DE381867C - Auswechselbarer Kopf fuer Martinoefen - Google Patents

Auswechselbarer Kopf fuer Martinoefen

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DE381867C
DE381867C DEST36265D DEST036265D DE381867C DE 381867 C DE381867 C DE 381867C DE ST36265 D DEST36265 D DE ST36265D DE ST036265 D DEST036265 D DE ST036265D DE 381867 C DE381867 C DE 381867C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/002Siemens-Martin type furnaces
    • F27B3/005Port construction
    • F27B3/007Removable burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Kopf für Martinöfen. Es sind Martinöfen bekannt, bei denen der Luftzug von unten und der Gaszug etwa , im rechten Winkel zu ihm wagerecht oder von oben in den Ofen eintritt, derart, (laß das Gas möglichst allseitig von der Luft umspült wird und dadurch eine innige Mischung und günstige Verbrennung erfolgt. Diese Anordnung hat den Nachteil, (laß das Erneuern der inneren Ausmauerung mit großen Schwierigkeiten verknüpft ist und wegen der dazu erforderlichen Erneuerungsarbeiten ein längeres Stillsetzen des Ofens erforderlich macht. Man hat nun zwar schon vorgeschlagen. die am meisten gefährdete Stelle als auswechselbares Stück auszubilden, das herausgenommen und dann mit der neuen Ausfütterung versehen werden kann. Das hat aber wiederum den Nachteil, daß sich schwierige Dichtungsfugen ergeben, die sich bei den Wärmeänderungen während des Betriebes erweitern, so daß durch diese Fugen entweder kalte Luft eintreten oder Abgase herausschlagen können, die das :Mauerwerk zerstören. Weiter haben diese auswechselbaren Köpfe den Nachteil, daß auch nach dem Herausnehmen des Kopfes noch Teile der Trennungszungen zwischen Gas- und Luftzug stehenbleiben, wodurch die Zugänglichkeit der Feuerbrücke, die bekanntlich eine der gefährdetsten Teile des Ofens ist. erschwert wird.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Anordnung gemäß der Erfindung beseitigt. Die Erfindung besteht darin, (laß der auswechselbare Kopf die Form eines sich nach unten zuspitzenden Keiles erhält, so daß die Fugen durch das Gewicht dieses Kopfes automatisch immer verschlossen gehalten werden. Die Erfindung besteht ferner darin, (laß die Hinterwand des Luftzuges auch einen Teil des abnehmbaren K=opfes bildet, so daß nach Ablieben dieses Kopfes die Feuerbrücke in ihrer ganzen Breite ohne weiteres. von außen her für Reparaturarbeiten zugänglich ist.
  • Um bei kleineren Reparaturen oder bei `-erstopfungen des Gaszuges nicht den ganzen Kopf entfernen zu müssen, wird ferner <las obere Gewölbe für sich abnehmbar ausgebildet, so daß kleinere Reparaturen während des U'erktagbetriebes ausgeführt werden können, während die größeren Reparaturen während des Stillstandes des Ofens in der oben geschilderten Art erfolgen müssen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längschnitt, Abb. 2 ein Schnitt nach A-B der Abb. i ; Abb. 3 und d sind Querschnitte nach C-D der Abb. i.
  • i ist der Luftzug, 2 der Gaszug, 3 die Feuerbrücke. Der letzte Teil des Gaszuges ist als auswechselbarer Kopf .i ausgebildet, der gleichzeitig den letzten Teil 5 der Hinterwand des Luftzuges mitenthält. In der Hinterwand 5 des Luftzuges sowie in dem sich daran anschließenden Teil des Gaszuges ist ein Wasserrahmen vorgesehen, der diesen der Wärme besonders ausgesetzten Teil desKopfes zii kühlen gestattet. Die Abb. 3 und 4 lassen erkennen, daß das obere Gewölbe 6 des abnehmbaren Kopfes für sich abnehmbar ausgebildet ist.
  • Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist naturgemäß nicht nur für 1lartinöfen verwendbar, sondern auch für ähnliche Flammöfen mit Regenerativfeuerung, wie sie beispielsweise in der Glas-, Porzellan- und \letallindustrie Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer Kopf für Martinöfen, bei denen der Luftzug von unten und der Gaszug etwa im rechten Winkel zu ihm wagerecht oder von oben in den Ofen eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß <las letzte in den Ofen mündende Teil des Gaszuges als auswechselbarer Kopf von der Form eines sich nach unten zuspitzenden Keiles ausgebildet ist.
  2. 2. Ofenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterwand dei Luftzuges auch einen Teil des abnehmbaren Kopfes bildet.
  3. 3. Ofenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gewölbe des Kopfes für sich abnehmbar ausgebildet ist.
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