
Weist andererseits die voranstehend beschriebene Spannungsdifferenz
(V S 2-V S 1) einen Wert in dem Bereich von 0,1
Volt bis weniger als 0,5 Volt auf, der einer anderen
vorher festlegbaren Feuchtesteigerungsrate entspricht,
so wird festgelegt, daß erzeugter Dampf direkt in die
Heizkammer 3 abgegeben wird, obwohl die Erhitzung der
Speise langsam fortschreitet, daß die Menge des erzeugten
Dampfes gering ist, da keine Abdeckung auf das die Speise
enthaltende Gefäß gelegt ist, und daß die Menge der Speise
groß ist. Auf der Grundlage solcher Festlegungen wird
ein erster Feuchtepegel V SA 1′ (=V S 1+2 Volt) gesetzt
und die Erhitzung wird durchgeführt, bis die nachgewiesene
absolute Feuchte den ersten Feuchtepegel V SA 1′ erreicht.
Wenn die nachgewiesene absolute Feuchte den ersten Feuchtepegel
V SA 1′ erreicht, so wird die Erhitzung zeitweilig
angehalten, und danach wird dieselbe Heizungssteuerung
wie in dem Falle durchgeführt, in dem die Spannungsdifferenz
(V SA -V S 1) 0,5 Volt oder mehr ist.
Weist die Spannungsdifferenz (V S 2-V S 1) einen Wert von
weniger als 0,1 Volt auf, der einer weiteren vorher festlegbaren
Feuchteänderungsrate entspricht, so wird bestimmt,
daß die Menge des in die Heizkammer 3 abgegebenen Dampfes
beträchtlich klein ist, unabhängig von der Menge der
Speise, da das die Speise enthaltende Gefäß abgedeckt
ist. Auf der Grundlage einer derartigen Festlegung wird
ein zweiter Feuchtepegel V SA 2 (=V S 1+0,3 Volt) gesetzt
und die Erhitzung wird durchgeführt, bis die nachgewiesene
absolute Feuchte den zweiten Feuchtepegel V SA 2 erreicht.
Wenn die nachgewiesene absolute Feuchte den zweiten Feuchtepegel
V SA 2 erreicht, so wird die Heizung zeitweilig unterbrochen.
Während dieser zeitweiligen Unterbrechung werden
der Speise Gewürze zugefügt oder die Speise wird umgerührt.
Danach wird die Heizung wieder in Betrieb genommen mit
einer Mikrowellenleistung von 50%.
Die derart fortgesetzte Heizung wird für einen Zeitraum
aufrechterhalten, der erhalten wird durch Multiplikation
der Zeit TA, die erforderlich ist, damit die nachgewiesene
Ausgangsfeuchte den zweiten Feuchtepegel V SA 2 erreicht
nach dem Start der Erhitzung, mit einem Koeffizienten,
der von der Länge dieser Zeit TA abhängt.
Ist im einzelnen die voranstehend angegebene Zeit TA
gleich 6 Minuten oder länger, so wird festgelegt, daß
die Heizung langsam fortschreitet infolge der großen
Speisenmenge und daß demzufolge die Abgabe von Dampf
von der Speise langsam ist und die nachgewiesene absolute
Feuchte den zweiten Feuchtepegel V SA 2 nicht schnell erreicht.
Daher wird ein Koeffizient K₂ (=2) gesetzt auf
der Grundlage dieser Festlegungen. Demzufolge beträgt
die Heizungsperiode daraufhin K₂TA.
Ist andererseits die voranstehend bezeichnete Zeit TA
gleich 5 Minuten oder länger und geringer als 6 Minuten,
so wird festgelegt, daß die Speisenmenge mittelgroß ist,
daß die Erhitzung schneller vor sich geht als in dem
Falle, in welchem die Zeit TA 6 Minuten oder mehr beträgt,
und demzufolge, daß die nachgewiesene absolute Feuchte
den zweiten Feuchtepegel V SA 2 verhältnismäßig schnell
erreicht, da die Abgabe von Dampf von der Speise verhältnismäßig
schnell ist. Auf der Grundlage dieser Festlegungen
wird ein Koeffizient K₂′ (=3) gesetzt. Demzufolge beträgt
die Heizungsperiode daraufhin K₂′TA.
Ist die voranstehend angegebene erforderliche Zeit TA
kürzer als 5 Minuten, so wird festgelegt, daß die Erhitzung
schnell fortschreitet infolge der geringen Speisenmenge,
und demzufolge, daß die nachgewiesene absolute Feuchte
den zweiten Feuchtepegel V SA 2 schnell erreicht, da Dampf
schnell von der Speise erzeugt wird. Auf der Grundlage
dieser Festlegungen wird ein Koeffizient K₂″ (=4) gesetzt.
Demzufolge ist die Heizungsperiode daraufhin K₂″TA.
In jedem der voranstehend beschriebenen Fälle wird der
Feuchtepegel V SB (=V S 3+2 Volt) gesetzt auf der Grundlage
der absoluten Feuchte V S 3, die 15 Sekunden nach dem erneuten
Start der Erhitzung bestimmt wird, und falls eine
der Heizperioden K₂TA, K₂′TA, K₂″TA aus irgendeinem
Grunde verlängert wird, so wird auf der Grundlage des
Feuchtepegels V SB die Heizung beendet.
