DE3818224A1 - Befestigungsvorrichtung zur aufdachmontage fuer fahrzeug-klimaanlagen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur aufdachmontage fuer fahrzeug-klimaanlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Aufdachmontage für Fahrzeug-Klimaanlagen, welche parallel zur Fahrzeuglängsrichtung wenigstens eine Gebläseeinheit, die über eine Dachöffnung mit einem Luftschacht des Kraft­ fahrzeugs in Verbindung steht, und einen dem Dach zuge­ wandten Boden haben.
Bei der Aufdachmontage einer derartigen Fahrzeug-Klimaanlage war es bisher üblich, in der Dachhaut eine oder mehrere Dach­ öffnungen vorzusehen, um die Gebläseeinheit oder die Ge­ bläseeinheiten in Strömungsverbindung mit einem Luftschacht des Kraftfahrzeugs zu bringen, über den die von der Klima­ anlage gelieferte klimatisierte Luft in dem Fahrzeuginnenraum verteilt wird. Da diese Dachöffnungen einen feuchtigkeits­ dichten Abschluß gewährleisten müssen, hat man bisher um die in die Dachhaut geschnittenen Dachöffnungen Silikonmasse aufgetragen, und dann wurde die Klimaanlage mit ihrem Boden auf die Dachfläche des Kraftfahrzeugs aufgesetzt und dort verschraubt. Eventuell noch vorhandene Fugen wurden eben­ falls mit Silikonmasse ausgefüllt. In manchen Fällen wurde in die in die Dachhaut geschnittene Dachöffnung zur Verstei­ fung ein Rahmen eingesetzt, der gegebenenfalls eine umlau­ fende Profildichtung hatte. In allen Fällen ist die Durch­ führung einer derartigen Aufdachmontage aufwendig und kost­ spielig und zudem ist sie noch mit dem Nachteil behaftet, daß bei der bisher üblichen Verwendung der Silikonmasse zu Abdichtungszwecken die Entfernung einer derartigen Klima­ anlage ohne eine bleibende Beschädigung der Dachhaut unmöglich ist.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Befestigungs­ vorrichtung zur Aufdachmontage für Fahrzeug-Klimaanlagen bereitzustellen, die einen vereinfachten Aufbau unter Sicherstellung einer zuverlässigen Abdichtung hat, und ei­ ne schnelle sowie kostengünstige Aufdachmontage einer sol­ chen Fahrzeug-Klimaanlage ermöglicht.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Befestigungsvorrichtung zur Aufdachmontage für Fahrzeug-Klimaanlagen, insbesondere für Omnibusse oder dergleichen, welche parallel zur Fahr­ zeuglängsrichtung wenigstens eine Gebläseeinheit, die über eine Dachöffnung mit einem Luftschacht des Kraftfahrzeugs in Verbindung steht , und einen dem Dach zugewandten Boden haben, dadurch aus, daß zwischen dem Boden der Klimaanlage und die Dachöffnung umgebend ein flexibles, zusammendrück­ bares Dichtelement angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung lassen sich durch die Anordnung eines derartigen flexiblen, zusammendrück­ baren Dichtelements und der im Hinblick auf die Dichtung kri­ tischen Stelle zwischen dem Boden der Klimaanlage und der Außenfläche des Fahrzeugdaches die Aufdachmontagearbeiten nennenswert vereinfachen und wesentlich schneller als bisher durchführen, wobei man insbesondere im wesentlichen keine Silikonmassen zu Abdichtzwecken auftragen muß. Daher läßt sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung die Fahrzeug-Klimaanlage gegebenenfalls auch wieder schnell vom Fahrzeug entfernen, ohne daß Beschädigungen an der Dach­ außenfläche zu befürchten sind. Somit läßt sich im Reparatur­ fall schnell und einfach die Fahrzeug-Klimaanlage bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung auswechseln.
