DE102004006613B4 - Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl. - Google Patents

Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl. Download PDF

Info

Publication number
DE102004006613B4
DE102004006613B4 DE200410006613 DE102004006613A DE102004006613B4 DE 102004006613 B4 DE102004006613 B4 DE 102004006613B4 DE 200410006613 DE200410006613 DE 200410006613 DE 102004006613 A DE102004006613 A DE 102004006613A DE 102004006613 B4 DE102004006613 B4 DE 102004006613B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support arms
wall
support
mounting blocks
support arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410006613
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004006613A1 (de
Inventor
Achim Doll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EBB BESCHLAGTECHNIK GmbH
Original Assignee
EBB BESCHLAGTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EBB BESCHLAGTECHNIK GmbH filed Critical EBB BESCHLAGTECHNIK GmbH
Priority to DE200410006613 priority Critical patent/DE102004006613B4/de
Publication of DE102004006613A1 publication Critical patent/DE102004006613A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004006613B4 publication Critical patent/DE102004006613B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/066Supporting means received within an edge of the shelf

Abstract

Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer auf den Tragarmen ablegbaren Ablageplatte oder dgl., wobei an Befestigungsblöcken, die an einer vertikalen Wand von dieser abstehend befestigbar sind, Tragarme horizontal verschwenkbar und vertikal begrenzt einstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (10) an ihren wandseitigen Enden als Aufnahmen (16) entsprechend dimensionierte Hohlräume aufweisen, in die Befestigungsblöcke (20) einsteckbar sind, mit darin integrierten, im Abstand von der Wand horizontal ausgerichteten Schwenklagern (26) und vertikal ausgerichteten Stellschrauben (40), gebildet aus jeweils die Tragarmwand (10) und den Befestigungskopf (20) durchdringenden Senkkopf-Gewindeschrauben, wobei der Senkkopf des horizontalen Schwenklagers (26) bündig mit der Außenwand des Tragarms abschließt, während der Senkkopf (41) der an der Unterseite des Befestigungsblockes (20) vertikal ausdrehbaren Verstellschraube (40) zur Verschwenkung des Tragarms (10) sich mehr oder weniger an der Innenraumwandung (16) des Tragarms abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer auf den Tragarmen ablegbaren Ablageplatte oder dgl., wobei an Befestigungsblöcken, die an einer vertikalen Wand von dieser abstehend befestigbar sind, Tragarme horizontal verschwenkbar und vertikal begrenzt einstellbar angeordnet sind.
  • Eine Ablage dieser Art ist aus der GB 294 310 A bekannt. Bei dieser bekannten Ablage ist ein aufwändiger Befestigungsblock zum Anbringen des Tragarmes an der Wand erforderlich, der zudem eine besondere Ausbildung des zugekehrten Endes des Tragarmes erfordert, die auch dessen Herstellung verteuert. Darüber hinaus ist der Übergang Tragarm zum Befestigungsblock und zur Wand vom Design aus betrachtet nicht formschön.
  • Ein weiterer für eine Ablage geeigneter Tragarm ist aus der DE 197 18 554 A1 bekannt. Dabei wird an der Unterseite des Tragarmes im Abstand von der Wand eine Stütze angebracht, welche unter dem Befestigungspunkt des Tragarmes ebenfalls an der Wand angebracht wird. In diese Befestigung ist eine Schraubverbindung einbezogen, mit der der Tragarm mehr oder weniger angehoben oder abgesenkt werden kann. Damit lässt sich der Tragarm auch mit einer Belastung horizontal ausrichten, so dass er absolut senkrecht an der Wand absteht und die Ablageplatte oder dgl. eindeutig abstützen kann.
  • Diese Tragarme bedingen für eine Ablage einen erhöhten Aufwand an Teilen und an Montage.
