DE102004006613A1 - Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl. - Google Patents

Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl., wobei die Tragarme mit einer Stirnseite an einer vertikalen Wand horizontal abstehend befestigt sind und wobei die Tragarme mittels einer Stelleinrichtung begrenzt vertikal verschwenkbar und in ihrer horizontalen Ausrichtung einstellbar sind. Der Teile- und Montageaufwand wird bei freier Auflageoberseite der Tragarme dadurch erreicht, dass die der Wand zugekehrten Stirnseiten der Tragarme mit Aufnahmen versehen sind, in die an der Wand abstehend angebrachte Befestigungsblöcke eingeführt sind, dass im Abstand von der Wand die Tragarme mittels horizontaler Schwenklager unverdrehbar, jedoch vertikal begrenzt verschwenkbar auf den Befestigungsblöcken gehalten sind und dass die Stelleinrichtungen vertikal ausgerichtet und zwischen den Schwenklagern der Tragarme und der Wand angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl., wobei die Tragarme mit einer Stirnseite an einer vertikalen Wand horizontal abstehend befestigt sind und wobei die Tragarme mittels einer Stelleinrichtung begrenzt vertikal verschwenkbar und in ihrer horizontalen Ausrichtung einstellbar sind.
  • Ein für eine derartige Ablage geeigneter Tragarm ist aus der DE 197 18 554 A1 bekannt. Dabei wird auf der Oberseite des Tragarmes im Abstand von der Wand eine Stütze angebracht, welche über dem Befestigungspunkt des Tragarmes ebenfalls an der Wand angebracht wird. In diese Befestigung ist eine Schraubverbindung einbezogen, mit der der Tragarm mehr oder weniger angehoben oder abgesenkt werden kann. Damit lässt sich der Tragarm auch mit einer Belastung horizontal ausrichten, so dass er absolut senkrecht an der Wand absteht und die Ablageplatte oder dgl. eindeutig abstützen kann.
  • Diese Tragarme bedingen für eine Ablage einen erhöhten Aufwand an Teilen und an Montage. Zudem stört die Stütze das Auflegen der Ablageplatte oder dgl. und ist daher allenfalls für Tragarme mit seitlicher Längsnut zum Einschieben einer Ablageplatte geeignet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ablage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Tragarme keine Stütze erfordern, einfacher zu montieren sind und eine absolut freie Oberseite zum Auflegen einer Ablage oder dgl. aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die der Wand zugekehrten Stirnseiten der Tragarme mit Aufnahmen versehen sind, in die an der Wand abstehend angebrachte Befestigungsblöcke eingeführt sind, dass im Abstand von der Wand die Tragarme mittels horizontaler Schwenklager unverdrehbar, jedoch vertikal begrenzt verschwenbkar auf den Befestigungsblöcken gehalten sind und dass die Stelleinrichtungen vertikal ausgerichtet und zwischen den Schwenklagern der Tragarme und der Wand angeordnet sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Tragarme ist die Stelleinrichtung für die Neigungsänderung der Tragarme in die Befestigungsstelle des Tragarmes an der Wand verlegt, so dass die gesamte Oberseite des Tragarmes frei für eine Auflage verbleibt. Dies wird allein durch den einfachen Befestigungsblock und die Verbindungen des Tragarmes an diesem Befestigungsblock erreicht. Dabei über nimmt die Schwenklagerung gleich den Halt des Tragarmes auf dem Befestigungsblock.
  • Optisch ansprechend wird die Ausgestaltung dadurch, dass die Tragarme aus Vollmaterial bestehen und vorzugsweise aus Rundmaterial bestehen und dass die Aufnahmen in die Rundmaterialien eingearbeitet sind.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Befestigungsblöcke quaderförmig ausgebildet sind und mit parallelen Seitenwänden vertikal ausgerichtet an der Wand befestigt sind und dass die Aufnahmen in den Tragarmen in der horizontalen Abmessung auf den Abstand dieser Seitenwände der Befestigungsblöcke abgestimmt sind. Diese Ausgestaltung bringt gleichzeitig eine Ausrichtung des Tragarmes mit sich. Dies ist wichtig, wenn der Tragarm eine Längsnut für eine Ablageplatte aufweist.
