DE7708862U1 - Armatur zur befestigung an waenden - Google Patents

Armatur zur befestigung an waenden

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DE7708862U1
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wall mounting
wall
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ceramic body
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K2201/00Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
    • A47K2201/02Connections to a wall mounted support

Landscapes

  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Armatur zur Befestigung an Wänden
Die Neuerung betrifft eine Armatur zur Befestigung an Wänden von Badezimmern, Toiletten, Küchen und ähnlichen Räumen, insbesondere auf Keramik. Die Befestigung von Armaturen aus Keramik auf Keramikplatten ist mit Nachteilen verbunden, die sich daraus ergeben, daß es aicht ohne weiteres möglich ist, ebene Keramikflächen herzustellen, da die Flächen sich beim Brennen leicht verziehen. Die Verbindung zweier Keramikflächen weist deshalb häufig unregelmäßige Fugen auf, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch nicht sauberzuhalten sind. Eine genaue Anpassung der Auflagefläche eines auf Keramikflachen aufzusetzenden Teils wäre nur durch erheblichen Aufwand an Schleifarbeit möglich.
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Vielfach wurden deshalb schon gewisse Armaturen, z.B. Seifenhalter, gleich als Einbauelemente in genormter Größe der einzelnen Wandplattenfliesen oder Kacheln hergestellt und eingebaut. Bei Beschädigungen erweist sich das Auswechseln solcher Elemente als besonders kostspielig, wobei u.U. ein einwandfreier Ersatz sogar unmöglich ist. wenn die Keramikersatzteile nicht mehr in der passenden Farbe verfügbar sind.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, hier eine vorteilhafte Lösung aufzuzeigen, die die genannten Nachteile vermeidet, eine einfache Handhabung bei der Montage ermöglicht, die die Auswechslung auch durch den Nichtf achmann möglich macht und dadurch kostensparend ist.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe durch eine Armatur zur Befestigung an Wänden von Badezimmern, Toiletten, Küchen und ähnlichen Räumen, insbesondere auf Keramik, durch eine Wandbefestigungsplatte aus Metall und einen an der Wandbefestigungsplatte zu befestigenden Keramikkörper.
Vorteilhafterweise weist die Wandbefestigungsplatte an ihrer der Wand zugekehrten Seite einen Hohlraum zur verdeckten Unterbringung von Befestigungsmitteln auf. Nach einem besonderen Merkmal erfolgt die Befestigung des Keramikkörpers an de*-·:· Wandbefestigungsplatte durch Befestigungsmittel, die durch Öffnungen in der Wandbefestigungsplatte von der Hohlraumseite eingesetzt sind. Es ist zweckmäßig, in die Auflagefläche des Keramikkörpers vorzugsweise aus Metall bestehende Dübel mit Innengewinde einzusetzen. Dabei hat es sich bewährt, die Dübel einzukleben. Die Befestigungsfläche wird hierzu noch vergrößert, wenn die Dübel mit einem seitlich abstehenden Plansch versehen sind. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Auflagefläche des Keramikkörpers entlang ihrem Umriß mit einem erhabenen Hand als definierte Auflage versehen. Eine einfach zu handhabende Befestigung der Wandbefestigungsplatte an der Installationswand ist möglich durch eine im Hohlraum der Wandbefestigungsplatte angeordnete Klemmeinrichtung mit einer - 3 -
• · t
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
an der Installationswand zu befestigenden Klemmplatte. Zur einfachen Befestigung und für den Einsatz eines Werkzeuges ist in der Seitenwand an unauffälliger Stelle eine Bohrung vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nun im einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
eine perspektivische Ansicht der Armatur, eine Seitenansicht des Keramikkörpers, eine Ansicht der Rückseite des Keramikkörpers, einen Schnitt durch den Keramikkörper entlang der
Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht der Wandbefestigungsplatte von der
Rückseite,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Wandbefestigungsplatte entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Klemmplatte, Fig. 8 eine Frontansicht der Klemmplatte und Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Keramikkörper.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Armatur in Form eines Aufhängers für Handtücher, Bademantel, Bekleidungsstücke oder andere Gegenstände abgebildet. Der Aufhänger besteht aus einer Wandbefestigungsplatte 1 und einem hier-mit verbundenen Keramikkörper 2, der zwei als Aufhängerhaken ausgeformte Hocker aufweist (Fig. 2). Die ovale Auflagefläche 4 besitzt entlang ihres Umrisses einen erhabenen Rand 8 (Fig. 3), der als definierte Auflage an die Befestigungswand dient. Zur Befestigung des Keramikkörpers 2 mit der Wandbefestigungsplatte 1 sind in die Auflagefläche 4 des Keramikkörpers 2, vorzugsweise aus Metall bestehende Bügel 7, mit Innengewinde eingesetzt (Fig. 4) und durch Kleber befestigt. Die Klebebefestigung kann noch wesentlich verbessert werden, wenn die Dübel 7 mit einem seitlich abstehenden Flansch versehen sind, weil damit die Klebefläche merklich vergrößert wird.
Die Wandbefestigungsplatte hat die gleiche ovale Grundform wie
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die Auflagefläche des keramischen Körpers 2, ist jedoch etwas größer gewählt, so daß die Wandbefestigungsplatte 1 in der Vorderansicht den Keramikkörper einrahmt. Die leicht konisch ausgebildete Seitenwand 12 fig. 6) bildet einen Hohlraum 3, in dem die Befestigungsmittel zur Befestigung der Armatur in der Installationswand untergebracht sind. Die Figuren 5 und 6 zeigen die Lage der Öffnungen 6, durch die die Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) von der Hohlraumseite 3 her durchgesteckt und in die Metalldübel 7 (Fig. 3 u. 4) des Keramikkörpers eingeschraubt werden, wodurch der Keramikkörper 2 fest mit der Wandbefestigungsplatte 1 verbunden wird.
In der Mitte des Hohlraums 3 (Fig. 6) ist ein Klemmwinkel 9 mit der Bodenfläche der Wandbefestigungsplatte 1 vernietet. Die obere AbwinfceLung der einander gegenüberliegenden AbwinleLungen 14, 15 ist um etwa 135° zurückgebogen, so daß sie mit dem Klemmwinkel 9 etwa einen Winkel von 45° bildet, während die untere AbwinteLung rechtwinklig hochgebogen ist und mittig mit einem Gewinde für eine Madenschraube mit Spitze 11 versehen ist. Bei zurück gedrehter Madenschraube 11 läßt sich eine Klemmplatte 1o in den Klemmwinkel einlegen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Abwinkelung 16 und 17 von etwa 45° aufweist. Die obere Abwinkelung 16 der Klemmplatte 1o legt sich unter die obere Abwinkelung 14 des Klemmwinkels 9, und die untere Abwink-ilung wird bei hereingedrehter Madenschraube 11 festgehalten. Bei angespannter Madenschraube 11 wird die Klemmplatte 1o fest in die obere Abwinkelung 14 und gegen den Boden des Klemmwinkels gedrückt. Zur Führung der Madenschraube 11 an der Klemmplatte 1o weist die untere Abwinkelung eine Einprägung 18 auf, die die Armatur auch gegen größere Seitenkräfte festlegt.
Zur Montage der Armatur an der Installationswand wird zunächst die Klemmplatte 1o mit mehreren Schrauben unter Verwendung von Dübeln befestigt. Mit zurückgeschraubter Maden&chraube läßt sich die Armatur mittels der oberen Abwinkelung 14 des Klemmwinkels an der Klemmplatte 1o aufhängen, und durch einen durch die Bohrung
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13 im unteren Tell der Seitenwand hindurch-gesteckten Schraubenzieher wird die Madenschraube 11 angespannt. Hierbei wird die Armatur fest gegen die Installationswand gedrückt und unverrückb festgelegt.
Es wird betont, daß der Keramikkörper für jeden beliebigen Zwecl ausgebildet und selbst wieder mit anderen Metallteilen verbünde) sein kann, was zur.. Beispiel bei einer Armatur mit zwei schwenkbar befestigten Stängel als Handtuchhalter der Fall ist. In Fig. ist chematisch eine andere Ausführungsform als Seifenhalter abgebildet.
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Claims (9)

Scliut zans-priiche
1. Armatur zur Befestigung an Wänden von Badezimmern, Toiletten, Kuchen und ähnlichen Bäumen, insbesondere auf Keramik, gekennzeichnet durch eine Vandbefestigungsplatte (1) aus Metall und einen an der Wandbefestigungsplatte ("Q zu befestigenden Keramikkörper (2).
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungsplatte (1) an ihrer der Wand zugekehrten Seite einen Hohlraum (3) zur verdeckten Unterbringung von Befestigungsmiiteln (i?) aufweist.
3. Armatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Keramikkörpers (2) an der Wandbefestigungsplatte (1) durch Befestigungsmittel erfolgt, die durch Öffnungen (6) in der Wandbefestigungsplatte (1) von der Hohlraumseite (3) eingesetzt sind.
4·. Armatur nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß in die Auflagefläche (4) des Keramikkörpers vorzugsweise aus Metall bestehende Dübel (7) mit Innengewinde eingesetzt sind.
5. Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (7) eingeklebt sind.
6. Armatur nach den Ansprüchen 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (7) mit einem seitlich abstehenden Flansch versehen sind.
7. Armatur nach den Ansprüchen 1 und 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (4) des Keramikkörpers (2) entlang
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ihrem umriß mit einem erhabenen Rand (8) als definierte Auflage versehen ist.
8. Armatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Wandbefestigungsplatte (1) an der Installationswand eine im Hohlraum (3) der Wandbefestigungsplatte (1) angeordnete Klemmeinrichtung (9 bis 11) mit einer an der Installationswand zu befestigenden Klemmplatte (10) vorgesehen ist.
9. Armatur nach den Ansprüchen 1 und 8, gekennzeichnet durch eine in der Seitenwand (12) der Wandbefestigungsplatte (1) angeordnete Bohrung (13) zum Einsatz eines Werkzeuges zur Handhabung der Klemmeinrichtung.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29606285U1 (de) * 1996-04-04 1996-08-01 Raskov, Oleg, Salzburg Haken, insbesondere Handtuch-, Badetuch- oder Kleiderhaken
DE29605748U1 (de) * 1996-03-28 1997-07-31 Eckhardt, Joachim, 81929 München Adaptersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605748U1 (de) * 1996-03-28 1997-07-31 Eckhardt, Joachim, 81929 München Adaptersystem
DE29606285U1 (de) * 1996-04-04 1996-08-01 Raskov, Oleg, Salzburg Haken, insbesondere Handtuch-, Badetuch- oder Kleiderhaken

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