DE3200631C2 - - Google Patents
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Anodenzylinders einer Elektronenröhre nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Bei einer solchen Elektronenröhre
kann es sich beispielsweise um eine Senderöhre, ein Magnetron,
eine Röntgenröhre oder ein Klystron handeln.
Ein derartiges Verfahren ist z. B. aus der JP-OS 55 22 477
bekannt.
Die Anode eines Magnetrons für beispielsweise einen Mikrowellenherd
besteht bekanntlich aus einem Anodenzylinder,
einer Anzahl von an dessen Innenfläche radial abstehenden
Rippen und Resonanzräumen in einer Zahl entsprechend der
Rippenzahl. Als Werkstoffe für den Anodenzylinder eignen
sich z. B. Kupfer oder Aluminium, die eine hohe elektrische
und thermische Leitfähigkeit besitzen. Im allgemeinen wird
Kupfer wegen seiner größeren Wärmebeständigkeit bevorzugt.
Bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen eines Anodenzylinders
wird dieser von einem längeren Zylinderstück
abgeschnitten; Innen- und Außenflächen sowie die beiden
offenen Stirnseiten des Anodenzylinders werden in eine
vorbestimmte Form gebracht, und die Anodenrippen werden
an der Innenumfangsfläche durch Hartlöten angebracht.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird ein Kupferwerkstück
in einen Ziehring gepreßt, wobei ein Anodenzylinder
mit den Rippen einstückig in einer Kaltverformung geformt
wird. Beim zuerst genannten Verfahren gestaltet
sich jedoch die Herstellung des Anodenzylinders arbeits-
und kostenaufwendig, was sich in den Fertigungskosten
niederschlägt. Außerdem erfordern Änderungen des Herstellungsverfahrens
im Hinblick auf verschiedene Innen-
und Außendurchmesser des Anodenzylinders stets verschiedene
Ausgangswerkstücke: Beim zweitgenannten Verfahren
fällt andererseits beim Kaltverformen ein großer Anteil
an entferntem Werkstoff an, wodurch die Wirtschaftlichkeit
der Werkstoffausnutzung beeinträchtigt wird; außerdem
ist der Ziehring für die Kaltverformung sehr abriebgefährdet,
woraus sich eine Erhöhung der Fertigungskosten
ergibt.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zum Herstellen
einer Magnetronanode wird ein Anodenzylinder aus einer
Platte gerollt, und die Rippen werden sodann mit der
Innenfläche des Anodenzylinders verbunden. Dieses Verfahren
vereinfacht Beschaffung und Fertigung des Werkstoffs,
und es erlaubt ohne weiteres die Herstellung
von Anodenzylindern mit verschiedenen Durchmessern und/
oder Wanddicken aus den gleichen Ausgangswerkstücken.
Außerdem beträgt dabei der Materialnutzungsfaktor etwa
100%. Dieses letztere Verfahren ist jedoch bisher noch
nicht praktisch angewandt worden, weil es die an die Magnetronanode
zu stellenden Erfordernisse nicht zu erfüllen
vermag. Die elektrischen Eigenschaften aller Resonanzräume,
einschließlich des Resonanzraums, der an die
eine luftdichte Schweißnaht enthaltende Zylinderwand
grenzt, müssen nämlich jeweils im wesentlichen gleich
sein. Demzufolge müssen Zylinder zufriedenstellender
Rundheit und gleichmäßiger Wanddicke längs des Umfangs
industriell mit hoher Maßhaltigkeit gefertigt werden,
wobei die Stoßfuge zwischen den Stoßkanten der zu Zylindern
gerollten Platten über ihre Gesamtlänge hinweg
vollständig und mit hoher Gleichmäßigkeit geschlossen
sein muß, um eine gute Luftdichtigkeit an dieser Stelle
zu gewährleisten.
Bei dem aus der JP-OS 55 22 477 bekannten Verfahren wird
der Außendurchmesser eines zylindrischen Ausgangswerkstücks
durch Verformung ohne Rückfederwirkung in einem
einzigen Durchgang mittels eines einzigen Ziehrings verkleinert,
dessen axiale Länge kürzer ist als diejenige
des zylindrischen Ausgangswerkstücks. Es hat sich jedoch
bei den der Erfindung zugrundeliegenden Untersuchungen
gezeigt, daß dieses Verfahren nicht unmittelbar auf die
Formung eines zylindrischen Werkstücks, wie eines Anodenzylinders
für eine Magnetron, der aus einem vergleichsweise
weichen und dicken Werkstoff besteht, übertragbar
ist. Gemäß Fig. 6A besteht bei einem zylindrischen Ausgangswerkstück,
das durch Rollen einer Kupferplatte geformt
worden ist, aufgrund der großen Dicke der Kupferplatte
unweigerlich ein Spalt G, der sich an den beiden
Stoßkanten 45 a unter einem Winkel von 10 bis 30° öffnet,
obgleich die Innenränder der Stoßkanten 45 a fest gegeneinander
anliegen.
