DE3819720C2 - - Google Patents
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- DE3819720C2 DE3819720C2 DE3819720A DE3819720A DE3819720C2 DE 3819720 C2 DE3819720 C2 DE 3819720C2 DE 3819720 A DE3819720 A DE 3819720A DE 3819720 A DE3819720 A DE 3819720A DE 3819720 C2 DE3819720 C2 DE 3819720C2
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stumpfschweißverfahren zur
Verbindung von Stahlplatten oder -blechen gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
In den vergangenen Jahren ist Stumpfschweißen in großem
Umfange anstelle von Abbrenn-Stumpfschweißen als Verfahren
zur wirksamen und genauen Verbindung von Stahlplatten oder
-blechen eingesetzt worden.
Stumpfschweißen ist ein Typ eines Widerstands-Druckschweißverfahrens.
Bei diesem Verfahren werden gemäß Fig. 1a und
1b zwei zu verschweißende Stahlplatten 2 zwischen zwei
gegenüberliegenden Elektroden 1 gehalten. Die Elektroden
dienen zugleich zum Aufbringen von Druck. Die Enden der
Stahlplatten 2 liegen unter Druck gegeneinander an, und
ein starker Strom wird durch die Platten hindurchgeführt.
Dadurch werden die Ränder der Stahlplatten 2 in äußerst
kurzer Zeit miteinander verbunden.
Wenn jedoch Stahlplatten auf diese Weise stumpfgeschweißt
werden, besteht die Gefahr, daß die gegeneinander anliegenden
Ränder der Platten in Querrichtung ungleichmäßig
erwärmt werden. Die äußeren Bereiche der Berüh
rungsflächen werden zumeist unzureichend erwärmt,
und die weiter innen gelegenen Bereiche können überhitzt
werden. In extremen Fällen können die überhitzten
Bereiche durchschmelzen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist,
oder es kann zu einem unangemessenen Stauchen der
anliegenden Flächen kommen. In Fig. 2 sind mit Bezugs
ziffer 3 diejenigen Bereiche von zwei Stahlplatten 2
bezeichnet, die wegen Überhitzung nur geringfügig gestaucht
sind. Wenn andererseits die Erwärmung der Stahlplatten 2
zur Vermeidung der Überhitzung verringert wird, können
die äußeren Bereiche der gegeneinander anliegenden Ränder
unzureichend erwärmt werden, so daß Kaltschweißfehler
auftreten und die äußeren Bereiche der Platten nur unzureichend
verbunden werden.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, ein Stumpf
schweißverfahren zu schaffen, bei dem die genannten Nach
teile vermieden werden und Stahlplatten derart verbunden
werden können, daß eine gute Verbindung über die gesamte
Breite der Platten entsteht.
Die Erfindung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs.
Die Erfinder haben eine numerische Analyse unter Verwendung
von endlichen Elementen sowie Experimente mit dem Ziel der
Ermittlung des Grundes der ungleichmäßigen Erwärmung der
Stahlplatten beim Stumpfschweißen gemacht. Als Ergebnis
dieser Bemühungen wurde der Grund für die Probleme beim
herkömmlichen Stumpfschweißen wie folgt erkannt:
Wenn Stahlplatten durch Stumpfschweißen verbunden werden,
werden nur die Bereiche in der Nähe der gegeneinander
anliegenden Flächen rasch erhitzt. Daher erfahren im
Anfangsstadium die in Querrichtung äußeren Bereiche der
anliegenden Flächen der Stahlplatten 2 aufgrund thermischer
Ausdehnung eine Verformung, wie es in Fig. 3
gezeigt ist. Als Ergebnis entfällt in diesen äußeren
Bereichen auf beiden Seiten der Stahlplatten 2 die gegenseitige
Berührung.
Wenn in diesem Stadium ein starker Strom durch die Stahl
platten hindurchgeleitet wird, konzentriert sich der
Strom in einem sehr geringen Bereich der anliegenden
Oberflächen angrenzend an die nicht anliegenden Flächen
bereiche, so daß eine plötzliche Wärmekonzentration
erfolgt. Zugleich werden die äußeren Bereiche der anliegenden
Flächen unzureichend erwärmt.
Aus diesem Grunde schmelzen die Stahlplatten in denjenigem
Bereich, in dem sich der Strom konzentriert und der gering
fügig innerhalb der in Querrichtung äußeren Bereiche liegt,
durch. Eine angemessene Stauchung findet nicht statt, und
die erzielte Verbindung ist unzureichend. Aufgrund unzu
reichender Erwärmung der äußeren Bereiche werden diese
nicht ausreichend miteinander verbunden.
Wenn, wie bereits erwähnt wurde, die Stromdichte zur Ver
hinderung einer unzureichenden Erwärmung der äußeren
Bereiche erhöht wird, werden die unmittelbar innerhalb
dieser Bereiche liegenden Teile überhitzt, so daß sie durch
schmelzen, und die Stauchung ist unzureichend. Wenn die
Stromdichte andererseits gesenkt wird, werden die äußeren
Bereiche unzureichend erwärmt. Dies beruht darauf, daß
sich Spalten 2′ zwischen den äußeren Bereichen der Platten 2
bilden, wie Fig. 3 zeigt. Wenn die Schweißung ausreichend
fortgeschritten ist und die beiden Platten 2 erweicht sind,
können sich zwar die äußeren Bereiche berühren, so daß
Strom fließen kann. Die Gesamtlänge der Zeit, während der
der Strom fließt, ist jedoch ungenügend, so daß die
äußeren Bereiche nicht ausreichend erwärmt werden.