Wie voranstehend beschrieben wurde, weist die erste Kochsequenz
zur Herstellung von Kasserolle-Gerichten fünf
Heizabläufe auf, da die Erzeugung von Dampf unterschiedlich
ist, abhängig von der Menge der Speise und davon, ob
das die Speise enthaltende Gefäß abgedeckt ist oder nicht.
Daher kann der am besten geeignete Endzustand der Speise
für jeden Verlauf erhalten werden, entsprechend der Menge
der Speise und der Existenz oder Nichtexistenz der Abdeckung.
Die nachstehende Tabelle 1 zeigt Heizungsbedingungen
für jeden der fünf Heizungsverläufe.
Fig. 17A und 17B sind Flußdiagramme mit einer Darstellung
eines Steuerprogramms des Mikrocomputers 12 zur Ausführung
der ersten Kochsequenz für Kasserolle-Gerichte.
Das Steuerprogramm zur Ausführung der ersten Kochsequenz
gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung wird
unter Bezug auf Fig. 16 bis 17B beschrieben.
Zunächst wird bei Betätigung der Kasserolle-Taste 5 a
und der Starttaste 7 auf dem Tastenfeld 5 eine Mikrowellenerhitzung
mit einer Ausgangsleistung von 100% gestartet
und ein Zeitgeber TR (nicht dargestellt) in dem Mikrocomputer
12 wird im Schritt S 201 gelöscht, so daß der Zeitgeber
TR eine Aufwärtszählung zur Bestimmung der Zeit beginnt.
Wenn (im Schritt S 202) bestimmt wird, daß der Inhalt
des Zeitgebers TR 15 Sekunden beträgt, so wird die einer
zu dieser Zeit nachgewiesenen absoluten Feuchte entsprechende
Spannung V S 1 in einer Speichervorrichtung (nicht dargestellt)
in dem Mikrocomputer 12 gespeichert (im Schritt
S 203). Wird weiterhin (im Schritt S 204) bestimmt, daß der
Inhalt des Zeitgebers TR gleich 2 Minuten ist, so wird die der
zu diesem Zeitpunkt nachgewiesenen absoluten Feuchte
entsprechende Spannung V S 2 in der voranstehend angegebenen
Speichervorrichtung (im Schritt S 205) gespeichert.
Dann wird die Spannungsdifferenz (V S 2-V S 1) berechnet,
und wenn diese Spannungsdifferenz 0,5 Volt oder mehr
im Schritt S 206 ist, so wird der erste Feuchtepegel V SA 1
(=V S 1+2,5 Volt) gesetzt, so daß eine Heizung durchgeführt
wird, bis die nachgewiesene absolute Feuchte den
zweiten Feuchtepegel V SA 1 (im Schritt S 207) erreicht.
Wenn die nachgewiesene absolute Feuchte den ersten Feuchtepegel
V SA 1 erreicht, so wird das Zählen des Zeitgebers
TR angehalten und die Erhitzung zeitweilig angehalten.
Dann wird (in dem Schritt S 208) der Zeitraum K₁TA gesetzt,
der erhalten wird durch Multiplikation des Inhalts des
Zeitgebers TR, also der bis dahin erforderlichen Zeit
TA, mit dem vorher festlegbaren Koeffizienten K₁. Dann
wird, nachdem Gewürze der Speise zugefügt wurden oder
die Speise umgerührt wurde, die Starttaste 7 noch einmal
betätigt (im Schritt S 209). Daher wird die Heizung wieder
gestartet mit einer Ausgangsleistung von 50%, und der
Zeitgeber TR wird gelöscht, wodurch eine Aufwärtszählung
zur Bestimmung der Zeit gestartet wird (in dem Schritt
S 210). Daraufhin wird, wenn bestimmt wird, daß der Inhalt
des Zeitgebers TR 15 Sekunden beträgt (im Schritt S 211),
die der zu diesem Zeitpunkt nachgewiesenen absoluten
Feuchte entsprechende Spannung V S 3 in der voranstehend
angegebenen Speichervorrichtung gespeichert, und der
Feuchtepegel V SB (=V S 3+2 Volt) gesetzt (im Schritt S 212).
Dann wird eine Heizung durchgeführt, bis die voranstehend
angegebene Zeitdauer K₁TA verstrichen ist, oder bis die
nachgewiesene absolute Feuchte den Feuchtepegel V SB erreicht
(im Schritt S 213). Da das Verstreichen der Zeitdauer
K₁TA gewöhnlich früher kommt, wie voranstehend beschrieben
wurde, wird die Erhitzung mit dem Verstreichen der Zeitdauer
K₁TA beendet (im Schritt S 214).
Falls (in dem Schritt S 215) bestimmt wird, daß die Spannungsdifferenz
(V S 2-V S 1) im Bereich von 0,1 Volt bis weniger
als 0,5 Volt liegt, wird ein weiterer erster Feuchtepegel
V SA 1′ (=V S 1+2 Volt) gesetzt und die Heizung durchgeführt,
bis die nachgewiesene absolute Feuchte diesen ersten
Feuchtepegel V SA 1′ erreicht (in dem Schritt S 216). Daraufhin
werden die voranstehend beschriebenen Schritte S 208 bis
S 214 ausgeführt.