Wenn bei dem bekannten Verfahren der Außendurchmesser des
zylindrischen Ausgangswerkstückes in einem einzigen Durchgang
mit geringem Dickenreduktionsgrad reduziert wird,
kann ein vollständiges Schließen der Stoßfuge an der
Außenumfangsfläche nicht erreicht werden; vielmehr bleibt
dabei gemäß Fig. 6C ein kurzer Spalt G zurück. Wenn bei
dem bekannten Verfahren dagegen der Außendurchmesser des
zylindrischen Ausgangswerkstücks in einem einzigen Durchgang
mit einem hohen Dickenreduktionsgrad verringert wird,
kann in einem Bereich zwischen der Mitte der Wanddicke
des zylindrischen Werkstücks bis in die Nähe seiner Mantelfläche
ein axial längsverlaufender, blasenförmiger
Spalt G zurückbleiben, auch wenn die Stoßkanten 45 a des
zylindrischen Werkstücks gemäß Fig. 6D an der äußeren
Mantelfläche geschlossen sind. Auf die beschriebene Weise
ist somit eine vollständig geschlossene Stoßfuge mit ausreichender
Zuverlässigkeit schwierig zu erzielen. Bei
dem bekannten Verfahren erweist es sich außerdem als
schwierig, mit der angewandten Kaltverformung die an
eine Magnetronanode gestellten Anforderungen bezüglich
gleichmäßiger Rundheit und gleichmäßiger Wanddicke zu
erfüllen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist damit
die Schaffung eines einfachen, auch für Großserienfertigung
geeigneten Verfahrens zum Herstellen eines
Anodenzylinders einer Elektronenröhre, durch welches
der Anodenzylinder eine gleichmäßige Wanddicke und
einen praktisch kreisförmigen Querschnitt erhält sowie
in seinem in die Elektronenröhre eingebauten Zustand
zufriedenstellende elektrische Eigenschaften ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch
die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale
gelöst.
Bei diesem Verfahren kann die Stoßfuge des zylindrischen
Werkstückes bereits nach der plastischen Verformung des
Werkstücks in zwei Reduktionsschritten vollständig geschlossen
werden, wobei die Stoßkanten unter Eigenspannung
aneinanderliegen.
Die Wanddicke des zylindrischen Werkstücks wird günstig
bei jeder der beiden Durchmesserverkleinerungen mit einem
Reduktionsgrad von 3% oder weniger verringert. Die beiden
Ziehringe sind hintereinander geschaltet, so daß das
zylindrische Werkstück die beiden Ziehringe in einem einzigen
Durchgang passieren kann und die beiden Durchmesserverkleinerungen
unmittelbar nacheinander erfolgen. Nach
diesen zwei Durchmesserverkleinerungen ist die Wanddicke
des zylindrischen Werkstücks vorzugsweise mit einem Gesamtreduktionsgrad
von 5% oder weniger verringert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verfahrens
nach der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer nach einem
Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte
Magnetronanode,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Magnetronanode nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht von dem Abschneiden der Platten
von einem Plattenmaterialblechstreifen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zugeschnittenen
Platte,
Fig. 5 einen schematischen Ablaufplan für Beispiele des
Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 6A bis 6D in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschnittansichten
zylindrischer Werkstücke mit verschiedenen
Formen der Stoßfuge,
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung
zur Ausführung eines Rollverfahrensschrittes,
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Beispiels für ein nach dem
Verfahren gemäß Fig. 7 erhaltenes zylindrisches
Werkstück,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zur Ausführung
eines anderen Rollverfahrensschritts,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das nach dem Verfahren
gemäß Fig. 9 erhaltene zylindrische Werkstück,
Fig. 11 eine schematische Schnittdarstellung eines Beispiels
für eine Vorrichtung zur Ausführung von
zwei Reduktionsverfahrensschritten,
Fig. 12A bis 12C Querschnittansichten verschiedener Beispiele
für nach den Reduktionsverfahrensschritten
gemäß Fig. 11 erhaltene zylindrische Werkstücke,
Fig. 13 einen Halbschnitt einer Vorrichtung für die Ausführung
eines anderen Ausführungsbeispiels der
Reduktionsverfahrensschritte,
Fig. 14 und 15 Halbschnitte einer Vorrichtung zur Ausführung
eines Beispiels für einen Stauchverfahrensschritt,
Fig. 16 und 17 den Fig. 14 und 15 ähnliche Vorrichtungen
zur Ausführung anderer Beispiele für Stauchverfahrensschritte,
Fig. 18 einen Querschnitt eines zylindrischen Werkstücks
in dem Zustand des Herstellungsverfahrens, in
dem die Stoßfuge des zylindrischen Werkstücks
aufgeweitet und gereinigt worden ist,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines Hartlotmaterialstücks,
Fig. 20 einen Querschnitt des zylindrischen Werkstücks
in dem Zustand vor dem Hartlöten,
Fig. 21 bis 23 Kennlinien der Beziehungen zwischen den
jeweiligen, sich ergebenden Kaltverformungen und
der Härte der verschiedenen Werkstoffe für das
Werkstück und
Fig. 24 eine Teilschnittdarstellung einer Stoßfuge des
zylindrischen Werkstücks bei ungünstiger Härte
des Werkstoffs, die aus Fig. 23 zu entnehmen ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeichnet, besteht eine Anode
eines Magnetrons beispielsweise aus einem Anodenzylinder
41, an dessen Innenfläche Anodenrippen 42 durch Hartlöten
oder Schweißen befestigt sind. Der Anodenzylinder 41
wird aus sauerstofffreiem Kupfer (im folgenden einfach als
"Kupfer" bezeichnet) hergestellt. Eine zwischen den beiden
Stirnflächen des Anodenzylinders 41 axial verlaufende,
von zwei parallelen Stoßkanten gebildete Stoßfuge 43 ist
durch Hartlöten oder Schweißen über die Wanddicke des
Anodenzylinders und über die Zylinderlänge gleichmäßig
luftdicht ausgefüllt. Innen- und Außenseiten der Schweißnaht
sind glatt und ohne inneren oder äußeren Überstand
ausgebildet. Die Schweißnaht ist zudem mit einem solchen
Schmelzpunkt ausgelegt, daß sie den bei der Herstellung
und im Betrieb eines Magnetrons auftretenden hohen Temperaturen
standzuhalten vermag und dabei auch unter Ausdehnung
und Zusammenziehung, die durch intermittierenden Betrieb
hervorgerufen werden, luftdicht bleibt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 wird der Anodenzylinder 41 aus
einer Metallplatte 45 hergestellt, die durch Abschneiden
von einem langgestreckten Kupferblechstreifen 44 a
auf eine vorgegebene Länge l mittels eines entsprechenden
Messers 44 b erhalten wird. Die Dicke tl der Metallplatte
45 ist nur geringfügig größer als die Wanddicke
des fertigen Anodenzylinders 41. Die Länge l ist gleich
groß oder etwas größer als die Umfangslänge einer in
Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie angedeuteten
Umfangslängen-Mittellinie 39 des Anodenzylinders 41.
Die Metallplatte 45 besitzt eine rechteckige Form.
Der Anodenzylinder 41 wird aus der Metallplatte 45 in
mehreren in Fig. 5 schematisch dargestellten Arbeitsgängen
geformt, zuletzt werden die Rippen an der Innenfläche
des Anodenzylinders 41 angebracht. Entsprechend
Fig. 5 wird in einem Verfahrensschritt 46 durch Rollen
der Metallplatte 45 ein im wesentlichen zylindrisches
Ausgangswerkstück hergestellt. Nach diesem Arbeitsgang
sind die beiden Stoßkanten 45 a des Ausgangswerkstücks
noch nicht fest gegeneinander geschlossen. Nach der
Kaltverformung in den Reduktionsschritten 47 wird das
zylindrische Werkstück, das in Fig. 6B gezeigt ist,
in einem Verfahrensschritt 48 bei Normaltemperatur
abgekühlt. Wenn der Außendurchmesser des zylindrischen
Werkstücks nach dem vollständigen Schließen der Stoßfuge
zwischen den Stoßkanten 45 a durch Verformen in den Reduktionsschritten
47 in weiteren Verfahrensschritten reduziert
wird (im folgenden einfach ebenfalls als "Reduktionsschritte"
bezeichnet), kann anschließend das Verfahren
längs eines Pfeils 49 a auf einen Arbeitsgang 50 übergehen,
in welchem die beiden offenen Strinflächen sowie die Innen-
und die Außenflächen des zylindrischen Werkstücks auf vorgesehene
Form und Abmessungen spanabhebend bearbeitet
werden. Wahlweise kann, wie durch einen Pfeil 49 b angedeutet
ist, der Außendurchmesser des zylindrischen Werkstücks
vor dem Übergang auf den Arbeitsgang 50 der Kaltverformung
in weiteren Reduktionsschritten 51 unterworfen
werden. Wie durch einen Pfeil 49 c angedeutet, kann außerdem
der Arbeitsgang 50 nach einem Verfahrensschritt 52 zum
axialen Stauchen des zylindrischen Werkstücks erfolgen.
Im Verfahrensschritt 52 erfolgt sowohl ein Stauchen als
auch ein Verformen zur Verringerung des Außendurchmessers
des zylindrischen Werkstücks. Nach der Verkleinerung des
Außendurchmessers des Ausgangszylinders in zwei Reduktionsschritten
47 und dem Stauchen in Verfahrensschritt 52 wird
somit ebenfalls ein zylindrisches Werkstück erhalten, bei
dem etwaige unerwünschte Grate oder dgl., die an den beiden
offenen Strinflächen des zylindrischen Werkstücks auftreten
können, im spanabhebenden Arbeitsgang 50 beseitigt
werden, und das zylindrische Werkstück auf vorbestimmte
Größe und Form gebracht wird. Bei dem Verfahrensschritt 52
wird ebenfalls der Reduktionsgrad für die Wanddickenreduktion
auf 3% oder darunter begrenzt. Nachdem die Stoßfuge
wieder abwärts geöffnet, entfettet und gereinigt worden
ist, werden die beiden aneinanderstoßenden Stoßkanten des
zylindrischen Werkstücks durch Hartlöten oder Schweißen
in einem Arbeitsgang 53 luftdicht miteinander verbunden.
Schließlich werden gleichzeitig oder nach dem Hartlöt-
bzw. Schweißvorgang 53 die Anodenrippen 42 in einer vorgegebenen
Zahl durch Hartlöten oder Schweißen an der
Innenumfangsfläche des zylindrischen Werkstücks 41 befestigt
(vgl. Fig. 1 und 2). Danach ist die Magnetronanode
fertiggestellt.
Im folgenden sind der Verfahrensablauf und die Arbeitsgänge
im einzelnen erläutert.
Beim Verfahrensschritt 46 (Rollen) wird die Metallplatte
45 zwischen eine Kernrolle 61 und eine aus einem hochelastischen
Werkstoff, wie Polyurethangummi, bestehende
Umfangsrolle 62 eingeführt; diese Rollen stehen unter
einem vorgewählten Druck in gegenseitiger Berührung und
bilden eine in Fig. 7 gezeigte Rollvorrichtung. Die Umfangsrolle
62 besitzt dabei eine Shore-Härte von 80 bis
95°. Die Umfangsrolle 62 wird in Richtung des Pfeils 63
angetrieben. Die Kernrolle 61 ist eine Hartmetallrolle
mit einem Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist
als der Innendurchmesser des herzustellenden Anodenzylinders.
Die nicht angetriebene Kernrolle 61 wird von der Umfangsrolle
62 in Richtung des Pfeils 64 mitgenommen. Bei
diesem Rollvorgang wird die Metallplatte 45, vgl. Fig. 8,
zu einem im wesentlichen zylindrischen Werkstück geformt.
