DE2601353B2 - Tragvorrichtung fuer moebelbauteile - Google Patents

Tragvorrichtung fuer moebelbauteile

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DE2601353B2 DE19762601353 DE2601353A DE2601353B2 DE 2601353 B2 DE2601353 B2 DE 2601353B2 DE 19762601353 DE19762601353 DE 19762601353 DE 2601353 A DE2601353 A DE 2601353A DE 2601353 B2 DE2601353 B2 DE 2601353B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/56Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
    • A47B57/565Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets using screw means

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für Möbelbauteile mit einer C-profilförmigen Montageschiene, einem in dem durch die Schenkel der Montageschiene gebildeten Raum verschiebbar gelagerten, mit Druckschrauben feststellbaren Klemmblock, der an seiner freien Seite einen einen Elernenthalter tragenden Tragblock trägt.
Eine Einrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art ist beispielsweise aus der CH-PS 3 76 623 bekannt geworden. Diese Vorrichtung ermöglicht ein stufenloses Einstellen verschiedener Tragvorrichtungen an einer entsprechenden Tragschiene. Die stufenlose Verstellung der Tragvorrichtung ist besonders bei sogenannten Paneelwänden erforderlich und wünschenswert, da hier die unterschiedlichsten Möbelteile, wie Fachbodenbretter, Schrankelemente od. dgl. in ganz unterschiedlichen Höhen eingestellt werden müssen.
Während üblicherweise die eigentliche Tragvorrichtung genau waagerecht ausgerichtet sein muß, kann es in bestimmten Einsatzfällen vorkommen, daß es erforderlich ist, daß die Tragvorrichtung auch etwa gegenüber der Waagerechten nach oben geneigt sein soll, so daß dadurch beispielsweise ein Abrutschen von Geräten von der Tragvorrichtung bzw. dem von der go Tragvort ichtung getragenen Tragbord nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Tragvorrichtung zu schaffen, mit der außer einer stufenlosen Höhenverstellung auch eine Neigung des Elementhalters gegenüber der Horizontalen möglich ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch zwei den Tragblock durchquerende Schrauben, von denen eine Schraube den Tragblock frei durchquert und mit einem endseitigen Außengewinde mit einem Innengewinde eine: in dem Klemmblock vorgesehenen Bohrung kämmt, während die andere Schraube als Stellschraube sich im Tragblock im Gewinde einer Bohrung führt und sich am oder im Klemmblock abstützt.
Durch diese Anordnung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe mit einfachsten Mitteln gelöst, ohne daß dabei die stufenlose Verstellung behindert wird.
Bei schwenkbar an einer Tragvorrichtung ortsfest angeordneten Elementhaltern ist es bekannt (DT-OS 2161566 bzw. GB-PS 7 48 577), die Einstellung des Elementhalters über Stellschrauben zu erreichen, so daß der Elementhalter in seinem Gelenkbolzen auf Zug aufgehängt ist und sich druckmäßig an oder über eine Stellschraube abstützt. Eine stufenlose Verstellung des Elementhalters ist bei der bekannten Einrichtung nicht möglich, so daß die bekannten Vorrichtungen für den mit der Erfindung beabsichtigen Zweck nicht einsetzbar
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
F i g. 1 schaubildlich eine Tragvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in größerem Maßstab und in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise die Einzelelemente der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 im Schnitt die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung,
F i g. 4 im Schnitt die Vorrichtung nach der Erfindung im eingebauten Zustand und schließlich in
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Anwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Montageschiene bezeichnet, die einen Elementhalter 2 höhenverstellbar trägt. Der Elementhalter 2 ist als Gabel dargestellt mit zwei an ihrem vorderen Ende mit Aufrauhungen versehenen Schenkeln 3 und 4, die beispielsweise, wie dies aus Fig.4 ersichtlich ist, in entsprechende Bohrungen in einem Tragboden 5 eingesetzt werden können. Der Elementhalter kann aber — hierauf sei ausdrücklich hingewiesen — jede beliebige andere Form aufweisen, die an seinen Einsatzzweck angepaßt ist.
Die eigentliche Tragvorrichtung besteht aus dem Elementhalter 2 und einem in Fig.3 allgemein mit 6 bezeichneten Montageblock, der selbst wiederum aus mehreren Einzelteilen aufgebaut ist.
Der Montageblock 6 besteht aus einem Klemmblock 7 und einem Tragblock 8, wobei der Klemmblock 7 über Hohlkopfschrauben 9 und 10, die in entsprechenden mit Innengewinde versehenen Bohrungen 11 und 12 eingeschraubt sind, in dem in der Montageschiene 1 vorgesehenen Hohlraum festgelegt werden kann, wobei die Hohikoptschrauben 9 und 10, wie dies deutlicher die F i g. 3 zeigt, sich an der Rückseite und dort an der Innenfläche der Montageschiene abstützen und damit den Klemmblock 7 in der Montageschiene ! verklemmen. Weiterhin ist in dem Klemmblock 7 eine mit Innengewinde versehene Bohrung 13 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Halteschraube 14 dient, die durch eine entsprechende Bohrung 15 im Elementhalter 2 und durch eine entsprechende Bohrung 16 im Tragblock 8
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frei geführt ist und sich in der Bohrung 13 nut ihrem endseitigen Gewinde einschraubt. Durch die Schraube 14 wird der Elementluilter 2 sicher an dem Tragblock und an dem Klemmblock gehalten.
Der Klemmblock 7 trägt weiterhin über einen ο Verankerungsstift 17 den eigentlichen Tragblock, wobei der Verankerungsstift 17 im Tragblock 8 festgelegt ist, sich aber in dem Klemmblock 7 mit Spiel führt, so daß, wenn auch nur geringfügige, Neigiingseinstellungen des Tragblockes 8 gegenüber dem Klemmblock 7 möglich sind.
Diese Neigungseinstellungen werden durch eine Stellschraube 18 herbeigeführt, die sich mil ihrem Außengewinde an dem Innengewinde einer Bohrung 19 im Tragblock abstützt und sich frei in einer entsprechend zugeordneten Bohrung 20, die gewindelos ist, am Klemmblock abstützt, so daß durch diese Stellschraube 18 Verstellungen der Unterkante des Tragblockes gegenüber der Außenseite des Klemmblockes möglich sind, wobei der Verankerungsstift 17 dann nicht mehr 2ü horizontal ausgerichtet, ist, sondern eine geringfügige Neigung aufweist. An der Vorderseite des Tragblockes 8 ist eine Feder 2:1 vorgesehen, die min einer entsprechenden Nut 22: an der Rückseite des Elementhalters zusammenarbeitet und dadurch eine einwandfrei horizontale Lage der beiden Schenkel 3 und 4 des Elementhalters 2 garantiert.
Um die Montagemöglichkeit zu vereinfachen, können an der Rückseite des Klemmblockes 7 Federmittel vorgesehen sein, beispielsweise eine kleine gewölbte jo Blattfeder, die sich an der Innenseite der Rückwand der Montageschiene 1 abstützt und damit bereits den Klemmblock in einer einmal eingestellten Lage provisorisch hält.
Es ist aui der Darstellung und aus der voraufgehenden Beschreibung ersichtlich, daß llöhenverstellungen der eigentlichen Tragvorrichtung stufenlos möglich sind. Line ausreichende Halterung der Tragvorrichtung wird durch die Hohlkopfschrauben 9 und 10 im Klemmbloek 7 erreicht. Neigungsverste.'lungen der Neigung des eigentlichen Tragbodens 5 können durch Betatigen der Stellschraube 18 herbeigeführt werden. Der Verankerungsstifi 17 sorgt dafür, daß zwar Neigungseinstellungen möglich sind, aber der Tragblock 8 fest mit dem Klemmbloek 7 verbunden ist, so daß eine einfache Moniagemöglichkeit gewährleistet wird.
Die F i g. 5 zeigt schaubildlich ein Einbaubeispiel, wobei der Tragboden 5 an den Montageschienen fest angeordnet ist, wobei die Montageschienen im wesentlichen von Paneelen 23 abgedeckt werden, so daß von den Montageschienen nur der nach vorne gerichtete freie Raum des C zu sehen ist. Die Montageschienen können in zusätzlichen Sttiizelementen 24 und 25 angeordnet sein, jedoch ist es selbstverständlich auch möglich, die Montageschienen unmittelbar an einer entsprechenden Tragkonstruktion festzuschrauben.
Selbstverständlich ist die beschriebene Einrichtung auch in Verbindung mit sogenannten Anbauwänden und Konstruktionswänden einsetzbar. Die F i g. 4 zeigt weiterhin, daß es auch durchaus möglich ist, als Elementhalter eine Vorrichtung einzusetzen, die nicht gabelförmig ausgebildet ist, sondern nur einen einseiligen Schenkel aufweist, so daß auf diese Weise auch Endbefestigungen von Tragböden möglich sind. Natürlich können die Elementhalter, wie bereits ausgeführt, beliebig gestaltet sein und können beispielswiese im Extremfall auch als einfache Kleiderhaken ausgebildet sein. Hierdurch läßt sich die Paneelwand mit den Montageschienen als Garderobe benutzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

/ i Patentansprüche:
1. Tragvorrichtung für Möbelbauteile mit iner C-profil-förmigen Montageschiene, einem ii η durch die Schenkel der Montageschiene gebiLiuten Raum verschiebbar gelagerten, mit Druckschrauben feststellbaren Klemmblock, der an seiner freien Seite einen einen Elementhalter tragenden Tragblock trägl, gekennzeichnet durch /:wei den Tragblock (8) durchquerende Schrauben (14,18), von denen die Schraube (14) den Tragblock (8) frei durchqueri und mit einem endseitigen Außengewinde mit einem Innengewinde einer in dem Klemmblock (7) vorgesehenen Bohrung (13) kämmt, während die andere Schraube als Stellschraube (18) sich im Tragblock (8) im Gewinde einer Bohrung (19) führ! und sich am oder im Klemmblock (7) abstützt.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei mit ihrem Außengewinde in Gewindebohrungen des Klemmblocks (7) geführte und sich an der Innenrückwand der Montageschiene (1) abstützende von vorne zugängliche Hohlkopfschrauben (9, 10).
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Verankerungsstift (17), der fest an dem Tragblock (8) angeordnet, aber mit Spiel am Klemmblock (17) verankert ist.
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Nut- und Federführung (21, 22) an der Vorderseite des Tragblockes und der Rückseite des Elementhalters (2).
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