DE3816859A1 - Mehrkomponentenbehaeltnis - Google Patents

Mehrkomponentenbehaeltnis

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    • B65D81/3227Rigid containers disposed one within the other arranged parallel or concentrically and permitting simultaneous dispensing of the two materials without prior mixing

Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrkomponentenbehältnis mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Mehrkomponentenbehältnisse, mit zwei oder mehreren Komponen­ tenkammern für solche Komponenten, die sich erst bei Ge­ brauch mischen sollen, sind in verschiedenen Ausführungsfor­ men bekannt. Sie dienen etwa zur Aufnahme von Haarwaschmit­ teln, Waschmitteln, Klebstoffen und dergleichen. Aus der US-PS 37 29 553 ist ein Mehrkomponentenbehältnis bekannt, bei welchem die Ausgießöffnungen für die Behältniskammern in Gießrichtung seitlich nebeneinander angeordnet sind. Zwi­ schen den Ausgießöffnungen sind zwei Leitstege ausgebildet, die ein Ineinanderfließen der Komponenten beim Ausgießen verhindern sollen. Es ergeben sich zwei Gießstrahle. Bei einem weiteren bekannten Zweikomponentenbehältnis (vergl. US-PS 45 85 150) sind die Ausgießöffnungen in einer beide Komponentenkammern überfangenden Kappe ausgebildet. In dieser kreisförmigen Kappe sind die Ausgießöffnungen radial versetzt zueinander angeordnet. Sie münden in die Kappen­ außenfläche, welche im übrigen eben ausgebildet. Dieses bekannte Mehrkomponentenbehältnis ist insbesondere bezüglich der Gießeigenschaften noch nicht zufriedenstellend. Es kann auch ein Überlaufen von Restflüssigkeit der einen bzw. der anderen Komponente in die jeweiligen Öffnungen beim Zurück­ schwenken des Mehrkomponentenbehältnis aus der Gießstellung eintreten.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stel­ lt sich der Erfindung die Aufgabe, das bekannte Mehrkomponen­ tenbehältnis so auszugestalten und weiterzubilden, daß bei möglichst einfachem Aufbau ein erhöhter Gebrauchswert er­ zielt ist.
Diese Aufgabe ist insbesondere bei einem Mehrkomponentenbe­ hältnis mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Mehrkomponentenbehältnis bilden die Gießkanten, welche die Ausgießöffnungen jeweils umgeben, gleichsam ein Wehr für die aus den Ausgießöffnungen austre­ tenden Ströme der Komponenten bzw. den schließlich vereinig­ ten Gießstrom. Beim Kippen und nachfolgenden Ausgießen durch­ strömen die Komponenten in den durch die Gießkanten ausgebil­ deten Ringmulden eine Beruhigungszone, was insgesamt zu einem sehr ruhigen, gut zu handhabenden Gießstrahl führt. Der Gießstrahl aus der inneren Ausgießöffnung wird gleichsam auf den Gießstrahl der äußeren Ausgießöffnung "aufgelegt". In vorteilhafter Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Gieß­ kanten als umlaufende Kanten ausgebildet sind. Dadurch ist zwischen der inneren und der äußeren Gießkante eine umlaufen­ de Ringnut gegeben. Beim Zurückschwenken des Mehrkomponenten­ behältnis aus der Gießstellung in eine senkrechte Stellung kann Flüssigkeit aus der äußeren Ausgießöffnung nicht zu der inneren Ausgießöffnung gelangen. Etwa außerhalb der Kappen­ oberfläche verbleibende Restmengen sind in der angesproche­ nen Nut aufgefangen. Desgleichen kann, wenn überhaupt, nur eine äußerst geringe Menge der Komponentenflüssigkeit aus der inneren Ausgießöffnung in diese Ringnut eintreten. Auf­ grund der auch die innere Ausgießöffnung umgebenden Gießkan­ te ergeben sich sehr gute Abreißeingenschaften des aus der inneren Ausgießöffnung austretenden Gießstrahles. Es ist bevorzugt, die Kappe, bis auf die Ausgießöffnungen und einen weiter unten noch zu erläuternden Steg, rotationssymmetrisch auszubilden. Die Gießkanten sind dann konzentrisch kreisför­ mig zueinander ausgeformt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird auch darin gesehen, daß die innere Gießkante eine etwas geringere Höhe aufweist als die äußere Gießkante. Dies hat sich hinsichtlich der Gießcharakteristik als förderlich erwiesen. Der Abstand der Gießkanten zueinander kann etwa der Höhe der inneren Gießkante entsprechen. Die Außenränder der Ausgießöffnungen können etwa bis an den Fuß der Gießkan­ ten reichen oder unmittelbar durch die Gießkanten gebildet sein. Die Breite der äußeren Ausgießöffnung in radialer Richtung ist bevorzugt geringfügig kleiner als der Abstand der Gießkanten zueinander, so daß der Innenrand der äußeren Ausgießöffnung nicht unmittelbar durch die innere Gießkante gebildet ist. Eine weitere vorteilhafte dimensionsmäßige Beziehung ist darin zu sehen, daß die Höhe der inneren Gieß­ kante etwa der Öffnungsbreite in radialer Richtung der zuge­ hörigen Ausgießöffnung entspricht. Weiter auch darin, daß die Öffnungsbreiten der beiden Ausgießöffnungen in radialer Richtung etwa gleich sind, wobei die unterschiedliche Do­ sierung der einen und der anderen Komponente durch eine unterschiedliche Erstreckung der Ausgießöffnungen in Umfangs­ richtung erreicht wird. Zweckmäßigerweise ist die größere Ausgießöffnung jeweils die äußere. Es ist auch vorteilhaft, die Ausgießöffnungen bzw. deren Außen- und Innenränder kreis­ bogenabschnittsförmig auszubilden. Eine weitere Lehre der Erfindung betrifft ein Mehrkomponentenbehältnis, bei welchem vorteilhaft eines oder mehrere der vorstehend erläuterten Merkmale verwirklicht sind, bei welchem insbesondere die Ausgießöffnungen mit unterschiedlicher Größe vorgesehen sind. Bei einem solchen Mehrkomponentenbehältnis, bei wel­ chem die Kappe im übrigen, d. h. mit Ausnahme der Ausgießöff­ nungen, rotationssymmetrisch ausgebildet ist, sind zwei weitere Ausgießöffnungen den zunächst erläuterten Ausgießöff­ nungen diametral gegenüberliegend ausgebildet. Die Ausgieß­ öffnungen sind desweiteren spiegelsymmetrisch zueinander gestaltet, so daß jedes Paar von Ausgießöffnungen in Gieß­ richtung vorne angeordnet sein kann, d. h. die Gießfunktion übernehmen kann. Die jeweils diametral gegenüberliegenden, hinteren Ausgießöffnungen dienen zur Belüftung. Dadurch, daß die beiden Paare von Ausgießöffnungen identisch zueinander ausgebildet sind, kann die Kappe bei der Montage auch um 180° versetzt aufgebracht werden. Dies wird dadurch ausge­ nutzt, daß auf der gemeinsamen Mittelachse aller Ausgießöff­ nungen, etwa in der Kappenmitte, ein Orientierungsschwert ausgeformt ist. Dieses kann etwa von einem Montageroboter ergriffen werden. Es ist nicht erforderlich, die Kappen bei der Zuführung zu dem Montageroboter hinsichtlich "vorne" oder "hinten" zu sortieren.
Nachstehend wird die Erfindung desweiteren anhand der beige­ fügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbei­ spiel darstellt, erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Mehrkomponentenflasche;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Flaschenhals, das innere Komponentenbehältnis, die Gießerkappe und die Verschlußkappe, in explosionsartiger Darstellung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Flaschenhals im zusammengebauten Zustand, mit verschiedenen Komponenten gefüllt;
Fig. 4 eine Drausicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 3;
Fig. 5 den Gegenstand gemäß Fig. 3 in gekippter Stellung, vor Ausguß der Komponenten;
Fig. 6 den Gegenstand gemäß Fig. 3 in gekippter Stellung, beim Ausgießen und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Flaschenkopfes während des Ausgießens.
Dargestellt und beschrieben ist ein Mehrkomponentenbehältnis in Form einer Mehrkomponentenflasche 1. Die Mehrkomponenten­ flasche besitzt zwei Komponentenkammern 2 und 3, in welchen unterschiedliche Flüssigkeitskomponenten, die erst bei Anwen­ dung gemischt werden sollen, aufgenommen sind. Die Flüssig­ keiten werden durch die Schwerkraft ausgegossen.
In dem Flaschenhals 4 (vergl. Fig. 2 und 3) ist die inne­ re Komponentenkammer 2 mittels einer Gießkappe 5 aufgenom­ men. Die Gießkappe 5 ist an dem Flaschenrand 6 durch Klips­ verbindung halterbar. Die Komponentenkammer 2 ist mittels ihres Außengewindes 23 mit einem Innengewinde 24 versehenen Hals 25 der Gießkappe 5 befestigbar. Die Gießkappe 5 kann zum Verschluß der Mehrkomponentenflasche 1 von der Verschluß­ kappe 7 überfangen sein, welche an dem Halsbereich 8 des Flaschenhalses 4 schraubbefestigbar ist. Die Dichtstege 9 bzw. 10 liegen im Verschlußzustand jeweils innen an den Gießkanten 11 und 12 dichtend an.
In der Gießkappe 5 sind Ausgießöffnungen 13 und 14 für die erste bzw. zweite Komponente ausgebildet. Beide Ausgießöff­ nungen 13 und 14 sind in Gießrichtung von sich über die Ebene der Kappenaußenfläche 15 erhebenden Gießkanten 11 bzw. 12 umgeben. In Breiten- bzw. Umfangsrichtung (vergl. bei­ spielsweise Fig. 4) übertreffen die Gießkanten 11 bzw. 12 die Ausgießöffnungen 13 bzw. 14. Im gekippten Zustand, wie dies insbesondere etwa aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, ergeben sich etwa mittig zu den jeweiligen Ausgießöff­ nungen 13 bzw. 14 Senken 16 bzw. 17. Beim Ausgießen bilden die Gießkanten 11 bzw. 12 gleichsam ein Wehr für den Flüssig­ keitsstrom. Hierdurch ergibt sich die in Fig. 7 verdeutlich­ te Gießcharakteristik, daß sich gleichsam vor der Ausgießöff­ nung 13 und 14 eine Staufstufe ausbildet, mit einer Breite, welche die Breite der jeweiligen Ausgießöffnung übersteigt. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß sich kurz vor Ausbildung eines Gießstromes in den Komponentenkammern 2, 3 die entspre­ chend nach außen sich fortsetzenden Flüssigkeitspiegel S 1 und S 2 ergeben.
Der aus der inneren Ausgießöffnung 14 austretende Flüssig­ keitsstrom wird gleichsam auf den äußeren, größeren aus der Ausgießöffnung 13 ausfließenden Flüssigkeitsstrom "aufgelegt". Bei farbig unterschiedlicher Charakteristik der Flüssigkeitsströme ergibt sich sogar eine Streifenbildung (immer oberflächenorientierter Streifen auf breiterem Grund­ strahl). Vorteilhafte Gießeigenschaften ergeben sich auch bei unterschiedlichen Viskositäten der Flüssigkeiten in den Komponentenkammern 2 und 3. Etwa wenn die Flüssigkeit in der Komponentenkammer 2 eine höhere Viskosität besitzt als die Flüssigkeit in der Komponentenkammer 3.
Die Gießkanten 11 bzw. 12 sind als kreisringförmige, umlau­ fende Kanten ausgebildet. Sie verlaufen konzentrisch zueinan­ der. Die innere Gießkante 11 besitzt eine Höhe H 1, die etwas geringer ist als die Höhe H 2 der äußeren Gießkante 12.
Der Abstand A der Gießkanten 11, 12 entspricht etwa der Höhe H 1 der inneren Gießkante. Die Außenränder 18 bzw. 19 der Ausgießlöcher 13 bzw. 14 reichen jeweils bis an den Fuß der Gießkante 11 bzw. 12.
Die Höhe H 1 der inneren Gießkante 11 entspricht überdies etwa der Öffnungsbreite B 1 in radialer Richtung der inneren Ausgießöffnung 14. Die Ausgießöffnungen 13 und 14 sind, wie sich insbesondere etwa aus Fig. 4 ergibt, im wesentlichen kreisbogenabschnittsförmig gestaltet. Die äußere Gießkante 12 läuft in die Kappenaußenfläche 15 über eine Krümmung K ein, so daß sich der in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 hochgebogene Rand R ergibt. Auch die Breite B 2 in radialer Richtung der äußeren Ausgießöffnung 13 entspricht bei dem Ausführungsbeispiel, was sich in gießtechnischer Hinsicht als vorteilhaft erwiesen hat, etwa der Höhe der inneren Gießkante 11.
Wie sich aus den Figuren ergibt, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Ausgießöffnungen 13, 14 zweifach, diame­ tral gegenüberliegend vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß die Ausgießkappe 5 auch um 180° versetzt montiert werden kann. Auf der gemeinsamen Mittelachse A (vergl. Fig. 4) aller Ausgießöffnungen 13, 14, etwa in der Mitte der Ausgieß­ kappe 5, ist ein Orientierungsschwert 20 ausgebildet. Mit­ tels dieses Orientierungsschwertes 20 kann die Ausgießkappe 5 etwa von einer Montagemaschine erfasst werden und auf den Hals der Komponentenkammer 2 aufgesetzt werden. Es ist keine Vorsortierung hinsichtlich der Ausrichtung von zwei Ausgieß- Öffnungen 13, 14 in Gießrichtung erforderlich. Die Ausrich­ tung der Gießkappe 5 kann vielmehr auf eine Orientierung in Längsrichtung beschränkt werden.
Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten wird allein über das Größenverhältnis der Ausgießlöcher 13, 14 bestimmt, wobei aber auch die Viskositäten der beiden Komponenten einen Einfluß haben können. Die Ausgießlöcher 13, 14 sind im übrigen so klein, daß sie als Blenden wirken.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.

Claims (9)

1. Mehrkomponentenbehältnis mit zwei voneinander getrennten, durch eine gemeinsame Gießkappe überfangenen Komponentenkam­ mern, wobei in der Kappe in Gießrichtung versetzt zueinander ausgebildete und in der Ebene der Kappenaußenfläche mündende Ausgießöffnungen für die erste und zweite Komponente vorgese­ hen sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausgießöffnungen (13, 14) in Gießrichtung von einer sich über die Kappenaußen­ fläche (15) erhebenden Gießkante (11, 12) umgeben sind, wel­ che jeweils in Breiten- bzw. Umfangsrichtung die Ausgießöff­ nung (13, 14) übertrifft und einen derartigen Verlauf auf­ weist, daß im gekippten Zustand im Bereich der jeweiligen Ausgießöffnung (13, 14) eine Senke gegeben ist.
2. Mehrkomponentenbehältnis, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießkanten (11, 12) als umlau­ fende Kanten ausgebildet sind.
3. Mehrkomponentenbehältnis, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gießkanten (11, 12) konzentrisch kreisförmig ausgebildet sind.
4. Mehrkomponentenbehältnis, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die innere Gießkante (11) eine etwas geringere Höhe (H 1) aufweist als die äußere Gießkante (12).
5. Mehrkomponentenbehältnis, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand (A) der Gießkanten (11, 12) etwa der Höhe (H 1) der inneren Gießkante (11) entspricht.
6. Mehrkomponentenbehältnis, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenränder (18, 19) der Ausgießlöcher (13, 14) jeweils bis etwa an den Fuß der Gießkanten (11, 12) reichen.
7. Mehrkomponentenbehältnis, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Höhe (H 1) der inneren Gießkante (11) etwa der Öffnungsbreite (B 1) in radialer Richtung der inneren Ausgieß­ öffnung (14) entspricht.
8. Mehrkomponentenbehältnis, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außen- und Innenränder (18, 19, 21, 22) der Aus­ gießöffnungen (13, 14) einen kreisbogenabschnittsförmig ver­ laufen.
9. Mehrkomponentenbehältnis, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgießöff­ nungen mit unterschiedlicher Größe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Ausgießöffnungen (13, 14) gegenüberliegend ausgebildet sind und daß auf der gemeinsa­ men Mittelachse (AX) alle Ausgießöffnungen (13, 14) etwa in der Kappenmitte ein Orientierungsschwert (20) ausgeformt ist.
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