DE667942C - Verfahren zur Herstellung von Oxydkathoden, insbesondere Gluehkathoden fuer elektrische Entladungsgefaesse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Oxydkathoden, insbesondere Gluehkathoden fuer elektrische EntladungsgefaesseInfo
- Publication number
- DE667942C DE667942C DEI49542D DEI0049542D DE667942C DE 667942 C DE667942 C DE 667942C DE I49542 D DEI49542 D DE I49542D DE I0049542 D DEI0049542 D DE I0049542D DE 667942 C DE667942 C DE 667942C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cathode
- nickel
- barium
- strontium
- oxides
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/04—Manufacture of electrodes or electrode systems of thermionic cathodes
- H01J9/042—Manufacture, activation of the emissive part
- H01J9/047—Cathodes having impregnated bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Solid Thermionic Cathode (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aktivierungsverfahren für Glühkathoden in Elektronenröhren
oder in gasgefüllten Entladungsgefäßen.
Die bekannte bei schwacher Glut emittierende und mit Oxyd überdeckte Kathode
wird seit einer Reihe von Jahren in zwei Arten hergestellt. Die eine Art kann als
nichtlegierte Kathode und die andere Art als legierte Kathode bezeichnet werden.
Die nichtlegierte Kathode besitzt einen metallischen Träger oder Kern aus Platin,
einer 'Platinlegierung, Nickel oder einer Nickellegierung mit einem Überzug aus Barium- und Strontiumverbindungen, die
durch Erhitzung leicht in die Oxyde zerfallen. Wenn eine solche Kathode in einem
evakuierten Gefäß mit den dazugehörigen weiteren Elektroden erhitzt wird, zerfallen
die auf den Träger aufgebrachten Verbindungen in die Oxyde von Barium und Strontium,
ohne daß eine metallische Verbindung mit dem Träger oder Kern eintritt. Dieser Kathodentyp sieht weiß aus wie die Oxyde
von Barium und Strontium.
Die legierte Kathode besitzt einen metallischen Träger oder Kern aus Platin, Platinlegierung,
Nickel oder Nickellegierung mit einem Überzug aus Barium- und Strontiumverbindungen,
die durch Erhitzung leicht in die Oxyde zerfallen. Der überzogene Träger oder Kern wird in der Luft auf eine hohe
Temperatur (annähernd 11000C) gebracht,
wobei erstens die Barium- und Strontiumverbindungen in die Oxyde zerlegt werden und zweitens ein Teil der Barium- und Strontiumoxyde
mit dem Sauerstoff der Luft und einem Teil des Träger- oder Kemmaterials chemisch reagiert, so daß komplexe \^erbindungen
auf der Kernoberfläche gebildet werden, die dunkelgrau oder schwarz aussehen.
Werden derartige Kathoden in einem der bekannten Entladungsgefäße eingebaut, das
Entladungsgefäß dann evakuiert und die Kathode erhitzt, so zerfallen die komplexen
Verbindungen und liefern die Oxyde von Barium und Strontium sowie fein verteiltes
Kernmaterial. Diese Kathode behält ihr dunkles Aussehen, das auf das fein verteilte,
in den Barium- und Strontiumoxyden gleichmäßig befindliche Kernmaterial zurückzuführen
ist. Bei Weiterbehandlung unter geeigneten Bedingungen in dem evakuierten Gefäß können beide Kathodenarten durch
Bildung kleiner Mengen von Erdalkalimetallen elektronisch aktiviert werden, d.h..
die Fähigkeit erhalten, Elektronen in ausreichender Menge zu emittieren. Besonders
geeignet hierzu ist Barium. Die elektronische Wirksamkeit dieser Kathode hängt weift.
gehend mit den kleinen Beträgen von Ef&
alkalimetallen in Kombination mit dfelej
Mutteroxydschicht und im Falle der legierten Kathode außerdem mit dem fein verteilten
Nickel, welches vom Kern stammt, zusammen. Bei der unlegierten Kathode vollzieht
sich die Aktivierung durch das übliche Verfahren der Entgasung der Kathode und Erhitzung der Anode und anderer Elektroden
durch induzierte Hochfrequenzströme. Bei der legierten Kathode wird die Aktivierung
durch ein Ionenbombardement durchgeführt, bei dem die Anode und andere zugehörige
Elektroden auf einem positiven Potential gehalten werden, um den Entladungsstrom bei
niedrigem Gasdruck zu entnehmen. Das resultierende Bombardement von Elektronen
und ionisiertem Gas auf die Elektroden verursacht die Erhitzung und Entgasung der
Teile und erhöht gleichzeitig den Vorrat von elektronisch aktivem Material der Kathode.
Röhren, die diese Kathodentypen verwenden, sind beim Gebrauch einem Verlust
■ an Elektronenaktivität ausgesetzt, der durch den Verlust an aktivem Material, d. h.
Barium, von der Oberfläche des Überzuges verursacht wird. Der Grad, bis zu dem diese
Oberfläche konstant erhalten oder durch aktives Material aus einer Vorratsquelle in
der Überzugsmasse ergänzt wird, bestimmt die Emissionsfähigkeit der Kathode und ihre
nutzbare Lebensdauer.
In diesem Zusammenhange muß erwähnt werden, daß die legierte Kathode sich bereits
früher durch eine lange Lebensdauer auszeichnete und daß diese der Anwesenheit von
fein verteiltem Kernmaterial im Oxydüberzug zugeschrieben wurde, der als Vorrat des
aktiven Materials dient. Die legierte Kathode ist jedoch nicht überall anwendbar gewesen,
was auf die Grenzen der Technik der Kathodenherstellung und des Aktivierens
zurückzuführen ist. Die Technik der legierten Kathode, die wir oben beschrieben haben,
bedingt die heterogene Reaktion zwischen Kernoberfläche, Sauerstoff der Luft und den
festen Barium- und Strontiumoxyden sowie
nachfolgende Diffusion der komplexen Verbindungen von der Oberfläche des Kerns in
das Innere der Oxyde hinein. Dieser Prozeß ist auch schwer zu kontrollieren, daher ändert
sich der Betrag und der Zustand der Verteilung von verteiltem Kernmaterial in dem
Überzug nach der Aktivierung innerhalb weiter Grenzen. Überdies bestimmt die Zusammensetzung
des Kernmaterials im voraus die Art und Menge fein verteilten Kernmaterials in der aktivierten Kathode, so daß
der Prozeß in seiner Anwendbarkeit begrenzt ist.
', Die Erfindung betrifft eine Überzugs- [ ^kathode, die den Beschränkungen hinsichtlich
der Fabrikation, Aktivierung und Anwendbarkeit der legierten Kathode nicht unterworfen
ist und bessere Eigenschaften in bezug auf Lebensdauer und Elektronenemission aufweist als die bisherigen legierten und unlegierten
Kathoden.
Gemäß der Erfindung besteht ein Verfahren zur Herstellung von Kathoden, insbesondere
Glühkathoden für elektrische Entladungsgefäße, darin, daß ein Trägerkörper mit einer Mischung von leicht reduzierbaren
Salzen von Barium und Strontium und einer Nickelverbindung, z. B. Nickelcarbonat, bedeckt
wird, worauf der Trägerkörper in der Röhre befestigt und während des Pumpvorganges
oder im Vakuum einer derartigen Wärmebehandlung tmterworfen wird, daß die
Bestandteile der Mischung in Oxyde verwandelt werden und daß schließlich das
Nickeloxyd zu Nickel reduziert wird.
Nach der Erfindung kann jedes für eine Kathode geeignete, schwer schmelzbare Metall
als Trägerkörper oder Kern benutzt werden, auf dem der Überzug gebildet oder abgelagert
wird. Es wird ein Überzugsgemisch zubereitet, welches Verbindungen der Erdalkalimetalle
und eine Nickelverbindung, die in einem geeigneten Medium suspendiert sind. Ein Bindemittel wird zugesetzt, um die
Fabrikation zu erleichtern. Bei der nachfolgenden Wärmebehandlung zerfällt das
Bindemittel oder aber verschwindet. Die Herstellung der Kathode geschieht in der Weise,
daß das Gemisch auf den Träger öder Kern aufgebracht oder aber darauf gestäubt wird.
Der überzogene Träger oder Kern wird dann bei niedriger Temperatur erhitzt, damit das
Suspensionsmedium verdampfen und das Bindemittel in Funktion treten kann, es darf
jedoch dabei die Temperatur nicht so hoch sein, daß eine chemische Verbindung zwischen
dem Gemisch und dem Trägermaterial zustande kommt. Der überzogene Träger oder
Kern wird dann mit den üblichen zugehörigen Elektroden einer Elektronenentladungseinrichtung in ein Gefäß eingebaut. Das Gefäß
wird dann evakuiert und die Kathode erhitzt, so daß die Verbindungen in Oxyde zerlegt
werden. Das Nickeloxyd wird an Ort und Stelle mittels eines reduzierenden Gases reduziert,
wobei das Metall gleichzeitig über die Oxyde der Erdalkalimetalle in einer bestimmten
Menge und in einem bestimmten Zustande verteilt wird. Bei Elektronenbombardement
in Kohlenoxyd wird ein Teil der Erdalkalioxyde in Erdalkalimetall über-
führt, welches in und durch den Überzug der Erdalkalioxyde und durch das freie Nickel
diffundiert, wo es abgelagert wird oder sich mit den Bestandteilen des Überzuges verbindet.
Durch das erfindungsgemäßij Verfahren gewinnt man den Vorteil, daß sich das
Nickel innerhalb des aktiven Belages äußerst fein verteilt. Diese feine Verteilung des
Nickels ist aber für die Aktivität der ίο Kathode von ausschlaggebender Bedeutung.
Durch diese Erfindung kann also eine bestimmte und reproduzierbare Kathode hergestellt
werden, die die besten Eigenschaften in bezug auf Elektronenemission und Lebensdauer
hat.
Im folgenden sind einige Beispiele von Kathoden nach der Erfindung beschrieben.
