DE3821983A1 - Klauenkupplung fuer elektrische spiel- und modellbahnen - Google Patents

Klauenkupplung fuer elektrische spiel- und modellbahnen

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klauenkupplung für elektrische Spiel- und Modellbahnen mit einer in das jeweilige Gegenkupplungsteil von der Seite einhakba­ ren, in einer horizontalen Ebene schwenkbaren Klaue, die durch einen an einem unter Vorspannung nach unten überstehenden Entkupplungsbolzen angreifenden Kupp­ lungsheber eines Entkupplungsgleises aus der arretier­ ten Kupplungsstellung entkuppelbar ist, wobei die im wesentlichen L-förmig ausgebildete, im Bereich des Knickpunktes gelagerte Klaue einen äußeren Hakenarm und einen inneren Auflaufarm für das jeweilige Gegen­ kupplungsteil aufweist.
Bei den meisten derartigen Klauenkupplungen (man ver­ gleiche beispielsweise die DE-OS 20 41 361 sowie die DE-OS 22 05 452) ist das Lagerteil für die Klaue mit einem starren Haken versehen, in welchen der äußere Hakenarm des Gegenkupplungsteils eingreift. Zum Entkup­ peln ist es dabei erforderlich, daß die Klaue insge­ samt nach oben angehoben wird. Dies erfordert im Hin­ blick auf die nötige Rückstellung in die verschiedenen Betriebspositionen einen relativ komplizierten Aufbau der Kupplung. Entsprechend das gleiche gilt auch für eine Klauenkupplung, wie sie aus der US-PS 35 64 766 bekanntgeworden ist, bei der die gesamte Kupplung, d.h. nicht nur eine bewegliche Hakenklaue, zur Seite verschwenkt werden muß. Dies erfordert zum einen eine komplizierte Entkupplungsvorrichtung und ermöglicht darüber hinaus kein vollständiges Entkuppeln ohne Auseinanderfahren der Wagen. Auch eine Handentkupplung ist nicht sinnvoll durchführbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klauenkupplung der eingangs genannten Art so auszuge­ stalten, daß sie bei einfachem Aufbau und sicherer Funktionsweise mit möglichst wenig beweglichen Bautei­ len auskommt, so daß sie insbesondere auch für einen rauhen Betrieb im Freien geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgese­ hen, daß die federnd in Öffnungsstellung vorgespannten Klauen durch das Aufeinanderfahren der Hakenarme auf die Gegen-Auflaufarme in Kupplungsstellung verschwenkbar und durch den nach unten fallenden Entkupplungsbolzen arretierbar sind.
Im Gegensatz zu den bekannten Klauenkupplungen mit starren Haken für die Hakenarme der Klauen dienen bei der erfindungsgemäßen Klauenkupplung die Auflaufarme zum Verschwenken der Klauen beim Aufeinanderfahren zweier Kupplungsteile, d.h. beim Ankuppeln eines Wa­ gens an eine Lokomotive oder zweier Wagen aneinander. Bei den bekannten Klauenkupplungen sind den Auflaufar­ men starre Anlaufdorne der Gegenkupplungsteile zugeord­ net, die ein Aufschütteln und damit ein ungewolltes Entkuppeln bei rüttelnder Fahrt verhindern sollen.
Diese andersgeartete Funktionsweise der erfindungsgemä­ ßen Klauenkupplung, bei der die beweglichen Klauen mit ihren Hakenarmen ineinandergreifen, ermöglicht eine sehr einfache Art der Arretierung und Entkupplung ohne Verschiebung der Haken nach oben, wie dies bei den meisten bisher vorgeschlagenen Klauenkupplungen der Fall war.
Zu diesem Zweck ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der zwischen Anschlägen für die angeho­ bene Entkupplungsstellung und die untere Kupplungsstel­ lung verschiebbare, als Flachsteg ausgebildete Entkupplungsbolzen einen Ausschnitt für einen Arretier­ ansatz der Klaue aufweist, der den Entkupplungsbolzen in der Öffnungsstellung abstützt und beim Einschwenken freigibt und der durch die Verschiebung des Entkupp­ lungsbolzens hinter diesem gefangen ist.
