DE3810494A1 - Integrierte halbleiterschaltungseinrichtung mit supraleitender schicht und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Integrierte halbleiterschaltungseinrichtung mit supraleitender schicht und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung von Leitungen
in integrierten Halbleiterschaltungen und insbesondere
auf Leitungen aus supraleitendem Material mit extrem
geringem Widerstand.
Ferner betrifft die Erfindung eine Leitungsstruktur aus supraleitendem
Oxidmaterial in Form eines dünnen Films und
insbesondere eine Leitungsstruktur zum Aufbau von Multischicht-
oder Mehrpegelleitungen in einer Halbleitereinrichtung
sowie zum Aufbau eines Mehrschicht-Leitungssubstrats.
Die Erfindung ist zudem auf eine integrierte Schaltungseinrichtung
gerichtet, die einen Thermodetektor oder Temperatursensor
aufweist, in die supraleitende Materialien
integriert sind, um Temperaturänderungen mit hoher Empfindlichkeit
detektieren zu können.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines supraleitenden Dünnfilms, insbesondere ein Verfahren,
mit dessen Hilfe ein bei relativ hoher Temperatur
supraleitender Dünnfilm fein strukturiert werden kann.
In einer konventionellen und beispielsweise in der JP-A-60-
65582 beschriebenen Einrichtung, in der supraleitende Materialien
vorhanden sind, können sich schädliche Metalle,
beispielsweise Erdalkalimetalle, wie Ba oder Alkalimetalle
sowie Metalle zur Bildung eines tiefen Pegels in Silicium
frei bewegen. Es wurden keine Überlegungen angestellt, supraleitende
Materialien in integrierte Siliciumschaltungseinrichtungen
zu integrieren.
Supraleiter liegen in der Regel in Form größerer Körper
vor. Es wurde bisher kein Vorschlag unterbreitet, Supraleiter
in integrierten Halbleiterschaltungen in Form dünner
Filme zu verwenden.
Üblicherweise werden normale Leiter zur Bildung von Leitungsverbindungen
verwendet. Der Widerstand dieser dichtgepackten Leitungen
bewirkt eine Signalverzögerung und erlaubt
somit nicht, die Betriebsgeschwindigkeit integrierter
Schaltungseinrichtungen noch weiter zu erhöhen.
In "Superconduction and its Applications", Mai 1986, Sangyo
Tosho, Tokyo, Seiten 161 bis 162, wurde bereits vorgeschlagen,
einen Supraleiter als Material für dichtgepackte Leitungen
zu verwenden, um das Problem der Signalverzögerung
aufgrund des Leitungswiderstands zu lösen. Es wurden jedoch
keine konkreten technologischen Hinweise gegeben.
In herkömmlichen Halbleitereinrichtungen ist der spezifische
Widerstand des Leitermaterials nur in sehr geringem
Umfang von der Temperatur abhängig. Er ändert sich nicht
sehr stark, auch wenn die gesamte Einrichtung auf eine sehr
niedrige Temperatur gebracht wird. Es werden somit keine
zusätzlichen Vorteile erhalten. Das Einfrieren einer Halbleitereinrichtung
führt also nicht in jedem Fall zu einem
technisch wirksamen Effekt.
Bei hoher Temperatur supraleitende Dünnfilme aus gesintertem
Material lassen sich auf einem Substrat durch Aufdampfen,
Sputtern sowie durch Auftragen und Sintern eines organischen
Lösungsmittels bilden, in welchem sich eine metallorganische
Verbindung befindet. Dies wurde bereits in der
japanischen Zeitschrift "Nikkan Kogyo", 24. April 1987, beschrieben.
Zur Strukturierung des bei hoher Temperatur supraleitenden
Dünnfilms können Ionen-Sputter-Ätzverfahren
und Naßätzverfahren in aqua regia durchgeführt werden.
Entsprechend der Erfindung sollen supraleitende Leitungen
in integrierten Einchip-Schaltungseinrichtungen zum Einsatz
kommen.
Eine Aufgabe der Erfindung bezieht sich somit auf die Abdeckung
bzw. Ummantelung der supraleitenden Leitungen. Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine integrierte
Schaltungseinrichtung zu steuern, in der sich supraleitende
Leitungen befinden. Ferner ist es Ziel der Erfindung,
ein Verfahren zur Herstellung supraleitender Leitungen
anzugeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß durch den Stand der Technik
keine Vorschläge unterbreitet wurden, supraleitende Elemente
in integrierte Halbleiterschaltungseinrichtungen zu integrieren.
Ebenfalls wurde keine Anregung erhalten, die integrierten
supraleitenden Materialien als Widerstände zu
verwenden, und zwar oberhalb der jeweiligen kritischen Temperatur
T C .
Ziel der Erfindung ist es somit auch, eine Halbleitereinrichtung
zu schaffen, die einen integrierten supraleitenden
Widerstand enthält.
Der Stand der Technik hat sich auch nicht mit dem Problem
der Zuverlässigkeit integrierter Schaltungseinrichtungen
beschäftigt, in denen supraleitende Elemente vorhanden
sind. Alkalimetalle, Erdalkalimetalle oder Schwermetalle,
die Teil der Grundelemente des supraleitenden Materials
sind, können in einen Siliciumkörper oder in einen Siliciumoxidkörper
hineindiffundieren und auf diese Weise die
elektrischen Eigenschaften der integrierten Schaltungseinrichtung
erheblich verschlechtern. Es ist daher nicht unproblematisch,
supraleitende Elemente als Leitungsverbindungen
in integrierten Halbleiterschaltungseinrichtungen zu
verwenden.
Es ist daher ein weiteres Ziel der Erfindung, eine stabile
und hoch zuverlässige Leitungsverbindung aus supraleitendem
Material für integrierte Halbleiterschaltungseinrichtungen
zu schaffen.
Gemäß dem Stand der Technik kann durch Sputtern in einer
Mischgasatmosphäre von Ar und O₂ ein Dünnfilm aus Ba
(Pb0,75Bi0,25)O₃ mit einer Dicke von 200 bis 400 nm auf einer
(1102)-Fläche eines Einkristall-Saphir-(Al₂O₃)-Substrats
gebildet werden. Das Substrat wird dann bei einer
Temperatur von 550°C über 12 Stunden getempert, um einen
supraleitenden Film zu erhalten. Diesbezüglich wird kein
Hinweis darauf geliefert, einen supraleitenden Dünnfilm auf
einem amorphen Siliciumoxid-(SiO₂)-Film zu bilden.
In einem großen Dünnfilmbereich sind viele Korngrenzen vorhanden,
die dazu führen, daß sich die kritische Temperatur
T C absenkt, daß sich die kritische Stromdichte J C vermindert
und daß sich ferner das kritische Magnetfeld H C des
supraleitenden Materials verkleinert, usw.
Aufgabe der Erfindung ist es daher auch, einen supraleitenden
Dünnfilm in einer integrierten Einchip-Siliciumschaltungseinrichtung
zu schaffen.
Eine der oben erwähnten Aufgaben läßt sich dadurch lösen,
daß supraleitendes Material mit einem Isolationsfilm bedeckt
bzw. von diesem ummantelt wird, um ein Herauslecken
von Material aus dem supraleitenden Material zu verhindern,
das für die integrierte Siliciumschaltungseinrichtung
schädlich ist, wobei es sich hierbei um ein Material handelt,
das Teil des Grundmaterials des supraleitenden Materials
ist.
Eine andere der oben erwähnten Aufgaben läßt sich durch
Bildung eines Widerstands aus supraleitendem Material lösen,
durch Schaffung einer Sensorschaltung zur Erfassung
von Widerstandsänderungen des aus supraleitendem Material
bestehenden Widerstands sowie durch Bildung einer Schaltung
zur Steuerung wenigstens der Spannung oder des Stroms an
ihrem Ausgang, und zwar auf der Grundlage des Ausgangssignals
der Sensorschaltung. Sämtliche Einrichtungen befinden
sich auf demselben integrierten Halbleiterschaltungssubstrat.
Eine noch weitere der zuvor erwähnten Aufgaben läßt sich
durch Bildung eines Dünnfilms aus supraleitendem Material
lösen sowie durch Bildung eines Films, der den supraleitenden
Dünnfilm in einer solchen Weise bedeckt oder ummantelt,
daß aus dem supraleitenden Material keine schädlichen Bestandteile
in ein Siliciumsubstrat oder in einen Siliciumoxidfilm
hineindiffundieren können. Der aus supraleitendem
Material bestehende Dünnfilm wird in mehrere diskrete Inseln
unterteilt, damit er in einfacher Weise in einen Einkristall
umgewandelt bzw. kristallisiert werden kann.
Schädliche Bestandteile des supraleitenden Materials, also
Alkalimetalle oder Erdalkalimetalle, wie z. B. Ba, Sr, K,
oder Schwermetalle, wie z. B. Pb, Cu, usw., die Grundbestandteile
des supraleitenden Materials sind, können nicht
aus diesem heraus in ein Siliciumsubstrat oder in einen
Gate-Oxidbereich usw. in einen Feldoxidfilm hineindiffundieren,
das das supraleitende Material mit einem Schmutzfilm
aus Di₃N₄, TiN, usw., abgedeckt bzw. ummantelt ist. Hierdurch
wird eine stabile und hochzuverlässige integrierte
Halbleiterschaltungseinrichtung mit Leitungen erhalten, deren
Widerstand wenigstens in einem Teilbereich aufgrund der
supraleitfähigen Eigenschaft den Wert Null annehmen kann.
