DE3816054A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE3816054A1 DE19883816054 DE3816054A DE3816054A1 DE 3816054 A1 DE3816054 A1 DE 3816054A1 DE 19883816054 DE19883816054 DE 19883816054 DE 3816054 A DE3816054 A DE 3816054A DE 3816054 A1 DE3816054 A1 DE 3816054A1
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Franz Hafner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer Stand­ säule, an der unten ein Fuß befestigt und in der eine Gewindespindel zum Verschieben eines Schlittens längs der Standsäule drehbar gelagert ist, und mit einem in eine Karosserie einschiebbaren Einsteckdorn, der am Schlitten um eine zur Bewegungsebene des Einsteckdorns senkrechte Achse schwenkbar angelenkt ist und nach unten in Richtung auf den Fuß umgeklappt werden kann.
Derartige Wagenheber mit einem tellerartigen Fuß sind bekannt; letzterer ist an der als hohles Blechgehäuse ausgebildeten Standsäule angeschweißt und/oder mit der Standsäule vernietet - in letzterem Fall besitzt die Standsäule an ihrem unteren Ende zungenartige Ansätze, die durch Löcher im Fuß hindurchgesteckt und dann auf dessen Unterseite vernietet werden.
Wird ein Wagenheber der in Rede stehenden Art nach Ge­ brauch wieder im Fahrzeug verstaut, schwenkt man den Einsteckdorn nach unten und meist muß durch Drehen der Gewindespindel - diese wird von einer Handkurbel über ein Winkelgetriebe angetrieben - der Schlitten noch etwas nach unten gefahren werden. Dabei besteht dann bei Personen, die den Umgang mit dem Wagenheber nicht gewohnt sind, die Gefahr, daß der Einsteckdorn auf den Fuß aufläuft und diesen von der Standsäule abreißt, weil die durch die Gewindespindel und die hierauf laufende, sich mit dem Schlitten bewegende Mutter bestimmte hohe Untersetzung der Handkurbeldrehung eine große, vom Einsteckdorn auf den Fuß ausgeübte Kraft in einen kleinen Widerstand an der Handkurbel umsetzt. Dies gilt insbesondere für aus Leichtmetallegierungen herge­ stellte Wagenheber, die aus Gründen ihres geringen Ge­ wichts Verwendung finden, weil man bei diesen den Fuß nicht an die Standsäule anschweißen kann (sonst gingen die erforderlichen Materialeigenschaften der Leichtmetall­ legierungen verloren), und auf der Unterseite des Fußes vernietete Leichtmetallzungen der Standsäule können den durch den Einsteckdorn auf den Fuß ausgeübten Kräften nicht standhalten.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem nicht das Risiko eines Lösens des Fußes von der Standsäule durch den Einsteckdorn besteht, was sich erfindungsgemäß dadurch erzielen läßt, daß am Fuß ein gegenüber diesem nachgiebiges Anlaufelement für den nach unten geklappten Einsteckdorn vorgesehen wird. Läuft bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber der Ein­ steckdorn auf dieses Anlaufelement auf, so kann dieses zunächst nachgeben, wobei sich ein erhöhter Widerstand an der Handkurbel bemerkbar macht, ehe die Gefahr besteht, daß der Fuß von der Standsäule abgetrennt wird oder sich an dieser auch nur lockert. Selbst eine ungeübte Person wird dann an der Handkurbel nicht weiterdrehen.
Das Anlaufelement kann so ausgebildet sein, daß es elastisch oder plastisch nachgiebig ist, bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagen­ hebers kann es aber auch über eine Sollbruchstelle mit dem Fuß verbunden sein, so daß es beim Auflaufen des Einsteckdorns auf das Anlaufelement vom Fuß ab­ bricht. Ein gegenüber dem Fuß elastisch nachgiebiges Anlaufelement wird bevorzugt, weil sich dadurch der Einsteckdorn und der Schlitten zwischen der Gewinde­ spindel und dem Fuß verspannen lassen und im fahrenden Fahrzeug nicht klappern können.
Am einfachsten herstellbar und deshalb bevorzugt werden Ausführungsformen, bei denen das Anlaufelement die Form eines sich vom Fuß weg erstreckenden Blechlappens hat. Dieser läßt sich z.B. dadurch erzeugen, daß man beim Ausstanzen des Fußes einen zungenförmigen Lappen mit ausstanzt, der nach außen über den eigentlichen Fuß übersteht. Bei einem als hohles Blechteil ausgebildeten Fuß ist es aber auch möglich, aus einer Seitenwand des Fußes durch Anstanzen und Umbiegen eine Zunge herauszu­ formen, gegen die der Einsteckdorn anläuft und sich dabei elastisch oder dauerhaft verbiegen läßt.
Bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wagenhebers hat das Anlaufelement die Form eines separaten Teils, welches in eine Öffnung des Fußes eingehängt bzw. eingerastet wird und, je nach dem für das Anlaufelement verwendeten Material, durch den Einsteckdorn elastisch verformt wird - z. B. im Falle eines Gummielements - oder vom Fuß wegbricht, ohne daß dieser selbst be­ schädigt wird - z. B. im Falle eines Kunststoffelements.
Es ist aber auch möglich, das Anlaufelement als elastische Auflage auf dem Fuß auszubilden, z. B. als eine Art Gummi­ knopf, der sich in Längsrichtung der Standsäule hinreichend verformen läßt, ohne daß am Fuß Kräfte auftreten, die die Gefahr eines Lockerns oder Lösens der Verbindung zwischen Fuß und Standsäule hervorrufen.
Hat der Fuß die Form eines Tellers oder einer Platte, wie dies bei bekannten Wagenhebern der eingangs erwähnten Art der Fall ist, so läßt sich das erfindungsgemäße Anlauf­ element besonders einfach schaffen, indem man einen Rand­ bereich dieses Fußes durch zwei sich vom Rand des letzteren in den Fuß hineinerstreckende Schnitte als nach unten ab­ bieg- oder wegbrechbaren Lappen ausbildet; hierzu ist es nur erforderlich, die nach dem Stanzen stehenbleibende Verbindung zwischen dem Lappen und dem übrigen Fuß klein genug zu dimensionieren.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Wagenhebers zeichnet sich dadurch aus, daß der Fuß die Gestalt eines in der Seitenansicht ungefähr schwalbenschwanz- oder prismenförmig ausgebildeten, hohlen Blechteils hat, welches sich mit seinen oberen Randbereichen kragenartig an die Standsäule anschmiegt, wobei das Anlauf­ element im Bereich des Bodens dieses Blechteils angeordnet ist. Die oberen Randbereiche dieses Blechteils können die Standsäule vollständig umschließen und dann miteinander vernietet oder verschweißt sein, hinsichtlich der Herstel­ lung einfacher ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die beiden oberen Randbereiche des Blechteils im Abstand von­ einander verlaufen, nur über einen Teil des Umfangs der Standsäule an dieser anliegen und durch im Durchmesser abgestufte Niete miteinander verbunden sind.
Bei dem Anlaufelement handelt es sich dann zweckmäßiger­ weise um eine aus einer der Seitenwände des Blechteils ausgestanzte und herausgebogene Zunge, die so ungefähr in die Ebene des Bodens des Blechteils gebracht wird und so dimensioniert ist, daß der sich absenkende Ein­ steckdorn in die durch das Herausbiegen der Zunge in der Seitenwand des Fußes gebildete Öffnung eintritt und dann gegen die Zunge anläuft. Dabei ist es empfehlenswert, die Zunge leicht schräg nach oben verlaufen zu lassen, so daß sie sich durch den Einsteckdorn etwas nach unten auslenken läßt, ehe der Einsteckdorn im Bereich der Wurzel der Zunge diese berühren kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger besonders vorteilhafter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wagenhebers; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs­ form des Wagenhebers, wobei der Fuß im Schnitt dargestellt wurde;
Fig. 2 einen Schnitt durch diesen Wagenheber nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform, wobei aller­ dings nur das untere Ende der Standsäule und der Fuß dargestellt wurden,;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 und 6 den Fig. 3 und 4 entsprechende Darstel­ lungen einer dritten Ausführungsform;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform, wobei wiederum nur das untere Ende der Standsäule und der Fuß gezeichnet wurden, jedoch in einer An­ sicht von vorn, in Richtung des nicht dar­ gestellten Einsteckdorns gesehen, und
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung einer fünften Ausführungsform, die sich von derjenigen gemäss Fig. 7 nur dadurch unter­ scheidet, daß ein in den Fuß "eingeknöpftes" Anlaufelement aus Gummi hinzugefügt wurde.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wagenheber besitzt eine als längsgeschlitztes Blechrohr (s. Fig. 2) ausge­ bildete Standsäule 10, an deren unterem Ende ein Fuß 12 befestigt ist, während das obere Ende der Standsäule 10 ein durch ein Gehäuse überfangenes Winkelgetriebe 14 trägt, über das sich eine in der Standsäule 10 drehbar angeordnete Gewindespindel 16 mittels einer Handkurbel 18 antreiben läßt. In der Standsäule 10 ist ein deren Längßchlitz 20 durchgreifender Schlitten 22 verschiebbar geführt, welcher eine auf der Gewindespindel 16 laufende Mutter beinhaltet und eine Schwenkachse 24 trägt, mit der ein Einsteckdorn 26 am Schlitten 22 angelenkt ist. Schlitten 22 und Einsteck­ dorn 26 sind so gestaltet, daß sich ein Anschlag 28 ergibt, welcher verhindert, daß sich der Einsteckdorn über die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Position hinaus nach oben schwenken läßt, während er um die Schwenkachse 24 nach unten in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Position geklappt werden kann.
Der Fuß 12 hat erfindungsgemäß die Gestalt eines in der Seitenansicht schwalbenschwanz- bzw. prismenförmigen Blechteils mit einem Boden 32 und zwei Seitenwänden 34 und 36, die in obere Randstreifen 34 a und 36 a auslaufen. Die letzteren verlaufen mit Ausnahme kragenartiger Be­ reiche 34 b bzw. 36 b parallel zueinander und im Abstand voneinander, wobei sie sich mit den kragenartigen Be­ reichen 34 b und 36 b an die Standsäule 10 anschmiegen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die oberen Randstreifen 34 a und 36 a mittels abgestufter Niete 38 miteinander verbunden, so daß ein auf die Standsäule 10 wirkendes Kippmoment den Fuß 12 nicht aufweiten kann.
Aus der Seitenwand 36 ist durch Anstanzen und Umbiegen ein zungen- oder lappenartiges Anlaufelement 40 heraus­ gebogen worden, welches, wie die Fig. 1 zeigt, seine Wurzel auf dem Niveau des Bodens 32 hat und von dort schräg nach außen und oben verläuft, so daß beim Ab­ senken des Schlittens 22 mit nach unten geklapptem Ein­ steckdorn 26 der letztere zunächst in eine Öffnung 42 in der Seitenwand 36 des Fußes eintritt, welche durch das Herausbiegen des Anlaufelements 40 entstanden ist, und dann gegen das Anlaufelement 40 anläuft. Wird dann die Handkurbel 18 noch weitergedreht, spürt die Bedie­ nungsperson einen sich erhöhenden Widerstand, weil der Einsteckdorn 26 das Anlaufelement 40 nach unten verbiegen muß, sei es elastisch oder dauerhaft. Dann wird auch die im Umgang mit Wagenhebern ungeübteste Person ein weiteres Drehen der Handkurbel 18 unterlassen.
Es wäre denkbar, den Fuß 12 nur dadurch an der Standsäule 10 zu befestigen, daß durch die Niete 38 eine Klemmverbin­ dung geschaffen wird; zweckmäßigerweise verfügt die Standsäule 10 aber an ihrem unteren Ende über Zungen oder dergleichen, die durch entsprechende Öffnungen im Boden 32 des Fußes 12 hindurchragen und auf der Unter­ seite des Bodens 32 vernietet sind. Zusätzlich oder alternativ könnte der Boden 32 mit der Standsäule 10 verschweißt sein.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform hat im wesentlichen denselben Fuß 12 wie die Ausführungs­ form nach den Fig. 1 und 2, jedoch tritt an die Stelle des angeformten Anlaufelements 40 der ersten Ausführungs­ form ein als separates Teil ausgebildetes Anlaufelement 50 aus Gummi, welches in eine Öffnung 52 der Seitenwand 36 des Fußes 12 "eingeknöpft" wurde. Infolge einer ange­ formten Rippe 50 a des Anlaufelements, die sich an der Seitenwand 36 abstützt, könnte auf eine Zunge 54 an sich verzichtet werden, welche beim Ausstanzen der Öffnung 52 erzeugt und in die Ebene des Bodens 32 heruntergebogen worden ist; nachdem sich aber diese Zunge 54 ohne Mehr­ aufwand herstellen läßt und diese das Anlaufelement 50 nach unten abstützt, wird in ihr ein besonderer Vorteil der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 gesehen.
Wie schließlich die Fig. 4 erkennen läßt, ist die Rippe 50 a Bestandteil eines Kopfs 50 b des Anlaufele­ ments 50, welcher größer als die Öffnung 52 ist und infolgedessen das Anlaufelement gegen ein Herausfallen aus dem Fuß 12 schützt. Gleichermaßen ist das Anlauf­ element 50 gegen ein Hineinfallen in das Innere des Fußes 12 geschützt, und zwar durch die Gestaltung seines aus dem Fuß 12 herausragenden Teils als pilz­ kopfförmige Anlaufplatte 50 c, deren breitester Bereich breiter ist als die Öffnung 52. Man könnte das Anlaufele­ ment 50 aber auch so gestalten, daß es durch die Stand­ säule 10 daran gehindert wird, aus der gezeichneten Stellung in das Innere des Fußes 12 hineinzufallen.
