DE3807474A1 - Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze - Google Patents
Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitzeInfo
- Publication number
- DE3807474A1 DE3807474A1 DE3807474A DE3807474A DE3807474A1 DE 3807474 A1 DE3807474 A1 DE 3807474A1 DE 3807474 A DE3807474 A DE 3807474A DE 3807474 A DE3807474 A DE 3807474A DE 3807474 A1 DE3807474 A1 DE 3807474A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projectile
- vehicle
- transporter
- floor
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kampffahrzeug, insbeson
dere eine Panzerhaubitze, gemäß den Merkmalen aus dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kampffahrzeug ist beispielsweise in der
älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
P 36 42 920.1 beschrieben.
Bei dem älteren Kampffahrzeug werden die Geschosse vom
Geschoßtransporter mittels eines Transportarmes erfaßt,
der senkrecht zum Fahrzeugboden angeordnet ist und in
einer Ebene parallel zum Fahrzeugboden bewegbar ist. Am
unteren Ende des Transportarms ist eine schwenkbare
Greifvorrichtung angeordnet. Der Transportarm ist an
einer in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Schiene
verschiebbar aufgehängt, die ihrerseits an zwei in
Querrichtung angeordneten Schienen hängt und in Quer
richtung verschiebbar ist.
Bei der Geschoßzuführung wird das vom Transportarm
erfaßte Geschoß zunächst um 90° gedreht und in Fahrzeug
längsrichtung ausgerichtet. Es wird schließlich in eine
in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete, fest mit dem
Fahrzeugboden verbundene Bereitschaftsschale eingelegt,
aus der es mittels eines Ausstoßers in eine Transport
schiene eingeschoben und in dieser durch Fördermittel
weiter nach hinten transportiert wird. Die Transport
schiene wird in Azimut auf die momentane Stellung der
Waffe ausgerichtet. Dann wird der Geschoßübergabearm, an
dem eine schwenkbare Ladeschale angeordnet ist, abge
senkt, und zwar so, daß die Ladeschale in die Transport
schiene eingeführt ist und koaxial zu ihr steht. Das
Geschoß kann nunmehr in die Ladeschale eingeschoben
werden und nach dem Hochschwenken des Geschoßübergabe
arms in die Endposition hinter dem Waffenende gebracht
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kampffahr
zeug der eingangs und im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ausgebildeten Bauart derart auszugestalten, daß für
den automatischen Transport der Geschosse möglichst wenig
Bewegungsachsen benötigt werden, daß mit geringstem
Aufwand Vorrichtungen angeordnet werden können, die bei
Energieausfall oder anderen Störungen einen manuellen
Geschoßtransport ohne große körperliche Kraftaufwendung
möglich machen und daß ein Fluchtweg für den im vorderen
Teil des Fahrzeugs sitzenden Fahrer zum Ausgang im Heck
des Fahrzeugs erhalten bleibt, der möglichst wenig durch
die Einrichtungen der Geschoßzuführungsvorrichtung
räumlich versperrt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Kampffahrzeuges sind in den Ansprüchen 2 bis 8 beschrie
ben.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke bestand in
Weiterbildung des in der älteren Anmeldung beschriebenen
Lösungsansatzes darin, die Anordnung der Geschosse in
der Fahrzeugmitte sowie die Ausbildung des Geschoßtrans
porters so zu wählen, daß der Geschoßtransporter in
einer sehr niedrigen Bauweise ausgeführt werden kann und
zum Geschoßtransport nur wenig Bewegungsachsen benötigt.
Die flache Bauweise ermöglicht es weiterhin, daß der
Fluchtweg durch den Innenraum des Fahrzeugs nur wenig
behindert ist und auf dem Geschoßtransporter ein Sitz
für eine Bedienungsperson bei manueller Bedienung ange
ordnet werden kann. Auch der Weitertransport der Ge
schosse vom Geschoßtransporter bis in die Ladeposition
ist vereinfacht, indem die Bereitschaftsschale selbst
verschiebbar und verschwenkbar ausgebildet ist, so daß
das Geschoß direkt aus der Bereitschaftsschale in die
Ladeschale ohne zusätzliche Fördermittel überführt
werden kann.
Der gesamte Geschoßtransport aus dem Geschoßmagazin bis
in die Ladeposition kann automatisch erfolgen, gesteuert
von an sich bekannten elektronischen Steuereinrich
tungen. Hierbei sind beispielsweise die Lagekoordinaten
der Geschosse im Geschoßmagazin und weitere Geschoßdaten
in einer Munitionsfluß-Logik abgespeichert, so daß
bereits bei Betätigung des Geschoßtransporters die
Positionen vorgegebener Geschosse angewählt werden
können.