Daher verbessert die Befestigungsvorrichtung nach der Er­ findung auch den Wartungskomfort.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform besteht das Dicht­ element aus einem geschlossenzelligen Weichschaum auf synthe­ tischer Kautschukbasis mit Füllstoffen. Dieses Material hat vorzugsweise die Eigenschaften, daß es witterungsbestän­ dig und verrottungsbeständig ist, eine geringe Wasserdampf­ durchlässigkeit und nahezu keine Feuchtigkeitsaufnahme hat. Zur Erzielung dieser Eigenschaften des Dichtelements wird das Grundmaterial entsprechend behandelt. Die Zellstruktur des Weichschaums ermöglicht eine ausreichende Flexibilität und Komprimierbarkeit des Materials des Dichtelements, um beim Aufbringen eines Anpreßdruckes einen zuverlässigen dichten Abschluß zur Umgebung hin zu gewährleisten, der über lange Zeit hinweg zuverlässig aufrechterhalten wird.
Vorzugsweise ist das Dichtelement einteilig ausgebildet und kann beispielsweise aus einem plattenförmigen Grundmaterial ausgeformt sein. Die Dicke des Dichtelements im Grundzustand, d.h. vor dem Aufbringen eines Anpreßdruckes, beläuft sich vorzugsweise in einem Bereich von etwa 10 bis 30 mm. Selbstverständlich können in Abhängigkeit von jeweils spezi­ fischen Anwendungsfällen auch andere Materialdicken für das Dichtelement gewählt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Befestigungs­ vorrichtung nach der Erfindung kann zur zusätzlichen Aus­ steifung der Dachöffnung ein Rahmen in dieselbe eingesetzt werden, und das Dichtelement wird dann mit Flächenberührung zwischen dem Rahmen und dem Boden der Klimaanlage angeordnet. Bei einer solchen Auslegung erhält man definierte Anlage­ flächen des Dichtelements zur Verbesserung des dichten Ab­ schlusses, insbesondere wenn die Dachhaut eine gewölbte Form hat.
Vorzugsweise ist die Dachöffnung oder sind die Dachöffnungen als parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufender Längsschlitz oder Längsschlitze in der Dachhaut ausgebildet. Dieser Längs­ schlitz oder diese Längsschlitze stehen zweckmäßigerweise mit mehreren hintereinander und zu einer Gebläseeinheit zusam­ mengefaßten Gebläseeinrichtungen an der Austrittsseite der Klimaanlage, wobei zweckmäßigerweise zwei derartige Gebläse­ einheiten parallel zur Fahrzeuglängsachse in vorbestimmtem Querabstand zueinander angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der Befestigungsvor­ richtung ist der Boden der Klimaanlage unter Zwischenlage mehrerer und als Abstandshalter dienender Gummilager mit dem Fahrzeugdach verbunden. Hierdurch werden Schwingungsüber­ tragungen wirksam gedämpft und es wird eine Körperschallüber­ tragung von Klimaanlage und Fahrzeugdach vermieden. Ferner ermöglicht eine derartige Lagerung mit Hilfe von Gummilagern, die als Abstandshalter dienen, in Verbindung mit dem Dicht­ element nach der Erfindung, den Vorteil, daß bei der Befesti­ gung der Klimaanlage mit Hilfe der Gummilager am Fahrzeug­ dach auf das Dichtelement ein vorbestimmter Anpreßdruck ausge­ übt wird, so daß das Dichtelement zusammengedrückt und hier­ durch eine zuverlässige Abdichtung hergestellt wird.
Zur Erleichterung der Aufdachmontage kann das Dichtelement bei der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung auf das Dach geklebt werden, so daß es zuverlässig an der vorbestimm­ ten Stelle während der Durchführung der Aufdachmontagear­ beiten bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezug­ nahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung zur Aufdachmontage, wobei die schematisch gezeigte Klimaanlage sowie die Teile der Be­ festigungsvorrichtung zur Verdeutlichung in auseinanderge­ zogener Darstellung gezeigt sind.
Im unteren Teil dieser Figur ist ein Teil eines insgesamt mit 1 bezeichneten Dachs eines Fahrzeuges 2, wie eines Omnibusses beispielsweise, gezeigt. In der äußeren Dachhaut 3 ist etwa in der Mitte eine Dachöffnung 4 gezeigt, die üb­ licherweise bei Omnibussen zur Anbringung einer Lüftungs­ klappe dient. Etwa parallel verlaufend zur Fahrzeuglängsachse 5 sind in Querrichtung im Abstand voneinander zwei weitere Dachöffnungen 6, 6 a gezeigt, die näher zu den äußeren Rändern des Dachs 1 als die Dachöffnung 4 angeordnet sind. Die Dach­ öffnungen 6, 6 a sind bei dem dargestellten Beispiel als Längs­ schlitze 7, 7 a ausgeführt, die in die Dachhaut 3 eingeschnitten werden. Über diese Längsschlitze 7, 7 a wird eine Verbindung mit nicht näher dargestellten Luftschächten 8 des Fahrzeugs 2 hergestellt, die üblicherweise bei Omnibussen in Fahrzeug­ längsrichtung 5 verlaufen. Über diese Luftschächte 8 wird die Luft im nicht dargestellten Innenraum des Fahrzeugs 2 verteilt.