Falls (in dem Schritt S 215) bestimmt wird, daß die Spannungsdifferenz
(V S 2-V S 1) geringer als 0,1 Volt ist, so wird
ein zweiter FEuchtepegel V SA 2 (=V S 1+0,3 Volt) gesetzt
und die Erhitzung durchgeführt, bis die nachgewiesene
absolute Feuchte den zweiten Feuchtepegel V SA 2 (in dem
in Fig. 17B dargestellten Schritt S 217) erreicht. Wenn
die nachgewiesene absolute Feuchte den zweiten Feuchtepegel
V SA 2 erreicht, so wird das Zählen des Zeitgebers TR angehalten,
und die Heizung wird zeitweilig gestoppt (im Schritt
S 218).
Dann wird, falls (in dem Schritt S 219) bestimmt wird,
daß der Inhalt des Zeitgebers TR, also die bis dahin
erforderliche Zeit TA, gleich 6 Minuten ist oder länger,
die Zeitdauer K₂TA gesetzt (im Schritt S 220), die erhalten
wird durch Multiplikation der Zeit TA mit dem vorher
festlegbaren Koeffizienten K₂. Nachdem Gewürze der Speise
zugegeben wurden oder die Speise umgerührt wurde, wird
die Starttaste 7 noch einmal betätigt (im Schritt S 221).
Dann werden die Schritte S 222 bis S 226 auf dieselbe Weise
durchgeführt wie bei den vorstehend beschriebenen Schritten
S 210 bis S 214, abgesehen davon, daß in dem Schritt S 225
das Verstreichen der Zeitdauer K₂TA bestimmt wird anstelle
der Zeitdauer K₁TA.
Falls (im Schritt S 227) bestimmt wird, daß die verstrichene
Zeit TA gleich 5 Minuten oder länger ist und kürzer als
6 Minuten, so wird eine Zeitdauer K₂′TA gesetzt (im Schritt
S 228), die erhalten wird durch Multiplikation der Zeit
TA mit einem vorher festlegbaren Koeffizienten K₂′. Dann
werden dieselben Schritte S 229 bis S 234 wie bei den voranstehend
beschriebenen Schritten S 221 bis S 226 ausgeführt.
Allerdings wird im Schritt S 223 das Verstreichen der
Zeitdauer K₂′TA festgelegt anstelle der Zeitdauer K₂TA.
Wenn (im Schritt S 227) festgelegt wird, daß die 19425 00070 552 001000280000000200012000285911931400040 0002003822590 00004 19306verstrichene
Zeit TA kürzer ist als 5 Minuten, so wird (im Schritt 235)
eine Zeitdauer K₂″TA gesetzt, die erhalten wird durch
Multiplikation der Zeit TA mit einem vorher festlegbaren
Koeffizienten K₂″. Dann werden dieselben Schritte S 236
bis S 241 wie die voranstehend beschriebenen Schritte
S 221 bis S 226 ausgeführt. Allerdings wird in dem Schritt
S 240 der Ablauf der Zeitdauer K₂″TA anstelle der Zeitdauer
K₂TA bestimmt.
Fig. 18 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der zweiten Kochsequenz zur Herstellung von Suppen oder
Schmorgerichten, genauer gesagt eine graphische Darstellung
zeitlicher Änderungen einer Ausgangsgröße des Feuchtesensors
11, also einer nachgewiesenen absoluten Feuchte.
In Fig. 18 stellt die Abszisse die Zeit und die Ordinate
eine Ausgangsspannung des Feuchtesensors 11 dar.
Im Folgenden wird das Steuerprogramm zur Ausführung der
zweiten Kochsequenz für Suppen/Schmorgerichte unter Bezug
auf die graphische Darstellung der Fig. 18 beschrieben.
Zunächst wird die Suppe/Schmorgericht-Taste 5 b auf dem
Tastenfeld 5 betätigt, um die zweite Kochsequenz auszuwählen,
und die Starttaste 7 wird betätigt, um den Beginn
der Erhitzung zu befehlen. Dies führt dazu, daß die Mikrowellenerhitzung
mit einer Ausgangsleistung von 100%
begonnen wird. Dann wird auf dieselbe Weise wie in dem
Fall der ersten Kochsequenz für Kasserolle-Gerichte eine
Feuchteanstiegsrate in einer frühen Stufe der Erhitzung
bestimmt. Im einzelnen werden die Spannung V S 1, welche
der 15 Sekunden nach dem Start der Erhitzung festgestellten
absoluten Feuchte entspricht, und die Spannung V S 2 bestimmt,
die der 2 Minuten nach dem Start der Erhitzung bestimmten
absoluten Feuchte entspricht, und die Differenz dieser
Spannungen (V S 2-V S 1) wird berechnet. Dann wird eine
Festlegung getroffen, in welchem Bereich die Spannungsdifferenz
(V S 2-V S 1) liegt, die der Feuchteanstiegsrate
entspricht.
