DE3809117A1 - Stromversorgungsschaltung fuer eine kamera - Google Patents
Stromversorgungsschaltung fuer eine kameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung für
eine Kamera, die insbesondere in kleinen Kameras verwendbar
ist.
Bekannte Kameras enthalten eine elektronische Schaltung zur
automatischen Steuerung des Betriebsablaufs, insbesondere
zur Belichtungssteuerung und zur Einstellung der Entfernung.
Derartige elektronische Kameras enthalten zweckmäßigerweise
einen Mikroprozessor zur Steuerung des Betriebsablaufs.
Beim Betrieb derartiger Kameras kann ein beträchtlicher
Spannungsabfall der von der Batterie gelieferten Betriebs
spannung auftreten, wenn beispielsweise eine Blitzlichtein
heit aufgeladen oder eine automatische Filmtransportein
richtung betätigt wird. Dadurch wird auch die dem Mikro
prozessor zugeführte Betriebsspannung beeinflußt, wodurch
Fehlfunktionen des Mikroprozessors verursacht werden können.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer elektronischen Kamera,
wobei die Spannung der Batterie direkt an den Mikroprozessor
V angelegt wird. Dabei kann ein Regler X vorgesehen werden,
der bei geringeren Spannungen wirksam ist, um eine geeignete
Stromversorgung der durch den Motor angetriebenen Film
transporteinrichtung MD und der Blitzlichteinrichtung ST zu
ermöglichen. Die Betriebsspannung wird über einen Schalter
S an den Mikroprozessor V angelegt, so daß bei einem Spannungs
abfall der Batterie der Mikroprozessor V abgeschaltet werden
kann. Dabei besteht die Schwierigkeit, daß der nutzbare Be
reich der Batteriespannung eng begrenzt ist, so daß es in
gewissen Fällen vorkommen kann, daß eine vom Benutzer ge
wünschte Aufnahme nicht durchgeführt werden kann. Obwohl es
an sich möglich wäre, für den Regler X eine Vielfalt von
Funktionen zur Vermeidung von Schwierigkeiten der genannten
Art vorzusehen, wäre es aus einer Reihe von Gründen wünschens
wert, diese Funktion mit Hilfe des Mikroprozessors durchzu
führen, um eine einfache Programmänderung zu ermöglichen. Es
wäre deshalb wünschenswert, eine aufwärtstransformierende
Schaltung verwenden zu können, um die minimale Betriebs
spannung des Mikroprozessors bei einem Spannungsabfall der
Batterie beibehalten zu können.
Die Funktion einer aufwärtstransformierenden Schaltung sind
jedoch verhältnismäßig begrenzt und es besteht die Gefahr,
daß beispielsweise in der Nähe des Endes der Lebensdauer der
Batterie beim Filmtransport unmittelbar nach der Aufladung
der Blitzlichteinrichtung die hochtransformierte Betriebs
spannung für den Mikroprozessor geringer als die erforderliche
minimale Betriebsspannung für den Mikroprozessor ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Stromversorgungs
schaltung für eine einen Mikroprozessor enthaltende Kamera
unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nach
teile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß Fehl
funktionen des Mikroprozessors vermieden werden können, wenn
die zugeführte Betriebsspannung geringer als die minimale
Betriebsspannung des Mikroprozessors ist oder während des Be
triebs des Mikroprozessors wird.