Der Aufbau der gesamten Geschoßzuführungsvorrichtung aus
mehreren Einzeleinrichtungen macht es auch möglich, beim
Ausfall von Teilfunktionen diese durch manuelle Ein
griffe zu ersetzen. So kann beispielsweise beim Ausfall
des Geschoßtransporters ein Geschoß manuell aus den
Geschoßmagazinen entnommen und in die Bereitschaftsscha
le eingelegt werden. Dies wird weiter unten anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ebenso kann beim Ausfall der Transportschiene das Ge
schoß vom Geschoßtransporter manuell abgenommen und in
die Ladeposition gebracht werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Kampffahrzeug werden weiterhin
u.a. folgende Vorteile erreicht:
- 1. Beim Beladen des Fahrzeugs tritt nur eine sehr geringe Schwerpunktsverlagerung auf;
- 2. es kann ein großer Munitionsvorrat aufgenommen werden, wobei ein leistungsfähiger Munitions fluß erhalten bleibt;
- 3. es bleibt im Inneren ein freier Kampfraum mit durchgehendem Boden erhalten und insbesondere ein freier Fluchtweg nach hinten, wobei das Fahrzeug durch eine große Hecktür betreten und verlassen werden kann;
- 4. das Zuführen der Geschosse in die Ladeposition ist automatisch und von Hand mittels einfacher Baugruppen möglich, die außerdem zum Aufmuni tionieren des Fahrzeugs verwendbar sind, wobei die stehende Lagerung der Geschosse eine besonders einfache Halterung der Geschosse im Magazin und eine einfache Entnahme und Handhabung der Geschosse im manuellen Betrieb ermöglicht.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen
Ausführungsbeispiele für ein Kampffahrzeug nach der
Erfindung und der Ablauf der Zuführung der Geschosse aus
dem Geschoßmagazin in die Ladeposition näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Panzerhaubitze in per
spektivischer Darstellung;
Fig. 2 in einer perspektivischen, stark schematisierten
Darstellung die Ausgestaltung des Fahrzeuginnen
raums einer Panzerhaubitze nach Fig. 1 mit
einzelnen Einrichtungen der Geschoßzuführungs
vorrichtung;
Fig. 3 in vergrößerter perspektivischer Darstellung
einen Teil des Fahrzeuginnenraums bei einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 in einer Teildarstellung der Fig. 3 den Fahr
zeuginnenraum in einer anderen Phase des Geschoß
transportes;
Fig. 5 in einer vergrößerten Darstellung eine Aufsicht
auf einen Teil des Fahrzeuginneren bei einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 in einer Ansicht in Fahrzeuglängsrichtung den
Teil des Innenraums des Fahrzeugs gemäß Fig. 5;
Fig. 7 in einer Ansicht quer zur Fahrzeuglängsrichtung
den Teil des Innenraums des Fahrzeugs nach Fig.
5 und 6 in einer anderen Phase des Geschoß
transportes;
Fig. 8 in einer Aufsicht auf einen Teil des Fahrzeug
inneren eine dritte Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 9 in einer Ansicht in Fahrzeuglängsrichtung den
Teil des Fahrzeuginneren gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht des Fahrzeuginneren analog Fig. 3
in einer anderen Phase des Geschoßtransportes;
Fig. 11
bis 13 in Darstellungen analog Fig. 10 weitere Phasen
des Geschoßtransportes.
Die in den Fig. 1 und 2 in Gesamtdarstellung gezeigte
Panzerhaubitze besteht aus einem Kettenfahrzeug 1, auf
dem ein Turm 2 drehbar angeordnet ist, welcher eine
schwere Waffe 3 trägt.
Wie ersichtlich ist der Turm 2 im Bereich hinter der
Fahrzeugmitte angeordnet.
Im Vorderteil des Fahrzeugs 1 befindet sich ein Fahrer
platz 1.3. Wie weiter unten näher erläutert, sind im
Bereich der Fahrzeugmitte die Geschosse gelagert und das
Fahrzeug kann in nicht eigens dargestellter Weise durch
eine im Heck angeordnete große Tür betreten und ver
lassen werden.
Durch die Lagerung der Munition im Bereich der Fahrzeug
mitte wird erreicht, daß der Schwerpunkt des Fahrzeugs
sich beim Beladen nur geringfügig verlagert.
Im folgenden werden nur die für den Geschoßtransport
wesentlichen Teile des Fahrzeugs näher erläutert,
während andere, an sich bekannte Einrichtungsteile, die
z.T. in den Zeichnungen mit dargestellt sind, nicht
näher erläutert werden.
Die Geschoßzuführung erfolgt, wie Fig. 2 in Übersicht zu
entnehmen, dergestalt, daß, wie weiter unten im einzel
nen näher beschrieben wird, die Geschosse aus einem in
Fahrzeugmitte angeordneten Geschoßmagazin mittels des
Geschoßtransporters 5 entnommen werden. Sie werden dann
vom Geschoßtransporter 5 auf die unterhalb des Turms 2
angeordnete Transportschiene 6 übergeben, von der sie
mittels eines um den Schildzapfen 2.4 der Waffe 3
schwenkbaren Geschoßübergabearmes übernommen und in die
Ladeposition hinter der Waffe 3 gebracht werden.
Im folgenden werden drei Ausführungsformen der gesamten
Geschoßzuführungsvorrichtung beschrieben, die sich im
wesentlichen durch die Ausbildung und Anordnung der
Geschoßmagazine und die Ausbildung und Anordnung des
Geschoßtransporters unterscheiden, während die Ausbil
dung der Transportschiene 6 und des Geschoßübergabearms
7 bei allen Ausführungsformen die gleiche ist.
