DE3521219A1

DE3521219A1 - Aufhaengevorrichtung zum anbringen an einer tragwand von zubehoer- und ausstattungsteilen fuer badezimmer und aehnliche hygienische und sanitaere anlagen bzw. raeumlichkeiten

Info

Publication number: DE3521219A1
Application number: DE19853521219
Authority: DE
Inventors: Mario Cellatica Brescia Ruggeri
Original assignee: BRESCIANA CERAMICA IND ICB
Current assignee: BRESCIANA CERAMICA IND ICB
Priority date: 1984-06-29
Filing date: 1985-06-13
Publication date: 1986-01-02
Also published as: ES287703U; GB2163041A; IT1180363B; IT8405174A0; ES287703Y; GB8514011D0; FR2566854A1

Description

"1:2. Juni 1985

P 9616 - res

Firma I.C.B. - Industrie Ceramica Bresciana Cidneo - S.p.A.

Bresci a (Italien).

Aufhängevorrichtung zum Anbringen an einer Tragwand von Zubehör- und Ausstattungsteilen für Badezimmer und ähnliche hygienische und sanitäre Anlagen bzw. Räumlichkeiten

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zum Anbringen an einer Tragwand von Zubehör- und Ausstattungsteilen für Badezimmer und ähnliche hygienische und sanitäre Anlagen bzw. Räumlichkeiten, z. B. Seifenschalen, Aschenbecher, Handtuchhalter, Papierhalter usw.

Heutzutage sind die konsolartigen oder in ähnlicher Weise auskragenden Zubehör- und Ausstattungsteile in keramischem Material oder aus Metall, z. B. Seifenträger, Glasträger, Handtuchhalter, Papierhalter usw., die für Badezimmer oder ähnliche hygienische und sanitäre Anlagen bzw. Räumlichkeiten verwendet werden, in die Wand eingelassen oder versenkt oder eingemauert oder mit Hilfe von Schrauben oder mit Hilfe eines Klebstoffes befestigt. Diese Befestigungsart ist nicht immer einfach, meistens ist es auch schwierig, die betreffenden Gegenstände, nachdem sie einmal an der

Wand angebracht worden sind, wieder zu entfernen. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Anbringen an einer Tragwand von konsolenartigen Zubehör- und Ausstattungsteilen, z. B. Seifenschalen, Glashalter, Papierhalter, Handtuchhalter usw. gerichtet, die für Badezimmer oder ähnliche hygienische oder sanitäre Anlagen, Einrichtungen oder Räumlichkeiten bestimmt sind und die etwa wie im Anspruch 1 der vorliegenden Anmeldung beschrieben ausgebildet sind.

Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Befestigung der obengenannten Zubehör- und Ausstattungsteile an einer Wand mit Hilfe eines Tragelementes vorzuschlagen, das sowohl die einfache und bequeme Anordnung und Befestigung des betreffenden Zubehör- und Ausstattungsteils als auch schnelles Entfernen und/oder Ersetzen dieses Te i1 es ermöglicht.

Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß sie ein an der Tragwand anzubringendes Tragstück mit einer z.B. scheiben- oder plattenförmigen Kopfpartie und einer Befestigungspartie auf der einen Seite und eine dem Tragstück zugeordnete, aus der eine Durchstecköffnung des Zubehör- und Ausstattungsteils umgebenden Rückwandpartie bestehend*Haiterungspartie auf der anderen Seite enthält, daß die rechtwinklig zur Kopfpartie verlaufende Befestigungspartie rippenartig ausge-

bildet und an der Tragwand mittels Befestigungsschrauben derart anschraubbar ist, daß sie zwischen der Tragwand und der Kopfpartie liegt und diese letztere sich im Abstand zur Tragwand befindet, daß die Durchstecköffnung aus einem den Durchtritt der Kopfpartie des Tragstücks gestattenden Loch und aus einem mit diesem in Verbindung stehenden radialen Schlitz besteht, der die rippenartige Befestigungspartie des Tragstücks aufnehmen kann, und daß die Kopfpartie, die Befestigungspartie und die Durchstecköffnung der Halterungspartie so ausgebildet, angeordnet und einander zugeordnet sind, daß die Rückwand des aufgesteckten Zubehör- und Ausstattungsteiles zwischen der Tragwand und der Kopfpartie verriegelt festgehalten wird. Hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen sein, daß die Kopfpartie und die rippenartige Befestigungspartie von Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben durchzogen sind, von denen mindestens eine einen größeren Durchmesser als die andere hat. Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, daß die Kopfpartie des Tragstücks eine kreisförmige oder auch nichtkreisförmige Kontur hat und Abmessungen besitzt, die zumindest in Richtung der Breite größer als diejenigen der rippenartigen Befestigungspartie sind, und daß das Loch bzw. der radiale Schlitz in der Rückwand des Zubehör- und Ausstattungsteiles Formen und Abmessungen haben, die denjenigen der Kopfpartie bzw. der Befestigungspartie entsprechen. Vorzugsweise kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Kopfpartie teilweise schräg zulaufende bzw. geneigte Anzugsflächenbereiche und für den übrigen Teil Rändelungen, Riffelungen

oder Erhebungen besitzt und daß die rippenartige Befestigungspartie seitliche Abschrägungen als Anzugsgegenflächen aufweist, die an ihrer den Anzugsflächenbereichen der Kopfpartie zugewandten bzw. benachbarten Seite vorgesehen sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein in erfindungsgemäßer Weise angebrachtes

