DE382074C - Huelsenschere an Zigarettenstopfmaschinen - Google Patents

Huelsenschere an Zigarettenstopfmaschinen

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DE382074C
DE382074C DEG54905D DEG0054905D DE382074C DE 382074 C DE382074 C DE 382074C DE G54905 D DEG54905 D DE G54905D DE G0054905 D DEG0054905 D DE G0054905D DE 382074 C DE382074 C DE 382074C
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scissors
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines

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  • Shearing Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hülsenschere mit verstellbarem Kurbelzapfen und zwangläufiger Schnittkurve zum Abschneiden beliebig langer Zigarettenhülsen von einem endlosen Strang.
Bei den Zigarettenstopfmaschinen ist es üblich, die Laufgeschwindigkeit der Hülsenschere zwecks Abtrennung einer Hülse von dem an sich bekannten fortwährend laufenden Hülsenstrang mittels elliptischer Räder zu regeln, damit der Hülsenstrang während des Schnittes durch ein Nach- oder Voreilen der Schere nicht beschädigt wird. Um andere Hülsenlängen zu verarbeiten, muß mit tier Einstellung der Hülsenstranggeschwindigkeit auch die entsprechende \*erstellung der Scherengeschwindigkeit erfolgen. Hierzu werden die elliptischen Räder zueinander verstellt, was die Nachteile hat, daß bei jeder Verstellung sich nicht allein die Schnittebene verschiebt, sondern auch die Entfernung zwischen Schnittebene und dem Fülllöffel der Stopfvorrichtung wechselt, und ferner, daß das Schnittmoment nicht mehr mit der richtigen Zeitfolge übereinstimmt und infolgedessen eine neue Einstellung des Schnittpunktes zu den dazugehörigen Vorrichtungen erfolgen muß. Bei den elliptischen Rädern müssen zwei Einstellungen vorgenommen werden. Erstens ist die Scherengeschwindigkeit während des Schnittes der Stranggeschwindigkeit anzupassen, und zweitens ist der gestörte Schnittpunkt einzustellen, indem man entweder den Hülsenapparat oder die Stopfmaschine gegen die Hülsenschere verstellt. Aus dem angeführten Grunde darf die Hülsenschere, welche in bekannter Weise infolge Kraftschlusses nicht zuverlässig in der Zeitfolge ist, mit einem der angeführten Hauptteile nicht fest verbunden sein. Die Einstellung der elliptischen Räder kann nicht nach Skalen vorgenommen werden, sondern erfordert eingehende Kenntnis des Maschinenganges.
Die angeführten Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung vollkommen beseitigt. Bei der Erfindung ist die Breite der ' Schnittzone, in der die Schnittzeitpunkte der formschlüssig laufenden Schere zur Abtrennung der längsten Zigarettenhülse von 90 mm ; und der kürzesten von 65 mm vom Strange liegen, durch die Bewegung der Schere mittels einer Kurbel, deren Zapfen radial verstellbar ist, so weit beschränkt, daß zur Veränderung der Hülsenlängen nur der Kurbelzapfen ver- ; stellt werden braucht. Die Verstellung der Scherenlaufgeschwindigkeit erfolgt durch einfaches \erstellen des Kurbelzapfens mittels einer Schraube nach Skalen. Der Schnitt der verschiedenen Hülsenlängen erfolgt, sobald die Kurbel in die Nähe des Kulminationspunktes gelangt. Die skalenmäßige Verstellung des Kurbelzapfens ist einfach und ganz unabhängig von der Arbeitsweise der Maschine, wodurch dieselbe leicht bedient werden kann.
Aus der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung näher ersichtlich, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht,
Abb. 2 die Seitenansicht,
Abb. 3 die Draufsicht der Maschine und Abb. 4 eine Darstellung der Schnittzone bei Abtrennung der kleinsten und größten Hülsenlänge in natürlicher Größe.
Auf der Grundplatte sind mittels Lager a zwei Laufschienen b für den Schlitten c gelagert. An dem einen Ende des Schlittens c sind die Lagerarmed, d1 für die Seilerei? angeordnet, welche formschlüssig betätigt wird. An dem Schlitten c ist die Kurbelzapfentriebstange / mittels eines verstellbaren Schlittens g &.· gelagert. Das andere Ende der Kurbelzapfentriebstange f ist mit dem Kurbelzapfen h verbunden, welcher mittels einer Stellschraube i nach Skala verstellbar ist. Die Schenkel k der formschlüssigen Schere e sind auf der Scherenantriebachse / verschiebbar gelagert. Die Scherenantriebachse Z ist mit dem einen Ende des schwenkbaren Doppelarmes m, welcher in den Böcken η drehbar gelagert ist, gelenkartig verbunden. Das andere Ende des Doppel- go armes in steht unter der Einwirkung der Kurvenscheibe 0.

Claims (1)

  1. Pa ten t-An s PRU ch:
    Hülsenschere an Zigarettenstopfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgeschwindigkeit der Schere (e) mittels eines radial verstellbaren Kurbelzapfens (K) geregelt wird und die Schließung der Schere zum Schnitt während der Stellung des Kurbelzapfens in der Nähe des Kulminationspunktes erfolgt, zum Zwecke, trotz Verstellung des Kurbelzapfens den Schnitt auf eine kleine Schnittzone in gleicher Zeit zu begrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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