Bei einer Stromversorgungsschaltung gemäß der Erfindung wird
eine Aktivierungseinheit vorgesehen, welche einen Auslöser
schalter zur Aktivierung der Kamera enthält, eine Aufwärts
schaltung zur Veranlassung einer schrittweisen Erhöhung der
Batteriespannung durch die Aktivierungseinheit, eine Zentral
einheit in Form eines Mikroprozessors, der die Arbeitsweise
der Kamera steuert und durch das Ausgangssignal der Aufwärts
schaltung angetrieben wird und einen Rücksetzanschluß zur
Beendigung der Betriebsweise aufweist, eine Spannungsnach
weiseinrichtung zur Erfassung des Ausgangssignals der Auf
wärtsschaltung und zur Erzeugung eines Nachweissignals, wenn
das Niveau des Ausgangssignals niedriger als ein vorherbe
stimmter Wert ist, welcher entsprechend der Begrenzungs-Be
triebsspannung des Mikroprozessors eingestellt wird, und wo
bei das Nachweissignal dem Rücksetzanschluß zugeführt wird,
so daß die Betriebsweise des Mikroprozessors unterbrochen
wird, wenn das Ausgangssignal der Aufwärtsschaltung niedriger
als die Begrenzungs-Betriebsspannung des Mikroprozessors ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Kamera mit einem
Mikroprozessor,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Strom
versorgungsschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaltbild der Stabilisierungsschaltung in Fig. 2;
und
Fig. 4 ein Schaltbild der Rücksetzeinrichtung in Fig. 2.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine
Aktivierungseinheit A vorgesehen, die eine Schaltergruppe 1
enthält, in der ein Schalter zur Auslösung der Kamera und ein
Schalter für den Filmtransport vorgesehen ist. Durch einen
Mikroprozessor 2 wird bestimmt, welcher Schalter zur Aktivie
rung betätigt wurde, um einen entsprechenden Betriebsvorgang
durchzuführen. Wenn beispielsweise die Aktivierung durch den
Auslöserschalter erfolgt, wird nach einer Belichtung der
Filmtransport automatisch durchgeführt.
Wenn irgendein Schalter der Schaltergruppe 1 betätigt wird,
wird das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 8 hoch, welches
das Ausgangssignal der Aktivierungseinheit A ist, um ein
Startsignal zu jeder der Einheiten zu übertragen. Der Anlaß
der Aktivierung wird auch zu dem Mikroprozessor 2 übertragen.
Ein mit einem Eingang des ODER-Gatters 8 verbundenes PH-
Signal wird gesetzt, wenn ein Programmablauf in dem Mikro
prozessor 2 eingeleitet wird, so daß das Ausgangssignal a
der Aktivierungseinheit A selbst dann auf einem hohen Wert
gehalten wird, wenn die Schaltergruppe 1 während des Betriebs
des Mikroprozessors geöffnet wird. Eine Oszillatoreinheit B
enthält einen n-Kanal-FET 6, der umgeschaltet wird, wenn
das Ausgangssignal a auf den hohen Wert gelangt, so daß der
Oszillator schwingt und dessen Ausgangssignal an den Mikro
prozessor 2 übertragen wird. Ein Taktsignal b für den Auf
wärtsbetrieb wird an eine Aufwätsschaltung C über eine
Frequenzteilerschaltung 11 übertragen. Wenn das Ausgangs
signal auf den niedrigen Wert gelangt, wird der FET 6 leitend,
so daß die Schwingungen beendet werden und der Stromverbrauch
durch die Oszillatorschaltung B im Bereitschaftszustand gleich
Null wird.
Im Bereitschaftszustand, bei dem das Ausgangssignal a der
Aktivierungseinheit A niedrig ist, sind alle Transistoren
Tr 1, Tr 2 und Tr 3 nichtleitend. Mit Hilfe eines Widerstands
R 1, einer zum Hochtransformieren dienenden Spule L 1 und
einer Diode D 1 wird eine hochtransformierte Spannung VDD er
zeugt, die gleich der Batteriespannung VE ist. Wenn
VDD = VE, sind beide Transistoren Tr 4 und Tr 5 nichtleitend,
so daß der Stromverbrauch der Schaltung C praktisch gleich
Null ist. Der Widerstand R 1 dient zur Erhöhung der Spannung
VDD auf die Betriebsspannung VE.
Im folgenden soll die Aufwärtsschaltung C näher erläutert
werden. Wenn das Taktsignal b dem Transistor Tr 3 zugeführt
wird, wird es durch die Transistoren Tr 2 und Tr 1 verstärkt,
wodurch die Spule L 1 erregt wird. Wenn der Transistor Tr 1
leitend wird, fließt ein Strom durch die Spule L 1 gespeicherte
Energie über die Diode D 1 einem Kondensator C 1 zugeführt.
Wenn die Spannung VDD an dem Kondensator C 1 oberhalb eines
gegebenen Wertes liegt, wird der Transistor Tr 7 leitend und
der Transistor Tr 3 nichtleitend, so daß die Zuführung des
Taktsignals beendet wird. Wenn die Spannung VDD unter den
gegebenen Wert abfällt, wird der Transistor Tr 7 nichtleitend,
so daß das Taktsignal zugeführt wird. Deshalb wird die
Spannung VDD auf eine praktisch konstante Spannung hoch
transformiert.
