DE3807742C2 - Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Entnehmen und Einlegen eines Filmes in eine Kassette - Google Patents

Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Entnehmen und Einlegen eines Filmes in eine Kassette

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DE3807742C2 DE3807742A DE3807742A DE3807742C2 DE 3807742 C2 DE3807742 C2 DE 3807742C2 DE 3807742 A DE3807742 A DE 3807742A DE 3807742 A DE3807742 A DE 3807742A DE 3807742 C2 DE3807742 C2 DE 3807742C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung der im Oberbe­ griff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung ist aus der DE 33 06 720 A1 bekannt. Die Antriebsvorrichtung der bekannten Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung enthält eine Mehrzahl von Antriebsrollen, die an gegenüberliegenden Längsseiten der Kassette an­ greifen. Die jeweils an der gleichen Seite der Kassette angreifenden Rollen werden si­ multan durch einen alle Rollen verbindenden Riemen angetrieben. Es sind weiterhin zwei Leitplatten vorgesehen, die durch eine zwischen die beiden Leitplatten aufgespann­ te Zugfeder symmetrisch gegen beide Seiten der Kassette gedrückt werden. Die Leitplat­ ten sind mit den Öffnungsklauen zum Entriegeln des Deckels der Kassette versehen. Die Filmkassette in der bekannten Öffnungsvorrichtung muß somit offensichtlich gegen die Reibungskraft der Leitplatten entlang der Einführbahn bewegt werden. Da jedoch die Zugfedern je nach Abstand zwischen den Leitplatten, d. h. je nach Breite der Kassette, unterschiedliche Andrückkräfte auf die Kassette überträgt, ist die bekannte Filmkasset­ ten-Öffnungsvorrichtung nur bedingt zur Handhabung unterschiedlich breiter Kassetten brauchbar.
In der DE 35 44 719 C1 wird die Kassette durch angetriebene Transportwalzen auf dem Boden der Einführbahn transportiert. Die Ausrichtung erfolgt durch eine feste Klemm­ backe und eine bewegliche Klemmbacke. Die bewegliche Klemmbacke wird aber erst in Richtung auf die Kassette bewegt, wenn die Kassette in ihrer Endstellung angekommen ist und dort den Schalter betätigt.
Die DE 30 00 760 A1 beschreibt eine Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung, bei der die Kassette über ein Dauerförderband entlang der Einführbahn transportiert wird.
Die EP 52 159 beschreibt eine Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung, die eine Einführbahn auf angetriebenen Rollen aufweist, die wiederum mit dem Boden der Kassetten in Ein­ griff stehen.
Die US 3 150 263 beschreibt eine Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung, bei der der Transport der Kassette wiederum über eine Rollenbahn mit einer angetriebenen Rolle erfolgt. Die Kassette muß bereits mit Hilfe eines Anschlags korrekt positioniert eingege­ ben werden.
Das DE-GM 18 66 167 beschreibt eine Kassetten-Haltevorrichtung, bei der Kassetten unterschiedlicher Größe beim Einlegen automatisch zentriert werden. Zu diesem Zweck wird eine eingelegte Kassette zwischen Greifern festgeklemmt, wobei einer durch eine Feder belastet ist. Ein Antrieb für die Kassette ist nicht vorgesehen.
Das DE-GM 66 10 414 betrifft ein Einschubblech für Röntgen-Filmkassetten, bei dem die Filmkassetten ebenfalls nur mit durch Federn belastete Greifer festgeklemmt werden.
Die DE-PS 19 58 825 beschreibt ein Röntgenzielgerät, das Spannschieber zum Fassen und Messen der Größe der jeweils eingelegten Kassette aufweist. Auch hier wird die Kassette nicht über eine Einschubbahn bewegt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassetten-Öffnungseinrichtung bereitzustellen, die ein problemloses und gleichmäßiges Einführen auch unterschiedlich breiter Kassetten gestattet.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird das zweite Basisteil und somit das dar­ auf befindliche, zweite Antriebselement durch die zweite Antriebsvorrichtung so weit ge­ gen die Kassette gedrückt, bis das Federelement eine vorbestimmte Kraft aufgenommen hat (d. h. im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Druckfeder um eine vorbestimmte Kraft komprimiert wurde), bevor die zweite Antriebsvorrichtung abgeschaltet wird. Da­ durch werden die länglichen Antriebselemente immer mit konstanter Kraft gegen die Seiten der Kassette gedrückt, und zwar unabhängig von der Breite der Kassette. Da­ durch ist es möglich, die Kassette mit Hilfe der sehr zuverlässig und exakt ausgerichtet fördernden, länglichen Antriebselemente zu fördern, ohne daß sich die Reibungskraft zwischen den Antriebselementen und der Kassette ändert, wenn breitere oder schmale­ re Kassetten eingeführt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 13 zu ent­ nehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines typischen Ausfüh­ rungsbeispiels einer Röntgenfilm-Kassette, die zur Verwendung bei der Erfindung geeignet ist,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausbildungsform einer Röntgenfilm-Kassetten-Öffnungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen Teile weggebrochen sind,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der Röntgenfilm-Kasset­ ten-Öffnungsvorrichtung nach Fig. 3 in teilweise auseinandergezoge­ ner Darstellung,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Ausbildungsform nach Fig. 3 von links gesehen, wobei Teile aus Übersichtlichkeitsgründen ausgebro­ chen und im Schnitt dargestellt sind, und wobei die positionsmäßigen Zuordnungen zwischen einer Deckelöffnungseinrichtung, einer Filmein­ legeeinrichtung und einer Röntgenfilm-Kassettenführungseinrichtung gezeigt ist,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Ausbildungsform nach Fig. 3 von rechts gesehen,
Fig. 7 eine schematische vergrößerte Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 8, wobei ein Teil der Ausbildungsform nach Fig. 3 gezeigt und eine Kassettenandrückeinrichtung verdeutlicht ist,
Fig. 8 eine Unteransicht der Kassettenandrückeinrichtung nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kassettenandrückeinrichtung von links gese­ hen,
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig. 3 zur Verdeutlichung ei­ nes Teils der Ausbildungsform,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI in Fig. 10 zur Verdeutlichung einer Platte, die verwendet wird, um die Position eines beweglichen Basisteils zu detektieren,
Fig. 12 eine detaillierte perspektivische Ansicht einer Anschlageinrichtung, die bei der Ausbildungsform nach der Erfindung Verwendung findet,
Fig. 13 eine schematische Schnittansicht längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12, wobei ein Teil der Ausbildungsform nach Fig. 6 in vergrößerter Darstel­ lung gezeigt ist,
Fig. 14 eine Ausschnittseitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitsweise einer Deckelöffnungseinrichtung, die einen Teil der Ausbildungsform dar­ stellt,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Deckelöffnungseinrichtung nach Fig. 14 von links gesehen,
Fig. 16 eine Ansicht in Richtung eines Pfeiles P in Fig. 14 zur Verdeutlichung der Einzelheiten einer Antriebseinrichtung für die Deckelöffnungsein­ richtung,
Fig. 17 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitsweise einer Rönt­ genfilm-Entnahmeeinrichtung, die einen Teil der Erfindung bildet, wo­ bei aus Obersichtlichkeitsgründen Teile weggelassen sind
Fig. 18 eine schematische Seitenansicht der Filmentnahmeeinrichtung von rechts gesehen, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen Teile weggelas­ sen und andere im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 19 eine Ausschnittansicht längs der Linie XIX-IXI in Fig. 18,
Fig. 20 eine Ausschnittsansicht längs der Linie XX-XX in Fig. 18,
Fig. 21 einen Leitungsanordnungsplan bei der Ausbildungsform, mit welchem eine Pumpe und Saugnämpfe angeschlossen werden, wobei der je­ weilige Zwischenteil mit einem Unterdrucksensor verbunden ist,
Fig. 22 eine Schnittansicht längs der Linie XXII-XXII in Fig. 3 zur Verdeutli­ chung der Einzelheiten einer Positioniereinrichtung für den eingeführ­ ten Film, wodurch ein Röntgenfilm nach dem Einführen positioniert wird,
Fig. 23 eine Schnittansicht längs der Linie XXIII-XXIII in Fig. 22,
Fig. 24 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer zweiten bevorzugten Ausbildungsform, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen Teile wegge­ lassen und ausgeschnitten sind, und wobei eine andere Ausbildungs­ form einer Filmdetektiereinrichtung in der Filmkassetten-Öffnungsvor­ richtung nach der Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 25 eine Schnittansicht längs der Linie XXV-XXV in Fig. 24,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht einer Filmdetektiereinrichtung zum De­ tektieren des Vorhandenseins oder Fehlens einer Röntgenfilm-Kas­ sette in auseinandergezogener Darstellung, und
Fig. 27, 28, 29 Schnittansichten längs der Linie XXVII-XXVII in Fig. 25, wobei hier­ durch die Arbeitsweise der Filmdetektiereinrichtung für die Röntgen­ film-Kassette erläutert wird.
Nachstehend werden bevorzugte Ausbildungsformen einer Röntgenfilm-Kassetten- Öffnungsvorrichtung näher erläutert, mit der sich die Erfindung befaßt.
Fig. 1 zeigt eine Röntgenfilmkassette 10, die bei den Ausbildungsformen nach der Erfindung Verwendung findet, welche nachstehend näher beschrieben werden. Die­ se Röntgenfilmkassette 10 weist im wesentlichen einen Körper 12 und einen schwenkbaren Deckel 14 auf, der im Grundzustand den Körper 12 abdeckt.
Der Körper 12 hat eine rechteckige und ebene Gestalt, und ein Rahmen 16 ist um den gesamten Umriß des Körpers 12 aufrechtstehend derart ausgebildet, daß das Innere der Röntgenfilm-Kassette 10 umgeben wird, die als eine Umhüllung zur Auf­ nahme eines Röntgenfilmes 15 dient. Eine Aussparung 16A, die einen gewölbten Querschnitt hat, erstreckt sich über die gesamte Länge des Außenumfangs des Rahmens 16 hinweg.
Ein innerer stufenförmiger Absatz 16B ist an einem Teil des Innenumfangs des Rahmens 16 so ausgebildet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Auf einer Querseite des Körpers 12 ist ein Paar Durchgangsöffnungen 18 an einem Zwischenabschnitt am Rahmen 16 ausgebildet. Das Paar von Durchgangsöffnungen 18 befindet sich an einer Position unterhalb des inneren stufenförmigen Absatzes 16B versetzt von der Mittelposition des Rahmens 16 zwischen der Ober- und der Unterseite sowie in der Nähe der Oberseite der Seitenwand 16.
Der Deckel 14, der eine rechteckförmige und plane Gestalt hat, ist fest mit dem Rahmen 16 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine Achse verbunden, die an einer Seite des Körpers 12 vorgesehen ist, die der vorstehend genannten Seite gegenüberliegt, an der die Durchgangsöffnungen 18 ausgebildet sind. Somit kann sich der Deckel 14 frei verschwenken, um die Öffnung der Röntgenfilmkassette 10 abzudecken oder freizulegen, die den Röntgenfilm 15 enthält. An Positionen, die den beiden im Körper 12 ausgebildeten Durchgangsöffnungen 18 zugeordnet sind, ist ein Paar Verriegelungen 20 vorgesehen, die von dem freien Ende des Deckels 14 in Richtung zu den zugeordneten Durchgangsöffnungen 18 vorstehen. Die Ver­ riegelungen 20 sind gleitbeweglich am Deckel 14 festgelegt, so daß die Länge des vorspringenden Teils jeder Verriegelung 20 verändert werden kann. Schrauben­ druckfedern (nicht gezeigt) sind vorgesehen, welche die Verriegelungen 20 in die Richtung drücken, in der sie versuchen, über das freie Ende des Deckels 14 hinaus vorzustehen.
Wenn daher der Deckel 14 geschlossen ist, sind die Verriegelungen 20 in Eingriff mit dem inneren stufenförmigen Absatz 16B des Rahmens 16, wodurch verhindert wird daß sich der Deckel 14 zufällig öffnen kann.
Ein Teil jeder Verriegelung 20 liegt an der Oberseite des Deckels 14 frei und dieser dient als Betätigungsteil 22. Wenn eine Bedienungsperson die Betätigungsteile 22 entgegen den Druckkräften der Schraubendruckfedern (nicht gezeigt) beaufschlagt, werden die Verriegelungen 20 von dem inneren stufenförmigen Absatz 16B abge­ rückt, um zu ermöglichen, daß der Deckel 14 geöffnet werden kann.
Wenn hierbei die Verriegelungen 20 von dem inneren stufenförmigen Absatz 16B abgerückt sind, kann der Deckel 14 durch die Wirkung eines federnd nachgiebigen Elementes (nicht gezeigt) geringfügig geöffnet werden, wobei dieses federnd nach­ giebige Element im Inneren der Röntgenfilm-Kassette 10 angeordnet ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Ausbildungsform der Röntgenfilm-Kassetten-Öff­ nungsvorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht derselben in auseinandergezogener Darstellung.