Die beiden Stoßkantenteile des so hergestellten zylindrischen
Werkstücks bleiben jedoch gerade. Wenn im Arbeitsgang
gemäß Fig. 7, in dem sich die Metallplatte 45 eben
auf die Mantelfläche der Kernrolle 61 aufzurollen beginnt,
die Außenfläche der Metallplatte 45 mit einer Kraft in der
Weise beaufschlagt wird, daß die Metallplatte 45 fest an
die Kernrolle 61 angedrückt wird, können die beiden Stoßkantenteile
in der Nähe der Stoßfuge der Metallplatte 45
stärker gerundet werden. Im allgemeinen wird indes die
zu einem Zylinder geformte Metallplatte 45 weiterhin mittels
der in Fig. 9 dargestellten Preßvorrichtung geformt,
um die Stoßkantenteile an der Stoßfuge zu runden und damit
die Rundheit des zylindrischen Werkstücks zu verbessern.
Dabei wird das zylindrische Werkstück der Fig. 8
auf einen Kernstab 65 aufgeschoben, worauf zwei Druckblöcke
67 und 68 mit jeweils einer halbkreisförmigen
Druckfläche 66 in einer Richtung gegeneinander gepreßt
werden, welche durch die Stoßfuge zwischen den Stoßkanten
45 a und die zentrale Achse des Kernstabs 65 verläuft.
Nach diesem Arbeitsgang wird ein in Fig. 10 dargestelltes
zylindrisches Werkstück 41 a mit verbesserter Rundheit
erhalten. Da im Werkstoff des gerundeten zylindrischen
Werkstücks 41 a kaum eine Dehnung aufgrund einer
plastischen Verformung an der Mantelfläche auftritt,
bleibt im zylindrischen Werkstück 41 a ein einen V-förmigen
Querschnitt besitzender Spalt G zurück, obgleich die
Innenränder der Stoßkanten 45 a fest gegeneinander anliegen.
In den Reduktionsschritten 47 wird der Außendurchmesser
des zylindrischen Werkstücks 41 a in einem einzigen Durchgang
aber in zwei aufeinanderfolgenden Schritten beispielsweise
mittels einer in Fig. 11 dargestellten Kaltverformungsvorrichtung
reduziert. Bei dieser Vorrichtung ist
im oberen Teil ein lotrecht bewegbarer Stempel 69 angeordnet,
während in ihrem unteren Teil ein Führungsteil
70 zur Ausrichtung des zylindrischen Werkstücks 41 a, ein
erster Ziehring 71, ein Führungs- und Abstandsteil 72,
ein zweiter Ziehring 73 und ein Sockel 74 lagenweise
aneinanderfolgend angeordnet sind. Der Außendurchmesser
d l des Stempels 69 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser
des herzustellenden Anodenzylinders, während
der kleinste Innendurchmesser d 3 des zweiten Ziehrings
73 kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser d 2 des
ersten Ziehrings 71. Die Unterschiede zwischen den Mindest-
Innendurchmessern d 2 und d 3 von erstem und zweitem
Ziehring 71 bzw. 73 sind so festgelegt, daß die Größe
der Dickenreduzierung des zylindrischen Ausgangswerkstücks
41 a, das auf den Stempel 69 aufgesetzt ist und
durch einen Ziehring hindurchgetrieben wird, und zwar
das Verhältnis der Dickenreduktion nach einem Durchgang
durch einen Ziehring zur Dicke vor dem Durchgang,
jedesmal 3% oder weniger beträgt. Vorzugsweise betragen
die Dickenreduktionsgrade für den ersten und zweiten
Ziehring 71 bzw. 73 etwa 2% bzw. 3%, so daß der
nach dem Durchgang durch die beiden Ziehringe 71 und 73
erreichte Gesamtreduktionsgrad etwa 5% oder weniger beträgt.
Der Stempel 69 ist mit Anschlagteilen 75 und 76
versehen. Das zylindrische Werkstück 41 a wird zunächst
in den Führungsteil 70 eingesetzt, worauf der Stempel
69 abwärts in das zylindrische Werkstück 41 a hinein
gefahren wird. Das zylindrische Werkstück 41 a wird dabei
durch den Anschlagteil 75 in einem einzigen Durchgang
nacheinander durch die beiden Ziehringe 71 und 73
hindurchgepreßt. Nach diesem Vorgang wird das in Fig. 11
in strichpunktierter Linie eingezeichnete kaltgestreckte
zylindrische Werkstück 41 a erhalten. Zwischen dem einen
Anschlagteil 75 und dem anderen Anschlagteil 76 erstreckt
sich dabei auf der Außenumfangsfläche des Stempels 69
eine kleine, in Axialrichtung durch Verformung herausgedrückte
Materialmenge.
Bei dieser Kaltverformung wird der Werkstoff des zylindrischen
Werkstücks 41 a auf die durch die Pfeile 77 in Fig. 12A
dargestellte Weise von beiden Seiten her einem
plastischen Fließen unterworfen, so daß der V-förmige
Spalt G an der Stoßfuge zwischen den beiden Stoßkanten
des zylindrischen Werkstücks 41 a sich allmählich schließt.
Gemäß Fig. 12B werden weiterhin die beiden Stoßkantenteile
des zylindrischen Werkstücks 41 a längs des Umfangs
des zylindrischen Werkstücks 41 a von der Seite der Innenumfangsfläche
her zur Umfangsmittellinie in gegenseitige
Berührung gebracht. Schließlich gelangen die Stoßkantenteile,
vgl. Fig. 12C, über die gesamte axiale Länge des
zylindrischen Werkstücks 41 a sowie über seine Dicke vollständig
in gegenseitige Berührung. Durch die plastische
Verformung wird außerdem eine Rückfederkraft verhindert.