Bei einer ersten Ausführungsform, die in den Fig. 3 und
4 dargestellt ist, sind zu beiden Seiten des Geschoß
transporters 5 Geschoßmagazine 4 angeordnet, in denen
die Geschosse 4.1 stehend gelagert sind, wobei sie durch
an sich bekannte und nicht näher erläuterte Halterungen
10.1 in dieser Lage festgehalten werden.
Zwischen den Geschoßmagazinen 4 ist ein Geschoßtranspor
ter 5 angeordnet, der einen unmittelbar über dem Fahr
zeugboden angeordneten Grundrahmen 5.5 aufweist, der um
eine Achse 5.4, die senkrecht zum Fahrzeugboden 1.1 auf
der Fahrzeuglängsmittelachse 1.4 steht, drehbar ist. Auf
dem Grundrahmen 5.5 ist ein Transportarm 5.1 über an ihm
angeordnete Schienen 5.6 in seiner Längsrichtung pa
rallel zum Fahrzeugboden 1.1 verschiebbar geführt und am
freien äußeren Ende des Transportarms 5.1 ist eine
Greifvorrichtung 5.2 schwenkbar angeordnet.
Die Geschosse 4.1 sind im Geschoßmagazin 4 jeweils zu
mehreren hintereinander stehend auf strahlenförmig nach
außen weisenden Linien 10 angeordnet, die sich in der
Drehachse 5.4 des Grundrahmens 5.5 schneiden.
Die Funktionsweise des Geschoßtransporters 5 ist demnach
wie folgt:
Zur Entnahme eines Geschosses schwenkt der Grundrahmen
5.5 in eine Winkelposition, daß er fluchtend zu einer
der Linien 10 steht. Der Transportarm 5.1 wird ausgefah
ren und die Greifvorrichtung 5.2 (s. Fig. 3) erfaßt das
Geschoß 4.1, die Geschoßklemmung wird geöffnet und das
Geschoß wird stehend aus seiner Position herausgezogen.
Der Grundrahmen 5.5 wird dann in die Fahrzeuglängsrich
tung 1.4 eingeschwenkt und das Geschoß schließlich in
die Übergabeposition 1.2 gebracht, die sich zwischen dem
Geschoßtransporter 5 und dem Rotationsbereich 2.1 der
Turmbühne 2.2 befindet.
Der weitere Transport des Geschosses wird weiter unten
näher erläutert.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 sind in
Fahrzeugmitte zu beiden Seiten des Geschoßtransporters 5
Geschoßmagazine angeordnet, die als Blockmagazine 11
ausgebildet sind, in denen die stehenden Geschosse
entlang der Innenwände parallel zur Längsachse 1.4 des
Fahrzeuges angeordnet sind. Auch in den Blockmagazinen
11 sind die Geschosse 4.1 durch nicht näher dargestellte
an sich bekannte Klemmvorrichtungen festgehalten.
Bei dieser Ausführungsform besitzt der Geschoßtranspor
ter 5 einen weiteren Freiheitsgrad, indem er in Fahr
zeuglängsrichtung 1.4 verfahrbar ist. Zu diesem Zweck
ist auf zwei parallel zur Längsachse 1.4 des Fahrzeuges
am Fahrzeugboden 1.1 befestigten Schienen 5.8 ein Längs
schlitten 5.7 geführt, auf dem der bereits beschriebene
Grundrahmen 5.5 um die Achse 5.4 drehbar gelagert ist.
Auf dem Grundrahmen ist wiederum der auf den Schienen
5.6 des Grundarms verschiebbare Transportarm 5.1 mit der
Greifvorrichtung 5.2 am äußeren Ende angeordnet.
Zur Entnahme der Geschosse wird, wie aus Fig. 5 ersicht
lich, der Geschoßtransporter 5 in Fahrzeuglängsrichtung
1.4 bis in die gewünschte Position vor einem der beiden
Geschoßmagazine 11 gefahren. Dann wird der Grundrahmen
5.5 in eine Stellung senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
1.4 geschwenkt, der Transportarm 5.1 fährt aus und die
Greifvorrichtung 5.2 ergreift ein Geschoß 4.1 und zieht
es aus seiner Position. Der Grundrahmen 5 wird wieder in
die Fahrzeuglängsrichtung 1.4 eingeschwenkt und der
Geschoßtransporter 5 in Längsrichtung verschoben bis
sich das Geschoß in der Übergabeposition 1.2 befindet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 sind die
stehenden Geschosse 4.1 in mehreren, entlang der Innen
wände des Fahrzeugs um den Geschoßtransporter 5 herum
angeordneten, jeweils um eine senkrechte Achse 12.1
drehbaren Trommelmagazinen 12 gelagert. Die zylindri
schen Außenwände 12.3 der Trommelmagazine sind fest mit
dem Fahrzeugboden 1.1 verbunden und weisen jeweils eine
Geschoßentnahmeöffnung 12.2 auf, die auf die Drehachse
5.4 des Grundrahmens 5.5 des Geschoßtransporters 5
ausgerichtet ist. Die Geschosse stehen auf einer im
Gehäuse des Trommelmagazins angeordneten Grundplatte
12.4 und sind in einer sternförmig ausgebildeten Ge
schoßhalterung 12.5 fixiert. Die Grundplatte 12.4 ist
mittels eines elektrischen Antriebsmotors 12.6 taktweise
bewegbar, so daß jedes Geschoß des Trommelmagazins
wahlweise vom Geschoßtransporter 5 durch die Geschoßent
nahmeöffnung 12.2 entnommen werden kann.
