DE3808833C1 - - Google Patents
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- DE3808833C1 DE3808833C1 DE19883808833 DE3808833A DE3808833C1 DE 3808833 C1 DE3808833 C1 DE 3808833C1 DE 19883808833 DE19883808833 DE 19883808833 DE 3808833 A DE3808833 A DE 3808833A DE 3808833 C1 DE3808833 C1 DE 3808833C1
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- shelf
- washstand
- arm
- washbasin
- clamping screw
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K1/00—Wash-stands; Appurtenances therefor
- A47K1/04—Basins; Jugs; Holding devices therefor
- A47K1/05—Holding devices for basins or jugs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Waschtisch aus Marmor,
Granit, Kunststein Keramik o. dgl.
mit mindestens einer der Aufnahme von Waschwasser
dienenden Mulde und mindestens einer seitlich an dem
Waschtisch angeordneten, auf Konsolen liegenden Ablage.
Derartige Waschtische mit seitlicher Ablage sind bekannt.
Bei diesen ist der Waschtisch mit der Ablage entweder
einstückig oder es sind die beiden Teile beispielsweise
durch einen Kleber unlösbar miteinander verbunden. Die
Montage des Waschtisches stößt durch die Einstückigkeit
des letzteren mit der Konsole bzw. durch die unlösbare
Verbindung der beiden Teile häufig insofern auf
Schwierigkeiten, als den gegebenen räumlichen
Verhältnissen für den Fall nicht Rechnung getragen werden
kann, daß die Ablage entweder zu lang oder zu kurz ist.
Diese Schwierigkeit besteht beispielsweise in Räumen,
die eine Nische aufweisen, in der der Waschtisch montiert
werden soll. Der Monteur ist für diesen Fall gezwungen,
die Ablage am Ort der Montage zu kürzen bzw. den
Zwischenraum zwischen dem freien Ende der Ablage und
der gegenüberliegenden Wand durch ein Zwischenstück zu
schließen, wenn er aus zeitlichen oder anderen Gründen
von der Beschaffung eines maßgerechten Waschtisches
absieht. Das Kürzen der Ablage wie auch das Einsetzen
eines Zwischenstückes ist aber mit erheblichem
Arbeitsaufwand verbunden. Es ist ferner durch die
Anordnung eines Zwischenstückes das Aussehen des
Waschtisches beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Waschtisch der eingangs genannten Gattung so weiter
auszubilden, daß er erforderlichenfalls den am Ort der
Montage gegebenen räumlichen Verhältnissen auf einfache
Weise angepaßt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß die für sich hergestellte Ablage auf den Konsolen
verschiebbar ist und mit ihrem einen Ende mit dem
Waschtisch unterhalb des letzteren mittels einer
Klemmvorrichtung fest verbindbar ist.
Der Waschtisch läßt sich nunmehr infolge der Ver
schiebbarkeit der Ablage erforderlichenfalls den
räumlichen Verhältnissen am Ort der Montage mühelos
anpassen, indem die Ablage bis zur Anlage an die
gegenüberliegende Wand des Raumes oder der Nische
geschoben wird, wonach der unterhalb des Waschtisches
befindliche Teil der Ablage mittels der Klemmvor
richtung mit dem Waschtisch fest verbunden wird. Es
entfällt dadurch das bisher häufig erforderliche Kürzen
der Ablage bzw. die Anordnung eines Zwischenstückes.
Die Länge der Ablage ist dabei so bemessen, daß die
Ablage unabhängig von der Länge, mit der sie gegenüber
dem Waschtisch vorsteht, mit der Klemmvorrichtung in
Verbindung steht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung bei
einem mit einer Blende versehenen Waschtisch besteht
darin, daß die Blende einen Kantenausschnitt aufweist,
den die Ablage mit Spiel durchsetzt.
Die Ablage kann hierdurch ungehindert durch die Blende
verschoben und mit dem Waschtisch fest verbunden
werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
besteht darin, daß die Klemmvorrichtung aus einem
länglichen, an der Unterseite des Waschtisches fest
angeordneten, mit einer Klemmschraube versehenen Arm
besteht, auf dem die Ablage mit ihrem dem Waschtisch
untergeordneten Ende aufliegt, wobei die Ablage
mittels der Klemmschraube zwischen Arm und Waschtisch
festklemmbar ist.
Mittels der Klemmvorrichtung läßt sich die Ablage
unabhängig davon, wie weit sie gegenüber dem
Waschtisch seitlich vorsteht, mit letzterem fest
verbinden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
besteht darin, daß der längliche Arm der Klemmvor
richtung das dem Waschtisch untergeordnete Ende der
Ablage überlagert und mit einem U-förmigen, mit einer
gegen die Ablage anziehbaren Klemmschraube versehenen
Bügel in Wirkverbindung steht, der auf den Arm und
die Ablage aufsteckbar ist.
Nach Anziehen der Klemmschraube ist die Ablage
zwischen dem Arm und dem der Ablage untergeordneten
Schenkel des Bügels festgeklemmt.
Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 den Waschtisch mit zwei seitlich angeordneten
Ablagen schaubildlich in Ansicht,
Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt in vergrößertem
Maßstab nach A der Fig. 2,
Fig. 4 den Waschtisch in einer anderen Ausführungsform
der Erfindung schaubildlich in Ansicht,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt und
Fig. 6 einen Teil-Längsschnitt in vergrößertem Maßstab
nach B der Fig. 5.
Der in den Fig. 1-3 dargestellte, mit 1 bezeichnete
Waschtisch beispielsweise aus Kunststein besitzt eine
zur Aufnahme des Waschwassers dienende Mulde 2 und
zwei seitlich angeordnete, ebenfalls für sich
vorzugsweise aus Kunststein hergestellte Ablagen 3, 4.
Die Ablagen 3, 4 sind auf Konsolen 5, die an der Wand
befestigt sind, verschiebbar angeordnet und liegen
mit ihren einen Enden unterhalb des Waschtisches 1.
Eine jede Ablage 3 bzw. 4 ruht unterhalb des Wasch
tisches 1 auf einem waagerechten Arm 6, der von einem
Schenkel eines U-förmigen, an der Unterseite des
Waschtisches 1 mittels Schrauben 7 befestigten
Winkelstückes 8 gebildet ist. In dem Arm 6 ist eine
Klemmschraube 9 geführt, die gegen die Ablage 3 bzw. 4
anziehbar ist und mittels der die Ablage 3 bzw. 4
zwischen dem Arm 6 und dem Waschtisch 1 festgeklemmt
ist.
Der in den Fig. 4-6 dargestellte Waschtisch 1 weist
eine für sich hergestellte Blende 10 auf, die an dem
Waschtisch 1 beispielsweise mittels eines Klebers
unlösbar befestigt ist. Die Blende 10 kann bei
Herstellung des Waschtisches 1 beispielsweise aus
Kunststein mit dem Waschtisch 1 auch aus einem Stück
bestehen. Die Blende 10 einer jeden Ablage 3 bzw. 4
weist einen Kantenausschnitt 11 auf, den die Ablage 3
bzw. 4 mit Spiel durchsetzt. Die Ablagen 3, 4 sind je
mit einer Blende 3′, 4′ versehen. Die Befestigung des
unterhalb des Waschtisches 1 befindlichen Teiles
einer jeden Ablage 3 bzw. 4 erfolgt mittels eines
waagerecht angeordneten, länglichen Armes 12. Dieser
ist von dem einen Schenkel eines Winkelstückes 13
gebildet, das mittels Schrauben 14 an der Innenseite
der Blende 10 befestigt ist. Der Arm 12 überlagert
die Ablage 3 bzw. 4. Einem jeden Arm 12 ist ein
U-förmiger Bügel 15 zugeordnet, der auf den Arm 12
und die Ablage 3 aufsteckbar ist. In dem einen Schenkel
des Bügels 15 ist eine Klemmschraube 16 geführt, die
gegen die Ablage 3 bzw. 4 anziehbar ist und mittels
der die Ablage 3 bzw. 4 zwischen dem Arm 12 und dem
einen Schenkel des Bügels 15 festklemmbar ist.
Claims (4)
1. Waschtisch aus Marmor, Granit, Kunststein, Keramik
o. dgl., mit mindestens einer der Aufnahme von Wasch
wasser dienenden Mulde und mindestens einer seitlich
an dem Waschtisch angeordnete, auf Konsolen
liegenden Ablage, dadurch gekennzeichnet, daß die
für sich hergestellte Ablage (3 bzw. 4) auf den
Konsolen (5) verschiebbar ist und mit ihrem einen
Ende mit dem Waschtisch (1) unterhalb des letzteren
mittels einer Klemmvorrichtung fest verbindbar ist.
2. Waschtisch nach Anspruch 1, mit einer Blende,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (10) einen
Kantenausschnitt (11) aufweist, den die Ablage (3
bzw. 4) mit Spiel durchsetzt.
3. Waschtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem
länglichen, an der Unterseite des Waschtisches (1)
fest angeordneten, mit einer Klemmschraube (9)
versehenen Arm (6) besteht, auf dem die Ablage (3
bzw. 4) mit ihrem dem Waschtisch (1) untergeordneten
Ende aufliegt, wobei die Ablage (3 bzw. 4) mittels
der Klemmschraube (9) zwischen dem Arm (6) und dem
Waschtisch (1) festklemmbar ist.
4. Waschtisch nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der längliche Arm (12) der
Klemmvorrichtung das dem Waschtisch (1) unterge
ordnete Ende der Ablage (3 bzw. 4) überlagert und
mit einem U-förmigen, mit einer gegen die Ablage (3
bzw. 4) anziehbaren Klemmschraube (16) versehenen
Bügel (15) in Wirkverbindung steht, der auf den
Arm (12) und die Ablage (3 bzw. 4) aufsteckbar ist.
Priority Applications (2)
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EP89104628A EP0333178A1 (de) | 1988-03-17 | 1989-03-15 | Waschtisch |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883808833 DE3808833C1 (de) | 1988-03-17 | 1988-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3808833C1 true DE3808833C1 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=6349901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
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DE (1) | DE3808833C1 (de) |
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Also Published As
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EP0333178A1 (de) | 1989-09-20 |
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