DE3820173C2 - - Google Patents
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- DE3820173C2 DE3820173C2 DE19883820173 DE3820173A DE3820173C2 DE 3820173 C2 DE3820173 C2 DE 3820173C2 DE 19883820173 DE19883820173 DE 19883820173 DE 3820173 A DE3820173 A DE 3820173A DE 3820173 C2 DE3820173 C2 DE 3820173C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- B65H63/024—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
- B65H63/028—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element
- B65H63/032—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element electrical or pneumatic
- B65H63/0321—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element electrical or pneumatic using electronic actuators
-
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter für Textilmaschinen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein socher Fadenwäch
ter ist aus der DE 32 20 660 A1 bekannt.
Bei einem weiteren aus der DE 37 21 298 A1 bekannten Fadenwächter
ist der in Form eines Kegelstumpfmantels ausgebildete Sensor un
terhalb eines gewendelten Fadenführers angeordnet, wobei sich
beide Teile an der Stirnseite eines Haltekörpers befinden. Die
Gesamtanordnung ist dabei relativ umfangreich und kann daher z. B.
an den bekannen Ringspinnmaschinen nicht ohne größere mechanische
Änderungen Verwendung finden.
Vor allem bei älteren Maschinen ist es nicht möglich, den bekann
ten Fadenführer ohne weiteres zu ersetzen.
Bei dem aus der DE 32 20 660 A1 bekannten, gattungsgemäßen Faden
wächter, wie er insbesondere aus dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 hervorgeht, ist die Sensorelektrode seitlich und außerhalb
der Fadenwendel angeordnet. Der Abstand zwischen Sensorelektrode
vom Faden bzw. Ballon ist bei dem gattungsgemäßen Fadenwächter
verhältnismäßig groß. Dies mag im Sinne eines problemlosen An
spinnvorgangs zweckmäßig sein, jedoch wirkt es sich sehr nachtei
lig auf die gesamte Größe aus, weshalb dieser Fadenwächter nicht
gegen einen herkömmlichen ausgetauscht werden kann. Die Sensor
elektrode ist außerdem zur Anpassung an verschiedene Fadenarten
und Ballongrößen am Schaft des wendelförmigen Fadenführers ver
schiebbar, so daß der Fadenführer und der Sensorkörper zwei ge
trennte Einheiten bilden.
Ein weiterer bekannter Fadenwächter ist in der DE 28 41 740 A1
beschriebenen, wobei insbesondere das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 6a und 6b in Betracht kommt. Dieser bekannte Fadenwächter
arbeitet jedoch nicht berührungslos. Um der Reibung des Fadens an
den Elektroden zu begegnen, müssen diese durch eine harte Schutz
schicht abgedeckt sein, die beispielsweise aus Keramik besteht.
Diese Keramikbeschichtung bringt jedoch einen wesentlichen Nach
teil mit sich, da ihre rauhe Oberfläche zu einer Aufrauhung der
Garnoberfläche führen kann. Auch dieser bekannte Fadenwächter ist
nicht zur Umrüstung älterer Maschinen, insbesondere Ringspinnmaschinen
geeignet, da er eine vollständig andere Konzeption aufweist und
auch keinen gewendelten Fadenführer herkömmlicher Art (Sau
schwänzchen) aufweist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den gattungsgemäßen, berührungslos
arbeitenden Fadenwächter soweit weiterzubilden, daß er zum einen
eine kompakte Bauweise zusammen mit dem Fadenführer hat und daß
außerdem die so aus Fadenführer und Fadenwächter gebildete kom
pakte Einheit ohne jeden Umbau auch an älteren Maschinen verwendet
werden kann.
Die obige Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Fadenwächter durch die im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß an der Fadeneinlegeseite des Fadenwächters ein
Schenkel des Sensors ein Fadenleitelement für den Einfädelvorgang
in den Spalt zwischen dem Sensor und der Wendel des Fadenführers
bildet, wird vorteilhafterweise der Einfädelvorgang beim Anspin
nen erleichtert.
Weiterhin wird dadurch, daß die aktive Sensorfläche der Elektrode
aus einer metallisierten Fläche besteht und daß mit Ausnahme der
Sensorfläche alle übrigen Flächen des Sensors mit einer an Masse
gelegten metallischen Abschirmung versehen sind, eine Störbeein
flussung der aktiven Sensorfläche von außen verringert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor als Kunst
stofformteil ausgebildet und die aktive Sensorfläche verläuft an
ihrer Unterseite kreisbogenförmig mit einer mit der Krümmung der
Innenseite des Fadenführers gleichsinnig verlaufenden Krümmung,
wobei sich der Bogen dieser Krümmung über einen Winkel von 25°
erstreckt.
Durch diese Anpassung des Krümmungsbogens der Unterseite der ak
tiven Sensorfläche an die Krümmung des Fadenführers ist vorteil
hafterweise die Fadenführung auch im Bereich der Sonsorfläche an
die Fadenführungswendel angepaßt, was weiterhin zur Kompaktheit
der Bauweise beiträgt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Sensor
über ein abgeschirmtes Kabel mit einem elektronischen, am Halter
angeordneten Verstärker verbunden.
Der z. B. in Dickchichttechnik gefertigte Verstärker muß ebenfalls
sehr klein gehalten werden, so daß er in keiner Weise störend
wirkt. Da es sich um einen sehr empfindlichen Verstärker handeln
muß, ist die Anbringung direkt oder über ein abgeschirmtes Kabel
erforderlich. Der Ausgang des Verstärkers ist dagegen niederoh
mig, so daß anschließend nicht abgeschirmte Leitungen Verwendung
finden können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es stellen dar:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung eines Halters mit
Fadenführer und Sensor,
Fig. 2 Seitenansicht des Fadenführers in Pfeilrichtung A
der Fig. 1.
Der Halter 1 ist an seinem hinteren Ende 2 schwenkbar befestigt.
An seinem vorderen Ende 3 ist ein Fadenführer 4 im Sinne des Dop
pelpfeils 15 längsverschiebbar und durch eine Klemmschraube 5
festlegbar angeordnet. Der Fadenführer 4 ist im wesentlichen ein
zu einer Wendel 7 gewundener Draht. Der Faden 6, welcher in nicht
dargestellter Weise einer Spule zugeführt wird, läuft durch die
Wendel 7.
Der Faden 6 ist bereits vor Eintritt in die Wendel 7 durch Umlen
kungen, Reibungen u. dgl. elektrostatisch aufgeladen. Diese La
dung gibt er an eine aktive Sensorfläche 8 eines Sensors 9 ab,
welche etwa vertikal zur Fadenlauffläche der Wendel 7 angeordnet
ist. Dabei ist die aktive Sensorfläche 8 durch die Fläche des
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Sensors gebildet, die
zum Faden 6 zeigt. Sie ist metallisiert. Die restlichen Seiten
des Sensors 9 sind mit einer metallischen Abschirmung 10 be
schichtet, welche in nicht dargestellter Weise mit Masse verbun
den ist. Von der metallisierten Sensorfläche 8 führt eine elek
trische, abgeschirmte Verbindung 11 zu einem Verstärker 12, wel
cher wahlweise am Sensor 9 oder am Halter 1 befestigt ist. Vom
Verstärker 12 können die elektrischen Fadenlaufsignale über eine
niederohmige Leitung 16 zur Auswertung weitergeleitet werden.
Solange der Faden 6 durch die Wendel 7 läuft, werden fortlau
fend elektrostatische Ladungen an den Sensor abgegeben. Bei einem
etwaigen Bruch des Fadens 6 entfällt die Ladungsabgabe und über
den Verstärker 12 wird ein entsprechendes Signal zum Abschalten
der Spinnstelle gegeben.
Der Sensor 9 ist, vorzugsweise auf der Fadeneinlegeseite, mit ei
nem Schenkel 14 versehen, der ein reibungsloses Einlegen des Fa
dens, auch bei vollautomatischen Anspinnaggregaten od. dgl. er
möglicht. Der Schenkel 14 des Sensors 8 bildet also ein Faden
leitorgan auf der Fadeneinlegeseite.
Claims (3)
1. Fadenwächter für Textilmaschinen, vorzugsweise Ringspinnma
schinen, mit einem an einem Halter (1) angebrachten, wendelförmig
(7) ausgebildeten Fadenführer (4) und mit einem die elektrostati
sche Ladung des Fadens (6) berührungslos erfassenden Sensor (9),
der aus einem Isolierkörper und einer gegen den Faden (6) weisen
den Elektrode besteht, wobei der Sensor (9) am Schaft des Faden
führers (4) befestigt ist und die Elektrode durch eine aktive
Sensorfläche (8) des Sensors (9) gebildet ist, die gegen den Fa
den (6) weist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Faden-Einlege
seite des Fadenwächters ein Schenkel (14) des Sensors (9) ein Fa
denleitelement für den Einfädelvorgang in den Spalt zwischen dem
Sensor und der Wendel des Fadenführers (4) bildet, und daß die
aktive Sensorfläche (8) der Elektrode aus einer metallisierten
Fläche des Sensors (9) besteht, wobei außerdem mit Ausnahme der
Sensorfläche (8) alle übrigen Flächen des Sensors (9) mit einer
an Masse gelegten metallischen Abschirmung versehen sind.
2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor (9) als Kunststofformteil ausgebildet ist und daß die ak
tive Sensorfläche (8) an ihrer Unterseite kreisbogenförmig mit einer
mit der Krümmung der Innenseite des Fadenführers (4) gleichsinnig
verlaufenden Krümmung verläuft, wobei sich der Bogen dieser Krüm
mung über einen Winkel von 25° erstreckt.
3. Fadenwächter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (9) über ein abgeschirmtes Kabel (11) mit einem
elektronischen, am Halter (1) angeordneten Verstärker (12) ver
bunden ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19883820173 DE3820173A1 (de) | 1988-06-14 | 1988-06-14 | Fadenwaechter fuer textilmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883820173 DE3820173A1 (de) | 1988-06-14 | 1988-06-14 | Fadenwaechter fuer textilmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3820173A1 DE3820173A1 (de) | 1989-12-28 |
DE3820173C2 true DE3820173C2 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6356491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883820173 Granted DE3820173A1 (de) | 1988-06-14 | 1988-06-14 | Fadenwaechter fuer textilmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820173A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE3929895A1 (de) * | 1989-09-08 | 1991-03-21 | Skf Textilmasch Komponenten | Fadenbruchdetektor fuer spinn- und zwirnmaschinen |
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-
1988
- 1988-06-14 DE DE19883820173 patent/DE3820173A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3820173A1 (de) | 1989-12-28 |
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