Der Geschoßtransporter 5 ist bei dieser Ausführungsform
in der gleichen Weise ausgebildet wie bei der Ausfüh
rungsform nach den Fig. 3 und 4, d.h. er ist lediglich
um die senkrecht zum Fahrzeugboden 1.1 stehende Dreh
achse 5.4 drehbar.
Bei der Geschoßentnahme wird der Grundrahmen 5.5 in
eine Richtung geschwenkt, die mit der Entnahmeöffnung
des angesteuerten Trommelmagazins 12 fluchtet, der
Transportarm 5.1 wird ausgefahren und mittels der
Greifvorrichtung 5.2 wird das Geschoß 4.1 aus der
Geschoßhalterung 12.5 entnommen und schließlich in die
Übergabeposition 1.2 gebracht.
Im folgenden wird der Weitertransport der Geschosse von
der Übergabeposition 1.2 des Geschoßtransporters 5 an
beschrieben.
Zentrisch unter dem drehbaren Turm 2 ist auf dem Fahr
zeugboden 1.1 eine drehbar gelagerte Transportschiene 6
angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem um die
Drehachse 2.3 des Turmes 2 drehbaren, parallel zum
Fahrzeugboden 1.1 gelagerten Drehteller 6.3 und auf ihm
befestigten Teleskopschienen 6.1. Die Teleskopschienen
6.1 sind radial zum Drehteller 6.3 ausfahrbar. An den
Teleskopschienen 6.1 ist eine um ca. 90° zur Drehebene
schwenkbare Bereitschaftsschale 6.2 angeordnet. Dabei
ist die horizontale Drehachse der Bereitschaftsschale
6.2 an ihrem von der Drehachse 2.3 des Drehtellers 6.3
abgewandten Seite angeordnet.
An den Schildzapfenlagern 2.4 der Waffe 3 ist weiterhin
ein Geschoßübergabearm 7 schwenkbar gelagert, der unab
hängig von der Waffe in einer Ebene in oder parallel zur
Elevationsebene in das Fahrzeug hinein absenkbar ist und
so gestaltet ist, daß seine Einzelteile jeweils unter
halb und hinter dem Waffenende liegen. Am hinteren Ende
des Geschoßübergabearms 7 ist eine Ladeschale 7.3 ange
ordnet, die fest mit dem Geschoßübergabearm 7 verbunden
ist. Die Gesamtanordnung ist so, daß die Ladeschale 7.3
in der angehobenen Stellung des Geschoßübergabearms 7
fluchtend zur Rohrseelenachse der Waffe 3 angeordnet
ist, während sie in der völlig abgesenkten Stellung des
Geschoßübergabearmes 7 senkrecht zum Fahrzeugboden 1.1
im Bewegungsbereich der Transportschiene 6 steht. An der
Ladeschale 7.3 sind weiterhin in an sich bekannter
Ausführung eine Geschoßklemmvorrichtung 7.1 sowie eine
Ansetzvorrichtung 7.2 angeordnet.
Der Geschoßtransport geht, wie anhand der Fig. 10 bis 13
ersichtlich, vom Übergabepunkt 1.2 durch den Geschoß
transporter 5 bis zur Ladeposition in folgenden
Schritten vor sich:
Der Geschoßtransporter 5 steht in der aus Fig. 4 beson
ders deutlich ersichtlichen Übergabeposition. Die Trans
portschiene 6 schwenkt zunächst in eine Fig. 3 zu ent
nehmende Übernahmeposition. Die Teleskopschienen 6.1 mit
der schwenkbaren Bereitschaftsschale 6.2 schieben sich,
wie in Fig. 10 dargestellt, unter das in die Übergabepo
sition gebrachte Geschoß 4.1. Die Greifvorrichtung 5.2
des Geschoßtransporters 5 kippt das Geschoß in eine
horizontale Lage und legt es in die Bereitschaftsschale
6.2. Die Teleskopschienen 6.1 mit der Bereitschaftsscha
le 6.2 fahren zurück in den Rotationsbereich 2.1 der
Transportschiene 6, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist.
In den Fig. 11 bis 13 ist aus Gründen der Vereinfachung
der Geschoßtransporter 5 nicht dargestellt.
Während der Bewegung der Transportschiene 6 kann der
Geschoßtransporter 5 wieder in eine Position gebracht
werden, in der er ein neues Geschoß aus dem Magazin
entnehmen kann.
Die Transportschiene 6 schwenkt das in der Bereit
schaftsschale 6.2 liegende Geschoß unter der Turmbühne
2.2 in die Azimutposition der Waffe, die in Fig. 12
dargestellt ist. Ebenfalls Fig. 12 ist zu entnehmen, daß
der Geschoßübergabearm 7 der Waffe 3 so in das Fahrzeug
innere herabgeschwenkt ist, daß die Ladeschale 7.3
senkrecht zum Drehteller am Ende der Transportschiene 6
steht. Die Bereitschaftsschale 6.2 schwenkt das Geschoß
4.1 aus seiner Horizontalen in eine vertikale Position
direkt in die Ladeschale 7.3 des Geschoßübergabearms 7
hinein und schwenkt sofort leer in ihre Ausgangslage
zurück.