  • Die begrenzte vertikale Verschwenkbarkeit wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass die Befestigungsblöcke mit horizontalen Seitenwänden ausgebildet und an der Wand befestigt sind und dass die Aufnahmen in den Tragarmen in der vertikalen Abmessung den Abstand dieser horizontalen Seitenwände um ein Verschwenkspiel übersteigen.
  • Im Einzelnen ist für die vertikale Verschwenkung der Tragarme vorgesehen, dass die Schwenklager mittels Senkkopf-Schrauben gebildet sind, die in horizontaler Richtung in Senkkopf-Bohrungen der Tragarme bündig eingesetzt und in horizontale Gewindebohrungen der Befestigungsblöcke eingeschraubt sind. Mit einer einfachen Senkkopf-Bohrung im Bereich der Aufnahme des Tragarmes und einer Gewindebohrung im Befestigungsblock ist die Schwenklagerung mit einer Senkkopf-Schraube gelöst.
  • Auch für die Stelleinrichtungen kann der Aufwand dadurch klein gehalten werden, dass die Stelleinrichtungen Stellschrauben aufweisen, die in Senkkopf-Gewindebohrungen in den Unterseiten der Befestigungsblöcke bündig eingesetzt und über zugekehrte Bohrungen der Tragarme zugänglich sind und dass diese Stellschrauben sich beim Herausschrauben mit ihren Senkköpfen an den unteren Seitenwänden der Aufnahmen in den Tragarmen abstützen und die Tragarme in Abhängigkeit von der Verstellwege der Stellschrauben vertikal verschwenken.
  • Mit der in der Unterseite des Befestigungsblockes, die über eine zugekehrte Bohrung zu bedienen ist, kann die Stellschraube mehr oder weniger aus dem Befestigungsblock herausgeschraubt und dadurch der Tragarm mehr oder weniger angehoben werden, um Toleranzen bei der Montage oder Verstellungen durch die Belastung des Tragarmes auszugleichen und wieder eine eindeutig senkrecht zur Wand gerichtete Stellung des Tragarmes zu erhalten.
  • Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Tragarme zumindest zwei beabstandete Ringnuten aufweisen, in die elastische Ringe eingesetzt sind, die einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Außendurchmesser der Tragarme, dann kann eine Ablageplatte rutschsicher auf den Tragarmen aufgelegt werden.
  • Eine Ablage mit Glasplatte lässt sich nach einer Weiterbildung einfach dadurch erreichen, dass die Tragarme mindestens eine Längsnut aufweisen, die symmetrisch zur horizontalen Mittelebene der Tragarme angeordnet sind und an den beiden Tragarmen gegeneinander gerichtet sind und eine Ablageplatte, z.B. Glasplatte, aufnehmen.
  • Die auf den Tragarmen aufgelegte Ablageplatte kann dadurch gesichert werden, dass die der Wand abgekehrten Stirnseiten der Tragarme mit einer Gewindebohrung zum Anschrauben einer Abschlussscheibe oder dgl. versehen sind, die zumindest über die Oberseite der Tragarme vorsteht.
  • Der Übergang von Tragarmen zum Befestigungsblock ist nach einer Ausgestaltung dadurch gelöst, dass die der Wand zugekehrten Seiten der Befestigungsblöcke mit einer Scheibe einstückig abgeschlossen sind, die in erweiterte Endabschnitte der Aufnahmen der Tragarme eingeführt sind. Diese Scheibe gewinnt Bedeutung gerade bei Tragarmen mit einer Längsnut für eine Ablageplatte. Dann kann vorgesehen sein, dass bei Tragarmen mit Längsnut die Scheibe mit der der Wand zugekehrten Seite aus dem erweiterten Endabschnitt der Aufnahme vorsteht und sich auf einer mit der Befestigungsschraube für den Befestigungsblock an der Wand befestigten Beilagscheibe abstützt und dass diese Seite der Scheibe eine geringe Neigung zur Horizontalen aufweist, die den Tragarm in Richtung zur Längsnut von der senkrecht zur Wand gerichteten Ausrichtung verstellt. Die eingeschobene Ablageplatte wird durch die gegeneinander horizontal ausgelenkten Tragarme zumindest an der der Wand abgekehrten Seite unter Vorspannung sicher gehalten.
  • Dabei ist auch aus optischen Gründen von Vorteil, wenn die beiden Tragarme und die zugekehrten Befestigungsblöcke einer Ablage spiegelbildlich zu ihren vertikalen Mittelebenen ausgebildet und in der Montagestellung gehalten sind.
  • Für die Befestigung der Befestigungsblöcke an der Wand ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befestigungsblöcke in der der Wand zugekehrten Seiten Gewindeaufnahmen aufweisen, in die mit Gewindeteil versehene Befestigungsschrauben eingeschraubt sind und dass diese Befestigungsschrauben über Dübel in der Wand gehalten sind.
  • Der Übergang zur Beilagscheibe ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, dass die dem Befestigungsblock zugekehrte Seite der Beilagscheibe um die Bohrung für die Befestigungsschraube eine runde Erweiterung zur Aufnahme des an der Stirnseite des Tragarmes vorstehenden Teils der Scheibe des Befestigungsblockes aufweist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht einen Tragarm mit Längsnut,
  • 2 einen Längsschnitt durch den Tragarm entlang der Linie II-II der 1,
  • 3 die Ansicht auf die der Wand zugekehrte Stirnseite des Tragarmes nach 1,
  • 4 einen Befestigungsblock in der Seitenansicht zum Einführen in die Aufnahme des Tragarmes nach 1,
  • 5 einen Querschnitt durch den Befestigungsblock entlang der Linie V-V der 4,
  • 6 einen Längsschnitt durch den Befestigungsblock entlang der Linie VI-VI der 4,
  • 7 einen Schnitt durch die Stelleinrichtung in Ausgangsstellung und
  • 8 einen Schnitt durch die Stelleinrichtung mit vertikal angehobenem Tragarm.
  • In den 1 bis 3 ist ein aus massivem Rundmaterial bestehender Tragarm 10 in zwei Ansichten und in einem Längsschnitt dargestellt. Dabei ist mit 13 die der Wand zugekehrte und mit 12 die der Wand abgekehrte Stirnseite des Tragarmes 10 gekennzeichnet. In die Stirnseite 12 kann auch eine Gewindebohrung eingebracht sein, die zum Anschrauben einer Abschlussscheibe verwendet werden kann. Diese Abschlussscheibe hat dann einen größeren Außendurchmesser und überragt den Außendurchmesser des Tragarmes 10, so dass eine aufgelegte Ablageplatte gesichert ist. Dabei kann der Tragarm 10 auch noch mindestens zwei beabstandete Ringnuten zur Aufnahme von elastischen Ringen tragen.
  • Wie den 2 und 3 zu entnehmen ist, kann der Tragarm 10 eine Längsnut 11 aufweisen, die symmetrisch zur horizontalen Mittelebene des Tragarmes 10 angeordnet ist.
  • In die der Wand zugekehrte Stirnseite 13 ist eine Aufnahme 16 eingebracht, die in der Vertikalen (1) eine größere Abmessung aufweist, wie in der Horizontalen (2) und daher einen quaderförmigen Befestigungsblock 20 (4 bis 6) aufnehmen kann. In der Längsnut 11 ist im Endbereich der Aufnahme 16 eine Senkkopf-Bohrung 17, 18 eingebracht. Zwischen dieser Senkkopf-Bohrung 17, 18 und der Stirnseite 13 ist von der Unterseite des Tragarmes 10 eine Bohrung 19 eingebracht.
  • Der Querschnitt und die Abmessungen der Aufnahme 16 in der Stirnseite 13 sind in 3 deutlich zu sehen. Dabei ist zur Stirnseite 13 hin die Aufnahme 16 erweitert, wie der Absatz 14 zeigt. Umfangsseitig bleibt daher ein Rand 15 stehen, der diesen Absatz 14 zur Aufnahme gestaltet.
  • Der Befestigungsblock 20 nach den 4 bis 6 ist quaderförmig ausgebildet, wobei die Längskanten abgeschrägt sind, wie das Bezugszeichen 25 in 5 erkennen lässt. Dieser Befestigungsblock 20 wird so an der Wand befestigt, dass dessen Seitenwände 21 und 22 vertikal und dessen Seitenwände 23 und 24 horizontal ausgerichtet sind. Die Gewindebohrung 26 am eingeschobenen Ende des Befestigungsblockes 20 fluchtet in der Aufnahme 16 mit der Senkkopf-Bohrung 17, 18 im Tragarm 10, so dass eine Senkkopf-Schraube eingeführt und in die Gewindebohrung 26 des Befestigungsblockes 20 eingeschraubt werden kann. Damit legt sich die Seitenwand 22 satt an die zugekehrte vertikale Wand der Aufnahme 16 an. Der Tragarm 10 ist auf dem an der Wand befestigten Befestigungsblock 20 unverdrehbar festgelegt. Da die vertikale Abmessung des Befestigungsblockes 10 in vertikaler Richtung ein Schwenkspiel zulässt, kann der Tragarm 10 um die als Schwenklager dienende Schraubverbindung (Senkkopf-Bohrung 17, 18 – Gewindebohrung 26) begrenzt vertikal ver schwenkt werden. Dazu ist vorzugsweise die Unterseite des Befestigungsblockes 20, d.h. die Seitenwand 24 unterhalb der Gewindebohrung 26, abgeschrägt.
