DE3822456A1 - Vorrichtung zum auftragen von fliessfaehigen massen - Google Patents
Vorrichtung zum auftragen von fliessfaehigen massenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf
tragen von fließfähigen Massen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Es kann sich dabei beispielsweise um eine Vorrichtung zum
Auftragen von flüssigen, färbenden Kosmetika, wie beispiels
weise Nagellack, oder Schreibflüssigkeiten handeln, wie
diese bei herkömmlichen Markierungsstiften verwendet werden.
Als Auftragelemente lassen sich alle herkömmlichen Kapillar
spitzen, wie Faserspitzen oder solche aus geschäumtem Werk
stoff, verwenden, wobei zum Auftragen von Nagellack vorzugs
weise ein Pinsel geeignet ist.
Aus der DE-OS 37 00 413 ist bereits eine Flüssigkeits-Auf
bringvorrichtung bekannt, bei der aus einem Behälter die
aufzubringende Flüssigkeit über eine zentrale Tintenleitung
dem Auftragelement zugeführt wird. Das Betätigungselement,
das in dieser Vorrichtung verwendet wird, besteht aus einem
sog. Fingerkontaktring, der im vorderen Bereich der Schaft
hülse angeordnet ist. Damit wird eine Dosiervorrichtung im
Inneren betätigt, die über eine zentrale Zuführbohrung, die
durch ein Rückschlagventil zur Außenluft abgedichtet ist,
dem Auftragelement die Flüssigkeit zugeführt. Das Auftrag
element ist bei dieser Vorrichtung feststehend im Vorderteil
befestigt.
Es hat sich gezeigt, daß derartige Vorrichtungen vorzugs
weise gut geeignet sind, um Schreibtinten aufzutragen. Bei
der Verwendung eines Nagellackes, der leicht verdunstende
Lösungsmittel enthält, besteht bei diesen feststehenden Auf
tragelementen die Gefahr, daß der Nagellack auf dem vor
stehenden Teil des Auftragelementes, das hier vorzugsweise
ein Pinsel ist, eintrocknet. Ist der Nagellack am Pinsel
einmal eingetrocknet, so läßt er sich kaum, oder nur mit
großem Aufwand, wieder auflösen. Es besteht somit die
Gefahr, daß der Auftragstift bereits nach kurzzeitigem
Liegenlassen unbrauchbar wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Vorrich
tung zur dosierten Abgabe von fließfähigen Massen aus einem
Vorratsbehälter zu schaffen, die vom Benutzer bequem betä
tigt werden kann, die nicht eintrocknet und deren Auftrag
element selbst nach starkem Antrocknen wieder regenerier
fähig ist. Darüber hinaus soll die Vorrichtung einen ein
fachen Aufbau bei leichter Montagemöglichkeit aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der vorbe
schriebenen Art nach den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 ausgestaltet. Durch die Verwendung eines Betäti
gungselementes, das als Schiebehülse ausgebildet ist, werden
dazu nur wenig Einzelteile benötigt und es wird weitgehend
ein Eintrocknen des Auftragelements dadurch vermieden, daß
das Auftragelement in der Ruhelage durch die Schiebehülse
umschlossen ist. Die fließfähige Masse im Gehäuse wird durch
das Ventil und den Dosierkolben sowohl in der Arbeits-, als
auch in der Ruhelage gegenüber der Außenluft abgedichtet.
Gleichzeitig läßt sich auf der längsbeweglichen Schiebehülse
der Dosierkolben lagern, der über Querkanäle die Flüssigkeit
in den Ringraum zwischen Auftragelement und Innenwand der
Schiebehülse zuführt, und es kann ohne zusätzliche Bauteile
auf dem Auftragelement eine Ventilanordnung geschaffen
werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist die Lager
stange an dem zum Vorratsraum weisenden Ende als Stütz
flansch ausgebildet, der fest im Vorratsraum des Gehäuses
sitzt und Durchflußöffnungen aufweist. Mit Hilfe des Stütz
flansches können alle funktionswesentlichen Teile im Vorder
teil 3 vormontiert werden, wobei eine Funktionskontrolle vor
dem Einbau in das Gehäuse vorgenommen werden kann. Die Lage
des Ventilringes zur Schiebehülse läßt sich bei dieser An
ordnung bei der Montage des Stützflansches im Gehäuse
funktionsgerecht festlegen. Der Stützflansch bewirkt somit
eine weitgehend toleranzunabhängige örtliche Festlegung der
Funktionsteile, die nicht gewährleistet wäre, wenn sich die
Lagerstange unmittelbar an der Rückseite des Behälters ab
stützen würde. Außerdem kann die Lagerstange kürzer und
somit knickfester gestaltet werden.
