DE3812908A1 - Fliehkraft-gleitschleifmaschine - Google Patents

Fliehkraft-gleitschleifmaschine

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DE3812908A1
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centrifugal
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Henning Dietmar Walther
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Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
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Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/10Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
    • B24B31/108Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a sectioned bowl, one part of which, e.g. its wall, is stationary and the other part of which is moved, e.g. rotated

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fliehkraft-Gleitschleifmaschine mit einem aus Werkstücken und Bearbeitungskörpern bestehen­ den Füllgut aufnehmenden Behälter, dessen Boden relativ zur Behälterwandung um die Behälterachse rotiert und einen Trenn­ spalt zur Behälterwandung beläßt.
Aus der US-PS 41 77 608 ist eine Fliehkraft-Gleitschleifma­ schine bekannt, bei welcher die bei der Bearbeitung zuge­ gebene, sich mit Abriebteilchen anreichernde Flüssigkeit (z.B. Wasser) durch den Trennspalt abfließt. Dabei läßt es sich nicht verhindern, daß größere, der Spaltbreite entspre­ chende Füllgutpartikel ebenfalls in den Trennspalt gelangen und sich dort abwälzen. Dies fördert erheblich den Ver­ schleiß, so daß es nach gewisser Laufzeit erforderlich ist, den Boden bzw. den Behälter auszuwechseln verbunden mit erheblichen Kosten. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, hat man verschiedene Querschnittsformen des Trennspaltes und Ausrichtungen desselben gewählt. Die Ergebnisse sind jedoch immer noch unzureichend.
Ferner hat man einen horizontalen Trennspalt gewählt, dessen Spaltgröße nachstellbar ist (EP-PS 01 71 527). Dabei sind die spaltbildenden Flächen von sich einander überlappenden Hartmetallringen gebildet. Auf diese Weise wird die Stand­ zeit erhöht. Verbunden ist dies jedoch mit einem vergrößer­ ten Herstellungsaufwand. Der Abrieb im Trennspalt tritt ungeachtet der Ausrichtung der Rotationsachse des Bodens auf, und zwar sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Stellung derselben.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliehkraft-Gleitschleifmaschine der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestal­ ten, daß die Standzeit gegenüber den bekannten Bauformen erhöht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Flieh­ kraft-Gleitschleifmaschine durch mindestens ein in den Trenn­ spaltraum eingreifendes, mit dem Boden umlaufendes und/oder zu der Behälterwandung feststehendes Austragselement für das Entfernen von in den Spaltraum eingedrungenen Füllgutparti­ keln.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Fliehkraft-Gleitschleifmaschine von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Ihre Standzeit ist gegenüber bekannten Bauformen verlängert. Erreicht ist dies mit baulich einfachen Mitteln. Die in den Spaltraum eingedrungenen Füllgutpartikel haben nur noch eine kurze Verweildauer innerhalb des Trennspalts. Es kann nicht geschehen, daß sie ständig innerhalb des Trenn­ spalts zufolge Reibung mitgenommen werden und dort zu einer erheblichen Spaltvergrößerung führen. Vielmehr werden sie kurz nach ihrem Eintritt in den Spaltraum von dem Austrags­ element vorzugsweise ins Behälterinnere geleitet, so daß sie dort einer weiteren Zerkleinerung unterliegen. Eventuell kann die Zerkleinerung auch durch das Austragselement selbst erfolgen, so daß anschließend die zerkleinerten Füllgutparti­ kel den Trennspalt, ohne Abrieb zu verursachen, durchsetzen. Versuche haben ergeben, daß jenseits des Trennspaltes keine Füllgutpartikel aufgefunden wurden, deren Korngröße der Spaltbreite entspricht. Bezüglich des Austragselementes kann es sich dabei um ein mit dem Boden umlaufendes und/oder zu der Behälterwandung feststehendes Element handeln. Grundsätz­ lich ist verhindert, daß ein Mehrfachumlauf von Füllgutparti­ keln innerhalb des Trennspaltraumes stattfindet, da einge­ drungene Füllgutpartikel stets eine Relativbewegung sowohl zum umlaufenden Boden als auch zur feststehenden Behälterwan­ dung aufweisen. Der Trennspalt kann durch die erfinderische Maßnahme über eine lange Laufzeit auf eine vorgegebene Größe gehalten werden. Es tritt auch nicht der Nachteil auf, daß beim Bearbeiten von Werkstücken unter Zugabe von Behandlungs­ flüssigkeit diese aufgrund sich schnell vergrößernder Spalt­ breite den Behälter durch den Trennspalt in steigender Rate verläßt, was ein entsprechendes Zuführen notwendig werden ließe. Bei Anordnung eines einzigen Austragselements ist erreicht, daß der Umlaufweg von in den Trennspalt eingedrun­ genen Füllgutpartikeln kleiner bzw. höchstens etwa gleich 360 ist. Werden mehrere, vorzugsweise in gleicher Winkelver­ teilung angebrachte Austragselemente vorgesehen, so verrin­ gert sich der entsprechende Umlaufweg der Füllgutpartikel innerhalb des Trennspalts.
Eine Variante zeichnet sich dadurch aus, daß das Austragsele­ ment als ein an mindestens einer der Wandungen des Trennspal­ tes befestigter, in diesen vorstehender Vorsprung ausgebil­ det ist. Sobald dieser gegen die Füllgutpartikel tritt,­ erfolgt das Austragen derselben auf entsprechende Weise.
Es erweist sich als günstig, wenn der Vorsprung eine entge­ gen der Bewegungsrichtung der Füllgutpartikel weisende Schneide aufweist. Sobald die entsprechenden Füllgutpartikel von der Schneide erfaßt werden, kann im Falle, daß es sich bei dem Füllgutpartikel um einen Schleifkörnersplitter han­ delt, eine Zerkleinerung auf eine Korngröße erfolgen, wobei die Bruchstücke unterhalb der Größe der Dicke des Trennspal­ tes liegen. Diese zerkleinerten Teilchen können dann den weiteren Trennspalt weitgehend reibungsfrei durchsetzen. Handelt es sich bei dem eingedrungenen Füllgutpartikel um ein Werkstück oder Werkstückbereich, so wird dieses bzw. dieser in das Behälterinnere zurückgeführt.
Die Lebensdauer der Vorsprünge ist dadurch erhöht, wenn sie von mindestens einem Hartmetallplättchen gebildet sind.
Ein Doppeleffekt wird dadurch erreicht, wenn die Schneide des Vorsprunges zur Rotationsebene des Bodens derart geneigt verläuft, daß die Schneide entgegen oder in der Drehrichtung zur inneren Bodenrandkante hin ansteigt. Mit der Schneide ist die eine Kante des Hartmetallplättchens gemeint, die eine Schneidenfunktion ausübt. Eine im Querschnitt dreieck­ förmige Zuspitzung der Schneide ist nicht erforderlich, kann jedoch vorgesehen sein. Der Doppeleffekt besteht darin, daß erstens ein Zerschlagen der entsprechenden Füllgutpartikel­ chen und durch die Neigung ein anschließendes Hineinfördern derselben in den Behälter stattfindet. Letzteres tritt dann auf, wenn die Schneide entgegen der Drehrichtung des Bodens zur inneren Bodenrandkante hin ansteigt. Ist ein ansteigen­ der Verlauf der Schneide in Drehrichtung gewählt, so führt dieses zu einer Förderung der zerschlagenen Füllgutpartikel­ chen durch den Trennspalt hindurch nach außen (also aus dem Behälter heraus). Der die Schneide ausbildende Vorsprung kann entweder am Boden oder am Behälter angebracht sein. Sodann ist die Möglichkeit gegeben, den einen Vorsprung am Boden und den anderen am Behälter vorzusehen derart, daß sie sich nicht bei einem Umlauf nachteilig beeinträchtigen.
Weitere Variationen sind dadurch möglich, daß mindestens zwei Vorsprünge jeweils mit Schneiden vorgesehen sind, die zur Rotationsebene des Bodens derart geneigt verlaufen, daß die eine entgegen und die andere in Drehrichtung zur inneren Bodenrandkante hin ansteigt. Die Festlegung beider Schneiden kann entweder am Boden oder auch am Behälter erfolgen. Eben­ falls ist eine Anordnung denkbar, bei welcher sich die eine Schneide am Boden und die andere am Behälter befindet.
Um innerhalb des Trennspaltes auf unterschiedlichen Höhenla­ gen befindliche Füllgutpartikel gut erfassen zu können, sind mehrere Vorsprünge bzw. Hartmetallplättchen reihenförmig hintereinanderliegend vorgesehen.
Von Vorteil erweist es sich, wenn die Hartmetallplättchen einen parallelogrammartigen Grundriß besitzen, so daß dann die oberen Parallelogrammkanten die Schneiden darstellen.
Eine Möglichkeit, die Hartmetallplättchen dauerhaft an einer der Wandungen des Trennspaltes anzubringen, besteht darin, daß das Hartmetallplättchen mindestens eine Bohrung auf­ weist, die von einer Befestigungsschraube durchgriffen ist, deren Kopf innerhalb einer Einsenkung der Bohrung liegt. Das Befestigen des Hartmetallplättchens und ein eventueller Austausch desselben ist auf diese Weise einfach vornehmbar.
Wird das Hartmetallplättchen dem Boden zugeordnet, ist es von Vorteil, wenn das Schaftende der Befestigungsschraube in eine Verstärkungseinlage des eine Kunststoffummantelung aufweisenden Bodens eingeschraubt ist. Neben einer Verstei­ fung des Bodens dient die Verstärkungseinlage somit auch zur Halterung des Hartmetallplättchens.
Um die Festlegung des Hartmetallplättchens zu optimieren, liegt dieses in einer Ausnehmung der Wandung des Trennspal­ tes ein. Diese Ausnehmung kann sich am Behälter (Wandung) und/oder am Boden befinden.
In vorteilhafter Weise kann jedoch das Austragselement auch als von mindestens einer der Wandungen des Trennspaltes ausgehende Bürste ausgebildet sein. Stets übt diese auch den austragenden Effekt der in den Trennspalt eingetretenen Partikel aus. Es bietet sich dabei an, die Bürste nachstell­ bar und austauschbar anzuordnen. Es ist hierdurch eine Anpas­ sung auf die Spaltbreite gegeben, so daß auch nach entspre­ chendem Verschleiß der Borsten oder eventuell der Wandungen des Trennspalts stets eine funktionsgerechte Stellung gewähr­ leistet ist.
Das Zurückfördern von Füllgutpartikeln in das Behälterinnere ist dadurch gewährleistet, daß sich die Bürste bis zur Boden­ randkante erstreckt.
In vorteilhafter Weise kann die Bürste an einem auswechselba­ ren Abschnitt der Wandung des Trennspaltes angeordnet sein, wobei der Abschnitt mittels Führungen radial gehalten und von der Bodenunterseite her einsteckbar ist. Letzteres er­ leichtert das Auswechseln und Nachstellen. Ferner entstehen keine Nischen, in welche die Füllgutpartikelchen eintreten und verbleiben könnten. Die Bürsten haben einen ähnlichen Austrageffekt wie die vorgenannte Schneidenkonstruktion.
Eine besonders einfache Lösung ist darin zu sehen, daß die Behälterwandung von mindestens einer zum Trennspalt führen­ den Gewindebohrung durchsetzt ist, in die ein mit Außengewin­ de versehener Bürstenträger eingeschraubt ist, der stirnsei­ tig mit Borsten versehen ist. Der Bürstenträger selbst kann durch eine Kontermutter gegen Selbstverstellung gesichert werden. Denkbar ist auch eine reibungsschlüssige selbstsi­ chernde Anordnung des Bürstenträgers innerhalb der Gewinde­ bohrung. Es besteht grundsätzlich von außen her eine einfach durchzuführende Nachstellbarkeit des Bürstenträgers, so daß die verschleißfesten Borsten des Bürstenträgers stets um den entsprechenden Betrag in den Trennspalt hineinragen. Werden mehrere Bürstenträger dicht hintereinanderliegend in anstei­ gender Anordnung vorgesehen, so kann auch mit ihnen ein solcher Austragseffekt erreicht werden, wie ihn die schräg ansteigende Schneide verwirklicht.
Eine Weiterbildung ist durch eine Bürste gekennzeichnet, die sich über 360° erstreckt. Sie kann an der bodenseitigen Spaltwand oder an der behälterseitigen Spaltwand angeordnet sein. Denkbar ist auch der Einsatz von zwei 360°-Bürsten (eine am Boden, die andere am Behälter).
Die Einsatzpalette der Fliehkraft-Gleitschleifmaschine läßt sich durch die, sich über 360° erstreckende Bürste erhöhen, da hierdurch z. B. insbesondere die Möglichkeit eröffnet wird, entsprechende Werkstücke ohne Bearbeitungskörper ober­ flächenzubehandeln, denn selbst dann, wenn die Werkstücke sehr klein sein sollten oder Vorstände ausbilden, die in den Spalt eintreten könnten, ist keine Gefahr für den Spalt gegeben, da die Bürste ein Eindringen verhindert.
Damit das Eintreten zu großer Füllgutpartikelchen in den Trennspalt verhindert ist, kann die Bürste an der Wandung des Bodens oder an der Wandung des Behälters angeordnet sein.
Alternativ sind auch zwei solcher Bürsten einsetzbar, wovon die eine an der Wandung des Bodens und die andere an der Wandung des Behälters angeordnet ist. Die Anordnung läßt sich dabei in Übereinanderlage vorsehen.
Eine weitere Möglichkeit, das Austragselement zu bilden, besteht darin, daß es ein in den Spalt unter Druck eingedü­ ster Wasserstrahl ist. Es findet hier eine partielle Ein­ düsung statt, so daß bei Anordnung eines einzigen Wasser­ strahls der Umlauf eines Füllgutpartikels innerhalb des Trennspaltes nie größer als 360° wird.
Das Austragen der Füllgutpartikelchen aus dem Trennspalt ist dadurch besonders wirksam, daß der Wasserstrahl etwa in Richtung des Trennspaltes verläuft.
Um hierbei die Füllgutpartikelchen stets in den Behälter zurückfördern zu können, ist eine Ausrichtung des Wasser­ strahls in Richtung auf das Behälterinnere vorgesehen.
Einerseits ist es möglich, die Strahldüse ortsfest, also am Behälter selbst anzuordnen.
Andererseits besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Strahl­ düse mit dem Boden umlaufen zu lassen. Auch ist eine Kombina­ tion beider Möglichkeiten denkbar.
Werden mehrere an ein Verteilerrohr angeschlossene Strahldü­ sen vorgesehen, so kann eine solche Ausrichtung vorgesehen sein, daß sie in ansteigender Höhenlage hintereinander lie­ gen, um den Austrageffekt der in den Trennspalt eingetrete­ nen Füllgutpartikelchen zu erhöhen.
Letzteres läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß die Strahldüsen unterschiedlichen Abstand zur inneren Bodenrandkante besitzen. Dies kann durch eine geneigte Anord­ nung des Verteilerrohrs mit den daran angeschlossenen Strahl­ düsen erreicht werden. Die partielle Anordnung der Strahldü­ sen führt dabei zu keiner Durchströmsperre der aus dem Behäl­ ter abfließenden Behandlungsflüssigkeit. Der Schlammabtran­ sport ist also nicht behindert. Denkbar ist, daß der ein­ gedüste Flüssigkeitsstrahl zugleich ganz oder teilweise die Befeuchtung des Behälterinhaltes (Behandlungsmittel) bewirkt.
Den Ausbringeffekt der in den Trennspalt eingedrungenen Füllgutpartikelchen kann man in einfacher Weise dadurch verbessern, daß die Strahldüse in eine ihr vorgelagerte Nische der Wandung des Trennspaltes mündet. Sobald die Parti­ kel in die Nische eintreten,werden sie nicht mehr mitgenom­ men; sie werden frei und können durch den Wasserstrahl bes­ ser in den Behälterinnenraum zurückbewegt werden.
Damit die Nische nicht zu einer vom Behälterinnern ausgehen­ den Spaltverbreiterung führt, ist vorgesehen, daß diese im Abstand zur inneren Bodenrandkante liegt. Es ist möglich, die Wasserstrahllösungen mit einer der vorgenannten Varian­ ten zu kombinieren oder alle miteinander bzw. bestimmte miteinander. Zum Beispiel kann die Bürstenlösung mit der Wasserstrahllösung zusammen an ein und derselben Fliehkraft- Gleitschleifmaschine eingesetzt werden.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung anhand der Fig. 1 bis 14 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch die Fliehkraft-Gleitschleifmaschine gemäß der ersten Ausführungsform, wobei das in Form eines Vorsprun­ ges ausgebildete Austragselement Hartmetallplätt­ chen sind,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt im Bereich der Behälterwandung und des Bodens mit in dessen Wandung eingelassenen Hartmetallplättchen,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Behälter und Boden im Bereich eines Hartmetallplättchens,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei ein einziges, langgestrecktes Hartmetallplättchen am Boden vorgesehen ist gemäß einer Abwandlungs­ form der Hartmetallplättchen-Lösung,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei das dem Boden zugeordnete Austragselement als Bürste ausgebildet ist,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch Fig. 5 auf Höhe der Bürste,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt betreffend eine weitere Bürstenlösung,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch den Behälter entsprechend den vorangegangenen Figuren, wobei eine ortsfeste, in Richtung des Trennspaltes ver­ laufende Strahldüse vorgesehen ist,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, wobei die Strahldüse mit dem Boden umläuft und auf den Trennspalt gerichtet ist,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der Wasserstrahl-Lösung, wobei mehrere, an ein Vertei­ lerrohr des Bodens angeschlossene Strahldüsen vorgesehen sind,
Fig. 11 die Lösung gemäß Fig. 10 teils in Ansicht, teils im Schnitt,
Fig. 12 eine weitere abgewandelte Wasserstrahl-Lösung derart, daß die Strahldüse in eine ihr vorgelager­ te Nische der Wandung des Trennspaltes mündet,
Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch den Behälter, zeigend die Kombination einer ortsfesten und einer umlau­ fenden Strahldüse und
Fig. 14 ebenfalls einen Vertikalschnitt, welcher die Kombination der Bürsten- und Wasserstrahl-Lösung beinhaltet.
Teil der Fliehkraft-Gleitschleifmaschine ist ein um eine nicht dargestellte horizontale Achse schwenkbares Tragge­ stell 1. Dieses besitzt einen Flansch 2, an welchen sich ein vorzugsweise aus Polyurethan bestehender Behälter 3 an­ schließt. Dessen Boden 4 rotiert relativ zur Behälterwandung 5 um eine vertikal ausgerichtete Behälterachse 6. Zwischen Boden 4 und Behälterwandung 5 wird ein Trennspalt 7 gebil­ det. Letzterer verläuft ansteigend zur inneren Bodenrandkan­ te 8. Das bedeutet, daß der Boden 4 - im Querschnitt gese­ hen - zumindest auf Höhe des Trennspaltes 7 Kegelstumpfform besitzt derart, daß die Basis dem Behälterinneren zugekehrt ist.
Auf Höhe des Trennspaltes 7 ist die Behälterwandung 5 mit einer ringförmigen Auskleidung 9 bestückt, die hoch ver­ schleißfest ist und gegebenenfalls ein Auswechseln gestattet.
Der Boden 4 seinerseits ist tellerförmig gestaltet derart, daß sich an den Tellergrund die Behälterwandung 5 anschließt.
Der Behälter 3 nimmt nicht dargestelltes, aus Werkstücken und Bearbeitungskörpern bestehendes Füllgut auf unter Zugabe von Behandlungsflüssigkeit. Für die Oberflächenbearbeitung der Werkstücke treibt ein am Traggestell 1 befestigter An­ triebsmotor 10 über einen Riementrieb 11 den Boden 4 an. Das Gemisch aus Bearbeitungskörpern, Werkstücken und Behandlungs­ flüssigkeit wird durch den rotierenden Boden 4 an die Behäl­ terinnenwand des Behälters 3 gedrückt und nach oben beför­ dert. Von dort gleitet es zur Mitte des rotierenden Bodens 4 zurück. Zufolge der Drehung des Bodens 4 entsteht im Behäl­ ter 3 ein eine Wendelbewegung ausführender Ringwulst, der von dem Behälterinhalt gebildet ist.
Wie Fig. 1 veranschaulicht, kann während der Bearbeitung der Werkstücke der Behälter durch einen Deckel 12 verschlossen sein.
Um zu verhindern, daß in den Trennspalt 7 eintretende Füll­ gutpartikel von Trennspaltbreite innerhalb des Trennspaltes stetig umlaufen und dadurch den Verschleiß der einander gegenüberliegenden Wandungen 13, 14 von Boden 4 und Ausklei­ dung 9 fördern, sind gemäß Fig. 1 bis 3 Austragselemente A in Form von Vorsprüngen vorgesehen, die ihrerseits als Hart­ metallplättchen 15 gestaltet sind. Es sind auf Höhe des Trennspaltes 7 drei reihenförmig hintereinanderliegende Hartmetallplättchen 15 vorgesehen, die einen parallelogramm­ artigen Grundriß besitzen. Hierdurch bilden die oberen Paral­ lelogrammkanten 16 eine Schneide S, die entgegen der Dreh­ richtung x zur inneren Bodenrandkante 8 hin ansteigt. Dies sieht so aus, daß die Schneide S des unteren Hartmetallplätt­ chens 15 einen größeren Abstand zur Bodenrandkante 8 besitzt als die Schneiden der höherliegenden Hartmetallplättchen 15. Zur Festlegung jedes Hartmetallplättchens 15 weist dieses eine Bohrung 17 auf, durch welche eine Befestigungsschraube 18 hindurchtritt. Damit deren Kopf 19 das Plättchen 15 nicht überragt, liegt er innerhalb einer Einsenkung 20 der Bohrung 17 des Hartmetallplättchens 15 ein. Das Schaftende der Befe­ stigungsschraube 18 ist in eine Verstärkungseinlage 21 des eine Kunststoffummantelung 22 aufweisenden Bodens 4 einge­ schraubt. Wie Fig. 3 veranschaulicht, liegt das Hartmetall­ plättchen 15 in einer Ausnehmung 23 der Wandung 13 des Trenn­ spaltes 7 ein. Bezüglich der Wandung 13 handelt es sich um diejenige des Bodens 4. Die Ausnehmung 23 reicht bis zur Verstärkungseinlage 21, so daß das Hartmetallplättchen gegen diese verspannt werden kann. Die Drehsicherung des Hartme­ tallplättchens ist dabei durch die Ausnehmung 23 erzielt.
Der Überstand der Hartmetallplättchen 15 ist etwas geringer als die Spaltbreite. Gelangen Füllgutpartikel in den Trenn­ spalt, so laufen sie in diesem nur solange um, bis sie von den Hartmetallplättchen 15 erfaßt und zerkleinert werden. Die Gefahr einer Trennspaltvergrößerung durch die zerkleiner­ ten Teilchen tritt dann nicht mehr auf, welche Teilchen mit der Behandlungsflüssigkeit ausgeschwemmt werden. Eventuell werden die Füllgutpartikelchen auch durch die ansteigenden Schneiden 16 der Hartmetallplättchen 15 in den Behälterinnen­ raum zurückgeleitet.
Anstatt die Hartmetallplättchen zu verschrauben, könnten sie zusätzlich oder auch alleinig durch Kleben befestigt sein.
Die in Fig. 4 aufgezeigte Hartmetallplättchen-Lösung unter­ scheidet sich von der vorherbeschriebenen darin, daß mehrere Hartmetallplättchen zu einem einzigen, längsgestreckten Hartmetallplättchen 24 zusammengefaßt sind. Es liegt nun eine durchgehende Schneide S 1 gleicher Ausrichtung vor. Dieses längsgestreckte Hartmetallplättchen 24 ist mittels dreier Befestigungsschrauben 18 in äquivalenter Weise am Boden 4 befestigt. Ansonsten tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern.
Bei beiden vorgenannten Ausführungsformen ist es möglich, mehrere Hartmetallplättchen umfangsverteilt am Boden anzuord­ nen. Auch könnten die Hartmetallplättchen an der Wandung 14 des Behälters 3 vorgesehen sein. Wie aus der strichpunktier­ ten Darstellung in Fig. 2 hervorgeht, können die Hartmetall­ plättchen 15 auch so ausgerichtet sein, daß ihre Schneiden S in Drehrichtung x zur inneren Bodenrandkante 8 hin anstei­ gen. Alternativ wäre es möglich, zwei Reihen von Hartmetall­ plättchen 15 einzusetzen, bei welchen die Schneiden der einen Reihe in und die Schneiden der anderen Reihe entgegen der Drehrichtung des Bodens 4 ansteigen. Anstatt beide Schneiden am Boden 4 anzuordnen, könnten sie auch am Behäl­ ter angebracht sein. Eine weitere Möglichkeit ließe sich dadurch verwirklichen, die eine Reihe der Hartmetallplätt­ chen mit entsprechender Ausrichtung am Boden und die andere am Behälter zu fixieren.
Bei der in den Fig. 5 und 6 abgewandelten Bauform tragen ebenfalls gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Abweichend von den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist nun das Aus­ tragselement A als Bürste 25 ausgebildet. Sie befindet sich an einem auswechselbaren Abschnitt 26 der Wandung 13 des Bodens 4. Dieser Abschnitt 26 ist in Einsteckrichtung mit seitlichen Schwalbenschwanzabschnitten 27 versehen, die in entsprechend hinterschnittene Nuten 28 der Wandung 13 ein­ greifen. Auf diese Weise ist der Abschnitt 26 in radialer Richtung am Boden 4 gehalten. Gegebenenfalls kann eine nicht veranschaulichte Maßnahme getroffen sein, um die Bürste 25 von der Bodenunterseite her einstellbar zu machen. Gesichert ist die eingeschobene Lage der Borsten 29 besitzenden Bürste 25 durch in den Boden 4 eingedrehte Schrauben 30.
Wie Fig. 5 veranschaulicht, besitzt die Bürste 25 eine Auf­ laufschräge 31, die entgegen der Drehrichtung x bis zur inneren Bodenrandkante 8 hin ansteigt. Im übrigen erstreckt sich die Auflaufschräge 31 über die gesamte Höhe des Trenn­ spaltes 7. Es ist somit gewährleistet, daß in den Bereich der Bürste 25 gelangende Füllgutpartikel aus dem Trennspalt hinausbefördert werden.
Eine weitere Bürstenlösung ist in Fig. 7 veranschaulicht. Auf Höhe des Trennspaltes 7, der Bodenrandkante 8 benach­ bart, ist die Behälterwandung 5 von einer Gewindebohrung 32 durchsetzt. Letztere dient zur Aufnahme eines mit einem Außengewinde 33 versehenen Bürstenkörpers 34, dessen innen­ liegendes Ende in den Trennspalt 7 ragende Borsten 35 auf­ nimmt. Eine sich an der Außenseite der Behälterwandung 5 abstützende Kontermutter 36 sichert die eingeschraubte Stel­ lung des Bürstenkörpers 34. Bezüglich der Borsten 35 handelt es sich um verschleißfestes Borstenmaterial. Nach etwaigem Verschleiß ist jedoch eine Verstellung des Bürstenkörpers 34 in radialer Richtung möglich. Es können mehrere solcher Bürstenkörper 34 vorgesehen sein derart, daß diese zum Bei­ spiel hintereinanderliegen und in unterscheidlicher Höhenla­ ge angeordnet sind derart, daß sich ein ansteigender Verlauf entgegen der Drehrichtung des Bodens ergibt. Die in den Trennspalt 7 eindringenden größeren Füllgutpartikel werden dann durch einen bzw. durch mehrere Bürstenkörper ausgetra­ gen.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 8 ist das Austragselement A ein in den Trennspalt 7 unter Druck eingedüster Wasser­ strahl. Der Wasserstrahl verläuft dabei etwa in Richtung des Trennspaltes 7 und ist in Richtung auf das Behälterinnere ausgerichtet. Zur Bildung des Wasserstrahls dient eine orts­ feste Strahldüse 37, die sich am Ende eines den Flansch 2 durchsetzenden Rohres 38 befindet. Anstatt einer einzigen Strahldüse 37 könnten jedoch auch mehrere in gleicher Um­ fangsverteilung vorgesehen sein. Der aus der Strahldüse 37 gelangende, das Austragselement bildende Wasserstrahl führt dazu, daß in den Trennspalt 7 eintretende Füllgutpartikel entsprechender Korngröße in das Behälterinnere befördert werden.
Gemäß der abgewandelten Wasserstrahl-Lösung in Fig. 9 läuft die Strahldüse 39 mit dem Boden 4 um. Die Strahldüse 39 erstreckt sich dicht unterhalb des Trennspaltes 7 und dient zum Lösen und Zurückführen der verklemmten Füllgutpartikel in den Behälterinnenraum. Die Strahldüse 39 sitzt an dem Ende eines am Boden 4 in geeigneter Weise festgelegten Roh­ res 40, welches über eine nicht dargestellte zentrale Lei­ tung der Behälterachse 6 gespeist wird. Auch hier besteht die Möglichkeit, mehrere Strahldüsen 39 winkelverteilt anzu­ ordnen.
Gemäß der in Fig. 10 dargestellten, abgewandelten Varianten der Wasserstrahl-Lösung ist in dem Boden 4 ein Rohr 41 einge­ bettet. Letzteres führt zu einem auf Höhe des Trennspaltes 7 liegenden Verteilerrohr 42, von welchem drei Strahldüsen 43 ausgehen, die ihrerseits in den Trennspalt 7 münden derart, daß der Wasserstrahl eine Kraftkomponente in Aufwärtsrich­ tung ausübt, um in den Trennspalt eintretende größere Parti­ kelchen aus diesem hinauszuschleudern. Das Verteilerrohr 42 ermöglicht einen unterschiedlichen Abstand der drei Strahldü­ sen 43 zur inneren Bodenrandkante 8, so daß zusätzlich eine Förderkomponente in Aufwärtsrichtung, also in das Behälterin­ nere hinein entsteht. Die Übereinanderlage der Strahldüsen 43 und die Schräglage des Verteilerrohrs 42 geht aus Fig. 11 hervor.
Die Ausführungsform nach Fig. 12 entspricht weitgehend derje­ nigen nach den Fig. 10 und 11. Das in dem Boden 4 eingebette­ te Rohr 41 endet in einer Strahldüse 44. Diese mündet in eine ihr vorgelagerte muldenartige Nische 45 der Wandung 13 des Trennspaltes 7. Die Nische 45 liegt mit Abstand zur inneren Bodenrandkante 8. Gelangen größere Partikelchen durch den Spalt 7 in die Nische 45, so werden sie vorerst frei, so daß dann die ungebremsten Partikel durch den Wasser­ strahl in das Behälterinnere zurückgelenkt werden können. Ebenfalls besteht bei dieser Lösung die Möglichkeit, mehrere solcher Strahldüsen 44 und Nischen 45 am Boden 4 vorzusehen.
Aus Fig. 13 geht eine Kombinationslösung hervor. Der Boden 4 entspricht in seinem Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11. Das bedeutet, daß er mit den entsprechenden Strahldü­ sen 43 und einem Verteilerrohr 42 bestückt ist. Ferner ist eine Strahldüse 37 eingesetzt, die in ihrer Anordnung und Ausbildung der Ausführungsform nach Fig. 8 entspricht. Die Strahldüsen 37 und 43 liegen jedoch, in Umfangsrichtung gesehen, versetzt zueinander, so daß sie sich nicht gegensei­ tig beeinträchtigen und den Wasserstrahl ungehindert auf etwaige Partikel lenken, um diese aus dem Trennspalt hinaus­ zufördern.
Die schließlich noch in Fig. 14 aufgezeigte Kombinationslö­ sung besitzt eine ortsfeste Strahldüse 37 gemäß Fig. 8. Ferner ist der Boden 4 mit einer Bürste 25 gemäß Fig. 5 und 6 bestückt. Auch hier liegt ein Versatz zwischen Strahldüse 37 und Bürste 25 in Umfangsrichtung vor.
Weitere Kombinationen wären möglich, die alle das gemeinsame Ziel haben, die Verweildauer von in den Trennspalt eingetre­ tenen größeren Füllgutpartikeln erheblich zu verkürzen unter Reduzierung des Trennspaltverschleißes auf ein Minimum.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (28)

1. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine mit einem aus Werkstük­ ken und Bearbeitungskörpern bestehenden Füllgut aufnehmenden Behälter, dessen Boden relativ zur Behälterwandung um die Behälterachse rotiert und einen Trennspalt zur Behälterwan­ dung beläßt, gekennzeichnet durch mindestens ein in den Trennspaltraum eingreifendes, mit dem Boden (4) umlaufendes und/oder zu der Behälterwandung (5) feststehendes Austrags­ element (A) für das Entfernen von in den Spaltraum eingedrun­ genen Füllgutpartikeln.
2. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragselement (A) als ein an mindestens einer der Wandungen (13, 14) des Trennspaltes (7) befestigter, in diesen vorstehender Vor­ sprung ausgebildet ist.
3. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine entgegen der Bewe­ gungsrichtung der Füllgutpartikel weisende Schneide (S, S 1) aufweist.
4. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung von mindestens einem Hartmetall­ plättchen (15 bzw. 24) gebildet ist.
5. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneide (S, S 1) des Vorsprunges zur Rota­ tionsebene des Bodens (4) derart geneigt verläuft, daß die Schneide (S, S 1) entgegen oder in Drehrichtung (x) zur inne­ ren Bodenrandkante (8) hin ansteigt.
6. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei Vorsprünge jeweils mit Schnei­ den (S, S 1) vorgesehen sind, die zur Rotationsebene des Bodens (4) derart geneigt verlaufen, daß die eine entgegen und die andere in Drehrichtung (x) zur inneren Bodenrandkan­ te (8) hin ansteigt.
7. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere reihenförmig hintereinanderliegende Hartmetall­ plättchen (15).
8. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Hartmetallplättchen (15, 24) einen paral­ lelogrammartigen Grundriß besitzt.
9. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hartmetallplättchen (15, 24) mindestens eine Bohrung (17) aufweist, die von einer Befestigungsschrau­ be (18) durchgriffen ist, deren Kopf (19) innerhalb einer Einsenkung (20) der Bohrung (17) liegt.
10. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schaftende der Befestigungsschraube (18) in eine Verstärkungseinlage (21) des eine Kunststoffummante­ lung (22) aufweisenden Bodens (4) eingeschraubt ist.
11. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hartmetallplättchen (15, 24) teilweise in einer Ausnehmung (23) der Wandung (13 bzw. 14) des Trennspal­ tes (7) einliegt.
12. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Austragselement (A) als von mindestens einer der Wandungen (13, 14) des Trennspaltes (7) ausgehende Bürste (25) gebildet ist.
13. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürste (25) sich bis zur Bodenrandkante (8) erstreckt.
14. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürste (25) nachstellbar und austauschbar angeordnet ist.
15. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürste (25) an einem auswechselbaren Ab­ schnitt (26) der Wandung des Trennspaltes (7) angeordnet ist, wobei der Abschnitt (26) mittels Führungen (27, 28) radial gehalten und von der Bodenunterseite her einsteckbar ist.
16. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälterwandung (5) von mindestens einer zum Trennspalt (7) führenden Gewindebohrung (32) durchsetzt ist, in die ein mit Außengewinde (33) versehener Bürstenkör­ per (34) eingeschraubt ist, der stirnseitig Borsten (35) aufweist.
17. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder zwei sich über 360° erstreckende Bürste(n).
18. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürste an der Wandung (13) des Bodens (4) oder an der Wandung (14) des Behälters (3) angeordnet ist.
19. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Bürsten, von denen die eine an der Wandung (13) des Bodens (4) und die andere an der Wandung (14) des Behäl­ ters (3) angeordnet ist.
20. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Austragselement (A) als mindestens ein in den Spalt (7) unter Druck eingedüster Wasserstrahl ist.
21. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wasserstrahl etwa in Richtung des Trenn­ spaltes (7) verläuft.
22. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach Anspruch 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wasserstrahl in Richtung auf das Behälterinnere ausgerichtet ist.
23. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ortsfeste Strahldüse (37).
24. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit dem Boden (4) umlaufende Strahldüse (39, 43, 44).
25. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere an ein Verteilerrohr (42) angeschlossene Strahldüsen (43).
26. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach Anspruch 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Strahldüsen (43) unterschiedli­ chen Abstand zur inneren Bodenrandkante (8) besitzen.
27. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Strahldüse (44) in eine ihr vorgelagerte Nische (45) der Wandung (13) des Trennspaltes (7) mündet.
28. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nische (45) im Abstand zur inneren Boden­ randkante (8) liegt.
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