Beim Entkuppeln einer derart ausgebildeten Klauenkupp­ lung, d.h. beim Hochschieben des Entkupplungsbolzens durch den Kupplungsheber des Entkupplungsgleises, gelangt der angesprochene Ausschnitt des Entkupplungs­ bolzens wieder vor den Arretieransatz der Klaue und gibt diese, die ja unter der Wirkung einer Rückstellfe­ der nach außen steht, frei, so daß die Klaue selbsttä­ tig nach außen verschwenkt und in dieser Entkupplungsstellung verbleibt. Eine irgendwie gearte­ te zusätzliche Verschiebung der Wagen gegeneinander ist nicht erforderlich. Beim Kuppeln wiederum fahren die äußeren Hakenarme jedes Kupplungsteils auf den inneren Auflaufarm des Gegenkupplungsteils und werden dadurch in Eingriffstellung miteinander verschwenkt. Dabei verschwenkt der Arretieransatz unter der oberen Begrenzungsschulter des Ausschnitts, bis er nach dem vollständigen Ineinandergreifen der Hakenarme diese Schulter freigibt, so daß der Entkupplungsbolzen unter der Wirkung seines Vorspanngliedes nach unten ver­ schiebt und damit gleichzeitig den Arretierbolzen gefangenhält. Die Vorspannung kann dabei sowohl durch eine Feder, als auch bevorzugt allein durch die Schwer­ kraft erfolgen.
Mit besonderem Vorteil kann dabei weiter ein zum Arre­ tieransatz winkelversetzter Verschiebebegrenzungsan­ satz vorgesehen sein, auf dem sich die obere Schulter des Ausschnitts in der nach unten verschobenen Kupp­ lungsstellung des Entkupplungsbolzens abstützt. Diese Art der Ausbildung des Anschlags für den Entkupplungs­ bolzen in der unteren Kupplungsstellung ist aber nicht unbedingt erforderlich, da selbstverständlich auch eine Abstützung des Entkupplungsbolzens an einem Arre­ tierglied des in lagern aufnehmenden Kupplungskopfes möglich wäre.
Um zu verhindern, daß der in einer durchgehenden Ausnehmung eines die Klaue tragenden Kupplungskopfes gelagerte Entkupplungsbolzen nach oben herausgeschoben werden kann, kann im einfachsten Fall vorgesehen sein, daß der Entkupplungsbolzen eine an der Unterkante des Kupplungskopfes anschlagende Begrenzungsschulter auf­ weist.
Die Feder zur Vorspannung der Klaue in die nach außen geschwenkte Entkupplungsstellung läßt sich sehr ein­ fach durch eine Drahtbiegefeder realisieren, die sich mit ihren Enden am Kupplungskopf bzw. der Klaue ab­ stützt und dabei um die Schwenkachse der Klaue gebogen ist, so daß sie stets, auch in der nach außen ge­ schwenkten Entkupplungsstellung, unter einer Biege- Vorspannung steht.
Um bei Bedarf eine erfindungsgemäße Klauenkupplung auch einfach von Hand entkuppeln zu können und nicht auf ein Entkupplungsgleis angewiesen zu sein oder vorsichtig unter die Kupplung greifen zu müssen, um den Entkopplungsbolzen anheben zu können, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen sein, daß der Entkupplungsbolzen am oben, in der Kupplungsstellung über den Kupplungskopf überstehenden Ende mit einer Queröse zum Ansetzen eines Stiftes od.dgl. versehen ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfin­ dung, anstelle einer schwenkbaren Lagerung der Kupp­ lungsteile unter dem Chassis den Kupplungskopf um eine vertikale Achse schwenkbar am starr unter dem Chassis­ boden befestigten Kupplungstragarm anzulenken, wobei bevorzugt eine auf der Unterseite des Kupplungstrag­ arms gehalterte U-förmige Drahtrückstellfeder, deren Enden an Anschlägen des Kupplungskopfes angreifen, zur federnden Halterung des Kupplungskopfes in der Mittel­ stellung vorgesehen sein kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht zweier mit­ einander gekuppelten Fahrzeuge mit einer er­ findungsgemäßen Klauenkupplung,
Fig. 2 eine vergrößerte Aufsicht auf die beiden Kupplungsteile beim Zusammenfahren der Kupp­ lung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Aufsicht in der Kupplungsstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines er­ findungsgemäßen Kupplungsteils,
Fig. 5 eine aufgebrochene Seitenansicht eines Kupp­ lungsteils in der nach innen geschwenkten, durch den abgesenkten Entkupplungsbolzen arre­ tierten Kupplungsstellung,
Fig. 6 eine Teilansicht eines aufgebrochenen Kupp­ lungsteils, bei dem die Klaue unter der Wir­ kung ihrer Vorspannfeder in der aufgeschwenk­ ten Öffnungsstellung sich befindet,
Fig. 7 eine Untenansicht des Kupplungsteils,
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Einzelbauteile einer erfindungsgemäßen Kupp­ lung, und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8.