Im oberen Teil der Figur ist schematisch eine insgesamt mit 10 bezeichnete Klimaanlage gezeigt. Diese Klimaanlage weist einen Boden 11 auf, der zweckmäßigerweise pfannenartig aus­ gestaltet ist und die einzelnen Aggregate der Klimaanlage 10 trägt, die nicht näher dargestellt sind, da es sich hierbei um übliche Bauteile einer Klimaanlage 10 handelt. Etwa in der Mitte weist der Boden 11 eine Öffnung 22 auf, die komplemen­ tär zu der Dachöffnung 4 des Fahrzeugs 2 ausgestaltet ist und als Sitz bei der Aufdachmontage der Klimaanlage 10 dient. Ferner sind im Boden 11 zweckmäßigerweise mehrere in Fahr­ zeuglängsrichtung hintereinander in zwei Reihen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Öffnungen 12 vorgesehen, die dem Austrittsbereich einer nicht näher dargestellten Gebläseeinheit der Klimaanlage 10 zugeordnet sind. Diese Öffnungen 12 stellen eine Strömungsverbindung des Austritts­ bereichs der Gebläseeinheiten der Klimaanlage 10 mit den Längsschlitzen 7, 7 a her, so daß die klimatisierte Luft in die Luftschächte 8 des Fahrzeuges eingeleitet und von dort im Innenraum des Fahrzeugs 2 verteilt werden kann.
Die Befestigungsvorrichtung umfaßt ein insgesamt mit 12 be­ zeichnetes Dichtelement 13, das den jeweiligen Längsschlitz 7, 7 a in der Dachhaut 3 des Fahrzeuges 2 umgibt, flexibel ist und sich zusammendrücken läßt. Dieses Dichtelement 13 oder zwei dieser Dichtelemente 13 werden bei der Aufdachmon­ tage der Klimaanlage 10 auf das Dach so gelegt, daß sie den oder die Längsschlitze 7, 7 a umgeben, wobei das oder die Dichtelemente 13 in ihrer vorbestimmten Lage beispielsweise mit Hilfe eines Klebers am Dach 1 des Fahrzeugs 2 festgelegt werden kann oder können. Auf dem Dach 1 des Fahrzeugs 2 sind ferner Gummilager 14, die von mehreren Gummilagerelemen­ ten gebildet werden, befestigt, welche ein Gummielement 15 und ein vorstehendes Schraubbolzenteil 16 haben. Im Boden 11 der Klimaanlage 10 sind entsprechend zugeordnete Durchgangs­ öffnungen 17 vorgesehen.
Nach diesen vorbereitenden Arbeiten wird die Klimaanlage 10 auf das Dach 1 des Fahrzeugs 2 aufgesetzt, so daß die Schraub­ bolzen 16 der Gummilager 14 durch die Durchgangsöffnungen 17 gehen und die öffnungen 12 im Boden 11 der Klimaanlage 10 den Längsschlitzen 7, 7 a zugeordnet sind. Das Dichtelement oder die Dichtelemente 13 liegen dann zwischen dem Boden 11 der Klimaanlage 10 und der Außenfläche der Dachhaut 3. Nunmehr wird die Klimaanlage 10 mit Hilfe der Schraubenbolzen 16 der Gummilager 14 angeschraubt, wobei die Gewindeverbindung angezogen wird, die Gummielemente 15 der Gummilager 14 zusam­ mengedrückt werden und zugleich auch das oder die Dichtele­ mente 13 angedrückt und zusammengedrückt werden, so daß die Längsschlitze 7, 7 a zuverlässig zur Umgebung hin abgedichtet sind.
Wie ersichtlich, lassen sich diese Arbeiten zur Aufdach­ montage mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrich­ tung schnell und kostengünstig durchführen.
Wie ferner in der Figur gezeigt ist, kann gegebenenfalls ein Rahmen 20 in den oder die Längsschlitze 7, 7 a in der Dachhaut 3 eingesetzt werden, um eine Aussteifung der Dach­ haut 3 zu bewirken. Dieser Rahmen 20 hat vorzugsweise nach außen vorspringende Ränder 21, die auf der Außenfläche der Dachhaut 3 im eingesetzten Zustand des Rahmens 20 aufliegen. Bei einer derartigen Befestigungsweise zur Aufdachmontage der Klimaanlage 10 werden dann die Dichtelemente 13 auf die vorspringenden Ränder 21 des Rahmens 20 gelegt, wenn dieser in die Längsschlitze 7, 7 a eingesetzt ist. Gegebenenfalls können die Dichtelemente 13 an dem Rahmen 20 angeklebt sein. Bei dieser Auslegungsform sind somit die Dichtelemente 13 zwischen dem Rahmen 20 und dem Boden 11 der Klimaanlage 10 im montierten Zustand der Klimaanlage 10 angeordnet. Die Dichtelemente 13 liegen flächig auf dem Rahmen 20 und am Boden 11 der Klimaanlage 10 an und bewirken einen dichten Abschluß zur Umgebung hin, wenn die Klimaanlage 10 mit Hilfe der Gummilager 14 auf dem Dach 1 des Fahrzeugs 2 befestigt ist und die Dichtelemente 13 hierbei mit einem Anpreßdruck beaufschlagt werden.
Obgleich nicht näher dargestellt ist, ist oder sind das Dichtelement oder die Dichtelemente 13 aus einem geschlossen­ zelligen Weichschaumstoff auf synthetischer Kautschukbasis hergestellt, der Füllstoffe und weitere Zusatzstoffe enthält. Dieses Material ist ein im Handel für Isolierzwecke auf dem Gebiet des Baugewerbes erhältliches Material.
Bezugszeichen
 1 Dach insgesamt
 2 Fahrzeug
 3 Dachhaut
 4 Dachöffnung (in der Mitte)
 5 Fahrzeuglängsachse
 6, 6 a Weitere Dachöffnungen
 7, 7 a Längsschlitze
 8 Luftschacht
10 Klimaanlage insgesamt
11 Boden
12 Öffnungen für Gebläseeinheit
13 Dichtelement insgeamt
14 Gummilager
15 Gummielement
16 Schraubbolzen
17 Durchgangsöffnung im Boden 11 der Klimaanlage 10
20 Rahmen insgesamt
21 Vorspringende Ränder desselben
22 Öffnung im Boden 11

Claims (9)

1. Befestigungsvorrichtung zur Aufdachmontage für Fahrzeug-Klimaanlagen, welche parallel zur Fahrzeuglängs­ richtung wenigstens eine Gebläseeinheit, die über eine Dach­ öffnung mit einem Luftschacht des Kraftfahrzeugs in Ver­ bindung steht, und einen dem Dach zugewandten Boden haben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (11) der Klimaanlage (10) und die Dachöffnung (6, 6 a; 7, 7 a) umgebend ein flexibles, zusammendrückbares Dicht­ element (13) angeordnet ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (13) einteilig ausgebildet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (13) platten­ förmig ausgebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (13) im Grundzustand eine Dicke von etwa 10 bis 30 mm hat.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (13) aus einem geschlossenzelligen Weichschaum auf synthetischer Kautschukbasis mit Füllstoffen besteht.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Dachöffnung (6, 6 a; 7, 7 a) ein Rahmen (20) eingesetzt ist, und das Dichtelement (13) zwischen dem Rahmen (20) und dem Boden (11) der Klimaanlage (10) angeordnet ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachöffnung (6, 6 a) als parallel zur Fahrzeuglängsachse (5) verlaufender Längsschlitz (7, 7 a) in der Dachhaut (3) ausgebildet ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) der Klimaanlage (10) unter Zwischenlage mehrerer und als Ab­ standshalter dienender Gummilager (14) mit dem Fahrzeugdach (1) verbunden ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (13) auf das Dach (1) geklebt ist.
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