DE3821395A1 - Fluessigkeitsaufbringvorrichtung oder schreibinstrument - Google Patents
Fluessigkeitsaufbringvorrichtung oder schreibinstrumentInfo
- Publication number
- DE3821395A1 DE3821395A1 DE3821395A DE3821395A DE3821395A1 DE 3821395 A1 DE3821395 A1 DE 3821395A1 DE 3821395 A DE3821395 A DE 3821395A DE 3821395 A DE3821395 A DE 3821395A DE 3821395 A1 DE3821395 A1 DE 3821395A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- liquid
- container
- nail polish
- stirring ball
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
- B43K5/1818—Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
- B43K5/189—Pumps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
- A45D34/042—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/02—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
- A45D40/04—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/001—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
- A46B11/002—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
- A46B11/0024—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
- A46B11/0027—Lead-screw mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/0072—Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/02—Ink reservoirs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsauf
bringvorrichtung oder Schreibinstrument nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung bzw. ein derartiges Instrument
eignen sich zum Auftragen einer Flüssigkeit, wie beispiels
weise Tinte, Farbe, eine Kosmetik, wie beispielsweise Nagel
lack, flüssige Arznei oder Klebstoff.
Es existieren bisher keine Flüssigkeitsaufbringvorrichtun
gen, welche sich zum Auftragen einer Flüssigkeit, wie bei
spielsweise Tinte, eignet, welche unlösliche, beim Auftragen
zu verrührende Farbstoffe enthält.
Bei einer bekannten in Fig. 5 dargestellten Flüssigkeitsauf
bringvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter, in dem ein
Kolben und eine Rührkugel vorgesehen sind, ergeben sich
Probleme für Flüssigkeiten, die beim Auftragen gerührt
werden müssen. Da nämlich die Rührkugel 52 verhindert, daß
der Kolben 51 den Boden des Flüssigkeitsbehälters 53 er
reicht und daß sie dabei einen Flüssigkeitsauslaß 54 des
Behälters 53 verschließt, kann die im Behälter 53 enthaltene
Flüssigkeit nicht bis zum letzen Tropfen aufgetragen wer
den, so daß ein wirtschaftlicher Verlust eintritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Flüssigkeitsaufbringvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehäl
ter zum Auftragen einer beim Auftragen zu verrührenden
Flüssigkeit anzugeben, mit der die im Behälter enthaltene
Flüssigkeit im wesentlichen bis zum letzten Tropfen aufge
tragen werden kann, um wirtschaftliche Verluste zu vermei
den.
Diese Aufgabe wird bei einer Flüssigkeitsaufbringvorrichtung
oder einem Schreibinstrument der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruchs gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. dem erfindungsge
mäßen Instrument kann der Kolben den Boden des Flüssigkeits
behälters erreichen, so daß die im Behälter enthaltene
Flüssigkeit im wesentlichen bis zum letzten Tropfen aufge
tragen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitsaufbringvor
richtung in Form einer Vorrichtung zum Auftragen
von Nagellack;
Fig. 2 einen teilweise vergrößerten Längsschnitt der
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß
Fig. 1 in einem Zustand, in dem ein Kolben der
Vorrichtung zum Auftragen von Nagellack den Boden
eines Flüssigkeitsbehälters erreicht;
Fig. 3 einen Querschnitt der ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform gemäß Fig. 1 in einer Ebene
111-111 in Fig. 2;
Fig. 4 einen teilweise vergrößerten Längsschnitt einer
zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Flüssigkeitsaufbringvorrichtung in Form einer
Vorrichtung zum Auftragen von Nagellack; und
Fig. 5 einen teilweise vergrößerten Längsschnitt der
bereits erwähnten konventionellen Flüssigkeitsauf
bringvorrichtung in Form einer Vorrichtung zum
Auftragen von Nagellack.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer
Flüssigkeitsaufbringvorrichtung in Form einer Vorrichtung
zum Auftragen von Nagellack mit einem Flüssigkeitsbehälter 3
für Nagellack, in dessen Boden ein eine Rührkugel 1 aufnehmender
Rührkugelraum 2 vorgesehen ist.