Jedes Kupplungsteil 1 einer erfindungsgemäßen Kupplung umfaßt einen starr unter dem Chassis 2 eines Spiel­ oder Modellfahrzeugs zu befestigenden Kupplungstragarm 3 und einen um eine vertikale Achse 4 schwenkbar daran angelenkten Kupplungskopf 5, an welchem jeweils eine L-förmige Klaue 6 um eine ebenfalls vertikale Achse 7 schwenkbar gelagert ist. Jede Klaue 6 umfaßt außer dem äußeren Hakenarm 8 einen inneren Auflaufarm 9, der derart in die Bewegungsbahn des Hakenarms eines Gegen­ kupplungsteils beim Zusammenfahren zweier Fahrzeuge mit nach außen in Entkupplungsstellung verschwenkten Hakenarmen 8 einragt, daß durch das Anstoßen der Haken­ arme 8 an den Auflaufarmen 9 des Gegenkupplungsteils dieses jeweils nach innen verschwenkt wird, so daß die Hakenarme 8 einander (vergl. insbes. Fig. 3) hinter­ greifen. Dieses Einschwenken ist dabei dadurch mög­ lich, daß der Auflaufarm 9 - gleichzeitig einen Arre­ tieransatz für die Klaue bildend - sich in einem Aus­ schnitt 10 des als Flachsteg ausgebildeten Entkupp­ lungsbolzens 11 bewegt. In der Entkupplungsstellung (Fig. 2 und 6) sitzt die obere Begrenzungsschulter 12 des Ausschnitts 10 des Entkupplungsbolzens auf dem Auflaufarm 9 auf. Wenn die Hakenarme 8 in die Ineing­ riffstellung nach innen geschwenkt sind, gibt der Auflaufarm 9 die Schulter 12 frei, so daß der Entkupp­ lungsbolzen 11 unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten fällt. Dadurch wird der Auflaufarm 9 als Arre­ tierzapfen (9 a) für die Klaue 6 hinter dem Entkupp­ lungsbolzen gefangen (Fig. 5), so daß die beiden Klau­ en in der in Fig. 3 gezeigten Kupplungsstellung verrie­ gelt sind. Beim Entkuppeln, d.h. beim Nach-oben-Schie­ ben des Entkupplungsbolzens 11 in Richtung des Pfeils 13 in Fig. 6 wird schließlich der Auflaufarm 9 wieder freigegeben, so daß er durch den Ausschnitt 10 in Pfeilrichtung 14 um die Schwenkachse 7 unter der Wir­ kung der Feder 15 nach außen schwenken kann. Die Feder 15 kann entweder eine einfache Drahtbiegefeder sein, die unter Vorspannung um den Lagerbolzen 16 gelegt ist, wobei sie sich am einen Ende am Hakenkopf 8 und am anderen am starren Kokpf 5 abstützt. Bessere Feder­ eigenschaften erreicht man allerdings mit Hilfe der gezeigten Wendelfeder (Fig. 8 und 9), deren Enden Verbindungsstreben 15 a und 15 b zur Klaue bzw. zum Kupplungskopf 5 bilden.
Der Kupplungsbolzen 11 ist an seinem oberen Ende, welches auch in der absenkten Kupplungsstellung noch über den Kupplungskopf 5 übersteht, mit einer Queröse 17 versehen, in die ein Dorn, Nagel, Schraubendreher od.dg1. eingesteckt werden kann, um sehr einfach von Hand durch einen Zug nach oben eine erfindungsgemäße Klauenkupplung entkuppeln zu können, auch wenn kein Entkupplungsgleis vorhanden ist.
