DE381615C - Reihenschrank fuer Bureaus u. dgl. aus je nur eine Seitenwand besitzenden Abteilen - Google Patents

Reihenschrank fuer Bureaus u. dgl. aus je nur eine Seitenwand besitzenden Abteilen

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DE381615C
DE381615C DEE28201D DEE0028201D DE381615C DE 381615 C DE381615 C DE 381615C DE E28201 D DEE28201 D DE E28201D DE E0028201 D DEE0028201 D DE E0028201D DE 381615 C DE381615 C DE 381615C
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DE
Germany
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compartments
offices
side wall
base
row cabinet
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Expired
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DEE28201D
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BRUNO EHNERT
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BRUNO EHNERT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 28. DEZEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 i GRUPPE
(E 28201 X\34i)
Bruno Ehnert in Niederneuschönberg b. Olbernhau i. Sa.
Reihenschrank für Bureaus u. dgl. aus je nur eine Seitenwand besitzenden Abteilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1922 ab.
Die Erfindung betrifft einen aus je nur eine Seitenwand besitzenden Abteilen bestehenden Reihenschrank für Bureaus u. dgl. Das Neue kennzeichnet sich darin, daß jede Zwischenwand (Doppelwand) zwei benachbarte Sockel und Kopfstücke verbindet, wodurch ein sehr inniger und fester Zusammenschluß erzielt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Vertikalschnitt, Abb. 3 einen Teilschnitt vom Sockel, Seiten- und Mittehvände (auseinander), Abb. 4 dasselbe zusammengesetzt,
Abb. 5 eine Draufsicht auf die Sockel auseinander,
Abb. 6 dasselbe zusammengesetzt, Abb. 7 eine Seitenansicht mit Schnitt einer ίο Flügelwand,
Abb. 8 einen Schnitt einer Mittel wand, Abb. 9 einen Haken,
Abb. io ein Schließblech.
Das Beispiel zeigt einen Rolladenschrank, IS und zwar angenommen zur Aufnahme von Briefordnern. Die Haupteile sind die Sockel, Kopfstücke, Seiten-, Mittel- und Rückwände. Die Mindestreihe sind zwei, Abteile. Eine solche Reihe würde nur aus den Flügelabteilen gebildet. Bei drei Abteilen, wie es dargestellt ist, tritt ein Mittelabteil dazwischen und die Anzahl dieser zwischengefügten Mittelabteile ist dann beliebig. Die die Grundfläche des Abteils bestimmenden Sockel α sind aus vier Zargen mit Boden fest zusammengesetzt. Die Kopfstücke b sind ebenfalls fest aus vier Zargen und einer Decke zusammengesetzt; an der Vorderzarge kann ein Profilsims c angesetzt sein. Die Seitenwände d und Mittelwände e sind aus Rahmen hergestellt mit Füllung. Jeder Sockel ist in jeder Seitenzarge mit einer Nut f versehen. Die vorderen Stirnseiten sind mit Deckleisten verkleidet, die mit je einer Feder g in eine Nut eingeschoben und damit verleimt sind. Der linke Flügelsockel hat zwei Deckleisten, der rechte und die Mittelsockel haben je eine. Die linke Leiste h vom linken Flügelsockel und die Leiste / des rechten vergleicht sich mit der Zarge. Die rechte Leiste k des linken Sockels sowie die Leisten I der Mittelsockel stehen über (Abb. 5): im Überstand ist eine Feder«; eingesetzt. Auf jeder Zarge j sind zwei Schließbleche η aufgeschraubt. j
Die Kopfstücke sind in genau gleicher Weise gestaltet, nur daß sich die Nuten und ■ Schließbleche an der Unterkante der Zargen : befinden und eine Hinternut f1 hinzutritt. j
Die Flügelwände (Abb. 7) haben oben und ] unten je eine Feder 0 und zwei Schließhaken />. \ Die mittleren haben oben und unten je zwei j solcher Federn und vier Schließhaken (Abb. 8). Die Rückwände haben je oben eine Feder r. Die Flügehvände sind halb so stark wie die mittleren.
Wenn man den als Beispiel gewählten Schrank von drei Abteilen zusammensetzen will, stellt man zuerst (Abb. S und 6) den linken Flügelsockel auf, setzt den mittleren an und rückt ihn an die Leiste k vor, wobei sich die dort befindlichen Nuten und Federn verj ankern. In gleicher Weise folgt der rechte Flügelsockel.
Die linke Flügehvand setzt man auf die linke Sockelzarge, so daß die Haken in die Schließbleche und die eine Feder in die Nut tritt, dann rückt man sie zur Verankerung ; der Hakenköpfe hinter die Schließbleche. j Das Aufsetzen der folgenden, einer Mittel- ! wand, geschieht in derselben Weise, nur daß ! hier zwei Federn in zwei Nuten und vier Haken in vier Schließbleche gleichzeitig eintreten und die beiden Sockel gekuppelt werden; dann verschiebt ■ man wieder zum Verankern. Jetzt folgt das erste Kopfstück in sinngemäß gleicher Zusammenfügung wie beim Sockel. j Nun folgt die zweite Mittelwand gleich der vorigen, das mittlere Kopfstück, endlich die rechte Seitenwand gleich der ersten und das rechte Kopfstück. Nun werden die Rückwände eingesetzt unter Einschieben ihrer Feder r in die Nut/1; seitlich und unten wird durch Holzschrauben verbunden.
Wenn wie im Beispiel' der Schrank ein RoII-ladenschrank ist, so sind an den seitlichen Innenflächen von Sockel und Kopfstücken Führungen für diese Rolladen.? vorgesehen, die als bekannt nicht erst der Beschreibung bedürfen. Die Abschluß leisten t jedes Rolladens sind umklappbar zum leichteren und geschützten Transport. Die Rolladen sind in den Innenflächen der vorderen Wandzargen geführt. Um den aufgerollten Rolladen zu verdecken, ist je ein Abdeckboden u vorgesehen.
Ein Zwischenboden ν bildet den Stoß der beiden Rolladen. Im Beispiel ist die Fachanordnung so, daß sie oberhalb des Bodens für Briefordner und unterhalb als Papierlager o. dgl. gedacht ist; es kann aber natürlich auch beliebig anders sein. Für die Einlegeböden -w sind Leisten χ angesetzt mit Einschiebenuten. Statt der Rolladen kann man auch Türen verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reihenschrank für Bureaus u. dgl. aus je nur eine Seitenwand besitzenden Abteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenwand (Doppelwand) (e) zwei benachbarte .Sockel und Kopfstücke verbindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE28201D 1922-06-13 1922-06-13 Reihenschrank fuer Bureaus u. dgl. aus je nur eine Seitenwand besitzenden Abteilen Expired DE381615C (de)

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Publications (1)

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DE381615C true DE381615C (de) 1923-12-28

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ID=7073192

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE381615C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059638B (de) * 1952-10-14 1959-06-18 Arturo Susta Moebel aus Metall mit loesbar aneinander zu befestigenden, wellblechversteiften Wandbauteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059638B (de) * 1952-10-14 1959-06-18 Arturo Susta Moebel aus Metall mit loesbar aneinander zu befestigenden, wellblechversteiften Wandbauteilen

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