Der Widerstand des supraleitenden Materials wird Null bei
einer Temperatur unterhalb der kritischen Temperatur T C ,
während er andererseits einen im wesentlichen konstanten
Wert R I annimmt, wenn sich die Temperatur oberhalb der kritischen
Temperatur T C befindet. Die kritische Temperatur
kann z. B. im Bereich von 1 bis 10 Kelvin liegen. Das Verhältnis
der Widerstände im normalen und supraleitenden Zustand
ist daher Null oder unendlich groß. Diese aufgrund
der Temperaturänderung auftretende Widerstandsänderung wird
durch eine Temperatursensorschaltung detektiert, die auf
demselben Substrat integriert ist wie der aus supraleitendem
Material bestehende Widerstand. Bei einer ebenfalls auf
demselben Substrat integriert angeordneten anderen Schaltung
lassen sich entweder der Strom oder die Spannung oder
beide Größen durch das Ausgangssignal der zuvor erwähnten
Sensorschaltung steuern, so daß eine sehr genaue und zuverlässige
Steuerung durch die Temperatur möglich ist.
Im allgemeinen ist es umso leichter, einen amorphen Körper
durch Kristallisation in einen Einkristall zu überführen,
je kleiner der Bereich ist, der einkristallin ausgebildet
sein soll. Bei der Erfindung sind aus supraleitendem Material
gebildete Dünnfilminseln vorhanden, die getrennt voneinander
sind und jeweils in Einkristalle umgewandelt werden.
Einkristalline Inseln eines ersten supraleitenden Materials
sind mit einem leitenden Film aus einem zweiten Material
verbunden, so daß insgesamt eine Leitungsstruktur
mit extrem niedrigem Widerstand erhalten wird.
Als supraleitendes Material kann z. B. supraleitendes Oxidmaterial
mit einer Perovskit-Struktur verwendet werden, das
eine hohe kritische Struktur aufweist. Dieses bei hoher
Temperatur supraleitende Material enthält jedoch viele solcher
Elemente, die einen großen Diffusionskoeffizienten in
Silicium besitzen, wie z. B. Kupfer, so daß unvorteilhafte
Effekte im Silicium erhalten werden. Es enthält ferner andere
Materialien, beispielsweise Ba, Sr, Y, usw., die in
das Silicium hineindiffundieren und dort als Verunreinigungen
vom p-Typ vorhanden sind. Kommt daher ein solches Material
direkt mit dem Silicium in Kontakt, so kommt es zu einem
Sperrschichtdurchbruch und/oder zu einem Ansteigen des
Kontaktwiderstands, usw. Die genannten Elemente Ba, Sr, Y
und Cu können ferner leicht in Siliciumoxid hineindiffundieren
und dort Glas bilden. Befinden sich diese Elemente
in einem Siliciumkörper, so können sie sich bei hohen
Temperaturen und hohen elektrischen Feldern bewegen. Diese
Elemente werden somit eine Änderung der an der Siliciumoberfläche
induzierten Ladung bewirken und somit die Eigenschaften
der Halbleitereinrichtung verschlechtern. Diese
supraleitenden Materialien sind ferner außerordentlich oxidations-
und reduktionsempfindlich, was zu einem Verlust
der Supraleitfähigkeit führen kann.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht somit darin, die
obenbeschriebenen Verschlechterungen der Eigenschaften der
Halbleitereinrichtung bzw. des supraleitenden Materials zu
verhindern, und zwar durch eine Wärmebehandlung bei oder
nach der Bildung der supraleitenden Leitungsstruktur.
Eine andere der zuvor beschriebenen Aufgaben wird dadurch
gelöst, daß eine Barrierenschicht bzw. Sperrschicht auf einem
Halbleiterkörper gebildet wird oder zwischen einem
Halbleiterkörper bzw. einem Oxidfilm und einer supraleitenden
Leitung, um eine Diffusion der Grundelemente des supraleitenden
Materials oder eine Reaktion solcher Elemente mit
dem Film zu verhindern.
Da das supraleitende Oxidmaterial mit der Sperrschicht bedeckt
bzw. von dieser ummantelt ist, können Metallelemente,
die Teil des supraleitenden Oxidmaterials sind, nicht mehr
in den Siliziumkörper oder in einen Isolationsfilm hineindiffundieren.
Die Eigenschaften der Halbleitereinrichtung
werden sich somit nicht verschlechtern. Da keine Oxidation
oder Reduktion auftritt, wird auch die Supraleitfähigkeit
des Materials nicht herabgesetzt.
Bei der konventionellen Herstellung eines Dünnfilmmusters
in einem gesinterten Körper aus bei hoher Temperatur supraleitendem
Material wird kein Augenmerk auf die Miniaturisierung
der Musterstruktur gerichtet, ebenfalls nicht auf
die Kompatibilität dieses Herstellungsprozesses mit der
konventionellen Herstellungstechnologie zur Bildung von
Halbleiterstrukturen. Es mußte daher eine Antwort auf die
Frage gefunden werden, wie ein Dünnfilm aus einem bei hoher
Temperatur supraleitenden Material in eine integrierte
Halbleiterschaltungseinrichtung integriert werden kann.
Wird ein Dünnfilm aus einem bei hoher Temperatur supraleitenden
Material auf der gesamten Oberfläche des Substrats
gebildet, und soll er so strukturiert werden, daß ein gewünschtes
Muster entsteht, so tritt ein Problem im Fall des
Ionensputter-Ätzverfahrens auf, weil ein dickes Maskenmaterial
erforderlich ist, da die Ätzrate für das Maskenmaterial
und diejenige für das Filmmaterial nahe beieinanderliegen.
Ferner ist die Gefahr einer Beschädigung der darunterliegenden
Substratoberfläche groß.
Bei Anwendung des Naßätzverfahrens wird keine stabile Ätzrate
für den gesinterten Körper erhalten, so daß der Ätzvorgang
nicht genau genug steuerbar ist. Die Bildung feiner
Strukturen ist darüber hinaus schwierig, da das isotrope
Ätzen dominiert und der gesinterte Körper einen polykristallinen
Körper enthält, der Korngrößen von etwa 1 µm aufweist.
Ziel der Erfindung ist es daher weiterhin, ein Verfahren
zur Bildung einer feinen Struktur in einem bei hoher Temperatur
supraleitenden Film aus einem gesinterten Material zu
schaffen und den Einsatz eines Dünnfilms aus supraleitendem
Material bei einer integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung
zu erleichtern.
Nach einer erfindungsgemäßen Lösung wird ein organisches
Lösungsmittel, das ein Metalloxidpulver enthält, auf ein
Substrat z. B. durch Schleudern, Spritzen, und dergleichen
aufgebracht. Anschließend werden das Substrat und die aufgebrachte
Schicht getrocknet, um einen Metalloxidpulver-
Film zu erhalten. Nachdem dieser Metalloxidpulver-Film in
gewünschter Weise strukturiert worden ist, wird er gesintert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilquerschnittsansicht einer
Halbleitereinrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilquerschnittsansicht einer
Halbleitereinrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Teilquerschnittsansicht einer
Halbleitereinrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 4 und 5 perspektivische Teilquerschnittsansichten einer
Halbleitereinrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 6 und 7 Querschnittsansichten einer Halbleitereinrichtung
nach einem fünften Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer Halbleitereinrichtung
nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer Halbleitereinrichtung
nach einem siebten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht einer Halbleitereinrichtung
nach einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm eines dynamischen Speichers
mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 12 ein Schaltungsdiagramm eines statischen Speichers
mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) gemäß einem zehnten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 eine Querschnittsansicht durch eine Halbleitereinrichtung
nach einem elften Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 14A und 14B ein Schaltungsdiagramm einer Temperatursensorschaltung
sowie eine graphische Darstellung
des Widerstandswerts in Abhängigkeit der absoluten
Temperatur eines supraleitfähigen Widerstands zur
Erläuterung eines zwölften Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 15 und 16 ein Schaltungsdiagramm einer Temperatursensorschaltung
sowie eine graphische Darstellung eines
Stroms in Abhängigkeit der absoluten Temperatur
zur Erläuterung eines dreizehnten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 17 und 18 ein Schaltungsdiagramm einer Temperatursensorschaltung
sowie eine graphische Darstellung des
Stroms in Abhängigkeit der absoluten Temperatur
zur Erläuterung eines vierzehnten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 19 ein Schaltungsdiagramm einer Leistungseinschalt-
Schutzschaltung nach einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 20, 21 und 22 ein schematisch dargestelltes Schaltungsdiagramm
eines Temperatursensors, eine
graphische Darstellung eines Serienwiderstands in
Abhängigkeit der absoluten Temperatur und eine
graphische Darstellung des Widerstandswerts eines
supraleitenden Widerstands in Abhängigkeit der absoluten
Temperatur zur Erläuterung eines sechzehnten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 23 ein Schaltungsdiagramm einer Stromeinstellschaltung
zur Erläuterung eines siebzehnten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 24 eine Querschnittsansicht einer Halbleitereinrichtung
nach einem achtzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 25 eine Querschnittsansicht einer Halbleitereinrichtung
nach einem neunzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 26 eine Querschnittsansicht einer Halbleitereinrichtung
nach einem zwanzigsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 27 und 28 Querschnittsansichten einer Halbleitereinrichtung
nach einem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 29A bis 29D Querschnittsansichten einer Halbleitereinrichtung
zur Erläuterung eines zweiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 30A bis 30F Querschnittsansicht einer Halbleitereinrichtung
zur Erläuterung eines dreiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele im einzelnen
beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Auf einem Siliciumsubstrat 1 ist eine integrierte Schaltung
vom MOS-Typ und/oder vom Bipolar-Typ gebildet. Wie üblich,
wird durch Oxidation des Siliciumsubstrats 1 ein Feldoxidfilm
2 erhalten, der eine Dicke von 0,5 bis 1,0 µm aufweist.
Anschließend wird ein Isolationsfilm 3 erzeugt, der
mit einer Dicke von etwa 0,1 µm aufgebracht wird und der
typischerweise ein Siliciumnitridfilm ist. Sodann wird ein
supraleitendes Material in Form eines Films mit einer Dicke
von etwa 1 µm durch Einsatz eines Sputterverfahrens, eines
chemischen Niederschlagverfahrens (Chemical-Vapor-Deposition-
Verfahren) (CVD-Verfahren) oder durch Einsatz eines anhand
der Fig. 29A bis 29D und 30A bis 30F beschriebenen Verfahrens
aufgebracht, wobei das supraleitende Material z. B.
Ba, Pb0,75Bi0,25O₃ sein kann, das ein supraleitendes Oxidmaterial
mit einer Perovskit-Kristallstruktur ist, oder
(Sr0,05La0,95)₂CuO₄ bzw. (Ba0,05La0,95)₂CuO₄
sein kann, das ein supraleitendes Oxidmaterial mit einer Kristallstruktur vom K₂NiF₄-Typ ist. Die gesamte Einrichtung wird dann wärmebehandelt, und zwar bei einer Temperatur von 500 bis 1300°C, wobei die integrierte Siliciumschaltung dieser Temperatur widerstehen kann. Bei Verwendung eines Hochenergielasers oder eines Elektronenstrahls mit hohem Strom während einer extrem kurzen Periode ist es möglich, die Hochtemperatur- Wärmebehandlung oberhalb von 1300°C durchzuführen, wobei die integrierte Siliciumschaltung dieser Temperatur auf Dauer allerdings nicht widerstehen könnte.
(Sr0,05La0,95)₂CuO₄ bzw. (Ba0,05La0,95)₂CuO₄
sein kann, das ein supraleitendes Oxidmaterial mit einer Kristallstruktur vom K₂NiF₄-Typ ist. Die gesamte Einrichtung wird dann wärmebehandelt, und zwar bei einer Temperatur von 500 bis 1300°C, wobei die integrierte Siliciumschaltung dieser Temperatur widerstehen kann. Bei Verwendung eines Hochenergielasers oder eines Elektronenstrahls mit hohem Strom während einer extrem kurzen Periode ist es möglich, die Hochtemperatur- Wärmebehandlung oberhalb von 1300°C durchzuführen, wobei die integrierte Siliciumschaltung dieser Temperatur auf Dauer allerdings nicht widerstehen könnte.
Durch Einsatz einer photolithographischen Technik, bei der
z. B. Elektronenstrahlen und/oder Röntgenstrahlen zum Einsatz
kommen können, verbleibt eine Resistschicht (Schutzlackschicht)
in gewünschten Bereichen. Anschließend wird
entsprechend Fig. 1 durch einen Sputter-Ätzvorgang oder
durch einen Ionen-Zerkleinerungsvorgang (ion-milling) eine
Leitung bzw. Schaltverbindung (wiring) in Form des supraleitenden
Materialfilms 4 erhalten.
Sodann wird ein weiterer Isolationsfilm 3 mit einer Dicke
von etwa 0,1 µm niedergeschlagen und durch einen Photoätzvorgang
strukturiert, so daß die Isolationsfilme 3 den supraleitenden
Film 4 umgeben, wie die Fig. 1 zeigt. Eine
Kontaktöffnung 5 wird im oberen Isolationsfilm 3 gebildet.
Eine Verbindungselektrode 6, typischerweise aus Aluminium
oder aus einer Aluminiumlegierung, wird im Bereich der Kontaktöffnung
5 oberhalb des Isolationsfilms 3 erzeugt, um
eine elektrische Verbindung zum supraleitenden Material zu
erhalten.
Die Fig. 2 zeigt eine integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wird polykristallines Silicium als Verbindungselektrode
verwendet, und steht speziell die polykristalline Siliciumelektrode
über eine Kontaktöffnung 8 mit dem Siliciumsubstrat
1 in Verbindung, wie die Fig. 2 zeigt, so kann
schädliches Material, welches im Film 4 aus supraleitendem
Material enthalten ist, über die Verbindungselektrode 6 in
das Siliciumsubstrat 1 diffundieren. Um eine derartige Diffusion
zu verhindern, wird eine Sperrelektrode 7 erzeugt,
die beispielsweise aus TiN, usw., besteht und eine Dicke
von etwa 0,1 µm aufweist. Erst danach wird die Verbindungselektrode
6 gebildet. Das Sperrmaterial TiN (der Sperrelektrode
7) weist einen spezifischen Widerstand von etwa 5 ×
10-5 Ω · cm auf, so daß ein hinreichend niedriger Verbindungswiderstand
erhalten wird. Andere Nitride von Übergangsmetallen,
beispielsweise von Zr, Hf, V, Ni, Ta, Cr, W,
Mo, lassen sich ebenfalls verwenden, um einen ähnlichen Effekt
wie bei Verwendung von TiN zu erzielen. Diese anderen
Nitride können in entsprechender Weise wie TiN eingesetzt
werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Halbleitereinrichtung nach einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Film 4 aus
einem supraleitenden Material soll mit einem Diffusionsbereich
9 verbunden werden, der im Oberflächenbereich eines
Siliciumsubstrats 1 liegt. Zunächst wird eine Sperrelektrode
7 aus TiN oder dergleichen als Unterlage gebildet, so
daß anschließend der Film 4 aus supraleitendem Material selektiv
aufgebracht werden kann. Danach wird ein Isolationsfilm
3 niedergeschlagen, um das supraleitende Material des
Films 4 einzukapseln.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei unterschiedliche Herstellungsschritte
zur Bildung einer Halbleitereinrichtung nach einem
vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde der Isolationsfilm
3 getrennt vom supraleitenden Film 4 strukturiert.
Dies erfordert eine zusätzliche Ausrichtung einer Photomaske,
so daß dadurch keine feinen Leitungsverbindungen erhalten
werden können.
Entsprechend der Fig. 4 wird auf der gesamten Oberfläche
eines Isolationsfilms 31 ein Film 4 aus einem supraleitenden
Material gebildet, wobei im Anschluß daran auf der gesamten
Oberfläche ein weiterer Isolationsfilm 32 erzeugt
wird. Anschließend werden der obere Isolationsfilm 32, der
supraleitende Film 4 und der untere Isolationsfilm 31 einem
Photoätzprozeß unterworfen, usw. Sodann wird ein weiterer
Isolationsfilm 33 auf allen Oberflächen gebildet. Durch
richtungsabhängige bzw. anisotrope Trockenätzung des gesamten
Bereichs wird erreicht, daß der Isolationsfilm 33 nur
noch an den Seitenflächen des supraleitenden Films 4 verbleibt,
wie in Fig. 5 zu erkennen ist. Auf diese Weise lassen
sich alle Oberflächen des supraleitenden Films 4 durch
die Isolationsfilms 3 abdecken, und zwar selbstausrichtend.
Zur Bildung der Verbindungsstrecke 6 können die unter den
Fig. 1 und 2 erläuterten Schritte ausgeführt werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Halbleitereinrichtung in zwei
unterschiedlichen Herstellungsschritten zur Erläuterung eines
fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung. Entsprechend
der Fig. 6 wird durch einen Photoätzprozeß im Siliciumsubstrat
1 eine Furche oder ein Graben 10 mit einer
Tiefe von 1 µm und einer Breite von 1 µm gebildet. Die Substratoberfläche
wird dann thermisch oxidiert, um einen
Feldoxidfilm 2 zu erhalten, der eine Dicke von etwa 0,2 µm
aufweist. Auf die gesamte Oberfläche wird dann ein Isolationsfilm
3 mit einer Dicke von etwa 0,1 µm aufgebracht. Im
Anschluß daran wird ein Film aus supraleitendem Material 4
niedergeschlagen, um die verbleibende Furche bzw. den Graben
10 auszufüllen.
Die gesamte Oberfläche wird später abgeätzt, so daß nur
noch der supraleitende Film 4 in der Furche bzw. in dem
Graben 10 verbleibt. Ein weiterer Isolationsfilm 32 wird
auf die so erhaltene Struktur niedergeschlagen, um die supraleitende
Leitung 4 vollständig durch den Isolationsfilm
3 abzudecken, wie die Fig. 7 zeigt.
Wie allgemein bekannt, steigt der Widerstandswert eines supraleitenden
Materialfilms rapide an, wenn die Temperatur
seinen kritischen Temperaturwert überschreitet. Unterhalb
der kritischen Temperatur ist der Widerstandswert des supraleitenden
Films Null. Wird die supraleitende Leitung bei
einer Temperatur eingesetzt, bei der ihr Widerstandswert
Null ist, und wird in einem Teilbereich der Leitung der supraleitende
Zustand aufgehoben, um einen Widerstand zu bilden,
so wird relativ viel Wärme erzeugt, was zur Beschädigung
bzw. Unterbrechung der Leitungsverbindung führen kann.
Die Fig. 8 zeigt eine Halbleitereinrichtung nach einem
sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In einem Isolationsfilm
3, der einen Film aus supraleitendem Material 4
bedeckt, befinden sich in bestimmten Abständen Kontaktöffnungen
5. Eine Nebenschluß- bzw. Shuntleitung 11, die z. B.
aus einem Aluminiumfilm besteht, liegt auf dem Isolationsfilm
3 und steht im Bereich der Kontaktöffnungen 5 mit dem
supraleitenden Film 4 in elektrischer Verbindung. Auch wenn
der supraleitende Zustand des supraleitenden Films bereichsweise
aufgehoben wird, um einen Widerstand zu bilden,
braucht nicht mit einer Beschädigung oder Zerstörung der
Leitungsverbindung gerechnet zu werden, da der Strom
schnell über die Nebenschlußleitung 11 abgeführt wird.
Die Fig. 9 zeigt eine Halbleitereinrichtung nach einem
siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine
Nebenschlußleitung 11 (shunt wiring) liegt auf dem Film 4
aus supraleitendem Material und erstreckt sich über dessen
gesamte Länge. Es besteht somit ein elektrischer Kontakt
mit der Nebenschlußleitung 11 im gesamten Oberflächenbereich
der supraleitenden Leitung.
In den Strukturen nach den Fig. 1 und 2 kann der Isolationsfilm
3, der alle Oberflächen des supraleitenden Films
4 bedeckt, durch eine Sperrelektrode ersetzt sein, die z. B.
aus TiN besteht, um das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel
zu erhalten.
Die Fig. 10 zeigt eine Halbleitereinrichtung nach einem
achten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zwei supraleitende
Filme 4 liegen auf unterschiedlichen Pegeln bzw. Höhen.
Zwischen diesen beiden Schichten befindet sich ein
Isolations-Zwischenfilm 12, der typischerweise aus einem
Siliciumoxidfilm besteht und durch einen CVD-Prozeß gebildet
ist. Für jeden supraleitenden Film 4 werden ein geeigneter
Isolationsfilm 3 und eine geeignete Sperrelektrode 7
verwendet. Entsprechend Fig. 10 liegt keine Sperrschicht 7
am Boden einer Zwischenschicht-Verbindungsöffnung 13, so
daß die supraleitenden Filme 4 in direktem Kontakt miteinander
stehen. Ist ein kleiner Widerstand tolerierbar, so
kann auch die Sperrschicht 7 am Boden der Verbindungsöffnung
13 verbleiben.
Die Fig. 11 zeigt eine DRAM-Schaltung nach einem neunten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im allgemeinen sind in
einer Halbleiterspeichereinrichtung mehrere Speicherzellen
matrixförmig angeordnet, um ein Feld bzw. Array zu erhalten.
Lange Wortleitungen 22 und lange Bitleitungen 23 sind
mit hoher Dichte vorhanden, um Information in die Speicherzellen
einschreiben und Information aus diesen Speicherzellen
auslesen zu können, Um eine derartige Speichereinrichtung
mit hoher Geschwindigkeit betreiben zu können, ist es
erforderlich, die Leitungswiderstände so gering wie möglich
zu halten, da aufgrund der Widerstände in den Wortleitungen
22 und Bitleitungen 23, die nicht zu vernachlässigen sind,
Signalverzögerungen auftreten. In einem dynamischen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (DRAM bzw. dynamic random
access memory) mit Kondensatoren 20, (DRAM bzw. dynamischen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (DRAM bzw. dynamic random
access memory) mit Kondensatoren 20, Schalttransistoren 21
und Leseverstärkern 25 (sense amplifiers) entsprechend Fig.
11 ist es daher von Vorteil, wenn wenigstens die Wortleitungen
22, die Bitleitungen 23 und/oder die Kondensatorplattenleitungen
24 aus einem supraleitenden Film 4 gebildet
sind, der mit einem Isolationsfilm 3 und/oder einer
Sperrelektrode 7 abgedeckt ist, wie oben beschrieben.
Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit kann eine Nebenschlußleitung
vorgesehen sein, wie im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen
6 und 7 beschrieben worden ist, die parallel
zu den supraleitenden Leitungen liegt.
Die Fig. 12 zeigt eine SRAM-Schaltung nach einem zehnten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein statischer Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (SRAM bzw. static random access
memory) enthält eine matrixförmige Anordnung von Speicherzellen,
wobei jede Speicherzelle hohe Widerstände 26 und
vier Transistoren 27 aufweist. Wenigstens eine der Wortleitungen
22, Bitleitungen 23, Sourceleitungen 29 und Erdleitungen
28 kann aus einer supraleitenden Filmleitung 4 bestehen,
die von einer Isolationsschicht 3 und/oder Sperrelektrode
7 abgedeckt ist, wie bereits oben beschrieben.
Die supraleitende Leitung nach der Erfindung kann in ähnlicher
Weise auch bei Größtintegrations-Logikschaltungen zum
Einsatz kommen. Auch in einem solchen Fall kann eine Teilnebenschlußleitung
11 oder eine Gesamtnebenschlußleitung 11
entsprechend den Fig. 8 und 9 vorteilhaft sein.
Die Fig. 13 zeigt eine Halbleitereinrichtung nach einem
elften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf einem Halbleitersubstrat
1, das einen Source- und einen Drainbereich
aufweist, liegt eine Gateelektrode 230. Eine Ausgangselektrode
aus einem Leiter 250 besteht aus einem supraleitenden
Oxidmaterial (La1-x Sr x )₂CuO₄ und ist zwischen zwei Sperrschichten
240, 241 angeordnet, die z. B. aus Titannitrid
TiN bestehen. Die Ausgangselektrode 250 erstreckt sich von
den Source/Drain-Bereichen über den LOCOS-Oxidfilm 220. Auf
der so erhaltenen Struktur liegt ein Oxidfilm 260, der als
Zwischenschicht-Isolationsfilm dient, wobei auf diesem
Oxidfilm 260 eine zweite Schichtelektrode 251 aus
(La1-x Sr x )₂CuO₄ angeordnet ist, die zwischen zwei Sperrschichten
242, 243 liegt. Auf der oberen Sperrschicht 243
liegt ein oberster Oxidfilm 261.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die supraleitende Schicht
aus (La1-x Sr x )₂CuO₄ zwischen den Titannitrid-Sperrschichten
aus TiN liegt, wird verhindert, daß Cu-, La- oder Sr-Atome
in das Siliciumsubstrat hineindiffundieren und die Eigenschaften
oder Zuverlässigkeit der Einrichtung verschlechtern
können. Ferner wird verhindert, daß sich eine Verschlechterung
der Supraleitfähigkeit des (La1-x Sr x )₂CuO₄ ergibt.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf Leitungen für MOS-
Transistoren. Die Erfindung kann aber auch zur Bildung von
Leitungen für bipolare Transistoren zum Einsatz kommen. Die
Erfindung kann außerdem bei der Bildung von Multischicht-
Leitungssubstraten herangezogen werden, bei denen keine
Diffusionsbereiche im Halbleitersubstrat vorhanden sind.
Die Sperrschicht, die in diesem Ausführungsbeispiel aus Titannitrid
(TiN) besteht, kann auch aus irgendeinem anderen
geeigneten Material hergestellt sein, das eine Diffusion
der Elemente verhindert, die das supraleitende Material
bilden.
Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel das supraleitende
Oxidmaterial zwischen zwei Sperrschichten liegt, wird verhindert,
daß da Metallelement, welches im supraleitenden
Material vorhanden ist, in den Siliciumkörper oder den Siliciumoxidkörper
hineindiffundieren und mit diesem reagieren
kann. Die Betriebseigenschaften der Einrichtung werden
somit durch diesen Effekt nicht herabgesetzt.
Die Fig. 14A zeigt eine Temperatursensorschaltung nach einem
zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein supraleitender
Widerstand 62 besteht aus BaPb0,75Bi0,25O₃, also
aus einem supraleitenden Oxidmaterial mit einer Kristallstruktur
vom Perovskit-Typ, oder aus
(Sr0,05La0,95)₂CuO₄ bzw. (Ba0,05La0,95)₂CuO₄,
also aus einem supraleitenden Oxidmaterial mit einer Kristallstruktur vom K₂NiF₄-Typ. Der supraleitende Widerstand 62 ist direkt mit einem Referenzwiderstand 63 verbunden, der ein normaler Widerstand ist, und empfängt an seinem anderen Anschluß eine Spannung V CC . Die Widerstandswerte dieser beiden Widerstände 62 und 63 seien R und Rr. In diesem Fall ergibt sich ein Potential am Verbindungspunkt 67 dieser beiden Widerstände zu V CC · Rr/R + Rr). Die Spannung an diesem Verbindungspunkt 67 gelangt an einen positiven Eingangsanschluß eines Spannungsfolgers, der durch einen Differenzverstärker 64 gebildet wird. Der Ausgang liegt immer auf demselben Potential wie der Verbindungspunkt 67 zwischen den Widerständen 62 und 63. Liegt daher die Temperatur unterhalb der kritischen Temperatur T C , so nimmt der Widerstandswert R des supraleitenden Widerstands 62 den Wert Null an, wie die Fig. 14B zeigt. Das Potential am Verbindungspunkt 67 nimmt daher den Wert V CC an. Der Ausgang der Steuerschaltung 61 liegt ebenfalls auf dem Wert V CC . Durch den Lastwiderstand 65 fließt somit ein Strom der Größe V CC /R L . Die Versorgungsspannung V L für die Steuerschaltung 61 genügt dabei der Bedingung V L ≧ V CC . Ist V L < V CC , so nimmt der Strom den Wert V L /R L an.
