DE102015105314B4 - Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch und ein Unterbaumöbel - Google Patents

Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch und ein Unterbaumöbel Download PDF

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    • E03C1/32Holders or supports for basins

Abstract

Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch (2) und ein den Waschtisch (2) tragendes Unterbaumöbel (6) mit zwei Seitenwänden (8) und einem Boden (7), an dem die Seitenwände (8) angeordnet sind, wobei die beiden Seitenwände (8) an Seitenbereichen (10) des Waschtischs (2) anschließen, wobei die Seitenwände (8) über Verbindungsmittel (9) mit der Unterseite des Waschtischs (2) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativposition einer oder beider Seitenwände (8) zum Waschtisch (2) veränderbar ist, so dass die Außenfläche (12) der jeweiligen Seitenwand (8) relativ zur äußeren seitlichen Stirnfläche (5) in eine bündige Ausrichtung bringbar ist, wobei die Seitenwand (8) über die Verbindungsmittel (9) in der Ausrichtposition fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch und ein den Waschtisch tragendes Unterbaumöbel mit zwei Seitenwänden und einem Boden, an dem die Seitenwände angeordnet sind, wobei die beiden Seitenwände an Seitenbereichen des Waschtischs anschließen, wobei die Seitenwände über Verbindungsmittel mit der Unterseite des Waschtischs verbunden sind.
  • Sanitäreinrichtungen, die eine Kombination aus einem Waschtisch und einem zugeordneten, den Waschtisch tragenden Unterbaumöbel darstellen, werden immer beliebter. Der Waschtisch weist dabei eine oder zwei Becken auf, an das oder die sich rechts und links zwei in der Regel ebene, größerflächige Ablageflächen anschießen. Der Waschtisch sitzt auf dem Unterbaumöbel auf, das entweder als schrankartiges Möbel oder als Möbel mit Schubladen ausgeführt ist. Es weist einen Boden sowie zwei Seitenwände auf, die am Boden angeordnet sind und auf denen der Waschtisch aufliegt. Der Waschtisch kann hierzu an den beiden einander gegenüberliegenden Seitenbereichen plan gearbeitet sein, üblicherweise geschliffen, so dass die beiden ebenfalls ebenflächigen Seitenwandstirnflächen ebenflächig an den planen Seitenbereichen anliegen. Alternativ können auch Schattenfugen zwischen der dann nicht unbedingt plan zu schleifenden Unterseite des Waschtischs und den Seitenwänden gegeben sein. Je nach Ausgestaltung des Möbel sind an den Seitenwänden Schwenktüren angeordnet, oder entsprechende Schubladenführungen etc.
  • Idealerweise verläuft die Außenseite der jeweiligen Seitenwand bündig mit der äußeren seitlichen Stirnfläche des Waschtischs, so dass sich ein bündiger Übergang von der Seitenwand zum Waschtisch ergibt, also in diesem Bereich keine Kante gegeben ist. Eine solche Kante stört den gestalterischen Aufbau der Sanitäreinrichtung, an ihr kann sich Schmutz oder Flüssigkeit ansammeln. Die Bildung einer solchen Kante resultiert aus der individuellen Schwindung des jeweiligen Waschtischs während der Produktion. Ein solcher Waschtisch aus einer dicht- oder porösbrennenden Masse zeigt während des Produktionsprozesses eine lineare Schwindung von 3- bis 12%. Die Schwindungstoleranz kann bei schwankenden Fertigungsparametern etwa ± 0,5 % erreichen. Bei einem Waschtisch mit einer Breite von 1.000 mm kann folglich die Schwindungstoleranz ± 5 mm betragen. Das Unterbaumöbel hingegen weist stets die gleichen Maße auf. Toleranzbedingt kann es nun zwischen Waschtisch und Unterbaumöbel zu einem Differenzmaß kommen, das entweder zu einem leichten seitlichen Überstehen des Waschtischs oder des Möbels führt. Dieser Überstand und damit die Kante liegt im Bereich weniger Millimeter, also im oben genannten Toleranzbereich.