Auch in der Gebrauchslage muß sichergestellt sein, daß die
Flüssigkeit im Behälter nicht durch Lufteintritt eintrocknen
kann. Zwischen Schiebehülse und Auftragelement bzw. Kolben
stange ist dazu ein Ventil vorgesehen. Zusätzlich verhindert
in der Arbeitslage der Vorrichtung die Dichtung im Vorder
teil einen Lufteintritt in den Vorratsraum bzw. ein Heraus
treten von Flüssigkeit aus dem Vorratsraum beim Überdruck
infolge Temperatureinwirkung.
Die Wirkung des Ventilkegels, der ebenfalls den Vorratsraum
zur Außenluft abdichtet, wird erhöht, wenn der Ventilring
einen Ventilkegel aufweist, der dem Ventilsitz angepaßt ist,
welcher die Innenwandung der Schiebehülse begrenzt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Ventilring an der
in Axialrichtung dem Ventilkegel gegenüberliegenden Seite
mit einem Ventilrohr auszuführen, das elastisch ausgebildet
ist, während der Ventilring selbst eine geringere Elastizi
tät hat. Damit wird erreicht, daß bei der Dosierbewegung der
Schiebehülse in Richtung zur Spitze eine gewisse Dämpfung
auftritt, wenn Flüssigkeit über die Querkanäle in den
Ringraum gepreßt wird. Außerdem verhindert das Ventilrohr
ein Zurücksaugen von Flüssigkeit bei dem Rückwärtshub des
Dosierkolbens, wenn von diesem ein Unterdruck in dem
Zylinder erzeugt wird, der eine Saugwirkung zur Folge hat.
Das Ventilrohr verschließt bei dieser Bewegung die Quer
kanäle und unterstützt somit die exakte Bestimmung der Menge
an Flüssigkeit, die bei einem jeweiligen Dosierhub ausgege
ben wird. Die Bedienbarkeit der Vorrichtung wird erleich
tert, wenn unmittelbar an dem aus dem Vorderteil vorstehen
den Teil der Schiebehülse ein Wulst angeformt ist. Dieser
Wulst liegt griffgünstig, wodurch der Benutzer die Schiebe
hülse sowohl in Richtung zum Gehäuse nach innen verschieben
kann, als auch in der entgegengesetzten Richtung zum
Auslösen des Dosierhubes.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn am Außenumfang der
Schiebehülse eine Konusfläche angeformt ist, die mit einem
Innenkonus des Vorderteiles korrespondiert. Damit wird es
dem Benutzer erleichtert, das Auftragelement zu benutzen,
ohne die Schiebehülse ständig gegen das Vorderteil drücken
zu müssen. Durch den Konus wird selbsthemmend die Schiebe
hülse im Vorderteil gehalten. Durch entsprechende Wahl des
Konuswinkels kann über den Wulst diese Klemmung der Schiebe
hülse leicht gelöst werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß in der Ruhelage
der Vorrichtung eine Dichtkappe ein Austrocknen der Flüssig
keit weitgehend verhindert. Von Vorteil ist es dabei, wenn
der Ringraum, der zwischen dem Auftragelement und der
Schiebehülse verbleibt, zusätzlich abgedichtet und somit
gegenüber dem gesamten Innenraum der Dichtkappe verkleinert
wird. Erfindungsgemäß wird dies durch eine Dichtkappe
erreicht, die soweit auf das Vorderteil aufschiebbar ist,
daß eine stirnseitige Anlage an der Schiebehülse gegen die
Kraft der Druckfeder erfolgt. Außerdem hat es sich als vor
teilhaft erwiesen, die Lauffläche für den Dosierkolben im
Zylinder in Richtung zum Vorratsraum durch mehrere, gleich
mäßig am Umfang verteilte Nuten fortzusetzen. Die zwischen
den Nuten verbleibenden Stege verhindern eine zu starke Ver
formung des elastischen Dosierkolbens und haben außerdem die
Funktion, Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Bereich
des Zylinders, in dem der Dosierkolben arbeitet, zu leiten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen,
von der Stirnseite der Schiebehülse in axialer Richtung
wenigstens bis zu dem Wulst mehrere Kapillarnuten anzuord
nen. Damit wird verhindert, daß der Benutzer mit evtl. aus
tretender Flüssigkeit in Berührung kommt. Flüssigkeit, die
sich im Bereich der Spitze der Schiebehülse angesammelt hat,
wird in die Kapillarnuten geleitet, wobei die dazwischen
verbleibenden Stege an der Umfangsfläche der Schiebehülse
sauber bleiben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vor
richtung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine vergrößert darge
stellte Vorrichtung zum Auftragen von fließ
fähigen Massen in der Ruhelage mit aufgesteckter
Kappe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung bei ab
genommener Kappe mit dem Auftragelement in der
Arbeitslage,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der
Linie III-III,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV und
Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf die Vorrichtung in
Arbeitslage.