Wenn die Spannungsdifferenz (V S 2-V S 1) einen Wert von
0,2 Volt oder mehr aufweist, entsprechend einer vorher
festlegbaren Feuchteanstiegsrate, so wird zunächst festgelegt,
daß Dampf von der Speise direkt in die Heizkammer
3 abgegeben wird, da das die Speise enthaltende Gefäß
nicht abgedeckt ist, oder daß die Speise schnell erhitzt
wird, infolge der kleinen Menge der Speise, um eine große
Dampfmenge zu erzeugen. Auf der Grundlage derartiger
Festlegungen wird ein erster Feuchtepegel V SA 1 (=V S 1
+1,5 Volt) gesetzt und die Erhitzung wird durchgeführt,
bis die nachgewiesene absolute Feuchte diesen ersten
Feuchtepegel V SA 1 erreicht. Wenn die nachgewiesene absolute
Feuchte den ersten Feuchtepegel V SA 1 erreicht, so wird
die Erhitzung weiter fortgeführt über einen Zeitraum
K₁TA, der erhalten wird durch Multiplikation der zur
Erreichung des ersten Feuchtepegels V SA 1 nach dem Beginn
der Erhitzung erforderlichen Zeit TA mit einem vorher
festlegbaren Koeffizienten K₁ (=0,8). Daraufhin wird
die Heizung zeitweilig unterbrochen; während dieser zeitweiligen
Unterbrechung werden Gewürze der Speise hinzugefügt
oder die Speise wird gerührt. Danach wird die Heizung
wieder in Betrieb genommen mit einer Mikrowellenausgangsleistung
von 50%, um über einen vorher festlegbaren Zeitraum
T₁ (=30 Minuten) fortgesetzt zu werden. Wenn die Heizung
nicht wiederum manuell gestartet wird, bevor 5 Minuten
abgelaufen sind, wird die Heizung automatisch wieder
gestartet, in dem Moment, in welchem die 5 Minuten vergangen
sind.
Andererseits wird, wenn die Spannungsdifferenz (V S 2-V S 1)
einen Wert von weniger als 0,2 Volt annimmt, entsprechend
der vorher festlegbaren Feuchteanstiegsrate, festgelegt,
daß das die Speise enthaltende Gefäß abgedeckt ist und
daß die Menge des in die Heizkammer 3 abgegebenen Dampfes
verhältnismäßig klein ist, unabhängig von der Menge der
Speise. Auf der Grundlage derartiger Festlegungen wird
ein zweiter Feuchtepegel V SA 2 (=V S 1+0,3 Volt) gesetzt
und die Heizung wird durchgeführt, bis der nachgewiesene
absolute Feuchtepegel den zweiten Feuchtepegel V SA 2 erreicht.
Danach wird die Heizung weiter fortgesetzt für einen
Zeitraum, der erhalten wird durcch Multiplikation der
Zeit TA, die erforderlich ist, um den zweiten Feuchtepegel
V SA 2 nach dem Start der Erhitzung zu erreichen,
mit einem Koeffizienten, der abhängt von der Länge der
Zeit TA.
Im einzelnen wird festgestellt, falls die voranstehend
angegebene erforderliche Zeit TA gleich einer vorher
festlegbaren Zeit, beispielsweise 10 Minuten, oder länger
ist, daß die Heizung langsam fortschreitet infolge der
großen Speisenmenge, daß die Dampferzeugung von der Speise
langsam erfolgt, und daß die nachgewiesene absolute Feuchte
nicht schnell den zweiten Feuchtepegel V SA 2 erreicht.
Dann wird auf der Grundlage dieser Festlegungen der Koeffizient
K₂ (=0,8) gesetzt. Demzufolge ist die Heizperiode
danach gleich K₂TA. Die Zeit t, die erforderlich ist,
damit der nachgewiesene absolute Feuchtepegel weiterhin
um 0,7 anwächst, nachdem er den zweiten Feuchtepegel
V SA 2 erreicht hat, wird gemessen. Nachdem die Zeitdauer
K₂TA verstrichen ist, wird die Erhitzung zeitweilig unterbrochen
für maximal 5 Minuten wie voranstehend beschrieben,
und dann wird die ERhitzung wiederum gestartet mit einer
Mikrowellenausgangsleistung von 50%.
Die Heizzeitdauer nach dem erneuten Start wird bestimmt
in Abhängigkeit von der Feuchteanstiegsrate während der
Heizzeitdauer K₂TA, also der voranstehend angegebenen
Zeit T. Im einzelnen wird, wenn die Zeit t gleich 2
Minuten oder länger ist, festgelegt, daß die Erhitzung
langsam fortschreitet infolge einer besonders großen
Speisenmenge, verglichen mit üblichen Fällen großer Speisemengen,
oder daß die Erhitzung der Speise insgesamt langsam
fortschreitet, da die Dichte der Speise gering ist und
eine einfache Konvektion der Speise stattfindet, und
demzufolge, daß die nachgewiesene absolute Feuchte nicht
schnell den Feuchtpegel (V SA 2+0,7 Volt) erreicht.
Dann wird die Erhitzung für einen Zeitraum T₂ (=60 Minuten)
fortgesetzt.
Wenn die Zeit t kürzer ist als 2 Minuten, so wird festgelegt,
daß die Erhitzung schnell fortschreitet infolge
einer verhältnismäßig geringen Speisenmenge, verglichen
mit einer durchschnittlich großen Speisenmenge, oder
daß die Speise teilweise schnell erhitzt wird, da die
Dichte der Speise hoch ist und Konvektion in der Speise
nicht einfach auftritt, und demzufolge, daß die nachgewiesene
absolute Feuchte schnell den Feuchtepegel (V SA 2+0,7 Volt)
erreicht. Dann wird die Erhitzung für einen
Zeitraum T₃ (=50 Minuten) auf der Grundlage derartiger
Festlegungen fortgesetzt.
Bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform erfolgt
die Festlegung der Feuchteanstiegsrate während des Heizzeitraums
K₂TA auf der Grundlage der Zeit t, die erforderlich
ist, damit die nachgewiesene absolute Feuchte weiter
um 0,7 Volt ansteigt, nachdem sie den zweiten Feuchtepegel
V SA 2 erreicht hat.
Allerdings kann die Bestimmung auf der Grundlage einer
Anstiegsrate Δ V des Feuchtepegels für einen vorher festlegbaren
Zeitraum getroffen werden, beispielsweise einer
Minute nachdem dieser den zweiten Feuchtepegel V SA 2 erreicht
hat. Im letzteren Fall wird, wenn die Anstiegsrate Δ V
geringer ist als 0,3 Volt, die Erhitzung über den Zeitraum
T₂ weiterführt. Ist die STeigerungsrate Δ V gleich 0,3 Volt
oder mehr, so wird die Heizung über den Zeitraum
T₃ fortgesetzt.
Falls die voranstehend angegebene erforderliche Zeit
TA kürzer ist als 10 Minuten, so wird festgelegt, daß
die Erhitzung schnell fortschreitet infolge der Speisenmenge,
und demzufolge, daß Dampf schnell von der Speise erzeugt
wird, so daß die nachgewiesene absolute Feuchte den zweiten
Feuchtepegel V SA 2 schnell erreicht. Dann wird auf der
Grundlage derartiger Bestimmungen ein Koeffizient K₃
(=0,5) gesetzt. Daher beträgt die Heizzeitdauer nach
Verstreichen der Zeit TA K₃TA.
Nachdem die Zeitdauer K₃TA vergangen ist, wird die Erhitzung
momentan für maximal 5 Minuten unterbrochen,
wie voranstehend geschildert ist. Daraufhin wird die
Heizung wieder gestartet, mit einer Mikrowellenausgangsleistung
von 50%, um eine vorher festlegbare Zeitdauer
T₄ (=40 Minuten) anzudauern.
Wie voranstehend angegeben wurde, weist die zweite Kochsequenz
für Suppen/Schmorgerichte vier Heizungsabläufe entsprechend
unterschiedlicher Erzeugungsgrade von Dampf auf, abhängig
von den Mengen der Speise und davon, ob das die Speise
enthaltende Gefäß abgedeckt ist oder nicht. Daher kann
eine geeignete Fertigstellung der Speise für jeden Verlauf
erhalten werden, entsprechend der Speisemenge und der
Existenz oder Nichtexistenz einer Abdeckung.
Die nachstehende Tabelle 2 zeigt Heizbedingungen für
jeden der voranstehend beschriebenen vier Heizungsabläufe.
Fig. 19A und 19B sind Flußdiagramme mit einer Darstellung
eines Steuerprogramms des Mikrocomputers 12 zur Ausführung
der voranstehend beschriebenen zweiten Kochsequenz zur
Herstellung von Suppen/Schmorgerichten.
Unter Bezug auf Fig. 18 bis 19B wird das Steuerprogramm
zur Ausführung der zweiten Kochsequenz gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Wenn die Suppen/Schmorgericht-Taste 5 b und die Starttaste
7 auf dem Tastenfeld 5 betätigt werden, wird zunächst
eine Mikrowellenerhitzung mit einer Ausgangsleistung
von 100% gestartet, und der Zeitgeber TR (nicht dargestellt)
in dem Mikrocomputer 12 wird gelöscht (im Schritt
S 301), wodurch der Zeitgeber TR eine Aufwärtszählung
zur Bestimmung der Zeit beginnt. Wenn (im Schritt S 302)
bestimmt wird, daß der Inhalt des Zeitgebers TR 15 Sekunden
beträgt, so wird die Spannung V S 1, die der zu diesem
Zeitpunkt nachgewiesenen absoluten Feuchte entspricht,
in der Speichervorrichtung (nicht dargestellt) in dem
Mikrocomputer 12 gespeichert (im Schritt S 303). Weiterhin
wird, wenn festgelegt wird (im Schritt S 304), daß der
Inhalt des Zeitgebers TR gleich 2 Minuten ist, die Spannung
V S 2, die der zu diesem Zeitpunkt nachgewiesenen absoluten
Feuchte entspricht, in der voranstehend angegebenen Speichervorrichtung
(im Schritt S 305) gespeichert.