  • Aus der DE 79 08 161 U1 ist ein Waschtisch mit einem Waschtischunterbau und einer Wandung an der Unterseite des Waschtischs bekannt. In der Wandung ist eine Ausnehmung vorgesehen, die einen aufgeweiteten Teil und einen engeren Teil aufweist. Ein Kopf einer Befestigungsschraube kann durch den aufgeweiteten Teil der Ausnehmung hindurchgreifen und in den engeren Teil eingehängt werden. Anschließend kann die Befestigungsschraube mit einer Flügelmutter in der Ausnehmung fixiert werden. An dem dem Kopf gegenüberliegenden Ende der Befestigungsschraube ist ein Gewinde vorgesehen, auf das wiederum zwei Flügelschrauben aufgeschraubt sind, die zwischen sich einen Haltewinkel fixieren. Der Haltewinkel wiederum ist mit zwei Schrauben an einem Seitenteil des Waschtischunterbaus angebracht. Mit dieser Konstruktion ist eine Veränderung der Position beider Seitenwände in horizontaler Richtung wie auch eine Höhenverstellung des an der Unterseite des Waschtischs angebrachten Waschtischunterbaus möglich.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Sanitäreinrichtung anzugeben, die demgegenüber verbessert ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Sanitäreinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Relativposition jeder Seitenwand zum Waschtisch veränderbar ist, so dass die Außenfläche der jeweiligen Seitenwand relativ zur äußeren seitlichen Stirnfläche in eine bündige Ausrichtung bringbar ist, wobei die Seitenwand über die Verbindungsmittel in der Ausrichtposition fixierbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung ist jede Seitenwand geringfügig relativ zum Waschtisch ausrichtbar, das heißt, dass die Seitenwand geringfügig seitlich verstellbar ist, so dass sie so ausgerichtet werden kann, dass ihre Seitenwand genau bündig mit der seitlichen Stirnfläche des Waschtischs verläuft. Die Seitenwand ist wie beschrieben mit dem Boden verbunden und weist eine Länge je nach genauer Montagehöhe des Waschtischs von ca. 80 - 90 cm auf. Da die Seitenwände nicht über ein Deckenelement miteinander verbunden sind, ist eine geringe seitliche Beweglichkeit gegeben. Diese wird nun genutzt, um die Seitenwände exakt relativ zum Waschtisch auszurichten. Die Verbindungsmittel sind dergestalt ausgeführt, dass sie diese seitliche Ausrichtbewegung erlauben und auch die Fixierung der Seitenwand in der Ausrichtposition ermöglichen. Auf diese Weise ist es möglich, jede Seitenwand im Millimeter-Bereich seitlich auszurichten, so dass sie entsprechend bündig zur Waschtischstirnfläche verläuft.
  • Es ist im Hinblick auf die geringen, nur im Millimeter-Bereich liegenden Ausrichtbewegungen möglich, diese Beweglichkeit respektive Seitenwandverschiebung nur im oberen Seitenwandbereich, also im Übergangsbereich zum Waschtisch selbst respektive im Bereich dieser Verbindungsmittel vorzusehen. Bevorzugt jedoch sollte, wie eine Weiterbildung der Erfindung vorsieht, jede Seitenwand über zweite Verbindungsmittel mit dem Boden verbunden sein, welche Verbindungsmittel eine seitliche Verstellbewegung der jeweiligen Seitenwand und eine Fixierung der Seitenwand in der Verstellposition erlauben. Das heißt, dass auch im Verbindungsbereich zum Boden eine entsprechende seitliche Verstellbewegung möglich ist. Diese erlaubt es, die Seitenwand in diesem Bereich quasi nachzuführen, so dass jede Seitenwand exakt vertikal verläuft. Im Falle einer Ausrichtbewegung nur im oberen Seitenwandbereich im Übergang zum Waschtisch kann eine zu große Ausrichtbewegung dazu führen, dass die Seitenwand minimal schräg verläuft, mithin also nicht genau vertikal zum Boden angeordnet ist. In diesem Fall, wenn also die Ausrichtbewegung beispielsweise im Bereich von 4 - 5 mm erfolgt, würde beispielsweise bei an den Seitenwänden montierten Schwenktüren ein entsprechender schräger Spalt zwischen den Türen oder im Übergangsbereich einer Tür zur Seitenwand gegeben sein. Dies wird vermieden, indem die Seitenwand auch über die zweiten Verbindungsmittel im Bodenbereich seitlich nachgeführt werden kann.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der seitlichen Verstellbewegung im Übergang der Seitenwand zum Boden ist es auch denkbar, dass der Boden aus zwei miteinander verbundenen Bodenhälften besteht, an denen jeweils eine Seitenwand angeordnet ist, und die relativ zueinander verstellbar und in der Verstellposition über Befestigungselemente fixierbar sind. Das heißt, dass die beiden horizontal angeordneten Bodenhälften geringfügig horizontal relativ zueinander verschiebbar sind, also entweder zueinander oder auseinander, um die minimale seitliche Verstellbewegung zu realisieren. Da an ihnen jeweils eine Seitenwand angeordnet ist, wird diese zwangsläufig ebenfalls mitgenommen und ausgerichtet. Auch die Bodenhälften sind in der entsprechenden Verstellposition über entsprechende Befestigungselemente aneinander fixierbar.