Zubehör- und Ausstattungsteil, z. B. eine Seifenschale, in perspektivischer schematischer Darstel1ung,

Fig. 2 das Tragstück einer erfindungsgemäßen Anordnung nach der Befestigung an der Tragwand und die Rückseite eines konsolenartig auskragenden Zubehör- und Ausstattungsteils in einer perspektivischen Darstellung und schematisch gezeigt,

Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten und in größerem Maßstab, und

Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 in einer Draufsicht und teilweise geschnitten gemäß den Pfeilen IV-IV und wiederum in größerem Maßstab.

In der Zeichnung ist mit 1 ganz allgemein ein Zubehör- und Ausstattungsteil für Badezimmer oder ähnliche hygienische oder sanitäre Anlagen bzw. Einrichtungen bzw. Räumlichkeiten gezeigt, das eine Rückwand 2 hat, in der gemäß der Erfindung eine Durchstecköffnung 3 eingearbeitet ist, die

aus einem Loch 4 und aus einem radialen Schlitz 5 besteht, wobei Loch und Schlitz miteinander in Verbindung sind und gewissermaßen einander fortsetzen. Der Schlitz hat eine geringere Breite als der Durchmesser des Loches.

Für das Anbringen an der Wand des oben erwähnten Zubehörteils 1 ist ein Tragstück 6 vorgesehen, das z.B. aus Kunststoffmaterial durch Spritzen oder Pressen hergestellt ist und das im wesentlichen T-Form hat, eine Kopfpartie 7 besitzt, die kreisförmige Kontur oder auch nichtkreisförmige Kontur haben kann, und weiterhin eine an der Rückseite der Kopfpartie vorgesehene zentrale schenkel- oder rippenartige Befestigungspartie 8 besitzt, die rechtwinklig zur Oberfläche der Kopfpartie 7 verläuft und mit dieser einen Winkel bildet. Die Kopfpartie 7 des Tragstücks 6 besitzt eine Breite, die etwas kleiner als der Durchmesser des Loches 4 ist, das an der Rückwand des Zubehör- und Ausstattungsteils 1 vorgesehen ist, die Befestigungspartie hat eine Breite, die etwas kleiner als diejenige des Schlitzes 5 in der Rückwand 2 ist, und diese Befestigungspartie 8 steht gegenüber der ihr zugewandten Seite der Kopfpartie 7 um einen Betrag vor, der etwa der Dicke der Rückwand 2 des Zubehör- und Ausstattungsteils 1 entspricht.

Die der Befestigungspartie 8 zugewandte Oberfläche der Kopfpartie ist teilweise durch schräg verlaufende, geneigte Anzugsflächen gebildet, der übrige Teil hat Rändelungen, Riffelungen oder irgendwelchenHalt gebende Erhebungen 10. Ihrerseits besitzt die Befestigungspartie 8 an der den

geneigten, schrägen Flächen 9 der Kopfpartie 7 benachbarten Seite zwei seitliche Schrägflächen, die als Anzugsgegenflächen 11 wirken. Schließlich sind die Kopfpartie 7 und die Befestigungspartie 8 des Tragstücks 6 von einem Paar von Bohrungen 12 durchzogen, von denen die eine einen Durchmesser besitzt, der größer als derjenige der anderen ist, um auf diese Weise eine Korrektur der Lage des Elementes selbst im Augenblick seines Anbringens an der Wand zu ermöglichen und zu gestatten.

Das Tragstück 6 wird an der betreffenden Tragwand 13 mit Hilfe eines Paars von Schrauben 14 befestigt, die in den Bohrungen 12 des Elementes selbst, vgl. Fig. 2, aufgenommen werden und in ausdehnbare Zapfen, Pfropfen oder Dübel 15 eingreifen, die in der Wand vorher eingesetzt worden sind, vgl. Fig. 3 und 4. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, befindet sich die entsprechende Kopfpartie 7 des Tragstücks 6 im Abstand von der Wand 13 dank der Befestigungspartie 8, die direkt an der Wand anliegt, wobei die geneigten Anzugsflächen 9 und die Anzugsgegenflächen 11 der Kopfpartie 7 und der Befestigungspartie 8 im oberen Teil des Elementes angeordnet sind.

Unter diesen Bedingungen wird die Befestigung des Teiles 1 an der Wand durchgeführt, indem man zunächst die Kopfpartie 7 des Tragstücks 6 durch das Loch 4 in der Rückwand des Zubehör- und'Ausstattungsteils 1 hindurchsteckt und dann dieses Zubehör- und Ausstattungsteil 1 nach unten verstellt, bis die rippenartige Befestigungspartie 8 des

Tragstücks 6 in dem mit dem Loch 4 in Verbindung stehenden radialen Schlitz 5 untergebracht und eingesetzt ist.

Ein solches Koppeln der beiden Teile wird durch die geneigten Ebenen 9 und durch die Schrägflächen 11, die als Gegenanzugsflächen wirken, favorisiert und gestattet es, die Rückwand 2 des Zubehör- und Ausstattungsteils 1 zwischen der Tragwand 13 und der Kopfpartie 7 des Tragstücks 6 fest, jedoch lösbar zu verriegeln. Sobald die Montage stattgefunden hat, wird das Zubehör- und Ausstattungsteil in senkrechter Ausrichtung und in Querrichtung zentriert auf der Befestigungspartie 8 gehalten und unterstützt, während die Kopfpartie 7 an der Innenfläche der Rückwand 2 zu beiden Seiten des Schlitzes 5 entgegengesetzt zur Tragwand 13 anliegt, wobei auf diese Weise der feste Halt des Zubehör- und Ausstattungsteils auch dank der Rändelungen, Riffelungen oder Erhebungen 10, die Halt geben sollen, gesichert ist.

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Claims

'-./-.Λ:2. Juni 1985 P 9616 - res Firma I.C.B. - Industrie Ceramica Bresciana Cidneo - S.p.A. Bresci a (Italien). Aufhängevorrichtung zum Anbringen an einer Tragwand von Zubehör- und Ausstattungsteilen für Badezimmer und ähnliche hygienische und sanitäre Anlagen bzw. Räumlichkeiten Ansprüche

1. Aufhängevorrichtung zum Anbringen an einer Tragwand von Zubehör- und Ausstattungsteilen für Badezimmer und ähnliche hygienische und sanitäre Anlagen bzw. Räumlichkeiten, z. B. Seifenschalen, Aschenbecher, Handtuchhalter, Papierhalter usw., dadurch gekennzeichnet, daß sie ein an der Tragwand anzubringendes Tragstück (6) mit einer z.B. scheiben- oder plattenförmigen Kopfpartie (7) und einer Befestigungspartie (8) auf der einen Seite und eine dem Tragstück (6) zugeordnete, aus der eine Durchstecköffnung (3) des Zubehör- und Ausstattungsteils umgebenden Rückwandpartie (2) bestehenden Halterungspartie auf der anderen Seite enthält, daß die rechtwinklig zur Kopfpartie (7) verlaufende Befestigungspartie (8) rippenartig ausge-

bildet und an der Tragwand (13) mittels Befestigungsschrauben (14, 15) derart anschraubbar ist, daß sie zwischen der Tragwand (13) und der Kopfpartie (8) liegt und diese letztere sich im Abstand zur Tragwand befindet, daß die Durchstecköffnung (3) aus einem den Durchtritt der Kopfpartie (7) des Tragstücks (6) gestattenden Loch (4) und aus einem mit diesem in Verbindung stehenden radialen Schlitz (5) besteht, der die rippenartige Befestigungspartie (8) des Tragstücks (6) aufnehmen kann, und daß die Kopfpartie (7), die Befestigungspartie (8) und die Durchstecköffnung (3) der Halterungspartie so ausgebildet, angeordnet und einander zugeordnet sind, daß die Rückwand (2) des aufgesteckten Zubehör- und Ausstattungsteils (1) zwischen der Tragwand (13) und der Kopfpartie verriegelt festgehalten ist.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfpartie (7) und die rippenartige Befestigungspartie (8) von Bohrungen (12) zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (14, 15) durchzogen sind, von denen mindestens eine einen größeren Durchmesser als die andere hat.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfpartie (7) des Tragstücks (6) eine kreisförmige oder auch nichwreisförmige Kontur hat und Abmessungen besitzt, die zumindest in Richtung der Breite größer als diejenigen der rippenartigen Befestigungspartie (7) sind, und daß das Loch (4) bzw. der radiale Schlitz (5) in der Rückwand (2) des Zubehör- und Ausstattungsteils

(1) Formen und Abmessungen haben, die denjenigen der Kopfpartie (7) bzw. der Befestigungspartie (8) entsprechen.

4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfpartie (7) teilweise schräg zulaufende bzw. geneigte Anzugsflächenbereiche (9) und für den übrigen Teil Rändelungen, Riffelungen oder Erhebungen (10) besitzt und daß die rippenartige Befestigungspartie (8) seitliche Abschrägungen als Anzugsgegenflächen (11) aufweist, die an ihrer den Anzugsflächenbereichen (9) der Kopfpartie (7) zugewandten bzw. benachbarten Seite vorgesehen sind.