Ein Paar Grundrahmen 32 sind auf einer Basis (nicht gezeigt) parallel zueinander und parallel zu der Richtung angeordnet, in der die Röntgenfilm-Kassette 10 einge­ führt wird (wie dies mit einem Pfeil A dargestellt ist). Diese Grundrahmen 32 haben jeweils einen L-förmigen Querschnitt, und ein Abschnitt 32A jeder der L-förmigen Teile ist fest mit der Basis (nicht gezeigt) verbunden, während der andere Abschnitt 32b derart ausgelegt ist, daß er senkrecht hochsteht. Eine Stütze 34 befindet sich zwischen den Endabschnitten der beiden Grundrahmen 32 in der Nähe der Seite, an der die Röntgenfilm-Kassette 10 eingeführt wird.
Die Randabschnitte der planen Stütze 34 sind nach unten (s. Fig. 4) rechtwinklig an zwei Enden und längs einer Seite gebogen. Die nach unten gebogenen Enden sind mit den aufrecht stehenden Abschnitten 32B der Grundrahmen 32 einander gegen­ überliegend befestigt. Die nach unten gebogene Seite befindet sich an einem Ende der zugeordneten Grundrahmen 32 in der Nähe der Seite, an der die Röntgenfilm- Kassette 10 eingeführt wird. Eine plane Führung 28 ist an der Oberseite der Stütze 34 an einem Zwischenabschnitt derselben befestigt. In Zusammenarbeit mit einem Deckelelement (nicht gezeigt) begrenzt die Führung 28 einen Teil eines Einlasses durch den die Kassette 10 eingeführt wird. Die Kassette 10 wird in Richtung des Pfeiles A eingeführt, indem sie über die obere Fläche der Führung 28 gleitet.
Ein stationäres Basisteil 33 ist an einem der beiden 30 Grundrahmen 32 (auf dem linken in Fig. 3) längs der Längsachse des Grundrahmens 32 angebracht.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, ist das stationäre Basisteil 33 von der Stelle der Stütze 34 in Richtung des Pfeiles A zurückgesetzt und die obere Fläche des statio­ nären Basisteils 33 schließt bündig mit der oberen Fläche der Stütze 34 ab. Zwei vertikale Wellen 36 erstrecken sich von der Oberseite des stationären Basisteils 33 weg und eine derselben befindet sich an einer Zwischenstelle in Längsrichtung auf dem stationären Basisteil 33, während die andere sich an einer Stelle befindet, die dem Kassetteneinführungseinlaß näher liegt.
Rollen 38 sind jeweils auf einem axialen Zwischenabschnitt jeder der beiden vertika­ len Wellen 36 so angebracht, daß sie sich um eine Achse drehen können. Ein Mo­ torträger 42, der rechteckig und plan ausgebildet ist, wird horizontal durch die oberen Enden der beiden vertikalen Wellen 36 abgestützt. Ein Motor 44 ist senkrecht ste­ hend an dem Endabschnitt des Motorträgers 42 in der Nähe des Kassetteneinfüh­ rungseinlasses angebracht. Der Motor 44 hat eine Antriebswelle 44A, die sich verti­ kal nach unten durch eine zugeordnete Durchgangsöffnung in dem Motorträger 42 in einen Raum zwischen dem Motorträger 42 und der Stütze 34 erstreckt. Eine Rie­ menscheibe 46, um die ein Steuerriemen (der nachstehend näher beschrieben wird) läuft, ist fest an dem Ende der so verlaufenden Antriebswelle 44A angebracht. Die Höhe der Riemenscheibe 46 ausgehend von dem stationären Basisteil 33, stimmt mit der Höhe der jeweiligen Rollen 38, bezogen auf das stationäre Basisteil 33, überein.
Eine Platte 48 ist fest mit dem Motorträger 42 an einer weiter innen liegenden Stelle desselben in der Richtung gesehen befestigt, in der die Kassette 10 eingeführt wird. Eine Welle 48A verläuft von der Platte 48 vertikal nach unten, und eine Riemen­ scheibe 50, um die der Steuerriemen läuft, ist drehbar um die Achse der Welle 48A gelagert. Ein längliches Antriebselement in Form eines Steuerriemens 40 ist zwi­ schen der Riemenscheibe 50 und der Riemenscheibe 46 angeordnet. Der Steuer­ riemen 40 hat eine ebene Außenfläche und eine Innenfläche, die mit gleichmäßig beabstandeten Zähnen versehen ist. Wenn die Kassette durch den Einführeinlaß eingeführt wird, dient die ebene äußere Fläche des geraden Abschnitts (des rechts liegenden Abschnitts in Fig. 3) des Riemens 40, der zwischen der Riemenscheibe 46 und der Riemenscheibe 50 liegt, als eine Anlagefläche, die zur Anlage gegen eine zugeordnete Seite der Kassette 10 kommt.
Die Rollen 38 liegen gegen die innere Fläche des geraden Abschnittes an, und eine Riemenführung 37 ist parallel zu dem geraden Abschnitt des Riemens 40 angeord­ net. Die Rollen 38 und die Riemenführung 37 arbeiten miteinander zusammen, um den Steuerriemen 40 zu stützen und zu führen. Der Steuerriemen 40 ist beispiels­ weise aus Urethankautschuk hergestellt.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Führungsplatte 35 fest auf der Oberseite des stationären Basisteils 33 in Richtung parallel zu der Richtung angeordnet, in der die Kassette 10 eingeführt wird. Die obere Fläche der Führungsplatte 35 fluchtet mit jener der Führung 28.
Wie in den Fig. 3, 4 und 6 gezeigt ist, ist ein bewegliches Basisteil 52 parallel zu dem Abschnitt 32B und in der Nähe des anderen Grundrahmens der beiden Grund­ rahmen 32 (in Fig. 3 rechts liegend) angeordnet. Das bewegliche Basisteil 52 wird durch ein Paar von Basisführungen 54 bei der Bewegung in Richtung auf den Steu­ erriemen 40 (stationäres Basisteil 33) oder von diesem weg geführt. Zwischen dem Grundrahmen 32 sind die Basisführungen 54 derart angeordnet, daß ihre Längs­ achsen parallel zueinander und senkrecht zu der mit dem Pfeil A bezeichneten Richtung angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Enden jeder Basisführung 54 sind fest mit dem Grundrahmen 32 verbunden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, erstrecken sich zwei vertikale Wellen 56 von der Oberseite des beweglichen Basisteils 52 weg und eine derselben befindet sich in Längsrich­ tung gesehen in einer mittleren Position an dem beweglichen Basisteil 52, während die andere sich an einer Position befindet, die dem rechts liegenden Teil (in Fig. 3) des Kassetten-Einführungseinlasses näher liegt.
Rollen 58 sind auf einem axialen, etwa in der Mitte liegenden Teil der jeweiligen ver­ tikalen Wellen 56 um eine Achse derselben drehbeweglich vorgesehen. Ein Motor­ träger 60, der rechteckförmig ausgelegt ist, wird horizontal durch die oberen Enden der beiden vertikalen Wellen 56 gelagert. Ein Motor 62 ist in senkrecht stehender Lage an den Endabschnitt des Motorträgers 60 in der Nähe des Kassetteneinfüh­ rungseinlasses vorgesehen. Der Motor 62 hat eine Antriebswelle 62A, die sich verti­ kal nach unten durch eine zugeordnete Durchgangsöffnung in dem Motorträger 60 bis in den Raum zwischen dem Motorträger 60 und der Stütze 34 erstreckt. Eine Riemenscheibe 64, um die ein weiterer Steuerriemen (der nachstehend noch näher beschrieben wird) läuft, ist fest an dem Ende der so verlaufenden Antriebswelle 62A angebracht. Die Höhe der Riemenscheibe 64, bezogen auf das bewegliche Basisteil 52, stimmt mit der Höhe der jeweiligen Rollen 58, bezogen auf das bewegliche Ba­ sisteil 52 überein.
Eine Platte 66 ist fest mit dem Motorträger 60 an einer weiter innen liegenden Stelle desselben gesehen in der Richtung befestigt, in der die Kassette 10 eingeführt wird. Eine Welle 66A verläuft von der Platte 66 vertikal nach unten, und eine Riemen­ scheibe 68, um die der Steuerriemen läuft, ist drehbeweglich um die Achse der Welle 66A gelagert. Ein längliches Antriebselement in Form eines Steuerriemens 70 ist zwischen der Riemenscheibe 64 und der Riemenscheibe 68 angeordnet. Der Steuerriemen 70 hat dieselbe Auslegung wie der zuvor beschriebene Steuerriemen 40. In ähnlicher Weise liegen die Rollen 58 gegen die innere Fläche des geraden Abschnitts des Steuerriemens 70 an, und eine Riemenführung 59 ist parallel zu die­ sem geraden Abschnitt angeordnet. Die Rollen 58 und die Riemenführung 59 arbei­ ten miteinander zusammen, um den Steuerriemen 70 zu stützen und zu führen.
Der Steuerriemen 70 und der Steuerriemen 40, die Riemenscheibe 50 und die Rie­ menscheibe 68, und die Riemenscheibe 46 und die Riemenscheibe 64 sind in Draufsicht gesehen jeweils symmetrisch angeordnet.
Der Steuerriemen 70 ist positionsmäßig dem Steuerriemen 40 zugeordnet und der­ art ausgelegt daß der gerade Abschnitt (links liegender Abschnitt in Fig. 3) des Riemens 70, der zwischen der Riemenscheine 68 und der Riemenscheibe 64 liegt, in Anlage gegen eine zugeordnete Seite der Kassette 10 kommen kann, die einge­ führt wird, um die Kassette im Zusammenwirken mit dem Steuerriemen 40 sicher festzuhalten. In ähnlicher Weise wie der Steuerriemen 40 ist auch der Steuerriemen 70 beispielsweise aus Urethankautschuk hergestellt.
Die obere Fläche des beweglichen Basisteils 52 schließt bündig mit jener der Stütze 34 ab, und eine Führungsplatte 53 ist fest an dieser oberen Fläche in Richtung paral­ lel zu der Richtung angebracht, in der die Kassette 10 eingeführt wird. Die obere Fläche der Führungsplatte 53 schließt bündig mit jener der Führung 28 ab. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich eine Kassettenandrückeinrichtung 72 auf der Boden­ fläche des beweglichen Basisteils 52 an einem Zwischenabschnitt in Längsrichtung gesehen. Wie deutlich aus den Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, ist in der Kassetten­ andrückeinrichtung 72 ein bewegbares Teil in Form eines Trägers 78 vorgesehen, der fest mit einem Endlosriemen 76 verbunden ist. Der Endlosriemen 76 läuft schleifenförmig zwischen einem Motor 74, der auf einer Fläche einer der Grundrah­ men 32 (s. Fig. 3) angeordnet ist, und eine Riemenscheibe 82 ist auf dem anderen Grundrahmen 32 unter Zwischenschaltung einer Einstellplatte 80 angeordnet. Zwei Führungsstifte 71 ragen von der oberen Seite des Trägers 78 nach oben. Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, werden die Stifte 71 in einen Schlitz 52C eingeführt, der in das bewegliche Basisteil 52 ausgebildet ist, und der Schlitz 52C dient als ein Füh­ rungsschlitz, der ermöglicht, daß die Führungsstifte 71 sich bezüglich des bewegli­ chen Basisteils 52 in die mit einem Pfeil B bezeichnete Richtung (senkrecht zu der Richtung, in der die Kassette 10 eingeführt wird) bewegen kann.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, enthält die Kassettenandrückeinrichtung 72 eine Blockplatte 84, die auf der Bodenfläche des beweglichen Basisteils 52 derart ange­ ordnet ist, daß die Längsachse der Blockplatte 84 parallel zur Achse des Riemens 76 ist. Die Blockplatte 84 verläuft vertikal von der Bodenfläche des beweglichen Ba­ sisteils 52 nach unten. Platten 86, die jeweils einen L-förmigen Querschnitt haben, sind an den gegenüberliegenden Enden der Blockplatten 84 angebracht, die parallel zu dem geraden Teil des Riemens 76 verläuft. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, verläuft jede der Platten 86 senkrecht zur Längsachse der Blockplatte 84. Eine Welle 88 ist paral­ lel zur Längsachse des Riemens 76 angeordnet, und die gegenüberliegenden En­ den der Welle 88 sind fest mit den Platten 86 verbunden. Die Welle 88 erstreckt sich durch die Platten 90 und 91, die vorstehend an den gegenüberliegenden Enden des Trägers 78 befestigt sind, dessen Längsachse parallel zum geraden Abschnitt des Riemens 76 ist. Somit wird der Träger 78 durch die Welle 88 bei der Bewegung be­ züglich des beweglichen Basisteils 52 in die mit einem Pfeil B gezeigte Richtung ge­ führt, der in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Eine Schraubendruckfeder 92 ist zwischen der Platte 90, durch die die Welle 88 geht, und der Platte 86 angeordnet, an der die Welle 88 befestigt ist. Somit kann die Kassettenandrückeinrichtung 72 sich bezüglich des beweglichen Basisteils 52 entgegen der Druckkraft der Schraubendruckfeder 92 in die Richtung bewegen, die mit dem Pfeil B eingetragen ist.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist ein Grenzschalter 94 auf dem Boden des beweglichen Basisteils 52 über eine Befestigungsstütze 96 angebracht. Der Grenzschalter 94 ist derart ausgelegt, daß er mit einer Anschlagplatte 98 zusammenarbeitet, die am Trä­ ger 78 angebracht ist, wenn sich der Träger 78 bezüglich des beweglichen Basisteils 52 entgegen der Druckkraft der Schraubendruckfeder 92 in die Richtung bewegt, die mit dem Pfeil B dargestellt ist. Wenn die Anschlagplatte 98 in Kontakt mit einem Kontaktelement 94A gebracht wird, während der Träger 78 in Richtung des Pfeiles B durch die über den Riemen 76 von dem Motor 74 übertragene Antriebskraft bewegt wird, wird die Bewegung des Trägers 78 angehalten.
Wenn daher die Röntgenfilm-Kassette 10 in den Raum zwischen den Steuerriemen 40 und 70 eingeführt wird, wird die Schraubendruckfeder 92 zusammengedrückt, bis die Anschlagplatte 98 in Kontakt mit dem Kontaktelement 94A gebracht wird. Folg­ lich ist die Kassette 10 zwischen den Steuerriemen 40 und 70 durch die Andrückkraft der Schraubenfeder 92 festgehalten.
Wie in den Fig. 3 und 10 gezeigt ist, hat das bewegliche Basisteil 52, das dem sta­ tionären Basisteil 33 gegenüberliegt, einen Sensor 100 am Ende des beweglichen Basisteils 52 in der Nähe des Kassetteneinführungseinlasses. Die Sensorfläche des Sensors 100 weist in Richtung Kassetteneinführungseinlaß (in Fig. 10 nach rechts). Unter Zuordnung zu der Sensorfläche des Sensors 100 ist eine Platte 102, die einen L-förmigen Querschnitt hat, an der Bodenfläche der Stütze 34 derart angebracht, daß die Längsachse 30 der Platte 102 parallel zur Bewegungsrichtung des bewegli­ chen Basisteils 52 (in die mit dem Pfeil B bezeichnete Richtung) ist.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind mehrere rechteckförmige Öffnungen in der Platte 102 derart ausgebildet, daß sich Öffnungen und nicht mit Öffnungen versehene Teile miteinander in Richtung der Längsachse der Platte 102 abwechseln. Jede der Durchgangsöffnungen 102A hat eine unterschiedliche Größe. Wenn die Sensorflä­ che des Sensors 100 an einem Rand der jeweiligen Durchgangsöffnungen 102A positioniert ist, wird die Position des beweglichen Basisteils 52 detektiert.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Durchgangsöffnung 28A an der Führung 28 an ei­ ner Zwischenstelle derselben ausgebildet, und die Sensorfläche eines Sensors 104 der an der Stütze 34 angebracht ist, liegt zur oberen Öffnung der Durchgangs­ öffnung 28A frei. Die Sensorfläche ist bündig mit der oberen Fläche der Führung 28. Der Sensor 104 ist derart angeordnet, daß er ermitteln kann, ob die Röntgenfilmkas­ sette 10 durch den Einführungseinlaß eingeführt worden ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, sind zwei Sensoren 106 fest mit dem stationären Basisteil 33 über eine Befestigungsplatte 105 an einer innenliegenden Stelle in der Richtung vorgesehen, in der die Kassette 10 eingeführt wird. Diese Sensoren 106 sind derart angeordnet, daß ihre Sensorflächen in Richtung zu dem Kassettenein­ führungseinlaß weisen. Wenn eine Hinterkante 24 der Kassette 10 in Kontakt mit den Sensoren 106 gebracht wird, wird die Position der Hinterkante 24 der Kassette 10 detektiert.
An einer Position unterhalb einer Stelle, längs der die Kassette 10 eingeführt wird, ist eine Mehrzahl von optischen Sensoren 108 über eine Befestigungsplatte 107 an den Endabschnitten der stationären Basis 33 angebracht, die dem Kassetteneinfüh­ rungseinlaß näher liegen. Vier Sensoren 108 sind in Bewegungsrichtung der Kasset­ te 10 angeordnet, wobei ihre Sensorflächen nach oben weisen. Diese Sensorflächen schließen bündig mit der oberen Fläche des stationären Basisteils 33 ab. Wenn eine Hinterkante der Kassette 10 sich an einer Stelle befindet, die irgendeinem der vier Sensoren zugeordnet ist, wird die Position der Hinterkante der Kassette 10 durch ei­ nen EIN- oder AUS-Zustand der jeweiligen Sensoren erfaßt. Somit wird die Größe der Kassette 10 zwischen der Vorderkante und der Hinterkante derselben erfaßt.
Somit werden die Sensoren 100 und 108 verwendet, um die Größe (Länge und Breite) der Kassette 10 zu detektieren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 12 und 13 wird eine Anschlageinrichtung 110 er­ läutert, die nachstehend näher beschrieben wird, und die derart eingerichtet ist, daß eine Deckelöffnungsposition bestimmt wird, die ermöglicht, daß der Deckel 14 von der Röntgenfilm-Kassette 10 in eine vollständige offene Stellung freigegeben wird.
Der Anschlagmechanismus, der insgesamt mit 110 bezeichnet ist, ist jeweils auf der Bodenfläche des stationären Basisteils 33 und des beweglichen Basisteils 52 an ei­ ner in Längsrichtung liegenden Zwischenstelle derselben und symmetrisch bezüglich einander angeordnet.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung bezüglich des Anschlagmechanismus 110, der auf der Bodenfläche des beweglichen Basisteils 52 vorgesehen ist. Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, umfaßt der Anschlagmechanismus 110 eine Grundstütze 112 mit einem rechteckig C-förmigen Querschnitt, die einen Bodenabschnitt 112A, zwei Seitenabschnitte 112C und 112D, die sich jeweils vom Bodenabschnitt 112A weg erstrecken, und einen Befestigungsabschnitt 112B hat, der in Gegenrichtung zu den Richtungen gebogen ist, in die die Seitenabschnitte 112C und 112D verlaufen. Der Anschlagmechanismus 110 ist über den Befestigungsabschnitt 112B an den jeweili­ gen Bodenflächen des stationären Basisteils 33 und des beweglichen Basisteils 52 angebracht.
Ein Stift 118 hat ein Ende, das fest mit den Seitenabschnitten 112C der Basisstütze 112 verbunden ist, und sein anderes Ende weist zum Seitenabschnitt 112D. Ein En­ de einer Anschlagplatte 116 ist schwenkbeweglich um das letztgenannte Ende des Stiftes 118 gelagert. Der andere Endabschnitt der Anschlagplatte 116 ist in Richtung zu dem Seitenabschnitt 112D im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der An­ schlagplatte 116 gebogen. Ein Anschlagabschnitt 116R verläuft vertikal von dem senkrecht gebogenen Abschnitt nach oben. Der Anschlagabschnitt 116A befindet sich an einer Stelle, die einer Durchgangsöffnung 52A, die im beweglichen Basisteil 52 ausgebildet ist, und einer Durchgangsöffnung 53A, die in der Führungsplatte 53 ausgebildet ist, zugeordnet ist. Eine Rolle 120 ist in Kontakt mit einem Zwischenab­ schnitt der Unterkante der Anschlagplatte 116 gehalten. Die Rolle 120 ist an einem Ende eines Stiftes 121 drehbar um dessen Achse gelagert. Das entfernt liegende Ende des Stiftes 121 ist fest mit dem oberen Endabschnitt einer drehbeweglichen Blockplatte 121 verbunden. Der untere Endabschnitt der drehbeweglichen Blockplat­ te 122 ist an einem Ende eines Stiftes 115 drehbar um die Achse desselben gela­ gert. Das proximale Ende des Stiftes 115 ist fest mit dem Seitenabschnitt 112C ver­ bunden. Die drehbare Blockplatte 122 wird in Gegenuhrzeigerrichtung um den Stift 115 (in Fig. 13 gesehen) durch die Wirkung einer Zugschraubenfeder (nicht gezeigt) gedrückt.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist ein planes Verbindungselement 123 fest mit einer axia­ len Zwischenstelle des Stiftes 121 verbunden, und der Stift 121 ist mit einer Welle 124A eines Magneten 124 über ein Verbindungselement 123 verbunden. Der Ma­ gnet 124 ist auf dem Bodenabschnitt 112A angebracht.
Im Grundzustand (wenn der Magnet 124 nicht erregt ist) wird die drehbare Platte 122 durch die Wirkung der Zugschraubenfeder (nicht gezeigt) gedrückt, so daß sie sich in die mit einer gebrochenen Linie in Fig. 13 eingetragene Position bewegt. Wie dar­ gestellt, wird in diesem Zustand die Rolle 120 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Stift 115 gedreht, und die Anschlagplatte 116 dreht sich in Uhrzeigerrichtung um den Stift 118. Somit wird der Anschlagabschnitt 116A der Anschlagplatte 116 in die Durchgangsöffnung 52A zurückgezogen, die in der beweglichen Basis 52 ausgebil­ det ist. Dies bedeutet, daß der Anschlagabschnitt 116A nicht über die Durchgangs­ öffnung 53A vorsteht.
Wenn der Magnet 124 erregt wird, wird die Welle 124A in den Magneten 124 gezo­ gen, um zu bewirken,daß die drehbare Blockplatte 122 sich um den Stift 115 in Uhr­ zeigerrichtung in Fig. 13 gesehen dreht. Somit gleitet die Rolle 120 längs der unteren Kante der Anschlagplatte 116, um zu bewirken, daß die Anschlagplatte 116 sich um den Stift 118 in Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 13 dreht. Somit geht der An­ schlagabschnitt 116A der Anschlagplatte 116 durch die Durchgangsöffnung 52A, und der obere Endabschnitt des Anschlagabschnittes 116A ragt durch die Durch­ gangsöffnung 53A nach oben. Daher ist es möglich, die Position der Kassette 10 und somit die Position zu bestimmen, an der der Deckel 14 vollständig offen ist, in­ dem die Röntgenfilmkassette 10 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 13 bewegt wird, bis ihre Vorderkante in Kontakt mit dem so vorstehenden oberen Endabschnitt der An­ schlagplatte 116 kommt.
In ähnlicher Weise ist die Anschlageinrichtung 110 auf der Bodenfläche des statio­ nären Basisteils 33 angebracht. Bei dieser Auslegung kann der Anschlagabschnitt 116A der Anschlagplatte 116 durch eine Durchgangsöffnung 33A (Fig. 5), die im stationären Basisteil 33 ausgebildet ist, durchgehen und somit kann der obere En­ dabschnitt des Anschlagabschnittes 116A nach oben durch eine Durchgangsöffnung 35A (Fig. 5), die in der Führungsplatte 35 ausgebildet ist, vorstehen. Die jeweiligen Anschlageinrichtungen, die auf den Bodenoberflächen des stationären Basisteils 33 und des beweglichen Basisteils 52 angeordnet sind, werden gleichzeitig betätigt, um die Hinterkante der Röntgenfilmkassette 10 in einem rechten Winkel bezüglich der mit dem Pfeil A bezeichneten Richtung zu halten, wodurch die Kassette 10 an der Stelle plazierbar ist, an der der Deckel 14 offen ist. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist ein Stift 128 über einen Befestigungsblock 127 sowohl mit der Führungsplatte 35 auf dem stationären Basisteil als auch an der Führungsplatte 53 auf dem beweg­ lichen Basisteil 52 an einem nach innen liegenden Teil derselben angebracht, das in die Richtung weist, in der die Kassette 10 eingeführt wird. Diese Stifte 128 sind paral­ lel zueinander derart angeordnet, daß die Längsachsen derselben im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Einlasses sind, durch den die Kassette 10 einge­ führt wird. Die Positionen der Stifte 128 entsprechen den Positionen der Durch­ gangsöffnungen 18, die im Vorderende der Kassette 10 ausgebildet sind.
Somit werden die Stifte 128 in die beiden Durchgangsöffnungen 18 eingeführt, um die zugeordneten Verriegelungen 20 in Gegenrichtung zu der mit dem Pfeil A be­ zeichneten Richtung zu drücken, und um die Verriegelungen 20 von dem inneren stufenförmigen Absatz 16B des Rahmens 16 zu lösen.
Nachstehend wird eine Deckelöffnungseinrichtung 126 zum Öffnen des Deckels 14 der Röntgenfilm-Kassette 10 beschrieben.
Wie in den Fig. 5, 14 und 15 gezeigt ist, befindet sich die Deckelöffnungseinrichtung 126 zum Öffnen des Deckels 14 im allgemeinen oberhalb der Kassette 10, nachdem diese eingeführt ist. Die Deckelöffnungseinrichtung 126 umfaßt ein Paar von Schwenkarmen 130, die parallel zueinander und parallel zur Längsrichtung der Kas­ sette 10 angeordnet sind, die in Richtung des Pfeiles A eingeführt ist. Die beiden Schwenkarme 130 sind schwenkbeweglich an ihren jeweiligen proximalen Enden mit Hilfe einer Stütze 132 gelagert, die auf einer Basis (nicht gezeigt) senkrechtstehend angeordnet ist. Eine Platte 134 ist an jedem der freien Enden der Schwenkarme 130 derart angebracht, daß die Längsachsen der Platte 134 und des Schwenkarmes 130 einander unter einem rechten Winkel schneiden. Wie deutlich aus Fig. 15 zu erse­ hen ist, verbindet eine Welle 135 diese Platten 134 miteinander und ein Paar von Verbindungsarmen 136 ist schwenkbeweglich an ihren jeweiligen proximalen Enden um einen Zwischenabschnitt der Welle 135 gelagert.
Die benachbarten Teile der Platten 134 und der Verbindungsarme 136 sind jeweils mit Zugschraubenfedern 138 verbunden, die zwischen diesen angeordnet sind. Je­ de Zugschraubenfeder 138 drückt die zugeordneten Verbindungsarme 136 derart, daß ihre Längserstreckung senkrecht bezüglich der Längserstreckung des jeweils zugeordneten Schwenkarmes 130 ist, wobei ein solcher Zustand beispielsweise mit durchgezogenen Linien in Fig. 14 gezeigt ist. Wenn insbesondere die Verbindungs­ arme 136 um die Welle 135 ausgehend von dem in Fig. 14 mit durchgezogenen Li­ nien dargestellten Zustand zu der Position gedreht werden, die mit gebrochenen Li­ nien in der gleichen Figur dargestellt ist, sind die Zugschraubenfedern 138 Zugkräf­ ten ausgesetzt, die dazu dienen, die Verbindungsarme 36 in den Zustand zurückzu­ führen, der mit durchgezogenen Linien in Fig. 14 gezeigt ist.
Eine Saugnapf-Befestigungsstütze 140 mit einer planen Gestalt hat gegenüberlie­ gende Endabschnitte 140A und 140B, die in Fig. 15 nach unten gebogen sind, und die gegenüberliegenden Endabschnitte 140A und 140B der Stütze 140 sind schwenkbeweglich mittels Stiften 142 an einem Ende der zugeordneten Verbin­ dungsarme 136 gelagert. Eine Welle 137 verbindet die Verbindungsarme 136 mit­ einander, und eine Zugschraubenfeder 144 ist zwischen dem jeweiligen Ende 137 und den entsprechenden Enden 140A und 140B der Saugnapf-Befestigungsstütze 140 angeordnet. Die Zugfedern 144 bringen Druckkräfte auf, die derart wirken, daß bewirkt wird, daß die Verbindungsarme 136 und die Saugnapf-Befestigungsstützen 140 den Zustand einnehmen, der mit durchgezogenen Linien in Fig. 14 gezeigt ist, d. h. daß in diesem Zustand eine Basisfläche 140C der Saugnapf-Befestigungsstütze 140 senkrecht zu den Längsachsen der Verbindungsarme 136 ist.
Eine Mehrzahl von Saugnäpfen 146 ist an der Basisfläche 140C der Saugnapf-Befe­ stigungsstütze 140 über die Breite 25 der Kassette 10 verteilt angeordnet und sie sind um einen kleinen Weg in Richtung senkrecht zu der Basisfläche 140C gering­ fügig verschiebbar. Eine Schraubendruckfeder 145 drückt die jeweiligen Saugnäpfe 146 in eine Richtung von der Basisfläche 140C weg, während die Saugfläche jedes Saugnapfes 146 parallel bezüglich der Basisfläche 140C ausgerichtet bleibt. Die Saugnäpfe 146 ziehen den Deckel 14 mittels Saugdruck an, der durch eine Saug­ druckquelle (nicht gezeigt) erzeugt wird.
Wenn daher, wie mit durchgezogenen Linien in Fig. 14 gezeigt ist, die Schwenkarme 130 ihre jeweilige horizontale Position einnehmen, wird der Deckel 14 der Röntgen­ film-Kassette 10, die eingeführt ist, mittels Saugwirkung gehalten. Selbst wenn zu­ sätzlich die Schwenkarme 130 nach oben bewegt werden, wie dies mit gebrochenen Linien dargestellt ist, schwenkt sich die Stütze 140, die die Saugnäpfe 146 trägt, um die Achse, die durch die Stifte 142 definiert ist, um den Deckel 14 mittels Saugwir­ kung zu halten. Selbst wenn die Röntgenfilm-Kassette 10 weiter nach innen in Ein­ führungsrichtung bewegt wird und der Deckel 14 offen ist, bewegen sich die Saug­ näpfe 146 und die Verbindungsarme 136 gemäß einer Schwenkbewegung, um be­ trächtliche Winkelschwankungen zu verhindern, die sich bei offenem Deckel 14 er­ geben.
Wenn der Deckel 14 vollständig offen ist, so ist in bevorzugter Weise die Auslegung derart getroffen, daß die Verbindungsarme 36 unter einem Winkel sind, der nahe bei 90° liegt, und zwar bezogen auf die Richtung, in der die Kassette 10 eingeführt wird.
Ein Stift 133 ist an seinem proximalen Ende fest mit einem axialen Zwischenteil einer der Schwenkarme 130 derart verbunden, daß er in Richtung auf den anderen Schwenkarm 130 verläuft. Ein Ende eines Schwenkarmes 150 ist schwenkbeweglich an einem Ende des Stiftes 133 gelagert. Das andere Ende des Schwenkarmes 150 ist über einen Stift 154 an einem Antriebsarm 152 einer Antriebseinrichtung 148 der­ art angebracht, daß der Schwenkarm 150 und der Antriebsarm 152 bezüglich ein­ ander drehbar sind. Eine Antriebswelle 156A eines Motors 156 ist in eine Öffnung eingesetzt, die in dem Antriebsarm 152 ausgebildet ist, und er ist an einem Zwi­ schenabschnitt bezüglich des Antriebsarms 152 festgelegt. Der Motor 156 ist an ei­ nem Motorträger 155 angebracht, der fest mit einem Gestell (nicht gezeigt) verbun­ den ist. Wenn daher die Antriebswelle 156A des Motors 156 sich dreht, wird das Drehmoment des Motors 156 über den Antriebsarm 152 und den Schwenkarm 150 auf den Schwenkarm 130 übertragen, um zu bewirken, daß die Schwenkarme 130 sich um die Stifte 131 drehen.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht der Antriebseinrichtung 148, gesehen in die mit einem Pfeil P in Fig. 14 angedeutete Richtung. Eine Ausschnittsplatte 158 ist an der An­ triebswelle 156A des Motors 156 angebracht, und eine Sensoreinrichtung 160 ist derart angeordnet, daß sie zwischen einem Abschnitt des gewölbten Umfangs der Sektorplatte 158 liegt. Wenn der gewölbte Umfang der Platte 158 zwischen der Sen­ soreinrichtung 160 liegt, wird der Motor 15b eingeschaltet. Wenn der Umriß die Sen­ soreinrichtung 160 verläßt, wird die Bewegung des Motors 156 angehalten. Somit wird der Drehwinkel der Schwenkarme 130 gesteuert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18 wird nachstehend eine Röntgenfilm- Entnahmeeinrichtung 162 beschrieben, die derart ausgelegt ist, daß der belichtete Röntgenfilm entnommen werden kann, der in der Kassette 10 aufgenommen ist. Fig. 17 ist eine Seitenansicht der Röntgenfilm-Entnahmeeinrichtung 162, und Fig. 18 ist eine Vorderansicht der Einrichtung 162, gesehen in der Richtung, in der die Kassette 10 eingeführt wird. Die Röntgenfilm-Entnahmeeinrichtung 162 ist an einer innenlie­ genden Stelle in Einführungsrichtung der Kassette 10 (s. Fig. 5) angeordnet.
Die Welle 166, die in Fig. 18 gezeigt ist, ist über die Breite der Kassette 10 (in senk­ rechter Richtung zur Einführungsrichtung der Kassette 10) angeordnet. Die Welle 116 ist drehbeweglich an ihren beiden Zwischenabschnitten mit Hilfe eines Paares von Seitenplatten 164 gelagert, die an einer Basis (nicht gezeigt) in senkrecht ste­ hender Weise angebracht sind. Die gegenüberliegenden Enden der Welle 166 sind jeweils fest mit einem Ende eines zugeordneten Armes 168 verbunden. Die anderen Enden der Arme 168 sind schwenkbeweglich an zugeordneten Endabschnitten 172A und 172B einer beweglichen Platte 172 gelagert, die in Fig. 18 gesehen nach unten gebogen sind.
Ein Ende einer Tragplatte 176 ist schwenkbeweglich über einen Stift 174 fest mit dem Endabschnitt 172A der beweglichen Platte 172 verbunden. Das andere Ende der Stützplatte 176 ist schwenkbeweglich fest über einen Stift 178 mit einem Rah­ men (nicht gezeigt) verbunden,der senkrecht stehend auf einer Basis (nicht gezeigt) angebracht ist. Der Achs-zu-Achs-Abstand zwischen der Welle 166 und einem Stift 170 und der Achs-zu-Achs-Abstand zwischen dem Stift 178 und der Welle 166 ist gleich jenem zwischen dem Stift 174 und dem Stift 170. Daher bilden die Stützplat­ ten 176, einer der zugeordneten Arme 168 und die Endabschnitte 172A in Kombina­ tion miteinander eine parallele Gelenkverbindungseinrichtung.
Eine Mehrzahl von Saugnäpfen 184 ist an einer Saugnapf-Befestigungsplatte 182 angebracht, die an gegenüberliegenden Enden nach unten gebogen ist, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. Jeder der gegenüberliegend gebogenen Abschnitte der Platte 182 ist schwenkbeweglich über einen Stift 180 fest mit einem der zugeordneten ge­ genüberliegenden Endabschnitten 172A und 172B der beweglichen Platte 172 ver­ bunden. Die Saugnapf-Befestigungsplatte 182 wird 30 aufgrund der Schwerkraft ih­ res Eigengewichtes so mit einer Kraft beaufschlagt, daß sie sich in Gegenuhrzeiger­ richtung in Fig. 17 gesehen um die Achse dreht, die durch die Stifte 180 vorgegeben ist. Jedoch ist ein Anschlag 181 um einen der Stifte 180 angeordnet, der verhindert daß die 35 Platte 182 sich in den in Fig. 17 gezeigten Zustand dreht, in dem die Längsachse des Saugnapfes 184 senkrecht zur Oberfläche des Röntgenfilmes ist.
Wenn daher die Welle 166 durch die Antriebskraft einer Antriebsquelle (nicht ge­ zeigt) in die mit einem Pfeil D 5 in Fig. 17 gezeigte Richtung gedreht wird, arbeitet die Parallelverbindungseinrichtung auf die nachstehend beschriebene Weise. Der Arm 168 wird in Richtung des Pfeiles D um die Welle 166 gedreht, und die Stützplat­ te 176 wird ebenfalls in dieselbe Richtung gedreht. Somit drehen sich die bewegliche Platte 172 und die Saugnapf-Befestigungsplatte 182 in Richtung des Pfeiles D, wäh­ rend ihre jeweils zugeordneten Lagen beibehalten werden, wie dies in Fig. 17 ge­ zeigt ist.
An den oberen Endabschnitten der beiden Seitenplatten 164, die auf der Basis (nicht gezeigt) senkrecht stehend angebracht sind, ist eine Welle 186 an ihren ge­ genüberliegenden Enden drehbeweglich um ihre Achse gelagert. Eine Rollenstütz­ platte 188, die in Fig. 18 gesehen an ihren gegenüberliegenden Endabschnitten nach unten abgebogen ist, ist fest mit der Welle 186 über diese gegenüberliegenden gebogenen Abschnitte verbunden. Durchgangsöffnungen 188A, die jeweils einen Durchmesser haben, der größer als eine Rollenwelle 190 ist, sind in den gegen über­ liegenden gebogenen Abschnitten der Rollenstützplatte 188 an Positionen derselben ausgebildet, die dem Kassetteneinführungseinlaß näher liegen, und die gegenüber­ liegenden Endabschnitte der Rollenwelle 190 sind in die Durchgangsöffnungen 188A eingesetzt. Somit ist die Rollenwelle 190 lose in den Durchgangsöffnungen 188A gehalten. Eine Rolle 192 ist drehbeweglich um einen Zwischenabschnitt der Rollenwelle 190 angebracht, so daß der Röntgenfilm 15 auf die nachstehend noch näher beschriebene Weise eingespannt wird.
Eine Rollenwelle 194 ist an ihren gegenüberliegenden Enden mittels einer Rollen­ stützplatte 188 gelagert, und das linke Ende der Welle (s. Fig. 18) verläuft durch den links liegenden Endabschnitt der Rollenstützplatte 188 und ragt weiter nach links vorstehend über die Seitenplatte 164 hinaus. Ein Ende einer Zugschraubenfeder 196 ist mit ihrem vorstehenden Ende verbunden, wobei das andere Ende in einer der zugeordneten Seitenplatten 164 festgelegt ist. Somit wird die Rollenstützplatte 188 in Gegenrichtung zu der mit einem Pfeil E in Fig. 17 gezeigten Richtung ge­ drückt.
Das linke Ende der Welle 186 (wie in Fig. 18 gezeigt), das sich durch die Seitenplat­ te 164 erstreckt, ist mit einer Anlageplatte 198 versehen. Die Anlageplatte 198 ist derart angeordnet, daß eine ebene Fläche 198A derselben dem Einführungseinlaß zugewandt liegt, durch den die Kassette 10 eingeführt wird und daß sie drehbeweg­ lich um die Welle 186 gelagert ist. Eine Ecke der beweglichen Platte 172 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß sie in Kontakt mit der ebenen Fläche 198A kommt. Wenn die bewegliche Platte 127, nachdem sie in Kontakt mit der ebenen Fläche 198A gebracht worden ist, sich weiter in Richtung des Pfeiles A nach innen bewegt, wird die Anlageplatte 198 um die Welle 186 in Richtung des Pfeiles E in Fig. 17 ge­ dreht.
Wenn daher die ebene Fläche 198A oder die Anlageplatte 198 sich in Richtung des Pfeiles E dreht, wird die Rollenstützplatte 188 in dieselbe Richtung entgegen der Druckkraft der Zugschraubenfeder 196 gedreht. Somit wird der Röntgenfilm 15 zwi­ schen der Rolle 192 und einer Antriebsrolle 200 eingeklemmt, die drehbeweglich an ihren gegenüberliegenden Enden durch die Seitenplatte 164 gelagert ist.
Die gegenüberliegenden Enden der Wellen 194, die eine Stütze für die Rolle 192 bilden, erstrecken sich durch die Seitenplatte 164 in Gegenrichtungen zueinander und sie sind lose in Durchgangsöffnungen 188A gelagert. Somit fallen diese gegen­ überliegenden Enden leicht in rechteckförmige Ausschnitte 164A, die in den Seiten­ platten 164 ausgebildet sind, um die Position der Rolle 190 zu bestimmen.
Die Breite der jeweiligen Ausschnitte 164A (ihre Horizontalabmessung in Fig. 17 ge­ sehen) ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Rollenwelle 190, und die Tiefe derselben ist derart gewählt, wie dies mit gebrochenen Linien in Fig. 17 eingetragen ist, daß die Rollenwelle 190 sich über den Grund des Ausschnitts 164A heben kann, wenn die Rollenwelle 190 in den Ausschnitt 164A eingeführt wird, wo­ durch der Umfang der Rolle 192 in Kontakt mit der Rolle 200 gebracht wird. Ferner sind die Abmessungen der jeweiligen Ausschnitte 164A derart gewählt, daß die Rol­ lenwelle 190 der Rolle 192, die gegen die Rolle 200 anliegt, d. h. die Rollenwelle 190, die in den Ausschnitten 164A liegt, sich von den inneren Umfängen der Durch­ gangsöffnungen 188A abrücken kann, wenn die Welle 166 und die Arme 168 in Ge­ genuhrzeigerrichtung um die maximal mögliche Größe gedreht werden, wie dies mit gebrochenen Linien in Fig. 17 eingetragen ist. Wenn daher die Rollenstützplatte 188 in Uhrzeigerrichtung ausgehend von dem mit durchgezogenen Linien in Fig. 17 ge­ zeigten Zustand gedreht wird, kommt die Rollenwelle 190 zuerst in Kontakt mit ei­ nem Rand 164B in der Nähe der jeweiligen Ausschnitte 164A, und wenn sich die Rollenstützplatte 188 weiter in Uhrzeigerrichtung dreht, wirkt eine Kraft, die in Fig. 17 horizontal wirkend eingetragen ist, auf die Rollenwelle 190 über die Umfänge der Durchgangsöffnungen 188A ein, wodurch bewirkt wird, daß die Rollenwelle 190 in die Ausschnitte 164A fällt. Somit ist der Röntgenfilm 15 zwischen der Rolle 192 und der Rolle 200 durch eine Klemmkraft eingespannt, die von dem Gewicht der Rolle 192 abhängig ist, so daß der Film 15 von der Röntgenfilm-Kassette 10 getragen wird.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Saugnäpfen 184 an der Saugnapf- Befestigungsplatte 182 in Breitenrichtung der Kassette 10 gesehen angeordnet. Die Saugfläche jedes Saugnapfes 184 ist im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Röntgenfilms 15 in der Röntgenfilm-Kassette 10, die eingeführt ist. Zusätzlich ist ein Saugnapf 185 an der Saugnapf-Befestigungsplatte 182 in einem geneigten Zustand angebracht, so daß die Saugfläche dieses Saugnapfes 185 dem Vorderende des Röntgenfilms 15 in der Kassette 10 zugewandt ist, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, ist eine schematische Leitungsanordnung zwischen den Saug­ näpfen 184, 185 und einer Pumpe 187 vorgesehen. Die Saugnäpfe 184 und 185 sind mit einer Pumpe 187 verbunden, die als Unterdruckerzeugungsquelle dient. Ei­ ne Leitung 183 ist mit einem Ende mit einer Pumpe 187 verbunden und am anderen Ende ist sie verzweigt. Der Saugnapf 185 ist über eine Leitung 189 mit einem der verzweigten Abschnitte der Leitung 183 verbunden. Der andere Abschnitt der Ver­ zweigungsabschnitte ist mit einem Ende einer Leitung 181 verbunden. Das andere Ende der Leitung 181 ist verzweigt und eines dieser verzweigten Teile ist mit einem Unterdrucksensor 191 verbunden, während das andere Ende mit einem Magnet­ ventil 195 über eine Leitung 179 verbunden ist.
Der Unterdrucksensor 191 wird von einem Grenzschalter 191B und einer Leitung 191A gebildet, die in Verbindung mit der Leitung 181 steht. Eine federnd nachgiebi­ ge Folie 191C ist gespannt an einem Ende der Leitung 191A angeordnet. Wenn die federnd nachgiebige Folie 191C federnd durch den in der Leitung 191A erzeugten. Unterdruck verformt wird, wird das Vorhandensein des Unterdrucks durch ein Kon­ taktelement des Grenzschalters 191 B detektiert.
Das Magnetventil 195 ist ein Ventil, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in Verbindung mit der Umgebung steht, so daß der Unterdruck aufgehoben wird.
Die Saugnäpfe 184 sind über das Magnetventil 199 mit der Pumpe 187 verbunden. Das Magnetventil 199 dient zur Steuerung der Zufuhr des Saugdruckes zu den Saugnäpfen 184.
Bei dieser Auslegung ist es möglich, zwischen einem normalen Zustand, in dem der Röntgenfilm 15 in richtiger Weise eingelegt ist, und einem abnormalen Zustand zu unterscheiden, in dem der Röntgenfilm 15 nicht ordnungsgemäß aufgrund von Fehlfunktionen oder dergleichen eingelegt ist.
Insbesondere in dem Fall, wenn der Unterdruck auf die Saugnäpfe 184 und 185 übertragen wird, und wenn die Saugnäpfe 184 in senkrecht stehender Lage ange­ ordnet sind, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, so kann ein Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Röntgenfilms 15 und der Saugfläche des Saugnapfes 185 gebildet werden, wenn nicht der Röntgenfilm 15 durch das Saugen gehalten oder in der Kas­ sette 10 aufgenommen ist, wobei der Saugnapf 185 nach vorne weisend geneigt angeordnet ist, um einen Austritt des Unterdrucks zu ermöglichen. Da somit die fe­ dernd nachgiebige Folie 191C nicht verformt wird, kann das Fehlen des Röntgen­ films 15 durch den Grenzschalter 191B detektiert werden.
Wenn andererseits der Röntgenfilm 15 mittels Saugwirkung gehalten ist, d. h., wenn der Röntgenfilm 15 in der Kassette 10 aufgenommen ist, wird der Film 15 durch den Unterdruck gehalten, der dem geneigten Saugnapf 185 zugeführt wird.
Daher wird der Unterdruck in den jeweiligen Leitungen 189 und 191A aufrechterhal­ ten, und das Vorhandensein des Röntgenfilms 15 wird durch den Grenzschalter 191B detektiert.
Eine Exzenternocke 202 wird in Kontakt mit dem unteren Rand des linken Endes (in Fig. 18) der Saugnapf-Befestigungsplatte 182 gehalten. Die Exzenternocke 202 ist fest mit einer Antriebswelle 206 eines Motors 206 verbunden, der an einem Gestell 204 abgestützt ist, das an einer Basis (nicht gezeigt) senkrecht stehend angebracht ist.
Die Exzenternocke 202 dreht sich, während ihr Außenumfang auf der Unterkante der Saugnapf-Befestigungsplatte 182 gleitet. Als Folge hiervon wird die Saugnapf- Befestigungsplatte 182 um den Stift 180 in die Richtung gedreht, die in Fig. 17 mit einem Pfeil F angedeutet ist.
Wenn daher die Saugnäpfe 184 und 185 derart eingerichtet sind, daß sie geneigt angeordnet sind, wie dies mit gebrochenen Linien in den Fig. 19 und 20 gezeigt ist, kann das Vorderende des Röntgenfilms, der mittels Saugwirkung der Saugnäpfe 184 gehalten ist, von einer Schutzwand oder dergleichen (nicht gezeigt) abgelöst werden, die fest auf der inneren Fläche des Bodens der Kassette 10 sitzt. In den Fig. 19 und 20 ist die Darstellung der Kassette 10 aus Übersichtlichkeitsgründen wegge­ lassen.
Es wird bevorzugt, daß, nachdem die Saugnäpfe 184 und 185 durch die Exzenter­ nocke 202 geneigt sind, eine Justierung diesbezüglich erfolgt, ob der Röntgenfilm 15 durch die Saugwirkung der Saugnäpfe 185 gehalten wird oder nicht. Selbst wenn folglich der Saugnapf 185 durch die Saugwirkung den Röntgenfilm 15 anzieht, wobei die Saugnäpfe 184 in aufrecht stehender Lage angeordnet sind, ist es möglich, das Auftreten irgendeines Detektionsfehlers infolge der Lage des Saugnapfes 185 zu vermeiden, wenn der Röntgenfilm 15 eng an der inneren Fläche des Bodens der Röntgenfilmkassette 10 haftet. Ein weiteres Beispiel der Filmdetektionseinrichtung zur Beurteilung, ob der Röntgenfilm 15 mittels der Saugwirkung gehalten wird oder nicht, wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine zweite bevorzugte Ausbildungs­ form beschrieben.
Wenn der vordere Endabschnitt des Röntgenfilms 15 durch die Saugwirkung der Saugnäpfe 184 und 185 gehalten ist, wird die Welle 166 durch die Antriebskraft an einer Antriebswelle (nicht gezeigt) gedreht, um zu bewirken, daß die Saugnäpfe 184 und 185 sich in die Richtung drehen, die mit dem Pfeil D in Fig. 17 gezeigt ist. Somit wird der Röntgenfilm 15 aus der Kassette 10 herausgenommen oder aus dieser ent­ nommen. Der somit entnommene Röntgenfilm ist an seinem Zwischenabschnitt zwi­ schen den Rollen 192 und 200 eingeklemmt und wird dann mit Hilfe einer Führungs­ rolle 208 in Richtung einer Entwicklungseinrichtung (nicht gezeigt) geführt.
Nachstehend werden Positioniereinrichtungen 210 für den eingelegten Film und zur Positionierung des Röntgenfilms 15 beschrieben, nachdem dieser eingelegt ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, sind die Positioniereinrichtungen 210 für den ein­ gelegten Film paarweise an einer innenliegenden Stelle in der Richtung angeordnet, in der die Filmkassette 10 eingeführt wird (an der Oberseite, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist). Eine der paarweise vorgesehenen Positioniereinrichtungen 210 für den eingelegten Film ist auf dem stationären Basisteil 33 angeordnet und der andere auf dem beweglichen Basisteil 52.
Zuerst wird die Filmpositioniereinrichtung 210 nachstehend beschrieben, die auf der Bodenfläche des stationären Basisteils 33 angeordnet ist. Wie in den Fig. 22 und 23 gezeigt ist, ist eine Hilfsstütze 216, die einen abgewinkelten C-förmigen Querschnitt hat, auf der Bodenfläche des stationären Basisteils 33 angebracht. Die Hilfsstütze 216 ist über einen der in Querrichtung verlaufenden Abschnitte auf der Bodenfläche des stationären Basisteils 33 angebracht. Ein Anschlag 214 ist in der Hilfsstütze 216 angeordnet. Die gegenüberliegenden Enden des Anschlages 214 verlaufen jeweils durch zwei in Querrichtung verlaufende Abschnitte der Stütze 216, so daß der An­ schlag 214 in Längsrichtung hiervon verschiebbar ist. Eines der gegenüberliegen­ den Enden des Anschlages 214 kann nach oben durch eine Durchgangsöffnung 33b in dem stationären Basisteil 33 und durch eine Durchgangsöffnung 35b in der Führungsplatte 35 vorstehen.
Eine Blockplatte 220 ist fest an einem ihrer Enden an einem Zwischenabschnitt des Anschlages 214 mittels eines Stiftes unter Ausführung einer Schwenkbewegung be­ züglich des Anschlages 214 angebracht. Ferner ist die Blockplatte 220 schwenkbe­ weglich an ihrem Zwischenabschnitt auf einem Boden 216A der Hilfsstütze 216 mit­ tels eines Stiftes bzw. Bolzens 218 gelagert. Ferner ist die Blockplatte 220 schwenk­ beweglich am anderen Ende auf einer Welle 224 mittels eines Stiftes 222 gelagert. Die gegenüberliegenden Enden der Welle 224 verlaufen durch zwei in Querrichtung verlaufende Abschnitte der Hilfsstütze 216. Eines der gegenüberliegenden Enden verläuft durch eine Durchgangsöffnung 33c in dem stationären Basisteil 33 und kann sich in Gegenrichtungen bewegen. Somit kann dieses Ende der Welle 224 nach oben durch die Durchgangsöffnungen 33C vorstehen. Die Welle 224 wird durch die Wirkung einer Druckschraubenfeder 226 mit einer Druckkraft beaufschlagt, die an einem Ende an der Hilfsstütze 216 in der Richtung gelagert ist, die mit einem Pfeil G in Fig. 22 eingetragen ist, d. h. derart gelagert ist, daß sie vom stationären Basisteil 33 nach oben vorsteht.
Die Welle 224 hat einen Hohlkörper, in den eine Welle 225 koaxial eingesetzt ist. Die Welle 225 wird in Richtung des Pfeiles G in Fig. 22 durch eine Druckschrauben­ feder 227 gedrückt, deren eines Ende an dem oberen Ende der Welle 224 gelagert ist. Somit wird das obere Ende der Welle 225 in Kontakt mit dem Umfang einer Rolle 228 gedrückt. Die Andrückkraft der Druckschraubenfeder 227 ist so gewählt, daß sie größer als jene der Schraubendruckfeder 226 ist.
Die Rolle 228, die gegen das obere Ende der Welle 225 anliegt, ist drehbeweglich an einem Ende einer Sperrplatte 230 gelagert, die sich an einer weiter innen liegen­ den Position in Einschubrichtung der Kassette 10 befindet. Die Sperrplatte 238 ist an ihrem Zwischenabschnitt durch einen Block 232 schwenkbeweglich gelagert, der auf dem stationären Basisteil 33 in senkrecht stehender Lage angebracht ist. Die Längsachse der Sperrplatte 230 ist parallel zur Einschubrichtung der Kassette 10 angeordnet. Ein Dämpfer 234, der derart ausgelegt ist, daß er in Kontakt mit der oberen Fläche des Deckels 14 kommt, ist an der Bodenfläche der Sperrplatte 230 an einer innen liegenden Stelle in Einschubrichtung der Kassette 10 angeordnet. In dem Fall, daß der Deckel 14 der Kassette 10 geschlossen ist, wird die Sperrplatte 230 um den Stift 231 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 22 durch die Bewegung einer Ex­ zenterrolle 212 gedreht, um den Dämpfer 234 gegen die obere Fläche des Deckels 14 zu drücken.
Die Exzenterrolle 212 ist fest mit dem axialen Zwischenabschnitt einer Welle 236 verbunden, die an ihren gegenüberliegenden Enden mit Hilfe von zwei Basisrahmen 32 gelagert ist. Die axiale Länge der Exzenterrolle 212 ist größer als der Gesamtab­ stand, der vom der beweglichen Basisteil 52 in Richtung des Pfeiles B zurückgelegt wird.
Die Positioniereinrichtung 210 für den eingelegten Film ist auf der Bodenfläche des beweglichen Basisteils 52 auf ähnliche Art und Weise angebracht, wobei sie auf der Bodenfläche des stationären Basisteils 33 befestigt ist. Der Anschlag 214 kann nach oben durch die Durchgangsöffnungen 52B und 53B (s. Fig. 6) vorstehen. Die Sperrplatte 232, die auf dem beweglichen Basisteil 52 angeordnet ist, kann über die Exzenterrolle 212 längs der Länge gleichzeitig mit der Bewegung des beweglichen Basisteils 52 gleiten.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, verlaufen die gegenüberliegenden Enden der Welle 236, die mit der Exzenterrolle 212 versehen ist, durch die Grundrahmen 32, und eine Riemenscheibe 238 ist fest an einem dieser gegenüberliegenden Enden ange­ bracht. Ein Steuerriemen 240 ist zwischen der Riemenscheibe 238 und der An­ triebswelle eines Motors 242 angeordnet, um die Übertragung der Antriebskraft des Motors 242 zu ermöglichen. Wenn, wie in Fig. 22 gezeigt ist, die Sperrplatte 230 in Kontakt mit dem Abschnitt des Umfangs der Exzenterrolle 212 kommt, an dem der Abstand zwischen dem Umfang und der Mittelachse ein Maximum erreicht, geht das obere Ende des Anschlages 214 durch die Durchgangsöffnung 33B und steht durch die Durchgangsöffnung 35B nach oben vor. Wenn das vordere Ende der Kassette 10 eingeführt ist und in Kontakt mit dem Anschlag 214 kommt, ist die Röntgenfilm- Kassette 10 in ihrer bestimmungsgemäßen Lage eingelegt.
Es ist noch zu erwähnen, daß, wie in Fig. 17 gezeigt ist, eine Gruppe von Rollen 244 im allgemeinen unter der Führungsrolle 208 angeordnet ist, um einen neuen Rönt­ genfilm 15 in die Röntgenfilmkassette 10 einzulegen, aus der der alte Film 15 ent­ nommen worden ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausbildungsform näher erläutert.
Die Kassette, in der der belichtete Röntgenfilm 5 untergebracht ist, wird in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 eingeführt. Der Steuerriemen 70 ist vom Steuerriemen 40 durch den maximal möglichen Abstand entfernt angeordnet. Eine Bedienungsperson kann die Kassette 10 in einer bestimmten Position zwischen die Steuerriemen 70 und 40 einführen, die voneinander durch den maximal möglichen Abstand entfernt sind. Wenn der Sensor 104 die Tatsache detektiert, daß die Kassette 10 eingeführt worden ist, wird der Motor 74 betätigt, um das bewegliche Basisteil 52 in die mit dem Pfeil B bezeichnete Richtung zu bewegen. Somit wird der Steuerriemen 70 in Kon­ takt mit einer entsprechenden Seite der Kassette 10 gebracht, um die andere Seite derselben in Kontakt mit dem Steuerriemen 40 zu drücken. Wenn die Bedienungs­ person die Kassette 10 schräg bezüglich der Normalrichtung einführt, in der die Kassette 10 eingeführt werden sollte, drückt der Steuerriemen 70 die entsprechende Seite der Kassette 10 in Richtung zu dem Steuerriemen 40, so daß automatisch die Ausrichtung der Kassette 10 korrigiert wird, und diese parallel zu der mit dem Pfeil A bezeichneten Richtung gehalten wird. Daher braucht die Bedienungsperson nicht notwendigerweise die Röntgenfilmkassette 10 genau parallel zu der Richtung des Pfeiles A einzuführen.
Nach dem Einführen der Kassette 10 zwischen die Steuerriemen 40 und 70 setzt der Motor 74 seine Antriebsbewegung fort, um den Steuerriemen 70 anzutreiben und die Kassette 10 in Kontakt mit dem Steuerriemen 40 gegen die Andrückkraft der Schraubendruckfeder 92 (Fig. 7) zu drücken. Wenn der Träger 78 um einen vorbe­ stimmten Weg bewegt worden ist, wobei die Position, an der der Träger 78 angehal­ ten werden sollte, durch den Grenzschalter 94 detektiert wird, wird die Bewe­ gung des Motors 74 angehalten. Da somit die Kassette 10 mittels einem konstanten Druckes gegen den Steuerriemen 40 mit Hilfe des Steuerriemens 70 angedrückt wird, ist die Kassette 10 fest zwischen den Steuerriemen 40 und 70 durch eine kon­ stante Andrückkraft gehalten, so daß die Kassette 10 zwangsläufig in Richtung des Pfeiles A durch die Steuerriemen 40 und 70 transportiert wird.
Die Position des beweglichen Basisteils 52 in Richtung des Pfeiles B wird durch den Sensor 100 detektiert, der am beweglichen Basisteil 52 angebracht ist (Fig. 10 und 11). Die Breite der Kassette 10 wird durch die Detektion dieser Position erfaßt.
Die Kassette 10, die zwischen den Steuerriemen 40 und 70 gehalten ist, wird weiter nach innen in Richtung des Pfeiles A durch die Antriebskräfte der Motoren 44 und 62 geführt, und eine vordere Kante 24 der Kassette 10 kommt in Kontakt mit den Sen­ soren 106. Zu diesem Zeitpunkt sind die Verriegelungen 20 der Kassette 10 von dem inneren stufenförmigen Absatz 16B dadurch abgerückt, daß die Stifte 128 nie­ dergedrückt sind, die jeweils an der Stütze 34 und dem beweglichen Basisteil 52 an­ geordnet sind.
Wenn die vordere Kante 24 der Kassette 10 in Kontakt mit dem Sensor 106 kommt, wird die Position der Vorderkante der Kassette 10 durch die Sensoren 108 detek­ tiert. Somit wird die Länge der Kassette 10 (in Richtung des Pfeiles 30 A) detektiert und die Abmessungen der Kassette werden auf der Basis dieser Länge und der zu­ vor durch den Sensor 100 detektierten Breite identifiziert.
Nach dem Ausrücken der Verriegelungen 20 wird die Kassette 10 fortgesetzt zwi­ schen den Steuerriemen 40 und 70 gehalten. In diesem Zustand kehren die Motoren 46 und 62 ihre Antriebsbewegung um, um die Kassette 10 zwischenzeitlich in Rich­ tung zu dem Kassetteneinführungseinlaß zu bewegen, und zugleich werden die An­ schlageinrichtungen 110 betätigt, so daß die Anschlagplatten 116 nach oben durch die Durchgangsöffnungen 35A und 53A vorstehen. Wenn in diesem Zustand die Motoren 44 und 62 wiederum in Vorwärtsrichtung angetrieben werden, wird die Röntgenfilm-Kassette 10 in Richtung des Pfeiles A bewegt und ihre vordere Kante 24 kommt in Kontakt mit den Anschlagabschnitten 116A. Somit befindet sich die Kassette 10 an der Deckelöffnungsstellung, an der der Deckel 10 geöffnet werden kann.
Die Schwenkarme 130 der Deckelöffnungseinrichtung 126, die zuvor in einer oberen Bereitschaftsposition angeordnet waren, werden in Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 14 in Richtung auf die Kassette 10 gedreht, die in der Deckelöffnungsstellung gehal­ ten ist, und somit werden die Saugnäpfe 146 nach unten bewegt, um den Deckel 14 mittels Saugwirkung zu halten. Wenn anschließend die Schwenkarme 130 nach oben bewegt werden, wird der Deckel 14 vollständig geöffnet. In diesem Zustand wird die Röntgenfilm-Entnahmeeinrichtung 162 betätigt, um die Saugnäpfe 184 nach unten in Richtung auf den zugeordneten Endabschnitt der oberen Fläche des Rönt­ genfilmes 15 zu bewegen, der in der Kassette 10 enthalten ist. Das Vorhandensein oder das Fehlen des Röntgenfilmes 15 wird auf der Basis detektiert, ob der entspre­ chende Endabschnitt des Röntgenfilmes 15 mittels Saugwirkung des geneigten Saugnapfes 185 gehalten wird oder nicht.
Nachdem die Saugnäpfe 184 den Endabschnitt des Röntgenfilmes mittels Saug­ druck gehalten haben, wird der Motor 206 betätigt, um die Exzenternocke 202 zu verdrehen, so daß die Saugnäpfe 184 und 185 in eine geneigte Position gelangen. Somit wird der vordere Endabschnitt des Röntgenfilmes 15 von der Schutzwand (nicht gezeigt) oder dergleichen abgezogen, an der dieser an der inneren Fläche des Bodens der Kassette 10 haftet.
Die Saugnäpfe 184 und 185, die mittels Saugwirkung den vorderen Endabschnitt des Röntgenfilmes 15 halten, werden nach oben durch die Drehung der Welle 166 in die mit dem Pfeil D in Fig. 17 gezeigte Richtung bewegt. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird das vordere Ende des Röntgenfilmes 15 in der Kassette 10 aufge­ nommen. Wenn die Saugnäpfe 184 zu der Position bewegt werden, die mit doppelt gebrochenen Linien in Fig. 17 eingetragen ist, wird der Endabschnitt 172A der be­ weglichen Platte 172 in Kontaktdruck mit der ebenen Fläche 198A gebracht, wo­ durch bewirkt wird, daß die Rollenstützplatte 188 sich in Richtung des Pfeiles E in Fig. 17 dreht. Wenn die Rollenstützplatte 188 in die Position bewegt wird, die in dop­ pelt gebrochener Linie in Fig. 17 eingetragen ist, wird bewirkt, daß die Rolle 192 auf­ grund der Schwerkraft ihres Eigengewichtes in die Ausschnitte 164A fällt, und somit ist der Röntgenfilm 15 zwischen der Rolle 193 und der Rolle 200 eingeklemmt. An­ schließend wird dann die Saugwirkung der Saugnäpfe 184 und 185 in Bezug zu dem Röntgenfilm 15 aufgehoben, und der Film 15 wird in Richtung der Entwick­ lungseinrichtung (nicht gezeigt) mittels den Führungsrollen 208 transportiert.
Die Kassette 10, aus der der Röntgenfilm 15 auf die vorstehend beschriebene Wei­ se entnommen worden ist, wird in Richtung des Pfeiles A bewegt, wobei der Deckel 14 vollständig offen ist. Somit wird die leere Kassette 10 zu einer Filmeinlegeposition bewegt, an der ein neuer Röntgenfilm 15 eingelegt wird. Während die Kassette 10 bewegt wird, werden große Veränderungen des Öffnungswinkels des Deckels 14 durch die Drehung der jeweiligen Verbindungsarme 36 und der Saugnäpfe 146 ver­ hindert. An der Filmeinlegeposition für den Röntgenfilm 15, wird die Kassette 10 durch die Positioniereinrichtungen 210 für den eingelegten Film angeordnet, die je­ weils derart ausgelegt sind, daß der Anschlag 214 ineinandergreifend mit der Sperrplatte 230 zusammenarbeitet. Die Anschläge 214, die durch die Durchgangs­ öffnungen 35B und 53B nach oben vorstehen, kommen in Kontakt mit der Vorder­ kante 24 der Kassette 10.
Ein neuer Röntgenfilm 15, der aus einem Filmmagazin (nicht gezeigt) entnommen wurde, wird durch die Führungsrollen 214 geführt und in die Kassette eingelegt, die auf die voranstehend beschriebene Weise in der Filmeinlegeposition für den Rönt­ genfilm 15 angeordnet ist. Nach dem Einlegen wird die Kassette 10 zu der Deckel­ schließposition bewegt, in der ermöglicht wird, daß der Deckel 14 geöffnet werden kann, und die Saugwirkung der Saugnäpfe 146, die den Deckel 14 der Kassette 10 halten, wird aufgehoben. Als Folge hiervon kann sich der Deckel 14 aufgrund der Schwerkraft und seines Eigengewichtes nach unten bewegen, so daß er geschlos­ sen werden kann. Der Deckel 14 wird jedoch während seiner Abwärtsbewegung an einer Position angehalten,an der er noch geringfügig offen ist, d. h. in einer Stellung, an der die Vorderkante des Deckels 14 unmittelbar oberhalb des inneren stufenför­ migen Absatzes 16B des Rahmens 16 sich befindet. In diesem Zustand wird die Ex­ zenterrolle 212 durch die Antriebskraft des Motors 242 betätigt, um die Anschläge 214 nach unten durch die Durchgangsöffnungen 35B und 53B jeweils einzufahren.
Die Kassette 10, die auf diese Weise noch teilweise offen ist, wird weiter in Richtung des Pfeiles A bewegt, bis der vordere Endabschnitt der oberen Fläche des Deckels 14 unmittelbar unterhalb des Dämpfers 234 liegt. Wenn der vordere Endabschnitt der oberen Fläche des Deckels 14 die Position unmittelbar unterhalb des Dämpfers 234 erreicht, wird die Exzenterrolle 212 nochmals durch die Antriebskraft des Motors 242 gedreht, um den Dämpfer 234 gegen den Endabschnitt der oberen Fläche des Deckels 14 zu drücken. Somit werden die Verriegelungen 20 in Eingriff mit dem in­ neren stufenförmigen Absatz 16B der Kassette 10 gebracht. Selbst wenn in diesem Fall die Welle 225 durch die Rolle 228 nach unten gedrückt wird, ragt der Anschlag 214 nicht nach oben über die Führungsplatte 35 vor, da die Welle 225 und die Welle 224 bezüglich einander längs ihren jeweiligen Achsen beweglich sind. Nach dem Schließen des Deckels 14 drehen die Motoren 44 und 62 ihre Drehrichtung um, und die Kassette 10 wird zu dem Kassetteneinführungseinlaß bewegt, während dem sie durch die Steuerriemen 40 und 70 geführt wird. Die Kassette 10 wird am hinteren Endabschnitt angehalten, der durch den Kassetteneinführungseinlaß um eine gerin­ ge Größe vorstert. Wenn der Steuerriemen 70 sich in Richtung von dem Steuerrie­ men 40 durch die Umkehrbewegung des Motors 74 weg bewegt, kommt die Rönt­ genfilm-Kassette 10 von ihrem festgehaltenen Zustand frei, so daß sie aus der Film­ kassetten-Öffnungsvorrichtung entnommen werden kann.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der zweiten bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung.
Fig. 24 und 25 zeigen eine Röntgenfilm-Entnahmeeinrichtung 312, die bei der Film­ kassetten-Öffnungsvorrichtung nach der Erfindung verwendbar ist. Die Röntgenfilm- Entladeeinrichtung 312 verwendet eine Filmdetektiereinrichtung 310, welche das Vorhandensein eines Filmes in einer Filmkassette detektiert, wobei diese Einrichtung sich hinsichtlich der Konstruktion und Auslegung von der ersten bevorzugten Ausbil­ dungsform unterscheidet. Fig. 24 ist eine schematische Seitenansicht der Röntgen­ film-Entnahmeeinrichtung 312 und Fig. 25 ist eine Schnittansicht längs der Linie XXV-XXV in Fig. 24.
Wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt ist, ist die Röntgenfilm-Entnahmeeinrichtung 312 mit einem Paar von Seitenplatten 318 versehen, die an einer Basis (nicht gezeigt) in senkrecht stehender Lage angebracht sind. Die Welle 320 befindet sich an einer Position, die einem Zwischenabschnitt der jeweiligen Seitenplatten 318 in Höhenrich­ tung derselben gesehen entspricht, und sie ist an dem Zwischenabschnitt durch die Seitenplatten 318 drehbeweglich um ihre Achse gelagert. Die gegenüberliegenden Enden der Welle 320 erstrecken sich in Gegenrichtungen durch die Seitenplatten 318.
Ein Ende jedes Armes 322 ist fest an den jeweils gegenüberliegenden Enden der Welle 320 angebracht, die von den beiden Seitenplatten 318 nach außen verlaufen. Eine bewegliche Platte 326 hat gegenüberliegende Endabschnitte 326A und 326B die, wie in Fig. 25 gezeigt ist, nach unten gebogen sind, und die anderen Enden der entsprechenden Arme 322 sind schwenkbeweglich auf gegenüberliegenden Endab­ schnitten 326A und 326B mit Hilfe von entsprechenden Stiften 324 gelagert. Die be­ wegliche Platte 326 ist derart angeordnet, daß ihre Längsachse parallel zur Längs­ achse der Welle 320 ist.
Ein Ende eines Stützarmes 330 ist schwenkbeweglich durch den Endabschnitt 326A der beweglichen Platte 326 mittels eines zugeordneten Stiftes 328 gelagert. Das an­ dere Ende der Stützplatte 330 ist schwenkbeweglich durch einen Stift 334 an einem Rahmen 332 gelagert, der auf einer Basis (nicht gezeigt) in aufrecht stehender Lage angebracht ist. Der Achs-zu-Achs-Abstand zwischen der Welle 320 und dem Stift 324 ist gleich jenem zwischen dem Stift 328 und dem Stift 334, und der Achs-zu- Achs-Abstand zwischen der Welle 320 und dem Stift 334 ist gleich jenem zwischen dem Stift 324 und dem Stift 328. Somit bilden der Stützarm 330, der entsprechend zugeordnete Arm 322 und die Endabschnitte 326 in Kombination miteinander eine Parallelverbindungseinrichtung. Eine Saugnapf-Befestigungsplatte 336 ist an einer Position unterhalb der beweglichen Platte 326 angeordnet und sie ist zwischen den Endabschnitten 326A und 326B vorgesehen. Die Saugnapf-Befestigungsplatte 336 ist derart angeordnet, daß ihre Längsachse parallel zur Längsachse der Welle 320 ist und sie hat gegenüberliegende Endabschnitte 336A und 336B, die, wie in Fig. 25 gezeigt ist, nach unten gebogen sind. Die Endabschnitte 336A und 336B sind schwenkbeweglich über zugeordnete Stifte 338 mittels den Endabschnitten 326A und 326B der beweglichen Platte 326 jeweils gelagert.
Eine Mehrzahl von Saugnäpfen 340 ist an der Saugnapf-Befestigungsplatte 336 derart fest angebracht, daß ihre Saugflächen nach unten weisen.
Die Saugnäpfe 340 sind derart ausgelegt, daß sie in das Innere der Kassette 10 einführbar sind, wenn der Deckel (nicht gezeigt) offen ist. Der Röntgenfilm 15 ist in der Kassette 10 aufgenommen. Nachdem die Saugnäpfe 340 den Röntgenfilm 15 mittels Saugwirkung halten, werden sie in Richtung des Pfeiles A in Fig. 24 durch das Arbeiten der Parallelverbindungseinrichtung gedreht, um hierbei den Röntgen­ film 15 aus der Kassette 10 herauszuziehen. Der Röntgenfilm 15, der entnommen ist, wird zwischen einem Paar von Rollen 350 eingeklemmt, die drehbeweglich zwi­ schen den Seitenplatten 318 gelagert sind. Auf diese Weise wird der Röntgenfilm 15 zu einer Entwicklungseinrichtung (nicht gezeigt) transportiert.
Fig. 26 zeigt eine perspektivische Ansicht der Filmdetektiereinrichtung 311 in aus­ einandergezogener Darstellung, die dazu genutzt wird, das Vorhandensein des Fil­ mes in der Filmkassette 10 zu ermitteln, der in Verbindung mit der Röntgenfilm- Entnahmeeinrichtung verwendet wird.
Wie in Fig.< 11264 00070 552 001000280000000200012000285911115300040 0002003807742 00004 11145/BOL< 26 gezeigt ist, ist eine Platte 342, die einen L-förmigen Querschnitt hat fest an der oberen Fläche der Saugnapf-Befestigungsplatte 336 in der Nähe des Endabschnittes 336A angebracht. Ein ebener Abschnitt der L-förmigen Platte 324 erstreckt sich senkrecht von der oberen Fläche der Saugnapf-Befestigungsplatte 336 nach oben. Eine Anti-Neigungseinrichtung mit einem drehbaren Hebel 344, der an seinem Zwi­ schenabschnitt schwenkbeweglich um einen Stift 338 gelagert ist, ist zwischen den Endabschnitten 336A der Saugnapfbefestigungsplatte 336 und den Endabschnitt 326A der beweglichen Platte 326 angeordnet. Eine Zugschraubenfeder 348 ist an einem Ende in Eingriff 20 mit dem drehbaren Hebel 344 und am anderen Ende in Eingriff mit einem Stift 337, der horizontal vom Endabschnitt 336A absteht. Die Schraubenzugfeder 348 ist parallel zur Fläche des Endabschnittes 336A angeordnet. Ein Anlageblock 346 ist mit Hilfe von Schrauben 347 an dem drehbaren Hebel 344 angebracht. Der Anlageblock 346 ist aus einem Kunstharz (beispielsweise Polyace­ talharz) ausgebildet. Zur gleichen Zeit, wenn die Saugnäpfe 340 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 24 durch die Parallelverbindungseinrichtung bewegt werden, können sich die L-förmige Platte 342, der drehbare Hebel 344, der Anlageblock 346 und die Zugschraubenfeder 348 bewegen. Da in diesem Fall die Drehbewegung des drehbaren Hebels 344 um den Stift 338 in Gegenuhrzeigerrichtung durch einen Anschlag (nicht gezeigt) verhindert wird, kann der drehbare Hebel 344 in Richtung des Pfeiles A gedreht werden, wäh­ rend die in Fig. 24 gezeigte Lage beibehalten wird. Die Saugnapf-Befestigungsplatte 336 wird aufgrund der Schwerkraft und ihres Eigengewichtes so gedrückt, daß sie sich in Gegenuhrzeigerrichtung um den Stift 338 dreht. Da jedoch die Platte 336 mit dem drehbaren Hebel 344 über die Zugschraubenfeder 348 gekoppelt ist, wird diese Drehbewegung verhindert. Somit kann sich die Saugnapf-Befestigungsplatte 336 ebenfalls in Richtung des Pfeiles A drehen, währenddem sie ihre in Fig. 24 gezeigte Lage beibehält. Eine Exzenternocke 364 befindet sich unterhalb des Anlageblockes 346. Die Exzen­ ternocke 364 ist derart angeordnet, daß ihr Umfang gegen den Anlageblock 346 an­ liegt, der an dem drehbaren Hebel 344 angebracht ist und dessen Lage in Fig. 24 gezeigt ist. Die Exzenternocke 364 ist fest mit einer Antriebswelle 366A eines Motors 366 verbunden, der fest an einem Träger 368 angebracht ist, der in aufrechtstehen­ der Lage auf einer Basis (nicht gezeigt) angebracht ist. Wenn die Exzenternocke 364 durch die Antriebskraft des Motors 366 gedreht wird wird der Anlageblock 346 in Gleitkontakt mit dem Außenumfang der Exzenternocke 364 bewegt, um zu bewirken, daß der drehbare Hebel 344 sich um den Stift 338 in Uhrzeigerrichtung dreht, wie dies in Fig. 24 angedeutet ist. In einem Zustand, bei dem der Anlageblock 346 gegen den Abschnitt des Umfangs der Exzenternocke 362 anliegt, an dem der Abstand zwischen der Mittelachse des Umfangs ein Mini­ mum erreicht, nimmt der drehbare Hebel 344 den in Fig. 24 gezeigten Zustand ein. In diesem in Fig. 24 gezeigten Zustand sind die Saugflächen der Saugnäpfe 340 parallel zur Oberfläche des Röntgenfilms 15 angeordnet. Wenn auch die Exzenternocke 364 in diesem Zustand durch die Antriebskraft des Motors 366 gedreht wird, wird der Anlageblock 346 in Gleitkontakt mit dem Umfang der Exzenternocke 364 bewegt, um zu bewirken, daß der drehbare Hebel 344 sich um den Stift 388 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 24 dreht. Ein Grenzschalter 370 ist aufwärts der Saugnapf-Befestigungsplatte 336, d. h. auf der Seite der Platte 336 angeordnet, die dem Kassetten-Einführungseinlaß näher liegt. Der Grenzschalter 370 ist an einer Befestigungsstütze 372 befestigt. Die Be­ festigungsstütze 372 ist mit einem Rahmen 374 befestigt, der seinerseits fest mit ei­ ner Basis (nicht gezeigt) über einen Rahmen (nicht gezeigt) verbunden ist. Ein Hebel 376 ist an der Befestigungsstütze 372 in einer Position angebracht, die ei­ nem Kontaktelement 370A des Grenzschalters 370 zugeordnet ist. Der Hebel 376 ist an einem axialen Zwischenabschnitt mit Hilfe eines Stiftes 378 durch die Befesti­ gungsstütze 372 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um die Achse des Stiftes 378 schwenkbeweglich gelagert. Der Hebel 376 ist mit einer Schraube 380 verse­ hen, deren Kopf in Richtung zur Platte 342 vorsteht, die an der oberen Fläche der Saugnapf-Befestigungsplatte 336 angebracht ist. Die Schraube 380 ist in eine Ge­ windeöffnung eingeschraubt, die in dem Hebel 376 ausgebildet ist, und die Position des Kopfes der Schraube 380, die von dem Hebel 376 vorsteht, läßt sich verstellen. Eine weitere Schraube 382 ist unter der Schraube 380 vorgesehen. Der Kopf der Schraube 382 ragt in Richtung des Grenzschalters 370 vor. Das hintere Ende der Schraube 382, das dem Kopf gegenüberliegt, verläuft durch den Hebel 376 in Rich­ tung zu der Platte 342. Ähnlich wie die Schraube 380 ist die Schraube 382 in eine weitere Gewindeöffnung eingeschraubt, die im Hebel 376 ausgebildet ist, und die Position des Kopfes der Schraube 382, der von dem Hebel 376 vorsteht, läßt sich verstellen. Wenn daher die Saugnapf-Befestigungsplatte 336 um den Stift 338 in Uhrzeigerrich­ tung in Fig. 24 gedreht wird, wird die Platte 342 in Kontakt mit dem Kopf der Schrau­ be 380 gebracht, um zu bewirken, daß der Hebel 376 um den Stift 378 in Gegenuhr­ zeigerrichtung in Fig. 24 gedreht wird, so daß eine Weiterführung der Einrichtung ausgehend von dem Zustand nach Fig. 24 zu dem Zustand nach Fig. 27 erfolgt. Als Folge hiervon drückt das hintere Ende der Schraube 382 das Kontaktelement 370A des Grenzschalters 370 nieder. Die Arbeitsweise der zweiten bevorzugten Ausbildungsform wird nachstehend näher beschrieben. Wenn kein Röntgenfilm 15 in der Kassette 10 aufgenommen ist, ziehen die Saug­ näpfe 340 die innere Fläche des Bodens der Kassette 10 aufgrund der Saugwirkung an. In diesem Zustand wird die Exzenternocke 364 durch die Antriebskraft des Mo­ tors 366 gedreht. Diese Drehung bewirkt, daß der drehbare Hebel 344 sich um den Stift 388 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 24 dreht. Obgleich während dieser Zeit die Zug­ schraubenfeder 348 die Saugnapf-Befestigungsplatte 336 derart mit einer Druckkraft beaufschlagt, daß sich diese in dieselbe Richtung dreht, dreht sich die Saugnapf- Befestigungsplatte 336 nicht um den Stift 338, da die Saugnäpfe 340, wie dies in Fig. 28 gezeigt ist, durch das Ansaugen der inneren Fläche des Bodens der Kassette 10 gehalten sind. Da somit die Platte 342 nicht in Kontakt mit dem Kopf der Schraube 380 kommt, wird der Grenzschalter 370 nicht betätigt. Auf diese Weise wird die Tat­ sache ermittelt, daß kein Röntgenfilm 15 in der Kassette 10 enthalten ist. Wenn der Röntgenfilm 15 in der Kassette 10 enthalten ist, ziehen die Saugnäpfe 340 mittels der Saugwirkung den Röntgenfilm 15 in dieser Kassette an. Dann wird die Exzenternocke 346 durch die Antriebskraft des Motors 366 verdreht. Diese Dre­ hung bewirkt, daß der drehbare Hebel 344 sich um den Stift 338 in Uhrzeigerrich­ tung in Fig. 24 dreht. Da der drehbare Hebel 344 verdreht wird, wird die Saugnapf- Befestigungsplatte 336 um den Stift 338 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 24 durch die Druckkraft der Zugschraubenfeder 348 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt lösen die Saugnäpfe 340 den vorderen Endabschnitt des Röntgenfilms 15 von der inneren Fläche des Bodens der Kassette 10 ab, und die Saugflächen der Saugnäpfe 340 sind bezüglich der inneren Fläche des Bodens der Kassette 10 geneigt. Die Saug­ napf-Befestigungsplatte 336 wird weiter in dieselbe Richtung durch die Druckkraft der Zugschraubenfeder 348 gedreht. Somit wird die Platte 342, die an der Oberseite der Saugnapf-Befestigungsplatte 336 angebracht ist, in Kontakt mit dem Kopf der Schraube 380 gebracht, um zu bewirken, daß der Hebel 376 sich um den Stift 378 dreht, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist. Wenn der Hebel 376 um den Stift 378 gedreht wird, drückt das hintere Ende der Schraube 382 das Kontaktelement 370A des Grenzschalters 370 nieder, wodurch der Grenzschalter 370 betätigt wird. Auf diese Weise wird ermittelt, daß der Röntgenfilm in der Kassette 10 enthalten ist. Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, sind bei der Erfindung die ge­ genüberliegenden Seiten der Filmkassette durch das erste längliche Antriebsele­ ment und das zweite längliche Antriebselement gehalten. In diesem Zustand wird wenigstens eine der Seite in Kontakt mit dem ersten länglichen Antriebselement ge­ bracht und die andere Seite wird in Kontakt mit dem zweiten länglichen Antriebsele­ ment gebracht, wobei eine vorbestimmte Andrückkraft durch die Andrückeinrichtung in der Richtung aufgebracht wird, daß die Filmkassette stärker eingeklemmt zwi­ schen dem ersten und dem zweiten länglichen Element gehalten ist. Somit sind die gegenüberliegenden Seiten der Filmkassette zwangsläufig zwischen diesen längli­ chen Antriebselementen eingeklemmt und sie werden in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung in entsprechender Weise transportiert.

Claims (13)

1. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Entnehmen und Einle­ gen eines Films in eine Kassette, wobei die Öffnungsvorrichtung eine Einführbahn zum Einführen der Kassette, eine an gegenüberliegenden Seiten der Kassette angreifende Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Kassette entlang der Einführbahn und eine mit einem Federelement versehene Andrückeinrichtung zum Ausrichten der Kassette auf der Einführbahn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein erstes und ein zweites längliches Antriebselement (40, 70) aufweist, die mit geradlinig und parallel zur Einführbahn verlaufenden Bereichen an den gegenüberliegenden Seiten der Kassette (10) anlegbar sind, daß das erste und das zweite Antriebselement (40, 70) jeweils auf einem stationären Basisteil (33) und auf einem beweglichen Basisteil (52) angeordnet sind, daß eine zweite Antriebsvorrichtung (74, 76) vorgesehen ist, die das bewegliche Basisteil (52) in Richtung auf das stationäre Basisteil (33) zu und von ihm weg bewegt, um dadurch die ersten und zweiten Antriebselemente (40, 70) in Eingriff mit der Kassette (10) zu bringen, und daß die Andrückeinrichtung (72) ein vom beweglichen Basisteil (52) getragenes und relativ zum beweglichen Basisteil (52) bewegbares Teil (78) aufweist, das die Antriebskraft von der zweiten Antriebsvorrichtung (74, 76) über das Federelement (92) auf das bewegliche Basisteil (52) überträgt.
2. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das erste längliche Antriebselement (40) und das zweite längliche An­ triebselement (70) ein Paar von Riemenscheiben (46, 50; 64, 68) und einen Endlos­ riemen (40, 70) enthält, der zwischen dem Riemenscheibenpaar (46, 50; 64, 68) ver­ läuft.
3. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Kassette (10) einen Motor (44, 62) ent­ hält, der durch das jeweilige Basisteil (33, 52) gestützt ist, um eine der Riemenscheiben (46, 64) der jeweiligen Riemenscheibenpaare (46, 50; 64, 68) zu drehen.
4. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Begrenzungseinrichtung (94, 370) für die Begren­ zung der Verschiebungen der Abschnitte der jeweiligen ersten und zweiten Antriebse­ lemente (40, 70) vorgesehen ist, die in Kontakt mit den Seiten der Kassette (10) bringbar sind, so daß die Verschiebungen dieser Abschnitte in der Richtung, in der die Kassette (10) freigegeben wird, so begrenzt ist, daß sie kleiner als eine vorbestimmte Größe ist.
5. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Filmdetektiereinrichtung (104, 311) vorgesehen ist, die das Vorhandensein oder das Fehlen des Filmes (15) in der Kassette (10) detektiert.
6. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) einen planen Abschnitt hat, der den Film (15) trägt, und daß die Filmdetektiereinrichtung (311) eine Saugeinrichtung (340) enthält, die mittels An­ saugen den Film (15) anzieht, der auf dem planen Abschnitt der Filmkassette (10) liegt, daß eine Neigungseinrichtung (32b) vorgesehen ist, die die Saugfläche der Saugeinrichtungen (340) bezüglich des planen Abschnittes der Kassette (10) schräg anordnet, und daß die Filmdetektiereinrichtung (311) das Vorhandensein oder Feh­ len des Filmes (15) detektiert, indem ermittelt wird, ob die Saugfläche bezüglich des planen Abschnitts der Kassette (10) geneigt ist oder nicht.
7. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungseinrichtung (326) eine Schwenkachse (338) enthält, mittels der die Saugeinrichtung (340) schwenkbeweglich um die Schwenkachse gelagert ist, und daß eine Nockeneinrichtung (364) vorgesehen ist, die bewirkt, daß die Saugeinrichtung (340) um diese Schwenkachse (338) geschwenkt wird.
8. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bin 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Filmdetektiereinrichtung (311) ferner eine Anti-Neigungseinrich­ tung (344) aufweist, die die Neigung der Saugeinrichtung (340) verhindert, wenn kein Film (15) auf dem ebenen Abschnitt der Kassette (10) liegt.
9. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anti-Neigungseinrichtung einen Hebel (344) enthält, der zwischen der Saugeinrich­ tung (340) und der Nockeneinrichtung (364) angeordnet ist, der sich zusammen mit der Saugeinrichtung (340) drehen kann, und daß der Hebel (344) sich bezüglich der Sauge­ inrichtung (340) drehen kann, wenn die zur Bewegung der Saugeinrichtung (340) und des Hebels (344) einwirkende Kraft in voneinander weg weisenden Richtungen eine vor­ bestimmte Größe erreicht.
10. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Filmentnahmeeinrichtung (184,185) zum Entneh­ men des Films (15) aus der Kassette (10) vorgesehen ist.
11. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmentnahmeeinrichtung eine Halteeinrichtung (184) enthält, die einen vorde­ ren Endabschnitt des Films (15), der auf der inneren Fläche des Bodens der Kassette aufliegt, hält, daß eine Dreheinrichtung vorgesehen ist, die bewirkt, daß die Halteein­ richtung (184,185), die den Film (15) hält, in der Richtung gedreht wird, in der der Film (15) entnommen wird, um hierbei das vordere Ende des Films (15) von der inne­ ren Fläche des Bodens der Kassette (10) zu lösen, und daß eine Bewegungseinrich­ tung vorgesehen ist, die die Halteeinrichtung zwischen einer ersten Position, an der der Film (15) gehalten ist, und einer zweiten Position bewegt, an der der Film freige­ geben ist.
12. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Filmentnahmeeinrichtung ein Paar von Förderrollen (192, 200) zum Halten und Transportieren des Films (15) enthält, der sich an der zweiten Position befindet, und daß eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen ist, die das Paar von För­ derrollen (192, 200) voneinander weg bewegt, wenn sich die Halteeinrichtung in der ersten Position befindet, und welche bewirkt, daß das Paar von Förderrollen (192, 200) den Film (15) einklemmt, wenn die Halteeinrichtung zu der zweiten Position mit Hilfe der Bewegungseinrichtung bewegt wird.
13. Filmkassetten-Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bewegungseinrichtung eine Parallelverbindungseinrichtung (176,168, 172A; 330, 322; 326A) enthält.
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