Dann wird die Spannungsdifferenz (V S 2-V S 1) berechnet,
und wenn festgelegt wird (im Schritt S 306), daß die Spannungsdifferenz
0,2 Volt oder mehr beträgt, so wird der erste
Feuchtepegel V SA 1 (=V S 1+1,5 Volt) gesetzt und die
Heizung durchgeführt, bis die nachgewiesene absolute
Feuchte den ersten Feuchtepegel V SA 1 (im Schritt S 307)
erreicht. Dann wird die Erhitzung weiter fortgesetzt
über einen Zeitraum K₁TA, der erhalten wird durch Multiplikation
der zur Erreichung des ersten Feuchtepegels V SA 1
nach dem Start der Erhitzung erforderlichen Zeit TA mit
dem vorher festlegbaren Koeffizienten K₁ (im Schritt
S 308). Nachdem der Zeitraum K₁TA verstrichen ist, wird
die Erhitzung zeitweilig unterbrochen (im Schritt S 309).
Daraufhin wird, wenn die Starttaste 7 wieder betätigt
wird oder wenn die zeitweilige Unterbrechungszeit 5 Minuten
erreicht (im Schritt S 310), die Erhitzung wiederum gestartet
mit einer Ausgangsleistung von 50% (im Schritt S 311).
Wenn dann das Verstreichen der Zeitdauer T₁ festgestellt
wird (im Schritt S 312), so wird die Erhitzung abgebrochen
(im Schritt S 313).
Wird andererseits festgestellt (im Schritt S 306), daß
die Spannungsdifferenz (V S 2-V S 1) geringer ist als 0,2
Volt, so wird der zweite Feuchtepegel V SA 2 (=V S 1+0,3 Volt)
gesetzt und die Erhitzung durchgeführt, bis die
nachgewiesene absolute Feuchte den zweiten Feuchtepegel
V SA 2 erreicht (im Schritt S 314 in Fig. 19B).
Wenn daraufhin festgestellt wird (im Schritt S 315), daß
der Inhalt des Zeitgebers TR, also die bis dahin erforderliche
Zeit TA, 10 Minuten oder mehr ist, so wird das
Zählen zur Bestimmung der Zeitdauer K₂TA gestartet und
ein weiterer Zeitgeber TR′ (nicht dargestellt) in dem
Mikrocomputer 12 gelöscht, um ein Aufwärtszählen zu beginnen
(im Schritt S 316). Wenn (im Schritt S 317) festgelegt
wird, daß die nachgewiesene absolute Feuchte den Feuchtepegel
(V SA 2+0,7 Volt) erreicht, so wird (im Schritt
S 318) das Zählen durch den Zeitgeber TR′ angehalten.
Danach wird, wenn der Ablauf der Zeitdauer K₂TA bestimmt
wird (im Schritt S 319), die Erhitzung zeitweilig unterbrochen
(im Schritt S 320). Dann wird, wenn die Starttaste 7 wiederum betätigt wird oder wenn die zeitweilige
Unterbrechungszeit 5 Minuten erreicht (im Schritt S 321),
die Heizung wiederum gestartet mit einer Ausgangsleistung
von 50% (im Schritt S 322).
Wenn (im Schritt S 323) bestimmt wird, daß der Inhalt
des voranstehend bezeichneten Zeitgebers TR′, also die
Zeit t, die erforderlich ist, damit der nachgewiesene
Feuchtepegel weiterhin um 0,7 Volt zunimmt, nachdem er
den zweiten Feuchtepegel V SA 2 erreicht hat, 2 Minuten
oder mehr ist, so wird (im Schritt S 324) bestimmt, ob
die Zeitdauer T₂ nach dem erneuten Start der Erhitzung
vergangen ist oder nicht. Wird der Ablauf der Zeitdauer
T₂ festgestellt, so wird die ERhitzung abgebrochen (im
Schritt S 325).
Wenn andererseits bestimmt wird (im Schritt S 323), daß
die Zeit t geringer ist als 2 Minuten, so wird festgelegt,
ob nach dem erneuten Start der Erhitzung die Zeitdauer
T₃ abgelaufen ist oder nicht (im Schritt S 326), und falls
der Ablauf der Zeitdauer T₃ festgelegt wird, wird die
Erhitzung abgebrochen (im Schritt S 327).
Weiterhin werden, wenn (im Schritt S 315) bestimmt wird,
daß die erforderliche Zeit TA geringer ist als 10 Minuten,
dieselben Schritte S 328 bis S 333 wie die voranstehend
beschriebenen Schritte S 308 bis S 313 ausgeführt. Allerdings
wird in dem Schritt S 328 der Ablauf der Zeitdauer K₃TA
anstelle der Zeitdauer K₁TA festgestellt und im Schritt
S 332 der Ablauf der Zeitdauer T₄ anstelle der Zeitdauer
T₁.
Wie voranstehend beschrieben wurde, wird bei der dritten
Ausführungsform der Erfindung der geeignetste Heizungsverlauf
zur Ausführung ausgewählt bei jeder der Kochsequenzen
für Kasserolle-Gerichte und für Suppen/Schmorgerichte,
auf der Grundlage der Bestimmungen der Feuchteänderungsrate
in einer frühen Stufe der Erhitzung und anderer Faktoren
wie der erforderlichen Zeit oder den späteren Feuchtigkeitsänderungsraten.
Daher kann die am besten geeignete
Fertigstellung der Speise erhalten werden, unabhängig
von der Menge der Speise und davon, ob das die Speise
enthaltende Gefäß abgedeckt ist oder nicht.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung im einzelnen beschrieben
und erläutert, es wird jedoch darauf hingewiesen,
daß dies nur beispielhaft als Erläuterung zu verstehen
ist und nicht einschränkender Weise, da der Umfang
der vorliegenden Erfindung auch durch die beigefügten
Patentansprüche gegeben ist.