Wenn das Ausgangssignal a auf den hohen Wert gelangt, werden
die Transistoren Tr 5 und Tr 4 leitend, so daß die Spannung VDD
einer diese nachweisenden Stabilisierungsschaltung 4 zuge
führt wird und das Taktsignal b dem Transistor Tr 3 zugeführt
wird, um die Aufwärtsstransformation einzuleiten. Die Stabili
sierungsschaltung 4 steuert das Taktsignal b zu der Basis
des Transistors Tr 3, um die hochtransformierte Spannung VDD
zu stabilisieren, welche den Transistor Tr 7 in den leitenden
oder den nichtleitenden Zustand versetzt.
Wenn das Ausgangssignal a auf den niedrigen Wert gelangt,
wird die Aufwärtstransformation sofort beendet, so daß die
Spannung VDD graduell der Batteriespannung VE angenähert
wird.
Eine Rücksetzschaltung D dient zur Steuerung des Zurück
setzens des Mikroprozessors 2. Eine die Spannung VDD nach
weisende Rücksetzeinrichtung 5 schaltet den Transistor Tr 6
ab, wenn die Spannung VDD höher als eine Spannung V 1 wird,
während der Transistor Tr 6 leitend wird, wenn VDD niedriger
als eine Spannung V 2 wird. V 1 und V 2 werden derart eingestellt,
daß beide Werte etwas höher als die minimale Betriebsspannung
des Mikroprozessors sind.
Wenn das Ausgangssignal a niedrig ist, ist der Transistor Tr 4
nichtleitend, so daß die Spannung VDnicht der Rücksetzein
richtung 5 zugeführt wird. Ferner ist ein Inverter mit Feld
effekttransistoren 9 und 10 vorgesehen, dessen Ausgangssignal
dann niedrig wird, so daß der Mikroprozessor 2 zurückgesetzt
wird. Dann ist der Stromverbrauch der Rücksetzschaltung D
praktisch gleich Null. Wenn das Ausgangssignal a hoch wird,
wird das Ausgangssignal des Inverters ebenfalls hoch, und die
Spannung VDD wird sofort der VD nachweisenden Rücksetzein
richtung 5 zugeführt. Wenn VDD < V 1 ist, wird der Transistor
Tr 6 leitend, so daß der Mikroprozessor 2 in dem zurückgesetzten
Zustand verbleibt. Wenn VE≧V 1 ist, wenn also
VDD≧V 1 ist, wird der zurückgesetzte Zustand sofort aufge
hoben. Wenn sich deshalb VDD aus irgendeinem Grund verringert
und kleiner als V 2 während des Betriebs des Mikroprozessors
2 wird, wird der Transistor Tr 6 leitend, so daß der Mikro
prozessor zurückversetzt wird, um ein Durchgehen zu verhindern.
Da V 1 < V 2 ist, ist für die VDD nachweisende Rücksetzein
richtung 5 eine Hysteresis vorhanden.
Eine Einheit E dient zur Erzeugung eines Verhinderungs
signals für eine Aufwärtstransformation im Zusammenhang mit
einer Blitzlichtschaltung 3. Wenn das Ausgangssignal a auf
den hohen Wert gelangt, werden die Transistoren Tr 8 und Tr 9
leitend, um eine Hochtransformation für die Blitzlicht
schaltung zu verhindern. Wenn dieses Ausgangssignal auf den
niedrigen Wert gelangt, werden die Transistoren Tr 8 und Tr 9
nichtleitend, um das Verhinderungssignal zu beenden.
VDD wird stets dem Mikroprozessor 2 zugeführt. Wenn der
zurückgesetzte Zustand aufgehoben wird, beginnt der Programm
ablauf, wobei das PH-Signal zurückgesetzt wird, so daß das
Ausgangssignal a auf dem hohen Wert gehalten wird, und wobei
der Mikroprozessor 2 prüft, durch welchen der Schalter 1 die
Aktivierung erfolgte und einen entsprechenden Betriebsablauf
veranlaßt.
Selbst wenn die Schalter der Schaltergruppe 1 während des Be
triebs des Mikroprozessors 2 geöffnet werden, kann der Be
triebsablauf fortgesetzt werden, weil das PH-Signal gesetzt
ist. Wenn der betreffende Betriebsablauf beendet ist, wird
das PH-Signal zurückgesetzt. Wenn dann die Schalter der
Schaltergruppe 1 geöffnet sind, wird der Mikroprozessor
zurückgesetzt.