Das Geschoß 4.7 ist in der Ladeschale 7.3 mittels der
Geschoßklemmvorrichtung 7.1 fixiert und der Geschoßüber
gabearm 7 schwenkt mit dem in der Ladeschale 7.3 ange
ordneten Geschoß in die Elevationslage der Waffe 3 und
verriegelt sich dort automatisch mit der Waffenanlage.
Diese Stellung ist in Fig. 13 genauer dargestellt. Die
hier nicht näher beschriebene Ansetzvorrichtung 7.2
befördert dann das Geschoß 4.1 in den Ladungsraum der
Waffe 3.
Währenddessen kann die Transportschiene 6 bereits wieder
in die Ausgangslage in Fahrzeuglängsrichtung zurückge
schwenkt werden zur Übernahme eines weiteren Geschosses.
Die Antriebsvorrichtungen zur Betätigung des Geschoß
transporters 5, der Transportschiene 6 sowie des Ge
schoßübergabearmes 7 sind in an sich bekannter Weise
ausgebildet und nicht eigens dargestellt und beschrie
ben.
Der gesamte Zuführungsgang der Geschosse kann automa
tisch erfolgen, gesteuert von entsprechenden elek
tronischen Steuereinrichtungen. Beim Ausfall von Teil
funktionen können aber die einzelnen Teile der Geschoß
zuführungsvorrichtung auch manuell betrieben werden.
So kann beispielsweise beim Ausfall des Geschoßtranspor
ters 5 ein Geschoß manuell aus den Geschoßmagazinen 4,
11 und 12 entnommen und in die Bereitschaftsschale 6.2
eingelegt werden.
Hierzu wird auf dem Grundrahmen 5.5 des Geschoßtranspor
ters 5 eine Sitzschale 5.3 befestigt, wie dies besonders
gut in den Fig. 4, 6, 7 und 9 zu erkennen ist. Es werden
sämtliche Antriebe der Bewegungsachsen elektrisch und
mechanisch entkoppelt. Ein Besatzungsmitglied 9 kann nun
in sitzender Position alle Bewegungen des Geschoßtrans
porters 5 mit geringer Körperkraft durchführen. Die
hierzu notwendigen mechanischen Einrichtungen, wie
Handgriffe, Bowdenzüge u. dgl., sind nicht eigens darge
stellt.
Beim Ausfall der Transportschiene 6 wird das Geschoß in
einer um ca. 45° abgekippten Position (s. Fig. 4) von
dem auf dem Geschoßtransporter sitzenden Besatzungsmit
glied 9 direkt in den Kampfraum gereicht, wo es von
einem Ladekanonier übernommen wird.
Die beschriebene Geschoßzuführungsvorrichtung ist wei
terhin in einfacher Weise zum Be- und Entladen des
Fahrzeugs mit Munition verwendbar. Hierzu ist hinter dem
Bereich der Transportschiene 6 im Heckbereich des Fahr
zeugs eine Zuführungsöffnung 8 (s. Fig. 2) angebracht,
durch die die ausgefahrene Bereitschaftsschale 6.2 von
außen beladbar ist.
Die Geschosse werden manuell in die Bereitschaftsschale
6.2 abgelegt und von der Transportschiene 6 automatisch
weiterbefördert, wonach sie entweder, wie weiter oben
beschrieben, direkt mittels des Geschoßübergabearmes 7
zur Waffe 3 angehoben werden oder bei hochgeschwenktem
Geschoßübergabearm von der Greifvorrichtung 5.2 des
Geschoßtransporters 5 aus der hochgeklappten Bereit
schaftsschale 6.2 übernommen und dem Geschoßmagazin
zugeführt werden. Das Entladen erfolgt in umgekehrter
Richtung und die Granaten können am Heck des Fahrzeugs
abgenommen werden.
