DE3819826A1 - Stellitzaehne - Google Patents

Stellitzaehne

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DE3819826A1
DE3819826A1 DE19883819826 DE3819826A DE3819826A1 DE 3819826 A1 DE3819826 A1 DE 3819826A1 DE 19883819826 DE19883819826 DE 19883819826 DE 3819826 A DE3819826 A DE 3819826A DE 3819826 A1 DE3819826 A1 DE 3819826A1
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DE
Germany
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tooth
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stellite
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teeth
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Withdrawn
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DE19883819826
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English (en)
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Roettger Dipl I Jansen-Herfeld
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JANSEN HERFELD ROETTGER FA
Original Assignee
JANSEN HERFELD ROETTGER FA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Es sind Stellitzähne bekannt, die in vorgeformter, dem Fertigzahn entsprechender Form, aufgelötet oder aufgeschweißt werden und nur ein geringes Abschliff­ volumen erfordern, um die fertige Geometrie zu erzeugen. Diese Zähne sind sehr teuer.
Weiterhin sind Stellitzähne bekannt, die in flüssiger Form in einer Mulde angeformt sind und dabei mit dem Sägeblatt verschweißt werden.
Dieses Verfahren ist aufwendig und nicht präzise genug und hat ferner den Nachteil, daß alle Kanten und Spitzen stark verrundet sind.
Weiterhin sind Stellitzähne bekannt, die aus Rundstäben­ abschnitten hergestellt sind, die achsparallel mit dem Sägeblattzahn verschweißt werden. Diese Zähne haben den Nachteil, daß ein großes Abschliffvolumen erforderlich ist und daß die eingeschlossenen Lunker nicht rechtzeitig erkennbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stellit­ sägenzahn zu schaffen, der ein möglichst geringes Ab­ schliffvolumen erfordert, lunkerfrei ist, eine möglichst große Zahnbrustbreite ermöglicht, genau symmetrisch mit dem Sägeblatt verbunden werden kann und eine präzise, den Sägemehlabfluß begünstigende Zahnform ergibt. Der erfindungsgemäße Stellitzahn ist aus Rundstäben hergestellt und an der Zahnbrust mindestens um 20 bis 40% des Stellitstabdurchmessers abgeschliffen.
Zur besseren Positionierung und Verbindung mit dem Sägeblattkörper kann die Zahnrückenseite ebenfalls angeschliffen sein. Um das seitliche Abschliffvolumen der beiden Zahnflanken beim Schärfen zu minimieren, sind die Flanken ebenfalls parallel vorgeschliffen, wodurch eine exaktere Positionierung bezüglich der Säge­ blattsymmetrieebene ermöglicht wird.
Um Abschliffvolumen einzusparen, ist diese Flankenvor­ schliffbreite kleiner als die Zahndicke. Dieses ist besonders wichtig, da ein großes Abschliffvolumen an den Zahnflanken aufgrund der nicht zu vermeidenden Asymmetrie zu unterschiedlichen Überständen der Zähne auf den beiden Seiten führt. Um zusätzlich das Abschliff­ volumen an den beiden Stirnflächen der Stellitzähne zu reduzieren und den Sägemehlabfluß zu erleichtern, sind die Stirnflächen schräg zur Zahnbrust und parallel zueinander angeschliffen.
Fig. 1 zeigt den Stellitzahn (1), der an der Zahnrücken­ seite (1.2) mit dem Sägeblatt (2) verschweißt ist. Die beiden Stirnflächen des Stellitzahns (1) sind unter dem Winkel (α) parallel zueinander schräg angeordnet zur angeschliffenen Zahnbrust (1.1).
Fig. 2 zeigt die radiale Draufsicht von Fig. 1 mit der Zahnbrustbreite (B), die aufgrund der Brustab­ schliffdicke (A) von dem Stellitstabdurchmesser (G) ausgehend angeschliffen ist. Zur Erzeugung des Flankenfreiwinkels (β) ist der Flankenabschliff (H 1) erforderlich, der die Flankenbreite (S 1) und die Zahnflankenfläche (1.3) aufweist. Das zur Herstellung der erfindungsgemäßen Stellitzähne abgetragene Brust­ abschliffvolumen (I) bewirkt eine ganz erhebliche Reduzierung der Fertigschleifarbeit und ein kleines Volumen des Flankenabschliffs (H 1).
Zur exakteren Positionierung ist der Stellitzahn (1) an seinem Rücken um den Betrag (F) zur Erzeugung der Fläche (1.2) mit der Breite (E) abgeschliffen, wobei (E) etwa der Sägeblattdicke (C) entspricht.
Fig. 3 zeigt den Stellitzahn (1) in gleicher Ansicht wie Fig. 2 mit dem Unterschied, daß die Flanken (1.4) mit der Breite (S 2) auf beiden Seiten parallel zuein­ ander angeschliffen sind, um das Volumen des Flanken­ abschliffs (H 2) möglichst klein zu halten.
Bezugszeichenliste:
1 Stellitzahn
1.1 Zahnbrust
1.2 Zahnrückenseite
1.3 Zahnflankenfläche
1.4 vorgeschliffene Seitenfläche
2 Sägeblatt
A Brustabschliffdicke
B Zahnbrustbreite
C Sägendicke
D Zahndicke
E Zahnrückenbreite
F Rückenabschliffdicke
G Stellitstabdurchmesser
H₁ Flankenabschliff
H₂ Flankenabschliff
I Brustabschliffvolumen
α Schrägungswinkel
β Flankenfreiwinkel
S₁ Flankenbreite
S₂ Flankenvorschliffbreite

Claims (4)

1. Stellitzahn (1) zum Aufschweißen bzw. Auflöten auf Sägeblatt (2) dadurch gekennzeichnet, daß der Stellitzahn (1) aus einem Rundstab gearbeitet ist mit dem Durchmesser (G), der an der Zahnbrust (1.1) um den Betrag (A) = 0,2 ... 0,4 G abgeschliffen ist.
2. Stellitzahn nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stellitzahn (1) an seiner Zahnrückenseite (1.2) dergestalt abgeschliffen ist, daß die dadurch entstehende Zahnrückenbreite (E) etwa der Sägen­ dicke (C) entspricht.
3. Stellitzahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Stellitzahn (1) an den Flanken (1.4) beidseitig angeschliffen ist, mit der Flankenvorschliffbreite (S 2), die kleiner ist als die Zahndicke (D).
4. Stellitzahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen unter dem Winkel (α) schräg zu der Zahnbrust (1.1) und planparallel zueinander angearbeitet sind.
DE19883819826 1988-06-11 1988-06-11 Stellitzaehne Withdrawn DE3819826A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT411031B (de) * 1996-11-18 2003-09-25 Wetzel Frank Sägeblatt, insbesondere schmelzsägeblatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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