DE380658C - Entladungsroehre - Google Patents

Entladungsroehre

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DE380658C
DE380658C DEM71332D DEM0071332D DE380658C DE 380658 C DE380658 C DE 380658C DE M71332 D DEM71332 D DE M71332D DE M0071332 D DEM0071332 D DE M0071332D DE 380658 C DE380658 C DE 380658C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM71332D
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English (en)
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Mullard Radio Valve Co Ltd
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Mullard Radio Valve Co Ltd
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/44Insulation between electrodes or supports within the vacuum space

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. SEPTEiDES 1923
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 380658"-KLASSE 21g GRUPPE II
(M ηΙ332
The Mullard Radio Valve Company Limited in Southfields.
Entladungsröhre.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 14. November 1919 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf Entladungsröhren, bei welchen der Glaskörper 'einen wieder nach innen tretenden Teil zum· Tragen einer Elektrode und zur Befestigung eines anzuschmelzenden Rohres, besitzt. Die Erfindung ist insbesondere bei Röhren anwendbar, die
Glasbirnen, besitzen, aber sie kann auch bei Röhren mit Quarzkörpern angewendet werden. Der Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Röhrenform, die einen bequemen Ersatz der Elektroden, insbesondere des Heizfadens, gestattet. Ein anderer Gegen-·

Claims (2)

ϊ-tand der Erfindung1 ist die Schaffung von Einrichtungen zum Tragen der Elektroden und zu ihrer Isolierung voneinander. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß das anzuschmelzende Rohr an einer Stelle außerhalb des eigentlichen Gefäßes an dem äußeren Ende eines rohrförmigen Teiles befestigt ist, der seinerseits innerhalb des wieder nach innen tretenden Teiles des Gefäßes liegt ίο und mit dem inneren Ende dieses nach innen tretenden Teiles des Gefäßes verbunden ist. Der Anschmelzungspunkt des anzuschmelzenden Rohres ist infolgedessen bequem zugänglich und liegt in gewisser Entfernung von der Birne, so daß das Ab- und Wiederanschmelzen des Rohres zwecks Entfernung und Wiederanbringung der Elektrode bei einer Entladungsröhre nach der Erfindung wesentlich erleichtert wird. Ein weiterer Vorteil der gekennzeichneten Anordnung des anzuschmelzenden Rohres und des Rohrteiles, an dem das Rohr angeschmolzen wird, ist die Schaffung einer großen Isolationsfläche zwischen dem Faden und dem Gitter und zwischen dem Fade» oder den Haltemitteln und der Elektrodenplatte, falls die Erfindung bei einer Dreielektrodenröhre Verwendung findet. Zur deutlicheren Veranschaulichung der Erfindung ist diese in beispielisweiser Ausführungsform in den Abbildungen dargestellt. Abb. ι ist teils eine Ansicht, teils ein Schnitt der einen Ausführungsform des Ventils nach der Erfindung. Die Abb. 2 und 3 sind Schnitte im vergrößerten Maßstabe nach den Linien 2-2 und 3-3 der Abb. 1. Die Abb. 4 und 5 geben Einzelheiten wieder. Das dargestellte Ventil besitzt ein Gefäß 1 mit halsartigen Ansätzen 2 und 3. Innerhalb der Ansätze 2 und 3 befinden sich die nach innen tretenden Teile 4 und 5, an die bei 6 und 7 Röhren 8 und 9 angeschmolzen oder angekittet sind, die nach außen aus dem Gefäß 1 und den Ansätzen 2 und 3 weit herausstehen. An das äußere Ende 10 der Röhre 8 ist eine Röhre 11 angeschmolzen oder angekittet. In das innere Ende der Röhren sind Leiter 12. 12 eingeschmolzen oder eingekittet, an deren inneren Enden der Faden 14 befestigt ist. Die Leiter 15, 15 für den Faden durchdringen das Rohr 11. Am anderen Ende des Ventils ist innerhalb des Rohres 9 bei 17 ein Rohr 16 ein-: gekittet oder angeschmolzen. Das innere gebchlossene Ende des Rohres 16 ist zu einem festen Knopf 18 ausgebildet. Eine Drahtfeder 19 ist mit einem hakenförmigen Ende 20 vergehen, über das der Faden 14 hinübergeht, und das andere Ende des Drahtes ist um die Einschnürung 21 hinter dem Knopf 18 herumgewickelt. Das Gitter wird durch einen SpiraWrabt 30 gebildet, der um drei Unterstützungsdrähts 31 herumgewickelt ist, die fest an den drei Armen 32 befestigt sind, die aus einem eine zylindrisch e Gestalt besitzenden Metalistück 33 (Abb. ι und 4) herausstehen. Der Teil 33 ist in das Rohr 8 eingesetzt und liegt fest an diesem an. Die Verbindung mit dem Gitter ist durch einen Draht 34 hergestellt. 7" Die Plattenelektrode (Abb. 1 und 5) besitzt i'ie Gestalt eines Zylinders 40. der an drei Armen 41 befestigt ist, die aus einem Teil 42 herausstehen, der ähnlich dem oben beschriebenen Teil 33 ist und dier innerhalb des Rohres 9 fest eingesetzt ist. Infolge der oben beschriebenen Bauart der Röhre läßt sich der Faden leicht ersetzen, da lie anzusetzenden Röhren· an den weit aus dem Gefäß herausragenden Punkten. 10 und 17 angekittet oder angeschmolzen sind1. Durch dlie beschriebene Bauart sind alle Elektroden in vollkommener Weise voneinander isoliert, wie dies bei den bisher vorgeschlagenen Bauarten der Fall war. Infolge der Lage der Absatzstellen 10 und 17 sind außerordentlich lange Isolationsflächen zwischen dem Faden und dem Gitter und) zwischen dem Faden oder der Trageinrichtung und der Elektrodenplätte geschaffen. Die Erfindung ist selbstverständlich auch auf Röhren anwendbar, die nur zwei Elektroden oder mehr als drei Elektroden besitzen. Die Elektroden können auch offenbar von anderer Form als die oben im besonderen beschriebenen und dargestellte sein. P ATEN τ-Ansprüche:
1. Elektrische Entladungsröhre, bei der das Gefäß mit einem wieder nach innen tretenden Teil zum Tragen einer Elektrode und zur Befestigung eines anzuschmelzenden Rohres versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das anzuschmelzende Rohr (11 bzw. 16) an einer Stelle (10 bzw. 17) außerhall) des eigentlichen Gefäßes am äußeren Ende eines Rohrteiles (8 bzw. 91 befestigt ist, der innerhalb des wieder eintretenden Teiles (4 oder 5) des Gefäßes angeordnet und an dessem inneren Ende befestigt ist.
2. Entladungsröhre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch di'e Anordnung eines die Elektrode tragenden Hohlzylinders (33 bzw. 42), der fest an der Innenwandung des rohrförmigen Teiles (8 bzw. 9) anliegt.
Hierzu 1 Bhitt Zeichnungen.
DEM71332D 1919-11-14 1920-11-07 Entladungsroehre Expired DE380658C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB380658X 1919-11-14

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DE380658C true DE380658C (de) 1923-09-08

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DEM71332D Expired DE380658C (de) 1919-11-14 1920-11-07 Entladungsroehre

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