DE3812469A1 - Abdeckung fuer den fahrgastraum eines cabriolets - Google Patents

Abdeckung fuer den fahrgastraum eines cabriolets

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DE3812469A1 DE19883812469 DE3812469A DE3812469A1 DE 3812469 A1 DE3812469 A1 DE 3812469A1 DE 19883812469 DE19883812469 DE 19883812469 DE 3812469 A DE3812469 A DE 3812469A DE 3812469 A1 DE3812469 A1 DE 3812469A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE-PS 35 37 644 (Fig. 3 und 4) hervorgehenden Art.
Die bekannte Abdeckung besteht im vorderen Bereich des Fahrgastraums aus flexiblem Material und dient bei geöffentem Verdeck hauptsächlich als Schutz gegen Sonneneinstrahlung, Schmutz, Feuchtigkeit oder der­ gleichen. Dabei ist die Abdeckung auf dem Armaturenbrett durch mehrere Klettbänder und an dessen beiden, dem Fahrgastraum zugewandten Eckbereichen durch jeweils einen Haken befestigt, der sich am Endabschnitt eines an der Abdeckung festgelegten Gummizugbandes befindet. In einem aus geschäumtem Kunststoff bestehenden Armaturen­ brett können jedoch Haken oder dergleichen Befestigung­ selemente nachteiligerweise nicht dauerhaft zugfest verankert werden. Wie sich herausgestellt hat, wird selbst ein in ein derartiges Armaturenbrett eingesetzter Dübel zur Aufnahme einer Halteschraube, Haken oder dergleichen Befestigungselement durch die angreifenden, relativ hohen Zugkräfte der Abdeckung aus dem Armatu­ renbrett herausgerissen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abdeckung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art durch eine einfache und kostengünstig herstellbare Einrichtung absolut zugfest und flattersicher an wenigstens einem vorderen Eckbereich des Fahrgastraums, unabhängig von der Materialbeschaffenheit des Armaturenbretts, zu befestigen.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da die Abdeckung erfindungsgemäß unmittelbar an einem oder auch an beiden vorderen Tragpfosten lösbar ange­ bracht ist, ist sie zuverlässig zugfest festgelegt, wobei vorteilhafterweise am Armaturenbrett keine un­ schöne Veränderungen für Befestigungselemente oder dergleichen durchgeführt werden müssen. Dabei ist auch die Abdeckung an den vorderen Tragpfosten in einfacher Weise montier- und demontierbar. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß das jeweilige lösbare Rastelement auch ohne wesentliche optische Beeinträchtigung des Fahrgastraums nachgerüstet werden kann.
Zweckmäßigerweise wird an beiden Tragpfosten jeweils ein winkelförmiges Aufnahmeteil angeschraubt, dessen freie, einander zugewandte Endabschnitte ein nach oben ab­ stehendes Druckknopf-Unterteil aufweisen. Da die beiden Aufnahmeteile auf dem Armaturenbrett aufliegen, lassen sich mit ihren Druckknopf-Unterteilen in einfacher Weise Druckknopf-Oberteile verrasten, die sich an den beiden Endabschnitten einer Halteschiene befinden. In diese sind ihrerseits einige nach oben abstehende Druck­ knopf-Unterteile eingesetzt, so daß die mit entspre­ chenden Druckknopf-Oberteilen versehene Abdeckung an ihrem vorderen Rand rasch und unkompliziert angebracht und entfernt werden. Dabei besteht ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß bei nicht benötigter Abdeckung die Halteschiene insgesamt entfernt werden kann, so daß die optische Wirkung des Fahrgastraums kaum beeinträchtigt wird. Schließlich liegt auch die Halte­ schiene und damit die Abdeckung neben den Luftauslaß­ öffnungen am Armaturenbrett und behindert damit auch nicht den Luftdurchsatz. Natürlich können die jeweils erwähnten Druckknopf-Unterteile bzw. Druckknopf-Ober­ teile jeweils umgekehrt wie erläutert angeordnet werden.
Ferner ist auch die ein rechteckförmiges Querschnitts­ profil aufweisende Halteschiene und die Aufnahmeteile für eine preisgünstige Nachrüstung geeignet. Darüber hinaus wird die Abdeckung durch die Halteschiene im Bereich der Windschutzscheibe absolut flattersicher festgelegt (Merkmale der Patentansprüche 2 und 3). Es besteht auch die Möglichkeit, daß an mindestens einem Tragpfosten ein frei von diesem abstehendes und bis etwa zur Fahrzeuglängsmittelebene ragendes Aufnahmeteil zum Befestigen der Abdeckung angebracht wird.
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 hat die Abdeckung an ihren seitlichen Rändern und am rück­ wärtigen Rand mehrere Druckknopf-Oberteile, über die sie mit zugeordneten, im Karosseriekörper längs der Fahr­ zeuggürtellinie angeordneten Druckknopf-Unterteilen verrastbar ist.
Im Bereich der Fahrzeugseitenwände sind an der Abdeckung streifenförmige Randabschnitte vorgesehen, die in ausgeschwenkter Lage die Türbrüstung und die Oberseite der Seitenwände überdecken, so daß diese gut geschützt sind. Durch die an den streifenförmigen Randabschnitten hinter den Türfugen vorgesehenen Reißverschlüsse können vorteilhafterweise die im Bereich der Fahrzeugtüren liegenden Randabschnitte von den rückwärtigen Randab­ schnitten getrennt und hierdurch beispielsweise die Seitenscheiben nach oben verlagert oder auch die beiden Längsteile der Abdeckung bis hinter die Vordersitze zurückverlagert werden. Hierbei ist auch der die beiden Längsteile verbindende längsverlaufende Reißverschluß sehr vorteilhaft, da über diesen die Längsteile in zurückverlagerter Lage unabhängig vom Fahrzeugtyp bis in den Bodenbereich verschließbar sind, so daß ein in den Bereich der Vordersitze eindringender Luftstrom nicht in den Fondraum gelangt. Zumindest wird durch die auf dem Fahrzeugboden aufliegenden und abwärts bis zu diesem geschlossenen Längsteile die Lufteinströmung in den Fondraum erheblich verringert. Schließlich lassen sich die beiden Längsteile durch den Reißverschluß bedarfs­ weise rasch voneinander trennen bzw. verbinden (Merkmale der Patentansprüche 5 und 6).
Ein am beifahrerseitigen Längsteil angebrachter Halte­ gurt, der über eine Arretierzunge mit dem Sicherheits­ gurtschloß am Beifahrersitz verrastbar ist, gewähr­ leistet bei zurückverlagertem fahrerseitigen Längsteil eine vollkommen flattersichere Fixierung des beifahrer­ seitigen Längsteils selbst bei hoher Geschwindigkeit (Merkmal des Patentanspruchs 7) .
Damit die Abdeckung behinderungsfrei im Bereich der Fahrzeuggürtellinie durch Druckknöpfe oder dergleichen Rastelemente lösbar angeordnet werden kann, sind im Bereich der Kopfstützen der Sitze sowie im Bereich des Lenkrades jeweils nach oben ausgewölbte Hutzen angeord­ net (Merkmale des Patentanspruchs 8).
Schließlich ist an der Unterseite der insgesamt aus flexiblem Material - beispielsweise aus einem wasser­ und reißfesten Mischgewebe - bestehenden Abdeckung eine sich nahezu über die ganze innere Fahrzeugbreite er­ streckende Versteifungsstange aus Holz oder Leichtmetall angebracht. Durch diese verläuft eine lediglich im Fondraum angeordnete Abdeckung weitgehend ebenflächig. Ferner kann durch die Versteifungsstange die Abdeckung bedarfsweise in einfacher Weise zusammengerollt und nach Anordnen einer Überzugshülle im Gepäckraum aufbewahrt werden (Merkmal des Patentanspruchs 9).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Cabrio­ lets mit angeordneter erfindungsgemäßer Abdeckung, deren fahrerseitiges Längsteil zurückverlagert ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Abdeckung in ebenflächiger Lage, und
Fig. 3 eine perspektivische Einzeldarstellung des am vorderen Tragpfosten angebrachten Aufnahme­ teils mit einem Endabschnitt der Halteschiene und einem Eckbereich der Abdeckung in größerer Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, insgesamt aus einem flexiblem Material - beispielsweise einem wasser- und reißfesten Mischgewebe - bestehende Abdeckung 1 dient zum Überdecken des Fahrgastraumes 2 eines Cabrio­ lets bei dessen zurückgeklapptem Verdeck 3 (Fig. 1). Durch die Abdeckung 1 wird der Fahrgastraum 2 haupt­ sächlich gegen Sonneneinstrahlung, Schmutz, Feuchtigkeit oder dergleichen bei geparktem oder fahrendem Cabriolet geschützt. Das Verdeck 1 befindet sich in einem Verdeck­ kasten 4, dessen Deckel 4′ in hochgeschwenkter Lage dargestellt ist. Ferner ist die Abdeckung 1 längs ihres Umfangsrandes durch eine Anzahl im Abstand voneinander liegender Druckknöpfe im Bereich der Fahrzeuggürtellinie am Fahrzeugkörper 7 lösbar befestigt. Hierfür sind in die Brüstung 5′ der beiden Fahrzeugtüren 5 und in die sich an diese anschließenden Fahrzeugseitenwände 6 und schließlich in die beiden Seitenwände 4′′ und in die Rückwand 4′′′ des Verdeckkastens 4 jeweils nach oben abstehende Druckknopf-Unterteile 8 eingesetzt. Diesen ist jeweils lagegenau ein Druckknopf-Oberteil 9 in der Abdeckung 1 zugeordnet. Natürlich kann sowohl bei diesen als auch bei den im folgenden erläuterten Druckknöpfen im Bereich des Armaturenbretts 14 das Druckknopf-Unter­ teil in der Abdeckung 1 angeordnet werden, denen jeweils ein Druckknopf-Oberteil im Fahrzeugkörper 7 zugeordnet ist.
Ferner ist die Abdeckung 1 an ihrem vorderen Randbereich und an ihren beiden vorderen Eckbereichen über Druck­ knöpfe oder dergleichen lösbare Rastelemente zugfest festgelegt. Hierzu ist an den beiden (vorderen) A-Säulen 11 jeweils ein winkelförmiges Aufnahmeteil 12 an deren Innenseiten angeschraubt. Die freien Endabschnitte der Aufnahmeteile 12 verlaufen etwa parallel zu einer Windschutzscheibe 13, so daß sie einander zugewandt sind und dabei auf der Oberseite eines aus geschäumtem Kunststoff bestehenden Armaturenbretts 14 aufliegen. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind die beiden Aufnahmeteile 12 an ihren freien Endabschnitten jeweils mit einem nach oben abstehenden Druckknopf-Unterteil 8 versehen, denen jeweils ein Druckknopf-Oberteil 9 zugeordnet ist, das an jeweils einem Endabschnitt einer Halteschiene 15 mit rechteckförmigem Querschnittsprofil angebracht ist. Nach dem Verrasten der an dem Aufnahmeteilen 12 vorgesehen Druckknopf-Unterteile 8 mit den Druckknopf-Oberteilen 9 in der Halteschiene 15 liegt diese über einen Luftspalt auf dem Armaturenbrett 14 auf und erstreckt sich dabei unter Freilassung der Luftauslaßöffnungen 14′ etwa parallel zur Windschutzscheibe 13. In die Halteschiene 15 sind drei im Abstand voneinander liegende und nach oben abstehende Druckknopf-Unterteile 8 eingesetzt, von denen sich zwei im beifahrerseitigen Längsteil 10 befinden, während eines im außenliegenden Eckbereich des fahrerseitigen Längsteils 100 angebracht ist. Den in der Halteschiene 15 angeordneten Druckknopf-Unterteilen 8 ist jeweils ein Druckknopf-Oberteil 9 in der Abdeckung 1 zugeordnet, so daß diese neben der seitlichen und rückseitigen Befestigung über Druckknöpfe auch längs des Armaturenbretts 14 und dabei insbesondere an dessen beiden Eckbereichen über die ihrerseits an den beiden A-Säulen 11 befestigte Halteschiene 15 zugfest festge­ legt ist; bei geschlossenem Reißverschluß 18 (Fig. 2) überdeckt dabei die Abdeckung 1 den gesamten Fahrgast­ raum 2. Abweichend von dieser Ausführungsart kann auch von den A-Säulen 11 jeweils ein frei bis etwa zur Fahrzeuglängsmittelebene abstehendes Aufnahmeteil (nicht dargestellt) angebracht sein, an denen die Abdeckung 1 durch Druckknöpfe oder dergleichen lösbare Rastelemente befestigt wird. Ferner kann die Abdeckung 1 an ihren außenliegenden Eckbereichen unmittelbar an einer oder beiden A-Säulen 11 durch Druckknöpfe lösbar befestigt werden. Nach vollständiger Festlegung der Abdeckung 1 am Fahrzeugkörper 7 wird schließlich der Deckel 4′ des Verdeckkastens 4 niedergeschwenkt, so daß er auf dem rückwärtigen Randbereich der Abdeckung 1 aufliegt und diese mit festhält.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, sind die beifahrer- und fahrer­ seitigen Längsteile 10 und 100 durch einen sich vom vorderen Rand der Abdeckung 1 bis in den Bereich der Rückenlehnen 17′ der Vordersitze 17 erstreckenden Reißverschluß 18 lösbar verbindbar, wobei die Längsteile 10, 100 etwa gleich breit sind. Die Abdeckung 1 weist ferner an ihren beiden Breitseiten, also im Bereich der Fahrzeugtüren 5 und der Fahrzeugseitenwände 6 jeweils einen streifenförmigen Randabschnitt 10′ bzw. 100′ auf, die in ihrer ausgeschwenkten Lage, d.h. in etwa eben­ flächiger Lage der Abdeckung 1, die Türbrüstungen 5′ und die Oberseite der Fahrzeugseitenwände 6 überdecken; dadurch sind auch diese vorteilhafterweise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen geschützt. Durch jeweils einen hinter den Fugen der Fahrzeugtüren 5 liegenden, querverlaufenden Reißver­ schluß 19 ist der türseitige Bereich der streifenförmi­ gen Randabschnitte 10′, 100′ von deren rückwärtigem Längsbereich bedarfsweise abtrennbar. Bei geöffneten Reißverschlüssen 18 und 19 kann beispielsweise das fahrerseitige Längsteil 100 - wie Fig. 1 zeigt - bis hinter die Rückenlehne 17′ des Vordersitzes 17 zurück­ verlagert werden, wobei der Reißverschluß 18 bis etwa zum Fahrzeugboden (Kardantunnel) geschlossen ist. Hierdurch wird verhindert, daß von vorne in den Fahr­ gastraum 2 eindringende Luftwirbel nicht bis in den Fondraum 1′ weiter strömen. Die querverlaufenden Reiß­ verschlüsse 19 haben den weiteren Vorteil, daß in ihrer Offenstellung die türseitigen streifenförmigen Randab­ schnitte 10′ und 100′ längs einer Kante a hoch- oder niedergeschwenkt werden können, wodurch sich die Sei­ tenfenster in den Fahrzeugtüren 5 hochverlagern lassen. Schließlich ist am fahrerseitigen Rand des beifahrer­ seitigen Längsteils 10 in dessen Längsmittelbereich und an seiner Unterseite ein Haltegurt 20 befestigt, der an seinem freien Endabschnitt mit einer Arretierzunge 21 versehen ist. Diese ist mit dem Sicherheitsgurtschloß 22 des beifahrerseitigen Vordersitzes 17 verrastbar (Fig. 1), so daß das beifahrerseitige Längsteil 10 neben seiner frontseitigen flatterfreien Befestigung durch die Halteschiene 15 auch in seinem Längsmittelbereich flatterfrei festgelegt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß die Abdeckung 1 im Bereich der Kopfstützen 17′′ der Vorder­ sitze 17 und im Bereich des Lenkrades 25 jeweils eine nach oben ausgewölbte Hutze 23 und 23′ hat. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel sind die Kopfstützen an der Rückenlehne der Rücksitzbank vor Anordnung der Abdeckung 1 entfernt. Gewünschtenfalls kann diese natürlich auch dort mit Hutzen für die Kopfstützen versehen sein.
Falls der längsverlaufende Reißverschluß 18 und die beiden querverlaufenden Reißverschlüsse 19 geöffnet und die türseitigen streifenförmigen Randabschnitte 10′ und 100′ längs der Kante a eingeschwenkt sind, können auch beide Längsteile 10 und 100 bis hinter die Rückenlehnen 17′ der Vordersitze 17 zurückverlagert werden, so daß die Abdeckung 1 lediglich den Fondraum 1′ bis zu einer querverlaufenden Kante b überdeckt. Damit sich dabei die flexible Abdeckung 1 nicht zu stark einwölbt, ist an ihrer Unterseite eine hinter den Rückenlehnen 17′ liegende und sich fast über die ganze innere Fahrzeug­ breite erstreckende Versteifungsstange 24 aus Holz, Kunststoff, Metall oder Leichtmetall befestigt. Um auch hierbei das Eindringen von Luftwirbel in den Fondraum 1′ zu vermeiden, wird der Reißverschluß 18 nur soweit wie erforderlich, nämlich nur bis in den Bereich des Fahr­ zeugbodens (Kardantunnels), geöffnet. Falls nur der Fondraum 1′ und der Bereich des beifahrerseitigen Vordersitzes 17 - wie Fig. 1 zeigt - von der Abdeckung 1 überdeckt ist, so wird der Fahrgastraum 2 größtenteils sowohl beim Parken als auch im Fahrbetrieb gegen Feuch­ tigkeit, Sonneneinstrahlung oder dergleichen geschützt; ferner können hierbei auf der Rücksitzbank windempfind­ liche Gegenstände abgestellt werden. Bei lediglich im Fondraum 1′ angeordneter Abdeckung 1 braucht selbstver­ ständlich nicht die Halteschiene 15 am Armaturenbrett 14 angeordnet zu werden, so daß hierbei durch diese die optische Wirkung im Fahrgastraum 2 nicht beeinträchtigt wird.
Durch die Versteifungsstange 24 kann schließlich die Abdeckung 1 in einfacher Weise zusammengerollt und nach dem Einpacken in eine sackartige Überzughülle unkompli­ ziert im Gepäckraum aufbewahrt werden.

Claims (9)

1. Abdeckung für den Fahrgastraum eines Cabriolets, welche bei geöffnetem Verdeck als Schutz dient und mindestens an einem der beiden vorderen Eckbereiche sowie ferner an mehreren Umfangsabschnitten am Karosseriekörper über jeweils ein lösbares Rast­ element befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) am vorderen Tragpfosten (A-Säule 11) festgelegt ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden vorderen Tragpfosten (A-Säule 11) jeweils ein am oder im Bereich des Armaturenbretts (14) liegendes Aufnahmeteil (12) angebracht ist, deren freie Endabschnitte jeweils mit einem Druck­ knopf-Unterteil (8) versehen sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, die längs des Armatu­ renbretts fahrer- und beifahrerseitig lösbar befestigbar ist und im Bereich der Vordersitze aus flexiblem Material besteht, gekennzeichnet durch eine auf dem Armaturenbrett (14) aufliegende Halteschiene (15), die an ihren beiden Endab­ schnitten jeweils ein mit dem Druckknopf-Unterteil (8) des pfostenseitigen Aufnahmeteils (12) verrast­ bares Druckknopf-Oberteil (9) trägt, wobei von der Halteschiene mehrere, im Abstand voneinander liegende Druckknopf-Unterteile (8) abstehen, die mit jeweils einem in der Abdeckung (1) angeordneten Druckknopf-Oberteil (9) verrastbar sind.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Brüstung (5′) der Fahrzeugtüren (5) und in die sich an diese anschließende Fahrzeugseiten­ wände (6) sowie in die Seitenwände (4′′) des Klapp­ verdeckkastens (4) mehrere, im Abstand voneinander liegende und nach oben abstehende Druckknopf-Unter­ teile (8) eingesetzt sind, denen jeweils ein Druckknopf-Oberteil (9) in der insgesamt aus flexiblem Material bestehenden Abdeckung (1) zugeordnet ist.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) im Bereich der Fahrzeugtüren (5) und der Fahrzeugseitenwände (6) streifenförmige Randabschnitte (10′, 100′) aufweist, die in ausge­ schwenkter Lage die Türbrüstung (5′) und die Oberseite der Fahrzeugseitenwände überdecken.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, die im Bereich der Vordersitze zwei etwa gleichbreite Längsteile aufweist, die lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (10, 100) durch einen sich bis in den Bereich der Rückenlehnen (17′) der Vordersitze (17) erstreckenden Reiß­ verschluß (18) verbindbar sind und ferner die streifenförmigen Randabschnitte (10′, 100′) jeweils mit einem weiteren, querverlaufenden, hinter den Fahrzeugtüren (5) liegenden und sich etwas über ihren Schwenkbereich (Kante a) hinaus erstreckenden Reißverschluß (19) versehen sind.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am fahrerseitigen Rand des beifahrerseitigen Längsteils (10) ein Haltegurt (20) angebracht ist, der an seinem freien Endabschnitt eine mit dem Sicherheitsgurtschloß (22) des beifahrerseitigen Vordersitzes (17) verrastbare Arretierzunge (21) aufweist.
8. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) im Bereich der Kopfstützen (17′′) der Sitze (Vordersitze 17) und im Bereich des Lenkrads jeweils eine nach oben ausgewölbte Hutze (23, 23′) aufweist.
9. Abdeckung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite der Abdeckung (1) angebrach­ te und hinter den Vordersitzen (17) liegende Versteifungsstange (24), die sich nahezu über die ganze innere Fahrzeugbreite erstreckt.
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