Claims (9)
1. Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze, mit einem
auf dem Fahrzeug im Bereich hinter der Fahrzeugmitte
angeordneten drehbaren Turm, an dem eine schwere Waffe
in Elevation schwenkbar angeordnet ist und bei dem
innerhalb des Fahrzeugs im Bereich der Fahrzeugmitte
mindestens ein Geschoßmagazin angeordnet ist, in dem die
Geschosse senkrecht zum Fahrzeugboden stehend unter
Freilassung eines sich im wesentlichen in Fahrzeuglängs
richtung erstreckenden Durchgangsraums gelagert sind und
eine automatische Geschoßzuführungsvorrichtung vorhanden
ist, durch welche jeweils ein Geschoß aus dem Geschoßma
gazin erfaßt und unter Drehung und Ausrichtung in Fahr
zeuglängsrichtung in den Bereich hinter das Waffenende
befördert und dort unter Ausrichtung in Azimut und
Elevation auf die momentane Richtung der Waffe in die
Ladeposition angehoben wird, wobei die Geschoßzu
führungsvorrichtung folgende Einrichtungen aufweist:
- a) Einen im Bereich des Geschoßmagazins angeordneten Geschoßtransporter mit einem Transportarm, an dessen Ende eine schwenkbare Greifvorrichtung angeordnet ist;
- b) eine in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Geschoß transporter angeordnete Bereitschaftsschale;
- c) eine in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Geschoß transporter angeordnete, um eine Achse senkrecht zum Fahrzeugboden und zentrisch zur Drehachse des Geschoßturms drehbare Transportschiene;
- d) einen am Schildzapfen der Waffe schwenkbar gela gerten, unabhängig von der Waffe in einer Ebene in oder parallel zur Elevationsebene bewegbaren, in das Fahrzeug absenkbaren Geschoßübergabearm, an dessen freiem Ende im Bereich hinter der Waffe eine Ladeschale angeordnet ist;
- e) Antriebs- und Steuereinrichtungen zur Bewegung des Geschoßtransporters, der Transportschiene und des Geschoßübergabearms,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßzuführungsvor
richtung folgende Merkmale aufweist:
- f) Der Geschoßtransporter (5) besitzt einen im oder unmittelbar über dem Fahrzeugboden (1.1) angeord neten, um eine Achse (5.4) senkrecht zum Fahrzeug boden drehbaren Grundrahmen (5.5), auf dem der Transportarm (5.1) in Schienen (5.6) geführt parallel zum Fahrzeugboden ausfahrbar angeordnet ist;
- g) die Bereitschaftsschale (6.2) ist an in der Trans portschiene (6) verschiebbar geführten Teleskop schienen (6.1) angeordnet und um eine an ihrem von der Drehachse (2.3) der Transportschiene (6) abgewandten Ende angeordnete, horizontale Achse in eine Stellung senkrecht zum Fahrzeugboden (1.1) nach oben schwenkbar;
- h) die Ladeschale (7.3) ist fest mit dem Geschoß übergabearm (7) verbunden und so angeordnet, daß sie in der angehobenen Stellung des Geschoßüber gabearms (7) fluchtend zur Rohrseelenachse der Waffe (3) und in der abgesenkten Stellung des Geschoßübergabearms (7) senkrecht zum Fahrzeug boden (1.1) im Bewegungsbereich der Transport schiene (6) steht und sie weist eine Geschoß klemmvorrichtung (7.1) sowie eine Ansetzvorrich tung (7.2) auf;
- i) es sind Antriebs- und Steuereinrichtungen zur Bewegung der Bereitschaftsschale (6.2) vorge sehen.
2. Kampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zu beiden Seiten des Geschoßtransporters (5) je
ein Geschoßmagazin (4) angeordnet ist, in dem die Ge
schosse (4.1) jeweils zu mehreren, hintereinander auf
strahlenförmig nach außen laufenden Linien (10) angeord
net sind, die sich in der Drehachse (5.4) des Grundrah
mens (5.5) schneiden.
3. Kampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Geschosse (4.1) in mehreren, entlang der
Innenwände des Fahrzeugs (1) um den Geschoßtransporter
(5) herum angeordneten drehbaren Trommelmagazinen (12)
gelagert sind, aus denen die Geschosse in radialer
Richtung entnehmbar sind.
4. Kampffahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß jedes der Trommelmagazine (12) eine mit dem
Fahrzeugboden (1.1) fest verbundene zylindrische Außen
wand (12.3) aufweist, mit einer Geschoßentnahmeöffnung
(12.2), die auf die Drehachse (5.4) des Grundrahmens
(5.5) des Geschoßtransporters (5) hin ausgerichtet ist.
5. Kampffahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß in jedem Trommelmagazin (12) eine drehbar
gelagerte Grundplatte (12.4) angeordnet ist, an der eine
sternförmig ausgebildete Geschoßhalterung (12.5) ange
ordnet ist und die von einem Antriebsmotor (12.6) takt
weise bewegbar ist.
6. Kampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zu beiden Seiten des Geschoßtransporters (5) je
ein Geschoßmagazin (11) angeordnet ist, in dem die
Geschosse in Reihen im wesentlichen parallel zur Fahr
zeuglängsachse (1.4) angeordnet sind und der drehbare
Grundrahmen (5.5) des Geschoßtransporters (5) auf einem
in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbaren Schlitten (5.7)
angeordnet ist.
7. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am Geschoßtransporter (5)
Vorrichtungen zur manuellen Betätigung angeordnet sind
und auf dem Grundrahmen (5.5) ein Sitz (5.3) befestigt
oder befestigbar ist.
8. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschiene (6) so
angeordnet ist, daß beim Ausrichten in Fahrzeuglängs
richtung (1.4) ihr hinteres Ende unmittelbar an einer im
Fahrzeugheck vorgesehenen Einstiegs- und/oder Beladeöff
nung (8) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3807474A DE3807474A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze |
EP89103138A EP0331980B1 (de) | 1988-03-08 | 1989-02-23 | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze |
DE8989103138T DE58900601D1 (de) | 1988-03-08 | 1989-02-23 | Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze. |
US07/320,015 US4947728A (en) | 1988-03-08 | 1989-03-07 | Combat vehicle, especially armored howitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3807474A DE3807474A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807474A1 true DE3807474A1 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6349095
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3807474A Withdrawn DE3807474A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze |
DE8989103138T Expired - Fee Related DE58900601D1 (de) | 1988-03-08 | 1989-02-23 | Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989103138T Expired - Fee Related DE58900601D1 (de) | 1988-03-08 | 1989-02-23 | Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4947728A (de) |
EP (1) | EP0331980B1 (de) |
DE (2) | DE3807474A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922317A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-17 | Wegmann & Co | Geschosstransporter, insbesondere fuer ein kampffahrzeug |
EP2145786A1 (de) | 2008-07-16 | 2010-01-20 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Kampffahrzeug mit einer Kühlluftverteilung |
EP2180284A2 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-28 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Waffensystem, insbesondere für Kampffahrzeuge |
EP2180285A2 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-28 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Kampffahrzeug und Verfahren zum Aufmunitionieren von Kampffahrzeugen |
EP2366088B1 (de) | 2008-11-21 | 2016-03-30 | U.S. Army Rdecom-Ardec | Automatisch aufladbares ferngesteuertes waffensystem mit extern betriebener feuerwaffe |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922318A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-17 | Wegmann & Co | Geschossmagazin fuer ein kampffahrzeug |
US5223663A (en) * | 1991-12-23 | 1993-06-29 | General Electric Co. | Automated ammunition handling system |
DE4324966A1 (de) * | 1993-07-24 | 1995-01-26 | Wegmann & Co Gmbh | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze |
US5594194A (en) * | 1995-05-01 | 1997-01-14 | Martin Marietta Corporation | Dual-axis ammunition reorienter |
US5675109A (en) * | 1996-03-01 | 1997-10-07 | Lockheed Martin Corporation | Passive ammunition magazine for combat vehicles |
US5756923A (en) * | 1996-07-12 | 1998-05-26 | Western Design Corporation | Compact autoloader |
US5837922A (en) * | 1996-12-16 | 1998-11-17 | General Dynamics Armament Systems, Inc. | Ammunition storage and retrieval system |
DE19901673A1 (de) | 1999-01-18 | 2000-07-20 | Krauss Maffei Wegmann Gmbh & C | Vorrichtung zur berührungslosen Zündereinstellung für großkalibrige Geschosse |
DE10029477A1 (de) * | 2000-06-15 | 2001-12-20 | Krauss Maffei Wegmann Gmbh & C | Einrichtung zur Zuführung von großkalibrigen Geschossen zu einer schweren Waffe, insbesondere einer Panzerhaubitze |
US7111544B2 (en) | 2001-08-30 | 2006-09-26 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Artillery gun with a heavy weapon arranged on a support vehicle |
US6679159B1 (en) * | 2002-10-31 | 2004-01-20 | United Defense, L.P. | Ammunition transfer system |
DE10258263B4 (de) * | 2002-12-13 | 2006-01-19 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Schießmodul |
DE10258264A1 (de) | 2002-12-13 | 2004-07-08 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Einrichtung zum Zuführen von Treibladungen zu einer schweren Waffe |
DE102006041602B8 (de) | 2006-09-05 | 2008-05-29 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | In ein militärisches Schiff integriertes, großkalibriges Geschütz |
IT1400444B1 (it) * | 2010-06-08 | 2013-05-31 | Oto Melara Spa | Sistema di immagazzinamento per munizioni d'artiglieria e programma per elaboratore associato. |
IT1404036B1 (it) * | 2010-12-17 | 2013-11-08 | Oto Melara Spa | Veicolo armato con struttura migliorata. |
DE102011050537B3 (de) | 2011-05-20 | 2012-10-25 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Geschütz und militärisches Fahrzeug |
USD753543S1 (en) * | 2013-06-14 | 2016-04-12 | Wargaming.Net Llp | Armored vehicle |
USD746173S1 (en) * | 2013-06-14 | 2015-12-29 | Wargaming.Net Llp | Armored vehicle |
USD792284S1 (en) * | 2013-07-10 | 2017-07-18 | Oto Melara S.P.A. | Turret for a combat vehicle |
FR3044753B1 (fr) | 2015-12-08 | 2019-03-22 | Nexter Systems | Dispositif de manutention d'obus pour piece d'artillerie |
KR102405425B1 (ko) * | 2015-12-17 | 2022-06-08 | 한화디펜스 주식회사 | 포탄 및 장약을 위한 복합장전장치 및 복합장전방법 |
DE102016112323A1 (de) * | 2016-07-05 | 2018-01-11 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Militärisches Fahrzeug |
RU177448U1 (ru) * | 2016-10-31 | 2018-02-21 | Акционерное общество "Уральский завод транспортного машиностроения" АО "Уралтрансмаш" | Самоходное артиллерийское орудие |
WO2020102999A1 (zh) * | 2018-11-20 | 2020-05-28 | 深圳市大疆创新科技有限公司 | 云台、弹丸发射系统及机器人 |
SE543680C2 (en) * | 2019-10-15 | 2021-06-01 | Bae Systems Haegglunds Ab | Arrangement for feeding ammunition to a weapon |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1523432A (en) * | 1971-10-29 | 1978-08-31 | Marconi Co Ltd | Turret gun arrangements |
DE3061033D1 (en) * | 1979-07-06 | 1982-12-09 | Oerlikon Buehrle Ag | Loading device for armoured vehicle |
DE3025501C1 (de) * | 1980-07-05 | 1985-07-25 | KUKA Wehrtechnik GmbH, 8900 Augsburg | Vorrichtung zum automatischen Laden einer in einem drehbaren Panzerturm eines Kampfpanzerfahrzeugs gelagerten Kanone mit grosskalibriger Munition |
DE3041866C2 (de) * | 1980-11-06 | 1986-01-30 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Vorrichtung zum Transport von Munition aus einem Munitionsbehälter zum Verschluß einer Waffe |
US4448107A (en) * | 1981-04-01 | 1984-05-15 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Round-handling system for a mobile weapon |
DE3332225A1 (de) * | 1983-09-07 | 1985-03-21 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Gepanzertes fahrzeug als eigenangetriebener munitions- und mannschaftstransporter |
DE3642920C2 (de) * | 1986-12-16 | 1995-07-13 | Wegmann & Co Gmbh | Ladevorrichtung für ein Kampffahrzeug, insbesondere eine Panzerhaubitze |
-
1988
- 1988-03-08 DE DE3807474A patent/DE3807474A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-02-23 DE DE8989103138T patent/DE58900601D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-02-23 EP EP89103138A patent/EP0331980B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-07 US US07/320,015 patent/US4947728A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922317A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-17 | Wegmann & Co | Geschosstransporter, insbesondere fuer ein kampffahrzeug |
EP2145786A1 (de) | 2008-07-16 | 2010-01-20 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Kampffahrzeug mit einer Kühlluftverteilung |
DE102008033458A1 (de) | 2008-07-16 | 2010-01-21 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Kampffahrzeug mit einer Kühlluftverteilung |
EP2180284A2 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-28 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Waffensystem, insbesondere für Kampffahrzeuge |
EP2180285A2 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-28 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Kampffahrzeug und Verfahren zum Aufmunitionieren von Kampffahrzeugen |
DE102008053153A1 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-29 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Kampffahrzeug und Verfahren zum Aufmunitionieren von Kampffahrzeugen |
DE102008053154A1 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-29 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Waffensystem, insbesondere für Kampffahrzeuge |
EP2366088B1 (de) | 2008-11-21 | 2016-03-30 | U.S. Army Rdecom-Ardec | Automatisch aufladbares ferngesteuertes waffensystem mit extern betriebener feuerwaffe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0331980A1 (de) | 1989-09-13 |
US4947728A (en) | 1990-08-14 |
EP0331980B1 (de) | 1991-12-27 |
DE58900601D1 (de) | 1992-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0331980B1 (de) | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze | |
DE2826136C3 (de) | Vorrichtung für den Munitionstransport aus einem gepanzerten Fahrzeug zu einem auf einer Plattform fest angeordneten scheitellafettierten Geschütz | |
EP1421327B1 (de) | Artilleriegeschütz mit einer auf einem trägerfahrzeug angeordneten schweren waffe | |
EP0178484B1 (de) | Ladeeinrichtung für Geschütze | |
EP1483544B1 (de) | Schiessmodul | |
DE3041866C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Munition aus einem Munitionsbehälter zum Verschluß einer Waffe | |
DE3642920C2 (de) | Ladevorrichtung für ein Kampffahrzeug, insbesondere eine Panzerhaubitze | |
DE3627042A1 (de) | Vorrichtung zum laden von geschuetzen, insbesondere panzerhaubitzen | |
EP1898172B1 (de) | Grosskalibriges Marine-Geschütz | |
DE2433568A1 (de) | Ladevorrichtung fuer die geschosse einer kanone in kampffahrzeugen | |
EP0906553B1 (de) | Steilfeuergeschütz, insbesondere granatwerfer | |
EP0742419B1 (de) | Hubvorrichtung in einem Panzerfahrzeug | |
DE69206698T2 (de) | Automatische Munitionszuführvorrichtung für Panzerkanonen | |
EP0148423B1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Geschossmunition in einem Panzerfahrzeug | |
DE3524924C1 (de) | Panzerfahrzeug mit scheitellafettierter Rohrwaffe | |
DE10045051A1 (de) | Kampffahrzeug mit Abschußvorrichtung für Artillerieraketen | |
EP0301259A1 (de) | Kampffahrzeug | |
DE1578069C3 (de) | Zubringvorrichtung in Form einer im Inneren eines gepanzerten Fahrzeuges drehbar angeordneten Magazintrommel für eine Abschußvorrichtung für Flugkörper mit Rückstoßantrieb | |
WO1986006826A1 (en) | Device for transferring ammunition cartridges from a container magazine to a turret magazine | |
EP3781893B1 (de) | Fahrzeug mit einem autolader | |
DE2852704C1 (de) | Munitionstransportvorrichtung fuer ein scheitellafettiertes Geschuetz | |
EP0640805B1 (de) | Geschosszuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze | |
EP3267141A1 (de) | Waffensystem | |
DE19726242C2 (de) | Munitioniereinrichtung | |
DE1933352C3 (de) | Anordnung einer Rohrwaffe mit zwei Startvorrichtungen für Lenkfiugkörper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |