DE38132C - Neuerung an dem mittelst Patent Nr. 28206 geschützten Verfahren und der Einrichtung zum Aufnähen von Schnüren u. s. w. an Stick- und Nähmaschinen - Google Patents
Neuerung an dem mittelst Patent Nr. 28206 geschützten Verfahren und der Einrichtung zum Aufnähen von Schnüren u. s. w. an Stick- und NähmaschinenInfo
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- DE38132C DE38132C DENDAT38132D DE38132DA DE38132C DE 38132 C DE38132 C DE 38132C DE NDAT38132 D DENDAT38132 D DE NDAT38132D DE 38132D A DE38132D A DE 38132DA DE 38132 C DE38132 C DE 38132C
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- machine
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C7/00—Special-purpose or automatic embroidering machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04D—TRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04D1/00—Ropes or like decorative or ornamental elongated trimmings made from filamentary material
- D04D1/04—Ropes or like decorative or ornamental elongated trimmings made from filamentary material by threading or stringing pearls or beads on filamentary material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52·':' Nähmaschinen.
EMILE CORNELY in PARIS.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1886 ab. Längste Dauer: 21. November 1898.
Das im Haupt-Patent No. 28206 beschriebene Verfahren kann ebenfalls zum Aufnähen
von Perlschnüren verwendet werden, welche in der Weise angefertigt sind, dafs immer
zwischen den Perlen ein Zwischenraum bleibt, in welchen sich beim Aufnähen der vom
drehenden Fadenschlinger geführte Faden einlegt, so dafs derselbe auf den Perlen nicht
sichtbar ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 den Maschinenkopf, der bereits auch in dem
Patent No. 32845 dargestellt und beschrieben wurde; Fig. 2 und 3 sind Längsschnitte durch
die Centralröhre. Fig. 4 ist eine Ansicht des Zuführungsapparates für die Perlschnur.
Damit die Perlschnur von der Spule L leicht und ungehindert durch die Centralröhre der
Maschine gleiten kann, wird eine hohle Nadelstange E verwendet, die am oberen Ende
mit einem Trichter b versehen ist; die Perlschnur H gleitet auf diese Weise ungehindert
durch die Nadelstange E und deren untere Oeffnung längs der Nadel B durch den Schnurführer
α auf den Stoff A und wird darauf in derselben Weise befestigt, wie bereits im
Haupt-Patent beschrieben.
Nadelstange E, Schnur H, Nadel B, Fadenschlinger
G, Kanönchen C, Röhre D haben dieselbe Bezeichnung und Function wie im
Haupt-Patent und bedürfen somit keiner weiteren Beschreibung.
Für sehr dünne Stoffe , wie Tüll oder Spitzen etc., ist 'ein Zuführungsapparat für die
Perlschnur nöthig, um das Zusammenziehen des Stoffes zu verhindern. Dieser Zuführungsapparat kann auf verschiedene Arten eingerichtet
werden; als Beispiel diene folgende Vorrichtung:
d und h sind zwei kleine Cylinder von Gummi oder anderem Material, ihre Achsen
befinden sich auf einem kleinen Rahmen, welcher auf der Röhre D befestigt ist. Der Cylinder
d ist auf einer Seite mit einem Schaltrad s, Fig. 4, versehen, und an der anderen
Seite mit einem Zahnrädchen m, welches in ein gleiches Zahnrädchen 0 des Cylinders h
eingreift. Auf der festen Röhre g ist eine Schaltfeder u angebracht. Da sich nun die
Röhre D nebst dem daran befestigten Kanönchen C bei jedem Stich hebt, so steigen auch
die Cylinder d und h mit ihr, und sowie das Schaltrad, s mit der Schaltfeder u in Eingriff
kommt, werden dieses sowie die Rädchen m 0 und die Cylinder d h gedreht.
Wenn nun die Perlschnur um den Cylinder h gewunden und zwischen die beiden
Cylinder h d hindurch nach dem Führer a geführt wird, so wird durch die beim jedesmaligen
Aufsteigen der Röhre D vor sich ■ gehende Schaltung so viel Perlschnur züge-
Claims (1)
- führt, als die Stichlänge der Maschine beträgt. Fig. 2 stellt die Röhre D in der tiefsten und Fig. 3 in der höchsten Stellung dar.Ein ähnlicher Zuführungsapparat kann auch ; am oberen Ende der Nadelstange oder deren | Trichter angebracht werden, da die bei Nähmaschinen gebräuchlichen Spannungsapparate auf die Perlschnurrolle nicht mit genügender Sicherheit wirken.Pateντ-Anspruch:Um nach dem unter No. 28206, Anspruch 1., geschützten Verfahren Schnüre, besonders Perlschnüre auf sehr dünner» Stoffen, wie Tüll oder Spitzen, · befestigen zu können, die Anordnung des an der Centralröhre angebrachten Perlschnurzuführungsapparates, der bei jedem Stich der Maschine die erforderliche Länge von Perlschnur der Maschine zuführt.!Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE38132T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE38132C true DE38132C (de) |
Family
ID=32719983
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28206D Active DE28206C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aufnähen von Soutache etc. an Stick- und Nähmaschinen | ||
DENDAT38132D Expired - Lifetime DE38132C (de) | Neuerung an dem mittelst Patent Nr. 28206 geschützten Verfahren und der Einrichtung zum Aufnähen von Schnüren u. s. w. an Stick- und Nähmaschinen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT28206D Active DE28206C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aufnähen von Soutache etc. an Stick- und Nähmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE38132C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317275C2 (de) * | 1982-05-18 | 1986-09-11 | Tokai Industrial Sewing Machine Co. Ltd., Kasugai, Aichi | Stickmaschine |
-
0
- DE DENDAT28206D patent/DE28206C/de active Active
- DE DENDAT38132D patent/DE38132C/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE28206C (de) |
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