Mit 4 ist eine Schafthülse der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Auftragen von Nagellack bezeichnet, welche den Nagel
lackbehälter 3 definiert.
Ein vorderes Ende der Schafthülse 4 besitzt einen kleineren
Durchmesser während ein vorderer Teil der Schafthülse 4 in
Achsrichtung hinter dem Teil kleinen Durchmessers als Nagel
lackbehälter 3 ausgebildet ist, der mit einer Flüssigkeit 6
in Form von Nagellack gefüllt ist. Im Nagellackreservoir 3
befindet sich lose eine Rührkugel 1 zum Rühren des Nagel
lacks 6.
Am vorderen Ende der Schafthülse 4, das den Bereich kleinen
Durchmessers enthält, ist ein Rührkugelraum 2 zur Aufnahme
der Rührkugel 1 vorgesehen. Sowohl der Innendurchmesser als
auch die Tiefe dieses Rührkugelraums 2 sind geringfügig
größer als der Außendurchmesser der Rührkugel 1.
Im Nagellackbehälter 3 ist ein Kolben 7 gleitend so mon
tiert, daß er axial bewegbar ist und damit in innigem Kon
takt mit der Innenfläche des Nagellackbehälters 3 steht.
Dieser Kolben 7 besitzt einen mit Gewinde versehenen Schaft
8, der nach hinten von seinem hinteren Ende weg weist.
In einem im wesentlichen axial zentralen Teil der Schafthül
se 4 ist ein Rotationsanschlagelement 9 vorgesehen, in
dessen zentralem Teil ein quadratisches durchgehendes Loch
10 vorgesehen ist, durch das der Schaft 8 des Kolbens 7
axial hindurchgeschraubt ist, so daß er nicht um seine Achse
rotieren kann.
In der hinteren Hälfte der Schafthülse 4 ist ein Kolbentrei
berrohr 11 drehbar montiert, das sich relativ zur Schafthül
se 4 nicht axial bewegen kann. Dieses Kolbentreiberrohr 11
besitzt an seinem vorderen Ende einen Flansch 12 in dessen
Innenumfangsfläche ein Muttergewinde vorgesehen ist, das mit
dem mit Gewinde versehenen Schaft 8 des Kolbens 7 ver
schraubt ist.
Der mit Gewinde versehene Schaft 8 des Kolbens 7 ist auch
noch mit dem Kolbentreiberrohr 11 durch Verschrauben verbun
den, wenn der Kolben 7 den Boden des Nagellackbehälters 3
erreicht, um den Nagellack 6 bis zum letzten Tropfen aus dem
Nagellackbehälter 3 auszubringen. Wird der Kolben 7 axial
überhaupt nicht bewegt, so daß der Nagellackbehälter 3
vollständig mit Nagellack 6 gefüllt ist, so ragt ein hinte
res Ende des mit Gewinde versehenen Schaftes 8 des Kolbens 7
geringfügig nach hinten aus dem hinteren Ende der Schafthül
se 4 hinaus.
Die vordere Endfläche des vorderen Flansches 12 des Kolben
treiberrohres 11 stößt immer an der hinteren Endfläche des
Rotationsanschlagelementes 9 an. Wenn der mit Gewinde verse
hene Schaft 8 des Kolbens 7 axial in seine hinterste Stel
lung bewegt wird, so ragt das hintere Ende des Kolbentrei
berrohres 11 axial geringfügig nach hinten aus dem hinteren
Ende des mit Gewinde versehenen Schaftes 8 des Kolbens 7
hinaus.
In der hinteren Hälfte der Schafthülse 4 ist ein Federhal
terungselement 16 vorgesehen, das zwischen dem Kolbentreiber
rohr 11 und der Schafthülse 4 in der Hinterseite des vorde
ren Flansches 12 des Kolbentreiberrohres 11 so montiert ist,
daß es am vorderen Flansch 12 anstößt.
Am hinteren Ende des Kolbentreiberrohres 11 ist ein Griff
element 28 befestigt, dessen Durchmesser gleich demjenigen
der Schafthülse 4 ist, so daß das Kolbentreiberrohr 11
relativ zur Schafthülse 4 drehend bewegt werden kann.
Das Griffelement 28 besitzt die Form eines Zylinders mit ge
schlossener Oberseite.
Der Außendurchmesser des vorderen Ende des Griffelementes
28 ist kleiner als derjenige des verbleibenden Teils. Im
vorderen Ende des Griffelementes 28 sind ein Federhalterungs
teil 13 und ein Anschlagsvorsprung 14 innerhalb der Schaft
hülse 4 vorgesehen, wobei weiterhin mehrere Axialschlitze 15
zur Öffnung des hinteren Endes der Schafthülse 4 vorgesehen
sind.
Das Innere des hinteren Endes der Schafthülse 4 ist radial
geringfügig erweitert und mit einem Umfangsvorsprung 17
versehen, der verhindert, daß ein unter Druck in das Innere
des hinteren Endes der Schafthülse 4 eingepaßtes Anschlag
element 18 aus der Schafthülse 4 herausfallen kann.
In einer Außenumfangsfläche des hinteren Endes des Kolben
treiberrohres 11 sind mehrere Axialschlitze vorgesehen,
welche mit mehreren axialen Vorsprüngen in der Innenwand des
Griffelementes 28 kämmen.
Beim Zusammenbau wird das hintere Ende des Kolbentreiberroh
res 11 in das Griffelement 28 eingesetzt, wobei dann die
Axialschlitze mit den Axialvorsprüngen des Griffelementes 28
kämmen. Der vordere Flansch 12 des Kolbentreiberrohres 11
gibt das ringförmige Anschlagelement 18 frei, wenn das
Kolbentreiberrohr 11 beim Zusammenbau in die Schafthülse 4
eingesetzt wird, da sowohl das ringförmige Anschlagelement
18 und das hintere Ende der Schafthülse 4 aufgrund der
Axialschlitze 15 in der Schafthülse 4 federnd deformiert
werden, wenn der vordere Flansch 12 das ringförmige Anschlag
element 18 freigibt.
Auf der äußeren Umfangsfläche des Kolbentreiberrohres 11 ist
an einer Stelle hinter dem vorderen Flansch 12 sowie zwi
schen dem Federhalterungselement 16 und dem Federhalterungs
teil 13 des Griffelementes 28 eine Kompressionsspiralfeder
19 lose montiert, so daß sie das Kolbentreiberrohr 11 immer
gegen das Rotationsanschlagelement 9 drückt.
Gemäß Fig. 2 ist ein mit einem axialen zentralen Durchgangs
loch 20 versehenes Kopplungselement 21 durch Pressen dicht
in das vordere Ende der Schafthülse 4 eingepaßt. Das hintere
Ende des zentralen Durchgangsloches 20 des Kopplungselemen
tes 21 ist zur Bildung eines aufgeweiteten Teils radial
aufgeweitet, indem vier axial verlaufende Rippen 22 vorgese
hen sind. Die Rippen 22, welche trapezförmig mit von der
Seite gesehen nach hinten gerichteter Steigung ausgebildet
sind, besitzen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt
und in Umfangsrichtung gleiche Abstände voneinander. Die
nach hinten gerichteten Steigungen der Rippen 22 des Kopp
lungselementes 21 wirken zur Bildung eines Rührkugelsit
zes 23 zusammen, der nach hinten divergierende konische Form
besitzt, auf welcher die Rührkugel 1 aufsitzt.
Es ist auch möglich, den Rührkugelsitz 23 dadurch zu reali
sieren, daß das hintere Ende des zentralen Durchgangsloches
20 eine nach hinten divergierende konische Form besitzt,
wobei eine innere Umfangsfläche mehrere axial verlaufende
Vorsprünge besitzt, um zu verhindern, daß die Rührkugel 1
an der Innenumfangsfläche der nach hinten divergierenden
konischen Form des Rührkugelsitzes 23 anklebt.
In das zentrale Durchgangsloch 20 des Kopplungselementes 21
ist durch Pressen eine Nagellack-Auslaßleitung 24 eingepaßt,
welche nach vorne aus dem Boden eines vorderen konkaven
Teils 25 des Kopplungselementes 21 um ein bestimmtes Stück
hervorsteht. Es ist ebenso möglich, die Nagellack-Auslaßlei
tung 24 in das Kopplungselement 21 zu integrieren.
Gemäß Fig. 1 ist der herausstehende Teil der Nagellack-Aus
laßleitung 24 voll in ein zentrales Blindloch eines faser
förmigen Nagellack-Auftrageelementes 25 eingesetzt, so daß
ein hinterer Flansch des Auftrageelementes 25 fest im vorde
ren konkaven Teil 29 des Kopplungselementes 21 montiert ist.
Ein Mundstück 26 ist durch Verschrauben so mit dem vorderen
Ende der Schafthülse 4 verbunden, daß sowohl das Auftrage
element 25 und das Kopplungselement 21 abgedeckt sind. Ein
vorderer Teil des Mundstückes 26 besitzt gemäß Fig. 1 eine
düsenartige Form.
Mit 27 ist eine Kappe bezeichnet, welche zur Abdeckung einer
Spitze des Auftrageelementes lösbar auf dem Mundstück 26
montiert ist.
Da bei der vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen
ersten Ausführungsform der Nagellack-Aufbringvorrichtung der
Rührkugelraum 2 zum bündigen Aufnehmen der Rührkugel 1 im
Boden des Nagellackbehälters 3 und die Rippen 22 zur Bildung
des Rührkugelsitzes 23 im hinteren aufgeweiteten Teil des
zentralen axialen Durchgangsloches des Kopplungselementes
21, welche zur Vermeidung des Anklebens der Rührkugel 1 am
Rührkugelsitz 23 in Umfangsrichtung gleich beabstandet sind,
vorgesehen sind, ist es möglich, daß der im Behälter 3
enthaltene Nagellack selbst dann durch den Rührkugelsitz 23
treten kann, wenn die Rührkugel 1 auf dem Rührkugelsitz 23
aufsitzt. Es ist weiterhin auch möglich, daß der Kolben 7
den Boden des Nagellackbehälters 3 erreicht, um den Nagel
lack 6 bis zum letzten Tropfen aus dem Nagellackbehälter 3
auszubringen, wodurch die der konventionellen Vorrichtung
zum Auftragen von Nagellack nach Fig. 1 eigenen wirtschaft
lichen Verluste eliminiert werden.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zum Auftragen von Nagellack, die sich von
der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 dadurch
unterscheidet, daß der Rührkugelraum 6 im vorderen Ende des
Kolbens 7 vorgesehen ist. Der übrige Aufbau der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht
demjenigen der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 3. Hinsichtlich der Wirkung ist zwischen der
ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung kein
Unterschied vorhanden.
Die beiden erfindungsgemäßen Ausführungsformen können aus
konventionellen Materialien hergestellt sein, wie sie auch
bei konventionellen Vorrichtungen zum Auftragen von Nagel
lack verwendet werden. Beispielsweise können Vorrichtungen
zum Auftragen von Flüssigkeit bzw. Schreibinstrumente gemäß
der Erfindung aus konventionellen Materialien, wie festen
Kunststoffen, hergestellt werden. Im folgenden wird die
Wirkungsweise der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Auftragen von Nagellack anhand der Figuren
der Zeichnung beschrieben.
Berührt ein Benutzer das Griffelement 28 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Auftragen von Nagellack gemäß Fig. 1, so
wird das Kolbentreiberrohr 11 durch die Drehbewegung des
Griffelementes 28 drehend bewegt. Da der mit Gewinde verse
hene Schaft des Kolbens 7 durch Verschraubung mit dem Kolben
treiberrohr 11 verbunden ist, wobei seine Drehung jedoch
durch das Rotationsanschlagelement 9 verhindert wird, wird
der mit Gewinde versehene Schaft 8 des Kolbens 7 durch die
Drehbewegung des Kolbentreiberrohrs 11 axial bewegt. Der
Benutzer kann daher den Kolben 7 relativ zum Nagellackbehäl
ter in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Griffelementes
28 der Vorrichtung zum Auftragen von Nagellack nach vorn
oder nach hinten bewegen. Bei Benutzung wird der Kolben 7
axial nach vorn in den Behälter 3 bewegt, so daß der im
Behälter 3 befindliche Nagellack 6 nach und nach aus dem
Behälter 3 ausgebracht wird. Wenn der Kolben 7 den Boden des
Behälters 3 erreicht, so ist der im Behälter 3 befindliche
Nagellack 6 im wesentlichen vollständig verbraucht, wodurch
die kleinstmögliche nicht verbrauchbare Restmenge an Nagel
lack 6 verbleibt und daher die konventionellen wirtschaftli
chen Verluste eliminiert werden.
Es ist auch möglich, den Kolben 7 relativ zum Behälter 3
mittels anderer geeigneter Kolbentreibermechanismen axial zu
bewegen, die sich von denjenigen nach den oben beschriebenen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen unterscheiden.
Claims (1)
- Flüssigkeitsaufbringvorrichtung oder Schreibinstrument mit einem Flüssigkeitsbehälter (3) für eine Flüssigkeit, die beim Auftragen gerührt werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß in dem eine Rührkugel (1) lose enthaltenden Flüssigkeitsbehälter (3) ein Kolben (7) montiert ist und im Boden des Flüssigkeitsbehälters (3) oder des Kolbens (7) ein Rührkugelraum (2) vorgesehen ist, dessen Innendurch messer und dessen Tiefe geringfügig größer als der Durchmes ser der Rührkugel (1) sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1987097627U JPS641779U (de) | 1987-06-25 | 1987-06-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821395A1 true DE3821395A1 (de) | 1989-01-05 |
DE3821395C2 DE3821395C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=14197418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883821395A Expired - Fee Related DE3821395C2 (de) | 1987-06-25 | 1988-06-24 | Vorrichtung zum aufbringen einer fluessigkeit |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS641779U (de) |
KR (1) | KR900011375Y1 (de) |
DE (1) | DE3821395C2 (de) |
FR (1) | FR2617135B1 (de) |
GB (1) | GB2206486B (de) |
IT (1) | IT1217901B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0725259Y2 (ja) * | 1989-10-19 | 1995-06-07 | 三菱鉛筆株式会社 | 流動体の塗布具 |
JPH0782787B2 (ja) * | 1990-05-09 | 1995-09-06 | 株式会社テーアンテー | スライドスイッチ |
KR100445936B1 (ko) * | 2001-10-11 | 2004-08-25 | 김종출 | 다용도 케이스 |
JP5235625B2 (ja) * | 2008-11-25 | 2013-07-10 | 三菱鉛筆株式会社 | 液体塗布具 |
WO2011050409A1 (en) * | 2009-11-02 | 2011-05-05 | Ian Peter Allen | A device for delivering data tags |
DE102010009691A1 (de) * | 2010-01-15 | 2011-07-21 | Georg LINZ GmbH & Co. KG, 90408 | Ventilmarker mit Dosierventil |
DE102010009695A1 (de) * | 2010-01-15 | 2011-07-21 | Georg LINZ GmbH & Co. KG, 90408 | Ventilmarker mit Durchgangskanal im Kugelsitz |
KR102513028B1 (ko) | 2017-01-31 | 2023-03-23 | 나이로메틱 엘티디. | 네일 폴리싱을 위한 필름-형성 고분자를 갖는, 브러쉬와 통합된 캡슐 |
