DE381264C - Gluehkopfmaschine - Google Patents

Gluehkopfmaschine

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DE381264C
DE381264C DEA35630D DEA0035630D DE381264C DE 381264 C DE381264 C DE 381264C DE A35630 D DEA35630 D DE A35630D DE A0035630 D DEA0035630 D DE A0035630D DE 381264 C DE381264 C DE 381264C
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head machine
heat
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DEA35630D
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AEG AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • F02B9/06Engines characterised by other types of ignition with non-timed positive ignition, e.g. with hot-spots
    • F02B9/08Engines characterised by other types of ignition with non-timed positive ignition, e.g. with hot-spots with incandescent chambers
    • F02B9/10Chamber shapes or constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Glühkopfmaschine. Bekanntlich sind bei Glühkopfmaschinen Anlassen und Leerlaufbetrieb sehr unvorteilhaft durchzuführen. Einerseits benötigt man beim Anlassen eine ziemlich lange Zeit, um die vorzugsweise aus Gußeisen hergestellte Glühhaube durch Beheizung mittels Lampe o. dgl. auf Zündtemperatur zu bringen. Anderseits ist die Aufrechterhaltung dieser Temperatur bei Leerlauf bzw. geringer Belastung sehr schwierig, da die Erwärmung der Haubenwand infolge der schlechten Leitfähigkeit des Gußeisens durch die bei diesen Betriebszuständen verhältnismäßig schwachen Verbrennungen oft ganz ungenügend ist. Hierzu kommen noch Würineverluste durch Ausstrahlung, wodurch der Zündzustand der Glühhaube weiter verschlechtert wird.
  • Man hat nun zwar vorgeschlagen, durch Anordnung eines in der Gliihkopfwand isoliert befestigten, in das Haubeninnere ragenden Vor-:prunges aus gut wärmeleitendem -Material die erzeugte `@'ärnie an einer bestimmten Stelle zusammenzuhalten. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Brennstoff beim Leerlauf wie beim: Anlassen gegen den Vorsprung gespritzt werden muß, N%-ährend beim gewöhnlichen Betriebe (las Öl an eine weniger heiße Stelle zu leiten ist, um eine zu starke Koksbildung zu vermeiden. -Man mußte deshalb entweder zwei verschiedene Düsen benutzen oder aber die eine Düse schwenkbar ausbilden.
  • Im Gegensatz zu dieser Ausbildung und gegenüber einer weiteren bekannten Glühkopfinaschine, deren Glühhaube einstückig mit einem zur Brennstoffverteilung dienenden Vorsprung im Haubeninnern gegossen ist, kennzeichnet sich die Erfin:lung dadurch, (Maß der ini Glühkopfinnern angebrachte Vorsprung s;3-wohl aus gut wärmeleitendem Material hergestellt als auch mit der Glühhaubenwand gut wärmeleitend verbunden ist.
  • Die gute Wärmeleitfähigkeit beider Teile, des Vorsprunges und der Verbindungsstelle, ist aber von ganz erheblicher Bedeutung. Sie bewirkt, daß der Vorsprung beim Anlassen die von der Heizvorrichtung entwickelte Wärme schnell aufnimmt und sich auf Zündtemperatur erwärmt, während gleichzeitig durch Wärmeabfluß in die eigentliche Glühhaube letztere mittelbar so beheizt wird, (Maß schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit das Anwerfen der Maschine erfolgen kann.
  • Beim gewöhnlichen Betriebe wird die im Glühkopfinnern entwickelte Wärme durch den in den Kern der Verbrennungsgase r; ichenden Vorsprung infolge des guten Wärmeabflusses schnell auf die Haubenwand übertragen, so daß beide Körper in einem gleichmäßig guten Wärmezustande erhalten bleiben, der bei @@ermeidung von Koksbildung sichere Zündungen des eingespritzten Üles gewährleistet. Diese Erscheinung des gleichmäßigen Warmbleibens ist besonders wichtig bei Leerlauf und geringer Belastung, da durch sie erst auch bei diesen Betriebszuständen dauernd sichere Zündungen eintreten.
  • Wäre der Vorsprung nicht gut wärineleitend, oler bestände er aus demselben schlecht leitendem Material wie die FIaube, (Mann würde eine s:A gute Ausnutzung der Wä rnie der Verl)rerniiiigsgase für die Zündung nicht erfolgen können, da der Wärmeübergang von den Verbre:inungsgasen auf Gußeisen wesentlich schlechter ist als beispielsweise auf Kupfer.
  • Schließlich hat die gute Leitfähigkeit noch den Vorteil, (Maß ein 1'erbrennen des Vorsprunges, insbesondere auch seines in den Kern der heißen Gase ragenden Kopfes, vermieden wird, weil die Wärine bei Voll- bzw. Überlastbetrieb in einem (las Verbrennen ausschließenden -Maße in die .Haubenwand abfließt bzw. nach außen ausstrahlt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ini Schnitt. Ini Innern der Haube n fler Glühl,;)pfinasciiine ist ein beispielsweise aus Kupfer bestehender Vorsprung b angebracht und mit der Haubenwand gl_it leitend verbunden. Um den Kupferstift auch der Einwirkung derHeizlaniped aussetzen zu können, ist er nach außen durchgeführt, «-o er zweckmäßig eine Aussparung c erhält. Diese dient beim Anheizen zur Beschleunigung der Wärmeaufnahme bz«-. zur Unterstützung der Wärmeableitung infolge Ausstrahlung beiVoll-bzw. Überlastbetrieb. Statt Kupfer kann ein anderes gut wärmeleiten(ies -Material für den Vorsprung benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glühkopfmaschine mit einem am Glühkopf befestigten Vorsprung, dadurch gekennzeichnet, daß der in denKern desGlühkopfraumes hineinragende Vorsprung, der von außen durch eine in sein Inneres hineinschlagende Flamme beheizt werden kann, sowohl aus gut wärmeleitendem Material hergestellt als auch gut wärmeleitend mit der Glühkopfwand verbunden ist.
DEA35630D 1921-06-09 1921-06-09 Gluehkopfmaschine Expired DE381264C (de)

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