Wenn die Schalter der Schaltergruppe 1 geschlossen sind, wird
der Mikroprozessor zurückgesetzt, wenn die Schalter der
Schaltergruppe 1 geöffnet werden.
Wenn sich die Einrichtung im Bereitschaftszustand befindet,
bei dem alle Schalter der Schaltergruppe 1 geöffnet sind,
und wenn kein Betriebsablauf durchgeführt wird, wird der
Kondensator C 1 mit der Batteriespannung VE über die Spule L 1,
die Diode D 1 und den Widerstand R 1 aufgeladen, so daß das
Ausgangssignal a niedrig wird und der FET 6 leitend wird
und die Oszillatoreinheit B nicht betrieben wird. Ferner
werden die Transistoren Tr 1 bis Tr 4 und Tr 8 nichtleitend
und das Ausgangssignal des Inverters mit den Feldeffekt
transistoren 9 und 10 wird niedrig, so daß der die Batterie
mit der Spannung VE belastende Stromverbrauch praktisch
gleich Null wird. Dies bedeutet, daß während des Bereit
schaftszustands die Batteriespannung dem Mikroprozessor 2
zugeführt wird.
Wenn einer der Schalter der Schaltergruppe 1 im Bereitschafts
zustand geschlossen wird, gelangt das Ausgangssignal a auf den
hohen Wert und die Oszillatoreinheit B beginnt zu schwingen.
Gleichzeitig wird das Taktsignal b der Basis des Transistors
Tr 5 zugeführt, so daß die Aufwärtstransformation beginnt, und
die Transistoren Tr 2 und Tr 6 werden leitend, so daß ein Ver
hinderungssignal erzeugt wird. Die Spannung VDD wird der VDD
nachweisenden Rücksetzeinrichtung 5 und der VDD nachweisenden
Stabilisierungsschaltung 4 zugeführt.
Wenn in diesem Zustand die Batteriespannung höher als V 1 ist,
wird der zurückgesetzte Zustand durch das Ausgangssignal der
Rücksetzeinrichtung 5 aufgehoben, so daß der Programmablauf
eingeleitet wird. Wenn dagegen die Batteriespannung niedriger
als V 1 ist, wird der zurückgesetzte Zustand durch das Aus
gangssignal der Rücksetzeinrichtung 5 beibehalten. Wenn danach
die Spannung VDD höher als V 1 wird, wird der zurückgesetzte
Zustand aufgehoben, so daß der Programmablauf eingeleitet
wird. Wenn dagegen die Batteriespannung niedriger
als V 1 ist, wird der zurückgesetzte Zustand durch das Aus
gangssignal der Rücksetzeinrichtung 5 beibehalten. Wenn danach
die Spannung VDD höher als V 1 wird, wird der zurückgesetzte
Zustand aufgehoben, so daß der Programmablauf eingeleitet
wird. Beim Beginn des Programmablaufs prüft der Mikro
prozessor 2, durch welchen der Schalter der Vorgang einge
leitet wurde und das PH-Signal von dem Mikroprozessor 2 wird
gesetzt, so daß der dem betreffenden Schalter der Schalter
gruppe 1 zugeordnete Betriebsablauf eingeleitet wird. Während
des Betriebs des Mikroprozessors wird die Arbeitsweise durch
das PH-Signal selbst dann fortgesetzt, wenn die Schalter der
Schaltergruppe 1 geöffnet werden.
Nach Beendigung des betreffenden Betriebsablaufs wird das
PH-Signal zurückgesetzt. Wenn dann die Schalter der Schalter
gruppe 1 nicht geschlossen sind, wird das Ausgangssignal a
niedrig und der Mikroprozessor 2 wird sofort zurückgesetzt,
so daß er in den Bereitschaftszustand gelangt. Wenn die
Schalter der Schaltergruppe 1 geschlossen sind, wird der
Mikroprozessor zurückgesetzt, wenn diese Schalter geöffnet
werden. Wenn beim Bereitschaftszustand die Batteriespannung
während der Hochtransformation für die Blitzlichteinrichtung
abfällt, wird unmittelbar nach der Hochtransformation für
die Blitzlichteinrichtung oder unmittelbar nach dem Film
transport der zurückgesetzte Zustand beibehalten, wenn die
Schalter der Schaltergruppe 1 geschlossen sind, bis die
Spannung VDD höher als V 1 wird.