  • Es sind verschiedene Tragarme für Ablagen wie Ablageplatten oder Regalböden bekannt, die auf verschiedene Weise, zum Beispiel auch schwenkbar, an einer Wand befestigt werden können, wie die DE 79 05 733 U1 , AT 403 651 B , DE 29 05 031 C2 , DE 94 11 539 U1 , DE 28 01 773 B und EP 1 256 291 A2 zeigen. Dabei können die Tragarme über eine Schwenkvorrichtung an der Wand angebracht sein, die jedoch zwischen der Wand und der Schwenkvorrichtung keine Stelleinrichtung aufweisen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ablage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Befestigungsblöcke und die zugekehrten Enden der Tragarme mit einem formschönen Übergang an der Wand angebracht werden können, dabei jedoch einfach auszubilden sind und die Stelleinrichtung mit im Übergang integrieren. Zudem sollen Stützen für die Tragarme vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Tragarme an ihren wandseitigen Enden als Aufnahmen entsprechend dimensionierte Hohlräume aufweisen, in die Befestigungsblöcke einsteckbar sind, mit darin integrierten, im Abstand von der Wand horizontal ausgerichteten Schwenklagern und vertikal ausgerichteten Stellschrauben, gebildet aus jeweils die Tragarmwand und den Befestigungskopf durchdringenden Senkkopf-Gewindeschrauben, wobei der Senkkopf des horizontalen Schwenklagers bündig mit der Außenwand des Tragarms abschließt, während der Senkkopf der an der Unterseite des Befestigungsblockes vertikal ausdrehbaren Verstellschraube zur Verschwenkung des Tragarms sich mehr oder weniger an der Innenraumwandung des Tragarms abstützt.
  • Bei dieser Ausgestaltung nimmt das Ende des Tragarmes den Befestigungsblock praktisch nicht einsehbar auf, so dass der Übergang zur Wand von dem Tragarm bestimmt wird. Schwenklager und Stelleinrichtung sind in die Aufnahme im Tragarm und den darin verstellbaren Befestigungsblock verlagert, so dass sie den Übergang zwischen Tragarm und Wand ebenfalls nicht beeinträchtigen.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Tragarme ist die Stelleinrichtung für die Neigungsänderung der Tragarme in die Befestigungsstelle des Tragarmes an der Wand verlegt, so dass die gesamte Oberseite des Tragarmes frei für eine Auflage verbleibt. Dies wird allein durch den einfachen Befestigungsblock und die Verbindungen des Tragarmes an diesem Befestigungsblock erreicht. Dabei übernimmt die Schwenklagerung gleich den Halt des Tragarmes auf dem Befestigungsblock.
  • Optisch ansprechend wird die Ausgestaltung dadurch, dass die Tragarme aus Vollmaterial und vorzugsweise aus Rundmaterial bestehen und dass die Aufnahmen in die Rundmaterialien eingearbeitet sind.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Befestigungsblöcke quaderförmig ausgebildet sind und mit parallelen Seitenwänden vertikal ausgerichtet an der Wand befestigt sind und dass die Aufnahmen in den Tragarmen auf den Querschnitt der Befestigungsblöcke abgestimmt sind. Diese Ausgestaltung bringt gleichzeitig eine Ausrichtung des Tragarmes mit sich. Dies ist wichtig, wenn der Tragarm eine seitliche Längsnut für eine Ablageplatte aufweist.
  • Die begrenzte vertikale Verschwenkbarkeit wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass die Befestigungsblöcke an der Wand befestigt sind und die Aufnahmen in den Tragarmen in vertikaler Richtung die Höhe der Befestigungsblöcke um ein Verschwenkspiel übersteigen.
  • Im Einzelnen ist für die vertikale Verschwenkung der Tragarme vorgesehen, dass die Schwenklager mittels Senkkopf-Schrauben gebildet sind, die in horizontaler Richtung in Senkkopf-Bohrungen der Tragarme bündig eingesetzt und in horizontaler Gewindebohrungen der Befestigungsblöcke eingeschraubt sind.
  • Mit einer einfachen Senkkopf-Bohrung im Bereich der Aufnahme des Tragarmes und einer Gewindebohrung im Befestigungsblock ist die Schwenklagerung mit einer Senkkopf-Schraube hergestellt.
  • Auch für die Stelleinrichtung kann der Aufwand dadurch klein gehalten werden, dass die Stelleinrichtung Stellschrauben aufweist, die in Senkkopf-Gewindebohrungen in den Unterseiten der Befestigungsblöcke bündig eingesetzt und über zugekehrte Bohrungen der Tragarme zugänglich sind und dass diese Stellschrauben sich beim Herausschrauben mit ihren Senkköpfen an der Bodenfläche der Aufnahmen in den Tragarmen abstützen und die Tragarme in Abhängigkeit des Verstellweges der Stellschraube vertikal verschwenken.
  • Mit der in die Unterseite des Befestigungsblockes eingeschraubten Stellschraube, die über eine zugekehrte Bohrung im Tragarm zu bedienen ist, kann die Stellschraube mehr oder weniger aus dem Befestigungsblock herausgeschraubt und dadurch der Tragarm mehr oder weniger angehoben werden, um Toleranzen bei der Montage oder Verstellungen durch die Belastung des Tragarmes auszugleichen, um wieder eine eindeutig senkrecht zur Wand gerichtete Stellung des Tragarmes zu erhalten.
  • Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Tragarme zumindest zwei beabstandete Ringnuten aufweisen, in die elastische Ringe eingesetzt sind, die einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Außendurchmesser der Tragarme, dann kann eine Ablageplatte rutschsicher auf den Tragarmen aufgelegt werden.
  • Eine Ablage mit einer Glasplatte lässt sich nach einer Weiterbildung einfach dadurch erreichen, dass die Tragarme mindestens eine seitliche Längsnut aufweisen, die horizontal ausgerichtet mit ihren einander zugewandten Öffnungen in gegenüberliegenden Tragarmen angeordnet sind, und eine Ablageplatte, zum Beispiel Glasplatte, aufnehmen.
  • Die auf den Tragarmen aufgelegte Ablageplatte kann dadurch gesichert werden, dass die der Wand abgekehrten Stirnseiten der Tragarme mit einer in eine Gewindebohrung eingeschraubten Abschlussscheibe oder dgl. versehen sind, die zumindest über die Oberseite der Tragarme vorsteht.
  • Der Übergang von den Tragarmen zu der Wand ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, dass die der Wand zugekehrten Seiten der Befestigungsblöcke mit einer Scheibe einstückig abgeschlossen sind, die in erweiterte Endabschnitte der Aufnahmen der Tragarme eingeführt sind.
  • Diese Scheiben gewinnen gerade bei Tragarmen mit Längsnut für eine Ablageplatte an Bedeutung. Ist der Übergang so ausgelegt, dass bei Tragarmen mit Längsnut die der Wand zugekehrte, in dem erweiterten Endabschnitt des Tragarmes aufgenommene Scheibe des Befestigungsblockes aus der Aufnahme vorsteht und eine geringe Neigung aufweist, um den Tragarm horizontal zu verschwenken, dann kann durch die horizontale Verschwenkung der Tragarme die in die Längsnuten eingeschobene Ablageplatte zwischen den beiden Tragarmen verspannt und damit sicher gehalten werden.
  • Dabei ist von Vorteil wenn vorgesehen ist, dass die beiden Tragarme und die darin angeordneten Befestigungsblöcke einer Ablage im Bezug auf die Mitte der Ablage spiegelbildlich ausgebildet an der Wand befestigt sind. Dann können die beiden Tragarme mit gleichen Bedienungsmaßnahmen gegeneinander verstellt werden.
  • Für die Befestigung der Befestigungsblöcke an der Wand ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befestigungsblöcke in den der Wand zugekehrten Seiten Gewindeaufnahmen aufweisen, in die mit Gewindeteil versehene Befestigungsschrauben eingeschraubt sind und dass diese Befestigungsschrauben über Dübel an der Wand gehalten sind.
  • Der Übergang vom Befestigungsblock zur Beilagscheibe ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, dass die dem Befestigungsblock zugekehrte Seite der Beilagscheibe um die Bohrung für die Befestigungsschraube einen rundum verlaufenden Versatz zur Aufnahme des über die Stirnseite des Tragarmes vorstehenden Scheibenrandes des Befestigungsblockes aufweist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht einen Tragarm mit Längsnut,
  • 2 einen Längsschnitt durch den Tragarm entlang der der Linie II-II der 1,
  • 3 die Ansicht auf die der Wand zugekehrte Stirnseite des Tragarmes nach 1,
  • 4 einen Befestigungsblock in der Seitenansicht zum Einführen in die Aufnahme des Tragarmes nach 1,
  • 5 einen Querschnitt durch den Befestigungsblock entlang der Linie V-V der 4,
  • 6 einen Längsschnitt durch den Befestigungsblock entlang der Linie VI-VI der 4,
  • 7 einen Schnitt durch die Stelleinrichtung in Ausgangsstellung und
  • 8 einen Schnitt durch die Stelleinrichtung mit vertikal angehobenem Tragarm.
  • In den 1 bis 3 ist ein aus massivem Rundmaterial bestehender Tragarm 10 in zwei Ansichten und in einem Längsschnitt dargestellt. Dabei ist mit 13 die der Wand zugekehrte und mit 12 die der Wand abgekehrte Stirnseite des Tragarmes 10 gekennzeichnet. In die Stirnseite 12 kann auch eine Gewindebohrung eingebracht sein, die zum Anschrauben einer Abschlussscheibe verwendet werden kann. Diese Abschlussscheibe hat dann einen größeren Außendurchmesser und überragt den Außendurchmesser des Tragarmes 10, so dass eine aufgelegte Ablageplatte gesichert ist. Dabei kann der Tragarm 10 auch noch mindestens zwei beabstandete Ringnuten zur Aufnahme von elastischen Ringen aufweisen.
  • Wie den 1 bis 3 zu entnehmen ist, kann der Tragarm 10 eine Längsnut 11 aufweisen, die symmetrisch zur horizontalen Mittelebene des Tragarmes 10 angeordnet ist.
  • In die der Wand zugekehrte Stirnseite 13 ist eine Aufnahme 16 eingebracht, die in der Vertikalen eine größere Abmessung aufweist, wie in der Horizontalen (3) und daher einen quaderförmigen Befestigungsblock 20 (4 bis 6) aufnehmen kann. In der Längsnut 11 ist im Endbereich der Aufnahme 16 eine Senkkopf-Bohrung 17, 18 eingebracht. Zwischen dieser Senkkopf-Bohrung 17, 18 und der Stirnseite 13 ist von der Unterseite des Tragarmes 10 eine Bohrung 19 eingebracht (vgl. 1 und 2).
  • Der Querschnitt und die Abmessungen der Aufnahme 16 in der Stirnseite 13 sind in 3 deutlich zu sehen. Dabei ist zur Stirnseite 13 hin die Aufnahme 16 erweitert, wie der Absatz 14 zeigt. Umfangsseitig bleibt daher ein Rand 15 bestehen, der diesen Absatz 14 zur Aufnahme gestaltet (vgl. 1 und 2).
  • Der Befestigungsblock 20 ist in den 4 und 6 dargestellt und wie die Draufsicht, der Längsschnitt und der Querschnitt zeigen, quaderförmig ausgebildet. Wie mit den Bezugszeichen 25 gezeigt, sind alle vier Längskanten abgeschrägt (5). Der Befestigungsblock 20 wird so an der Wand befestigt, dass die Seitenwände 23 und 24 horizontal und die Seitenwände 21 und 22 vertikal ausgerichtet sind. Wird der Befestigungsblock 20 in eine wandseitige Aufnahme 16 eines Befestigungsarmes 10 gemäß den Ansichten der 1 und 3 sowie dem Längsschnitt nach 2 eingeschoben, dann fluchtet die horizontale Gewindeaufnahme 26 am eingeschobenen Ende des Befestigungsblockes 20 mit der Senklochbohrung 17, 18 im Tragarm 10 (vgl. 1 und 2), so dass eine Senkkopf-Schraube bündig eingeschraubt werden kann. Der Befestigungsblock 20 legt sich mit den vertikalen Seitenwänden 21 und 22 an die zugekehrten vertikalen Seiten der Aufnahme 16 an, während die horizontalen Seitenwände 23 und 24 des Befestigungsblockes 20, wie die Schnitte nach 7 und 8 zeigen, ein Schwenkspiel in der Aufnahme 16 zulassen. Der Tragarm 10 kann daher um die durch die in die Gewindebohrung 26 eingeschraubte Senkkopf-Schraube vertikal begrenzt verstellt werden. Die eingestellte Schwenkstellung kann durch Festziehen der Senkkopf-Schraube festgelegt werden, wobei die vertikale Seitenwand 22 des Befestigungsblockes 20 an der zugekehrten, vertikalen Seitenwand der Aufnahme 16 des Tragarmes 10 verspannt wird. Der Tragarm 10 ist damit an dem an der Wand befestigten Befestigungsblock 20 vertikal unverdrehbar in der eingestellten Schwenkstellung festgelegt.
  • Die Höhe des Befestigungsblockes 20 zwischen der oberen Seitenwand 23 und der unteren Seitenwand 24 bestimmt dabei das Schwenkspiel, wie den Schnitten nach 7 und 8 leicht zu entnehmen ist.
  • Die in die Gewindebohrung 26 des Befestigungsblockes 20 eingeschraubte Senckopf-Schraube ist in der Senkloch-Bohrung 17, 18 des Tragarmes 10 gelagert und bei nicht festgezogener Senkkopf-Schraube darin verdrehbar gelagert. Um ein genügend großes Schwenkspiel zu erhalten, ist die untere Seitenwand 24 des Befestigungsblockes 20 am eingeschobenen Ende des Befestigungsblockes 20, das heißt etwa im Bereich des Schwenklagers, abgeschrägt.
  • Das Schwenkspiel des Befestigungsblockes 20 in der Aufnahme 16 des Tragarmes 10 ist mittels einer Stellschraube 40 veränderbar. Dazu ist in die untere Seitenwand 24 des Befestigungsblockes 20 eine Senkkopf-Gewindebohrung 32, 33 vertikal eingebracht, wie 6 erkennen lässt, die zwischen dem Schwenklager und der an der Wand befestigten Stirnseite 28 im Befestigungsblock 20 eingebracht ist. Ist der Befestigungsblock 20 in die Aufnahme 16 des Tragarmes 10 eingeführt, dann stützt sich der Senkkopf der Senkkopf-Schraube am zugekehrten Boden der Aufnahme 16 ab, wie 7 zeigt. Der Tragarm 10 ist im Bereich des Senkkopfes 41 der Stellschraube 40 mit der Bohrung 19 für ein Werkzeug versehen, mit dem die Stellschraube 40 mehr oder weniger in der Senkkopf-Gewindebohrung 32, 33 verstellt und so der Tragarm 10 mehr oder weniger vertikal verschwenkt werden kann. Über die Bohrung 19 im Tragarm 10 ist die Werkzeugaufnahme 42 im Senkkopf 41 der Stellschraube 40 zugänglich.
  • Der Senkkopf 41 der Stellschraube 40 stützt sich stets um die Bohrung 19 im Tragarm 10 ab, so dass der Tragarm 10 in der Verschwenkung nach unten begrenzt ist, auch wenn das Schwenklager noch nicht fixiert und verspannt ist.
  • Wie die 7 und 8 weiterhin erkennen lassen, ragt der Befestigungsblock 20 auf der Stirnseite 13 des Tragarmes 10 (vgl. 1) mit einer Scheibe 29 aus der Aufnahme 16 des Tragarmes 10. Die Scheibe 29 ist einstückig am Befestigungsblock 20 angeformt. Die Scheibe 29 wird teilweise von einer Aufnahme 52 einer Beilagscheibe 50 aufgenommen. Diese Aufnahme 52 erstreckt sich rings um eine Bohrung 51 für eine Befestigungsschraube, die die Scheibe 29 in der Beilagscheibe 50 an der Wand festlegt. Dabei wird die Befestigungsschraube in eine Gewindeaufnahme 31 in die Stirnseite 28 des Befestigungsblockes 20 eingeschraubt, die der Beilagscheibe 50 zugekehrt ist. Die Stirnseite 28 des Befestigungsblockes 20 kann leicht gegenüber der zugekehrten Seite der Beilagscheibe 50 geneigt sein, so dass die Tragarme 10 horizontal geringfügig so verstellt werden können, dass die in die Längsnuten 11 eingeschobene Ablageplatte in der Einschubstellung verspannt und gehalten werden kann. Dabei ist von Vorteil, wenn die Tragarme 10 mit ihren Befestigungsblöcken 20 im Bezug auf die Mitte der Ablage spiegelbildlich ausgebildet an der Wand befestigt sind.

Claims (14)

  1. Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer auf den Tragarmen ablegbaren Ablageplatte oder dgl., wobei an Befestigungsblöcken, die an einer vertikalen Wand von dieser abstehend befestigbar sind, Tragarme horizontal verschwenkbar und vertikal begrenzt einstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (10) an ihren wandseitigen Enden als Aufnahmen (16) entsprechend dimensionierte Hohlräume aufweisen, in die Befestigungsblöcke (20) einsteckbar sind, mit darin integrierten, im Abstand von der Wand horizontal ausgerichteten Schwenklagern (26) und vertikal ausgerichteten Stellschrauben (40), gebildet aus jeweils die Tragarmwand (10) und den Befestigungskopf (20) durchdringenden Senkkopf-Gewindeschrauben, wobei der Senkkopf des horizontalen Schwenklagers (26) bündig mit der Außenwand des Tragarms abschließt, während der Senkkopf (41) der an der Unterseite des Befestigungsblockes (20) vertikal ausdrehbaren Verstellschraube (40) zur Verschwenkung des Tragarms (10) sich mehr oder weniger an der Innenraumwandung (16) des Tragarms abstützt.
  2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (10) aus Vollmaterial und vorzugsweise aus Rundmaterial bestehen und dass die Aufnahmen (16) in die Rundmaterialien eingearbeitet sind.
  3. Ablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsblöcke (20) quaderförmig ausgebildet sind und mit parallelen Seitenwänden (21, 22) vertikal ausgerichtet an der Wand befestigt sind und dass die Aufnahmen (16) in den Tragarmen (10) auf den Querschnitt der Befestigungsblöcke (20) abgestimmt sind.
  4. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsblöcke (20) an der Wand befestigt sind und dass die Aufnahmen (16) in den Tragarmen (10) in vertikaler Richtung die Höhe der Befestigungsblöcke (20) um ein Verschwenkspiel übersteigen.
  5. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager mittels Senkkopf-Schrauben gebildet sind, die in horizontaler Richtung in Senkkopf-Bohrungen (17, 18) der Tragarme (10) bündig eingesetzt und in horizontale Gewindebohrungen (26) der Befestigungsblöcke (20) eingeschraubt sind.
  6. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtungen Stellschrauben aufweisen, die in Senkkopf-Gewindebohrungen (32, 33) in den Unterseiten der Befestigungsblöcke (20) bündig eingesetzt und über zugekehrte Bohrungen (19) der Tragarme (10) zugänglich sind und dass diese Stellschrauben sich beim Herausschrauben mit ihren Senkköpfen an der Bodenfläche der Aufnahmen (16) in den Tragarmen (10) abstützen und die Tragarme (10) in Abhängigkeit des Verstellweges der Stellschraube vertikal verschwenken.
  7. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (10) zumindest zwei beabstandete Ringnuten aufweisen, in die elastische Ringe eingesetzt sind, die einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist, als der Außendurchmesser der Tragarme (10).
  8. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (10) mindestens eine seitliche Längsnut (11) aufweisen, die horizontal ausgerichtet mit ihren einander zugekehrten Öffnungen in gegenüberliegenden Tragarmen (10) angeordnet sind und eine Ablageplatte, z.B. eine Glasplatte, aufnehmen.
  9. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand abgekehrten Stirnseiten (12) der Tragarme (10) mit einer in eine Gewindebohrung eingeschraubten Abschlussscheibe oder dgl. versehen sind, die zumindest über die Oberseite der Tragarme (10) vorsteht.
  10. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand zugekehrten Seiten der Befestigungsblöcke (20) mit einer Scheibe (29) einstückig abgeschlossen sind, die in erweiterte Endabschnitte (14) der Aufnahmen (16) der Tragarme (10) eingeführt sind.
  11. Ablage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Tragarmen (10) mit Längsnut (11) die der Wand zugekehrte, in dem erweiterten Endabschnitt (14) des Tragarmes (10) aufgenommene Scheibe (29) des Befestigungsblockes (20) aus der Aufnahme (16) vorsteht und eine geringe Neigung aufweist, um den Tragarm (10) horizontal zu verschwenken.
  12. Ablage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragarme (10) und die darin angeordneten Befestigungsblöcke (20) einer Ablage im Bezug auf die Mitte der Ablage spiegelbildlich ausgebildet an der Wand befestigt sind.
  13. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsblöcke (20) in den der Wand zugekehrten Seiten (28) Gewindeaufnahmen (31) aufweisen, in die mit Gewindeteil versehene Befestigungsschrauben eingeschraubt sind und dass diese Befestigungsschrauben über Dübel in der Wand gehalten sind.
  14. Ablage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Befestigungsblock (20) zugekehrte Seite der Beilagscheibe (50) um die Bohrung (51) für die Befestigungsschraube einen rundum verlaufenden Versatz (52) zur Aufnahme des über die Stirnseite (13) des Tragarmes (10) vorstehenden Scheibenrandes (29) des Befestigungsblockes (20) aufweist.
DE200410006613 2004-02-10 2004-02-10 Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl. Expired - Fee Related DE102004006613B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410006613 DE102004006613B4 (de) 2004-02-10 2004-02-10 Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410006613 DE102004006613B4 (de) 2004-02-10 2004-02-10 Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004006613A1 DE102004006613A1 (de) 2005-09-15
DE102004006613B4 true DE102004006613B4 (de) 2006-07-06

Family

ID=34853423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410006613 Expired - Fee Related DE102004006613B4 (de) 2004-02-10 2004-02-10 Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004006613B4 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB294310A (en) * 1927-05-11 1928-07-26 Harry Reuben Rignold Improvements in shelf brackets or the like
DE2801773B1 (de) * 1978-01-16 1979-04-12 Mobeauerke Masa Gmbh & Co Kg Tragvorrichtung fuer Moebelbauteile
DE7905733U1 (de) * 1979-03-02 1979-06-28 Kleibaumhueter, Bernhard, 4840 Rheda- Wiedenbrueck Bodentraeger fuer regalboeden
DE2905031C2 (de) * 1979-02-09 1989-10-19 Heinrich Wilke Gmbh, 3548 Arolsen, De
DE9411539U1 (de) * 1994-07-16 1994-09-08 Ghyczy Peter Dipl Ing Tragvorrichtung
AT403651B (de) * 1992-01-17 1998-04-27 Bulthaup Gmbh & Co Bordträger zur auflage von plattenförmigen elementen
DE19718554A1 (de) * 1997-05-02 1998-11-05 Ebb Beschlagtechnik Gmbh Konsolenstütze
EP1256291A2 (de) * 2001-05-10 2002-11-13 Pamar S.p.A. Träger für Möbelelemente und dergleichen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB294310A (en) * 1927-05-11 1928-07-26 Harry Reuben Rignold Improvements in shelf brackets or the like
DE2801773B1 (de) * 1978-01-16 1979-04-12 Mobeauerke Masa Gmbh & Co Kg Tragvorrichtung fuer Moebelbauteile
DE2905031C2 (de) * 1979-02-09 1989-10-19 Heinrich Wilke Gmbh, 3548 Arolsen, De
DE7905733U1 (de) * 1979-03-02 1979-06-28 Kleibaumhueter, Bernhard, 4840 Rheda- Wiedenbrueck Bodentraeger fuer regalboeden
AT403651B (de) * 1992-01-17 1998-04-27 Bulthaup Gmbh & Co Bordträger zur auflage von plattenförmigen elementen
DE9411539U1 (de) * 1994-07-16 1994-09-08 Ghyczy Peter Dipl Ing Tragvorrichtung
DE19718554A1 (de) * 1997-05-02 1998-11-05 Ebb Beschlagtechnik Gmbh Konsolenstütze
EP1256291A2 (de) * 2001-05-10 2002-11-13 Pamar S.p.A. Träger für Möbelelemente und dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004006613A1 (de) 2005-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3713283C2 (de)
DE3535961C2 (de)
DE102014011090A1 (de) Befestigungsbeschlag für eine Blende an einer offenen Stirnseite einer Schublade
AT392884B (de) Moebelverbinder
DE2714082A1 (de) Scharnier
EP0948107A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Anbauelementen an einem Rahmenschenkel eines Schaltschrank-Rahmengestelles
EP2064972B1 (de) Schrankauszug mit einem ausziehbaren Tragteil und an diesem befestigbarer Möbelfront
DE102004006613B4 (de) Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl.
DE102004025126B3 (de) Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl.
DE102014007828B4 (de) Vorrichtung zum Ausrichten einer aus Boden, zwei Seitenwänden, Rückwand und Blende bestehenden Schublade in eine horizontale Einschub-Endstellung in einem Möbelkorpus
EP0619090B1 (de) Anordnung zum Haltern einer festen, senkrecht stehenden Trennwand, insbesondere in einer Duschabtrennung
DE3808833C1 (de)
AT391405B (de) Befestigungsvorrichtung
DE202006010496U1 (de) Haltevorrichtung für eine Stange und Möbel
DE102011013295B4 (de) Duschabtrennung
DE19718554B4 (de) Konsolenstütze
DE3330785A1 (de) Vorrichtung zur halterung von einrichtungsgegenstaenden an einer wand
DE202005005863U1 (de) Mehrzweck-Befestigungsstütze
DE4114378C2 (de)
DE3023760C2 (de) Aufhängebeschlag für Hängeschränke u.dgl.
AT6717U1 (de) Schublade
DE3239107C1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung einer Abdeckkappe mit einem Wandhalter für Seifenschalen und dgl.
DE2601353B2 (de) Tragvorrichtung fuer moebelbauteile
DE19956951C2 (de) Arbeitsplatzmöbel mit einem Möbelgestell aus vertikalen Säulen und Quertraversen
EP0602378A1 (de) Vorrichtung für Dunstabzugshauben zum Ein- oder Zwischenbau in Hängeschrankelemente

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee