DE3814746C2 - - Google Patents

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/08Tamping methods; Methods for loading boreholes with explosives; Apparatus therefor
    • F42D1/20Tamping cartridges, i.e. cartridges containing tamping material

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Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Verspannung einer Sprengladung in einem Bohrloch, welches eine die eine Ladesäule bildenden Sprengpatronen aufnehmende Hülle, einen den Zwischenraum zwischen der umhüllten Ladesäule und der Bohrlochwandung ausfüllenden, eine Wasserfüllung aufnehmenden, einendig geschlossenen Schlauchkörper und eine Fülleinrichtung für den Schlauchkörper aufweist, wobei der Schlauchkörper aus zumindest dehnbarem Material besteht und in Richtung Bohrlochmund mit einer sich über die Ladesäule hinaus erstreckenden Verlängerung ausgerüstet ist.
Aus der DE-AS 16 46 367 ist ein Verfahren zum Verdämmen und Laden eines Bohrlochs bekannt, bei dem eine Hülle, in derem eingeschobenen Hüllenteil sich die Sprengladung befindet, mit Wasser gefüllt und die Sprengladung in das Bohrlochtiefste gedrückt und zugleich verdämmt wird. Hierbei besitzt die Hülle eine Öffnung für die Zuleitung von Wasser mit einem in diese einsetzbaren Eintrittsstutzen. Die Hülle besitzt ein verlängertes Teil, das aus dem Bohrloch herausragt.
Durch die DE-PS 27 20 105 ist ein Verfahren zum Sprengen bekannt, bei welchem die eine Ladesäule bildenden Sprengpatronen in einer schlauchförmigen, geschlossenen Hülle angeordnet und mit dieser in ein Bohrloch eingebracht werden. Die die Sprengpatronen enthaltende Hülle wird innerhalb eines Teiles eines mit Wasser gefüllten Schlauches angeordnet, so daß die Ladesäule selbst keine Berührung mit dem Wasser hat. Der Zwischenraum zwischen der umhüllten Ladesäule und der Bohrlochwandung wird mittels des mit Wasser gefüllten äußeren Schlauches zumindest über die ganze Länge der Ladesäule ausgefüllt. Bei diesem bekannten Verfahren findet ein Schlauch aus elastischem Material Verwendung. Der äußere Schlauch ist in Richtung Bohrlochmund über die Ladesäule hinaus verlängert, so daß dieser gleichzeitig als Wasserbesatz wirksam werden kann. Somit ist nicht nur der Sprengstoff vom Wasser getrennt, sondern es findet auch eine einwandfreie Verdämmung der Sprengladung innerhalb des Bohrloches durch das diese allseitig umgebende Wasser statt. Dieses bekannte Verfahren hat sich an sich gut bewährt, jedoch erweist sich das Einbringen der umhüllten Ladesäule und des mit Wasser gefüllten Schlauchkörpers als vergleichsweise aufwendig, da es sich bei diesen um voneinander getrennte Teile handelt. Zunächst ist es erforderlich, die Sprengpatronen in die Hülle einzuschieben und diese wasserdicht zu verschließen. Daraufhin wird die Hülle mit der Ladesäule entweder in den Schlauchkörper eingeschoben und dieser mit Wasser gefüllt oder aber der mit Wasser gefüllte Schlauchkörper wird über die Hülle geschoben und mit dieser zusammen in das Bohrloch eingeführt.
Um das vorerwähnte, bekannte Verfahren weiter zu verbessern, wird durch die DE-PS 32 07 121 ein Ladesystem zum Einbringen einer Sprengladung in ein Bohrloch vorgeschlagen, welches eine die die Ladesäule bildenden Sprengpatronen aufnehmende Hülle und einen eine Wasserfüllung aufnehmenden, einendig geschlossenen Schlauchkörper aufweist. Die die Ladesäule aufnehmenden Hülle ist auf dem die Wasserfüllung aufnehmenden Schlauchkörper angebracht, wobei sich die Hülle im wesentlichen über die Länge des Schlauchkörpers erstreckt, welcher mit einem Ventilverschluß ausgerüstet ist. Die Hülle ist an ihrem vorderen Ende geschlossen und an ihrem hinteren Ende offen. Die Hülle sowie der Schlauchkörper bestehen aus zumindestens dehnbarem Material. Das Ladesystem umfaßt weiterhin einen kombinierten Lade- und Füllstock, in dem sich ein Füllrohr befindet, dessen vorderes Ende auf dem Ladestock nach außen vorragt und dem Ventilverschluß des Schlauchkörpers zugeordnet ist, während das vordere Ende des Ladestockes auf die Ladesäule aufsetzbar ist. Mit Hilfe dieses Ladesystems ist es möglich, die umhüllte Ladesäule zusammen mit dem Schlauchkörper mittels des kombinierten Lade- und Füllstockes in das Bohrloch bis zum Bohrlochtiefsten einzuschieben, woraufhin durch Betätigen des Lade- und Füllstockes das Füllen des Schlauchkörpers erfolgt und damit die gewünschte Verspannung der Ladesäule innerhalb des Bohrloches. Dieses bekannte Ladesystem hat sich ebenfalls gut bewährt, jedoch erfordert das Setzen der Ladesäule und des Schlauchkörpers sowie dessen Verspannen im Bohrloch nicht nur eine gewisse handwerkliche Geschicklichkeit, sondern auch einen nicht unerheblichen zeitlichen Aufwand.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile ein System zum Verspannen einer Sprengladung in einem Bohrloch der eingangs genannten Art zu schaffen, welches das Einbringen der Ladesäule mit Schlauchkörper und das Füllen des Schlauchkörpers und damit das Verspannen der Ladesäule in vergleichsweise kurzer Zeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Verlängerung des Schlauchkörpers derart bemessen ist, daß deren freies Ende bei im Bohrlochtiefsten angeordnetem Schlauchkörper sich außerhalb des Bohrloches befindet und einen gegenüber dem Schlauchkörper verringerten Querschnitt aufweist, und daß die Verlängerung des Schlauchkörpers mindestens einen Abschnitt mit vergrößertem Querschnitt besitzt. Durch diese Ausgestaltung des Systems ist es möglich, die umhüllte Ladesäule zusammen mit dem Schlauchkörper mit einem üblichen Ladestock in das Tiefste eines Bohrloches zu schieben und dann eine als Fülleinrichtung Verwendung findende Spritzpistole od. dgl. an das freie Ende der Verlängerung anzusetzen, um von außerhalb des Bohrloches das Füllen des Schlauchkörpers und damit das Verspannen der umhüllten Ladesäule, welche wasserdicht gegenüber dem Schlauchkörper verschlossen ist, vorzunehmen. Auf diese Weise reduziert sich die für das Einbringen einer umhüllten Ladesäule mit Schlauchkörper sowie das Füllen des Schlauchkörpers benötigte Zeit in ganz erheblichem Maße. Die Querschnittsverringerung der Verlängerung erlaubt eine erhebliche Materialersparnis. Beim Füllen des Schlauchkörpers nimmt auch der Abschnitt mit vergrößertem Querschnitt einen gegenüber der Verlängerung größeren Raum ein, so daß das Bohrloch ausgefüllt wird und damit eine feste Verspannung im Bohrloch erreicht wird. Bei Verwendung mehrerer derartiger vergrößerter Abschnitte ergibt sich eine kammerartige Absicherung des gesamten Schlauchkörpers und damit ein sicherer Abschluß des Bohrloches.
Das freie Ende der Verlängerung des Schlauchkörpers ist verschließbar ausgebildet. Das Verschließen des freien Endes der Verlängerung des Schlauchkörpers kann mittels eines Ventils, eines Lippenventils, eines Knotens od. dgl. erfolgen.
Vorteilhaft befindet sich ein Abschnitt mit vergrößertem Querschnitt im Bereich des Bohrlochmundes.
Als Fülleinrichtung können herkömmliche Spritzpistolen Verwendung finden, welche an die Druckwasserzufuhr angeschlossen sind. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere in benachbarten Bohrlöchern angeordnete Schlauchkörper gleichzeitig zu verfüllen oder aber es ist auch eine Arbeitsweise durchführbar, bei der von einer Person jeweils die umhüllten Ladesäulen mit Schlauchkörpern mittels eines Ladestockes in ein Bohrloch eingeschoben werden und darauf folgend von einer zweiten der Füllvorgang mittels einer Spritzpistole durchgeführt wird.
Die Fülleinrichtung ist nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung über ein Reduzierventil an die Wasserzufuhr anschließbar, so daß sich eine erhebliche Wasserersparnis gegenüber der bekannten Arbeitsweise ergibt.
Die für die Füllung des Schlauchkörpers mit Wasser Verwendung findenden Anschlußarmaturen sind als Steckarmaturen ausgebildet, so daß ein leichtes und schnelles Kuppeln sowie Entkuppeln dieser Systemteile möglich ist.
Wie an sich bekannt ist die die Ladesäule aufnehmende Hülle auf dem Schlauchkörper angebracht, wobei gleich breite Folienabschnitte an ihren Längsrändern miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Schweißung, Klebung od. dgl. Gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung besitzt der die Hülle bildende Folienabschnitt, welcher der Aufnahme der Ladesäule dient, eine größere Breite als die den Schlauchkörper bildenden Folienabschnitte, jedoch verläuft dieser längsrandseitig bündig mit denen des Schlauchkörpers. Damit ergibt sich eine taschenartige Hülle, welche das Einbringen der Sprengpatronen erheblich vereinfacht, gleich ob diese einzeln in die taschenartige Hülle eingebracht werden oder bereits zu einer Ladesäule vereinigt.
Nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung wird der Wasserfüllung des Schlauchkörpers ein Mittel zur Bekämpfung von Staub und/oder nitrosen Gasen beigegeben, so daß die durch die einwandfreie Verdämmung bereits erzielte Verminderung des auftretenden Staubes sowie der nitrosen Gase hinaus eine weitere Verbesserung durch das zugesetzte Mittel erreicht wird.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Bohrloches mit im Bohrlochtiefsten befindlicher Ladesäule und befindlichem Schlauchkörper,
Fig. 2 eine Draufsicht des Schlauchkörpers und
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht desselben gemäß der Linie II-II der Fig. 2.
Mit 1 sind die einzelnen Sprengpatronen bezeichnet, welche die Ladesäule 2 bilden, wobei die Sprengpatronen 1 sich in einer Hülle 3 befinden.
Die Hülle 3 ist von einem Folienabschnitt 4 gebildet, welcher auf dem Schlauchkörper 5 angebracht ist, der aus den beiden Folienabschnitten 6 besteht. Die Folienabschnitte 4, 6 liegen mit ihren Längsrändern aufeinander und schließen bündig miteinander ab, wobei die Längsränder durch Schweißung, Klebung od. dgl. miteinander verbunden sind.
Die Hülle 3 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des Schlauchkörpers 5, wobei diese eine aufgesetzte Tasche bildet, in die die Sprengpatronen 1 einzeln oder bereits als Ladesäule vereinigt eingeschoben werden können. Um das Einschieben der Sprengpatronen 1 zu erleichtern, besitzt der die Hülle 3 bildende Folienabschnitt 4 eine größere Breite als die den Schlauchkörper 5 bildenden Folienabschnitte 6, wobei die Längsränder jedoch bündig miteinander verlaufen mit der Folge, daß aufgrund der größeren Breite des Folienabschnittes 4 eine taschenartig erweiterte Aufnahme vorhanden ist, die das Einschieben der Sprengpatronen 1 wesentlich vereinfacht und erleichtert.
Zumindestens der Schlauchkörper 5 besteht aus dehnbarem oder elastischem Material, um bei Füllung desselben die gewünschte Ausdehnung zur Verdämmung der Ladesäule 2 zu erreichen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befindet sich die umhüllte Ladesäule 2 mit dem Schlauchkörper 5 im Tiefsten des Bohrloches 7. Das Einschieben erfolgt mit Hilfe eines herkömmlichen Ladestockes.
Der Schlauchkörper 5 ist erfindungsgemäß mit einer Verlängerung 8 ausgerüstet, deren Länge derart bemessen ist, daß deren freies Ende 9 bei im Bohrlochtiefsten angeordnetem Schlauchkörper 5 sich außerhalb des Bohrloches 7 befindet. Am freien Ende 9 ist die Verlängerung 8 des Schlauchkörpers 5 beispielsweise mit einem Lippenventil 10 verschlossen.
Die Verlängerung 8 weist gegenüber dem Schlauchkörper 5 einen wesentlich geringeren Querschnitt auf, so daß eine Materialersparnis erreicht ist. Es ist jedoch auch möglich, den Schlauchkörper 5 mit unverändertem Querschnitt aus dem Bohrlochmund herauszuführen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Verlängerung 8 des Schlauchkörpers 5 mit einem Abschnitt 11 versehen sein, welcher einen erheblich größeren Querschnitt besitzt als die Verlängerung 8, beispielsweise den des eigentlichen Schlauchkörpers 5. Beim Füllen des Schlauchkörpers 5 erfährt auch der Abschnitt 11 eine entsprechende Ausdehnung, so daß eine zusätzliche Verspannung im Bohrloch 7 erreicht wird. Diese Wirkung läßt sich durch mehrere derartiger Abschnitte 11, insbesondere einen im Bereich des Bohrlochmundes, weiter vergrößern, so daß eine kammerartige Verspannung und Abschottung des Bohrloches bewirkt wird.
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Systems ist wie folgt:
Die Sprengpatronen 1 werden einzeln oder bereits zu einer Säule vereinigt in die taschenartig erweiterte und ausgebildete Hülle 3 eingeschoben. Daraufhin wird mittels eines herkömmlichen Ladestocks die umhüllte Ladesäule 2 mit Schlauchkörper 5 in das Bohrlochtiefste vorgeschoben. Nach Erreichen des bestimmungsgemäßen Ortes wird eine Spritzpistole od. dgl. an das freie Ende 9 der aus dem Bohrloch 7 heraushängenden Verlängerung 8 angesetzt, worauf durch Betätigen der Spritzpistole die Füllung des Schlauchkörpers 5 und des oder der Abschnitte 11 bewirkt wird. Am freien Ende 9 befindet sich beispielsweise ein Lippenventil 10, welches sich nach Füllen des Schlauchkörpers 5 einschließlich der Abschnitte 11 selbsttätig schließt, so daß die Spritzpistole abgenommen und auf das freie Ende 9 der Verlängerung 8 des Schlauchkörpers 9 in einem nächstfolgenden Bohrloch 7 aufgesetzt werden kann.
Die Sprengpatronen 1 sind in der Hülle 3 von der Füllung des Schlauchkörpers 5 getrennt, so daß sichergestellt ist, daß diese nicht mit Wasser in Berührung gelangen können.

Claims (9)

1. System zum Verspannen einer Sprengladung in einem Bohrloch (7), welches eine die eine Ladesäule (2) bildenden Sprengpatronen (1) aufnehmende Hülle (3), einen den Zwischenraum zwischen der umhüllten Ladesäule (2) und der Bohrlochwandung ausfüllenden, eine Wasserfüllung aufnehmenden einendig geschlossenen Schlauchkörper (5) und eine Fülleinrichtung für den Schlauchkörper (5) aufweist, wobei der Schlauchkörper (5) aus zumindestens dehnbarem Material besteht und in Richtung Bohrlochmund mit einer sich über die Ladesäule (2) hinaus erstreckenden Verlängerung (8) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8) des Schlauchkörpers (5) derart bemessen ist, daß deren freies Ende (9) bei im Bohrlochtiefsten angeordnetem Schlauchkörper (5) sich außerhalb des Bohrloches (7) befindet und einen gegenüber dem Schlauchkörper (5) verringerten Querschnitt aufweist, und daß die Verlängerung (8) des Schlauchkörpers (5) mindestens einen Abschnitt (11) mit vergrößertem Querschnitt besitzt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) der Verlängerung (8) des Schlauchkörpers (5) verschließbar ist.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen des freien Endes (9) der Verlängerung (8) des Schlauchkörpers (5) mittels eines Ventils, eines Lippenventils (10), eines Knotens od. dgl. erfolgt.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11) mit vergrößertem Querschnitt sich im Bereich des Bohrlochmundes befindet.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Fülleinrichtung eine Spritzpistole Verwendung findet.
6. System nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung über ein Reduzierventil an die Wasserzufuhr anschließbar ist.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Füllung des Schlauchkörpers (5) mit Wasser Verwendung findenden Anschlußarmaturen als Steckarmaturen ausgebildet sind.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die die Ladesäule (2) aufnehmenden Hülle (3) auf dem Schlauchkörper (5) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hülle (3) bildende Folienabschnitt (4) eine größere Breite besitzt als die den Schlauchkörper (5) bildenden Folienabschnitte (6), jedoch längsrandseitig bündig mit denen des Schlauchkörpers (5) verläuft.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserfüllung des Schlauchkörpers (5) ein Mittel zur Bekämpfung von Staub und/oder nitrosen Gasen beigegeben ist.
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