Claims (20)
1. Elektronisch gesteuertes Kochgerät mit einer
Heizkammer (3), in welche ein zu erhitzendes Objekt (2)
eingebracht wird, einer Einrichtung (8) zur Erhitzung
des in die Heizkammer eingebrachten Objekts, einer Einrichtung
(11) zum Nachweis einer Feuchte in der Heizkammer,
und einer Steuereinrichtung (12) zum Steuern
des Heizbetriebs der Heizeinrichtung in Übereinstimmung
mit der durch die Nachweiseinrichtung nachgewiesenen
Feuchte in der Heizkammer, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (12) eine erste Bestimmmungseinrichtung
aufweist zur Bestimmung einer Feuchteänderungsrate
in der Heizkammer in einer frühen Stufe
des Heizbetriebs, auf der Grundlage der nachgewiesenen
Feuchte, eine erste Festlegungseinrichtung zum Festlegen
eines Zustands des zu erhitzenden Objekts, auf der Grundlage
der von der ersten Bestimmungseinrichtung bestimmten
Feuchteänderungsrate, eine zweite Bestimmungseinrichtung
zur Bestimmung eines festlegbaren Faktors, welcher
den Zustand des Objekts während des Heizbetriebs betrifft,
nach der Festlegung durch die erste Festlegungseinrichtung,
eine zweite Festlegungseinrichtung zur Festlegung
des Zustands des Objekts auf der Grundlage des festlegbaren
Faktors, welcher von der zweiten Bestimmungseinrichtung
bestimmt wurde, und eine Einrichtung zur Festlegung
eines Heizungsmusters, welches dem Zustand des
Objekts angepaßt ist, auf der Grundlage der Festlegungen
durch die erste und zweite Festlegungseinrichtung.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von der ersten Festlegungseinrichtung
eine Festlegung zumindest in bezug darauf durchführbar
ist, ob eine Abdeckung (2 a) über dem zu erhitzenden Objekt
angebracht ist, und bezüglich der Art der Anbringung
der Abdeckung, falls eine solche über dem Objekt angebracht
ist.
3. Kochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß von der zweiten Festlegungseinrichtung
eine Festlegung zumindest in bezug auf eine Menge
des zu erhitzenden Objekts durchführbar ist.
4. Kochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bestimmungseinrichtung
als den festlegbaren Faktor eine Feuchteänderungsrate
in der Heizkammer nach der frühen Stufe des Heizbetriebs
bestimmt.
5. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festlegungseinrichtung für das
Heizungsmuster eine Einrichtung zur Bestimmung
einer Zeit (t₃), welche für die nachgewiesene Feuchte
erforderlich ist, um einen vorher festlegbaren ersten
Pegel (Va) vom Beginn des Heizbetriebs zu erreichen,
wenn die erste Festlegungseinrichtung festlegt, daß die
Abdeckung über dem zu erhitzenden Objekt angebracht ist,
und daß eine Einrichtung zur Festlegung einer Zeit (t₃ · K)
zur Nacherhitzung des Objekts auf der Grundlage der bestimmten
Zeit (t₃) und der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinrichtung
vorgesehen ist.
6. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizungsmuster-Festlegungseinrichtung
eine Einrichtung zur Festlegung eines Feuchtezielpegels
(Vc, Vd) zur Zeit der Nacherhitzung des Objekts
aufweist, auf der Grundlage der Festlegung durch
die zweite Festlegungseinrichtung, wenn die erste Festlegungseinrichtung
festlegt, daß die Abdeckung über dem
Objekt angebracht ist.
7. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizungsmuster-Festlegungseinrichtung
ein Einrichtung zur Durchführung der Erhitzung
aufweist, bis die nachgewiesene Feuchte einen vorher
festlegbaren zweiten Pegel (Δ V A ) erreicht, wenn die
erste Festlegungseinrichtung festlegt, daß die Abdeckung
über dem Objekt angebracht ist, daß die zweite Bestimmungseinrichtung
eine Feuchteänderungsrate (Δ V C 2) für
eine vorher festlegbare Zeit (T c 2) aufweist, nachdem
die nachgewiesene Feuchte den zweiten Pegel (Δ V A ), erreicht
hat, und daß die Heizungsmuster-Festlegungseinrichtung
weiterhin eine Einrichtung zur Bestimmung einer
Zeit (T₁) aufweist, die von dem Start des Heizbetriebs
bis zu einem Ende der vorher festlegbaren Zeit (T C 2)
vergeht, und eine Einrichtung zur Festlegung einer Zeit
(K A 1 · T₁, K A 2 · T₁) zur Nacherhitzung des Objekts auf der
Grundlage der bestimmten Zeit (T₁) und der Festlegung
durch die zweite Festlegungseinrichtung.
8. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizungsmuster-Festlegungseinrichtung
eine Einrichtung umfaßt zur Durchführung der
Erhitzung, bis die nachgewiesene Feuchte einen dritten
Pegel (Δ V B ) erreicht, wenn die erste Festlegungseinrichtung
festlegt, daß ein Spalt in einem vorgegebenen
Maß zwischen dem Objekt und der Abdeckung vorliegt, daß
die zweite Bestimungseinrichtung eine Feuchteänderungsrate
(Δ V C 2) für eine vorher festlegbare Zeit (T C 2) bestimmt,
nach der Festlegung durch die erste Festlegungseinrichtung,
und daß die Heizungsmuster-Festlegungseinrichtung
weiterhin ein Einrichtung aufweist zur Bestimmung
einer Zeit (T₁), die erforderlich ist, damit die nachgewiesene
Feuchte vom Beginn des Heizbetriebs den dritten
Pegel (Δ V B ) erreicht, und eine Einrichtung aufweist
zur Festlegung einer Zeit (K B 1 · T₁, K B 2 · T₁) zur Nacherhitzung
des Objekts auf der Grundlage der bestimmten
Zeit (T₁) und der Festlegung durch die zweite Festlegungseinrichtung.
9. Kochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bestimmungseinrichtung
als den festlegbaren Faktor eine Zeit (TA) bestimmt,
die erforderlich ist, damit die nachgewiesene Feuchte
einen vierten Pegel (V SA 1, V SA 1′, V SA 2) erreicht, der
festgelegt wird auf der Grundlage der Festlegung durch
die erste Festlegungseinrichtung nach der frühen Stufe
des Heizbetriebs.
10. Kochgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizmuster-Festlegungseinrichtung
eine Einrichtung zur Festlegung einer Zeit zur Nacherhitzung
des Objekts auf der Grundlage der Festlegung
durch die zweite Festlegungseinrichtung aufweist.
11. Kochgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festlegungseinrichtung für die
Nacherhitzungszeit eine Nacherhitzungszeit (K₁ · TA) des
Objekts festlegt auf der Grundlage der Zeit (TA), die
durch die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt wurde,
und des vorher festlegbaren Koeffizienten (K₁), wenn
die erste Festlegungseinrichtung festlegt, daß keine
Abdeckung über dem Objekt angebracht ist.
12. Kochgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festlegungseinrichtung für die
Nacherhitzungszeit eine Nacherhitzungszeit (K₂ · TA, K₂′ · TA,
K₂′′ · TA) des Objekts festgelegt auf der Grundlage der Zeit
(TA), welche von der zweiten Bestimmungseinrichtung bestimmt
wurde, und eines Koeffizienten (K₂, K₂′, K₂′′), welcher
auf der Grundlage der Zeit (TA) festgelegt wurde, wenn
die erste Festlegungseinrichtung festlegt, daß die Abdeckung
über dem Objekt angebracht ist.
13. Kochgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nacherhitzungszeit-Festlegungseinrichtung
eine vorher festlegbare Nacherhitzungszeit
(T₂, T₃, T₄) bestimmt auf der Grundlage der Zeit (TA),
welche von der zweiten Bestimmungseinrichtung bestimmt
wurde, wenn die erste Festlegungseinrichtung festlegt,
daß die Abdeckung über dem Objekt angebracht ist.
14. Kochgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizungsmusterfestlegungseinrichtung
eine Einrichtung aufweist zur weiteren Durchführung
des Heizbetriebs für die Zeit (K₂ · TA, K₃ · TA),
welche auf der Grundlage der bestimmten Zeit (TA) und des
Koeffizienten (K₂, K₃) festgelegt wurde, welcher auf
der Grundlage der Zeit (TA) festgelegt wurde, nach der
Bestimmung der Zeit (TA) durch die zweite Bestimmungseinrichtung,
eine Einrichtung zum Nachweis der Feuchteänderungsrate
in der Heizkammer während des Heizbetriebs
für die festgelegte Zeit (K₂ · TA) aufweist, und eine Einrichtung
zur Festlegung der vorher festlegbaren Nacherhitzungszeit
(T₂, T₃) auf der Grundlage der nachgewiesenen
Feuchteänderungsrate aufweist.
15. Kochgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuchteänderungsrate durch eine
Zeit (t) repräsentiert wird, die erforderlich ist, damit
die nachgewiesene Feuchte während des Heizbetriebs für
die festgelegte Zeit (K₂ · TA) um einen gegebenen Pegel
ansteigt.
16. Kochgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuchteänderungsrate repräsentiert
wird durch eine Steigerungsrate des nachgewiesenen Feuchtepegels
für eine gegebene Zeitdauer während des Heizbetriebs
für die festgegebene Zeit (K₂ · TA).
17. Kochgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung
zum zeitweiligen Anhalten des Heizbetriebs vor einem
Start der Nacherhitzung aufweist.
18. Kochgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung
zur Änderung der Ausgangsleistung, abhängig davon,
ob ein Zeitpunkt vor oder nach der zeitweiligen Unterbrechung
des Heizbetriebs liegt, der Heizeinrichtung
aufweist.
19. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung den Betrieb
der Heizeinrichtung zumindest dann anhält, wenn die nachgewiesene
Feuchte in der Heizkammer einen vorher festlegbaren
hohen Pegel vor der Festlegung durch die erste
Festlegungseinrichtung erreicht.
20. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung eine Mikrowellenversorgungseinrichtung
zur Versorgung der Heizkammer
mit Mikrowellen aufweist.
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