  • Von der unteren Seitenwand 24 des Befestigungsblockes 20 geht eine Senkkopf-Gewindebohrung 32, 33 aus, in die bündig mit der Seitenwand 24 eine Stellschraube 40 eingeschraubt wird. Dieser Senkkopf-Gewindebohrung 32, 33 ist eine Bohrung 19 in der Unterseite des Tragarmes 10 zugekehrt, wenn der Tragarm 10 auf den an der Wand befestigten Befestigungsblock 20 aufgesteckt und mit dem Schwenklager darauf vertikal verschwenkbar gehalten ist. Die Unterseite, d.h. die Seitenwand 24, stützt sich nach der Montage am Boden der Aufnahme 16 ab, wie der Schnitt nach 7 zeigt, und zwar mit dem Schraubenkopf 41. Die Werkzeugaufnahme 42 der Stellschraube 40 ist über die Bohrung 19 in der Unterseite des Tragarmes 10 zugänglich und kann mehr oder weniger aus der Gewindeaufnahme 17 herausgedreht werden. Dabei verschwenkt der Tragarm 10 mehr oder weniger nach oben, wie die 8 erkennen lässt.
  • Ist in der Ausgangsstellung die Achse 37 des Tragarmes 10 parallel zur Achse 38 der Gewindeaufnahme 31 für die Befestigungsschraube des Befestigungsblockes 20, dann verstellt sich die Achse 37 um das Schwenklager mit der Gewindebohrung 26, wie 8 zeigt, und nimmt zur Achse 38 einen mehr oder weniger großen spitzen Winkel ein. Diese Schwenkbewegung des Tragarmes 10 gleicht Absenkungen des Tragarmes 10 durch Toleranzen in der Befestigung oder durch Belastung der Ablageplatte aus, bis wieder der Tragarm 10 seine ausgerichtete Horizontalstellung zur Wand einnimmt.
  • Wie die 7 und 8 weiterhin zeigen, wird der an der Stirnseite 13 des Tragarmes 10 vorstehende Teil der Scheibe 29 des Befestigungsblockes 20 von einer Aufnahme 52 um die Bohrung 51 für die Befestigungsschraube der Beilagscheibe 50 aufgenommen. Diese Scheibe 29 ist im Bereich der Längsnut 11 des Tragarmes 10 abgeschnitten, wie die Bezugsziffer 30 in 5 zeigt.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, dass die beiden Tragarme 10 mit ihren Befestigungsblöcken 20 bei einer Ablage für eine Ablageplatte, die in Längsnuten 11 der Tragarme 10 einschiebbar ist, zu ihren vertikalen Mittelebenen spiegelbildlich ausgebildet werden. Dabei ist die Schrägstellung der der Beilagscheibe 50 zugekehrten Seite des Befestigungsblockes 20 wichtig, um die Vorspannung der Tragarme 10 mit ihren freien Enden gegen die Ablageplatte zu erhalten.

Claims (14)

  1. Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl., wobei die Tragarme mit einer Stirnseite an einer vertikalen Wand horizontal abstehend befestigt sind und wobei die Tragarme mittels einer Stelleinrichtung begrenzt vertikal verschwenkbar und in ihrer horizontalen Ausrichtung einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand zugekehrten Stirnseiten (13) der Tragarme (10) mit Aufnahmen (16) versehen sind, in die an der Wand abstehend angebrachte Befestigungsblöcke (20) eingeführt sind, dass im Abstand von der Wand die Tragarme (10) mittels horizontaler Schwenklager unverdrehbar, jedoch vertikal begrenzt verschwenbkar auf den Befestigungsblöcken (20) gehalten sind und dass die Stelleinrichtungen vertikal ausgerichtet und zwischen den Schwenklagern der Tragarme (10) und der Wand angeordnet sind.
  2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (10) aus Vollmaterial bestehen und vorzugsweise aus Rundmaterial bestehen und dass die Aufnahmen (16) in die Rundmaterialien eingearbeitet sind.
  3. Ablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsblöcke (20) quaderförmig ausgebildet sind und mit parallelen Seitenwänden (21, 22) vertikal ausgerichtet an der Wand befestigt sind und dass die Aufnahmen (16) in den Tragarmen (10) in der horizontalen Abmessung auf den Abstand dieser Seitenwände (21, 22) der Befestigungsblöcke (20) abgestimmt sind.
  4. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsblöcke (20) mit horizontalen Seitenwänden (23, 24) ausgebildet und an der Wand befestigt sind und dass die Aufnahmen (16) in den Tragarmen (10) in der vertikalen Abmessung den Abstand dieser horizontalen Seitenwände (23, 24) um ein Verschwenkspiel übersteigen.
  5. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager mittels Senkkopf-Schrauben gebildet sind, die in horizontaler Richtung in Senkkopf-Bohrungen (17, 18) der Tragarme (10) bündig eingesetzt und in horizontale Gewindebohrungen (26) der Befestigungsblöcke (20) eingeschraubt sind.
  6. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtungen Stellschrauben aufweisen, die in Senkkopf-Gewindebohrungen (32, 33) in den Unterseiten der Befestigungsblöcke (20) bündig eingesetzt und über zugekehrte Bohrungen (19) der Tragarme (10) zugänglich sind und dass diese Stellschrauben sich beim Herausschrauben mit ihren Senkköpfen an den unteren Seitenwänden der Aufnahmen (16) in den Tragarmen (16) abstützen und die Tragarme (10) in Abhängigkeit von der Verstellwege der Stellschrauben vertikal verschwenken.
  7. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (10) zumindest zwei beabstandete Ringnuten aufweisen, in die elastische Ringe eingesetzt sind, die einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Außendurchmesser der Tragarme (10).
  8. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (10) mindestens eine Längsnut (11) aufweisen, die symmetrisch zur horizontalen Mittelebene der Tragarme (10) angeordnet sind und an den beiden Tragarmen (10) gegeneinander gerichtet sind und eine Ablageplatte, z.B. Glasplatte, aufnehmen.
  9. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand abgekehrten Stirnseiten (12) der Tragarme (10) mit einer Gewindebohrung zum Anschrauben einer Abschlussscheibe oder dgl. versehen sind, die zumindest über die Oberseite der Tragarme (10) vorsteht.
  10. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand zugekehrten Seiten der Befestigungsblöcke (20) mit einer Scheibe (29) einstückig abgeschlossen sind, die in erweiterte Endabschnitte (14) der Aufnahmen (16) der Tragarme (10) eingeführt sind.
  11. Ablage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Tragarmen (10) mit Längsnut (11) die Scheibe (29) mit der der Wand zugekehrten Seite (35) aus dem erweiterten Endabschnitt (14) der Aufnahme (16) vorsteht und sich auf einer mit der Befestigungsschraube für den Befestigungsblock (10) an der Wand befestigten Beilagscheibe abstützt und dass diese Seite (35) der Scheibe (39) eine geringe Neigung zur Horizontalen aufweist, die den Tragarm (10) in Richtung zur Längsnut (11) von der senkrecht zur Wand gerichteten Ausrichtung verstellt.
  12. Ablage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragarme (10) und die zugekehrten Befestigungsblöcke (20) einer Ablage spiegelbildlich zu ihren vertikalen Mittelebenen ausgebildet und in der Montagestellung gehalten sind.
  13. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsblöcke (10) in den der Wand zugekehrten Seiten (28) Gewindeaufnahmen (31) aufweisen, in die mit Gewindeteil versehene Befestigungsschrauben eingeschraubt sind und dass diese Befestigungsschrauben über Dübel in der Wand gehalten sind.
  14. Ablage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Befestigungsblock (20) zugekehrte Seite der Beilagscheibe (50) um die Bohrung (51) für die Befestigungsschraube eine runde Erweiterung (52) zur Aufnahme des an der Stirnseite (13) des Tragarmes (10) vorstehenden Teils der Scheibe (29) des Befestigungsblockes (20) aufweist.
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