DE3821530C2 - Saugräumer mit mehreren Saugräumsystemen - Google Patents

Saugräumer mit mehreren Saugräumsystemen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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Description

Die Erfindung betrifft einen Saugräumer mit mehreren Saugräumsystemen für runde Klärbecken. In derartigen Klärbecken werden die abgesetzten Feststoffe durch einen umlaufenden Saugräumer entfernt. Ein solcher Saugräumer in einem Rundbecken ist beispielsweise in der DE-OS 17 84 503 beschrieben. Dieser Saugräumer weist eine zusätzliche, mit dem Sammelbehälter verbundene, waagrechte Rohrleitung auf, die dem Abzug von Schwimmschlamm dient. Da die Feststoffe in unterschiedlicher Menge und an unterschiedlicher Stelle anfallen, werden derartige Saugräumer mit getrennten Saugräumsystemen ausgerüstet. Jedes Saugräumsystem besteht aus einem Räumschild zum Räumen der abgesetzten Feststoffe und aus einer Saugleitung die die geräumten Feststoffe aufnimmt und abführt. Jedes Saugraumsystem bestreicht eine ihm angeordnete Ringzone der Beckensohle. Die Abzugsleitung jedes Saugräumsystems mündet im allgemeinen in einen, meist zentralen Sammelbehälter, wobei der Austritt der Leitung in den Sammelbehälter einsehbar und einstellbar ausgebildet ist. Damit ergibt sich eine gewisse Steuerung des Feststoffabzugs, die aber letztlich begrenzt ist durch die Größe der einzelnen Leitungen und den zur Verfügung stehenden Druckunterschied der Flüssigkeitsstände im Becken und im Sammelbehälter. In der DE-OS 24 01 550 ist bereits eine derartige Vorrichtung genannt, bei welcher aus jedem Saugräumsystem mindestens zwei Leitungen in den Sammelbehälter führen.
Da die Größe und der Ort des Feststoffanfalls jedoch in seit größerem Maße schwanken kann, als in ökonomisch sinnvoller Weise durch ent­ sprechende Überdimensionierung der Leitungen aufgefangen werden kann, genügt die Steuerungsmöglichkeit der bekannten Anlagen im allgemeinen nicht den Bedürfnissen einer be­ friedigenden Betriebsweise.
Erfindungsaufgabe war es deshalb, die Anpas­ sungsmöglichkeit von derartigen Saugräumern an unterschiedlichen Feststoffanfall zu verbes­ sern und dabei den technischen Aufwand zu ver­ ringern.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß zu den bestehenden Saugräumsystemen eine oder mehrere zusätzliche Leitungen oder Leitungsstücke angeordnet werden, mit welchen der Sammelbehälter zusätzlich mit jeweils einem oder mehreren von mindestens zwei Saug­ räumsystemen verbunden werden kann.
Mit der erfinderischen Ausbildung können nun nach Feststoffanfall aus den einzelnen Ring­ zonen zusätzlich Feststoffe abgezogen und die gewünschte Anpassung erreicht werden.
Die einzelne zusätzliche Leitung oder die zusätzlichen Leitungsstücke können entweder an den umlaufenden Saugräumsystemen fest ange­ schlossen werden und mit einzelnen Abzwei­ gungen für die einzelnen Saugräumsysteme ver­ sehen werden, oder die zusätzliche Leitung kann als Ganzes oder in Teilstücken oder in Teilstücken nach der Verzweigung flexibel, ge­ lenkig oder in anderer, nicht starrer Weise ausgebildet werden.
Die Erfindung ist in der Abbildung beispiels­ weise beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Teil­ querschnitt eines Klärbeckens mit einer teil­ weisen Darstellung des Saugräumers. Fig. 2 zeigt eine entsprechende Draufsicht auf Becken und Saugräumer, wobei nur die erfindungs­ wesentlichen Teile dargestellt sind.
Das Klärbecken 1 wird im wesentlichen durch die Beckensohle 2 und die Beckenwand 3 gebil­ det. Im Einlaufbereich 4 strömt das Flüssig­ keitsfeststoffgemisch dem Becken 1 zu und füllt es bis zum Flüssigkeitsspiegel 5. Der Auslauf der feststoffreien Flüssigkeit ist hier ebensowenig gezeigt wie die Feststoffe, die sich auf der Reckensohle 2 absetzen.
Über dem Becken 1 ist ein umlaufender Saug­ räumer 6 zu erkennen, welcher auf der Becken­ wand 3 mit einem Fahrwerk läuft und in der Beckenmitte in einem Königsstuhl gelagert ist. An dem Saugräumer 6 sind mittels hier nicht gezeigter Halteelemente Saugräumsysteme 7 befestigt, die aus Räumschilden 8 und zuge­ ordneten Leitungen 9 bestehen und die mit dem Saugräumer 6 im Becken 1 umlaufen. Dabei werden die abgesetzten Feststoffe von den Räumschilden 8 erfaßt und zum Einlauf der Leitungen 9 geräumt. Die Leitungen 9 führen zu einem Sammelbehälter 10 und sind dort über Ab­ sperrorgane 12 einstellbar.
Der Sammelbehälter 10 wird über eine nicht ge­ zeigte Heberleitung in eine Sammelrinne 13 im Mittelbauwerk entleert. Durch den Unterschied der Flüssigkeitsspiegel 5, 11, 14 im Becken 1, Sammelbehälter 10 und in der Sammelrinne 13 findet ein selbsttätiger Fluß des aufkon­ zentrierten Feststofflüssigkeitsgemisches durch die Leitungen 9 und den nicht gezeigten Heber statt.
Nach der Erfindung ist mindestens eine zu­ sätzliche Leitung 15 am umlaufenden Saugräumer 6 mittels nicht gezeigter Befestigungen befestigt. Diese Leitung 15 reicht mindestens zu zwei Saugräumsystemen 7, so daß bei Bedarf aus einer Ringzone entsprechend auf­ konzentriertes Feststofflüssigkeitsgemisch zusätzlich abgezogen werden kann. Von der zusätzlichen Leitung 15 führen einzelne Ab­ zweigungen 16, die mit einem Absperrorgan 17 verschlossen werden können, über feste Lei­ tungsstücke 18 in die einzelnen Saugräum­ systeme. Damit kann die Absaugleistung der einzelnen Saugräumsysteme vergrößert werden und dadurch ist die Anpassung an unter­ schiedlichen Feststoffenanfall auf einfachste Weise gegeben.
In einer nicht dargestellten Ausführung ist der Sammelbehälter als Rinne ausgebildet und am umlaufenden Saugräumer befestigt. Die Rinne erstreckt sich vom Beckenzentrum nach außen bis etwa über die Abzugsstelle des äußersten Saugräumsystems. Die zusätzliche Leitung besteht aus einzelnen Leitungsstücken, die jeweils vom einzelnen Saugräumsystem in den rinnenartigen Sammelbehälter führen.
Bezugszeichenliste
1 Klärbecken, Becken
2 Beckensohle
3 Beckenwand
4 Einlaufbereich
5, 11, 14 Flüssigkeitsspiegel
6 Saugräumer
7 Saugräumsystem
8 Räumschild
9 Leitungen
10 Sammelbehälter
12, 17 Absperrorgan
13 Sammelrinne
15 zusätzliche Leitung
16 Abzweigungen
18 feste Leitungsstücke

Claims (5)

1. Saugräumer mit mehreren Saugräumsystemen für runde Klärbecken, bei welchen den einzelnen Ringzonen des Beckens getrennte Saugräumsysteme zugeordnet sind, die über getrennte Leitungen mit dem Sammelbehälter verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zusätzliche Leitung (15) vom Sammelbehälter (10) aus zu mindestens zwei Saugräumsystemen (7) geführt und mit ihnen verbunden ist.
2. Saugräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche(n) Leitung(en) (15) Abzweigungen (16) aufweist, die jeweils ein Absperrorgan (17) enthalten und von denen jeweils eine zu jeweils einem zu verbindenden Saugräumsystem (7) führt.
3. Saugräumer nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Abzweigungen (16) feste Leitungsstücke (18) zu den Saugräumsystemen (7) führen.
4. Saugräumer nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche(n) Leitung(en) (15) und/oder die Leitungsstücke (18), die mit ihr verbunden sind, mindestens teilweise aus flexiblen, gelenkigen oder anderen, nicht starren Leitungsstücken gebildet sind.
5. Saugräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (10) als Rinne ausgebildet ist, die sich radial vom Beckenzentrum bis über das äußerste Saugräumsystem erstreckt und in welche sowohl die Leitungen (9) als auch die zusätzlichen Leitungsstücke (18) münden.
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DE3620716C2 (de) * 1986-06-20 1996-01-25 Bertram Dipl Ing Botsch Vorrichtung zum flächigen Räumen und Abführen von abgesetztem Schlamm in runden Absetzbecken von Kläranlagen

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8139 Disposal/non-payment of the annual fee
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