Wenn aus irgendeinem Grund die Spannung VDD während des
Betriebs unter V 2 abfällt, beispielsweise aufgrund eines
Ausfalls oder eines momentanen Spannungsabfalls der Aus
gangsspannung der Batterie, wird der Mikroprozessor 2 sofort
durch das Signal der Rücksetzeinrichtung 5 zurücgesetzt,
um ein Durchgehen zu verhindern. Ferner wird dann der Tran
sistor Tr 5 leitend und die Transistoren Tr 8 und Tr 9 werden
ebenfalls leitend, so daß während des Betriebsablaufs die
Aufwärtstransformation für die Blitzlichtschaltung 3 verhin
dert wird.
Nach der Beendigung des Betriebsablaufs des Mikroprozessors
2 wird dieser zurückgesetzt. Wenn die Schalter der Schalter
gruppe 1 geöffnet werden, wenn das PH-Signal zurückgesetzt
ist, gelangt das Ausgangssignal a auf den niedrigen Wert,
so daß der Transistor Tr 5 leitend wird, um zu gewährleisten,
daß die Aufwärtstransformation beendet und der Mikropro
zessor zurückgesetzt wird. Die Schwingung der Oszillatorein
heit B wird ebenfalls beendet, so daß die Einrichtung in den
Bereitschaftszustand zurückgelangt. Wenn der Betriebsablauf
in dem Zustand beendet wird, bei dem die Schalter der
Schaltergruppe 1 geschlossen sind, gelangt die Einrichtung
in den Bereitschaftszustand zurück, wenn die Schalter der
Schaltergruppe 1 geöffnet werden.
Die Rücksetzeinrichtung 5 enthält einen Komparator 15, eine
Konstantstromquelle 14 und einen Nebenschlußwiderstand zum
Nachweis von VDD, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die
Stabilisierungsschaltung 4 ist entsprechend wie die Rück
setzeinrichtung 5 ausgebildet und enthält eine Konstant
stromquelle 12 und einen Komparator 13, wie in Fig. 3 darge
stellt ist. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
jede der Schaltungseinheiten A bis E unabhängig von dem
Mikroprozessor benutzt, obwohl diese Schaltungseinheiten
auf demselben Chip wie der Mikroprozessor ausgebildet sein
können.
Durch die Erfindung kann deshalb ein Durchgehen des Mikro
prozessors verhindert werden, welcher Effekt bei einer
einen Mikroprozessor enthaltenden Einrichtung von besonderer
Bedeutung ist, weil sonst nicht ohne weiteres ein Mikro
prozessor benutzt werden kann. Ferner können Fehlfunktionen
verhindert werden und im Bereitschaftszustand erfolgt
praktisch kein Stromverbrauch.
Claims (1)
- Stromversorgungsschaltung für eine Kamera mit
- 1. einer Aktivierungseinheit (A), die
- 1.1 einen Auslöserschalter (1) zur Aktivierung der Kamera ent hält,
- 2. einer Einheit (C) zur Veranlassung einer Aufwärtstrans formation der Batteriespannung durch die Aktivierungsein heit (A)
- 3. einem Mikroprozessor (2), der
- 3.1 durch ein Ausgangssignal der aufwärtstransformierenden Schaltung (C) angetrieben wird, um Betriebsabläufe der Kamera zu steuern, und
- 3.2 einen Rücksetzanschluß (RESET) zur Beendigung des Be triebsablaufs aufweist, sowie mit
- 4. einer Spannungsnachweiseinrichtung (5)
- 4.1 zum Nachweis des Niveaus des Ausgangssignals der Aufwärts schaltung (C) und
- 4.2 zur Erzeugung eines Nachweissignals, wenn das Niveau niedriger als ein vorherbestimmter eingestellter Wert ist, wobei
- 4.21 der eingestellte Wert der Begrenzung der Betriebsspannung des Mikroprozessors entspricht und
- 4.22 das Nachweissignal dem Rücksetzanschluß (RESET) zuführbar ist, um die Arbeitsweise des Mikroprozessors zu beenden, wenn das Ausgangssignal der Aufwärtsschaltung (C) niedriger als die Begrenzung der Betriebsspannung des Mikropozessors ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SEIKO PRECISION INC., NARASHINO, CHIBA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |