DE7522453U - Waschtisch mit unterbau - Google Patents

Waschtisch mit unterbau

Info

Publication number
DE7522453U
DE7522453U DE7522453U DE7522453U DE7522453U DE 7522453 U DE7522453 U DE 7522453U DE 7522453 U DE7522453 U DE 7522453U DE 7522453 U DE7522453 U DE 7522453U DE 7522453 U DE7522453 U DE 7522453U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vanity unit
vanity
unit
substructure
washstand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7522453U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwab Sanitaer-Plastic 7417 Pfullingen GmbH
Original Assignee
Schwab Sanitaer-Plastic 7417 Pfullingen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwab Sanitaer-Plastic 7417 Pfullingen GmbH filed Critical Schwab Sanitaer-Plastic 7417 Pfullingen GmbH
Priority to DE7522453U priority Critical patent/DE7522453U/de
Publication of DE7522453U publication Critical patent/DE7522453U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Az.: & 75 22 453.2 Stuttgart, den 15-3.1976
Anmelder; Gm 828 E/Bl
SCHWAB Sanitär-Plastic GmbH
7417 rfuliingen
/Waschtisch mit Unterbau
Die Erfindung betrifft einen Waschtisch, mit Unterbau. Ein Waschtischunterbau dient der Verkleidung der Unterseite eines Waschbeckens oder Waschtisches und überdeckt üblicher Weise noch den tiefsten Punkt des Siphons in der Ablaufleitung des Waschtisches, reicht aber oft nicht bis zum fußboden. Bekannte Waschtischunterbauten müssen von unten her an den Waschtisch herangehoben und dann an ihm befestigt werden, und häufig ist es
7522453 15.07.76
wegen der beengten räumlichen Verhältnisse innerhalb des Unterbaus erforderlich, zur Befestigung des Unterbaus den Siphon und häufig auch die Kupferrohre, die die Eckventile mit dem Wasserhahn des Waschtisches verbinden, abzumontieren. Die Montage des bekannten Waschtischunterbaus ist daher sehr aufwendig und mühsam. Wird an den unterhalb des Waschtisches befindlichen Armaturen eine Reparatur erforderlich, so nimmt die hierfür erforderliche Demontage des Waschtischunterbaus ebenfalls wieder sehr Zeit und Mühe in Anspruch. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Machteile zu vermeiden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Rückseite des Waschtischunterbaus mindestens eine Aussparung aufweist, deren Größe mindestens dem Umriß der in den Unterbau hineinragenden Teile von Becken und Armaturen entspricht und daß der Unterbau relativ zum Becken verschiebbar und feststellbar unterhalb dem Becken befestigt ist. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die verschiebbare Lagerung des Waschtischunterbaus dieser sehr einfach in Richtung auf die Wand zu unter den Waschtisch eingeschoben werden kann, wobei die Aussparung in der Rückseite des Waschtischunterbaus es ermöglicht., daß zum Einschieben des Waschtischunterbaus keinerlei Armaturen entfernt werden müssen. Auch, bei einer späteren. Reparatur· oder einer erforderlichen Reinigung des Siphons kann der Was ch.tisch.unt erbau einfach so weit nach vorne gezogen den, bis die erforderlichen Armaturen zugänglich sind;
t * 4
der Waschtischunterbau kann dabei noch mit dem Waschtisch verbunden sein, man kann ihn aber auch vollständig vom Waschtisch trennen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Verschiebebahn des Waschtischunterbaus nur über einen Teil der Tiefe des Waschtisches. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Verschiebebahn zwar bis zur Wand reicht, aber nicht bis zum vorderen Ende des Waschtisches; auch dies bietet bereits sehr große Vorteile, denn es muß hier lediglich der Waschtischunterbau zum Montieren im vorderen Bereich des Waschtisches unterhalb desselben in eine derartige Lage gebracht v/erden, daß er mit den Haltemittein, die die Verschiebbarkeit gewährleisten, in Eingriff gebracht vier den kann, und dann kann der Waschtisch einfach nach hinten geschoben werden, bis er an der Wand anstößt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dagegen vorgesehen, daß die Verschiebebahn sich über die ganze Tiefe des Waschtisches erstreckt; hier ist von Vorteil, daß der Waschtischunterbau bereits im Bereich der der Wand abgewandten Kante des Waschtisches mit den Haltemitteln in Eingriff gebracht werden kann, und dann einfach nach hinten geschoben werden kann.
verschiebbare Eührung Kann in verschiedener Weise verwirklicht sein, es ist auch, möglich., anstatt einer· reinen Verschiebbarkeit eine Lagerung in der Weise vorzusehen, daß der Wasentischunterbau um eine waagrechte parallel zur Wand verlaufende Achse pendelnd aufgehängt ist, so daß er
7522453 15.07.78
beim Heranbringen an die Wand und beim Entfernen von der Wand einen bogenförmigen Verlauf beschreibt; für diesen Zweck isb es auch möglich, eine Parallel-Lenker-Verbindung vorzusehen. Vor der eigentlichen Montage des Waschtischuntefbaus werden unterhalb des Waschtisches die Verankerungen für die "beschriebene schwenkbare Lagerung angebracht, die dann mit dem Waschtischunterbau verbunden wird; dies kann beispielsweise bei einer Parallel-Lenker-Verbindung einfach dadurch geschehen, daß die oberen Enden der Parallel-Lenker in geeigneter W<^ise unterhalb des Waschtisches schwenkbar befestigt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Waschtischunterbau in sich mindestens über einen Teil seiner Tiefe erstreckenden Tragschicuen, die an dem Waschtisch und/oder der Wand befestigt sind, verschiebbar aufgehängt ist. Sind die Tragschienen selbst am Waschtisch befestigt, so ist also der Waschtischunterbau auch unmittelbar mit dem Waschtisch verbunden; sollen die Tragschienen lediglich an der Wand befestigt werden, so hat dies in einer Weise zu erfolgen, daß der an den Tragschienen aufgehängte Waschtischunterbau dann zu dem Waschtisch die gewünschte Lage, in der er die Unterseite des Waschtisches möglichst weitgehend verkleidet, einnimmt. Die Tragschienen können beispielsweise durch ein Rohr mit rundem oder eckigem Querschnitt gebildet sein, und der Waschtischunterbau kann dementsprechend geeignete Stützflächen, vorzugsweise sowohl in seinem vorderen
7522453 15.07.76
als auch in seinem hinteren Bereich, aufweisen, mit denen er sich auf den Tragschienen abstützt. Die Tragschienen sind vorzugsweise im Bereich der beiden seitlichen Ränder unterhalb des Waschtisches angeordnet, diese Tragschienen können in vorteilhafter Weise mit Teilen des Waschtischunterbaus in der Weise zusammenwirken, daß eine unerwünschte seitliche Verschiebung des Waschtischunterbaus relativ zu den Tragschienen und somit relativ zum Waschtisch vermieden werden kann, und daß auch eine so gute Führung in Verschieberichtung erzielt ist, daß beim Einschieben und Herausziehen des Waschtischunterbaus kein den Schiebevorgang behinderndes Verkanten eintritt.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Tragschienen in an der Unterseite des Waschtisches im Bereich seiner "beiden seitlichen Ränder vorhandenen Aussparungen befestigt sind. Derartige Aussparungen sind in Waschtischen und Waschbecken üblicher Weise vorhanden, und zwar sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich der seitlichen Ränder, und diese Aussparungen sind an sich dazu bestimmt, am Waschtisch einen Handtuchhalter befestigen zu können. Diese Aussparungen eignen sich aber auch sehr gut zur Befestigung der Tragschienen, so daß diese ohne Schwierigkeiten an der Unterseite des Waschtisches befestigt werden könner. Zur Befestigung können beispielsweise Kippdübel verwendet werden.
7522453 15.07.76
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Tragschiene ein Profil mit einem nach oben ragenden Schenkel auf, der von einem am Waschtischunterbau angeordneten Teil hakenartig übergriffen wird. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise sowohl eine gute seitliche Führung als auch eine gute Abstützung in senkrechter Richtung erfolgen. Die Tragschiene kann beispielsweise ein U-Profil aufweisen, und das am Waschtischunterbau angeordnete Teil, v das mit der Tragschiene zusammenwirkt, kann ebenfalls ein
U-Profil aufweisen, dessen Joch jedoch im Gegensatz zur Tragschiene nach oben weist. Es ist auch möglich, das Verschieben des Waschtischunterbaus dadurch zu erleichtern, daß der Waschtischunterbau auf der Tragschiene rollbar gelagert wird; es ist auch möglich, den Waschtischunterbau mit Hilfe eines Teleskopauszugs, wie er bei Schubladen bekannt ist, unterhalb des Waschtisches verschiebbar zu lagern. Eine erhebliche Reduzierung der Reibung gegenüber einer Reibung von Metall auf Metall wird jedoch schon erreicht werden können, wenn man mindestens eines der beiden Teile (Tragschiene oder Stütz-I^ fläche), die sich aneinander abstützen, aus einem geeig
neten Kunststoff herstellt oder mit einem derartigen geeigneten Kunststoff überzieht.
Es ist zweckmäßig, die Tragschiene und/oder die Abstützfläche des Waschtischunterbaus in ihrer Höhe einstellbar zu gestalten, damit etwaige Ungenauigkeiten der Montage nachträglich noch korrigiert werden können.- Besonders be-
7522453 15.07.76
vorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei der diese Höhenverstellung unter Last durchgeführt werden
kann; dies bietet einerseits den Vorteil, daß dann, wenn nach dem erstmaligen Einschieben des Waschtischunterbaus festgestellt wird, daß die Höhenlage nicht richtig ist,
es nicht; erforderlich ist, den Waschtischunterbau wieder aus seiner Führung herauszuziehen, sondern daß er an
Ort und Stelle verbleiben kann und die Höhenkorrektur
vorgenommen werden kann, weiterhin ist aber von Vorteil, daß diese Höhenverstellbarkeit auch dazu benutzt werden
kann, um nach dem Einschieben des Waschtischunterbaus
diesen fest an die Unterseite des Waschtisches anzupressen und dadurch den Waschtischunterbau gegen ungewollte Verschiebungen zu sichern.
Um einen einwandfreien Abschluß zwischen der Oberseite
des Waschtischunterbaus und der Unterseite des Waschtisches zu erreichen, ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zwischen diesen beiden Teilen eine elastische Dichtung angeordnet. Es kann sich hierbei um ein Profil aus Weichplastic handeln, das einen optisch ansprechenden und vor allem auch flüssigkeitsdichten Abschluß zwischen Waschtisch und Waschtischunterbau sichert. Eine derartige elastische Dichtung bewirkt dann, wenn nach dem Einschieben des Waschtischunterbaus die.?er in der oben geschilderten Weise in seiner Höhe nach oben verstellt wird, daß die Reibung zwischen Waschtisch und Waschtischunterbau besonders groß wird, so daß ein ungewolltes Verschieben besonders wirksam verhindert ist.
7522453 15.07.76
Das Peststellen des Waschtischunterbaus gegen ungewollte Verschiebungen kann aber auch in jeder beliebigen anderen Weise erfolgen, beispielsweise durch einen Schraubbolzen oder einen Steckstift, der durch geeignet miteinander fluchtende Aussparungen in der Tragschiene und im Waschtischunterbau geführt wird.
Es genügt, wenn die Rückseite des V/aschtischunterbaus nur soweit ausgespart ist, daß der Waschtischunterbau gerade noch über den Siphon oder die sonstigen Armaturen, die stören könnten bzw. über den ins Innere des Waschtischunterbaus ragenden Teil des Beckens hinweggeschoben werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die Rückseite des Waschtischunterbaus vollständig ausgespart. Der Waschtischunterbau weist also nur Seitenwände, eine Vorderwand und gegebenenfalls eine Unterseite auf, wogegen an der Rückseite allenfalls noch ein verstärkender Rahmen im Bereich der Seitenwände und der Unterseite angeordnet ist. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß der Waschtischunterbau für Waschtische unterschiedlicher Gestaltung, insbesondere unterschiedlicher Tiefe des Beckens und unterschiedlicher Anordnung des Siphons geeignet ist. Es kommt im wesentlichen nur noch darauf an, daß der Waschtischunterbau die geeignete Breite und Tiefe sowie die geeignete Hohe aufweist.
Es ist auch möglicn, TeiLe der Rückwand beweglich auszubilden, insbesondere verschiebbar oder schwenkbar, so daß
diese Teile beim Einschieben des Waschtischunterbaus unter den Waschtisch auf die Seite bewegt werden, um nicht mit Teilen des Waschtisches oder der Armaturen zu kollidieren, und daß diese Teile dann nach dem Einschieben des Waschtischunterbaus wieder an ihre ursprüngliche Stelle gebracht werden, so daß hierdurch die Gebäudewand, an der der Waschtischunterbau anliegt, auch im Inneren des Waschtischunterbaus völlig oder doch zumindest weitgehend verdeckt ist.
Der erfindungsgemäße Waschtischunterbau kann auch bei solchen Waschtischen verwendet werden, die nicht an der Wand befestigt sind, sondern auf einer Säule stehen; hierbei ist dann in der Unterseite des Waschtischunterbaus ebenfalls eine geeignete Aussparung vorzusehen, damit das Einschieben nicht durch die Säule behindert wird.
Es ist auch möglich, die verschiebbare Führung des Waschtischunterbaus in der Weise vorzunehmen, daß der Waschtischunterbau parallel zur Wand in waagrechter Richtung verschoben wird. Befindet sich der Waschtisch dabei in einer Ecke des Baumes,in der Weise, daß seine Rückseite und eine Seite parallel zu dem in der Ecke des Raumes zusammenstoßenden Wänden verläuft, so braucht der Waschtischunterbau lediglich eine einzige Seitenwand und die Vorderwand und gegebenenfalls eine Unterseite aufzuweisen, da ja eine Seitenwand, die unmittelbar an -der Gebäudewand anliegt, nicht erforderlich ist. Befindet sich der Wasch-
7522453 15,07.76
tisch nicht in einer Ecke des Raumes, sondern wie üblicher f Weise frei an einer Wand, so kann man den Waschtischunter- ]
"bau in vorteilhafter Weise so ausbilden, daß er während ;j des Einschiebens unter den Waschtisch lediglich, wie oben |
τ geschildert, eine einzige Seitenwand aufweist, und daß I
nach dem Einschieben die fehlende Seitenwand angesetzt j wird, so daß der Waschtischunterbau den Waschtisch von | ζ allen sichtbaren Seiten verkleidet. Bei derartigen Aus- ;j
führungsformen, bei denen der Waschtischunterbau parallel i zur Wand verschoben wird, kann es erforderlich sein, die \ Trageschienen, die dann parallel zur Wand verlaufen, in ; unterschiedlicher Höhe anzubringen, beispielsweise die
eine im Bereich des vorderen Sandes des Waschtisches an
dessen Unterseite und die andere an der V/and in einem
senkrechten Abstand unterhalb der erstgenannten Tragschiene, weil möglicherweise eine Montage der zweitgenannten Tragschiene dn einer höheren Lage wegen der
Befestigungsvorrichtung für den Waschtisch an der Wand
nicht möglich ist.
' Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Waschtischunterbau mindestens eine Schublade auf; diese Schublade ist so bemessen, daß sie im eingeschobenen Zustand
das Einschieben des Waschtischunterbaus unter den Waschtisch nicht behindert, daß sie also nicht mit dem ins
Innere des Waschtischunterbaus ragenden Teil des Beckens
und mit Armaturen kollidieren kann. Sind mehrere Schubladen vorgesehen, so ist es, um die genannte Forderung
zu erfüllen, möglich, daß lediglich die oberen Schubladen
7522453 15.07.76
kürzer ausgebildet werden müssen, wogegen die unteren Schubladen länger sein können oder sogar bis zur Wand reichen können. Ist der Waschtischunterbau quer zur Verschieberichtung der Schubladen verschiebbar unterhalb des Waschtisches angeordnet, so ist es außerdem zweckmäßig, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Schubladen so auszubilden, insbesondere ') hinsichtlich ihrer Länge, daß auch dieser Verschiebe
vorgang rechtwinklig zur Verschieberichtung der Schubladen nicht behindert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh-■| rungsbeispiels anhand der Zeichnung, die erfindungs-
■' wesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen.
Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
J Waschtischunterbaus, der unterhalb eines Wasch=
tisches montiert ist,
Pig. 2 einen Schnitt in der gleichen Blickrichtung
wie Eig. 1 gesehen, durch den unteren Bereich des Waschtisches und den oberen Bereich des Waschtischunterbaus, in dem die Befestigung des Waschtischunterbaus gezeigt ist;; diese Darstellung ist teilweise abgebrochen,
7522453 15.07,76
Pig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, teilweise abgebrochen und
Fig. 4 einen Schnitt, teilweise abgebrochen, entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Waschtisch 1 an einer parallel zur Zei- ~\ chenebene verlaufenden nicht dargestellten Wand mit Hilfe
nicht dargestellter Befestigungsmittel, die an der Rückwand des Waschtisches 1 angeordnete Aussparungen 2 durchdringen, befestigt. Der Waschtisch 1 weist in seinem oberen Bereich an seinen Seiten 3 und an seiner Vorderseite 4-gleichhohe Seitenwände auf, die an ihrem unteren Ende soweit zurückspringen, daß ein Waschtischunterbau 6 unterhalb des Waschtisches Ί so angeordnet werden kann^ daß die Außenseiten des Waschtischunterbaus gegenüber den Seiten 3 und der Vorderseite 4- etwas zurückspringen.
Der Waschtischunterbau 6 weist keine Rückwand auf, sondern lediglich eine Vorderwand 8, Seitenwände 9 und einen nicht dargestellten Boden. Die Vorderhand 8 liegt mit ihrem oberen Rand fast unmittelbar am unteren Rand der Vorderseite 4-des Waschtisches 1 an, gleiches gilt entsprechend für die Seitenwände 9 des Waschtischunterbaus 6.
In den Innenraum des Waschtischunterbaus ragen ein des Beckens 11 und der Siphon 10, die in. Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind. Im Unterbau 6 sind zwei obere Schubladen imd 13 und zwei untere Schubladen 14 und 15 jeweils verschiedener Größe vorgesehen, deren Länge so gewählt ist, daß sie nicht mit Teilen des Waschtisches oder der Armaturen
7522453 15.07.76
kollidieren- Die Schubladen Λ.2 und 13 sind nur verhältnismäßig kurz, da sie sonst mit dem Eecken 11 in Berührung kommen würden, die Schublade 14 reicht bis in die Nähe des Siphons 10, und die Schublade 15 ist die längste Schublade, sie reicht bis zu der Wand, an der der Waschtisch befestigt ist- Hit 16 ist der Viasserhahn bezeichnet, durch den das Becken des Waschtisches gefüllt werden kann.
Die Fig. 2 bis 4, die gegenüber flei- Fig. 1 in größerem | Maßstab, aber teilwexse abgebrochen dargestellt sind, f zeigen Einzelheiten der Befestigung des Waschtischunter- | baus am Waschtisch, die in Fig. 1 lediglich andeutungs- | weise dargestellt ist. In Fig. 2 ist der in den Innenraum I des Waschtischunterbaus ragende Teil des Beckens 11, der ξ in Fig. 1 eingezeichnet ist, samt dem Siphon 10 aus Verein- f fachungsgründen nicht dargestellt. In dieser Fig. ist | der Unterteil der Seitenwände 3 cLes Waschtisches 1 zu i sehen, und eine die Seitenwände 3 verbindende Wand 18. ; In der Wand 18 sind insgesamt vier senkrecht verlaufende : Aussparungen 19 vorgesehen, und zwar in der Nähe der Wand des Bauwerks, an der der Waschtisch angeordnet ist, und in der Nähe des dieser Wand abgewandten Bereiches des Waschtisches an jeder der beiden Seiten des Waschtisches je zwei Aussparungen. Durch jede Aussparung 19 ist ein Kippdübel 20 gesteckt, dessen beide Flügel 21 nach dem Durchstecken von unten her sich auseinanderspreizen und somit das Herausfallen des Dübels nach unten verhindern. In den Kippflügeln 21 ist ein Schraubenbolzen 22 in an sich bekannter Weise schraubbar gehalten, der an seinem
752S»885ft.uÄ76
unteren Ende einen verbreiterten Kopf 23 mit einem Schraubenzieherschlitz aufweist. Entlang jeder Seite 3 des Waschtisches ist an der Unterseite des Waschtisches 1 durch die zwei auf jeder Seite angeordneten Kippdübel 20 eine Tragschiene 25 gehalten, deren Querschnitt aus Pig. 2 ersichtlich ist, und zwar schließt sich an einem U-profilförmigen Teil 26, dessen Joch nach unten weist, ein waagrecht verlaufender Teil 27 an, an den sich schließlich ein senkrecht nach oben verlaufender Teil 28 anschließt. Durch den waagrechten Teil 2? führen zwei Bohrungen, durch die die Schraubenbolzen 22 hindurchgeführt sind. Der senkrechte Teil 28 stützt sich an der Unterseite der Wand 18 ab. An der Innenseite der Seitenwände 9 des Waschtischunterbaus sind in deren oberen Bereich sich über die ganze Tiefe des Unterbaus erstreckende, im wesentlichen als U-Profile ausgebildete Tragelemente in nicht näher dargestellter Weise angeschraubt, deren Joch nach oben weist-, der an der Seitenwand 9 anliegende Schenkel 31 ist gegenüber dem anderen Schenkel 32 verlängert, um das Anschrauben zu erleichtern. Der Schenkel 32 des U-Profils 30 greift hakenförmig über den freien Schenkel des Teils 26 der Tragschiene 25 5 so daß hierdurch der Unterbau 6 über die Tragschiene 25 und die Kippdübel 20 am Waschtisch befestigt ist. Zwischen der Oberseite 35 der Seitenwände des Unterbaus und der Unterseite 36 des Waschtisches 1 ist jeweils eine aus Weichplastic gebildete Dichtung eingelegt, die sich über die ganze Tiefe des Unterbaus erstreckt. Die gewünschte Höhenlage des Unterbaus 6 relativ zum Waschtisch 1 wird durch Drehen des Kopfes 23 der einzelnen Schraubenbolzen 22 eingestellt. Da sich der Teil 28 der Tragschiene 25 an der Unterseite der
7522453 15.07.76
Wand 18 abstützt, führt das freie Ende des U-förmigen Teils 26 beim Drehen des Kopfes 23 abhängig vom Drehsinn eine Bewegung nach oben oder unten aus, und hierdurch wird auch der Unterbau 6 angehoben bzw. abgesenkt. Im Ausführungsbeispiel ist durch Eindrehen des Schraubenbolζens 22 der lichte Abstand zwischen den Seitenwänden 9 und dem Waschtisch 1 so eingestellt, daß die Dichtung 38 etwas gequetscht ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so daß einerseits eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen Waschtisch und Waschtischunterbau gebildet ist und daß andererseits ein unerwünschtes Verschieben des Wasohtischunterbaus in der Tragschiene 25 infolge der durch die Dichtung 38 bewirkten Reibungskräfte verhindert ist.
Anstatt einer im wesentlichen geradlinigen Verschiebung in der Waagrechten kann man auch den Waschtischunterbau um eine senkrechte Achse schwenkbar lagern; diese Achse kann sich insbesondere im Bereich einer Seitenwand des Unterbaus in der Nähe der Wand, an der der Waschtisch befestigt ist, befinden.
■ /.
7522453 15.07.76

Claims (10)

Az.: G 75 22 453-2 Stuttgart, uer, 1:--. rtfC Gm 828 £i/bx - 16 - Schutzansprüche
1. Waschtisch mit Unterbau, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Rückseite des Waschtischunterbaus mindestens | eine Aussparung vorgesehen ist, deren Größe mindestens dem Umriß der in den Unterbau hineinragenden 'feile von Becken (11) und Armaturen (10) entspricht, und daß der Unterbau relativ zum Becken verschieb- und feststellbar unterhalb dem Becken geführt ist.
2. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahn des Unterbaus sich nur über einen Teil der Tiefe des Waschtisches erstreckt.
3. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahn des Unterbaus sich über die ganze Tiefe des Waschtisches erstreckt.
4-. Waschtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschtischunterbau an sich mindestens über einen Teil seiner Tiefe erstreckenden Tragschienen (25) verschiebbar aufgehängt ist.
5· Waschtisch nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (25) in an der Unterseite des Waschtisches (1) im Bereich seiner beiden seitlichen Ränder vorhandenen Aussparungen (19) befestigt sind.
7522453 15.07.76
6. Waschtisch nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (25) ein Profil mit einem nach oben ragenden Sehenkel aufweisen, der von einem an dem Waschtischunterbau (6) angeordneten Teil (52) hakenartig übergriffen wird.
7· Waschtisch nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (25) und/oder die an der Tragschiene anliegende Anlagefläche des Waschtischunterbaus unter Last höhenverstellbar ausgebildet ist.
8. Waschtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite des Waschtisches (1) und der Oberseite des Waschtischunterbaus (6) eine elastische Dichtung (58) angeordnet ist.
9. Waschtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Waschtischunterbaus (6) vollständig ausgespart ist.
10. Waschtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schublade (12, 13, 14-, 15) im Waschtischunterbau (6) vorgesehen ist, die so bemessen ist, daß sie im eingeschobenen Zustand den von Becken und Armaturen eingenommenen Raum freiläßt.
IO.U/./Ö
DE7522453U 1975-07-15 1975-07-15 Waschtisch mit unterbau Expired DE7522453U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7522453U DE7522453U (de) 1975-07-15 1975-07-15 Waschtisch mit unterbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7522453U DE7522453U (de) 1975-07-15 1975-07-15 Waschtisch mit unterbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7522453U true DE7522453U (de) 1976-07-15

Family

ID=31960230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7522453U Expired DE7522453U (de) 1975-07-15 1975-07-15 Waschtisch mit unterbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7522453U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015105314A1 (de) * 2015-04-08 2016-10-13 Duravit Aktiengesellschaft Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch und ein Unterbaumöbel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015105314A1 (de) * 2015-04-08 2016-10-13 Duravit Aktiengesellschaft Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch und ein Unterbaumöbel
DE102015105314B4 (de) * 2015-04-08 2020-12-17 Duravit Aktiengesellschaft Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch und ein Unterbaumöbel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4414462B4 (de) Beschlag zur Höhenverstellung von Schubladen
DE4114708C2 (de) Befestigungseinrichtung für Laufschienen von Schubladen-Ausziehführungen
DE3939257B4 (de) Schublade
DE102015102660A1 (de) Tisch mit einer Tischplatte und einem Tischfuß, sowie in einem Reisemobil eingebauter Tisch
DE202005006952U1 (de) Schubkasten für ein Möbel
DE3232106A1 (de) Tragschiene oder -platte fuer eine vorgehaengte wand- oder deckenverkleidung
DE2263073A1 (de) Beschlag zur ausziehbaren lagerung einer zusatzplatte oder dgl
AT515689B1 (de) Schublade
DE4129299A1 (de) Befestigungsorgan fuer heizkoerper
DE19715066C2 (de) Regal
DE2419546C3 (de) Schrank mit herausziehbaren Schubladenelementen
EP0041964B1 (de) Vorrichtung zur einstellbaren verbindung von frontblenden ausziehbarer möbelteile mit verstellbeschlägen
DE7915766U1 (de) Anbaumöbel, insbesondere Küchen-Hochschrank o.dgl
DE7522453U (de) Waschtisch mit unterbau
AT400795B (de) Schublade
AT328652B (de) Befestigungsvorrichtung fur verstellbare frontplatten von ausziehbaren mobelteilen
EP2186439A2 (de) Wandhalterung für Fest-bzw. Bierzelthalterungen
DE2821101C3 (de) Auszugführung für in einem Gestell gehaltene Schubladen o.dgl
DE2420307A1 (de) Rollenfuehrung fuer moebelschubkaesten
DE3221926C2 (de) Auszieheinrichtung für einen mit einem Möbelkorpus versehenen Schrank
DE69928056T2 (de) Heizkörperhalterung
DE102005010026B4 (de) Regalsystem
EP0806164B1 (de) Montageeinrichtung und Verfahren zur Montage von Möbeln und Waschplatzelementen an einer Wand
DE2916245A1 (de) Auszugssperre
DE2236397A1 (de) Einstellbarer aufhaengebeschlag fuer wandschraenke