Es wird eine Zusammensetzung aus Barium- und Strontiumcarbonaten und Nickeiao
carbonat mit einem passenden organischen Bindemittel gemischt, z. B. Nitrocellulose,
und einem passenden organischen Lösungsmittel, z. B. Amylaoetat, welches eine Suspension
der richtigen Viscosität liefert, so daß der Träger oder Kern, der mit einem überzug versehen werden soll, leicht überzogen
oder bestäubt werden kann. Der überzogene Träger wird dann bei niedriger Temperatur
erhitzt, um das Lösungsmittel zu entfernen. Die Kathode wird dann in einem Gefäß
befestigt und in der oben beschriebenen Weise behandelt, um sie elektronenaktiv zu
machen. Man kann auch der vorstehend angegebenen Mischung Barium- und Strontiumnitrate
zusetzen, damit eine schmelzbare Verbindung niedriger Temperatur für die Carbonate
gebildet werden kann. In diesem Fall wird der überzogene Träger dann bei niedriger
Temperatur so behandelt, daß das Lösungsmittel entfernt wird und danach auf höhere Temperatur erhitzt wird, so daß die
Nitrate geschmolzen werden. Diese Temperaturen sind jedoch nicht so hoch, daß eine
chemische Verbindung mit dem Träger oder Kern eintreten könnte.
Man kann auch ein Gemisch von Barium- und Strontiumcarbonaten und Nickelcarbonat
in einer Lösung von Wasser und Bariu-m- und Strontiumnitraten suspendieren, wodurch
man eine Suspension der richtigen Viscosität erhält, um den Träger, den man mit dem
Überzug versehen· will, leicht zu überziehen oder zu bestäuben. Der überzogene Träger
wird dann bei niederer Temperatur erhitzt, damit das Wasser verdampfen kann, und
danach bei höherer Temperatur, um die Nitrate zu schmelzen. Diese Temperaturen sind jedoch nicht so hoch, daß chemische
Verbindung mit dem Träger- oder Kernmaterial eintreten könnte. Die Kathode wird dann in das Gefäß eingebaut und so behandelt,
wie es oben beschrieben wurde, um sie elektronenaktiv zu machen.
In den nachstehenden Figuren ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen nach der Erfindung hergestellten
überzogenen Heizfaden. Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des auf Fig. ι gezeichneten Heizfadens im Querschnitt
und mit fortgeschnittenem Teil, um die komplexe Mutterschicht zu zeigen.
Fig. 3 zeigt eine Entladungsröhre mit einer Kathode.
Auf der Oberfläche 10 des Kathodenkernes (Fig. 1) werden Erdalkalioxyde 11 auf gebracht,
z. B. die Oxyde von Barium und Strontium sowie Nickel, im freien Zustande in kristallinischer Form in Oxyden verteilt,
sowie freies metallisches Barium oder Barium und Strontium 13 in der Schicht und auf der
Oberfläche.
Das Nickel 12, welches in den Oxyden verteilt ist, wird zunächst in den Überzug als
eine Verbindung eingeführt und dient als Niederschlagfläche für freies Barium. Das
Barium verbindet sich entweder mit den Nickelteilchen oder wird auf denselben adsorbiert.
Tatsächlich wird jedoch das freie Nickel mit einem Häutchen oder Film aus metallischem Barium - bedeckt. Im Hinblick
auf die große Zahl von Teilchen in dem Oxydüberzug und ihre verstreute Lage zwischen
den Teilchen von Oxyden versteht es sich, daß eine große Menge von freiem Barium
überall in der Schicht in Vorrat ist, und dieses Barium dient als Quelle für die Diffusion an
die Oberfläche, um einen Bariumfilm zu ersetzen, der während des Betriebes der Kathode
verdampft.
Der Grad, bis zu dem diese Oberfläche konstant gehalten oder aus einer Reservequelle
an der Überzugsschicht wieder ergänzt wird, bestimmt die Emissionsfähigkeit der Kathode
und deren Lebensdauer. Die Menge von Oberflächenbarium und die Konzentration hängt von der Volumenkonzentration von
Barium und Nickel innerhalb der Schicht ab und ist im Gleichgewicht mit dieser Konzentration.
Ein weiterer Vorzug der Verteilung von *l0
Nickel über die Mutterschicht besteht in der Beseitigung heller Flecke in der Kathode.
Diese sind in erster Linie auf die Absonderung oder Verteilung des freien Nickels in
den Oxyden zurückzuführen, wobei Schmelzen des Nickels vermieden wird. Außer Nickel als bevorzugtes Material können auch
Nickelverbindungen zur Anwendung kommen. Ferner ist die Erfindung nicht auf den Einschluß von Erdalkalioxyden oder Metallen
mit dem anderen metallischen Element beschränkt, da die Erdalkalimetalle und Oxyde
durch Alkalimetalle, seltene Erdmetalle und ihre Oxyde oder sonstige elektronisch wirksame
Stoffe ersetzt werden können. Die Kathoden, die nach dem Verfahren dieser Erfindung
hergestellt sind, können für die verschiedensten Zwecke verwandt werden, und zwar sowohl als direkt wie als indirekt geheizte
Kathoden für Hochvakuumgefäße oder aber gas- und dampfgefüllte Entladungsgefäße.
Ebenso können die Kathoden als kalte Kathoden in Entladungsröhren mit Gasoder
Dampffüllung verwendet werden.
Durch Änderung des Betrages der Nickelverbindung, beispielsweise durch Änderung
der Menge des verwandten Nickelcarbonate in der ursprünglichen Mischung, können
Heizfäden mit verschiedenen Strahlungskonstanten hergestellt werden, wodurch es möglich
wird, Heizfäden mit jeder beliebigen Leitungscharakteristik
in bisher unausführbaren Formen und Größen zu erzeugen. So kann beispielsweise das Verhältnis von Nickelcarbonat
zu Barium- und Strontiumcarbonat den Wert ι :i8 haben.
Das Verfahren geht so vor sich, daß zunächst
der Heizfaden mit der gewünschten Suspension überzogen wird. Nach diesem Verfahrensschritt wird der überzogene Heizfaden
auf eine niedrige Temperatur erhitzt, um den Suspensionsträger zu entfernen. Der
überzogene Faden wird dann in einer neutralen Atmosphäre auf 675 ° C erhitzt, um die
Barium- und Strontiumnitrate zu schmelzen und einen Fluß oder eine Bindung zwischen
dem Kern und dem Überzugsmaterial herbeizuführen. Bei dieser Temperatur tritt keine
chemische Verbindung mit dem Kernmaterial auf. Der überzogene Heizfaden wird dann
zusammen mit den übrigen Elektroden in ein Entladungsgefäß eingebaut. Das Gefäß wird
dann mit einer Pumpanordnung verbunden, die aus einem üblichen Ofen mit Heizung und
den nötigen Pumpen besteht. Das Entladungsgefäß wird dann hinreichend lange geheizt,
um den Wasserdampf und bei tiefen Temperaturen von dem Gefäß adsorbierte Gase
zu entfernen. Die Kathode wird dann bei richtiger Temperatur im Vakuum geheizt, damit das Nickelcarbonat in Nickeloxyd zerfällt.
Anode und Gitter der Anordnung werden auf eine Temperatur erhitzt, die gerade
unter dem Punkt liegt, wo Verdampfung von Nickel das Gefäß schwärzen würde.
Die Erhitzung kann durch Bombardement oder aber durch Wirbelstromheizung erfolgen.
Die Wärmebehandlung wird etwa 5 Minuten lang fortgesetzt. Während dieser Wärmebehandlung
wird die Kathode durch Erhitzung auf eine Temperatur entgast, wobei
die Barium- und Strontiumcarbonate und -nitrate in die Oxyde zerlegt werden. Nach diesen
Umwandlungen in der Schicht und nach Erzielung eines Hochvakuums wird die Kathode
durch Bombardement durch Kohlenmonoxyd bei niedrigem Drucke und gleichzeitiger Erhitzung bei annähernd 5o°/oiger
Erhöhung des normalen Betriebsstromes während eines Zeitraumes von etwa 10 Minuten
aktiviert. Während dieser Aktivierungsbehandlung wird das Nickeloxyd in freies Nickel übergeführt und etwas Bariumoxyd
in freies Barium, wobei dies freie Barium auf der Obfrfläche der Kathode adsorbiert
wird, während der Rest des Bariums sich mit dem freien, über die Überzugsschicht verteilten
Nickel verbindet oder von ihm adsorbiert wird. Durch das Nickel besteht die Möglichkeit,
daß das freie Barium sich fein verteilt in der Schicht ausbildet, die als Vorrat für
den Ersatz des Bariums an der Oberfläche dient. Das freie Nickel in der Oxydschicht
hat das Bestreben, die ursprüngliche Menge des freien Bariums zu erhöhen, da das Barium
sich leicht mit dem Nickel verbindet oder durch dieses adsorbiert wird. Das freie 8S
Nickel fördert auch die Zurückhaltung des Bariums in der Überzugsschicht und sucht
eine hochwertige Oberflächengestaltung bei höchster elektronischer Wirksamkeit der Kathode
zu sichern. Während die Kathode dieser Erfindung durch das oben angegebene Verfahren
aktiviert werden kann, kann auch das nachfolgend beschriebene Verfahren zweckmäßig
zur Aktivierung benutzt werden.
Dieses Verfahren besteht darin, daß die Überzugsstoffe in der Kathode zunächst in an
sich bekannter Weise durch Erhitzen in die Oxyde zerlegt und darauf bei vermindertem
Druck in einer Atmosphäre eines Stoffes geglüht werden, der bei thermaler Zersetzung
freie Kohle liefert.
Die Kathode wird dadurch hergestellt, daß man einen passenden Kern oder Träger mit
Erdalkalisalzen oder -verbindungen überzieht, z. B. mit kohlensauren Salzen, Hydroxyden
oder salpetersauren Salzen, die in Wasser oder in einem organischen Mittel suspendiert
oder in Lösung gehalten werden. Der Überzug wird durch Erhitzung in die Oxyde zerlegt.
Die Kathode wird dann bei vermin- m> dertem Druck in einer Atmosphäre eines kohlenwasserstoffhal^igen
Gases oder Dampfes, z. B. Methan, gelglüht. Der Grad der Reduktion
und die Menge des Erdalkalimetalls, das durch diese Aktivierung erzeugt wird, ist
unabhängig von der Zeit und der Temperatur des Vakuumglühens sowie von dem Gasdruck.
Das im Oxyd enthaltene Nickel wird teilweise oder ganz reduziert, bevor das kohlenwasserstoffhaltige
Reduktionsmittel in den Aktivierungsprozeß eingeführt wird. Da die
Reduktion des Barium- und Strontiumoxydes
in freies Metall direkt chemisch vor sich geht, wird das Nickel, welches als große Niederschlagsoberfläche
für das freie Barium dient, adsorbiert werden oder sich mit ihm verbinden.
Der Überzug ist daher eine Schicht von Barium- und Strontiumoxyden, fein verteiltem
Nickel, das in den Oxyden verteilt ist, und freiem metallischem Barium und Strontium.
ίο Das Aktivierungsverfahren dieser Erfindung
kann angewandt werden, um eine zusammengesetzte Glühkathode zu erzeugen, die keine Erdalkalimetalle, sondern andere Stoffe
und Nickel enthält. Eine solche Kathode würde ein aktives Metall, ein fein verteiltes
Metall von niedrigem Dampfdruck, an dem das aktive Metall adsorbiert wird oder mit
dem es verbunden ist, und ein Oxyd des aktiven Metalls oder eine Mischung von Oxyden
enthalten, welche das Oxyd des aktiven Metalls enthalten. Die Kathode kann z. B. einen
zusammengesetzten Überzug haben, der aus einer Schicht aus freiem Thorium, freiem
Molybdän und Thoroxyd besteht. In ähnlicher Weise können seltene Erdmetalle das aktive Metall der Schicht bilden und zusammen
mit Zinn oder einem beliebigen anderen geeigneten freien Metall verwendet werden,
das weniger flüchtig als das aktive Metall ist.
Fernerhin sind die Oxyde der seltenen Erdmetalle auch einbegriffen in die Überzüge und
bilden die Quelle des aktiven Metalls, das nach dem Aktivierungsprozeß dieser Erfindung
hergestellt wird. Die Erfindung wird besser aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Fig. 3 verstanden werden, die
eine passende Apparatanordnung zur Erzielung der Ergebnisse gemäß dieser Erfindung
darstellt.
In der Fig. 3 ist eine Kathode 14 in einem Gefäß 15 angeordnet, und zwar mit den zugehörigen Elektroden, einer Anode 16 und einem
Gitter 17. Die Kathode 14 ist eine Oxydkathode;
sie kann aus einem passenden Kernmaterial, ζ. Β. Nickel, Platin oder einer Legierung
davon, mit einem Überzug aus kohlensauren Barium- und Strontiumsalzen oder anderen Verbindungen gewonnen werden,
mit denen der Glühfaden oder die Kathode überzogen wird, und zwar aus einer Lösung
von kohlensauren Salzen in Wasser oder in anderen organischen Lösungsmitteln mit oder
ohne Bindemittel, z. B. salpetersauren Salzen von Erdalkalimetallen. Das Gefäß, welches
die Kathode enthält, ist mit einem geeigneten Pumpsystem verbunden, das eine Quecksilberpumpe
umfaßt, die durch eine mechanische Pumpe unterstützt wird. Es versteht sich, daß die Erfindung sich nicht auf die besondere
Form der Kathode beschränkt, daß sie jede andere Gestalt annehmen kann, z. B. die
einer Äquipotentialkathode oder einer kalten Oberfläche, welche unter dem Einfluß einer
positiven Ionenentladung Elektronen emittiert.
Die Pumpmethode ist folgende: Das Entladungsgefäß mit der überzogenen Kathode
und den anderen Elektroden ist an eine Pumpanordnung, bestehend aus einer Saugpumpe
und einer Ölpumpe, angeschmolzen und wird auf weniger als io"4 mm Quecksilber evakuiert.
Nachdem dieser Druck im Entladungsgefäß erreicht ist, wird ein Heizrohr um das Gefäß gelegt, um es auf eine Temperatur
zu erhitzen, die gerade unter dem Erweichungspunkt des Glases liegt. Die Kathode
wird dann auf eine Glühtemperatur erhitzt, die die kohlensauren Salze in Oxyde zerlegt, wobei während dieser Behandlung
die Kathode allmählich durch Erhöhung des Heizstromes so lange entgast wird, bis die
Gasabgabe aufhört. Anode und Gitter werden dann vorzugsweise durch Wirbelstromerhitzung
auf Glühtemperatur gebracht. Dieses Verfahren wird etwa S Minuten lang
fortgesetzt, und während der letzten Minute wird der Heizfaden wieder entgast. Während
dieser Einzelstufen entzieht die Pumpanordnung ständig die von den Elektroden entwickelten Gase. Wenn ein gutes Vakuum
erreicht wird, können die Elektroden abkühlen, worauf durch das Ventil ein Kohlenwasserstoff,
z. B. Methan, in das Entladungsgefäß eingelassen wird. Der Strom des Methangases
wird vor der Saugpumpe durch ein Ouecksilberverschlußventil abgedrosselt, um einen gleichmäßigen Druck von der Größenordnung
von 0,01 mm Quecksilber innerhalb des Pumpsystems herbeizuführen. Zwischen
dem Entladungsgefäß und dem Quecksilberventil befindet sich eine weitere Falle für flüssige
Luft. Während dieser Behandlung wird der Heizfaden für kurze Zeit auf annähernd 50% über die Temperatur des Betriebsstromes
erhitzt.
Bei diesem Aktivierungsverfahren wird freies Barium durch direkte chemische Reaktion
hergestellt. Das Methangas zerfällt und lagert Kohle auf und in dem Kathodenüberzug
ab, die danach mit den Barium- und n° Strontiumoxyden reagiert. Es ist möglich,
daß das Methan direkt mit dem Erdalkalioxyd reagieren kann, aber die Ergebnisse sind
in beiden Fällen ganz gleich, und die Gesamtreaktion würde folgendermaßen aussehen:
Ba O + C H1 = Ba + C O + 2 H2
SrO + CH4 = Sr + CO + 2 H2.
SrO + CH4 = Sr + CO + 2 H2.
Die etwaige Zwischenreaktion wäre dann:
CH4=C-)-2H2
BaO + C = Ba-f CO
SrO-J-C = Sr-fco.
SrO-J-C = Sr-fco.
Das Entladungsgefäß wird dann gründlich wieder ausgepumpt und der Heizfaden für
einige Minuten bei oder über der Temperatur gehalten, die während der Zeit verwendet
wurde, als der Heizfaden der Methanbehandlung unterworfen wurde, und schließlich wird
der Heizfaden entgast und dadurch die Elektronenaktivität der Kathode stabilisiert. Das
Entladungsgefäß wird dann von der Pumpe ίο abgeschmolzen. Die Elektronenaktivität der
Kathode entsteht bei der Carbonisierung oder Aktivierung, und sofern die Anordnung
unter normalen Betriebsbedingungen gealtert wird, zeigt sie einen hohen Grad von Emissionsfähigkeit
und eine verlängerte Lebensdauer.
Ein deutlicher Vorzug dieses Aktivierungsverfahrens ist die Kontrolle der Aktivierung
mittels des Grades der Bekohlung, der genau durch die Zeit und Temperatur des Heizfadenglühens
und den Druck des aktivierenden Gases bestimmt wird. Methangas wird vorgezogen, da es der einzige Kohlenwasserstoff
ist, der in flüssiger Luft nicht kondensiert. Möglicherweise kann man andere Kohlenwasserstoffe, z. B. Acetylengas, verwenden,
aber in diesem Falle muß man die flüssige Luft enthaltenden Gasfallen während des Be-■
kohlungsprozesses entfernen. Ebenso können andere kohlenerzeugende Stoffe, die chemisch
mit den Barium- und Strontiumoxyden der Kathode reagieren, benutzt werden, um die
Oxyde in freies Metall zu überführen und dadurch den Heizfaden zu aktivieren.
Ein besonderer Vorzug dieser Erfindung bei der Verwendung eines Kohlenwasserstoffes
anstatt irgendeines anderen Reduziermittels ist, daß die Oxyde von Kohle gasförmig sind
und keine fremden Stoffe durch ihren Gebrauch eingeführt werden. Ein weiterer Vorzug
ist, daß der volle Reduktionseffekt eines gasförmigen Kohlenwasserstoffes erzielt werden
kann, da seine Verwendung so lange aufgeschoben werden kann, bis die kohlensauren
Salze, die für den Überzug geeignetesten Erdalkalistoffe, in die Oxyde zerfallen
sind.
Wegen der positiven Art des Aktivierungsprozesses durch Kohlereduktion ist es mög-Hch,
eine große Anfangsmenge von aktivem Material, nämlich freies Barium, in der Oxydschicht
zu bilden, und diese Zufuhr an freiem Barium führt zu langer Lebensdauer für die
Kathode. Durch Kontrolle der Oberflächengestaltung der Kathode, die durch Zusammensetzung
der Schicht als solche bestimmt wird, ist es möglich, einen hohen Grad von Emission
für diese Art der Kathode zu erzielen. Mit der verbesserten Kathode nach dieser Erfindung
kann man bei derselben Temperatur mehr Strom oder bei tieferer Temperatur
ebensoviel Strom als mit anderen Typen von Oxydkathoden erzielen.
Das Hauptziel bei der Herstellung einer Kathode mit großer Emissionsfähigkeit entsprechend
dieser Erfindung ist die bestmögliche Verteilung fein verteilten freien Metalls
oder freier Metalle über den ganzen Überzug, und tatsächlich entspricht die gesamte Emission
der Kathode ungefähr dem Grade der Metallverteilung. In dem Überzug dieser Erfindung
ist das Verhältnis des Nickels zu Barium- und Strontiumoxyden annähernd
ι : 24. Dies Verhältnis erwies sich bezüglich der besten Emission und längsten Lebensdauer
als das vorteilhafteste. Natürlich versieht es sich, daß dies Verhältnis geändert
werden kann, wenn gewisse andere Faktoren mehr in den Vordergrund treten als der
Wunsch bester Emission und längster Lebensdauer.
Claims (14)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Oxydkathoden, insbesondere Glühkathoden für elektrische Entladungsgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerkörper mit einer Mischung von leicht reduzierbaren Salzen von Barium und Strontium und einer Nickelverbindung, z. B. Nickelcarbonat, bedeckt wird, worauf der Trägerkörper in der Röhre befestigt und während des Pumpvorganges oder im Vakuum einer derartigen Wärmebehandlung unterworfen wird, daß die Bestandteile der Mischung sich in Oxyde verwandeln und schließlich das Nickeloxyd zu Nickel reduziert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Trägerkörper aufgebrachte Mischung aus Barium- und Strontiumcärbonaten, Barium- und Strontiumnitraten, einem Nickelcarbonat und einem flüssigen Bindemittel von Nitrocellulose in Amylacetat besteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung des Nickeloxydes in Nickel im Vakuum bei Anwesenheit von Kohlenstoff erfolgt. no
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzugsmaterial die Carbonate von Barium, Strontium und Nickel verwendet werden. "5
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode während des Überziehens mit der Mischung der leicht reduzierbaren Salze derart bewegt wird, daß die Verteilung der Stoffe in der Suspension gleichmäßig gehalten wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Suspension überzogene Trägerkörper an Luft bei so niedriger Temperatur erhitzt wird, daß die Barium- und Strontiumnitrate nur schmelzen, daß darauf eine weitere Erhitzung der Kathode erfolgt, so daß das Nickelcarbonat in Nickeloxyd und in einer folgenden Erhitzung im Vakuum die Barium- und Strontiumcarbonate in Barium- und Strontiumoxyde verwandelt werden, sodann die Kathode bei niedrigem Druck in einer reduzierenden Atmosphäre von Kohlenoxyd derart erhitzt wird, daß das Nickeloxyd in freies Metall übergeht und daß schließlich die Erhitzungstemperatur in derselben Atmosphäre so weit gesteigert wird, daß ein Teil des Bariumoxydes in 'freies Barium übergeführt wird, das sich mit dem freien Nickel vereinigt.
- 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die hochevakuierte Röhre ein solcher Stoff eingeführt wird, der bei thermischer Zersetzung freie Kohle liefert, und die Ka-' thode derart erhitzt wird, daß die Vollendung der Aktivierung durch chemische Bindung der freien Kohle mit den auf der Kathode abgelagerten Oxyden erfolgt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduzierstoff ein Kohlenwasserstoff verwendet wird.
- 9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kohlenwasserstoff der Paraffinreihe.
- 10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 9, gekennzeichnet durch die Verwendung von Methan.
- 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Evakuierung des Gefäßes bis zu einem hohen Vakuum, Zersetzung der Gemische in Oxyde, Reduktion des Nickeloxydes in freies Nickel und nach dem Einlassen von Methan in das Gefäß die Kathode auf eine derartige Temperatur, die erheblich über der normalen Betriebstemperatur der Kathode liegt, solange erhitzt wird, bis einige der im Überzug anwesenden Oxyde reduziert und die Emissionseigenschaften der Kathode stabil sind.
- 12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Evakuierung des Gefäßes, Erhitzung der Kathode auf die Entgasungstemperatur und nach dem Einlassen eines Methangasvorrates die Kathode bei niedrigem Druck auf eine Temperatur oberhalb der Entgasungstemperatur derart erhitzt wird, daß die verbleibenden Gase aus der Röhre bis zur vollständigen Evakuierung entfernt werden und daß die Aktivität der Kathode stabil geworden ist.
- 13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Evakuierung des Gefäßes, Entgasung der Kathode durch Erhitzung und nach dem Einlassen von Methan in das Gefäß bis zu einem Druck von 0,01 mm Quecksilber die Kathode auf annähernd 50% über der Temperatur des Betriebszustandes derart erhitzt wird, daß die Röhre wieder vollständig evakuiert und die Aktivität der Kathode stabil ist.
- 14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Menge des Nickelcarbonates zur Menge des Barium- und Strontiumcarbonates wie etwa ι: 18 verhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US678426A US2041802A (en) | 1933-06-30 | 1933-06-30 | Electron emitter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667942C true DE667942C (de) | 1938-11-23 |
Family
ID=24722735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI49542D Expired DE667942C (de) | 1933-06-30 | 1934-04-21 | Verfahren zur Herstellung von Oxydkathoden, insbesondere Gluehkathoden fuer elektrische Entladungsgefaesse |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2041802A (de) |
DE (1) | DE667942C (de) |
FR (1) | FR768485A (de) |
GB (1) | GB430169A (de) |
NL (1) | NL39798C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015939B (de) * | 1951-11-03 | 1957-09-19 | Gen Electric | Kathode fuer Quecksilberdampfentladungsroehren mit einem Unterlagekoerper aus Nickel |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2457515A (en) * | 1941-11-13 | 1948-12-28 | Bell Telephone Labor Inc | Insulating coating compositions and method of making |
US2486955A (en) * | 1943-11-12 | 1949-11-01 | Atomic Energy Commission | Producing thin film of metal oxide |
US2558491A (en) * | 1947-08-19 | 1951-06-26 | Hartford Nat Bank & Trust Co | Method of manufacturing electric discharge tubes |
US2506466A (en) * | 1947-08-28 | 1950-05-02 | Bishop H Russell | Electron emitters |
NL78158C (de) * | 1949-03-17 | |||
US2631945A (en) * | 1949-11-19 | 1953-03-17 | Bell Telephone Labor Inc | Cold cathode and method of preparing same |
US2686735A (en) * | 1951-01-03 | 1954-08-17 | Rca Corp | Cathode material |
US2764511A (en) * | 1953-08-28 | 1956-09-25 | Sylvania Electric Prod | Filamentary cathode and method of making same |
US2809323A (en) * | 1954-03-24 | 1957-10-08 | Gen Electric | Penetrating ray transducer |
US2950993A (en) * | 1956-04-02 | 1960-08-30 | Rca Corp | Oxide coated cathodes and method of manufacture |
US3102827A (en) * | 1960-08-10 | 1963-09-03 | Premier Ind Corp | Welding rod |
US3058210A (en) * | 1960-08-23 | 1962-10-16 | Sperry Rand Corp | Sealing mixture and method |
NL136982C (de) * | 1961-06-01 | |||
US3850683A (en) * | 1973-06-12 | 1974-11-26 | Koppers Co Inc | Iron stain inhibitors |
-
1933
- 1933-06-30 US US678426A patent/US2041802A/en not_active Expired - Lifetime
- 1933-12-14 GB GB35202/33A patent/GB430169A/en not_active Expired
- 1933-12-27 NL NL67921A patent/NL39798C/xx active
-
1934
- 1934-02-10 FR FR768485D patent/FR768485A/fr not_active Expired
- 1934-04-21 DE DEI49542D patent/DE667942C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015939B (de) * | 1951-11-03 | 1957-09-19 | Gen Electric | Kathode fuer Quecksilberdampfentladungsroehren mit einem Unterlagekoerper aus Nickel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR768485A (fr) | 1934-08-07 |
NL39798C (de) | 1937-01-15 |
US2041802A (en) | 1936-05-26 |
GB430169A (en) | 1935-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE667942C (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxydkathoden, insbesondere Gluehkathoden fuer elektrische Entladungsgefaesse | |
DE1068380B (de) | ||
EP0022974B1 (de) | Plasma-Bildanzeigevorrichtung | |
EP0005279A2 (de) | Glühkathode | |
DE967714C (de) | Aus hauptsaechlich wenigstens einem der Metalle Tantal und Zirkon bestehender Getterstoff fuer elektrische Entladungsgefaesse | |
DE3780246T3 (de) | Drahtförmige Glühkathode. | |
DE659954C (de) | Verfahren zum Herstellen eines Elektronen emittierenden Koerpers | |
DE652904C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hochemissionskathoden | |
DE2503144A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer kathode fuer eine elektronenroehre | |
DE611335C (de) | Verfahren zur Aktivierung von Kathoden, bei denen in einem hochschmelzenden Grundmetall hochemissionsfaehiges Material enthalten ist | |
DE311102C (de) | ||
DE917860C (de) | Aktivierungsmaterial fuer Elektroden von elektrischen Entladungsgefaessen | |
DE803919C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kathode einer elektrischen Entladungsroehre | |
DE659437C (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxydkathoden | |
DE1927033C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kathodenemissionsschicht | |
DE1696630A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer zum Einsatz in eine geeignete elektrische Entladungsanordnung dienenden Elektrode mit elektronenemittierendem UEberzug | |
AT137787B (de) | Verfahren zur Herstellung von Glühkathoden für elektrische Entladungsgefäße. | |
DE628460C (de) | Hochemissionskathode | |
AT120212B (de) | Elektronen emittierender Körper und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE2028242A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegen über der Einwirkung von Luft stabilisiertem Erdalkahmetalloxid Emissionsmaterial | |
DE1057231B (de) | Aktivierte Gluehelektrode fuer elektrische Entladungslampen | |
AT123127B (de) | Verfahren zur Herstellung von Glühkathoden. | |
AT109261B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochemittierenden Oxydkathoden für Elektronenröhren. | |
AT141628B (de) | Verfahren zur Erhöhung des Elektronenemissionsgehaltes von Kathoden. | |
DE1005651B (de) | Verfahren zur Herstellung thermionischer Kathoden fuer elektrische Entladungsgefaesse |