DE3220660A1 - Anordnung von elektroden zur fadenbruchueberwachung an ringspinnmaschinen - Google Patents
Anordnung von elektroden zur fadenbruchueberwachung an ringspinnmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- B65H63/024—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
- B65H63/028—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element
- B65H63/032—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element electrical or pneumatic
- B65H63/0321—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element electrical or pneumatic using electronic actuators
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
Description
Titel der Erfindung
Anordnung von Elektroden zur Fadenbruchüberwachung an
Riri{; sp innmo schinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Elektroden zur
Überwachung von Fadenbrüchen an Ringspinnmaschinen bei
Überwacliungsverf ahren von Fadenbrüchen, die die elektrische Ladung des bewegten Fadens benutzen und damit über
Fadenlauf bzw. Fadenbruch informieren.
Charakteristik der· bekannten technischen Lösungen
Es ist bekiumt, Informationen über- Fadenlauf bzw. Fadenbruch
an Ringspinnmaschinen auf Grund der elektrischen
Ladung des Fadens mittels am Faden oder in der Nähe des Fadens angeordneter Fühlerelektroden zu gewinnen.
Dabei erzeugt die elektrische Ladung des Fadens an der Elektrode eine Gegenladung, die dann durch elektronische
Schaltungen zu einem weiterverarbeitbaren Signal aufbereitet
wird. Die verwendeten Elektroden sind bisher in verschiedener Form, z. B. als ebene, konkave oc.er konvexe
Elektroden vorgeschlagen y»/orden.
Im Sinne einer optimalen Gestaltung bzw. Auslegung der elektronischen Außwertecchultung ist es notwendig, die
Elektrode an den Arbeitsstellen einer Ringspinnmaschine
so anzuordnen, daß die Ladung des Fadens ausreichend stark empfangen werden kann.
Über derartige Anordnungen von Elektroden zur Überwachung
des Fadenlaufes an den Arbeitsstellen von Ringspinnmaschinen ist bisher nichts bekannt.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung zu finden, die es gestattet, den Fadenlauf an Ringspinnmaschinen mittels
Elektroden zu überwachen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, Anordnungen von Elektroden zur Überwachung des Fadenlaufes an den Arbeitsstellen
von Ringspinnmaschinen zu schaffen, die es gestatten, die elektrische Ladung des laufenden Fadens ausreichend
stark zu empfangen und ein weiterverarbeitbares Signal
zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
eine Metallelektrode isoliert in der Nähe dos beweglichen
Fadens zwischen Streckwerk und Fadenführung und/oder am Balloneinengungsring der Arbeitsstelle der Ringspinnmaschine
durch Verschieben oder Verdrehen des Isolierkörpers justierbar angeordnet wird und die Elektrode mit einer
abgeschirmten Leitung mit einer elektronischen Schaltung
verbunden ist. Der Faden befindet sich dabei nicht stündig vor der Elektrode am Balloneinengungsring, jedoch
ständig vor der Elektrode an der Fadenführung.
Die Aufgabe kann erfindungsgemäß auch no gelöst werden,
daß olio Elektrode an der Fadenfiihrurig isoliert \md justierbar
befestigt ist.
Bei allen erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnungspunkten der Elektrode wird auf eine abgeschirmte Verbindungsleitung
verzichtet, indem die Elektrode unmittelbar mit einer elektronischen Schaltung verbunden ist.
Dadurch ist es möglich, ausreichend starke Ladungen des Fadens zu empfangen und ein weiterverarbeitbares Signal
zu erzeugen.
Atisführunrjsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand von drei Ausführungsbeispielen
erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Anordnung der Elektrode zwischen Streckwerk und/oder Fadenführung
Fig. 2 Anordnung der Elektrode am Balloneinengungsring
Fig. 3 Anordnung der Elektrode an der Fadenführung
In Figur 1 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die
Elektrode 3 durch eine beliebige Halterung in der Mhe des bewegten Fadens 1 zwischen dem Streckwerk 2 und der
Fadenführung 4- auf einem Isolierkörper 5 angeordnet ist.
In dieser Anordnung läuft der Faden 1 an der Elektrode 3 mit der Geschwindigkeit V vorbei und erzeugt ständig
eine Gegenladung auf der Elektrode 3> die als quasistationäres Signal mit stochastischen Überlagerungen gemessen
werden kann.
Weitere ausreichend starke Ergebnisse werden mit Anordnungen nach Figur 2 und Figur 3 erzielt.
Der Faden 1 bewegt sich mit der Drehzahl der Spindel 7 an der Elektrode 3 vorbei, die auf dem Isolierkörper 5
angeordnet ist und entweder nach Figur 2 am Balloneinengungsring 6 oder nach Figur 3 an der Fadenführung 4- befestigt
ist oder sich an jeder Stelle eine Elektrode befindet. Durch die höhere Geschwindigkeit gegenüber Figur
werden stärkere Ladungen empfangen, die sich besonders dadurch gut auswerten lassen, da der Faden 1 nicht ständig
vor der Elektrode 3 vorhanden lot und so eine wechselnde Ladung an der Elektrode 3 empfangen wird, deren
Frequenz der Spindeldrehzahl proportional ist. Durch Verschieben oder Verdrehen des Isolierkörpers 5
auf dem Balloneinengungsring 6 oder der Fadenführung 4-kann die Elektrode justiert werden.
Durch diese Anordnungen ist es möglich, ausreichend starke Ladungen mit der Elektrode 3 zur weiteren Verarbeitung
zu empfangen.
Bei Anbringung von 2 Elektroden nach Figur 1 unci 2 läßt
sich Dijt einex1 geeigneten Ausworteschaltung ein noch
stärkeres verarbeitbares Signal gewinnen.
γ Ί:Ι,ΐ.Ι I IUi.-; dor ν« i'UOiicU;Le.ii Jic;vi";i;:-,i:ic.i:i!n
1 Faden
2 S'treckv/crk
3 Elektrode
xj 1 nollo i'köi'jyci·
6 Ba Hone inen; ;un; ;crinf;
7 Spindel
V Gef.chwindii'ikoil;
Claims (1)
1.) Anordnung von Elektroden zur Fadenbruchüberwachung
an Ringspinnmaschinen zum ausreichend starken Empfang
der elektrischen Ladung des laufenden Fadens zur Erzeugung in ein weiterverarbeitbares Signal,
dadurch gekennzeichnet, d:.ß
eino Elektrode (3) in der ITübe dea bewerten Fudenc
(1) zwischen Streckwerk (2) und der Ftideiif uhrung (4)
vorzugsweise an der Fadenführung (4) auf einem verschiebbaren
oder verdrehbaren Isolierkörper (5) justierbar angeordnet ist oder diese Elektrode (3)
mit Isolierkörper (5) sich am Balloneinengungsring (6) durch Verschieben oder Verdrehen des Isolierkörpers
(5) justierbar angeordnet sich so befindet, daß der Faden (1) nicht ständig vor dieser Elektrode
(3) ist und diese Elektrode (3) mittels einer abgeschirmten Leitung mit einer elektronischen
Schaltung oder unmittelbar "mit einer elektronischen Schaltung verbinden ist.
Anordnung noch Punkt 1, dadurch gekennzeichnet
, daß je eine Elektrode (3) an der Fadenführung (4-) und am Balloneinengungs
ring (6) sich befindet, wobei bekannte unterschiedliche Messungen der Gegenladungen der jeweiligen
Elektrode (3) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22076380 | 1980-04-29 | ||
DD22441780A DD154465A3 (de) | 1980-10-09 | 1980-10-09 | Elektronischer schwellwertschalter mit einschaltverzoegerung |
DD22537680A DD160336A3 (de) | 1980-11-21 | 1980-11-21 | Anordnung zur impulsumwandlung |
DD81230878A DD160750A3 (de) | 1981-06-17 | 1981-06-17 | Anordnung von elektroden zur fadenbruchueberwachung an ringspinnmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220660A1 true DE3220660A1 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=27430217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823220660 Withdrawn DE3220660A1 (de) | 1980-04-29 | 1982-06-02 | Anordnung von elektroden zur fadenbruchueberwachung an ringspinnmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3220660A1 (de) |
FR (1) | FR2508022B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3820173A1 (de) * | 1988-06-14 | 1989-12-28 | Wolfgang Stueber | Fadenwaechter fuer textilmaschinen |
DE4143212A1 (de) * | 1991-12-30 | 1993-07-01 | Rieter Ag Maschf | Sender-empfaenger-system |
DE4423548A1 (de) * | 1993-08-25 | 1995-03-02 | Rieter Ag Maschf | Fadenüberwachungsvorrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7310809A (de) * | 1973-08-06 | 1975-02-10 | ||
CS193193B1 (en) * | 1976-12-30 | 1979-10-31 | Vojtech Buran | Textile fibre detecting apparatus |
CH625484A5 (de) * | 1977-10-05 | 1981-09-30 | Loepfe Ag Geb |
-
1982
- 1982-06-02 DE DE19823220660 patent/DE3220660A1/de not_active Withdrawn
- 1982-06-17 FR FR8210586A patent/FR2508022B2/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2508022B2 (fr) | 1986-04-04 |
FR2508022A2 (fr) | 1982-12-24 |
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