DE3882719T2 - Kochgerät. - Google Patents

Kochgerät.

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DE3882719T2 DE88100425T DE3882719T DE3882719T2 DE 3882719 T2 DE3882719 T2 DE 3882719T2 DE 88100425 T DE88100425 T DE 88100425T DE 3882719 T DE3882719 T DE 3882719T DE 3882719 T2 DE3882719 T2 DE 3882719T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochgerät, insbesondere einen Mikrowellenherd, mit einem Drehteller zur Aufnahme eines zu erhitzenden Nahrungsmittels, Heizmitteln zum Erhitzen des Nahrungsmittels und einem Gewichtssensor zum Ermitteln des Gewichtes des auf dem Drehteller liegenden Nahrungsmittels, wobei das ermittelte Anfangsgewicht dazu benutzt wird, die Kochzeit der Heizmittel einzustellen.
  • Es ist bereits bekannt, automatische Kochgeräte mit einem Gewichtssensor zum Messen des Anfangsgewichtes des zu kochenden Nahrungsmittels auszustatten (EP-A-166 997, EP-A-172 317, EP-A-146 406). Entsprechend dem ermittelten Gewicht werden die Kochzeit und die Kochleistung eingestellt und während des Kochvorganges eingehalten. Darüber hinaus wird in einer der angegebenen Literaturstellen beschrieben, das gemessene Anfangsgewicht dazu zu benutzen, den Umschaltzeitpunkt von einer Betriebsart auf eine andere zu bestimmen.
  • Aus der EP-A-264 935 (entsprechend Artikel 54 (3) EPC zu würdigen) ist es nicht nur bekannt, das Anfangsgewicht des zu kochenden Nahrungsmittels zu messen, sondern auch die Form des Nahrungsmittels durch einen Ultraschallsensor zu bestimmen, um die Art des zu kochenden Nahrungsmittels zu erkennen. Schließlich beschreibt US-A-4,520,250 ein Kochgerät, bei dem die dielektrischen Eigenschaften synchron mit der Drehposition eines Drehtellers gemessen werden; es erfolgen hierbei jedoch keine Gewichtsmessungen.
  • Alle diese bekannten Geräte haben den Nachteil, daß das Endprodukt in seinem Kochzustand stark schwankt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kochgerät zu schaffen, das einen Gewichtssensor zum Ermitteln des Anfangsgewichtes des zu kochenden Nahrungsmittels aufweist, insbesondere in einem Mikrowellenofen. Der Kontrollabschnitt soll eine bessere automatische Anpassung der Kochzeit auf das zu kochende Nahrungsmittel zulassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Kochgerät der anfangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Kochvorgang entsprechend den durch den Gewichtssensor nach Beginn des Kochvorganges ermittelten Änderungen des aktuellen Gewichtes des Nahrungsmittels gesteuert wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung wird ein verbessertes Kochgerät geschaffen, das sich durch einfachen Aufbau auszeichnet, wobei die bisher bekannten Nachteile konventioneller Kochgeräte dieser Art weitgehend eliminiert werden.
  • Diese und andere Aufgaben sowie Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus eines Kochgerätes gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Gewichtsveränderungen während des Kochvorganges eines Nahrungsmittels;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Ablauffolge beim Kochvorgang;
  • Fig. 4 eine Teilansicht von der Seite einer Drehwelle eines Drehtellers, der mit einem Photokoppler als Positionssensor zur Bestimmung der Drehposition des Drehtellers ausgestattet ist;
  • Fig. 5(A) + 5(B) Diagramme zur Erläuterung der Gewichtsvariationen von Nahrungsmitteln während des Kochvorganges;
  • Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Gewichtsvariation durch aufeinanderfolgende Mittelwertbildung über eine Umdrehung; und
  • Fig. 7 eine Darstellung, die den Vergleich der Gewichtsvariation mit Gewichtswerten zeigt, die eine Umdrehung vorher ermittelt wurden.
  • Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung weitergeht, wird bemerkt, daß gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen in den beigefügten Zeichnungen gekennzeichnet sind.
  • Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Kochgerät in der Form eines Mikrowellenherdes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Heizkammer 1 sowie ein Magnetron 11, das zur Lieferung von Hochfrequenzenergie in die Heizkammer 1 an eine Stromquelle 10 angeschlossen ist. Innerhalb der Heizkammer 1 ist ein Drehteller drehbar gelagert, der ein zu erhitzendes Nahrungsmittel 2 aufnimmt. Der Drehteller 3 ist mittels einer Drehwelle 4 auf einem Gewichtssensor 5 gelagert und einem Antriebsmotor 6 zugeordnet. Das Ausgangssignal des Gewichtssensors 5 wird einem Steuerabschnitt 8 über eine Sensorschaltung 7 zugeführt. Der Steuerabschnitt 8 ist dazu ausgebildet, wahlweise einen Schalter 9 entsprechend den Ausgangssignalen der Sensorschaltung 7 zu öffnen oder zu schließen, um die Energie der Stromquelle 10 dem Magnetron 11 zuzuführen. Der Gewichtssensor 5 kann z.B. ein solcher sein, bei dem die Kapazität zwischen zwei Elektroden (nicht gezeigt) gemessen wird.
  • Wie aus dem Diagramm der Fig. 2, die die Gewichtsvariationen eines Nahrungsmittels beim Kochvorgang zeigt, erfolgt beim Kochen eines Nahrungsmittels im allgemeinen eine Verdampfung von Flüssigkeit und eine Erzeugung von Gas, und das Gewicht des Nahrungsmittels vermindert sich abhängig von der Zeit, wie aus dem Diagramm hervorgeht.
  • Nachfolgend soll die Funktionsweise des Steuerabschnittes 8 während des Kochvorganges in Verbindung mit dem Flußdiagramm nach Fig. 3 beschrieben werden.
  • Am Anfang beginnt der Kochvorgang, wobei das Nahrungsmittel 2 auf dem Drehteller 3 innerhalb der Heizkammer 1 liegt.
  • Beim Schritt (1) ermittelt der Steuerabschnitt 8 das Anfangsgewicht Wo des Nahrungsmittels 2 aus dem Ausgangssignal der Sensorschaltung 7. Beim Schritt (2) wird durch Anwendung des ermittelten Anfangsgewichtes Wo die Kochzeit tc geschätzt, und die geschätzte Gewichtsreduktion ΔWc wird durch die folgenden Gleichungen berechnet:
  • tc = A + B x (Wo)n ... (1)
  • ΔWc = α x Wo ... (2)
  • Hierbei sind A, B, &alpha; und n Konstanten, die von einem vorbestimmten Kochmenue abhängen (n 1, 0< &alpha;< 1).
  • Beim Schritt (3) beginnt der Kochvorgang, während beim Schritt (4) die Kochzeit t gemessen wird. Das Gewicht W(t) des Nahrungsmittels wird festgestellt, und die Gewichtsreduktion &Delta;W(t) wird durch die Gleichung &Delta;W(t)=Wo-W(t) berechnet. Beim Schritt (5) wird geprüft, ob die Gewichtsreduktion &Delta;W(t) größer ist als der voreingestellte Wert &Delta;Wm (im Normalfall etwa 2 g). Weiter wird beim Schritt (6) eine Entscheidung getroffen, ob die Kochzeit t größer als die geschätzte Kochzeit tc ist. Sind die Resultate der Schritte (5) und (6) "nein", so kehrt der Ablauf zum Schritt (4) zurück und wiederholt die Schritte (5) und (6). Sind die Bedingungen des Schrittes (5) erfüllt, so schreitet der Vorgang weiter zum Schritt (7), und wenn die Bedingungen des Schrittes (6) erfüllt sind, ist der Kochvorgang beendet. Beim Schritt (7) wird die Zeit auf tm gesetzt, wenn die Gewichtsvariation &Delta;W(t) des Nahrungsmittels den eingestellten Wert &Delta;Wm überschreitet. Beim Schritt (8) wird die Kochzeit tc' durch die folgende Gleichung (3) neu berechnet.
  • tc' = tm + &beta; tm ... (3)
  • Hierbei ist &beta; eine Konstante, die vom Kochmenue abhängt (im allgemeinen 0&le;&beta;&le;1).
  • Beim Schritt (9) wird die Kochzeit gemessen. Das Gewicht W(t) des Nahrungsmittels wird festgestellt, und die Gewichtsreduktion &Delta;W(t) wird durch die Gleichung &Delta;W(t)=Wo-W(t) berechnet. Beim Schritt (10) wird geprüft, ob die Gewichtsreduktion &Delta;W(t) größer als die geschätzte Gewichtsreduktion &Delta;Wc ist. Beim Schritt (11) wird entschieden, ob die Kochzeit t größer als die neu ermittelte Kochzeit tc' ist. Ist die Antwort entweder des Schrittes (10) oder des Schrittes (11) ein "ja", so wird der Kochvorgang beendet. Werden die Bedingungen weder des Schrittes (10) noch des Schrittes (11) erfüllt, so kehrt die Folge zum Schritt (9) zurück und die Schritte (10) und (11) werden wiederholt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird in dem Kochgerät gemäß der vorliegenden Erfindung das Anfangsgewicht des Nahrungsmittels ermittelt und anschließend die Kochzeit entsprechend dem ermittelten Anfangsgewicht vorläufig eingestellt, um den Kochvorgang zu beginnen. Nachdem der Kochvorgang gestartet ist, wird das Gewicht des Nahrungsmittels gemessen, und durch Berechnung der Gewichtsvariation des Nahrungsmittels wird die Kochzeit aufeinanderfolgend aktualisiert, so daß der Kochvorgang mit in jedem Falle konstantem Endergebnis abgeschlossen werden kann.