In einem weiten Sinne beruht die Erfindung daher darauf,
ein Verfahren zu schaffen, bei dem eine Stumpfschweißung
von Stahlplatten durchgeführt
wird, in dem die Bildung von Spalten in den seitlich
äußeren Bereichen der dünnen Stahlplatten während des
Schweißens durch Unterdrückung einer durch thermische Aus
dehnung des inneren Plattenbereichs hervorgerufene Aufspreizung
des Randbereichs der zusammentreffenden Plattenflächen verhindert
wird.
Die Bildung von Spalten in den seitlich äußeren Bereichen
der Stahlplatten kann auf verschiedene Weise vermieden
werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden Spalten
verhindert durch Variierung des Druckes, der auf die
Stahlplatten ausgeübt wird, über die Breite der Platten.
Ein größerer Druck wird beim Stumpfschweißen in den
äußeren Bereichen der Platten aufgebracht als im Mittel
bereich. Der größere Druck in den äußeren Bereichen
verhindert dort die Bildung der Spalten. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform werden die Elektroden, die
Druck auf die Platten ausüben und Strom zuführen, in
wenigstens drei Abschnitte unterteilt, so daß sie zwei
äußere Elektrodenabschnitte und wenigstens einen inneren
Elektrodenabschnitt umfassen, die in den entsprechenden
Bereichen der Stahlplatte die erwähnten Kräfte aufbringen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die
Bildung von Spalten verhindert durch Variierung der Form
der anliegenden Flächen der Stahlplatte über deren Breite.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden Vorsprünge,
die einander gegenüberliegen, in den äußeren Bereichen
der anliegenden Flächen der Stahlplatten vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
Spalten beim Stumpfschweißen verhindert durch Erhöhung
der Stromdichte in den äußeren Bereichen der Stahlplatten,
verglichen mit der Stromdichte im mittleren Bereich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Stromdichte
erhöht durch Verwendung getrennter Elektroden in den
äußeren und inneren Bereichen der Stahlplatten. Die
äußeren Elektroden werden mit einer höheren Stromdichte
beschickt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden
Spalten während des Stumpfschweißens verhindert durch
Festhalten der äußeren Bereiche durch Ausübung eines quergerichteten
Druckes.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden
die zu verschweißenden äußeren Bereiche der Stahlplatten
in der Nähe der einander berührenden Flächen erhitzt.
Ferner kann die Bildung von Spalten beim Stumpfschweißen
verhindert werden durch Verringerung der Dicke der äußeren
Bereiche der Stahlplatten in bezug auf die Dicke im
Mittelbereich. Durch örtliche Verringerung der Dicke erhöht
sich die Stromdichte, so daß eine ausreichende Erwärmung
stattfindet.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1a und 1b sind Draufsicht und Seitenansicht auf
Platten und Elektroden zur Veranschaulichung
des Stumpfschweißens;
Fig. 2 und 3 sind schematische Darstellungen zur
Erläuterung der Schwierigkeiten beim
herkömmlichen Stumpfschweißen;
Fig. 4a und 4b veranschaulichen eine Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6a bis 6e zeigen verschiedene Formen von Vorsprüngen
im Zusammenhang mit der Aus
führungsform gem. Fig. 5;
Fig. 7a veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 7b ist ein Diagramm zur Veranschaulichung
der Stromdichte und der Elektroden-Verschiebung
in Abhängigkeit von der
Zeit bei der Ausführungsform gem. Fig. 7a;
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 9a und 9b zeigen unterschiedliche Beispiele einer
Halteeinrichtung gem. Fig. 8;
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 11 veranschaulicht die Beziehung zwischen
der Haltekraft und der Schweißzeit bei
der Ausführungsform gem. Fig. 10;
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der die äußeren Bereiche der
Stahlplatten nicht angrenzend an die
Schweißnaht gehalten werden;
Fig. 13 ist eine Ausführungsform, die sich von
derjenigen gem. Fig. 12 dadurch unterscheidet,
daß die Haltekraft während
des Schweißvorganges konstant bleibt;
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, bei der die
äußeren Bereiche der Platten beheizt
werden;
Fig. 15a und 15b sind Draufsicht und Seitenansicht
eines Beispiels einer Heizeinrichtung
zur Verwendung im Zusammenhang mit
der Ausführungsform gem. Fig. 14;
Fig. 16a und 16b sind Draufsicht und Seitenansicht einer
anderen Heizeinrichtung;
Fig. 17 veranschaulicht eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Dicke im
äußeren Bereich der Platten verringert
ist;
Fig. 18a bis 18e sind Seitenansichten verschiedener
Beispiele der Querschnittsform der
Randbereiche mit verringerter Dicke
gem. Fig. 17.
Fig. 4a und 4b zeigen eine erste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Stumpfschweißverfahrens. Bei dieser Ausführungsform
wird anstelle einer herkömmlichen einstückigen
Elektrode jede Stahlplatte 2 gegen die andere Stahlplatte
mit Hilfe einer Elektrode gepreßt, die wenigstens drei
Abschnitte aufweist. Der Druck, der über die Abschnitte
in den seitlichen äußeren Bereichen der Stahlplatten ausgeübt
wird, ist höher als der Druck im Mittelbereich.
Wie Fig. 4a und 4b zeigen, werden die Stahlplatten 2, die
zu verschweißen sind, durch Elektroden gehalten, die einen
inneren Elektrodenabschnitt 5 und zwei Elektrodenabschnitte
6 umfassen. Alle Elektrodenabschnitte üben auf die Stahlplatten
Druck aus und übertragen Strom auf diese. Die
inneren Elektrodenabschnitte 5 üben einen geringeren Druck
als die äußeren Elektrodenabschnitte 6 aus. Wie Fig. 4a
zeigt, kann ein innerer Elektrodenabschnitt 5 ausreichen.
Andererseits können gem. Fig. 4b mehrere innere Elektrodenabschnitte
5 parallel zueinander angeordnet sein.
Durch Ausübung eines höheren Druckes mit Hilfe der äußeren
Elektrodenabschnitte 6, verglichen mit dem Druck der
inneren Elektrodenabschnitte 5, kann verhindert werden, daß
die äußeren Bereiche der Stahlplatten 2 einer Rotations-Verformung
unterliegen. Spalten in den äußeren Bereichen
der gegeneinander anliegenden Flächen werden daher ausgeschaltet.
Wenn die Breite W₁ der äußeren Elektrodenabschnitte 6 in
bezug auf die Breite W₀ der inneren Elektrodenabschnitte 5
verringert wird, oder wenn die Enden der äußeren Elektrodenabschnitte
6 in Richtung des gegenüberliegenden, entsprechenden
Elektrodenabschnitts verlängert werden, wie Fig. 4a
zeigt, können Spalten bereits durch einen geringfügig höheren
Druck verhindert werden.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform zur Veranschaulichung des
Stumpfschweißverfahrens, bei dem zwei zu verschweißende
Stahlplatten 2 Vorsprünge 4 in den äußeren Endbereichen
ihrer gegeneinander anliegenden Flächen aufweisen. Die
Stahlplatten 2 liegen zwischen zwei herkömmlichen, einstückigen
Elektroden 1, und die Vorsprünge 4 liegen gegeneinander
an. Während des Beginns des Schweißvorganges ist
die Stromdichte in den Vorsprüngen 4 höher als im Mittelbereich
der Stahlplatten 2, so daß eine unzureichende
Erwärmung der äußeren Bereiche der Stahlplatten 2 verhindert
werden kann. Selbst wenn die Stromdichte so eingestellt
wird, daß die Bereiche der Stahlplatten 2 unmittelbar
innerhalb der Vorsprünge 4 nicht überhitzt werden, ist die
Stromdichte in den Vorsprüngen 4 so hoch, daß die äußeren
Bereiche angemessen erwärmt werden und eine gute Verbindung
zwischen den Vorsprüngen erzielt wird.
Als Ergebnis verschiedener Untersuchungen und Experimente
haben die Erfinder festgestellt, daß die Mindestgröße der
Spalten, die sich zwischen den äußeren Bereichen der
Stahlplatten beim Schweißen entwickeln, 0,01 mm beträgt.
Die Gesamtlänge D der Vorsprünge 4 (also die doppelte
Länge jedes einzelnen Vorsprungs 4) sollte daher wenigstens
0,01 mm betragen.
Es gibt keine absolute Obergrenze für die Gesamtlänge D,
jedoch sollte im Hinblick auf eine mögliche Verwölbung der
Vorsprünge 4 und das Erscheinungsbild der Schweißraupe,
deren Ausbreitung beeinflußt wird, da die Stauchung der
Vorsprünge 4 mit der Länge zunimmt, eine maximale Länge von
0,5 bis 1,0 mm bevorzugt werden.
Die Erfinder haben weiterhin festgestellt, daß die minimale
Breite bzw. Tiefe der Spalten, die sich in den seitlich
äußeren Bereichen von dünnen Stahlplatten beim Schweißen
bilden, 1 mm beträgt. Es ist daher wünschenswert, daß die
Breite l der Vorsprünge 4 wenigstens 1 mm beträgt.
Andererseits entwickeln sich bei einer Breite l der Vorsprünge
über 50 mm Spalten zwischen den Vorsprüngen 4, wie
es beim herkömmlichen Stumpfschweißen der Fall ist.
Daher liegt die Breite l der Vorsprünge 4 vorzugsweise
zwischen 1 und 50 mm.
Es bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich der Form der
Vorsprünge. Fig. 6a bis 6d zeigen einige Beispiele der
verwendbaren Formen. Die gestrichelte Linie in Fig. 6c
deutet eine andere Form an, die ebenfalls eingesetzt
werden kann. Wie Fig. 5 zeigt, können die Vorsprünge an
beiden Platten 2 vorgesehen werden, jedoch können sie auch
nur an einer Stahlplatte ausgebildet sein, wie Fig. 6e
veranschaulicht.
Fig. 7a veranschaulicht eine andere Ausführungsform der
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die Stromdichte
in den äußeren Bereichen der Stahlplatten am Anfang des
Schweißvorgangs der Stromdichte im Mittelbereich der
Stahlplatten 2 gleichgesetzt. Nach einer vorgegebenen Zeit
wird die Stromdichte in den äußeren Bereichen gegenüber
derjenigen in der Mitte erhöht. Auf diese Weise wird eine
unzureichende Verbindung aufgrund von ungleichmäßiger
Erwärmung verhindert. Gemäß Fig. 7a sind zwei Paare äußerer
Elektroden 6 so angeordnet, daß sie Druck auf die äußeren
Bereiche der Stahlplatten 2 ausüben. Ein Paar innerer
Elektroden 5 befindet sich zwischen den äußeren Elektroden
6. Die äußeren Elektroden 6 werden mit einer ersten Stromquelle
7 verbunden, und die inneren Elektroden 5 stehen mit
einer zweiten Stromquelle 8 in Verbindung.
Fig. 7b veranschaulicht die Stromdichte der inneren und
äußeren Elektroden als Funktion der Zeit. Bei Beginn des
Schweißvorgangs wird die Stromzufuhr in beiden Fällen so
gesteuert, daß die Stromdichte in den inneren und äußeren
Elektroden 5, 6 denselben Wert I₀ aufweist. Diese anfängliche
Stromdichte wird so eingestellt, daß eine Überhitzung
vermieden wird. Nach einer Zeit t₁, zu der die äußeren
Bereiche in Berührung kommen, wird die Stromdichte der
äußeren Elektroden 6 auf einen höheren Wert I₁ umgeschaltet,
während die Stromdichte der inneren Elektroden 5 bei
I₀ verbleibt. Die Zeit t₁ kann auf der Grundlage der Länge
der Schweißzeit oder der Verschiebung der Elektroden
bestimmt werden. Die gegenüberliegenden Elektroden bewegen
sich geringfügig aufeinander zu, während der Schweißvorgang
abläuft.
Diese Ausführungsform beruht auf dem Effekt, daß die Stromdichte
so gesteuert werden kann, daß eine ungleichmäßige
Erhitzung der seitlich äußeren Bereiche der Stahlplatten
und eine Überhitzung der weiter innen liegenden Bereiche
verhindert werden kann.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der
zwei Stahlplatten mit einer herkömmlichen, einstückigen
Elektrode 1 zusammengedrückt werden. Gleichzeitig werden
die seitlichen äußeren Bereiche der Stahlplatten 2 in
Querrichtung durch zwei Halteeinrichtungen 9 gehalten. Die
Halteeinrichtungen 9 verhindern eine Ausdehnung der seitlichen
äußeren Bereiche der Stahlplatten und damit eine
Bildung der Spalten.
Fig. 9a und 9b veranschaulichen schematisch zwei Beispiele
der Halteeinrichtungen 9 gemäß Fig. 8. Die Halteeinrichtungen
9 umfassen einen hochfesten Rahmen 14 aus Stahl oder
dergleichen und einen Kontaktbereich 12, der die Kanten der
Stahlplatten 2 berührt. Damit nicht der durch die Stahlplatten
2 fließende Strom gestört wird, bestehen die Kontaktbereiche
12 aus hochfesten, hitzebeständigen Isolatoren,
wie etwa Keramik. In Fig. 9a ist ein Schmiermittel 16 auf
die Oberfläche des Kontaktbereichs 12 aufgebracht worden.
Fig. 9b zeigt anstelle der Verwendung eines Schmiermittels
16 einen Kontaktbereich 12 mit einer Anzahl von Rollen.
Vorzugsweise sollten die Halteeinrichtungen 9 die Stahlplatten
2 von den Seiten her in Querrichtung zusammendrücken,
nicht jedoch einspannen. Bei Halteeinrichtungen, die die
Platten lediglich zusammendrücken, ist es einfacher, Stahlplatten
mit unterschiedlichen Breiten zu verschweißen. Im
übrigen wird die Arbeitsgenauigkeit und die Anordnung der
Elektroden nicht durch Unregelmäßigkeiten in der Breite der
Platten beeinflußt.
Wenn die Anordnung gemäß Fig. 8 verwendet wird und die
seitlichen Haltekräfte zu groß sind, verwölben sich die
Stahlplatten 2 beim Schweißvorgang in Querrichtung. Wenn
die Haltekräfte zu klein sind, kann eine seitliche Verformung
nicht ausgeschlossen werden, so daß die Stahlplatten unzureichend
verbunden werden. Die Haltebedingungen müssen
daher an die Eigenschaften der Stahlplatten und die
Schweißbedingungen angepaßt werden. Zur Erzielung einer
stabilen Verbindung der Platten ist im übrigen eine relativ
große Stauchung notwendig.
Spalten zwischen den seitlichen Endbereichen der Stahlplatten
werden aufgrund thermischer Ausdehnung während des
ersten Drittels des Schweißvorgangs erzeugt. Wenn daher
die Spaltenbildung während dieses Drittels in geeigneter
Weise verhindert wird, kann eine ungleichmäßige Erwärmung
und eine unzureichende Verbindung der Stahlplatten ausgeschlossen
werden.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei Stahlplatten
2 mit Hilfe herkömmlicher, einstückiger Elektroden 1
zusammengedrückt werden. Die äußeren seitlichen Ränder der
Stahlplatten 2 werden durch geeignete Haltemechanismen 22
gehalten, durch die eine variable Haltekraft in Querrichtung
aufgebracht wird. Die Größe der Haltekraft wird durch eine
Steuerung 20 gesteuert. Zu Beginn des Schweißvorgangs
werden die Haltemechanismen 22 so eingestellt, daß die
Bildung von Spalten in den Stahlplatten 2 ausgeschlossen wird.
Beim Fortschreiten des Schweißprozesses werden die Haltekräfte
verringert oder sogar ganz aufgehoben, so daß eine
Aufwölbung der Stahlplatten in Querrichtung verhindert
wird. Der Schweißvorgang wird mit Hilfe von Druck und Strom
fortgesetzt, während die Haltekräfte aufgehoben sind.
Fig. 11 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Beziehung
zwischen der Haltekraft, der Verschiebung der
Elektroden 1 und der Schweißzeit. Die Zeit, zu der die
Haltekraft aufgehoben werden sollte, kann anhand der
seit Beginn des Schweißvorgangs abgelaufenen Zeit, der
Lastspannung, der Verschiebung der Elektroden 1 oder anderer
Parameter bestimmt werden. Im Sinne einer stabilen Steuerung
ist es vorteilhaft, die Zeit für die Aufhebung der Haltekraft
auf der Basis der Elektroden-Verschiebung zu
bestimmen.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, die eine Abwandlung
der Ausführungsform gemäß Fig. 10 darstellt. Ein einstellbarer
Haltemechanismus 22 übt angrenzend an die Seiten der
Stahlplatten beiderseits der gegeneinander anliegenden
Flächen keine Haltekräfte aus. Wenn die Seiten angrenzend
an die zusammentreffenden Flächen freigelassen werden, wie
es in Fig. 12 gezeigt ist, kann eine vollständige Verbindung
auch mit relativ geringer Stauchung erreicht werden.
Dies beruht darauf, daß die nicht gehaltenen Endbereiche
die Möglichkeit bieten, daß Oxide, die während des Schweißens
entstehen, aus der Verbindung entweichen. Dadurch kann eine
Verfeinerung der Metall-Textur der Verbindungsstelle mit
relativ geringer Stauchung erreicht werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, kann bei einer vollständigen Abstützung
der Platten während des Schweißvorgangs eine
Verformung der zusammentreffenden Bereiche durch Stauchung
verhindert werden. Zur Erzielung eines Riß-Anteils von
0% bei einem 180°-Biegetest ist es notwendig, eine relativ
große Stauchung durchzuführen.
Wenn andererseits die Stauchung zu groß ist, besteht die
Gefahr, daß sich die Stahlplatten verwölben. Die optimale
Stauchung muß daher mit den Haltebedingungen abgestimmt
werden.
Fig. 13 veranschaulicht eine Ausführungsform, die sich von
derjenigen gemäß Fig. 12 dadurch unterscheidet, daß die
Haltekraft, die auf die Seiten der Stahlplatten 2 ausgeübt
wird, während des Schweißvorgangs konstant ist.
Gemäß Fig. 14 werden die seitlichen Ränder der Stahlplatten
2 zur Vermeidung einer unzureichenden Erwärmung angrenzend
an die Schweißverbindung während des Schweißvorgangs
beheizt. Die beiden Stahlplatten 2 werden mit Hilfe von
herkömmlichen, einstückigen Elektroden 1 zusammengeführt.
Zwei schmale, schraffiert dargestellte Bereiche auf gegen
überliegenden Seiten der Stahlplatten 2 werden während
des Schweißvorgangs erwärmt, so daß die Rotations-Ver
formung der äußeren Bereiche und die Bildung von Spalten
zwischen den Platten 2 unterbleiben. Die Erwärmung führt
dazu, daß die äußeren Ränder sich ausdehnen, so daß die
Entstehung von berührungsfreien Bereichen verhindert wird.
Jeder erwärmte Bereich hat eine Länge L und eine Breite W.
Es ist besonders wirksam, die beiden Bereiche zu erwärmen,
wenn die Verformung der äußeren Enden der beiden
Stahlplatten während des Schweißvorgangs unmittelbar
bevorsteht. Die Heiztemperatur hängt von den Abmessungen
und insbesondere der Länge L der erhitzten Bereiche ab.
Wenn es wesentlich ist, eine Erweichung der erwärmten
Bereiche im Hinblick auf die spätere Verwendung der Stahl
platten 2 zu verhindern, sollte die Heiztemperatur so
niedrig wie möglich gehalten werden. Wenn die Heiztemperatur
gesenkt wird, sollte die Länge L des beheizten Bereichs
erhöht werden. Zum Heizen kann jede geeignete Einrichtung
verwendet werden. Fig. 15a und 15b zeigen in Draufsicht
und Seitenansicht die Stahlplatten im Verbindungsbereich
und eine Hochfrequenz-Heizspule 20 als Heizeinrichtung.
Alternativ kann gemäß Fig. 16a und 16b eine Laser-Heiz
einrichtung 22 verwendet werden. Andere Beispiele von Heiz
einrichtungen sind Gasbrenner, starke Lichtquellen, wie
eine Halogenlampe in Verbindung mit einer Sammellinse etc.
Die Wirkung der Beheizung ist besonders günstig, wenn sie
während des Schweißvorgangs rasch erfolgt. Es ist jedoch
auch möglich, die Bildung von unzureichend verbundenen
Flächen durch Erwärmung vor oder nach dem Schweißen zu
verhindern.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform, bei der die äußeren
Bereiche der zusammentreffenden Flächen der Stahlplatten 2
eine geringere Dicke aufweisen. Durch Reduzierung der
Dicke der äußeren Bereiche wird die Stromdichte in bezug
auf die übrigen Bereiche erhöht, so daß eine unzureichende
Erwärmung vermieden werden kann und eine gute Verbindung
entsteht. Zugleich kann die Stromdichte in den übrigen
Bereichen in einer Höhe gehalten werden, bei der die
innerhalb der in der Dicke verringerten Bereiche nicht
überhitzt werden.
Als Ergebnis von Untersuchungen haben die Erfinder festgestellt,
daß bei einer Gesamtlänge D′ der in der Dicke
reduzierten Bereiche von weniger als 0,5 mm diese Bereiche
unzureichend erwärmt werden. Die Gesamtlänge D′ beträgt
vorzugsweise wenigstens 0,5 mm. Eine obere Grenze gibt es
nicht, jedoch bei einer zu großen Länge verbleibt ein
Teil der reduzierten Dicke auf der Oberfläche der Platten
nach dem Stauchen, so daß die Gesamtlänge D′ vorzugsweise
geringer als die Verschiebung der Elektroden 1 während des
Schweißens sein sollte. Im allgemeinen beträgt die
Elektrodenverschiebung höchstens das Fünffache der Plattendicke,
so daß die Länge D′ vorzugsweise höchstens die
fünffache Plattenstärke ausmacht.
Die Länge l′ der in der Dicke reduzierten Bereiche sollte
danach gemessen werden, daß die minimale Tiefe der Spalten
an den äußeren Rändern 1 mm beträgt. Die Länge l′ sollte
daher ebenfalls wenigstens 1 mm betragen. Es hat sich
gezeigt, daß die maximale Tiefe der Spalten 1/4 der Breite
der Platten beträgt, so daß der maximale Wert der Länge l′
ebenfalls vorzugsweise 1/4 der Plattenbreite W der Platten
2 ausmacht.
Für die Querschnittsform der dickenreduzierten Bereiche
bestehen keine Beschränkungen. Fig. 18a bis 18i zeigen
verschiedene Beispiele der verwendbaren Formen in der
Stirnansicht bzw. dem Querschnitt. Die Dickenreduzierung
kann durch spanabhebende Bearbeitung, durch Walzen oder
dergleichen hergestellt werden. Die Stärkenreduzierung
kann an beiden Platten 2 vorgenommen werden, wie Fig. 17
zeigt, kann jedoch auch nur an einer Platte vorgesehen
werden.
Im folgenden werden weitere Einzelheiten der Erfindung
anhand von Beispielen erläutert.
Stahlplatten mit der Zusammensetzung, den physikalischen
Eigenschaften und den Dimensionen gemäß Tabelle 1 wurden
nach dem in Fig. 4a und 4b veranschaulichten Verfahren
stumpfgeschweißt. Die Schweißbedingungen sind in Tabelle 2
wiedergegeben. Der durch die inneren Elektroden aufgebrachte
Druck betrug 80 N/mm². Die Eigenschaften der
geschweißten Platten sind in Tabelle 3 gezeigt.
Anhand der in Tabelle 3 wiedergegebenen Ergebnisse läßt
sich folgendes feststellen:
- (1) der Rißanteil nach dem 180°-Biegetest bei einem herkömmlichen Beispiel (Nr. 1) unter Verwendung einer einstückigen Elektrode betrug 10%.
- (2) Eine Vergrößerung der Breite der äußeren Elektrodenabschnitte (W₁) reduziert deren Wirksamkeit (Nr. 4 und 5).
- (3) Die Wirkung der äußeren Elektrodenabschnitte wird überzeugend, wenn der durch diese Abschnitte aufgebrachte Druck wenigstens das 1,5fache des Drucks der inneren Elektrode beträgt (Nr. 2, 3 und 6 bis 8).
- (4) Eine Unterteilung der Elektroden in fünf Abschnitte führt zu derselben Wirkung wie die Unterteilung in drei Abschnitte (Nr. 10).
- (5) Wenn die äußeren Elektrodenabschnitte weit über die inneren Elektrodenabschnitte hinausragen, bringt derselbe Druck eine größere Wirkung (Nr. 6 und 9).
- (6) Daraus ergibt sich, daß der durch die äußeren Elektrodenabschnitte aufgebrachte Druck um so mehr steigt, je mehr ihre Breite abnimmt. Je mehr die äußeren Elektroden über die inneren Elektroden hinausragen, desto größer wird die Wirkung der äußeren Elektroden. Wenn dagegen der Druck und das Überragen der äußeren Elektrodenabschnitte erhöht und deren Breite verringert wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß die Elektroden gleiten und die Platten verwölbt werden. Die Schweißbedingungen müssen daher so gewählt werden, daß diese Probleme ausgeschlossen bleiben.
Bei diesem Beispiel wurde das in Fig. 5 gezeigte Verfahren
angewendet. Die Schweißplatten und die Schweißbedingungen
stimmten mit denjenigen gemäß Beispiel 1 überein. Der durch
die Elektroden aufgebrachte Druck betrug 80 N/mm².
Die Testergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.
Wie aus Tabelle 4 hervorgeht, wiesen die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren verschweißten Platten einen wesentlich
geringeren Rißanteil beim 180°-Biegetest auf, als
die in herkömmlicher Weise verschweißten Platten.
Bei diesem Beispiel wird das Schweißverfahren gemäß Fig. 7a
und 7b angewendet. Das Testmaterial und die Schweißbedingungen
stimmten mit Beispiel 1 überein.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt.
Wie aus Tabelle 5 hervorgeht, ergibt sich bei Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ein wesentlich geringerer
Rißanteil als bei dem herkömmlichen Verfahren.
In diesem Falle wurde das in Fig. 8, 9a und 9b dargestellte
Verfahren angewendet. Die Teststücke und die Schweißbedingungen
stimmten mit Beispiel 1 überein. Der Druck der Elektroden
betrug 80 N/mm².
Die Testergebnisse sind Tabelle 6 zu entnehmen.
Aus Tabelle 6 läßt sich folgendes herleiten:
- (1) Der Rißanteil in der Schweißnaht nach dem 180°-Biegetest betrug bei einem herkömmlichen Beispiel (Nr. 1), das nicht eingespannt oder gehalten wurde, 10%.
- (2) Wenn die Breite, die durch die Halteeinrichtung erfaßt wird, auf 1/3 des ursprünglichen Elektrodenabstands eingestellt wird, nimmt der Rißanteil ab, wenn der Haltedruck erhöht wird (Nr. 2 bis 5, 10 bis 13). Oberhalb eines bestimmten Punktes jedoch ergeben Druckerhöhungen keine weitere Verbesserung (Nr. 4, 5, 13, 14).
- (3) Wenn der durch die Halteeinrichtung aufgebrachte Druck konstant gehalten wird und die Breite der druckbeaufschlagten Fläche zunimmt, nimmt der Rißanteil mit zunehmender Einwirkungsbreite ab (Nr. 6 bis 9, 15 bis 17). Oberhalb eines bestimmten Wertes ergeben sich keine weiteren Verbesserungen (Nr. 8, 9, 16, 17).
- (4) Daraus ist zu entnehmen, daß die Einwirkungsbreite (2J₀) der Halteeinrichtung 9 vorzugsweise wenigstens 1/3 des Elektrodenabstandes (2l₀) beträgt. Wenn der Haltedruck innerhalb der Grenzen, bei denen eine Auswölbung vermieden wird, erhöht wird, wird der Rißanteil wesentlich verringert.
Bei diesem Beispiel wurde das in Fig. 10 bis 12 dargestellte
Verfahren angewendet. Die untersuchten Materialien
und die Schweißbedingungen stimmten mit Beispiel 1 überein.
Der durch die Elektroden aufgebrachte Druck betrug 80 N/mm².
Die Stromdichte betrug 150 A/mm², und der ursprüngliche
Elektrodenabstand (2l₀) betrug 25 mm.
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 7 wiedergegeben.
Aus diesen Versuchsergebnissen läßt sich folgendes schließen:
- (1) Wenn die Haltekraft am Anfang zu hoch ist, führt dies zu einem Aufwölben der Platten in Querrichtung (Nr. 1 und 8).
- (2) Selbst wenn die anfängliche Haltekraft hoch ist, jedoch während des Schweißens nachläßt, ergibt sich keine Aufwölbung in Querrichtung, und es entsteht eine vollständige Verbindung (Nr. 2 bis 7).
Wenn jedoch der Zeitpunkt, zu dem die Haltekraft nachläßt,
zu spät liegt, oder, wenn die Elektrodenverschiebung beim
Nachlassen der Haltekraft zu groß ist, ergibt sich eine
Verwölbung in Querrichtung (Nr. 10). Wenn andererseits die
Haltekraft zu früh zurückgenommen wird oder die Elektrodenverschiebung
zu diesem Zeitpunkt noch zu gering ist, kann
eine vollständige Verbindung nicht erzielt werden (Nr. 9).
Als Ergebnis wurde gefunden, daß der Wert α (Elektrodenverschiebung
beim Nachlassen der Haltekraft/Gesamtstauchung)
etwa bei 0,1 bis 0,5 liegen sollte, damit die Ziele der
Erfindung erreicht werden.
- (3) Wenn der geschweißte Bereich und dessen Nachbarschaft nicht von Beginn des Schweißvorgangs an abgestützt wird, kann eine vollständige Verbindung mit relativ geringer Stauchung erzielt werden (Nr. 6 und 7).
In diesem Fall ist die anfängliche Haltekraft jedoch
vorzugsweise größer als in dem oben erwähnten Fall (2).
In diesem Fall wurde Beispiel 5 wiederholt mit der Ausnahme,
daß die Haltekraft-Steuerung nicht verwendet wurde.
Die Haltekraft blieb konstant während des gesamten
Schweißvorgangs.
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 8 wiedergegeben.
Aus den Versuchsergebnissen geht hervor, daß, wenn die
äußeren Seiten abgestützt werden mit Ausnahme der Bereiche
angrenzend an die Schweißnaht, ein Rißanteil von 0% erzielt
werden kann bei relativ geringer Stauchung (Nr. 3 bis 8).
Wenn jedoch die Länge 2l des nicht abgestützten Bereichs
geringer als 3 mm oder wenigstens 16 mm ist, ergibt sich
ein kleiner Rißanteil, obgleich die Stauchung gering ist
(Nr. 2, 9 und 10).
Bei diesem Beispiel wurde das in Fig. 14 und 15a dargestellte
Verfahren angewendet. Die Eigenschaften der
elektrischen Hochfrequenz-Heizeinrichtung sind in Tabelle 9
gezeigt.
Die verwendeten Materialien und die Schweißbedingungen
ergeben sich aus Beispiel 1.
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt.
Aus den aus Tabelle 10 hervorgehenden Ergebnissen läßt
sich folgendes schließen:
- (1) Der Rißanteil betrug bei dem herkömmlichen Verfahren 10% (Nr. 1).
- (2) Bei einer großen Breite W der erhitzten Fläche ergibt sich ein geringerer Rißanteil (Nr. 2 und 3).
- (3) Die Länge L der beheizten Fläche sollte möglichst groß sein (Nr. 3 und 9).
- (4) Eine höhere Heiztemperatur ist vorteilhaft (Nr. 3 und 5 bis 7).
- (5) Eine Beheizung vor dem Schweißen ist ebenfalls wirksam; in diesem Falle sollte die Heiztemperatur möglichst hoch liegen (Nr. 10 und 11). Es ist jedoch wirksamer, während des Schweißens rasch aufzuheizen (Nr. 4 und 10, 6 und 11).
- (6) Wenn die Länge L der beheizten Fläche zunimmt, kann die Heiztemperatur relativ gering sein (Nr. 3 und 9).
- (7) Daraus ergibt sich, daß ein wesentlicher Effekt durch Beheizen der seitlichen Enden erreicht wird. Wie jedoch bereits erwähnt wurde, ist es besonders wirksam, wenn die Länge L der beheizten Fläche so groß wie möglich ist, und die Breite W ausreichend groß ist. Die Heiztemperatur hängt von den Dimensionen der beheizten Flächen ab. Eine höhere Temperatur führt jedoch zu einer größeren Wirkung.
Es ist jedoch notwendig, die maximale Heiztemperatur entsprechend
der späteren Verwendung der Stahlplatten zu
begrenzen. Eine Beheizung vor dem Schweißen ist wirksam,
nicht jedoch so wirksam wie eine Beheizung während des
Schweißens.
Bei diesem Beispiel wurde das in Fig. 17 veranschaulichte
Verfahren angewendet. Die Versuchsstücke und die Schweißbedingungen
entsprechen Beispiel 1. Die Form des Randes
der Stahlplatten ist in Fig. 18a gezeigt. Der Schweißdruck
betrug 80 N/mm².
Das Versuchsergebnis ist Tabelle 11 zu entnehmen.
Wie aus Tabelle 11 hervorgeht, war der Rißanteil wesentlich
geringer als bei dem herkömmlichen Verfahren.
Claims (15)
1. Stumpfschweißverfahren, bei dem zwei Stahlplatten (2)
aneinandergelegt und die sich berührenden Flächen mit
Hilfe von gegenüberliegenden Elektroden (3) verschweißt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildung von Spalten (2′) zwischen den seitlichen
äußeren Bereichen der Stahlplatten durch Unterdrückung
einer durch thermische Ausdehnung des inneren Plattenbereichs
hervorgerufene Aufspreizung des Randbereiches der
zusammentreffenden Plattenflächen verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (2) durch Elektroden-
Paare zusammengeführt werden, die in Querrichtung in zwei
äußere Elektrodenabschnitte (6) zur Aufbringung einer
Schubkraft auf die äußeren Bereiche der Platten und wenigstens
einen inneren Elektrodenabschnitt (5) zwischen den
äußeren Elektrodenabschnitten (6) unterteilt sind, und
daß der durch die äußeren Elektrodenabschnitte aufgebrachte
Druck höher als der durch den inneren Elektrodenabschnitt
aufgebrachte Druck ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden zwei äußere
Elektrodenabschnitte (6) und einen inneren Elektrodenabschnitt
(5) umfassen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die äußeren Elektrodenabschnitte
(6) aufgebrachte Druck wenigstens das 1,5fache
des durch den inneren Elektrodenabschnitt (5) aufgebrachten
Drucks beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahlplatten in den seitlichen
Bereichen wenigstens einen Vorsprung (4) aufweisen, der
sich in Richtung des äußeren Bereichs der anderen Platte
erstreckt und diesen berührt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte Länge (D) der Vorsprünge
(4) auf beiden Seiten wenigstens 0,01 mm und die
Breite (l) 1 bis 50 mm beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromdichte im Mittelbereich
der Platten gleich der Stromdichte in den seitlichen
äußeren Bereichen ist, und daß die Stromdichte nach
einer vorgegebenen Zeit in den äußeren Bereichen erhöht
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiten der Platten im Bereich
der zusammenstoßenden Flächen während des Schweißvorganges
in Querrichtung abgestützt oder druckbeaufschlagt
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (2J₀) des abgestützten
oder druckbeaufschlagten Bereichs wenigstens 1/3 des
ursprünglichen Abstandes (2l₀) der Elektroden (1)
beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltekraft zurückgenommen
wird, während der Schweißvorgang fortschreitet und unter
Aufbringung von Druck und Strom nach Aufhebung der Haltekraft
fortgesetzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Schweißen abgestützten
oder druckbeaufschlagten Bereiche außerhalb der unmittelbar
an die Schweißnaht angrenzenden Bereiche liegen.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Ränder der
Platten (2) während des Schweißvorgangs erwärmt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung mit Hilfe einer
elektrischen Hochfrequenz-Heizung erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung mit Hilfe eines
Lasers erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der seitlichen äußeren
Bereiche der Platten geringer als die Dicke der Platten
in anderen Bereichen ist, daß die Länge (D′) der dickenreduzierten
Bereiche auf beiden Seiten der Platten
wenigstens 0,5 mm beträgt und daß die Breite der dickenreduzierten
Bereiche zwischen 1 mm und ¼ der Breite
der Platten beträgt.
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