US10993520B2 (en) | 2017-01-31 | 2021-05-04 | Nailomatic Ltd. | Nail polish kit for use by an automated nail polish application apparatus |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0208454A2 (de) * | 1985-06-28 | 1987-01-14 | Fin-Tech Limited Partnership | Kapsel für Fingernagellack |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1274499A (fr) * | 1960-08-18 | 1961-10-27 | Ct Technique Des Ind Fonderie | Procédé de désulfuration d'un bain métallique |
US3802023A (en) * | 1971-12-06 | 1974-04-09 | Spatz Corp | Brush |
US4447169A (en) * | 1981-03-23 | 1984-05-08 | Victor Vartoughian | Automatic applicator bottles |
US4528032A (en) * | 1984-01-10 | 1985-07-09 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Lithium purification technique |
US4572737A (en) * | 1984-06-27 | 1986-02-25 | The Boc Group, Inc. | Agents for the removal of impurities from a molten metal and a process for producing same |
-
1987
- 1987-06-25 JP JP1987097627U patent/JPS641779U/ja active Pending
-
1988
- 1988-06-23 IT IT198821078A patent/IT1217901B/it active
- 1988-06-24 DE DE19883821395A patent/DE3821395C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-06-24 KR KR2019880009761U patent/KR900011375Y1/ko not_active IP Right Cessation
- 1988-06-24 FR FR19888808530A patent/FR2617135B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1988-06-27 GB GB8815220A patent/GB2206486B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0208454A2 (de) * | 1985-06-28 | 1987-01-14 | Fin-Tech Limited Partnership | Kapsel für Fingernagellack |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8821078A0 (it) | 1988-06-23 |
GB2206486B (en) | 1991-05-01 |
FR2617135A1 (fr) | 1988-12-30 |
GB8815220D0 (en) | 1988-08-03 |
KR900011375Y1 (ko) | 1990-12-28 |
GB2206486A (en) | 1989-01-11 |
KR900000161U (ko) | 1990-01-07 |
IT1217901B (it) | 1990-03-30 |
DE3821395C2 (de) | 1991-07-04 |
FR2617135B1 (fr) | 1990-04-27 |
JPS641779U (de) | 1989-01-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69828482T2 (de) | Eine eine kippbare mutter aufweisende spritze | |
DE2948653C2 (de) | Blutentnahmevorrichtung | |
EP0663348B1 (de) | Vorrichtung zum Entleeren eines Schlauchbeutels | |
DE3708803A1 (de) | Mischvorrichtung fuer pastoese mehrkomponenten-massen | |
DE3723309A1 (de) | Mischvorrichtung | |
DE3407648A1 (de) | Behaelter zum ausbringen von dentalmassen | |
CH675078A5 (de) | ||
DE2155427A1 (de) | Druckluftbetaetigte sprueh- und abdichtpistole | |
DE2707822A1 (de) | Vorrichtung zum abgeben von material | |
DE3607384A1 (de) | Spritze fuer pastoeses material | |
DE8528512U1 (de) | Applikationsspritze für eine zahnärztliche Füllmasse | |
DE3821395C2 (de) | Vorrichtung zum aufbringen einer fluessigkeit | |
DE4200964C1 (de) | ||
DE3835753A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen von fluessigkeit | |
EP0650336B1 (de) | Klebe- oder deostift mit restentleerbarem kolben | |
DE3826691A1 (de) | Fluessigkeitsauftragevorrichtung, beispielsweise in form eines schreibinstrumentes | |
DE3630101C2 (de) | ||
DE4403689C2 (de) | Applikations-System | |
EP1212984A1 (de) | Spritze zum dosierten Abgeben von dentalen Werkstoffen | |
DE102004055298A1 (de) | Linear angetriebene Abmischvorrichtung | |
DE19501213A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines streichfähigen Materials | |
WO1994011204A1 (de) | Gerät zum schreiben oder auftragen einer flüssigkeit oder eines feststoffes | |
CH681681A5 (de) | ||
DE3536332A1 (de) | Stiftfoermige vorrichtung zum abgeben von fliessfaehigen massen | |
WO2002076323A1 (de) | Vorrichtung zur einfullung eines zahnfullungsmaterials |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |