DE3819852C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kathode für eine
Elektronenstrahlröhre nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 oder 5.
Weiterhin bezieht sie sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen
Kathode gemäß Patentanspruch 3 oder 7.
In einer Elektronenstrahlröhre wie z. B. einer Bildröhre oder Fernsehröhre wird
üblicherweise die sogenannte Oxidkathode, bei der eine
Erdalkalimetalloxidschicht, die Ba enthält, auf einem Fuß aus
Ni als Hauptelement, der eine kleine Menge eines reduzierenden
Mittels wie z. B. Si oder Mg enthält, gebildet wird, verwendet.
Eine elektronenemittierende Schicht von dieser Oxidkathode
weist eine Oxidsicht auf, die man bei der Umwandlung durch
die thermische Zersetzung eines Erdalkalimetallkarbonates
erhält. Dadurch bringt man das Oxid zur Reaktion mit dem
reduzierenden Mittel, wobei freie Metallatome erzeugt werden,
die als Donatoren zur Emission von Elektroden dienen.
Anstatt gleich mit BaO zu beginnen, wird in dem oben bechriebenen
Prozeß ein chemisch stabiles Karbonat als Ausgangsmaterial
benutzt. Dies kommt daher, weil Ba sehr reaktiv ist und
BaO zur Reaktion mit Feuchtigkeit aus der Luft zur Bildung von
Ba(OH)₂ neigt, von wo aus es schwierig erscheint, freies Ba in
einer Elektronenstrahlröhre zu erhalten.
Das Karbonat enthält eine einzelne Komponente wie z. B. BaCO₃
oder eine Mehrfachkomponente wie z. B. (Ba, Sr, Ca)CO₃. Da die
grundliegenden Prozesse zur Bildung von Donatoren über die
Aktivierung für die beiden Fälle der Einzelkomponente und der
Mehrfachkomponente ähnlich sind, wird der Einfachheit halber
ein Beispiel eines Einzelkomponentenkarbonates im folgenden
genauer beschrieben.
Fig. 1 zeigt als schematische Schnittansicht ein Beispiel einer
herkömmlichen Oxidkathode. Ein Kathodenzylinder besteht aus
einer Haube, die aus einem Fußmetall 1 und einem Zylinder 2
gebildet wird, und einer Heizung 3 zum Heizen der Kathode, die
im Inneren des Kathodenzylinders vorgesehen ist. Eine
elektronenemittierende Schicht 55 aus BaO wird auf der Oberfläche
des Fußes 1 gebildet.
Die elektronenemittierende Schicht 55 wird durch einen im
folgenden beschriebenen Prozeß gebildet. Eine Harzlösung, die
man durch Auflösung von Nitrozellulose oder ähnlichem in ein
organisches Lösungsmittel erhält, wird mit BaCO₃ gemischt und
anschließend wird die Mischung auf das Fußmetall 1 durch
Sprühen, galvanischen Niederschlag oder Auftragen aufgebracht.
Die so gebildete Kathode wird in eine Elektronenstrahlröhre
eingesetzt und anschließend bei ca. 1000°C durch die Heizung 3
in einem Evakuierungsschritt zum Evakuieren der Elektronenstrahlröhre
ausgeheizt. Dabei wird BaCO₃ thermisch zersetzt und
nach der folgenden Gleichung I in BaO umgewandelt.
BaCO₃ → BaO + CO₂ (I)
Das durch diese Reaktion gebildete gasförmige CO₂ wird, genau
wie die anderen Gase, die durch die thermische Zersetzung von
Nitrozellulose gebildet werden, nach außerhalb der Elektronenstrahlröhre
entfernt.
Jedoch beinhaltet der oben beschriebene Prozeß Nachteile
derart, daß das reduzierende Mittel aus Si oder Mg, die bei der
Reduktion eine wichtige Rolle spielen, unvermeidbar in einer
oxidierenden Atmosphäre aus CO₂ oder ähnlichem gleichzeitig mit
der in Gleichung I angegebenen Reaktion in der Röhre oxidiert
wird und daß das Element Ni auf der Oberfläche des Fußmetalls 1
bei dieser Gelegenheit auch oxidiert wird.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Grenzflächengebietes
zwischen dem Fuß 1 und der elektronenemittierenden
Schicht 55, um das Grenzflächengebiet im Detail zu erklären. Im
allgemeinen tritt das die elektronenemittierende Schicht 55
bildende BaO in der Form von Zusammenballungen 9 auf, die die
Größe von einigen µm bis einigen 10 µm haben und durch eine
Anhäufung von kleinen prismatischen Kristallen 8 gebildet
werden. Die gewünschten Lücken 10, die die Schicht 55 porös
machen, sind zwischen jeweils benachbarten Zusammenballungen 9
der elektronenemittierenden Schicht 55 vorgesehen. Die Substanz
BaO reagiert mit dem reduzierenden Mittel aus Si oder Mg in dem
Grenzflächengebiet 11, wo die Schicht 55 und der Fuß 1 in
Kontakt treten, so daß freies Ba gebildet wird. Die reduzierenden
Mittel diffundieren entlang Korngrenzen 7 aus
Ni-Kristallkörnern 6 des Fußes 1, wobei die Reduktionsreaktionen
II oder III, wie im folgenden dargestellt, in der Nähe
des Grenzflächengebietes 11 auftreten.
2 BaO + Si → 2 Ba + SiO₂ (II)
BaO + Mg → Ba + MgO (III)
BaO + Mg → Ba + MgO (III)
Das dadurch erhaltene freie Ba dient als Donator zur
Elektronenemission. Zur gleichen Zeit tritt die Reaktion, die
durch die folgende Gleichung IV dargestellt wird, auf.
SiO₂ + 2 BaO → Ba₂SiO₄ (IV)
Das wie oben beschrieben als Donator dienende, freie Ba wird in
dem Grenzflächengebiet zwischen der elektronenemittierenden
Schicht 55 und dem Fuß 1 erzeugt, bewegt sich durch die Lücken
10 in der elektronenemittierenden Schicht 55 und tritt an der
oberen Oberfläche der Schicht aus, so daß Elektronen emittiert
werden. Da jedoch die Donatoren abgepumpt oder als Ergebnis der
Reaktion mit dem Restgas wie z. B. CO, CO₂, O₂ oder H₂O
verbraucht werden, ist es notwendig, die Donatoren über die
Reaktionen, wie sie in den Gleichungen II oder III beschrieben
worden sind, fortwährend zuzuführen. Eine solche Kathode wird
im allgemeinen bei hohen Temperaturen von ungefähr 800°C
benutzt, so daß ein gutes Gleichgewicht zwischen Zufuhr und
Verbrauch der Donatoren erhalten wird.
Jedoch werden während des Betriebes der Kathode Reaktionsprodukte
12 wie z. B. SiO₂ oder Ba₂SiO₄, die in den Gleichungen II
oder IV dargestellt sind, in dem Grenzflächengebiet 11 erzeugt.
Als Folge davon werden die Reaktionsprodukte 12 in dem Grenzflächengebiet
11 und den Korngrenzen 7 während des Betriebes
der Kathode zunehmend angehäuft und bilden somit eine Barriere
(allgemein Grenzflächenschicht genannt) gegen Si oder ähnliches,
die in den Korngrenzen 7 wandern. Daher wird die Reaktion
zunehmend langsamer, und damit die Erzeugung von Ba als Donatoren
schwieriger. Zusätzlich weist diese Grenzflächenschicht
einen hohen Widerstandswert auf, was eine Behinderung des
Elektronenemissionsstromes verursacht.
Eine Kathode der eingangs beschriebenen Art ist aus der japanischen
Offenlegungsschrift JP 62 88 239(A) bekannt. Bei dieser bekannten
Kathode werden das Erdalkalimetalloxid und ein disperses Pulver aus
Scandiumoxid nacheinander auf den Fuß aufgebracht. Da insbesondere das
Barium die elektronenemittierende Eigenschaft hat, kann durch diesen
Aufbau die Elektronenemission schwanken. Da die Körner des Scandiumoxids
rund sind, besteht die Gefahr, daß sich das Scandiumoxid in die
Lücken der Bestandteile des Fußes setzt, so daß reduzierendes Material
nicht mehr zur elektronenemittierenden Schicht vordringen kann.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift JP 62 22 347 ist es bekannt,
daß das Scandiumoxid in der elektronenemittierenden Schicht mit einem
Anteil von 0,1 bis 20 Gew.-% vorgesehen ist.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr JP 61-2 69 828(A) oder die
japanische Offenlegungsschrift Nr. JP 61-2 71 732(A) offenbaren die nachfolgend
beschriebenen Verfahren, die die Bildung einer elektronenemittierenden
Schicht, die ein disperses Pulver aus Sc₂O₃enthält, benutzen, wobei
- a) ein zusammengesetztes Oxid (z. B. Ba₃Sc₄O₉), das aus der Reaktion zwischen Sc₂O₃ und einem Erdalkalimetalloxid hervorgeht, während des Betriebes der Kathode thermisch zersetzt wird, so daß freies Ba als Donator erzeugt und zur Verfügung gestellt wird;
- 2) freies, metallisches Scandium (Sc) zur Verbesserung der Leitfähigkeit der elektronenemittierenden Schicht benutzt wird; und
- 3) Reaktionsprodukte wie z. B. Ba₂SiO₄ in dem Grenzflächengebiet durch Sc zersetzt werden.
Dadurch kann entsprechend den oben beschriebenen Kenntnissen
zum Stand der Technik eine Kathode für eine Elektronenstrahlröhre
aufgrund der elektronenemittierenden Schicht, die ein
disperses Pulver aus Sc₂O₃ enthält, bei hohen Stromdichten
betrieben werden. Es ergeben sich jedoch damit verbundene
Nachteile wie z. B. Schwankungen der Elektronenemissionseigenschaften
der hergestellten Produkte. Zusätzlich geschieht es
manchmal, daß das Pulver aus Sc₂O₃ in der elektronenemittierenden
Schicht nicht genügend gleichmäßig verteilt vorliegt, so
daß es schwierig wird, einen genügend großen Elektronenemissionsstrom
zu erhalten.
Demzufolge ist es Aufgabe
der Erfindung, eine Kathode für eine Elektronenstrahlröhre
anzugeben, bei der eine elektronenemittierende Schicht mit
gleichmäßig verteiltem Sc₂O₃ vorgesehen ist, die es ermöglicht,
stabile Elektronenemissionseigenschaften für einen langen
Zeitabschnitt zu schaffen, und ein Verfahren zur Herstellung dieser
Kathode zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Kathode ist durch die Merkmale des Patent
anspruchs 2 oder 5 gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale des Patentanspruches
3 oder 7 gekennzeichnet.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
Das Scandiumoxid, das eine dodekaedrische oder prismatische,
polyedrische Kristallstruktur aufweist und das in der elektronenemittierenden
Schicht verteilt vorliegt, füllt nie die
Lücken zwischen den Zusammenballungen der elektronenemittierenden
Schicht auf und dient der Verhinderung der
Oxidation des Fußmetalles, während das Karbonat des Erdalkalimetalles
in ein Oxid umgewandelt oder das Oxid wie z. B. BaO
durch reduzierende Reaktionen umgewandelt wird. Des weiteren
dient das Scandiumoxid zur Verhinderung der Bildung einer
Grenzflächenschicht aus einem zusammengesetzten Oxid des reduzierenden
Mittels in der Nähe des Grenzflächengebietes zwischen
dem Fußmetall und der elekronenemittierenden Schicht, wodurch
die Bewegung der freien Atome wie z. B. Ba in der Schicht nie
behindert wird.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den
Figuren zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen
Kathode für eine Elektronenstrahlröhre;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht einer herkömmlichen
Kathode;
Fig. 3 die schematische Dastellung einer Kathode für eine
Elektronenstrahlröhre entsprechend einer Ausführung
dieser Erfindung;
Fig. 4 eine charakteristische Ansicht einer dodekaedrischen
Kristallstruktur des Scandiumoxids;
Fig. 5 eine elektronenmikroskopische Aufnahme der dodekaedrischen
Kristallstruktur des Scandiumoxids;
Fig. 6 eine elektronenmikroskopische Aufnahme einer Kristallstruktur
des bei der Abscheidung mit Ammoniumkarbonat
erhaltenen Scandiumoxids;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht der Kathode entsprechend
der oben erwähnten Ausführungsform;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht einer Kathode für eine
Elektronenstrahlröhre entsprechend einer anderen
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 9 eine elektronenmikroskopische Aufnahme einer prismatischen,
polyedrischen Kristallstruktur von
Scandiumoxid.
Fig. 3 zeigt als schematische Schnittansicht eine Kathode für
eine Elektronenstrahlröhre entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform dieser Erfindung. Eine Heizung 3 zum Ausheizen
des Kathodenzylinders ist in einem Kathodenzylinder vorgesehen,
der durch eine Haube aus einem Fußmetall 1 und einem Zylinder 2
gebildet wird. Eine elektronenemittierende Schicht 5 ist auf
der Oberfläche der Haube abgeschieden.
Das Fußmetall 1 kann ein Metall sein, das Ni als Hauptelement
und zumindest Si enthält. Ein herkömmliches Fußmetall kann
benutzt werden. Konkret besteht das Fußmetall z. B. aus Ni oder
Ni-Cr, das Silizium und gewünschtenfalls Mg, W, Zr, Al oder
ähnliches enthält. Der Siliziumgehalt beträgt vorzugsweise 0,01
bis 0,1Gew.-% im Fußmetall.
Der Zylinder 2 ist nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt.
Irgendein Material, das üblicherweise für einen
Kathodenzylinder benutzt wird, kann verwendet werden, z. B.
Ni-Cr.
Die elektronenemittierende Schicht 5 weist ein Erdalkalimetalloxid
als Hauptkomponente auf und enthält zumindest Ba. In
dieser Schicht sind 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10
Gew.-% der dodekaedrischen Sc₂O₃ Kristalle 4 verteilt, wobei
diese keine Chloratome als Verunreinigung enthalten. Die
verteilten Scandiumoxidkristalle, die unvermeidbar gebrochene
Kristallformen enthalten, enthalten vorzugsweise mehr als 50
Gew.-% dodekaedrische Kristalle; bevorzugt ist ein Anteil von
mehr als 70 Gew.-% oder sogar noch besser, mehr als 90 Gew.-%.
Die Dicke der Schicht 5 liegt vorzugsweise zwischen 50 und 200
µm.
Falls das Scandiumoxid Chloratome als Verunreinigung enthält,
tritt eine Reaktion nach Gleichung V auf,
Ba + 2 Cl → BaCl₂ (V)
die den Verbrauch der Donatoren verursacht. Falls die Donatoren
übermäßig verbraucht werden, tritt ein Slumpphänomen auf, d. h.
es tritt ein beträchtlicher Abfall des Emissionsstromes auf.
Scandiumoxid, das nach dieser Beschreibung keine Chloratome
enthält, kann Chloratome von solcher Menge enthalten, daß kein
ungewünschter Einfluß auf die Elektronenemissionseigenschaften
der Kathode verursacht wird. Der erlaubte Gehalt von Chloratomen
im Scandiumoxid ist üblicherweise weniger als 100 ppm.
Das oben erwähnte Erdalkalimetalloxid ist beispielsweise ein
Oxid, das durch thermische Zersetzung von BaCO₃, (Ba, Sr)CO₃,
(Ba, Sr, Ca)CO₃ oder ähnliches erhalten werden kann. Der Gehalt
von Ba in der Schicht ist vorzugsweise mehr als 40 Gew.-%.
Der dodekaedrische Kristall des Sc₂O₃ hat eine Kristallstruktur
wie in Fig. 4 gezeigt. Fig. 5 zeigt die elektronenmikroskopische
Aufnahme von dodekaedrischen Kristallen von Sc₂O₃.
Eine mittlere Korngröße der Kristalle von Sc₂O₃ vorzugsweise
im Bereich von 5 bis 50 µm. Falls die mittlere Korngröße
weniger als 5 µm beträgt, sind die Sc₂O₃-Kristalle verantwortlich
für das Auffüllen der Lücken in der elektronenemittierenden
Schicht. Andererseits, falls die mittlere Korngröße 50 µm
übersteigt, sind die Sc₂O₃-Kristalle verantwortlich für ein
Einsinken während der Bildung der elektronenemittierenden
Schicht durch einen Sprühprozeß, wodurch eine ungewünschte
Bedingung der Dispersion in der Schicht verursacht wird.
Scandiumoxid Sc₂O₃ mit der dodekaedrischen Kristallform kann
durch eine Methode, bei der Scandiumhydroxid in Salzsäure
gelöst wird und Ammoniumoxalat C₂O₄ (NH₄)₂ zur Lösung zugegeben
wird, abgeschieden werden. Chlor, das als Verunreinigung, wenn
überhaupt, in den abgeschiedenen Scandiumoxidkristallen enthalten
ist, kann durch Spülen und Ausheizen entfernt werden.
Andererseits weist Scandiumoxid, das durch Lösen in Salpetersäure
HNO₃ und Zugabe von Ammoniumkarbonat (NH₄)₂CO₃ abgeschieden
wird, im wesentlichen sphärische, kleine Kristalle wie in
der elektronenmikroskopischen Aufnahme in Fig. 6 gezeigt, auf.
Diese sphärischen, kleinen Kristalle sind nicht wünschenswert,
da sie für das Auffüllen der Lücken in der elektronenemittierenden
Schicht verantwortlich sind.
Falls der Gehalt von Sc₂O₃ in der elektronenemittierenden
Schicht weniger als 0,1 Gew.-% beträgt, kann eine Verschlechterung
der Elektronenemissionseigenschaften während der
Betriebsbedingung mit einer hohen Stromdichte nicht befriedigend
verhindert werden, und falls der Gehalt mehr als 20 Gew.-%
beträgt, kann ein genügend großer Anfangsemissionsstrom nicht
erhalten werden.
Die elektronenemittierende Schicht kann durch galvanischen
Niederschlag, Auftragen, Sprühen oder andere Prozesse gebildet
werden. Bei diesen Methoden ist der Sprühprozeß der am meisten
bevorzugte, da es, um gute Elekronenemissionseigenschaften zu
erhalten, wichtig ist, eine poröse Schicht zu bilden. Der
Sprühprozeß wird z. B. in der folgenden Art und Weise ausgeführt.
Eine Suspension erhält man durch Mischen von BaCO₃ und
von Sc₂O₃ in einer Nitrozelluloselösung, die in einem organischen
Lösungsmittel gelöst ist. Die Suspension wird auf den Fuß
gesprüht, so daß die elektronenemittierende Schicht darauf
abgeschieden wird.
Die Kathode mit einer Schicht aus einem BaCO₃- und Sc₂O₃-Pulver
wird in einer Elektronensstrahlröhre positioniert und durch die
Heizung 3 bis etwa 1000°C in einem Evakuierungsschritt zum
Evakuieren der Elektronenstrahlröhre aufgeheizt. Dadurch wird
BaCO₃ nach der folgenden Reaktionsgleichung I thermisch
zersetzt.
BaCO₃ → BaO + CO₂ (I)
Bei dieser Gelegenheit wird die Nitrozellulose auch in ein Gas
thermisch zersetzt, das zusammen mit CO₂ nach außerhalb der
Röhre entfernt wird. Als Ergebnis dieser Reaktion wird BaCO₃
als Bestandteil der elektronenemittierenden Schicht 5 inBaO
umgewandelt.
Fig. 7 zeigt als vergrößerte Teilansicht einen Ausschnitt des
Grenzflächengebietes 11 der Kathode von Fig. 3. Das Bariumoxid
BaO der elektronenemittierenden Schicht 5 erscheint in der Form
von Zusammenballungen 9 der Größe von einigen µm bis zu einigen
zehn µm, die durch eine Ansammlung von prismatischen, kleinen
Kristallen 8 gebildet werden. Die elektronenemittierende
Schicht 5 weist die gewünschte Porösität mit passenden Lücken
10 zwischen den Zusammenballungen auf, um gute Elektronenemissionseigenschaften
zu gewährleisten. Die Lücken 10 entstehen im
wesentlichen während der Abscheidung von BaCO₃. Dodekaedrische
Kristalle 4a aus Sc₂O₃ sind in der elektronenemittierenden
Schicht 5 verteilt.
Das reduzierende Mittel Si oder Mg diffundiert durch die Korngrenzen
7 der Kristallkörner 6 des Ni in dem Fußmetall 1, wobei
die Reaktion nach der Gleichung II
2 BaO + Si → 2 Ba + SiO₂ (II)
in dem Grenzflächengebiet 11 auftritt. Das freie Ba dient als
Donator zur Emmission der Elektronen.
Gleichzeitig tritt die Reaktion nach Gleichung IV auf:
SiO₂ + 2 BaO → Ba₂SiO₄ (IV)
Daher wird Ba als Donator, das in dem Grenzflächengebiet 11
zwischen der elektronenemittierenden Schicht 5 und dem Fußmetall
1 erzeugt wird, durch die Lücken zwischen den Zusammenballungen
9 der Schicht 5 auf deren oberen Oberfläche bewegt
zum Emittieren von Elektronen. Da jedoch freies Ba verdampft
oder als Ergebnis der Reaktion mit dem Restgas wie z. B. CO, CO₂
oder O₂, das in der Elektronenröhre vorhanden ist, verbraucht
wird, ist es notwendig, durch Anwenden der oben beschriebenen
Reaktionen fortwährend Ba zuzuführen. Um ein gutes Gleichgewicht
zwischen der Zufuhr und dem Verbrauch von Ba aufrecht
zu erhalten, ist es erforderlich, die Kathode bei ca. 800°C zu
betreiben.
Die dodekaedrischen Kristalle Sc₂O₃, die in der elekronenemittierenden
Schicht 5 verteilt sind, füllen kaum die Lücken
10 und sind statt dessen verantwortlich für die Bildung der
Lücken 10. Wie man den Fig. 3 und 4 leicht entnehmen kann,
ermöglicht es die Struktur des dodekaedrischen Sc₂O₃-Kristalls
4a mit deren Oberfläche 13 mit dem Fußmetall 1 in Kontakt zu
treten und dementsprechend die im folgenden beschriebenen Vorteile
nach sich zu ziehen.
Man kann davon ausgehen, daß das nach Gleichung IV angegebene
Reaktionsprodukt Ba₂SiO₄ nach der Gleichung VII mit ScNi₅
reagiert, das man wiederum durch die Reaktion nach Gleichung VI
erhält:
Sc₂O₃ + 10 Ni → 2 ScNi₅ + 1½ O₂ (VI)
9 Ba₂SiO₄ + 16 ScNi₅ → 4 Ba₃Sc₄O₉ + 6 Ba + 9 Si + 80 Ni (VII)
Dadurch wird Ba₂SiO₄ zersetzt. Dadurch kann man verstehen, daß
eine Anhäufung von Ba₂SiO₄ in dem Grenzflächengebiet 11
zwischen der elektronenemittierenden Schicht 5 und dem
Fußmetall 1 kaum auftritt.
Folglich gibt es auch keine solche Barriere gegen Diffusion des
reduzierenden Mittels des Si oder ähnlichem wie in der herkömmlichen
Kathode, wie sie durch die Anhäufung des Reaktionsproduktes
Ba₂SiO₄ oder ähnlichem in dem Grenzflächengebiet 11 verursacht
wird, wodurch es niemals Schwierigkeiten bereitet,
freies Ba zu erzeugen. Da es nun keine Grenzschicht mit hohem
Widerstandswert gibt, wird der Elektronenemissionsstrom nicht
behindert, und die Kathode kann nun bei hohen Stromdichten betrieben
werden. Zusätzlich kann, im Gegensatz zu dem Fall einer
elektronenemittierenden Schicht, bei der im wesentlichen
sphärische Körner aus Sc₂O₃ verteilt sind, die durch die
Benutzung von (NH₄)₂CO₃ abgeschieden werden, die poröse elektronenemittierende
Schicht gebildet werden, so daß dementsprechend
leicht freies Ba zugeführt werden kann, das es ermöglicht,
einen genügend hohen Elektronenemissionsstrom zu erhalten.
Ferner kann der Prozeß zur Abscheidung und Aktivierung des
elektronenemittierenden Materials der gleiche wie im herkömmlichen
Fall sein, so daß der Herstellungsprozeß einer Elektronenröhre der gleiche wie im herkömmlichen Fall sein kann.
Scandiumhydroxid wurde in einer Salzsäurelösung aufgelöst und
C₂O₄(NH₄)₂ wurde dazugegeben, so daß Sc₂O₃ abgeschieden wird.
Dadurch erhält man Körner aus Sc₂O₃ mit einem mittleren Korndurchmesser
von 20 µm und mit mehr als 90 Gew.-% dodekaedrischen
Kristallen.
Danach wurde eine Suspension durch Mischen von BaCO₃ und Sc₂O₃
in einer Lösung aus Nitrozellulose, die in einem organischen
Lösungsmittel aufgelöst ist, vorbereitet, um den Gehalt der
oben erwähnten Körner aus Sc₂O₃ in der elektronenemittierenden
Schicht nach Fertigstellung einer Kathode zu 5 Gew.-% einzustellen.
Mit der Suspension wurde eine elekronenemittierende
Schicht der Dicke von ca. 100 µm auf die Oberfläche des Fußmetalls
aus Ni, das 0,03 Gew.-% Si und 0,05 Gew.-% Mg enthält,
mittels der Sprühmethode gebildet, und dadurch, nach einem
Evakuierungsschritt und einem Aktivierungsschritt, eine Kathode
wie in Fig. 7 gezeigt hergestellt.
Es wurden mehrere zehntausend Kathoden des Ausführungsbeispiels
1 hergestellt und nach dem Fertigungsprozeß der
Elektronenröhre einem Betriebstest unterzogen. Dabei ergab
sich, daß die Ausbeute der Kathoden, die die gewünschte Elektronenemissionsrate
erreichten, über 99% liegt. Folglich hatte
jede der Kathoden des Ausführungsbeispiels 1 stabile Elektronenemissionseigenschaften.
Kathoden der Ausführungsbeispiele 2 und 3 wurden in der
gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt, außer
daß der Gehalt von Sc₂O₃ in einer elektronenemittierenden
Schicht laut Tabelle 1 geändert wurde.
Diese Kathoden wurden in der gleichen Weise wie im Ausführungsbeispiel
1 Lebensdauertests für 6000 Stunden unterzogen.
Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
Zusätzlich wurden große Anzahlen von Kathoden der jeweiligen
Ausführungsbeispiele 2 und 3 hergestellt und geprüft. Als
Ergebnis wurde gefunden, daß jede der Kathoden stabile
Elektronenemissionseigenschaften aufwies.
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Teilansicht einer Kathode für
eine Elektronenröhre entsprechend einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung. Die Kathode aus Fig. 8 ist ähnlich zu
der aus Fig. 7, außer daß anstelle der dodekaedrischen
Kristalle 4a aus Sc₂O₃ prismatische, polyedrische Kristalle 4b
aus Sc₂O₃ in der elekronenemittierenden Schicht 5 verteilt
sind.
Die prismatischen, polyedrischen Kristalle aus Sc₂O₃ können
durch Zugabe von C₂O₄H₂ zu einer Lösung von HNO₃, die Sc
enthält, abgeschieden werden. In diesem Fall besteht keine
Befürchtung, daß in den Scandiumoxidkristallen Chlor als
Verunreinigung enthalten ist. Zusätzlich können diese Sc₂O₃-
Kristalle leicht in der elektronenemittierenden Schicht 5
verteilt werden, da die prismatischen, polyedrischen Kristalle
aus Sc₂O₃ eine Kristallform aufweisen, die ähnlich der
Kristallform des BaO ist. Fig. 9 zeigt als elektronenmikroskopische
Aufnahme Sc₂O₃ mit solch einer prismatischen, polyedrischen
Kristallform.
Als Ausführungsbeispiel 4 wurde Scandiumhydroxid in einer
Lösung aus HNO₃, der C₂O₄H₂ zugegeben wurde, aufgelöst,
wodurch Sc₂O₃ abgeschieden wurde. Dadurch wurden Körner aus
Sc₂O₃ mit einer mittleren Korngröße von 10 µm mit mehr als
90 Gew.-% von prismatischen, polyedrischen Kristallen, die
keine Chloratome enthielten, erhalten.
Eine Kathode mit einer elektronenemittierenden Schicht, die
5 Gew.-% von solchen prismatischen, polyedrischen Kristallen
aus Sc₂O₃ enthielt, wurde in der gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel
1 hergestellt. Die Kathode des Beispiels 4
wurde einem Lebensdauertest für 6000 Stunden mit einer Stromdichte
von 3 A/cm² unterzogen. Als Ergebnis wurde gefunden, daß
die Kathode des Beispiels 4 ebenso die gleichen, exzellenten
Eigenschaften wie die Kathode des Beispiels 1 aufwies.
Wie zuvor beschrieben, weist die Kathode für eine Elektronenröhre
entsprechend dieser Erfindung eine elektronenemittierende
Schicht auf der Oberfläche eines Fußmetalls, das zumindest
Si als reduzierendes Mittel enthält, auf, wobei Sc₂O₃ mit
einer dodekaedrischen oder prismatischen, polyedrischen
Kristallform in einem Erdalkalimetalloxid verteilt ist. Dadurch
zeigt die Kathode für einen langen Zeitraum stabile Elektronenemissionseigenschaften.
Zusätzlich zeigt die Kathode der vorliegenden
Erfindung die stabilen Elektronenemissionseigenschaften
mit guter Reproduzierbarkeit.
Claims (7)
1. Kathode für eine Elektronenröhre, mit
einem Fuß, der Nickel als Hauptelement und zumindest Silizium als reduzierendes Mittel enthält,
einer elektronenemittierende Schicht auf dem Fuß, die ein Erdalkalimetalloxid, das zumindest Barium enthält, und Scandiumoxid aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scandiumoxid zumindest zu mehr als 50 Gew.-% als dodekaedrische Kristalle (4a) vorliegt und in der elektronenemittierenden Schicht im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-% verteilt ist.
einem Fuß, der Nickel als Hauptelement und zumindest Silizium als reduzierendes Mittel enthält,
einer elektronenemittierende Schicht auf dem Fuß, die ein Erdalkalimetalloxid, das zumindest Barium enthält, und Scandiumoxid aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scandiumoxid zumindest zu mehr als 50 Gew.-% als dodekaedrische Kristalle (4a) vorliegt und in der elektronenemittierenden Schicht im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-% verteilt ist.
2. Kathode nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kristalle (4a) des Scandiumoxids eine
mittlere Korngröße im Bereich von 5 bis 50 µm aufweisen.
3. Verfahren zur Herstellung der Kathode von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die dodekaedrischen Kristalle (4a) des
Scandiumoxids durch den Zusatz von Ammoniumoxalat zu einer Lösung von
Salzsäure, die Scandium enthält, abgeschieden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die dodekaedrischen Kristalle (4a) des
Scandiumoxids zur Entfernung von restlichem Chlor ausgeheizt werden.
5. Kathode für eine Elektronenröhre, mit
einem Fuß, der Nickel als Hauptelement und zumindest Silizium als reduzierendes Mittel enthält,
einer elektronenemittierenden Schicht auf dem Fuß, die ein Erdalkalimetalloxid, das zumindest Barium enthält, und Scandiumoxid aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß, das Scandiumoxid zumindest zu mehr als 50 Gew.-% als prismatische, polyedrische Kristalle (4b) vorliegt und in der
elektronenemittierenden Schicht im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-% verteilt ist.
einem Fuß, der Nickel als Hauptelement und zumindest Silizium als reduzierendes Mittel enthält,
einer elektronenemittierenden Schicht auf dem Fuß, die ein Erdalkalimetalloxid, das zumindest Barium enthält, und Scandiumoxid aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß, das Scandiumoxid zumindest zu mehr als 50 Gew.-% als prismatische, polyedrische Kristalle (4b) vorliegt und in der
elektronenemittierenden Schicht im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-% verteilt ist.
6. Kathode nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kristalle (4b) des Scandiumoxids eine mittlere Korngröße im Bereich von 5 bis 50 µm aufweisen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kristalle (4b) des Scandiumoxids eine mittlere Korngröße im Bereich von 5 bis 50 µm aufweisen.
7. Verfahren zur Herstellung der Kathode von Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die prismatischen, polyedrischen Kristalle
(4b) des Scandiumoxids durch den Zusatz von Oxalsäure zu einer Lösung
von Salpetersäure, die Scandium enthält, abgeschieden sind.
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