Die in der Fig. 1 in Ruhelage dargestellte Vorrichtung be
steht aus einem Gehäuse 1, das einen Vorratsraum 2 bildet,
der an einer Stirnseite offen ist und dort ein Vorderteil 3
aufweist, das mittels eines Gewindes 4 zweckmäßigerweise in
das Gehäuse 1 eingeschraubt ist. Das Vorderteil 3 weist eine
Führungsbohrung 5 auf, die nach vorne in einen Innenkonus 6
ausläuft und die sich zu dem Vorratsraum 2 in Form eines
Zylinders 7 aufweitet, der in mehreren axial verlaufenden
Nuten 8 ausläuft. Zwischen dem Zylinder 7 und der Führungs
bohrung 5 wird infolge der Durchmesserunterschiede eine
Ringfläche 9 gebildet. Ein Auftragelement 10, das die Form
einer Kapillarspitze oder eines Pinsels aufweisen kann, ist
mit einer Lagerstange 11 verbunden, die etwa in der Mitte
ihrer Längsausdehnung eine Ringnut 12 aufweist, in welche
ein Ventilring 13 eingesetzt ist. Dieser Ventilring 13 hat
an einem Ende einen Ventilkegel 13.1 und weist am gegenüber
liegenden Ende ein Ventilrohr 13.2 auf, das dünnwandig aus
gebildet ist. Die Lagerstange 11 endet in einem Stützflansch
14, der mehrere radial verlaufende Durchflußöffnungen 15
aufweist. An diesem Stützflansch 14 stützt sich eine Druck
feder 16 ab, deren anderes Ende auf einer Schiebehülse 17
aufliegt, die mittels einer Dichtung 18 in Axialrichtung die
Kraft der Druckfeder 16 an der Ringfläche 9 aufnimmt. Ein
Bund 19 dient als Anschlag zur Begrenzung des Weges der
Schiebehülse 17 und Abstützung der Druckfeder 16.
Ein Dosierkolben 20 sitzt fest auf der Schiebehülse 17 und
ist so gestaltet, daß er in dem Zylinder 7 elastisch unter
einer gewissen Vorspannung anliegt. Die von dem Dosierkolben
20 verdrängte Flüssigkeit wird in Querkanäle 21 gedrückt und
gelangt von dort in einen Ringraum 22, der zwischen der
Innenwandung 23, der Schiebehülse 17 und dem Außendurch
messer des Auftragelementes 10 bzw. der Lagerstange 11 ge
bildet wird. Zur Abdichtung dieses Ringraumes 22 gegenüber
dem Vorratsraum 2 dient ein Ventilsitz 24, an dem sich der
Ventilkegel 13.1 anlegen kann. Zur Unterstützung der Lage
rung der Schiebehülse 17 dient ein weiteres Lager 25, das
ebenfalls die Lagerstange 11 führt.
Ein Wulst 26 ist im vorderen Bereich der Schiebehülse 17
angeordnet und bietet dem Benutzer eine Angriffsfläche, um
die Schiebehülse 17 gegenüber dem Gehäuse 1 zu verschieben.
Um eine Verschmutzung der Finger des Benutzers zu vermeiden,
sind im vorderen Bereich der Schiebehülse 17 mehrere
Kapillarnuten 27 vorgesehen, in welchen evtl. ausgetretene
Flüssigkeit aufgenommen wird. Unmittelbar an den Wulst 26
schließt sich eine Konusfläche 29 an, die mit dem Innenkonus
6 korrespondiert, wodurch sich die Schiebehülse 17 in dem
Vorderteil 3 verriegeln läßt. In üblicher Weise kann die Ab
gabevorrichtung durch eine Dichtkappe 28 verschlossen
werden, die entweder steck- oder schraubbar ist, wobei die
Kraft der Druckfeder eine Abdichtung der Schiebehülse 17
gegenüber der Innenseite der Dichtkappe 28 sicherstellt.
Um die Flüssigkeit aus dem Vorratsraum 2 dem Auftragelement
10 zuzuführen, ist von dem Benutzer die Schiebehülse 17 in
das Vorderteil 3 hineinzubewegen. Auf diese Weise wird die
in der Fig. 2 dargestellte Lage erreicht, bei der die Druck
feder 16 zusammengedrückt ist und der Dosierkolben 20 aus
dem Zylinder 7 herausgetreten ist. Bei Schräglage der Vor
richtung mit nach unten gerichtetem Auftragelement 10 dringt
die Flüssigkeit in die Nuten 8 ein und füllt auch den dar
unter verbleibenden Ringraum 22, einschließlich der Quer
kanäle 21, auf. Wird nun die Kraft gegen die Schiebehülse 17
nicht mehr aufgewendet, so drückt die Druckfeder 16 die
Schiebehülse 17 aus dem Vorderteil 3 heraus. Dabei tritt der
Dosierkolben 20 in den Zylinder 7 ein und verdrängt die
Flüssigkeit über die Querkanäle 21 in den Ringraum 22 zwi
schen der Lagerstange 11 und der Innenwandung 23. Der vorbe
schriebene Vorgang muß so oft wiederholt werden, bis sich
der Ringraum 22 weitgehend auffüllt und das zurückgestellte
Auftragelement 10 jeweils in die Flüssigkeit eintaucht. Bei
entsprechender Füllung des Ringraumes 22 wird das Auftrag
element 10 von außen mit Flüssigkeit beaufschlagt. Beim
Zurückschieben der Schiebehülse 17 wird das Auftragelement
10 in die Arbeitslage vorgestellt und es kann die dort
haftende Flüssigkeit auf einen beliebigen Gegenstand aufge
tragen werden.
Der Vorratsraum 2 ist gegenüber der Außenluft in der
Arbeitslage der Vorrichtung mittels der Dichtung 18 und des
Ventilringes 13 abgedichtet. In der Ruhelage dient ebenfalls
die Dichtung 18 sowie der Dosierkolben 20 zur Abdichtung des
äußeren Umfanges der Schiebehülse 17, während der Ringraum 22
zum Vorratsraum 2 durch den Ventilring 13, der an dem
Ventilsitz 24 anliegt, abgedichtet ist.
Auf die Dichtung 18 kann auch verzichtet werden, sofern bei
entsprechender Viskosität der Flüssigkeit diese selbst als
Dichtung zwischen Vorderteil 3 und Schiebehülse 17 wirkt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen mit einem
Gehäuse, in welchem ein gegen Federwirkung in Richtung der
Längsachse des Gehäuses verschiebbares Betätigungselement
angeordnet ist, mit dem ein Sperrventil und ein Dosierkolben
betätigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement als rohrförmige, längsbewegliche
Schiebehülse (17) ausgebildet ist, die das Auftragelement
(10) in der Ruhelage umschließt und in der Gebrauchslage
freigibt, daß die Schiebehülse (17) längsbeweglich in dem
Vorderteil (3) gelagert ist, einen Dosierkolben (20),
Querkanäle (21) sowie einen Ventilsitz (24) aufweist, und
daß das Auftragelement (10) mit einer gehäusefesten Lager
stange (11) verbunden ist, die einen Ventilring (13) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerstange (11) an dem, zum Vorratsraum (2) weisenden
Ende als Stützflansch (14) ausgebildet ist, der fest im
Vorratsraum (2) des Gehäuses (1) sitzt und Durchflußöff
nungen (15) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Vorderteil (3) und der Schiebehülse (17) eine
Dichtung (18) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilring (13) einen Ventilkegel (13.1) aufweist, der
dem Ventilsitz (24) angepaßt ist, welcher die Innenwandung
(23) der Schiebehülse (17) begrenzt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilring (13) an der in Axialrichtung dem Ventilkegel
(13.1) gegenüberliegenden Seite ein Ventilrohr (13.2) auf
weist, das elastisch ausgebildet ist, während der Ventilring
(13) eine geringere Elastizität hat.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem aus dem Vorderteil (3) vorstehenden Teil der Schie
behülse (17) ein Wulst (26) angeformt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Außenumfang der Schiebehülse (17) eine Konusfläche (29)
angeformt ist, die mit einem Innenkonus (6) des Vorderteiles
(3) korrespondiert.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtkappe (28) so weit auf das Vorderteil (3) auf
schiebbar ist, daß eine stirnseite Anlage an der Schiebe
hülse (17) gegen die Kraft der Druckfeder (16) erfolgt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lauffläche für den Dosierkolben (20) im Zylinder (7) in
Richtung zum Vorratsraum (2) durch mehrere, gleichmäßig am
Umfang verteilte Nuten (8) fortgesetzt ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der Stirnseite der Schiebehülse (9) in axialer Richtung
wenigstens bis zu dem Wulst (26) mehrere Kapillarnuten (27)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883822456 DE3822456A1 (de) | 1988-07-02 | 1988-07-02 | Vorrichtung zum auftragen von fliessfaehigen massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883822456 DE3822456A1 (de) | 1988-07-02 | 1988-07-02 | Vorrichtung zum auftragen von fliessfaehigen massen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3822456A1 true DE3822456A1 (de) | 1990-01-04 |
DE3822456C2 DE3822456C2 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=6357836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822456 Granted DE3822456A1 (de) | 1988-07-02 | 1988-07-02 | Vorrichtung zum auftragen von fliessfaehigen massen |
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Country | Link |
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