  • Zur Steuerung bzw. Regelung des vorstehend beschriebenen Kochvorganges ist es notwendig, das Gewicht des Nahrungsmittels durch einen Gewichtssensor genau zu messen. In anderen Worten, das auf dem Drehteller nach Fig. 1 liegende Nahrungsmittel muß gewichtsmäßig genau gemessen werden.
  • Für diesen Zweck kann der Meßvorgang derart ausgebildet werden, daß der Gewichtswert synchron mit der Drehposition des Drehtellers gemessen wird, wodurch Gewichtsveränderungen während des Kochvorganges genau bestimmt werden können.
  • In Fig. 4 ist ein Positionssensor P zum Feststellen der Drehposition des Drehtellers gezeigt. Der Positionssensor P weist ein Licht abschirmendes Teil 12 auf, das an der Drehwelle 4 befestigt ist, sowie einen Photokoppler 13, der mit dem Licht abschirmenden Teil 12 zusammenwirkt. Befindet sich die Drehwelle 4 in Rotation und bewegt sich das abschirmende Teil 12 durch das Innere des Photokopplers 13, so erzeugt der Photokoppler 13 Impulse. Erfolgt nun die Gewichtsbestimmung synchron mit den Impulsen, so werden Gewichtsvariationen aufgrund der Rotation des Drehtellers eliminiert. Fig. 5 zeigt die entsprechenden Gewichtsvariationen des Nahrungsmittels während des Kochvorganges, wobei das Gewicht des Nahrungsmittels ca. 500 g beträgt.
  • Aus Fig. 5(A) ist zu sehen, wie die Gewichtsvariation aussieht, wenn das Gewicht dauernd gemessen wird. Es ist zu sehen, daß der Gewichtswert durch die Rotation des Drehtellers ca. 10 g beträgt, und daß die Gewichtsreduktion nach Abschluß des Kochvorganges ca. 5 g beträgt.
  • In Fig. 5(B) ist zu sehen, wie der Gewichtswert synchron mit der Rotation des Drehtellers festgestellt wird, wobei ein Rotationszyklus des Drehtellers auf 10 Sekunden eingestellt wird. Aus dieser Fig. 5(B) ist zu sehen, daß die Variation des Gewichtswertes aufgrund der Rotation des Drehtellers unterhalb 1 g liegt, d.h., die Gewichtsvariation des Nahrungsmittels kann auf einfache Weise bestimmt werden.
  • Weiterhin wird bemerkt, daß bei der Verwendung eines Wechselstromsynchronmotors als Antriebsmotor für den Drehteller der gleiche Effekt erreicht werden kann, wenn die Gewichtswerte zeitlich synchron mit dem Rotationszyklus der Drehwelle gemessen wird, ohne daß ein Rotationspositionsdetektor für die Drehwelle wie in Fig. 4 vorgesehen sein muß.
  • Wird der Gewichtswert n-mal während einer Rotation synchron mit dem Rotationszyklus des Drehtellers gemessen und werden diese pro Umdrehung ermittelten n-Werte einer Mittelwertbildung ausgesetzt, so kann die Gewichtsveränderung des Nahrungsmittels noch genauer bestimmt werden, als im Fall der vorstehend beschriebenen Rotationssynchronisation. Entsprechende Ergebnisse beim Ermitteln von 10 Meßwerten während einer Umdrehung (n=10) sind in Fig. 6 gezeigt. Fig. 6 zeigt das Ergebnis, das aus den Werten nach Fig. 5(A) aufgrund einer aufeinanderfolgenden Zehn-Punkt-Mittelwertbildung erzielt wird. Es ist zu sehen, daß die Anzahl von Gewichtsmessungen im Falle der Fig. 5(B) mit einem Meßpunkt pro 10 Sekunden auf 10 Punkte pro 10 Sekunden vergrößert wird, wodurch sich die Genauigkeit erheblich verbessert.
  • Wird der Gewichtswert n-mal während einer Rotation synchron mit dem Rotationszyklus des Drehtellers für einen aufeinanderfolgenden Vergleich mit dem Gewichtswert gemessen, der eine Umdrehung vorher ermittelt wurde, so kann durch Integration der Differenz die Gewichtsvariation des Nahrungsmittels noch genauer bestimmt werden. In anderen Worten, die Gewichtsvariation &Delta;W des Nahrungsmittels kann wie folgt bestimmt:
  • &Delta;W(t) = &Sigma;{w(t) - W(t-&tau;)}
  • wobei &tau; der Rotationszyklus ist.
  • Die Gewichtsvariation &Delta;W(t) in einer bestimmten Zeit t wird durch aufeinanderfolgende Addition des Gewichtes W(t) während dieser Zeit t und der Differenz des Gewichtswertes W(t-&tau;) einer Umdrehung vorher bestimmt.
  • Fig. 7 zeigt das Ergebnis, wenn die Resultate nach Fig. 5(A) wie vorstehend beschrieben verarbeitet werden. Aus Fig. 7 geht hervor, daß der Gewichtsvariationswert n-mal (n=10 in diesem Fall) vergrößert zu sein scheint, was zu einer weiteren Verbesserung der Genauigkeit führt.
  • Es wird hier bemerkt, daß das vorliegende erfinderische Konzept nicht auf die Anwendung in einem Mikrowellenherd allein beschränkt ist, obwohl die vorliegende Erfindung hauptsächlich in Verbindung mit einem solchen Mikrowellenofen beschrieben wurde, sondern die Erfindung kann auf einfache Weise allgemein in Kochgeräten wie elektrischen Herden, Gasherden oder dergleichen auf einfache Weise angewandt werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei einem Kochgerät gemäß der vorliegenden Erfindung der Kochvorgang automatisch in effizienter Weise ablaufen kann und ein stabiles Kochergebnis des Nahrungsmittels jederzeit liefert, da das Kochgerät derart ausgebildet ist, daß das Anfangsgewicht des Nahrungsmittels und während des nachfolgenden Kochvorganges auftretende Gewichtsvariationen benutzt werden, den Kochvorgang zu steuern.

Claims (7)

1. Kochgerät mit einem Drehteller (3) zur Aufnahme eines zu erhitzenden Nahrungsmittels (2), Heizmitteln (11) zum Erhitzen des Nahrungsmittels (2) und einem Gewichtssensor (5) zum Ermitteln des Gewichtes des auf dem Drehteller (3) liegenden Nahrungsmittels, wobei das ermittelte Anfangsgewicht (Wo) dazu benutzt wird, die Kochzeit der Heizmittel (11) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochvorgang entsprechend den durch den Gewichtssensor (5) nach Beginn des Kochvorganges ermittelten Änderungen des aktuellen Gewichtes (W(t)) des Nahrungsmittels gesteuert wird.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ermittelte Anfangsgewicht (Wo) dazu benutzt wird, die Kochzeit vorläufig einzustellen, und daß nach Beginn des Kochvorganges die Änderungen des aktuellen Gewichtes (W(t)) berechnet und dazu benutzt werden, die Kochzeit zu verstellen.
3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des auf dem Drehteller (3) liegenden Nahrungsmittels (2) durch den Gewichtssensor (5) synchron mit der Position des Drehtellers (3) ermittelt wird.
4. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des auf dem Drehteller (3) liegenden Nahrungsmittels (2) durch den Gewichtssensor (5) synchron mit dem Drehzyklus des Drehtellers (3) ermittelt wird.
5. Kochgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des auf dem Drehteller (3) liegenden Nahrungsmittels (2) durch den Gewichtssensor (5) n-mal während einer Umdrehung des Drehtellers für eine Mittelwertbildung mittels n Punkten ermittelt wird.
6. Kochgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des auf dem Drehteller (3) liegenden Nahrungsmittels durch den Gewichtssensor (5) n-mal während einer Umdrehung des Drehtellers ermittelt wird, um aufeinanderfolgende Vergleiche mit den eine Umdrehung zurück liegenden Werten durchzuführen und die Differenzwerte zu integrieren.
7. Kochgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Positionsdetektor (12, 13) zum Feststellen der Drehposition des Drehtellers (3).
DE88100425T 1987-01-16 1988-01-14 Kochgerät. Expired - Lifetime DE3882719T2 (de)

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