CH449879A - Kastenförmiges Küchenmöbel - Google Patents

Kastenförmiges Küchenmöbel

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CH449879A
CH449879A CH938067A CH938067A CH449879A CH 449879 A CH449879 A CH 449879A CH 938067 A CH938067 A CH 938067A CH 938067 A CH938067 A CH 938067A CH 449879 A CH449879 A CH 449879A
Authority
CH
Switzerland
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furniture
parts
insertion openings
kitchen furniture
box
Prior art date
Application number
CH938067A
Other languages
English (en)
Inventor
Ubezio Lorenzo
Original Assignee
Forster Ag Hermann
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


  <B>Kastenförmiges Küchenmöbel</B>    Gegenstand der Erfindung ist ein kastenförmiges  Küchenmöbel. Es ist allgemein üblich, solche Küchen  möbel auf einem Sockel oder an einer Wand zu montie  ren. Dabei werden     die        einzelnen    Möbel, ob .sie nun ein  zeln oder zu sogenannten Küchenkombinationen     zusam-          mengefasst    zum Einbau gelangen, aus bezüglich ihrer  Abmessungen mehr oder weniger genormten Teilen (Bo  den-, Deck- und Seitenwände     etc.)    aufgebaut. Sowohl  kleine wie grosse Küchen benötigen aber stets eine  Mehrzahl verschiedener Möbeltypen, z. B.

   Kästchen mit  einfacher Türe, mit Doppel- oder Mehrflügeltüre mit  links- und mit rechtsangeschlagener     Türe,        mit    oder ohne  fester Rückwand, mit vorderseitiger oder mit     vorder-          und    rückseitiger Türe     etc.    Alle diese verschiedenen Va  rianten bedingen eine entsprechende Anordnung der  verschiedenen Beschläge, was nicht nur die Herstellung  verteuert,     sondern    auch einen nachträglichen Umbau  des Möbels erschwert, oder gar verunmöglicht.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach  teile; zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe Kü  chenmöbel dadurch gekennzeichnet, dass die     Längs-          schmalseiten    der horizontalen,     plattenförmigen    Möbel  teile mit unter sich gleichen     Einstecköffnungen    für ent  sprechend gleiche     Einsteckschäfte    aufweisende     Be-          schlägeteile    versehen sind. Zweckmässig besitzen die       Einstecköffnungen    quadratischen Querschnitt.

   Da alle       Einstecköffnungen    einerseits und die     Einsteckschäfte    der       Beschlägeteile    anderseits unter sich gleich sind, kann  wahlweise in jeder dieser Öffnungen ein beliebiger     Be-          schlägeteil    verankert werden, z. B. ein Magnetanschlag  für eine Türe oder ein     Scharnierteil    der letzteren, so  dass diese Türe beliebig mit Rechts- oder Linksan  schlag     eingesetzt    werden kann.

   Die rückseitigen Ein  stecköffnungen können ebenfalls zum Montieren einer  Türe oder zum     Fixieren    einer Rückwand oder zum Ver  ankern des Möbels an einer Küchenwand verwendet  werden;     die        jeweils        nicht    benützten     Einsteeköffnungen     können mit einem Blindschaft abgeschlossen werden.  



  Der Hauptvorteil dieser Bauart liegt darin, dass  zum Bau oder Umbau von Küchenmöbeln der verschie-         densten    Art ein und dieselben Möbelteile verwendet  werden können. Zweckmässig sind die     Einstecköffnun-          gen    der horizontalen,     plattenförmigen    Möbelteile sym  metrisch zur Mittelebene dieser Möbelteile angeordnet,  so dass letztere in beliebiger Drehlage eingesetzt werden  können.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist das erfindungs  gemässe Küchenmöbel beispielsweise     dargestellt;    es  zeigt:       Fig.    1 schaubildlich     und        in    teilweise zerlegtem Zu  stand ein Wandkästchen     mit    Türe und       Fig.    2 in grösserem Massstab einen vertikalen       Querschnitt    durch     ein        horizontales        Plattenelement    des  Kästchens nach     Fig.    1 mit eingesetzten     Beschlägeteilen.     