Der Auflaufarm 9 ist mit einem zum oberen als Arretier­ ansatz wirkenden Abschnitt winkelversetzten Verschiebe­ begrenzungsansatz (9 b) versehen, auf dem sich die Schulter 12 des Entkupplungsbolzens in der nach unten verschobenen Kupplungsstellung abstützt (vergl. insbes. Fig. 5). Diese Art der Endbegrenzung könnte statt dessen aber auch durch einen entsprechenden Arretieransatz des Kupplungskopfes 5 gebildet sein, wie beispielsweise die Verschiebebegrenzung des Entkupplungsbolzens 11 nach oben durch eine an der Unterseite 19 des Kupplungskopfs anschlagende Begren­ zungsschulter 20 gebildet ist.
Zur federnden Rückstellung des Kupplungskopfes 5 in seine Mittelstellung ist eine auf der Unterseite des Kupplungstragarms 3 unter einem Bügel 21 einschiebbar gehalterte Haarnadelfeder 22 vorgesehen, deren Enden 23 an Anschlägen 24 des Kupplungskopfs 5 federnd anlie­ gen.

Claims (11)

1. Klauenkupplung für elektrische Spiel- und Modell­ bahnen mit einer in das jeweilige Gegenkupplungs­ teil von der Seite einhakbaren, in einer horizontalen Ebene schwenkbaren Klaue, die durch einen an einem unter Vorspannung nach unten über­ stehenden Entkupplungsbolzen angreifenden Kupp­ lungsheber eines Entkupplungsgleises aus der arre­ tierten Kupplungsstellung entkuppelbar ist, wobei die im wesentlichen L-förmig ausgebildete, im Bereich des Knickpunktes gelagerte Klaue einen äußeren Hakenarm und einen inneren Auflaufarm für das jeweilige Gegenkupplungsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd in Öffnungsstel­ lung vorgespannten Klauen (6) durch das Aufeinan­ derfahren der Hakenarme (8) auf die Gegen-Auflauf­ arme (9) in Kupplungsstellung, wobei die Hakenarme (8) ineinandergreifen, verschwenkbar und durch den nach unten fallenden Entkupplungsbolzen (11) arre­ tierbar sind.
2. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zwischen Anschlägen (19, 20; 12, 18) für die angehobene Entkupplungsstellung und die untere Kupplungsstellung verschiebbare, als Flachsteg ausgebildete Entkupplungsbolzen (11) einen Ausschnitt (10) für einen Arretieransatz der Klaue (6) aufweist, der den Entkupplungsbolzen (11) in der Öffnungsstellung abstützt und beim Einschwenken freigibt und der durch die Verschie­ bung des Entkupplungsbolzens (11) hinter diesem gefangen ist.
3. Klauenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auflaufarm (9) den Arretieran­ satz (9 a) bildet.
4. Klauenkupplung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeich­ net durch einen zum Arretieransatz (9) winkelver­ setzten Verschiebebegrenzungsansatz (9 b) auf des­ sen Oberseite sich die obere Schulter (12) des Ausschnitts (10) in der nach unten verschobenen Kupplungsstellung des Entkupplungsbolzens (11) abstützt.
5. Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer durchge­ henden Ausnehmung eines die Klaue (6) tragenden Kupplungskopfes (5) gelagerte Entkupplungsbolzen (11) eine an der Unterseite (19) des Kupplungskop­ fes (5) anschlagende Begrenzungsschulter (20) aufweist.
6. Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine die Schwenkachse (7) der Klaue umgreifende Drahtbiegefeder, die sich mit ihren Enden am Kupplungskopf (5) bzw. der Klaue (6) abstützt.
7. Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkupplungsbolzen (11) durch eine Feder nach unten vorgespannt ist.
8. Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkupplungsbolzen (11) ausschließlich unter der Wirkung der Schwer­ kraft nach unten vorgespannt ist.
9. Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkupplungsbolzen (11) am oberen, in der Kupplungsstellung über den Kupplungskopf (5) überstehenden Ende mit einer Queröse (17) zum Ansetzen eines Stiftes od.dgl. zum Zwecke der Entkupplung von Hand versehen ist.
10. Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskopf (5) um eine vertikale Achse (4) schwenkbar am starr unter dem Chassisboden (2) befestigbaren Kupplungs­ tragarm (3) angelenkt ist.
11. Klauenkupplung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine auf der Unterseite des Kupplungstrag­ arms (3) gehalterte, als Haarnadelfeder ausgebilde­ te Drahtrückstellfeder zur federnden Halterung des Kupplungskopfs (5) in seiner Mittelstellung.
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