  • Um die Verstellbewegung im Übergangsbereich von Seitenwand zum Waschtisch zu ermöglichen, können die dort vorgesehenen ersten Verbindungsmittel gemäß einer ersten Erfindungsausgestaltung umfassen:
    • - einen an der Unterseite des Waschtischs festgelegten Bolzen oder Stift mit einer am freien Ende vorgesehenen Schraubenaufnahme,
    • - eine Einstellschraube, die die Schraubenaufnahme, senkrecht zum Bolzen oder Stift stehend, durchgreift und mit ihren freiem Ende an der Innenwand der Seitenwand aufgelagert ist,
    • - zwei Kontermuttern, die auf die Einstellschraube beidseits der Schraubenaufnahme geschraubt sind und diese in der Einstellposition fixieren.
  • Waschtischseitig ist ein Bolzen oder ein Stift vorgesehen. Dieser weist an seinem freien Ende eine Schraubenaufnahme auf, beispielsweise eine einfache Durchsteckaufnahme oder -bohrung, die von einer Einstellschraube durchsetzt ist. Auf diese Einstellschraube sind zwei Kontermuttern aufgeschraubt, zwischen denen die Schraubenaufnahme respektive der Bolzen oder Stift ist. Das freie Ende der Einstellschraube ist an der Seitenwand innenseitig aufgelagert. Die Einstellschraube wird nun so weit durch die Schraubenaufnahme gesteckt und damit gegen die Seitenwand gedrückt, bis diese entsprechend bündig zur Waschtischstirnfläche verläuft. In dieser Position werden die Kontermuttern angezogen und die Einstellschraubenposition fixiert. Die Seitenwand ist damit ausgerichtet.
  • Wenn die Einstellschraube nur gegen die Seitenwand aufgelagert ist, also nur gegen die Seitenwand drückt, ist eine Einstellbewegung der Seitenwand nur nach außen möglich, das heißt, die Seitenwand wird nach außen gedrückt. Um jedoch auch eine Verstellbewegung nach innen zu ermöglichen, sieht eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vor, die Einstellschraube fest mit der Seitenwand zu verbinden. Hierzu ist insbesondere eine an der Innenseite der Seitenwand angeordnete Gewindehülse vorgesehen, in die die Einstellschraube eingeschraubt wird. Im Rahmen der Montage wird folglich zunächst eine erste Kontermutter auf die Einstellschraube geschraubt, wonach diese durch die Schraubenaufnahme gesteckt wird und die zweite Kontermutter aufgeschraubt wird. Sodann wird die Einstellschraube in die Gewindehülse eingeschraubt und die Seitenwand ausgerichtet, wonach die Kontermuttern angezogen werden.
  • Eine alternative Ausgestaltung zur zuvor beschriebenen Ausbildung der ersten Verbindungsmittel sieht vor, dass diese umfassen:
    • - einen an der Unterseite des Waschtischs festgelegten Bolzen oder Stift mit einer am freien Ende vorgesehenen Schraubenaufnahme mit einer Gewindebohrung,
    • - eine Einstellschraube, die in die Gewindebohrung, senkrecht zum Bolzen oder Stift stehend, eingeschraubt ist und mit ihrem freien Ende an der Innenwand der Seitenwand aufgelagert ist,
    • - gegebenenfalls zwei Kontermuttern, die auf die Einstellschraube beidseits der Schraubenaufnahme geschraubt sind und diese in der Einstellposition fixieren.
  • Bei dieser Erfindungsausgestaltung wird am Bolzen oder Stift eine Gewindebohrung vorgesehen, in die die Einstellschraube eingeschraubt wird, in der sie also axial positionsfest aufgenommen ist. Das freie Ende der Einstellschraube drückt wiederum gegen die Seitenwand, so dass diese nach außen zum Einstellen relativ zum Waschtisch gedrückt wird. Wenngleich nicht zwingend erforderlich, kann es zweckmäßig sein, auch hier auf die Einstellschraube zwei Kontermuttern aufzuschrauben, die zwischen sich den Bolzen oder Stift aufnehmen und die Einstellschraube in der Einstellposition fixieren, so dass die Einstellposition gesichert ist.
  • Wie beschrieben ist bei den geschilderten Erfindungsausgestaltungen jeweils ein Bolzen oder Stift an der Waschtischunterseite fixiert. Um dies zu ermöglichen ist zweckmäßigerweise eine Gewindehülse an der Unterseite des Waschtische angeordnet, z.B. angeklebt, insbesondere in eine Bohrung an der Unterseite des Waschtischs eine Gewindehülse eingesetzt, in die der Bolzen oder Stift mit einem Außengewinde eingeschraubt ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsalternative der ersten Verbindungsmittel, die die bewegliche respektive einstellbare Verbindung zwischen Seitenwand und Waschtisch ermöglichen, sieht vor, dass diese Verbindungsmittel umfassen:
    • - einen Verbindungswinkel mit einem ersten und einem zu diesem unter 90° stehenden zweiten Schenkel,
    • - wenigstens eine erste Befestigungsschraube, die den ersten Schenkel in einer Bohrung durchsetzt und an der Innenwand der Seitenwand festgelegt ist,
    • - wenigstens eine zweite Befestigungsschraube, die den zweiten Schenkel in einem Langloch durchsetzt und an der Unterseite des Waschtischs festgelegt ist.
  • Bei dieser Erfindungsausgestaltung kommt ein rechtwinkliger Verbindungswinkel zum Einsatz, der über die wenigstens eine erste Befestigungsschraube, bevorzugt zweier solcher Befestigungsschrauben, an der Seitenwandinnenseite befestigt ist.
  • Der Verbindungswinkel weist am zweiten Schenkel ein Langloch auf, durch das wenigstens eine zweite Befestigungsschraube greift, die an der Unterseite des Waschtischs festgelegt ist. Dieses Langloch ermöglicht eine geringfügige Verschiebung der Seitenwand trotz durchgreifender Befestigungsschraube, so dass die Seitenwand ausgerichtet werden kann. Zum Festlegen der zweiten Verbindungsschraube am Waschtisch ist bevorzugt eine Gewindehülse an der Unterseite des Waschtischs angeordnet, insbesondere angeklebt, in die die zweite Befestigungsschraube eingeschraubt ist. Bevorzugt kann die Gewindehülse in eine Bohrung an der Unterseite des Waschtischs eingesetzt, insbesondere eingeklebt sein, in die die zweite Befestigungsschraube eingeschraubt ist.
  • Ist zusätzlich auch eine Verstellmöglichkeit im Übergangsbereich Seitenwand - Boden vorgesehen, so können gemäß einer entsprechenden Weiterbildung der Erfindung die zweiten Verbindungsmittel umfassen:
    • - einen Verbindungswinkel mit einem ersten und einem zu diesem unter 90° stehenden zweiten Schenkel, wobei der zweite Schenkel um 90° zum ersten Schenkel gedreht ist,
    • - wenigstens eine erste Befestigungsschraube, die den ersten Schenkel in einer Bohrung durchsetzt und an der Innenwand der Seitenwand festgelegt ist,
    • - wenigstens eine zweite Befestigungsschraube, die den zweiten Schenkel in einem Langloch durchsetzt und an der Stirnseite des Bodens festgelegt ist.
  • Auch hier kommt also ein Verbindungswinkel zum Einsatz, der zwei Schenkel aufweist, die unter einem 90° Winkel zueinander stehen, die jedoch zusätzlich um 90° zueinander verdreht sind. Der erste Schenkel wird wiederum über eine oder mehrere erste Befestigungsschrauben an der Seitenwandinnenseite befestigt. In der Befestigungsposition liegt der zweite Schenkel parallel respektive flächig an der Stirnseite des Bodens an. Dieser zweite Schenkel weist ein Langloch auf, durch das wenigstens eine zweite Befestigungsschraube greift, die in der Bodenstirnseite befestigt ist. Dieses Langloch wiederum ermöglicht eine Verschiebung der jeweiligen Seitenwand relativ zum Boden, also auch unterseitig eine entsprechende Verstellbewegung. Zur Fixierung der zweiten Befestigungsschraube kann diese entweder direkt in die Stirnseite des Bodens eingeschraubt werden, zweckmäßig ist es jedoch, wenn an der Unterseite des Waschtischs eine Gewindehülse angeordnet, insbesondere in eine Bohrung an der Stirnseite des Bodens eine Gewindehülse eingesetzt, vorzugsweise an- bzw. eingeklebt ist, in die die zweite Befestigungsschraube eingeschraubt ist.
  • Ist schließlich ein zweigeteilter Boden bestehend aus einer ersten und einer zweiten Bodenhälfte vorgesehen, so können die Befestigungselemente, die eine entsprechende Horizontalbeweglichkeit der Bodenhälften ermöglichen, umfassen:
    • - zwei Verbindungsplatten, die an je einer Bodenhälfte angeordnet sind und einander überlappen, wobei an einer Verbindungsplatte eine Gewindebohrung und an der anderen Verbindungsplatte ein Langloch vorgesehen ist,
    • - wenigstens eine Befestigungsschraube, die das Langloch durchsetzt und in die Gewindebohrung eingeschraubt ist.
  • Die Verbindungsplatten überlappen einander, wobei in der oberen Verbindungsplatte das Langloch vorgesehen ist, während in der unteren Verbindungsplatte die Gewindebohrung ausgebildet ist. Nach Ausrichten der Bodenhälften wird die Befestigungsschraube festgezogen und die Bodenhälften aneinander fixiert.
  • Selbstverständlich kommen jeweilige Verbindungsmittel respektive Befestigungselemente sowohl im vorderen als auch im hinteren Übergangsbereich zwischen Seitenwand und Waschtisch respektive Seitenwand und Boden respektive zwischen den beiden Bodenhälften vor, je nachdem, welche Verbindungs- oder Befestigungsmittel vorgesehen sind. Das heißt, dass eine entsprechende Fixierung der Elemente aneinander an wenigstens zwei Stellen erfolgt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung einer Sanitäreinrichtung einer ersten Ausführungsform, wobei das Unterbaumöbel nur zum Teil gezeigt ist,
    • 2 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung einer zweiten Ausführungsform, wobei auch hier das Unterbaumöbel nur teilweise gezeigt ist,
    • 3 eine Prinzipdarstellung der ersten Verbindungsmittel einer ersten Ausführungsform,
    • 4 eine Prinzipdarstellung der ersten Verbindungsmittel einer zweiten Ausführungsform,
    • 5 eine Prinzipdarstellung der zweiten Verbindungsmittel,
    • 6 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung mit erstem und zweitem Verbindungsmittel, und
    • 7 eine Teilansicht eines aus zwei Bodenhälften bestehenden Bodens mit Befestigungselementen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung 1, umfassend einen Waschtisch 2, üblicherweise aus Keramik, der eine angedeutete Waschschüssel 3 aufweist, die beidseits in Seitenabschnitte 4 übergeht, die seitliche Stirnflächen 5 aufweisen. Unterhalb des Waschtischs 2 ist ein Unterbaumöbel 6 angeordnet, von dem im gezeigten Beispiel lediglich der Boden 7 sowie zwei Seitenwände 8 gezeigt sind. Das Unterbaumöbel 6 kann eine oder mehrere Schubladen aufweisen sowie eine oder mehrere Türen etc. Bei dieser Ausgestaltung ist das Unterbaumöbel mit den Seitenwänden 8 fest mit dem Boden 7 verbunden. Die Seitenwände 8 sind über erste Verbindungsmittel 9 mit dem Waschtisch 2 verbunden. Hierzu weist dieser an der Unterseite der Seitenabschnitte 4 plan gearbeitete Seitenbereiche 10 auf, an denen die ebenfalls planen Stirnflächen 11 der Seitenwände ebenflächig aufliegen. Die planen Seitenbereiche können beispielsweise durch Schleifen hergestellt sein.
  • Wie durch die jeweils doppelten Pfeile P dargestellt ist, ist jede Seitenwand 8 relativ zu dem Waschtisch 2 geringfügig seitlich bewegbar. Hierzu ist es möglich, die Seitenwand 8 relativ zum Waschtisch 2 so auszurichten, dass die Außenfläche 12 der Seitenwand bündig, also ohne Kantensprung, in die Stirnfläche 5 übergeht. Die Stirnflächen 5 sind hier minimal geneigt ausgeführt, sie können auch in einer Flucht mit der Außenfläche 12 der jeweiligen Seitenwand verlaufen.
  • 2 zeigt ebenfalls eine Sanitäreinrichtung 1, wobei für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Vorgesehen ist wiederum ein Waschtisch 2 mit einer angedeuteten Waschschüssel 3 sowie Seitenabschnitten 4, die entsprechende Stirnflächen 5 aufweisen.
  • Ebenfalls vorgesehen ist wiederum ein Unterbaumöbel 6 mit Boden 7 und Seitenwänden 8, die - wie auch bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform - über erste Verbindungsmittel 9 mit dem Waschtisch 2 verbunden sind. Diese Verbindungsmittel ermöglichen wiederum eine geringfügige Seitenverschiebung der Seitenwand 8 relativ zum Waschtisch 2, wie durch die Pfeile P dargestellt ist.
  • Bei dieser Erfindungsausgestaltung sind darüber hinaus die Seitenwände 8 über zweite Verbindungsmittel 13 relativ zum Boden 7 verstellbar und, wie natürlich auch über die ersten Verbindungsmittel 9, in der jeweiligen Position fixierbar. Dies ermöglicht es, auch im Übergangsbereich Seitenwand - Boden eine Seitenverstellung vorzunehmen, wie durch die doppelten Pfeile P dargestellt ist. Hierdurch können die Seitenwand 8 trotz erforderlicher Seitenverstellung zur Erreichung eines bündigen Übergangs der Außenflächen 12 der Seitenwände 8 zu den Stirnflächen 5 des Waschtischs 2 die Seitenwände 8 stets vertikal relativ zu dem Boden 7 positioniert werden.