  Das in     Fig.    1 zerlegt gezeigte Küchenmöbel besitzt       einen    aus zwei     Seitenwänden    1     und    zwei Horizontaltei  len 2 gebildeten Kastenrahmen, dessen Rückseite durch  zwei Wandplatten 3 abgeschlossen wird, während die  Frontseite zwei (nur     eine    gezeichnet) Türen 4 aufweist.  Die Möbelteile 1, 2 und 4 sind beim gezeichneten Bei  spiel je aus zwei mit nach der einen Seite hin doppelt  abgewinkelten Randteilen aufeinander liegenden Blech  teilen zusammengesetzt; die Stossfugen dieser Blechteile  liegen in der Mittelebene der so gebildeten, hohlen Plat  ten. Auch die Wandplatten 3 könnten natürlich in dieser  Weise ausgebildet sein.

   Die beiden     Längsschmalseiten     der Boden und Decke des Kastenrahmens bildenden  Platten 2 sind je mit vier unter sich gleichen     Einsteck-          öffnungen    5 versehen; die     Einstecköffnungen    5 der bei  den Schmalseiten besitzen quadratischen Querschnitt  und ihre Mittelachse liegt in der Mittelebene der Platte  2. Diese     Einstecköffnungen    könnten auch     rechteckför-          migen    oder runden Querschnitt aufweisen.

   In die paar  weise     miteinander    in Flucht befindlichen     Einstecköff-          nungen    5 sind Führungshülsen 6 eingesetzt, deren auf  die Innenhöhe der hohlen Platte ausgeweiteter Mittel  teil 6a der Versteifung dieser Platte dient. Es versteht  sich, dass die     Einstecköffnungen    5 an solchen Stellen  und in solchem Abstand längs der     Plattenschmalseiten         angeordnet sind, dass in je vier dieser     Einstecköffnun-          gen    der einen Seite des Kastenrahmens die einem zuge  ordneten Tür- oder Wandelement (4 bzw. 3) entspre  chenden     Beschlägeteile    passen.

   Diese in die     Einsteck-          öffnungen    5 einzusetzenden     Beschlägeteile    (Anker 7,  Magnethalter 8,     Scharnierhebel    9) besitzen je einen in  die     Einstecköffnungen    5 bzw. deren Führungshülsen 6  passenden     Vierkantschaft    7a bzw. 8a bzw. 9a mit einer  Querbohrung 10; entsprechende Querbohrungen sind in  den Blechteilen der Platte 2 und den Führungshülsen 6  vorgesehen.

   Beim Montieren dieser     Beschlägeteile    7, 8,  9     wird    deren Schaft 7a bzw. 8a bzw. 9a in die Führungs  hülse 6 der     Einsteeköffnung    5 soweit eingesteckt, bis die  Querbohrung 10 mit den entsprechenden Querbohrun  gen der Plattenblechteile und der     Führungshülse    in  Flucht ist, wonach ein     Arretierstift    11 durchgesteckt  wird, der z. B. zwecks Fixierung     verstemmt    werden  kann. Durch diesen Stift 11 ist der eingesteckte     Be-          schlägeteil    gesichert.  



  Es ist ohne weiteres klar, dass in jede der unter  sich gleichen     Einstecköffnungen    5 jeder der mit unter  sich gleichen Schäften versehenen     Beschlägeteile    7, 8, 9  eingesetzt werden kann. So können z. B. in den     äusse-          ren        Einstecköffnungen    der Frontseite des Kastenrah  mens die     Scharnierteile    9 und in den inneren     Einsteck-          öffnungen    5 die Magnethalter 8 fixiert werden, so dass  die beiden Türflügel 4 sich von der Möbelmitte aus ge  gensinnig nach aussen öffnen;

   werden die genannten       Beschlägeteile        vertauscht    (also     Scharnierteile    innen und  Magnethalter aussen), so lassen sich die Türflügel ge  gensinnig von aussen nach innen öffnen. Die Beschläge  lassen sich aber auch so anordnen, dass beide Türflügel  links oder beide rechts angeschlagen sind. Ebenso kann  natürlich bei Verwendung entsprechender Beschläge  teile anstelle des einen oder beider Türflügel ein festes  Wandelement am     Kastenrahmen        montiert    werden     und:     ganz analog können an der Rückseite des Kastenrah  mens anstelle der einen oder beider Wandplatten 3 auch  Türflügel     montiert    werden.

   Es spielt somit offensicht  lich auch keine Rolle, ob der Kastenrahmen in der  einen oder andern Richtung seitenverkehrt montiert  wird und Analoges gilt für die Anordnung der horizon  talen Platten 2.  



  Um die     vielgestaltigen        Montagemöglichkeiten,    die der       Kastenrahmen    bietet, voll ausnützen zu können, sind  beim gezeichneten Beispiel auch die Innenseiten der Tü  ren 4 und der Wandplatten 3 an allen vier Ecken je mit  unter sich gleichen     Einstecköffnungen    12 bzw. 13 ver  sehen.

   So können, wie dies rechts in     Fig.    1 angedeutet  ist, die mit den     Scharnierteilen    9 zusammenwirkenden         Scharnierteile    (nicht gezeichnet) links und die (zum Zu  sammenwirken mit den Magnethaltern 8 bestimmten)  Magnethalter 18 rechts oder     umgekehrt    angeordnet wer  den, so dass die     gleiche    Türe sowohl für     Links-    als     auch     für Rechtsanschlag ausgerüstet werden kann. Selbstver  ständlich lassen sich die     Scharnierteile    auch nachträg  lich auswechseln.  



  Das beschriebene Küchenmöbel ist einfach in seiner  Herstellung, leicht zu montieren und lässt sich durch  einfache Handgriffe unter Verwendung der gleichen Ele  mente für die verschiedensten Einbau- und Verwen  dungszwecke umbauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kastenförmiges Küchenmöbel, dadurch gekenn zeichnet, dass die Längsschmalseiten der horizontalen, plattenförmigen Möbelteile mit unter sich gleichen Ein stecköffnungen für entsprechend gleiche Einsteckschäfte aufweisende Beschlägeteile versehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Küchenmöbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einstecköffnungen (5) und die Schäfte der Beschlägeteile Vierkantquerschnitt aufwei sen, wobei die Mittelachsen der Einstecköffnungen in der Mittelebene der plattenförmigen Möbelteile (2) lie gen. 2.
    Küchenmöbel nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die einen Kastenrahmen bildenden horizontalen und vertikalen Möbelteile (1, 2) aus paral lelen, mit einwärts abgewinkelten Randteilen in der Mittelebene der Möbelteile zusammenstossenden Ble chen gebildet sind. 3.
    Küchenmöbel nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in die miteinander in Flucht befind lichen Einstecköffnungen (5) der beiden Längsschmal seiten jedes horizontalen Möbelteils (2) eine Führungs hülse (6) für den Schaft der Beschlägeteile eingesetzt ist, wobei zur Sicherung des Schaftes im Möbelteil ein durch Querbohrungen im Schaft, in der Führungshülse und in den Blechen ragender Stift (11) vorgesehen ist. 4. Küchenmöbel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen Türflügel (4) aufweist, der an seiner Innenseite vier unter sich gleiche Einsatzöffnungen für auswechselbare Beschlägeteile be sitzt.
CH938067A 1967-06-29 1967-06-29 Kastenförmiges Küchenmöbel CH449879A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515493A1 (fr) * 1981-11-02 1983-05-06 Gaubert Atelier Element modulaire pour mobilier et meubles comprenant au moins un tel element
EP0527681A1 (de) * 1991-08-13 1993-02-17 Manufacture Vosgienne De Meubles-Sieges Möbelstück
WO1997018731A1 (fr) * 1995-11-21 1997-05-29 Acimex Internationale, S.A.R.L. Meuble pour equipement de cuisine ou de salle-de-bain

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