(Sr0,05La0,95)₂CuO₄ bzw. (Ba0,05La0,95)₂CuO₄,
also aus einem supraleitenden Oxidmaterial mit einer Kristallstruktur vom K₂NiF₄-Typ. Der supraleitende Widerstand 62 ist direkt mit einem Referenzwiderstand 63 verbunden, der ein normaler Widerstand ist, und empfängt an seinem anderen Anschluß eine Spannung V CC . Die Widerstandswerte dieser beiden Widerstände 62 und 63 seien R und Rr. In diesem Fall ergibt sich ein Potential am Verbindungspunkt 67 dieser beiden Widerstände zu V CC · Rr/R + Rr). Die Spannung an diesem Verbindungspunkt 67 gelangt an einen positiven Eingangsanschluß eines Spannungsfolgers, der durch einen Differenzverstärker 64 gebildet wird. Der Ausgang liegt immer auf demselben Potential wie der Verbindungspunkt 67 zwischen den Widerständen 62 und 63. Liegt daher die Temperatur unterhalb der kritischen Temperatur T C , so nimmt der Widerstandswert R des supraleitenden Widerstands 62 den Wert Null an, wie die Fig. 14B zeigt. Das Potential am Verbindungspunkt 67 nimmt daher den Wert V CC an. Der Ausgang der Steuerschaltung 61 liegt ebenfalls auf dem Wert V CC . Durch den Lastwiderstand 65 fließt somit ein Strom der Größe V CC /R L . Die Versorgungsspannung V L für die Steuerschaltung 61 genügt dabei der Bedingung V L ≧ V CC . Ist V L < V CC , so nimmt der Strom den Wert V L /R L an.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Steuerschaltung
61 ebenfalls durch einen Spannungsfolger gebildet, der
einen Differenzverstärker 64 enthält. Die Steuerschaltung
61 kann aber auch durch einen einfachen Schalter realisiert
werden, der geschlossen ist, wenn die Spannung einen vorbestimmten
Wert überschreitet.
Die Fig. 15 zeigt eine Temperatursensorschaltung nach einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Wheatstone-
Brücke wird durch drei Referenzwiderstände 63 aus
normal leitendem Material und einem supraleitenden Widerstand
62 gebildet, der aus einem supraleitenden Material
besteht. Die Widerstandswerte dieser Widerstände sind wie
folgt eingestellt:
Hierbei ist R S der Sättigungswiderstand des supraleitenden
Widerstands 62 im normal leitenden Zustand.
Nimmt der supraleitende Widerstand 62 den Wert R S = 0 an,
wird also dieser Widerstand 62 in den supraleitenden Zustand
überführt, so weist die linke Seite der Beziehung (1)
auf dem Bruchstrich und unterhalb des Bruchstrichs gleiche
Werte auf, so daß das Ungleichheitssymbol in der Beziehung
(1) umgekehrt werden muß. Wird bei diesem Wechsel ein
Schalter geschlossen, wenn die Temperatur T die kritische
Temperatur T C überschreitet, so daß ein Strom der
Größe V L /R L durch den Lastwiderstand 65 fließt, wie die
Fig. 16 zeigt.
Die Fig. 17 zeigt eine Temperatursensorschaltung nach einem
vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Wheatstone-
Brücke wird durch zwei supraleitende Widerstände 62
aus supraleitendem Material und vier Referenzwiderstände 63
aus normal leitendem Material gebildet. Die Widerstandswerte
der supraleitenden Widerstände 62 im normal leitenden
Zustand seien R S 1 und R S 2. Die Widerstandswerte der jeweiligen
Widerstände erfüllen dabei folgende Bedingungen:
und
Die Beziehung (3) gibt dabei den Fall an, bei dem sich nur
ein supraleitender Widerstand im supraleitenden Zustand befindet
(R S 1 = 0), während die Beziehung (4) den Fall angibt,
bei dem sich beide supraleitenden Widerstände im supraleitenden
Zustand befinden (R S 1 = R S 2 = 0). Drei Zustände
mit zwei Übergangstemperaturen sind vorhanden.
Durch Ausnutzung der obigen Änderungen kann ein Schalter in
der Steuerschaltung 61 nur in einem Temperaturbereich zwischen
den beiden kritischen Temperaturen T C 1 und T C 2 geschlossen
werden, wobei an diesen kritischen Temperaturen
die supraleitenden Widerstände 62 jeweils in den supraleitenden
Zustand überführt werden. Es fließt dann ein Strom
der Größe V L /R L durch den Lastwiderstand 65, wie die Fig.
18 zeigt.
Beispielsweise erfüllen die Widerstandswerte R₁, R₂, R₃,
R₄, R S 1 und R S 2 die Beziehungen (2), (3) und (4), wenn sie
der Reihe nach zu 5 Ω, 10 Ω, 10 Ω, 10 Ω, 30 Ω und 30 Ω gewählt
werden.
Die Fig. 19 zeigt eine Schutzschaltung gemäß einem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine integrierte
Schaltung 69 enthält eine supraleitende Leitung 66 mit einer
kritischen Temperatur T C 1 und einen supraleitenden Widerstand
62 mit einer kritischen Temperatur T C 2.
Ist eine Versorgungs- bzw. Leistungsquelle mit einer supraleitenden
Leitung 66 verbunden, die noch auf einer so hohen
Temperatur T liegt, daß sich die supraleitende Leitung 66
nicht im supraleitenden Zustand befindet, gilt also T < T C 1,
so erzeugt der Widerstand R S 1 der supraleitenden Leitung 66
im normal leitenden Widerstand relativ viel Wärme, was zu einer
Zerstörung der supraleitenden Leitung 66 führen kann.
Um dies zu vermeiden, sind eine Temperatursensorschaltung
60 und eine Steuerschaltung 61 vorhanden, die dafür sorgen,
daß eine Spannungsquelle V CC nicht mit dem Hauptteil 68 der
integrierten Schaltung 69 verbunden ist, solange sich die
Temperatur T nicht unterhalb des kritischen Temperaturwerts
T C 1 befindet. Die kritische Temperatur T C 2 des in der Temperatursensorschaltung
60 vorhandenen supraleitenden Widerstands
62 wird so gewählt, daß T C 1 < T C 2 ist. Die Temperatursensorschaltung
60 kann in Übereinstimmung mit dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 ausgebildet sein.
Die Fig. 20 zeigt einen temperaturempfindlichen Widerstand
in Übereinstimmung mit einem sechzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Wie in Fig. 20 zu erkennen ist, sind n
supraleitende Widerstände 62 mit unterschiedlichen kritischen
Temperaturen T C in Reihe zueinander geschaltet. Die
kritischen Temperaturen und die Widerstandswerte im normal
leitenden Zustand für die jeweiligen supraleitenden Widerstände
sind mit T C 1, T C 2, . . . , bzw. R S 2, . . . , R Sn
bezeichnet. Der Gesamtserienwiderstand R ändert sich
schrittweise in Abhängigkeit der Temperatur T, wie in Fig.
21 gezeigt ist. Durch geeignete Auswahl der kritischen Temperaturen
T C 1, T C 2, . . . , T Cn und Messung des Gesamtserienwiderstands
R läßt sich die Umgebungstemperatur T detektieren
bzw. bestimmen.
Im allgemeinen ändert sich die kritische Temperatur T C eines
supraleitenden Materials in Abhängigkeit der Stromdichte
J innerhalb dieses Materials, wobei sich die Widerstandskurven
für den Widerstand R parallel verschieben, wie
der Fig. 22 zu entnehmen ist. T C hängt somit auch von R ab.
Der Widerstandswert R S des supraleitenden Widerstands im
normal leitenden Zustand ist im wesentlichen konstant. Die
kritische Temperatur T c kann somit durch den Strom I gesteuert
werden.
Die Fig. 23 zeigt eine eingestellte Stromquelle in Übereinstimmung
mit einem siebzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Eine stabilisierte Stromquelle enthält einen Differenzverstärker
64, der zur Bildung einer Stromsteuerschaltung
70 dient. Durch eine einstellbare Spannungsquelle
71 wird eine Spannung V₁ geliefert, um einen Strom einzustellen.
In diesem Fall fließt ein Strom I durch einen supraleitenden
Widerstand 62, wobei der Strom durch folgende
Gleichung bestimmt ist:
Ein gewünschter Strompegel kann durch Änderung der Spannung
V₁ eingestellt werden. Auf diese Weise läßt sich daher die
kritische Temperatur T C einstellen, wie bereits im Zusammenhang
mit der Fig. 22 erläutert worden ist. Dieses Ausführungsbeispiel
läßt sich auf irgendeines der in den Fig.
13, 15, 17, 19 und 21 gezeigten Ausführungsbeispiele anwenden,
um die kritische Temperatur T C einzustellen.
Die Eigenschaften eines supraleitenden Materials hängen von
seiner Kristallstruktur ab. Wird ein bestimmtes Element
durch Ionenimplantation eingebracht, so lassen sich z. B.
die kritische Temperatur T C , usw., verändern. Sind in einer
einzigen integrierten Schaltung supraleitfähige Widerstände
mit jeweils unterschiedlicher kritischer Temperatur T C erforderlich,
so lassen sich die unterschiedlichen Eigenschaften
durch Implantation von Ionen in einen der Widerstände
und/oder Änderung der Implantationsparameter erzielen,
beispielsweise durch Änderung der Dosis oder der Beschleunigungsenergie.
Wird ferner ein supraleitender Widerstand durch einen hochenergetischen
Laserstrahl selektiv bestrahlt, so lassen
sich die Eigenschaften des supraleitenden Widerstands, insbesondere
seine kritische Temperatur T C , in einer einzelnen
integrierten Schaltung in Abhängigkeit der Bestrahlungsmenge
verändern bzw. einstellen.
Wie bereits oben beschrieben, enthalten die supraleitenden
Materialien Erdalkalimetalle, wie z. B. Ba und Sr, oder Metalle,
wie z. B. Pb oder Cu, die einen tiefen Pegel in
Halbleitern bilden, insbesondere in Silicium, so daß es
besser ist, die supraleitenden Widerstände durch Isolationsfilme
abzudecken, soweit dies erforderlich ist, beispielsweise
durch Si₃N₄-Filme, TiN-Filme, und dergleichen.
Die supraleitenden Materialien können somit ohne weiteres
in integrierte Siliciumschaltungen eingebaut werden.
Ganz allgemein steigt die kritische Temperatur T C eines supraleitenden
Materials an, wenn ein Magnetfeld angelegt
wird. Die kritische Temperatur kann somit eingestellt oder
verändert werden, je nach angelegtem Magnetfeld, ohne daß
es erforderlich ist, einen entsprechenden Strom voreinzustellen,
wie dies anhand der Fig. 23 erläutert worden ist.
Die Fig. 24 zeigt eine Halbleitereinrichtung nach einem
achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Siliciumsubstrat
1 wird thermisch oxidiert, um einen Feldoxidfilm
2 mit einer Dicke von 1 µm zu bilden. Auf dem Feldoxidfilm
2 wird ein Isolationsfilm 3 gebildet, der typischerweise
aus Siliciumnitrid Si₃N₄ besteht und eine Dicke
von 0,1 µm aufweist. Der Isolationsfilm 3 verhindert ein
Eintreten von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Schwermetallen
oder Übergangsmetallen, die zur Bildung eines supraleitenden
Films 4 auf dem Isolationsfilm 3 dienen, in das
Siliciumsubstrat 1 und/oder den Feldoxidfilm 2. Wie bereits
erwähnt, befindet sich der supraleitende Film 4 auf dem
Isolationsfilm 3 und ist so strukturiert, daß mehrere diskrete
Inseln aus supraleitendem Material erhalten werden,
wie die Fig. 24 zeigt. Das supraleitende Material kann
z. B. Ba (Pb0,75Bi0,25)O₃ sein, also ein supraleitendes
Oxid mit einer Perovskit-Kristallstruktur, oder
(Sr0,05La0,95)₂CuO₄ bzw. (Ba0,05La0,95)₂CuO₄
sein, also ein supraleitendes Oxidmaterial mit einer Kristallstruktur vom K₂NiF₄-Typ. Sodann wird eine Wärmebehandlung durchgeführt, und zwar bei der bestgeeigneten Temperatur, die vom Material des supraleitenden Films abhängt, um große Kristallkörner im supraleitenden Film zu erhalten oder den supraleitenden Film in einen Einkristall zu überführen bzw. zu kristallisieren. Im allgemeinen schmilzt Silicium bei etwa 1420°C. Nachteilig ist im vorliegenden Fall, daß sich die Diffusionsbereiche ausdehnen, wenn eine integrierte Siliciumschaltung auf eine Temperatur oberhalb von 1200°C aufgeheizt wird. Eine Wärmebehandlung zwischen 1200°C und 1420°C oder darüber ist daher schwierig. Bei Einsatz eines Lasers mit hoher Ausgangsleistung oder eines Elektronenstrahls mit großem Strom für eine sehr kurze Zeit ist es jedoch möglich, eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur oberhalb von 1200°C vorzunehmen, der im allgemeinen integrierte Siliciumschaltungen nicht widerstehen können, wenn sie längere Zeit aufrechterhalten wird.
(Sr0,05La0,95)₂CuO₄ bzw. (Ba0,05La0,95)₂CuO₄
sein, also ein supraleitendes Oxidmaterial mit einer Kristallstruktur vom K₂NiF₄-Typ. Sodann wird eine Wärmebehandlung durchgeführt, und zwar bei der bestgeeigneten Temperatur, die vom Material des supraleitenden Films abhängt, um große Kristallkörner im supraleitenden Film zu erhalten oder den supraleitenden Film in einen Einkristall zu überführen bzw. zu kristallisieren. Im allgemeinen schmilzt Silicium bei etwa 1420°C. Nachteilig ist im vorliegenden Fall, daß sich die Diffusionsbereiche ausdehnen, wenn eine integrierte Siliciumschaltung auf eine Temperatur oberhalb von 1200°C aufgeheizt wird. Eine Wärmebehandlung zwischen 1200°C und 1420°C oder darüber ist daher schwierig. Bei Einsatz eines Lasers mit hoher Ausgangsleistung oder eines Elektronenstrahls mit großem Strom für eine sehr kurze Zeit ist es jedoch möglich, eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur oberhalb von 1200°C vorzunehmen, der im allgemeinen integrierte Siliciumschaltungen nicht widerstehen können, wenn sie längere Zeit aufrechterhalten wird.
Im Anschluß daran wird ein leitender Verbindungsfilm 14 aus
TiN auf die so erhaltene Stuktur aufgebracht, der einen
spezifischen Widerstand von 5 × 10-5 Ω · cm aufweist, um die
diskret ausgebildeten supraleitenden Filminseln 4 miteinander
zu verbinden. Andere Materialien als Titannitrid TiN
zur Erzielung eines ähnlichen Effekts können reine Metalle,
wie z. B. Al, Cu, W, Mo, Mischungen dieser Metalle sowie
Nitride und Silicide von Übergangsmetallen enthalten, z. B.
von Zr, Hf, V, Ni, Ta, Cr, Mo, W.
Die Fig. 25 zeigt eine Halbleitereinrichtung nach einem
neunzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der vertiefte
Bereiche 15 getrennt voneinander in einem Feldoxidfilm
2 vorhanden sind, der sich auf einem Siliciumsubstrat
1 befindet. In diesen vertieften Bereichen 15 befindet sich
jeweils ein supraleitender Materialfilm 4. Um eine solche
Struktur zu erhalten, kommt ein sogenanntes Rückätzverfahren
(etch-back method) zum Einsatz. Dabei wird nach Bildung
des supraleitenden Films 4 auf der gesamten Oberfläche ein
Glättungs- oder Abflachungsfilm aufgebracht, wobei auf der
gesamten Oberfläche ein Ätzvorgang durchgeführt wird, und
zwar bezüglich jedes vorspringenden Bereichs des supraleitenden
Films 4.
Anschließend wird die bereits oben im Zusammenhang mit der
Fig. 24 beschriebene Wärmebehandlung durchgeführt, um größere
Kristallkörner im polykristallinen, supraleitenden
Filmmaterial 4 in einen Einkristall zu überführen.
Ein leitender Verbindungsfilm 14 kann im Anschluß daran auf
die gesamte Oberfläche aufgebracht werden. Ein derartiger
Film kann auch zwischen dem supraleitenden Material 4 und
dem Feldoxidfilm 2 liegen, wie in Fig. 25 zu erkennen ist.
Die Fig. 26 zeigt eine Halbleitereinrichtung nach einem
zwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In einem Siliciumsubstrat
1 befinden sich Ausnehmungen 10 bzw. Furchen
oder Kanäle. Ein Feldoxidfilm 2 wird auf der gesamten Oberfläche
gebildet. Auf dem Feldoxidfilm 2 liegt ein leitender
Verbindungsfilm 14. Ein supraleitender Materialfilm 4 wird
auf der Oberfläche gebildet, um die verbleibenden Ausnehmungen
bzw. Kanäle auszufüllen. Dann wird eine Wärmebehandlung
durchgeführt, um den supraleitenden Film 4 in einen
Einkristall oder in einen polykristallinen Film mit größeren
Kristallkörnern zu überführen. Anschließend wird ein
leitender Verbindungsfilm 14 aufgebracht.
Die Fig. 27 und 28 zeigen eine Halbleitereinrichtung nach
einem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Entsprechend der Fig. 27 wird auf einem Siliciumsubstrat 1
ein Feldoxidfilm 2 gebildet. Ein Isolationsfilm 3 wird auf
der gesamten Oberfläche erzeugt, wonach ein Siliciumoxidfilm
16 mit Hilfe eines CVD-Verfahrens niedergeschlagen
wird, der eine Dicke von etwa 1 µm aufweist. Dieser Siliciumoxidfilm
wird dann bereichsweise weggeätzt. Auf die
so erhaltene Struktur wird ein leitender Verbindungsfilm 14
aufgebracht.
Anschließend wird auf der gesamten Oberfläche des leitenden
Verbindungsfilms 14 ein richtungsabhängiger Trockenätzvorgang
durchgeführt, um den Film abzuätzen, mit Ausnahme derjenigen
Bereiche, die sich an der Seite des Siliciumoxidfilms
16 befinden. Sodann wird der Siliciumoxidfilm 16 entfernt,
und zwar in einer Fluorsäurelösung (fluoric acid solution),
so daß nur noch die leitenden Verbindungsfilme 141
übrigbleiben. Danach wird ein supraleitender Film 4 niedergeschlagen,
der die leitenden Verbindungsfilme 141 einbettet,
wie die Fig. 28 zeigt. Der dünne leitende Verbindungsfilm
141 steht mit dem gesamten Querschnittsbereich des supraleitenden
Films 4 in Kontakt. Der Widerstand in der Leitung
läßt sich somit im Vergleich zu den in den Fig. 1 bis
3 beschriebenen Ausführungsbeispielen verkleinern. Ein weiterer
leitender Verbindungsfilm 14 wird auf der gesamten
und so erhaltenen Oberfläche erzeugt.
Es wurden charakteristische Ausführungsbeispiele von Halbleitereinrichtungen
nach der Erfindung beschrieben. Selbstverständlich
sind auch Kombinationen zweier oder mehrerer
Ausführungsbeispiele möglich.
Supraleitende Widerstände oder andere Widerstände können in
einer integrierten Halbleiterschaltung vorhanden sein. Eine
temperaturgesteuerte Schaltung läßt sich realisieren. Sie
kann zur Steuerung einer integrierten Schaltung bei niedrigen
Temperaturen verwendet werden.
Der Widerstand einer Leitung in einer integrierten Schaltung
kann etwa auf den Wert Null reduziert werden, so daß
sich die Betriebsgeschwindigkeit der Schaltung vergrößern
läßt bei gleichzeitiger Reduzierung von Leistungsverlusten
infolge von Leitungswiderständen.
Es ist ferner möglich, einkristalline, supraleitende Materialfilme
oder supraleitende Materialfilme aus polykristallinem
Material mit vergrößerter Korngröße zu erzeugen. Somit
lassen sich Leitungsverbindungen mit extrem niedrigen
Widerständen herstellen. Integrierte Schaltungen mit solchen
Leitungsverbindungen weisen sehr niedrige Leistungsverluste
und sehr hohe Signalübertragungsgeschwindigkeiten
auf.
Die Fig. 29A bis 29D zeigen ein zweiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Im folgenden wird beschrieben,
wie ein supraleitendes Filmmuster erhalten wird.
Gemäß Fig. 29A wird ein organisches Lösungsmittel mit einem
Metalloxidpulver auf die gesamte Oberfläche eines Siliciumsubstrats
1 aufgebracht, um einen Metalloxidpulver-Abdeckfilm
2 mit vorbestimmter Dicke zu erhalten. Nach Fig. 29B
wird das Siliciumsubstrat 1 erhitzt, so daß das organische
Lösungsmittel und das Wasser innerhalb des Abdeckfilms 2
verdampfen. Der Abdeckfilm 2 verdichtet sich daher und bildet
einen Metalloxidpulverfilm 3 strukturiert, und zwar mit Hilfe eines
photolithographischen Prozesses, um ein Metalloxidpulver-
Filmmuster 4 mit vorbestimmter Musterform zu erhalten.
Dann wird gemäß Fig. 29D das Siliciumsubstrat 1 auf eine
hohe Temperatur erhitzt, um das Metalloxidpulver-Filmmuster
4 zu sintern, so daß ein Filmmuster 5 aus einem supraleitenden
Material erhalten wird.
Beim oben beschriebenen Verfahren kann der Schritt zum Aufbringen
eines organischen Lösungsmittels, das ein Metalloxidpulver
enthält, ein Schritt sein, der auch beim Aufbringen
eines Films in einem konventionellen Herstellungsprozeß
einer Halbleitereinrichtung durchgeführt wird. Der
Heizschritt zur Verdichtung des Metalloxidpulver-Abdeckfilms
2 kann in einem Temperaturbereich durchgeführt werden,
der demjenigen ähnlich ist, der auch beim konventionellen
Heizschritt zur Härtung des Photoresistfilms herangezogen
wird. Der Schritt zur Bildung des Metalloxidpulver-
Filmmusters 4 kann ein gewöhnlicher photolithographischer
Verfahrensschritt sein, wie er auch beim konventionellen
Herstellungsverfahren von Halbleitereinrichtungen abläuft.
Durch ihn lassen sich minimale Abmessungen von 0,3 µm realisieren.
Es kann aber auch ein Elektronenstrahl-Lithographieverfahren
durchgeführt werden, bei dem sich feine Muster
mit minimalen Abmessungen von weniger als 0,1 µm realisieren
lassen.
Mit anderen Worten kann beim oben beschriebenen Verfahren
ein supraleitendes Filmmuster mit einer gewünschten Strukturbreite
in einfacher Weise auf einem Siliciumsubstrat gebildet
werden, und zwar durch Bildung des Musters vor dem
Sintern des Metalloxidpulverfilms bei hoher Temperatur.
Das oben beschriebene Verfahren kann wirkungsvoll durchgeführt
werden, wenn ein supraleitender Film auf einem Halbleitersubstrat
gebildet werden soll, um eine integrierte
Halbleiterschaltungseinrichtung zu erzeugen.
Die Fig. 30A bis 30F zeigen ein dreiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Es sind in den Fig. 30A bis
30F verschiedene Schritte zur Herstellung eines Feldeffekttransistors
gezeigt, der einen Leitungsbereich oder Leitungsbereiche
aus supraleitendem Material enthält. Diese
Schritte werden nun der Reihe nach im einzelnen beschrieben.
Gemäß Fig. 30A wird zunächst in einem Bereich eines (100)-
orientierten Siliciumsubstrats 1 vom p-Typ mit einem spezifischen
elektrischen Widerstand von 10 Ω · cm, in dem ein
Feldeffekttransistor gebildet werden soll, ein Gateoxidfilm
6 mit einer Dicke von 20 nm erzeugt, und zwar durch thermische
Oxidation bei 1000°C in einer trockenen Sauerstoffatmosphäre
für 20 Minuten. Im Anschluß daran wird ein Cyclohexanlösungsmittel
(C₆H₁₀O), gemischt mit vorbestimmten Anteilen
eines Pulvers aus Yttriumoxid (Y₂O₃), Bariumcarbonat
(BaCO₃) und Kupferoxid (CuO), auf das Substrat 1 aufgeschleudert
(spin-coated), um einen Metalloxidpulver-Abdeckfilm
2 mit einer Dicke von etwa 1 µm zu bilden.
Dann wird entsprechend der Fig. 30B der Metalloxidpulver-
Abdeckfilm 2 bei einer Temperatur von 200°C in einer Sauerstoffatmosphäre
für 10 Minuten gebacken. Auf photolithographischem
Wege und durch Naßätzen in aqua regia bei Raumtemperatur
(23°C) für 20 Minuten wird sodann ein Muster mit
einer Musterbreite von 2 µm geformt. Im Anschluß daran erfolgt
ein Sintervorgang bei 950°C in einer Sauerstoffatmosphäre
für 3 Stunden, um eine supraleitende Gateelektrode 7
zu erhalten. Unter Verwendung der supraleitenden Gateelektrode
7 als Maske werden Arsen-(As)Ionen in das Siliciumsubstrat
1 implantiert, und zwar bei einer Beschleunigungsenergie
von 30 KeV und einer Dosis von 3 × 10¹⁵ Atomen
pro cm², um hochdotierte Bereiche 8 (N⁺-Bereiche) zu bilden.
Gemäß Fig. 30C wird durch ein chemisches Niederschlagverfahren
(chemical vapor deposition) ein Oxidfilm 9 auf der so erhaltenen
Struktur erzeugt und durch richtungsabhängige Ätzung
in einem Trockenätzprozeß so abgeätzt, daß nur noch
die Seitenflächen der supraleitenden Gateelektrode 7 von
diesem Oxidfilm 9 bedeckt sind. Durch einen ähnlichen Prozeß
wie derjenige, der bereits zur Bildung des Metalloxidpulver-
Abdeckfilms 2 herangezogen worden ist, wird ein weiterer
Metalloxidpulver-Abdeckfilm 2 mit einer Dicke von etwa
1 µm auf der so erhaltenen Strukturoberfläche gebildet.
Schließlich wird auf photolithographischem Wege und durch
Naßätzen in aqua regia ein Metalloxidpulver-Filmmuster 4
erhalten, wie in Fig. 30D gezeigt ist.
Entsprechend Fig. 30E wird das Metalloxidpulver-Filmmuster
4 bei 800°C in einer Sauerstoffatmosphäre für 3 Stunden gesintert,
um eine supraleitende Elektrode 10 zu erhalten.
Auf der so gebildeten Struktur wird ein Zwischenisolationsfilm
11 erzeugt, in welchen auf photolithographischem Wege
Kontaktöffnungen eingebracht werden.
Entsprechend der Fig. 30F laufen weitere Verfahrensschritte
ab, die ähnlich denjenigen zur Bildung der supraleitenden
Gateelektrode 7 gemäß Fig. 30B sind. Zunächst wird ein Metalloxidpulver-
Abdeckfilm gebildet, der auf photolithographischem
Wege strukturiert wird. Das sich ergebende Filmmuster
wird bei 800°C in einer Sauerstoffatmosphäre für 3
Stunden gesintert, um supraleitende Leitungen 12 mit einer
Leitungsbreite von 2 µm zu erhalten. Der Aufbau des Feldeffekttransistors
ist damit vollständig.
Bei den auf diese Weise hergestellten Feldeffekttransistoren
wurden verschiedene Messungen zur Ermittlung ihrer
elektrischen Eigenschaften durchgeführt. Bei Raumtemperatur
(23°C) konnten normale Transistoreigenschaften ermittelt
werden. Hierdurch ließ sich bestätigen, daß die jeweiligen
supraleitenden Leitungsmuster ohne Leitungsbrüche hergestellt
werden konnten. Die Transistoren wurden dann durch
flüssigen Stickstoff auf 77° Kelvin heruntergekühlt. Dabei
wurde angenommen, daß die jeweiligen supraleitenden Leitungsmuster
in ihren supraleitenden Zustand überführt wurden.
Verglichen mit den bei Raumtemperatur erhaltenen Ergebnissen
wurde ein Leitungswiderstand von nur einem Zehntel
des üblichen Leitungswiderstands erhalten, während die
Schaltgeschwindigkeit des Transistors um das Zehnfache vergrößert
war.
Wie oben beschrieben, ist es möglich, einen bei relativ hoher
Temperatur supraleitenden Film aus einem gesinterten
Körper mit einer feinen Struktur bzw. einem feinen Muster
zu versehen, und zwar bei der Bildung eines Feldeffekttransistors
in einem Siliciumsubstrat. Das Verfahren zur Bildung
des oben beschriebenen supraleitenden Filmmusters ist
technisch außerordentlich wichtig bei der Herstellung eines
bei hoher Temperatur supraleitenden, gesinterten Films in
einer Halbleitereinrichtung. Die industrielle Anwendbarkeit
ist bedeutend.
Wie oben erwähnt, wird ein Feldeffekttransistor in einem
Siliciumsubstrat gebildet. Selbstverständlich ist es aber
auch möglich, das Siliciumsubstrat durch ein anderes Halbleitersubstrat
zu ersetzen, beispielsweise durch ein verbundenes
Halbleitersubstrat wie etwa GaAs, InSb, InP, usw.
Durch die Verwendbarkeit dieser Substrate wird die technische
Bedeutung der Erfindung noch unterstrichen. Darüber
hinaus kann der Metalloxidpulver-Abdeckfilm 2 statt durch
Naßätzen auch trockengeätzt werden, z. B. bei Verwendung
von Chlorseriengas (chlorine series gas) oder durch Fluorseriengas
(fluorine series gas).
Gemäß den obigen Ausführungsbeispielen läßt sich ein feines
Muster eines bei hoher Temperatur supraleitenden Films in
einem gesinterten Körper bilden, der auf einem Halbleitersubstrat
liegt. Es ist somit möglich, den supraleitenden
Film bei der Bildung einer integrierten Halbleiterschaltung
zu verwenden. Der Nutzeffekt der integrierten
Halbleiterschaltungseinrichtung läßt sich somit
vergrößern.
Obwohl im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht erwähnt
ist, daß eine Sperrschicht und/oder Isolationsschicht
vorhanden sein kann, ist es ersichtlich, daß auch bei den
Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 22 oder 23 supraleitendes
Material von diesen Schichten umgeben sein kann.
Claims (17)
1. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung, gekennzeichnet
durch:
- - einen Halbleiterkörper (1),
- - eine Mehrzahl von im Halbleiterkörper (1) gebildeten Halbleiterelementen (21, 27),
- - einen Film (4) aus supraleitendem Material, der elektrisch mit wenigstens einem der Halbleiterelemente (21, 27) verbunden ist, und
- - ein Isolationselement (3, 7), das den supraleitenden Materialfilm (4) abdeckt und wenigstens zum Teil verhindert, daß Bestandteile des supraleitenden Materials nach außen diffundieren, wobei der mit dem Isolationselement (3, 7) abgedeckte Film (4) aus supraleitendem Material auf dem Halbleiterkörper (1) angeordnet ist.
2. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das supraleitende Material
wenigstens ein Alkalimetall, Erdalkalimetall und/
oder ein Metall zur Bildung eines tiefen Pegels im Halbleiterkörper
(1) enthält.
3. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationselement
(3, 7) ein Nitrid wenigstens des Siliciums und/oder eines
Übergangsmetalls enthält.
4. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch einen Film (11) aus leitendem
Material, das sich vom supraleitenden Material unterscheidet,
der in elektrischem Kontakt mit wenigstens ausgewählten
Bereichen des supraleitenden Materialfilms (4)
steht.
5. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung, gekennzeichnet
durch:
- - eine Mehrzahl von diskreten Inseln (4) aus einem ersten supraleitendem Material, und
- - einen leitenden Film (14) aus einem zweiten leitenden Material, der mit den mehreren diskreten Inseln (4) elektrisch verbunden ist.
6. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung, gekennzeichnet
durch:
- - eine supraleitende Widerstandsschaltung (62) mit einem Film aus supraleitendem Material und
- - eine Temperatursensorschaltung (60) zum Detektieren einer Temperaturänderung anhand des Widerstandswertes der supraleitenden Widerstandsschaltung.
7. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß die supraleitende Widerstandsschaltung
wenigstens zwei supraleitende Widerstände
mit unterschiedlichen kritischen Temperaturen (T C ) enthält.
8. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach
Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (61)
zur Steuerung wenigstens einer Spannung oder eines Stroms
an einem Ausgang auf der Grundlage eines von der Temperatursensorschaltung
gelieferten Ausgangssignals.
9. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
6, gekennzeichnet durch eine Einstellschaltung (70)
zur Lieferung eines Stroms mit eingestelltem Pegel zum Film
(4) aus supraleitendem Material, um die kritische Temperatur
(T C ) des supraleitenden Materials einzustellen.
10. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtungen nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei
supraleitenden Widerstände dieselben Hauptkomponenten und
unterschiedliche, ionenimplantierte Dotierungsstoffe aufweisen.
11. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei
supraleitenden Widerstände dieselben Hauptkomponenten
aufweisen, jedoch unterschiedlich thermisch behandelt worden
sind.
12. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
6, gekennzeichnet durch eine Magnetfeldquelle (70)
zum Anlegen eines Magnetfelds mit eingestellter Feldintensität
an den supraleitenden Materialfilm (4), um die
kritische Temperatur (T C ) des supraleitenden Materials einzustellen.
13. Verfahren zum Herstellen eines Dünnfilmmusters aus
supraleitendem Material, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
- - auf ein Substrat (1) wird eine Schicht (2) aus einem organischen Lösungsmittel aufgebracht, das ein Metalloxidpulver enthält (Fig. 29A);
- - das Substrat (1) wird getrocknet, um einen Metalloxidpulver- Film zu erhalten (Fig. 29B);
- - der Metalloxidpulver-Film wird in gewünschter Weise strukturiert (Fig. 29C); und
- - die so erhaltene Struktur wird gesintert (Fig. 29D).
14. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung gekennzeichnet
durch:
- - ein Halbleitersubstrat (1),
- - einen wenigstens zum Teil auf dem Halbleitersubstrat (1) gebildeten Isolationsfilm (2),
- - eine Leitungsschicht (4) aus supraleitendem Oxidmaterial, die auf dem Halbleitersubstrat (1) liegt, und
- - eine Sperrschicht (7), die eine Diffusion von Metallionen aus der Leitungsschicht (4) verhindert und zwischen der Leitungsschicht (4) und dem Halbleitersubstrat (1) oder dem Isolationsfilm (2) angeordnet ist.
15. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (7)
aus einem Material gebildet ist, das die Eigenschaften des
supraleitenden Materials nicht verschlechtert.
16. Integrierte Halbleiterschwankungseinrichtungen gekennzeichnet
durch:
- - einen Halbleiterkörper (1),
- - eine Leitungsschicht (4) aus einem supraleitenden Oxidmaterial und
- - ein zwischen dem Halbleiterkörper (1) und der Leitungsschicht (4) liegendes Zwischenelement (3, 7), das eine Kontaktschicht zur Bildung eines niedrigen Kontaktwiderstands mit dem Halbleiterkörper (1) sowie eine Sperrschicht aufweist, die verhindert, daß Metallionen aus der Leitungsschicht (4) hinausdiffundierten.
17. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht aus
einem Material gebildet ist, das die Eigenschaften des supraleitenden
Oxidmaterials nicht verschlechtert.
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