  • Grundsätzlich besteht also bei der erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung die Möglichkeit, die Seitenwände geringfügig relativ zu dem Waschtisch auszurichten, um zu erreichen, dass die Außenfläche 12 jeder Seitenwand 8 bündig, also ohne Kantensprung, in die Stirnfläche 5 des Waschtischs 2 übergeht. Dies kann, insbesondere bei sehr geringem Verstellweg, allein durch Ausrichtung im Bereich des Übergangs der Seitenwand 8 zum Waschtisch 2 erfolgen, also über die ersten Verbindungsmittel. Insbesondere bei etwas größerem Verstellweg ist zweckmäßigerweise auch über die zweiten Verbindungsmittel 13 eine Verstellbewegung der Seitenwand 8 dann relativ zum Boden 7 möglich.
  • 3 zeigt in einer ersten Ausgestaltungsform das erste Verbindungsmittel 9. Dieses besteht aus einem Verbindungswinkel 14 mit einem ersten Schenkel 15 und einem zweiten Schenkel 16. Der erste Schenkel 15 ist im gezeigten Beispiel über zwei Befestigungsschrauben 17 mit der Seitenwand 8 verschraubt. Der erste Schenkel 15 liegt flächig an der Innenfläche der Seitenwand 8 an und weist zwei Bohrungen auf, durch die die Befestigungsschrauben 17 greifen. In die Seitenwand 8 können Gewindehülsen eingelassen, insbesondere eingeklebt sein, in die die Schrauben eingeschraubt werden können. Denkbar ist es aber auch, die Befestigungsschrauben direkt in die Seitenwand 8 einzuschrauben.
  • Der zweite Befestigungsschenkel verläuft parallel zur Unterseite des Waschtischs 2. Der Waschtisch 2 weist eine Bohrung 18 auf, in die eine Gewindehülse 19 eingesetzt, beispielsweise eingeklebt ist. Benachbart zu dieser Gewindehülse 19 verläuft der zweite Schenkel 16, der ein Langloch 20 aufweist, durch das eine zweite Befestigungsschraube 21 greift, die in die Gewindehülse 19 eingeschraubt ist. Solange die zweite Befestigungsschraube 21 noch nicht festgezogen ist, besteht die Möglichkeit, die Seitenwand 8 geringfügig relativ zum Waschtisch 2 zu verschieben. Die Befestigungsschraube 21 wandert in dem Langloch 20. Ist die Außenfläche 12 bündig zur Stirnfläche 5, wird die zweite Befestigungsschraube 21 festgezogen, wobei ihr Schraubenkopf auf dem zweiten Schenkel aufliegt, und die Seitenwand in ihrer Position fixiert.
  • Die gleiche Ausrichtung erfolgt sofern erforderlich auch an der gegenüberliegenden Seite.
  • 4 zeigt eine Alternative eines ersten Verbindungsmittels 9. Dieses umfasst wiederum eine an der Unterseite des Waschtischs 2 ausgebildete Bohrung 18, in die eine Gewindehülse 19 eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt ist. In diese ist ein Bolzen 22 eingeschraubt, der einen Flansch 23 aufweist, der eine Schraubenaufnahme in Form einer einfachen Durchsteckbohrung aufweist. Durch diese ist eine Einstellschraube 24 gesteckt. Die Einstellschraube 24 ist mit ihrem freien Ende in eine Gewindehülse 25, die in die Seitenwand 8 eingelassen bzw. eingeklebt ist, eingeschraubt, mit dieser also verbunden.
  • Auf die Einstellschraube 24 sind zwei Kontermuttern 26 aufgeschraubt, die zwischen sich den Flansch 23 aufnehmen. Zum Ausrichten sind die Kontermuttern 26 noch nicht angezogen, so dass die Seitenwand 8 relativ zum Waschtisch 2 verschoben werden kann, bis die Außenfläche 12 wieder bündig mit der Stirnfläche 5 ist. Sodann werden die Kontermuttern 26 gegen den Flansch 23 geschraubt und die Einstellschraube 24 in ihrer Ausrichtposition fixiert. Da die Seitenwand 8 fest mit der Einstellschraube 24 verbunden ist, kann sie die eingenommene Ausrichtposition folglich nicht mehr verlassen.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines zweiten Verbindungsmittels 13. Dieses umfasst einen Verbindungswinkel 27 mit einem ersten Schenkel 28, der über eine Befestigungsschraube 29 an der Innenseite der Seitenwand 8 befestigt ist. Der Schenkel 28 weist eine entsprechende Durchsteckbohrung auf. Die Befestigungsschraube 29 kann in eine Gewindehülse, die in die Seitenwand 8 eingelassen ist, eingeschraubt werden, oder direkt in die Seitenwand.
  • Der Verbindungswinkel 27 weist einen zweiten Schenkel 30 auf, der einerseits in 90° relativ zum ersten Schenkel 28 steht, der aber auch um 90° zum ersten Schenkel 28 verdreht ist, so dass er in der Montagesituation parallel zur Stirnseite 31 des Bodens 7 verläuft respektive flächig an dieser Stirnseite 31 anliegt. Der zweite Schenkel 30 weist ein Langloch 32 auf, durch das eine zweite Befestigungsschraube 33 greift. Solange die Befestigungsschraube 33 noch nicht angezogen ist, ist die Seitenwand 8 relativ zum Boden 7 zur Verstellung verschiebbar, so dass die Seitenwand 8 auch in diesem Bereich zusätzlich zur Verstellmöglichkeit im oberen Bereich über die ersten Verbindungsmittel 9 ausrichtbar ist. Nach Erreichen der Verstellposition wird die Befestigungsschraube 33 festgezogen und drückt mit ihrem Schraubenkopf gegen den zweiten Schenkel 30 so dass die Seitenwand 8 relativ zum Boden 7 fixiert ist. Ist ein erstes und ein zweites Verbindungsmittel an der jeweiligen Seite vorgesehen, kann die Seitenwand 8 folglich sowohl relativ zum Waschtisch 2 als auch zum Boden 7 verstellt werden, so dass in der Ausrichtposition sichergestellt ist, dass die Seitenwand 8 auch vertikal zum Boden 7 steht.
  • 6 zeigt eine Sanitäreinrichtung 1, bei der sowohl ein erstes Verbindungsmittel 9, hier in Form des aus 4 bekannten Verbindungsmittels 9, sowie ein zweites Verbindungsmittel 13, wie in 5 beschrieben, vorgesehen ist. Ersichtlich kann, siehe die Pfeile P, die gesamte Seitenwand 8 verstellt werden.
  • 7 zeigt schließlich eine Möglichkeit, wie auch der Boden 7 verstellbar ist. Hierzu besteht der Boden 7 aus zwei Bodenhälften 7a, 7b, die über Befestigungselemente 34 relativ zueinander horizontal beweglich und einstellbar sind. Die Befestigungselemente weisen zwei Verbindungsplatten 35, 36 auf. Die Verbindungsplatte 35 ist im gezeigten Beispiel über nicht näher gezeigte Befestigungsschrauben an der ersten Bodenhälfte 7a befestigt und weist eine Gewindebohrung 37 auf. Die zweite Verbindungsplatte ist über ebenfalls nicht näher gezeigte Befestigungsschrauben mit der zweiten Bodenhälfte 7b verbunden. Sie weist ein Langloch 38 auf. Beide Verbindungsplatten 35, 36 überlappen einander. Zur Befestigung ist eine Befestigungsschraube 39 vorgesehen, die das Langloch 38 durchquert und in die Gewindebohrung 37 eingeschraubt ist. Solange die Befestigungsschraube 39 noch nicht angezogen ist, können die beiden Bodenhälften 7a, 7b, wie durch die Pfeile P dargestellt ist, in beide Richtungen relativ zueinander verschoben werden. In der gewünschten Ausrichtungsposition wird die Befestigungsschraube 39 festgeschraubt und beide Bodenhälften 7a, 7b aneinander fixiert. Auch hierüber kann eine Ausrichtung einer Seitenwand 8 erfolgen, die mit einer der Bodenhälften 7a, 7b verbunden ist. Es bedarf dann keines zweiten Verbindungsmittels 13, da der Ausrichtungsausgleich hier über die Befestigungselemente 34 erfolgen kann.

Claims (12)

  1. Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch (2) und ein den Waschtisch (2) tragendes Unterbaumöbel (6) mit zwei Seitenwänden (8) und einem Boden (7), an dem die Seitenwände (8) angeordnet sind, wobei die beiden Seitenwände (8) an Seitenbereichen (10) des Waschtischs (2) anschließen, wobei die Seitenwände (8) über Verbindungsmittel (9) mit der Unterseite des Waschtischs (2) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativposition einer oder beider Seitenwände (8) zum Waschtisch (2) veränderbar ist, so dass die Außenfläche (12) der jeweiligen Seitenwand (8) relativ zur äußeren seitlichen Stirnfläche (5) in eine bündige Ausrichtung bringbar ist, wobei die Seitenwand (8) über die Verbindungsmittel (9) in der Ausrichtposition fixierbar ist.
  2. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Seitenwände (8) über zweite Verbindungsmittel (13) mit dem Boden (7) verbunden ist/sind, welche Verbindungsmittel (13) eine seitliche Verstellbewegung der jeweiligen Seitenwand (8) und eine Fixierung der Seitenwand (8) in der Verstellposition erlauben.
  3. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (7) aus zwei miteinander verbundenen Bodenhälften (7a, 7b) besteht, an denen jeweils eine Seitenwand (8) angeordnet ist, und die relativ zueinander verstellbar und in der Verstellposition über Befestigungselemente (34) fixierbar sind.
  4. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (9) umfassen: - einen an der Unterseite des Waschtischs (2) festgelegten Bolzen (22) oder Stift mit einer am freien Ende vorgesehenen Schraubenaufnahme - eine Einstellschraube (24), die die Schraubenaufnahme, senkrecht zum Bolzen (22) oder Stift stehend, durchgreift und mit ihren freiem Ende an der Innenwand der Seitenwand (8) aufgelagert ist - zwei Kontermuttern (26), die auf die Einstellschraube (24) beidseits der Schraubenaufnahme geschraubt sind und diese in der Einstellposition fixieren.
  5. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (24) in eine an der Innenseite der Seitenwand (8) angeordnete Gewindehülse (25) eingeschraubt ist.
  6. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (9) umfassen: - einen an der Unterseite des Waschtischs (2) festgelegten Bolzen (22) oder Stift mit einer am freien Ende vorgesehenen Schraubenaufnahme mit einer Gewindebohrung - eine Einstellschraube (24) die in die Gewindebohrung, senkrecht zum Bolzen (22) oder Stift stehend, eingeschraubt ist und mit ihrem freien Ende an der Innenwand der Seitenwand (8) aufgelagert ist - gegebenenfalls zwei Kontermuttern (26) die auf die Einstellschraube (24) beidseits der Schraubenaufnahme geschraubt sind und diese in der Einstellposition fixieren.
  7. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Waschtischs (2) eine Gewindehülse (19) angeordnet, insbesondere in eine Bohrung (18) eingesetzt ist, in die der Bolzen (22) oder Stift mit einem Außengewinde eingeschraubt ist.
  8. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (9) umfassen: - einen Verbindungswinkel (14) mit einem ersten und einem zu diesem unter 90° stehenden zweiten Schenkel 15, 16 - wenigstens eine erste Befestigungsschraube (17), die den ersten Schenkel (15) in einer Bohrung durchsetzt und an der Innenwand der Seitenwand (8) festgelegt ist - wenigstens eine zweite Befestigungsschraube (21), die den zweiten Schenkel (16) in einem Langloch (20) durchsetzt und an der Unterseite des Waschtischs (2) festgelegt ist.
  9. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Waschtischs (2) eine Gewindehülse (19) angeordnet, insbesondere in eine Bohrung (18) eingesetzt ist, in die die zweite Befestigungsschraube (21) eingeschraubt ist.
  10. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbindungsmittel (13) umfassen: - einen Verbindungswinkel (27) mit einem ersten und einem zu diesem unter 90° stehenden zweiten Schenkel (28, 30), wobei der zweite Schenkel (30) um 90° zum ersten Schenkel (28) gedreht ist - wenigstens eine erste Befestigungsschraube (29), die den ersten Schenkel (28) in einer Bohrung durchsetzt und an der Innenwand der Seitenwand (8) festgelegt ist - wenigstens eine zweite Befestigungsschraube (33), die den zweiten Schenkel (30) in einem Langloch (32) durchsetzt und an der Stirnseite (31) des Bodens (7) festgelegt ist.
  11. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite (31) des Bodens eine Gewindehülse angeordnet, insbesondere in eine Bohrung eingesetzt ist, in die die zweite Befestigungsschraube (33) eingeschraubt ist.
  12. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (34) umfassen: - zwei Verbindungsplatten (35, 36), die an je einer Bodenhälfte (7a, 7b) angeordnet sind und einander überlappen, wobei an einer Verbindungsplatte (35) eine Gewindebohrung (37) und an der anderen Verbindungsplatte (36) ein Langloch (38) vorgesehen ist, - wenigstens eine Befestigungsschraube (39), die das Langloch (38) durchsetzt und in die Gewindebohrung (37) eingeschraubt ist.
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