Bei der dritten Ausführungsform, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, unterscheidet sich der Fuß 12 von den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 wiederum nur in der Art der Halterung eines Anlauf­ elements 60, welches, wie die Fig. 5 deutlich er­ kennen läßt, als topfförmiges Kunststoffteil gestaltet ist, an welches zwei Haltekrallen 62 angeformt sind. Diese werden in der Zeichnungsebene der Fig. 6 gegen­ einander gedrückt und durch zwei fensterartige Öffnungen 64 im Fuß 12 hindurchgeschoben, so daß sie nach dem Los­ lassen wieder auseinanderspringen und die gemäß Fig. 6 oberen und unteren Öffnungsränder hintergreifen. Gleich­ zeitig liegt das topfförmige Anlaufelement 60 von außen gegen die Seitenwand 36 des Fußes an, während die Halte­ krallen 62 sich an der Innenseite der Seitenwand 36 ab­ stützt. Auf diese Weise wird das Anlaufelement 60 in seiner in den Fig. 5 und 6 gezeigten Position gehalten.
Wenn nun der Einsteckdorn 26 von oben gegen das Anlauf­ element 60 anläuft, verformt sich dieses zunächst elastisch; wird dann gegen den dadurch entstehenden Widerstand die Handkurbel 18 des Wagenhebers weitergedreht, so sollen schließlich die Haltekrallen 62 brechen, ehe der Fuß 12 an der Standsäule 10 gelockert oder gar von dieser gelöst wird.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 8 besitzen einen tellerförmigen Fuß 70, aus dessen Randbereich durch zwei sich vom Rand des Fußes in diesen hinein­ erstreckende Schnitte 72 ein Lappen 74 gebildet wurde, welcher nur noch über seine Wurzel mit dem eigentlichen Fuß 70 verbunden ist. Er kann, wie dies die Fig. 7 und 8 zeigen, gegenüber dem Rand des tellerförmigen Fußes 70 z. B. um die Materialstärke nach unten gebogen sein, insbesondere dann, wenn nicht der Lappen 74 selbst, sondern ein in ein Loch 82 des Lappens 74 "eingeknöpftes" Gummi-Anlaufelement 80 diejenige Stelle bildet, auf die der Einsteckdorn 26 aufläuft.
Die Wurzel des Lappens 74 kann dabei so dimensioniert sein, daß sich dieser durch den Einsteckdorn elastisch oder dauerhaft nach unten verbiegen läßt oder daß der Lappen 74 abbricht, d.h. vom Fuß 70 getrennt wird, wenn die Bedienungsperson versehentlich den Einsteck­ dorn 26 zu weit nach unten kurbelt.

Claims (7)

1. Wagenheber mit einer Standsäule, an der unten ein Fuß befestigt und in der eine Gewindespindel zum Verschie­ ben eines Schlittens längs der Standsäule drehbar ge­ lagert ist, und mit einem in eine Karosserie ein­ schiebbaren Einsteckdorn, der am Schlitten um eine zur Bewegungsebene des Einstecksdorn senkrechte Achse schwenkbar angelenkt und nach unten in Richtung auf den Fuß klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß (12; 70) ein gegenüber diesem nachgie­ biges Anlaufelement (40; 60; 74; 80) für den nach unten geklappten Einsteckdorn (26) vorgesehen ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (40; 60; 74; 80) relativ zum Fuß (12; 70) elastisch oder plastisch nachgiebig oder durch den Einsteckdorn (26) vom Fuß abbrechbar ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (40) die Form eines sich vom Fuß (12) weg erstreckenden Blechlappens hat.
4. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (50; 60; 80) die Form eines separaten, in eine Öffnung (52; 64; 82) des Fußes (12; 70) eingerasteten Teils hat.
5. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (80) als elastische Auflage auf dem Fuß (70) ausgebildet ist.
6. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (70) die Form eines Tellers oder einer Platte hat und ein Randbereich des Fußes durch zwei sich vom Rand des letzteren in den Fuß hineiner­ streckende Schnitte (72) einen nach unten abbieg- oder wegbrechbaren Lappen (74) bildet.
7. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) ein in der Seitenansicht ungefähr schwalbenschwanz­ förmig ausgebildetes, hohles Blechteil ist, welches sich mit seinen oberen Randbereichen (34 a, 36 a) kragenartig an die Standsäule (10) anschmiegt, und daß das Anlaufelement (40) im Bereich des Bodens (32) dieses Blechteils angeordnet ist.
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DE1793910U (de) * 1959-04-14 1959-08-20 Ingeborg Panne Wagenheber, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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