Beim Kaltverformungsvorgang erwärmt sich das Werkstück
auf eine ziemlich hohe Temperatur, weshalb in einem Arbeitsgang
48 zur Abkühlung des Werkstücks auf eine
Temperatur im Bereich der Raumtemperatur eine Ölkühlung
oder natürliche Kühlung vor den anschließenden Arbeitsgängen
durchgeführt wird.
Falls ein gewisser Spalt G zurückbleiben oder eine Rückfederkraft
auftreten sollte, die einen Spalt G gemäß
Fig. 12B sich bilden läßt, werden anschließend weitere
Reduktionsschritte 51 oder ein Verfahrensschritt 52 zum
axialen Stauchen unabhängig davon durchgeführt, daß die
Reduktionsschritte 47 die Dicke in einem Durchgang, aber
in zwei Schritten reduzieren.
Die weiteren Reduktionsschritte 51 können in einem Durchgang,
aber in zwei Schritten entsprechend Fig. 11 bestehen.
Gemäß Fig. 13 kann darüber hinaus der Außendurchmesser
des zylindrischen Werkstücks in einem einzigen
Durchgang und in vier aufeinanderfolgenden Schritten
reduziert werden. In diesem Fall ist es ebenfalls
wesentlich, den Dickenreduktionsgrad in jedem einzelnen
Schritt auf 3% oder weniger zu begrenzen.
Entsprechend Fig. 13 sind in unmittelbar aufeinanderfolgenden
Lagen unter dem Führungsteil 70 vier Ziehringe
77, 78, 79 und 80 mit fortlaufend abnehmendem Mindest-
Innendurchmesser angeordnet. Fig. 13 veranschaulicht
den Zustand, in welchem der Außendurchmesser des zylindrischen
Werkstücks 41 a in einem einzigen Durchgang und
in vier aufeinanderfolgenden Schritten verkleinert worden
ist. Auf diese Weise kann die Stoßfuge zwischen den
Stoßkantenteilen des zylindrischen Werkstücks 41 a mit
erhöhter Zuverlässigkeit vollständig geschlossen werden,
so daß ein von einer Rückfederwirkung freier Anodenzylinder
erhalten wird. Der Dickenreduktionsgrad jedes
Ziehringes 77 bis 80 ist auf 2% oder weniger begrenzt.
Beim Stauchen im Verfahrensschritt 52 entsprechend den
Fig. 14 und 15 wird das zylindrische Werkstück 41 a zur
plastischen Verformung einer axial gerichteten Druckkraft
unterworfen. Dabei werden die beiden Stoßkantenteile
des zylindrischen Werkstücks unter Verhinderung
einer Rückfederkraft in feste gegenseitige Anlage gebracht.
Bei diesem Arbeitsgang können die Dickenreduktion
sowie die Formgebung der beiden offenen Stirnflächen
des zylindrischen Werkstücks gleichzeitig vorgenommen
werden. Die Fig. 14 und 15 veranschaulichen
die Zustände der Preßvorrichtung unmittelbar vor bzw.
nach dem Stauchen. Diese Vorrichtung umfaßt einen langgestreckten
Hohlzylinder 82 mit einem Ziehringteil 81
unter einem Führungsteil 70 sowie einen Ausstoßteil 83
innerhalb des unteren Teils des Hohlzylinders 82. Der
Ausstoßteil 83 umfaßt seinerseits einen oberen Aufnahmeteil
84, in welchen das freie Ende des Stempels 69 mit
engem Sitz eingepaßt ist, sowie eine Außenumfangskante
85 einer gewünschten Konfiguration zur Formung der
einen offenen Stirnfläche des zylindrischen Werkstücks;
der Ausstoßteil 83 dient auch als Auswerfer zum Ausstoßen
des zylindrischen Werkstücks 41 b nach dem Formvorgang
des Werkstücks mittels eines in Aufwärtsrichtung
bewegbaren Kolbens 86. Der Stempel 69 weist an seiner
Mantelfläche einen abgestuften Abschnitt 87 zur Formung
der anderen offenen Stirnflächen des zylindrischen Werkstücks
auf, der auch als Raum zur Aufnahme von überschüssiger
Materialmenge dient.
Nach dem Aufsetzen auf den Stempel 69 wird das zylindrische
Werkstück 41 a abwärts bewegt, dabei durch den
Ziehringteil 81 in seinem Außendurchmesser verkleinert
und einer axialen Druckkraft unterworfen, wobei die
beiden offenen Stirnflächen des zylindrischen Werkstücks
durch den Anschlagteil 75 des Stempels 69 bzw.
die Außenumfangskante 85 des Ausstoßteils 83 begrenzt
sind. Durch die Druckkraft wird im zylindrischen Werkstück
ein derartiger plastischer Fließvorgang hervorgebracht,
daß sich der Spalt G an der Stoßfuge auf die
durch die Pfeile 77 in Fig. 12A und 12B angedeutete
Weise schließen kann. Bei diesem Arbeitsgang wird somit
die Stoßfuge zwischen den beiden Stoßkantenteilen
des zylindrischen Werkstücks sicher vollständig geschlossen,
während die beiden offenen Stirnflächen des zylindrischen
Werkstücks gleichzeitig vollkommen oder nahezu
in die gewünschte endgültige Form gebracht werden können.
Da hierbei eine Rückfederkraft unterbunden wird,
kann sich in keinem Fall die Stoßfuge des zylindrischen
Werkstücks 41 b öffnen. Ersichtlicherweise müssen die
Hublänge des Stempels 69 sowie die Lagenbeziehung zwischen
dem Stempel 69 und dem Ausstoßteil 83 so bestimmt
werden, daß das axiale Maß des zylindrischen Werkstücks
der Länge des herzustellenden Anodenzylinders entspricht
und die beim Verformen verdrängte Materialmenge möglichst
klein bleibt.
In gewissen Fällen kann der Magnetron-Anodenzylinder an
seiner Innenumfangsfläche sowie an einer offenen Stirnfläche
eine das Einsetzen oder Anlöten der Rippen erleichternde
konische Fläche aufweisen oder aber an seiner
Mantelfläche zur Erleichterung des Aufpressens und
Befestigens eines Kühlkörpers für die Strahlungskühlung
konisch ausgebildet sein. Es empfiehlt sich daher, diese
konischen Flächen am Innen- und Außenumfang gleichzeitig
mit dem Preßvorgang auszubilden. Zu diesem Zweck kann
das zylindrische Werkstück einer Stauchung und einer
Dickenreduzierung mittels eines Hohlzylinders 82 unterworfen
werden, der, vgl. Fig. 16 und 17, einen konischen
Teil 88 aufweist. Bei der Durchführung der Dickenreduktion
im Zusammenwirken mit dem Ziehringteil 81 trägt
ein konischer Teil 88 zu einer Verbesserung der Dichtheit
der Stoßfuge zwischen den Stoßkanten des zylindrischen
Werkstücks bei. Wahlweise kann der konische Teil 88
an der Mantelfläche des Stempels 69 vorgesehen sein. In
jedem Fall muß der konische Teil 88 ebenfalls eine
Dickenreduzierung des zylindrischen Werkstücks bewirken.
Anderenfalls würde sich nämlich die Stoßfuge zwischen
den Stoßkanten des zylindrischen Werkstücks in unterwünschter
Weise teilweise oder vollständig in Form eines
Spalts öffnen.
Die beschriebenen weiteren Reduktionsschritte 51 oder
der Verfahrensschritt 52 zum Stauchen werden durchgeführt,
nachdem das in den (ersten) zwei Reduktionsschritten
47 geformte zylindrische Werkstück im Kühlschritt 48
auf Raumtemperatur abgekühlt worden ist. Durch Einfügung
des Kühschritts 48 kann der Dickenreduktionsgrad einwandfrei
gesteuert werden, so daß eine kontinuierliche
Formung mit hoher Genauigkeit und hoher Wiederholbarkeit
unabhängig von den verwendeten unterschiedlichen Werkstoffarten
gewährleistet wird.
Auf die beschriebene Weise können Anodenzylinder mit
untereinander gleichmäßigen Eigenschaften hergestellt
werden. Die Unrundheit (Verhältnis von (D 1-D 2)/D 3 des
Unterschieds (D 1-D 2) zwischen größtem Durchmesser
(D 1) und kleinstem Durchmesser (D 2) des Außenumfangs
zum mittleren Durchmesser (D 3) eines Anodenzylinders
beträgt dabei 0,15% oder weniger; die Dickenabweichung
(Verhältnis (t 5-t 6)/t 7 des Dickenunterschiedes (t 5-t 6)
zwischen der größten Dicke (t 5) und der kleinsten Dicke
(t 6) zur mittleren Dicke (t 7) des Anodenzylinders beträgt
2% oder weniger, und die Spaltbreite der Stoßfuge
zwischen den beiden Stoßkanten des Anodenzylinders
beträgt 0,15 mm oder weniger.
Bei dem auf vorstehend beschriebene Weise geformten
zylindrischen Werkstück 41 a kann in einem Arbeitsgang
die Stoßfuge 45 a durch Ausfüllung mit Hartlot- oder Schweißmaterial
luftdicht verschlossen werden. Hierzu wird in
jedem Fall die Stoßfuge gemäß Fig. 18 zu Entfettung
etwas geöffnet, durch Einsprühen eines schnelltrocknenden
Lösungsmittels gereinigt und getrocknet. Beim Hartlöten
wird beispielsweise ein Hartlötmetall-Füllstreifen
121 mit einer Dicke von 0,1 bis 0,2 mm (vgl Fig. 19)
auf die in Fig. 20 dargestellte Weise in die Stoßfuge
eingeführt, worauf zu einem Zeitpunkt, zu dem das Hartlot
mittels eines entsprechenden, nicht dargestellten
Werkzeugs geschmolzen worden ist, von außen her eine
Druckkraft auf das zylindrische Werkstück ausgeübt wird.
Auf diese Weise kann die Stoßfuge zufriedenstellend über
ihre Gesamtlänge und -breite hinweg ohne nennenswerte
Durchmesseränderung des zylindrischen Werkstücks mit
einer blasenfreien luftdichten Hartlötverbindung ausgefüllt
werden.
Wenn in der Stoßfuge ein Spalt G gemäß Fig. 6C oder 6D
zurückbleiben würde, könnten sich in diesem Spalt G Luftblasen
oder Hartlötmaterial ansammeln, wodurch das durchgehend
gleichmäßige Hartlöten verhindert würde. Die Dichtheit
der Stoßfuge ist aus diesem Grund sehr wesentlich.
Beim Hartlöten der Stoßfuge oder anschließend werden
dann noch die Anodenrippen durch Hartlöten oder Schweißen
an der Innenwandfläche des zylindrischen Werkstücks befestigt,
und die Magnetronanode der Fig. 1 und 2 ist
dann fertiggestellt.
Bei der Herstellung des Anodenzylinders durch Rollen der
Kupferplatte 45 und durch die Dickenreduzierung des so
erhaltenen zylindrischen Werkstücks, wie sie in den Ausführungsbeispielen
des Verfahrens nach der Erfindung beschrieben
ist, können hohe Genauigkeit bei großer Wiederholbarkeit
gewährleistet werden, indem für die Kupferplatte
45 ein Werkstoff mit einer Vickers-Härte von 70
bis 95 verwendet wird.
Beim Rollen und Reduzieren der Dicke ist es wesentlich,
daß die Schnittflächen des Ausgangswerkstücks eine verminderte
Scherabkröpfung aufweisen, daß die Stoßfuge
zwischen den Stoßkanten des zylindrischen Werkstücks
nach dem Rollen nicht zu weit geöffnet ist und daß beim
Verformen zur Reduktion der Dicke ein mäßiges, umfangsmäßig
gerichtetes plastisches Fließen des Materials hervorgerufen
wird, um die Bildung eines Spalts an der Stoßfuge
zu verhindern. Außerdem ist es von erheblicher Bedeutung,
daß die Roll- und die Reduktionsvorgänge keine
übermäßigen Formkräfte oder -drücke erfordern und daß das
Bearbeiten der offenen Stirnflächen des zylindrischen
Werkstücks mit hoher Genauigkeit durchführbar ist. Verschiedene
Untersuchungen haben gezeigt, daß Werkstoffe
mit den oben angegebenen Härtegraden diese verschiedenen
Erfordernisse zu erfüllen vermögen und sich daher besonders
eignen.
Im folgenden sind die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen
von nach Ausführungsbeispielen aus sauerstofffreiem
Kupfer hergestellten Anoden für ein Magnetron
mit einer Nennleistung von 100 Watt bis zu mehreren
Kilowatt bei Frequenzen von 2450 MHz und 915 MHz beschrieben.
Zunächst wurde festgestellt, daß der Dehnungsgrad der
Kupferplatte 45, sowohl axial als auch umfangsmäßig, nicht
weniger als 15% betragen soll, um eine Rißbildung beim
Rollen und Reduzieren der Dicke zu vermeiden. Dieser
Dehnungsgrad wird anhand eines Zugversuchs gemäß JIS-Z2241
und 2201 ermittelt.
Die Härte der Kupferplatte 45 besitzt einen ausgesprochen
großen Einfluß auf den Zustand der Schnittflächen, die
dann entstehen, wenn der langgestreckte Kupferblechstreifen
entsprechend Fig. 3 auf vorgegebene Länge l
geschnitten wird. Hierzu wurden die Zustände der Schnittflächen
von Kupferplatten mit verschiedener Vickers-Härte
untersucht, und zwar wurden langgestreckte Kupferblechstreifen
verwendet, die beim Schneiden von der Ober- und
der Unterseite her verspannt sind; um Materialverluste
möglichst klein zu halten, wurden diese Schnittflächen
selbst als die Stoßkanten der Stoßfuge des zylindrischen
Werkstücks benutzt. Fig. 21 verdeutlicht die Ergebnisse
dieser Untersuchungen. In dem Diagramm von Fig. 21 sind
auf der Abszisse die Vickers-Härte verschiedener Werkstoffe
und auf der Ordinate das Verhältnis (h/t) des
Scherabkröpfungsgrads (h) zur Plattendicke (t) aufgetragen.
Wenn die Scherabkröpfung mehr als etwa 8% beträgt,
wird die Dichtheit der Stoßfuge zwischen den Stoßkanten
verschlechtert, so daß an dem Innen- oder dem
Ausßenumfang des zylindrischen Werkstücks ein Spalt G,
wie in Fig. 6C gezeigt, verbleibt. Wenn die Reduktions-
und Preßvorgänge wiederholt werden, bis der Spalt G vollständig
geschlossen ist, kann die vorgeschriebene Wanddicke
des Anodenzylinders nicht eingehalten werden. Aus
diesen Gründen werden Metallplaten bevorzugt, deren
Vickers-Härte etwa 70 oder mehr beträgt.
Die nach den Vorschriften gemäß JIS-Z2244 ermittelte
Vickers-Härte ist eine Größe, die durch Dividieren einer
Belastung, die auf eine untersuchte Fläche bei pyramidenförmiger
Eindrückung derselben mittels eines Druckkörpers
oder einer vierflächigen Pyramide aus Diamant mit einem
Flächenwinkel von 136° ausgeübt wird, durch die Oberfläche
der Pyramide, berechnet auf der Grundlage der Länge der
Diagonale einer bleibenden Eindrückung, ermittelt wird.
Die Vickers-Härte kann wie folgt berechnet werden:
In obiger Gleichung bedeuten:
Hv
= Vickers-Härte (N/mm²),
P
= Belastung (N),
d
= mittlere Länge der Diagonale einer Eindrückung (mm),
α
= Flächenwinkel.
Die Werkstoffhärte hat auch einen Einfluß auf die Spaltbreite
S der Stoßfuge, die zwischen den beiden Stoßkanten
des zylindrischen Werkstücks durch die nach dem Rollen
vorhandene Rückfederkraft hervorgerufen wird. Mittels
der Rollvorrichtung nach der Fig. 7 wurden Werkstoffe
unterschiedlicher Vickers-Härtezahlen bei festliegender
Größe der Abmessungen, der Elastizität sowie des Rolldrucks
der Kernrolle und der Umfangsrolle gerollt; die
dabei erhaltenen Spaltbreiten S wurden gemessen. Die Meßergebnisse
sind in Fig. 22 angegeben. Wie aus Fig. 22
hervorgeht, vergrößert sich die Spaltbreite S praktisch
exponentiell mit einer Zunahme der Werkstoffhärte. Bei
dem in Fig. 22 veranschaulichten Fall betragen Außendurchmesser
und Plattendicke etwa 44 mm bzw. 2,5 mm.
Wenn die Spaltbreite S etwa 2 mm übersteigt, wird es
aufgrund der Rückfederkraft schwierig, bei einem Verformungsarbeitsgang
zur Rundung mit einer Preßvorrichtung
nach Fig. 9 die Breite S des Spalts G zur Verbesserung
der Rundheit zu verkleinern. In diesem Fall kann
außerdem die Rückfederkraft nicht ausgeschaltet werden,
und es werden zusätzliche Arbeitsgänge für das Einführen
des zylindrischen Werkstücks in den Ziehring erforderlich.
In diesem Fall wird also ein zusätzlicher Arbeitsgang
für ein Nachrollen nötig. Die Vickers-Härte
des Werkstoffs sollte daher vorzugsweise bei etwa 95
oder darunter liegen.
Die Fig. 23 und 24 veranschaulichen im Zusammenhang
hiermit die Ergebnisse von Messungen der Breite g des
Spalts G an der Stoßfuge zwischen den beiden Stoßkanten
des zylindrischen Werkstücks nach der Dickenreduzierung
bei Verwendung von Werkstoffen verschiedener
Vickers-Härtezahlen. Hierbei wurde festgestellt, daß
bei einer zu großen Vickers-Härte die Stoßfuge nicht
vollständig geschlossen ist, sondern noch einen Spalt
zeigt. Wenn dagegen die Härte zu niedrig ist, wird der
axiale Materialfluß zu groß, um ein ausreichendes umfangsmäßiges
Fließen des Werkstoffs zu gewährleisten,
so daß sich der Spalt G an der Stoßstange nicht vollständig
schließen kann. Zur Gewährleistung der zuverlässigen
und einfachen Durchführung der spanabhebenden Bearbeitung
und des Hartlötens sollte die Breite g des Spalts G
auf 0,15 mm oder weniger begrenzt sein. Der bevorzugte
Vickers-Härtebereich des Werkstoffs liegt somit etwa
im Bereich von 70 bis 95.
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen eines Anodenzylinders
einer Elektronenröhre, bei dem eine rechteckige
Platte mit vorgewählten Abmessungen zu einem im
wesentlichen zylindrischen Ausgangswerkstück mit
einem vorgesehenen Außendurchmesser und einer Stoßfuge
gerollt wird und der Außendurchmesser dieses
Ausgangswerkstücks in einem ersten Reduktionsschritt
verkleinert wird, indem es durch einen ersten Ziehring,
dessen Innendurchmesser kleiner ist als der
Außendurchmesser des Ausgangswerkstücks, getrieben
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische
Werkstück (41 a), dessen Außendurchmesser im ersten
Reduktionsschritt verkleinert worden ist, in einem
zweiten Reduktionsschritt durch einen zweiten Ziehring
(73) mit kleinerem Innendurchmesser (d 3) als
dem des ersten Ziehrings (71) getrieben und dabei
der Außendurchmesser des Werkstücks (41 a) unter
Bildung eines Zylinders mit geschlossener Stoßfuge
weiter verkleinert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanddicke des zylindrischen Werkstücks (41 a) in jedem
Reduktionsschritt (47; 51, 52) mit einem Reduktionsgrad
von 3% oder weniger verkleinert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß erster und zweiter Reduktionsschritt (47)
unmittelbar nacheinander durchgeführt werden,
wobei das zylindrische Werkstück (41 a) zur fortgesetzten
Verringerung seiner Wanddicke nacheinander durch
den ersten und zweiten Ziehring (71, 73) getrieben
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanddicke des zylindrischen Werkstücks (41 a)
in dem ersten und in dem zweiten Reduktionsschritt
(47) jeweils mit einem solchen Reduktionsgrad von
3% oder weniger verringert wird, daß der Gesamtreduktionsgrad
nach beiden Reduktionsschritten (47)
5% oder weniger beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Werkstück (41 b) an der Stoßfuge
geöffnet, dann gekühlt (Schritt 48), anschließend
spanabhebend bearbeitet (Schritt 50) und schließlich
an seiner Stoßfuge (45 a) durch Hartlöten oder Schweißen
luftdicht geschlossen wird (Schritt 53).
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Werkstück (41 b) in eine Preßvorrichtung
mit einem Hohlzylinder (82) eingesetzt
und in diesem durch Einwirken einer axialen Druckkraft
gestaucht wird (Schritt 52).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Stauchen (52) eine Preßvorrichtung verwendet
wird, die einen Hohlzylinder (82) mit einem Ziehring
(81) zur weiteren Verkleinerung des Außendurchmessers
des zylindrischen Werkstücks (41 a) enthält, und daß
das Stauchen unmittelbar auf den zweiten Reduktionsschritt
(47) folgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Werkstück (41 a) nach dem ersten
und dem zweiten Reduktionsschritt (47) gekühlt wird
(Schritt 48).
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Platte (45) aus Kupfer verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Platte (45) einer Vickers-Härte im Bereich
von 70 bis 95 verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Platte (45) mit einem Dehnungsgrad von
nicht weniger als 15% verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem dritten Reduktionsschritt das zylindrische Werkstück
(41 a) durch einen dritten Ziehring getrieben
wird, dessen Innendurchmesser kleiner ist als derjenige
des zweiten Ziehrings, und daß sich der
dritte Reduktionsschritt unmittelbar an den zweiten
Reduktionsschritt anschließt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß beim dritten Reduktionsschritt gleichzeitig
mit der Durchmesserverkleinerung eine konische
Fläche (95, 96) am zylindrischen Werkstück (41 a) angeformt wird.
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